Informationen zum Projekt. Gefördert durch
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- Hermann Beckenbauer
- vor 5 Jahren
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1 Informationen zum Projekt Gefördert durch
2 Inhalte Ausgangspunkte» Vereinbarungen der Sozialpartner» Metall- und Elektrobranche der MEO-Region Projektziele Handlungsleitenden Thesen Vorgehensmodell» Projektphasen» Meilensteine» Zeitplan» Rolle der FOM im Projekt Kooperationsmöglichkeiten Projektpartner und Projektteam Nächster Meilenstein 2
3 Ausgangspunkt: Vereinbarungen der Sozialpartner Tarifvertrag zur Qualifizierung (TV Q) zwischen METALL NRW - Verband der Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalen e.v. und der IG Metall Bezirksleitung Nordrhein-Westfalen ( ) Pakt zum Erhalt von Arbeitsplätzen zwischen den Sozialpartnern Essener Unternehmensverband EUV und IG Metall Essen ( ) offensive Zukunftsgestaltung als gemeinsames Ziel der Sozialpartner Effekte einer gezielten Qualifizierung und lebenslangen Lernens Steigerung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der Betriebe Förderung der Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Sicherung von Arbeitsplätzen Vermeidung von Fachkräftelücken 3
4 Ausgangspunkt: Metall- und Elektrobranche der MEO-Region Herausforderungen Strukturwandel in der Region Ruhr Umsatzrückgang im produzierenden Sektor vergleichsweise hohe Arbeitslosenquoten demografische Entwicklung: Tendenz zur Überalterung» Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit Älterer unterdurchschnittliche Erwerbstätigenquoten insbesondere bei Frauen und Älteren Rückgang ausbildungsfähiger Jugendlicher / hohe Schulabbrecherund Ausbildungsabbrecherquoten Metall- und Elektroberufe als Engpassberufsfelder in der MEO-Region 4
5 Ausgangspunkt: Metall- und Elektrobranche der MEO-Region Chancen überdurchschnittlich hoher Anteil von Hochqualifizierten an den Beschäftigten vielfältige Bildungsangebote (Hochschulen, Weiterbildungseinrichtungen) ungenutzte Arbeitskräftepotenziale (Frauen, Ältere, Pendler) Nutzung brachliegender Qualifizierungspotenziale Vernetzungsmöglichkeiten in der Region (z. B. Verbünde, Austauschforen, Initiativen und Projekte) 5
6 Projektziele Kooperative Entwicklung von Qualifizierungsangeboten die auf einer fundierten Analyse des jeweiligen Qualifizierungsbedarfs beruhen» Die Qualifizierungsbedarfsanalyse gibt Unternehmen und Bildungsanbietern konkrete Informationen an die Hand, um Angebote zu entwickeln, die auf einen besseren Zuspruch stoßen. die in Form und Inhalt den Bedürfnissen der Unternehmen und Beschäftigten gerecht werden» Die Qualifizierungsangebote sollen sowohl aus betrieblicher Sicht als auch aus Beschäftigtensicht passen sowie stärker auf den Arbeitsprozess und relevante Zielgruppen ausgerichtet sein. 6
7 Projektziele Kooperative Entwicklung von Qualifizierungsangeboten die von den Bildungsträgern nachhaltig umgesetzt werden können» Die Qualifizierungsangebote müssen unter wirtschaftlichen, fachlichen und organisatorischen Gesichtspunkten von den Bildungsträgern umsetzbar sein. die Weiterbildungsbeteiligung verbessern» Die Qualifizierungsangebote sollen die Weiterbildungsbeteiligung insgesamt verbessern und eine einseitig selektive Qualifizierung vermeiden. Durch eine erhöhte Weiterbildungsbeteiligung können somit bisher ungenutzte Beschäftigtenpotenziale erschlossen und gefördert werden. 7
8 Handlungsleitende Thesen Qualifizierung ist ein strategischer Schlüsselfaktor Qualifizierungsangebote müssen nicht nur im Hinblick auf die Inhalte, sondern insbesondere im Hinblick auf ihre Form passen Qualifizierungsangebote müssen stärker zu den Arbeitsprozessen passen» Entwicklung neuer Ansätze und Wege der Qualifizierung» Notwendigkeit einer stärkeren Kooperation zwischen Bildungsanbietern und -nachfragern» Erfordernis der Schaffung von betrieblichen Rahmenbedingungen und Strukturen für neue Formen der Qualifizierung» Entwicklung und Ausbau einer neuen betrieblichen Lernkultur Qualifizierungsangebote müssen zielgruppenadäquat sein 8
