Neue Wege gehen Klinikprodukte optimal einsetzen: Das Projekt
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- Detlef Linden
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1 Neue Wege gehen Klinikprodukte optimal einsetzen: Das Projekt Dr. Siegfried Kreibe OP-Lampengriffe, Mineralwasser und mehr Umwelt- und kostenentlastender Einsatz von Verbrauchsartikeln in Krankenhäusern und Pflegeheimen , Diakoniewerk München-Maxvorstadt Gefördert durch:
2 Kostenstruktur Krankenhäuser in Deutschland Personalkosten 59,7% Sonstige Sachkosten 52% Sonstige Kosten 2,7% Sachkosten 37,6% medizinischer Bedarf 48% Nach: Kostennachweis der Krankenhäuser 2008 Statistische Bundesamt 2009 Sachkosten gesamt: 27,3 Mrd Folie 2
3 Sachkosten der Krankenhäuser Anteil Sachkosten an Gesamtkosten 2000 bis 2008: Anstieg von 32,8 auf 37,6 % Sachkostenanteil an Gesamtkosten / % Quelle: Statistisches Bundesamt, Kostennachweise der Krankenhäuser Folie 3
4 Folie 4 Marmeladeportionen Marmeladeportionen Scheren Scheren Redonflaschen Redonflaschen Schutzkittel Schutzkittel Skalpelle Skalpelle Blumenvasen Blumenvasen Mundpflegesets Mundpflegesets OP-Sets OP-Sets Papierhandtücher Papierhandtücher Inkontinenzunterlagen Inkontinenzunterlagen OP-Lampengriffe OP-Lampengriffe Windeln Windeln Kissenbezüge Kissenbezüge Seifenspender Seifenspender Trokare Trokare Trachealtubus Trachealtubus Matratzen Matratzen Waschlappen Waschlappen Absaugsysteme Absaugsysteme EKG- Elektroden EKG- Elektroden Mineralwasser Mineralwasser Ge- und Verbrauchsartikel worüber reden wir? Pinzetten Pinzetten Medikamentenbecher Medikamentenbecher Milchflaschen Milchflaschen
5 Ge- und Verbrauchsartikel haben einen Kostenrucksack auf auf Station Station im im Zentrallager Zentrallager Abfallentsorgung Abfallentsorgung Einkauf Einkauf Ge- Ge- und und Verbrauchsartikel Vorbereitung Vorbereitung zum zum Nachbereitung Nachbereitung nach nach Zentrale Aufbereitung Zentrale Aufbereitung Wasser Reinigungsmittel Wasser Reinigungsmittel Dezentrale Aufbereitung Dezentrale Aufbereitung Neubeschaffung Neubeschaffung Investitionsgüter Investitionsgüter Hilfsstoffe Hilfsstoffe Hilfsprodukte Hilfsprodukte Externe Aufbereitung Externe Aufbereitung Betriebsmittel Betriebsmittel Stationsinterne Stationsinterne Transporte Transporte Manuelle Aufbereitung Manuelle Aufbereitung Maschinelle Aufbereitung Maschinelle Aufbereitung Transporte Transporte vom vom Lager Lager zur zur Station Station Ge- und Verbrauchsartikel kosten mehr als nur den Einkaufspreis. Produktkosten sind Produkthandhabungskosten Folie 5
6 Ge- und Verbrauchsartikel haben einen Kostenrucksack auf auf Station Station im im Zentrallager Zentrallager Abfallentsorgung Abfallentsorgung Einkauf Einkauf Ge- und Verbrauchsartikel Ge- und Verbrauchsartikel Vorbereitung Vorbereitung zum zum Nachbereitung Nachbereitung nach nach Zentrale Aufbereitung Zentrale Aufbereitung Dezentrale Aufbereitung Dezentrale Aufbereitung Neubeschaffung Neubeschaffung Investitionsgüter Investitionsgüter Externe Aufbereitung Externe Aufbereitung Stationsinterne Stationsinterne Transporte Transporte Manuelle Aufbereitung Manuelle Aufbereitung Maschinelle Aufbereitung Maschinelle Aufbereitung Betriebsmittel Betriebsmittel Transporte Transporte vom vom Lager Lager zur zur Station Station Ge- und Verbrauchsartikel kosten mehr als nur den Einkaufspreis. Produktkosten sind Produkthandhabungskosten Folie 6
