Weiterbildung und demografieorientierte Personalentwicklung im Krankenhaus. Gefördert durch
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- Hella Berg
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1 Weiterbildung und demografieorientierte Personalentwicklung im Krankenhaus Ort Berlin, Datum 16. Nov. in pt Gefördert durch
2 Überblick Überblick Das WiK-Bayern-Projekt in der Übersicht Sozialpartnerschaft auf allen Ebenen Beispiele für die erfolgreiche Zusammenarbeit der Sozialpartner vor Ort Bedeutung der Sozialpartnerschaft für das Projekt Anforderungen an die Zukunft Resümee S. 2, 2
3 WiK-Bayern Übersicht über das Projekt (1) Projekt-Thema: Weiterbildung und demographieorientierte Personalentwicklung in Bayerischen Kliniken Projekt-Laufzeit: Projekt-Partner: ver.di & BKG & bfw Unternehmen für Bildung Projekt-Teilnehmer: Sieben Bayerische Kliniken Klinikum Aschaffenburg Kliniken der Sozialstiftung Bamberg Klinikum des Landkreises Deggendorf Städtisches Klinikum München Kliniken Nordoberpfalz AG Klinikum Nürnberg RoMed Kliniken, Rosenheim S. 3, 3
4 WiK-Bayern Übersicht über das Projekt (2) Projekt-Hintergrund: Demographische Veränderung und deren Auswirkungen auf die Mitarbeitenden in Bayerischen Krankenhäusern S. 4, 4
5 WiK-Bayern Übersicht über das Projekt (3) Projekt-Ziele: Schaffung von Strukturen für eine systematische und demogra- phieorientierte Personalentwicklung in den beteiligten Häusern Feststellung von Qualifizierungsbedarf, unter dem besonderen Blickwinkel der demografischen Entwicklungen in den Kliniken Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung von Beschäftigten Entwicklung und Erprobung eigener Demographiestrategien & klinikspezifischer Handlungskonzepte für eine strategische Personalentwicklung Kompetenzentwicklung der Verantwortlichen (Personalentwickler, Betriebsräte) Hilfe zur Selbsthilfe Durchführung erster Qualifizierungsmaßnahmen in den beteiligten Kliniken S. 5, 5
6 WiK-Bayern Übersicht über das Projekt (4) Geplante Projektaktivitäten: Entwicklung der Kompetenzen von Personalentwickungsverant- -wortlichen und Betriebsräten (läuft) Konkrete betriebliche Bedarfserhebungen (läuft) Entwicklung von betrieblichen Handlungsprogrammen (läuft) Umsetzung, Pilotierung und Prozessbegleitung Durchführung erster Qualifizierungsmaßnahmen Dokumentation und Verbreitung Erfahrungsaustausche und Ausbau zu einem Bildungsnetzwerk Bayerische Kliniken S. 6, 6
7 WiK-Bayern Übersicht über das Projekt (5) Projekt-Inhalte (Beispiele): S. 7, 7
8 WiK-Bayern: Sozialpartnerschaft auf allen Ebenen (1) Projektstruktur / Betriebsrat S. 8, 8
9 WiK-Bayern: Sozialpartnerschaft auf allen Ebenen (1) Die bfw Unternehmensgruppe, der neutrale Partner Berufsfortbildungswerk Gemeinnützige Bildungseinrichtung des DGB GmbH, Düsseldorf Gesundheits-, Erziehungs- und Sozialbranche WiK-Bayern S. 9, 9
10 WiK-Bayern: Sozialpartnerschaft auf allen Ebenen (2) Arbeitsteilung Bayerische Krankenhausgesellschaft: Beratung: 1 x 0,5 Stellenanteil ver.di: Beratung: 1 x 0,1 Stellenanteil Kliniken: Paritätisch besetzte Projektteams Beirat: 8 Personen ebenfalls paritätisch zusammengesetzt Antragsteller: bfw Unternehmen für Bildung Beratung: 2 x 0,5 Stellenanteil Projektmanagement & Projektleitung S. 10, 10
11 Beispiele für die erfolgreiche Zusammenarbeit der Sozialpartner (1) Ausschreibungen Öffentlichkeitsarbeit Bedarfsermittlung f.d. Erfahrungsaustausche der Kliniken Qualifizierung der Projektteams Qualitätssicherung Beratung S. 11, 11
12 Beispiele für die erfolgreiche Zusammenarbeit der Sozialpartner (2) Zusammensetzung der Projektteams Teilnahme an Erfahrungsaustauschen Arbeitsaufteilung innerhalb der Projektteams Betriebsrat Belastungsanalyse Beispiel: Gefährdungsanalyse Beides Maßnahmenkatalog: Betriebliches Gesundheitsmanagement S. 12, 12
13 Bedeutung der Sozialpartnerschaft für das Projekt Chancen Schnittstellen gemeinsamer Interessen werden sichtbar Sensibilisierung aller Ebenen (Vorstände, Führungskräfte & Mitarbeitende) Moderierte Entscheidungsprozesse schaffen tragfähigen Lösungen Transferfähige Konzepte (win-win) Druck durch Öffentlichkeit fördert Handlungsorientierung Risiken Sehr hohe Erwartungen und Ziele bei knappen Ressourcen (Pflegenotstand) Ungleicher Zeit- und Arbeitsaufwand sowie Aufgabenteilung zw. den Sozialpartnern Nebeneinander mit bereits vorhandenen Projekten > Vernetzung ist zeitintensiv Eine Hand wäscht die andere Mentalität > kurzfristige Deals statt Nachhaltigkeit Ärzteschaft (Marburger Bund) nimmt nicht teil > Einseitige Lösungen S. 13, 13
14 Anforderungen für die Zukunft Den richtigen Zeitpunkt für ein solches Projekt finden! (Pflegenotstand / Leidensdruck / Ressourcenknappheit) Heterogenität der Kliniken bezüglich Größe und Struktur der Kliniken Sensibilisierungsgrad Projektthemen Datenlage sind Herausforderungen die vor der gemeinsamen Projektphase bearbeitet werden sollten. Sozialpartner sprechen oft nicht die gleiche Sprache > Round Table. Einstellungsänderungen (z.b. Abkehr von Jugendorientierung, Fachkräfteschwemme) brauchen Zeit > großzügig planen. S. 14, 14
15 Resümee Sozialpartnerschaftliches Handeln ist beim Thema demographieorientierte Weiterbildung und Personalentwicklung unbedingt sinnvoll und einzig zielführend Sozialpartnerschaftliches Handeln im WiK-Bayern-Projekt kostet Zeit, die in der Planungsphase stärker mitberücksichtig werden sollte Sozialpartnerschaftliches Handeln birgt wie in jeder Partnerschaft das Risiko dass sich einer der Partner stärker engagiert als der andere und dadurch auch Lasten ungleich verteilt sind. Dem gilt es gegenzusteuern. Danke für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit S. 15, 15
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