9 Ergebnistransfer Kooperative Entwicklung Bedarfsanalyse Phase Perspektive Schritte Ergebnisse Vorgehensmodell: Projektphasen Qualifizierungsbedarf Weiterbildungsbeteiligung Wirtschaftliche Tragfähigkeit und praktische Umsetzbarkeit Bedarfsanalyse Abgleich Perspektive der Bildungsträger Inhalte Formen Zielgruppen Entwurf von Qualifizierungsangeboten Voraussetzungen der Weiterbildungsbeteiligungen in den Unternehmen Ergebnisabstimmung Betriebe / Bildungsträger Öffentlichkeitsarbeit Umsetzungsszenarien für Betriebe Transfertagung Transferworkshops Anforderungsliste für Qualifizierungskonzepte Ergebnisdokumentation Handlungskonzepte 9
10 Vorgehensmodell: Meilensteine Bedarfsanalyse 1. Workshops mit allen Projektbeteiligten zur Klärung der Bedarfsanalyse 2. Experteninterviews mit Weiterbildungsentscheidern 3. standardisierte Befragung mit Weiterbildungsentscheidern und Beschäftigen (Mitarbeiterbefragung) Kooperative Entwicklung 4. Abgleich der Qualifizierungsbedarfe mit Möglichkeiten und Perspektiven der Bildungsträger 5. Abstimmung der Ergebnisse mit Betrieben und Bildungsträgern 6. Entwicklung einer Anforderungsliste für Qualifizierungskonzepte Ergebnistransfer 7. Transfertagung zur öffentlichkeitswirksamen Präsentation der Projektergebnisse 8. Transferworkshops zur Entwicklung von Konzepten zur konkreten Umsetzung in Unternehmen von kooperierenden Praxispartnern 10
11 Vorgehensmodell: Zeitplan Dez. Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Jan. Workshop Projektbeteiligte Experteninterviews Standardisierte Befragung Abgleich Bildungsträger Ergebnisabstimmung Handlungsempfehlungen Transfertagung und Transferworkshops 11
12 Vorgehensmodell: Rolle der FOM im Projekt Das Projekt Q+MEO knüpft an bestehende Initiativen/Konzepte der Region an, z.b.: TV Q NRW und Sozialpartnerpakt zum Arbeitsplatzerhalt gemeinsame Erklärungen und Stellungnahmen der Sozialpartner in der MEO-Region Handlungsplan der Region Mülheim-Essen-Oberhausen bestehende Initiativen (z.b. Oberhausener Qualifizierungsoffensive ForumQ, Sozialpartner M+E Dortmund, Initiative zur Fachkräftesicherung in Nordrhein-Westfalen MAIS, meotec, impuls.duisburg) Rolle der FOM Beratung durch Analyse der Qualifizierungsbedarfe und Transfer der Ergebnisse Vermittlung zwischen den Interessen und Bedarfen der beteiligten Parteien 12
13 Kooperationsmöglichkeiten Ihr Nutzen als kooperierender Praxispartner Möglichkeit der Teilnahme an der Qualifizierungsbedarfsanalyse sowie einer unternehmensbezogenen Auswertung kontinuierliche inhaltliche Abstimmung aller Projektschritte sowie Feedback zu allen Zwischenergebnissen des Projekts unmittelbarer Zugang zu den Forschungsergebnissen intensiver Austausch und Vernetzung mit anderen Bildungsnachfragern und -anbietern in der Region öffentlichkeitswirksame Kommunikation Ihrer Personal- und Arbeitspolitik als kooperierender Praxispartner nach außen Wir suchen Unternehmen, Personalverantwortliche und Betriebsräte für die Qualifizierungsbedarfsanalyse und Expertengespräche Vertreterinnen und Vertreter in den Bildungseinrichtungen für die Klärung der Umsetzbarkeit der Qualifizierungsbedürfnisse 13
14 Übersicht Projektpartner EUV Essener Unternehmensverband e.v. Unternehmerverband Ruhr-Niederrhein e.v. DGB Region Mülheim-Essen-Oberhausen IG Metall Essen IG Metall Oberhausen IG Metall Mülheim-Ruhr IHK zu Essen Regionalagentur MEO e.v. EWG Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbh WFO Wirtschaftsförderungsgesellschaft Oberhausen mbh Mülheim & Business GmbH Wirtschaftsförderung LVQ Lehr- und Versuchsgesellschaft für Qualität mbh Bildungszentrum Rhein-Ruhr Oberhausen zdi Zentrum MINT-Netzwerk Essen 14
15 Projektteam Projektleitung Prof. Dr. Christina Krins Prof. Dr. Marco Zimmer Unser Projektteam berät Sie gerne: Isabel Vahlhaus fon Stephan Wiebke fon
16 Gefördert durch
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