7 Ge- und Verbrauchsartikel haben einen ökologischen Rucksack auf auf Station Station im im Zentrallager Zentrallager Abfallentsorgung Abfallentsorgung Einkauf Einkauf Ge- Ge- und und Verbrauchsartikel Vorbereitung Vorbereitung zum zum Nachbereitung Nachbereitung nach nach Zentrale Aufbereitung Zentrale Aufbereitung Wasser Reinigungsmittel Wasser Reinigungsmittel Dezentrale Aufbereitung Dezentrale Aufbereitung Neubeschaffung Neubeschaffung Investitionsgüter Investitionsgüter Hilfsstoffe Hilfsstoffe Hilfsprodukte Hilfsprodukte Externe Aufbereitung Externe Aufbereitung Betriebsmittel Betriebsmittel Stationsinterne Stationsinterne Transporte Transporte Manuelle Aufbereitung Manuelle Aufbereitung Maschinelle Aufbereitung Maschinelle Aufbereitung Transporte Transporte vom vom Lager Lager zur zur Station Station Ge- und Verbrauchsartikel sind mehr als nur Abfall. Produkte haben einen ökologischen Rucksack Folie 7
8 XHOSPIpro Unternehmensbilanz, nicht Ökobilanz Verbrauchsmaterialien, Hilfsstoffe, Transporte, etc. Herstellung Herstellung Werkstoffe Werkstoffe u. u. Produkt Produkt Einsatz Einsatz Produkt Produkt Rohstoffgewinnung Rohstoffgewinnung Aufbereitung Aufbereitung Produkt Produkt Abgabe zur Entsorgung Abgabe zur Entsorgung Emissionen, Abfälle, weitere Umweltbelastungen, Nebenprodukte Untersuchungsbereich = direkter Einflussbereich des Krankenhauses / der Pflegeeinrichtung Folie 8 Entsorgung Entsorgung
9 Funktionsweise der Software XHOSPIpro Datenbasis Produktdaten Klinikdaten Verfahrensdaten Gefördert durch das bayerische Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit Lebenswege bearbeiten Ergebnisse und Analyse Folie 9
10 Entwicklungspartner bifa Umweltinstitut GmbH (Projektleitung und Entwicklung) PD Dr. med. H.-M. Just, Leiter des Instituts für Klinikhygiene am Klinikum Nürnberg Arbeitskreis Umweltschutz im Krankenhaus der Bayerischen Krankenhausgesellschaft e.v. (BKG) Gefördert durch: Folie 10
11 XHOSPIpro: Aufwand sinkt mit jeder Analyse Einmal untersuchte Lebenswegbausteine können auch für andere Produktlebenswege verwendet werden (z.b. Klinikwerte, Transport Zentrallager-Station, Sterilisator x) Folie 11
12 Umfassende Produktanalysen sind schwierig Wenig Routine in der Datenaufnahme Wenig Routine in der Strukturierung der Vorgehensweise Kaum Werkzeuge zur Datenauswertung => großer Aufwand Zugleich: Alltagsgeschäft bietet wenig Zeit => Einsatz der Software XHOSPIpro in der Beratung von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen Folie 12
13 Projektziele Entwicklung eines Konzeptes für den Einsatz von XHOSPIpro als Beratungswerkzeug Erprobung des Konzeptes bei Pilotberatungen in vier Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen Erarbeitung einer größeren Zahl von Beispielanalysen Überarbeitung des Konzeptes Folie 13
14 Vorgehensweise Die drei Elemente des Beratungsansatzes Identifizierung von Optimierungsansätzen durch Interviews und Diskussion mit Mitarbeitern aus unterschiedlichen Bereichen der Häuser Die Datenaufnahme vor Ort durch bifa gemeinsam mit Mitarbeitern des jeweiligen Hauses Die Dokumentation und Auswertung der Daten mit der Software XHOSPIpro Folie 14
15 Vorgehensweise Folie 15
16 Die Pilotkrankenhäuser diako die stadtklinik der Evangelischen Diakonissenanstalt Augsburg Diakoniewerk München Maxvorstadt Stiftungskrankenhaus Nördlingen Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren (Klinikum Kaufbeuren) Folie 16
17 Jedes Krankenhaus / jede Pflegeeinrichtung ist anders Schwerpunktbereiche Größe Technische Ausstattung Alter der Austattung Interne Abläufe Verbrauchswerte der Maschinen Personalkosten Philosophie => Andere Häuser können zu anderen Ergebnissen kommen Folie 17
18 Komplettlösungen für Ihren Ertrag. bifa GmbH Am Mittleren Moos 46 D Augsburg Tel.: /70000 Fax: / Folie 18
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