Eine der vielen Sachen, die Sport so

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1 Zwei Kapitäne Segeln Gemeinsam gewannen der Skipper James Spithill und sein Taktiker Ben Ainslie den America s Cup, ihr 9:8 gegen Neuseeland wird schon zum größten Comeback der Sportgeschichte erklärt. Nun sind sie Rivalen. Von Klaus Brinkbäumer

2 Sport Eine der vielen Sachen, die Sport so herrlich machen, ist die Sache mit der Kausalität. Es lässt sich im Sport allerlei herleiten und begründen, sodass sich jedes Tor und jede verkorkste Halse zu einer stringenten Geschichte und einer Erzählung über Abenteuer und Leidenschaften, über die Siege oder mindestens das Scheitern des Lebens formen lassen. Hinterher. Wenn das Ergebnis vorliegt und eine neue Wirklichkeit erschaffen hat. Der 34. America s Cup, der im vergangenen Spätsommer vor San Francisco ausgetragen wurde, war zunächst langweilig, weil nur drei Herausforderer antraten und davon nur einer, Emirates Team Neuseeland, konkurrenzfähig war. Dann wurde dieser AC 34 aufregend. Neuseeland führte in der Finalserie 8:1 gegen Oracle Team USA, brauchte noch einen Sieg und verlor 8:9. Ein Gleichnis, ein Epos, eine Sage! Oracle hatte natürlich mehr Biss gehabt und einen Killer am Steuer, hatte einen Zauberer als Taktiker an Bord gebracht, und Neuseeland hatte natürlich Angst bekommen, alles ganz logisch? Nichts an dieser Geschichte war logisch, nichts kausal, denn im 13. Rennen der Regatta hatte Neuseeland uneinholbar in Führung gelegen, 1500 Meter oder rund 120 Se - Skipper Spithill Taktiker Ainslie kunden vor dem Ziel, als der Wind starb und die Jury die Wettfahrt wegen Überschreitung des Zeitlimits abbrach. 120 Sekunden, 1500 Meter und es wäre eine andere Geschichte zu erzählen gewesen, aber zu den herrlichen Sachen, die mit Sport zu tun haben, gehört, dass verdammte Zufälle die dollsten Konsequenzen haben. Ich muss lachen, wenn ich daran denke, sagt der Brite Ben Ainslie. Zehn Monate später scheint das Segeln in einer neuen Zeit angekommen zu sein. Katamarane, die nicht mehr mit Segeln, sondern mit senkrecht stehenden Flügeln ausgerüstet sind und die nur noch mit winzigen Tragflächen das Wasser berühren und deshalb doppelt so schnell unterwegs sind wie der Wind, haben den einst elitären und betulichen Sport fernsehtauglich, rasant, gefährlich gemacht. Zehn Monate später sind der Skipper James Spithill und sein einstiger Taktiker Ben Ainslie Weltstars. Sie sind America s-cup-sieger, Multi - millionäre, Werbehelden, unterwegs zwischen Neuseeland, Asien, den USA und Europa. Es dauert nun, die beiden, unabhängig voneinander, zu Interviews zu bewegen; es vergingen sechs Monate, es gab Zusagen, Verschiebungen, Absagen, aber FOTOS: DPPI / PIXATHLON (GR.); GUILAIN GRENIER / ORACLE TEAM USA (R.O.); GUY BELL / /CAMERA PRESS / DDP IMAGES (R.U.) DER SPIEGEL 33 /

3 Sport auf einmal waren beide bereit, im Abstand von drei Tagen. Ein Zufall. Ainslie hatte in Whiteley an der südenglischen Küste einen Vormittag lang Zeit; er hat dort hässliche Büros angemietet, ohne Meerblick, um seine eigene America s-cup-kampagne zu organisieren. Und Spithill kam nach Salzburg, weil er Werbeaufgaben wahrnahm und ein bisschen Hubschrauber fliegen wollte. Der Australier James Spithill, 35, Profisegler, Pilot, Boxer und Zweikämpfer durch und durch, hat sich früh auf Duell-Segeln festgelegt, Match-Races, er wollte immer nur das, was in maximaler Zuspitzung der America s Cup bietet: Hightech und eben Duelle. Er gewann den Cup 2010 für Oracle Fliegende Boote Geschwindigkeiten im America s Cup 2013: bis zu 48 Knoten (89 km/h) Durchschnittsgeschwindigkeit: 30 Knoten Katamaran zum Vergleich: 2007: 12 Knoten (22 km/h)* * Durchschnittsgeschwindigkeit; Einrumpfboot AC62 Rennjacht 2017 vorläufiges Design 8 Crew-Mitglieder 19,0 m Länge 11,8 m Breite 30 m bis 34 m Masthöhe Vorsegel aus mehrschichtigem Speziallaminat Flügel Das herkömmliche Segel ist durch einen mehrteiligen, festen Flügel aus Kohlefaser und Kevlar ersetzt, der den Wind effektiver nutzt. Schwerter Mit zunehmender Geschwindigkeit steigen die Rümpfe aus dem Wasser, es tauchen nur noch auf der einen Seite das wie ein Tragflügel wirkende, verstellbare Schwert sowie die T-förmigen Steuerruder ins Wasser ein. Entsprechend gering ist der Widerstand beim Segeln. und verteidigte ihn Der Brite Sir Ben Ainslie, 37, hat bei fünf Olympischen Spielen in den Klassen Laser und Finn-Dinghy fünf Medaillen gewonnen, viermal Gold und einmal Silber. Er gilt als gnadenlos, als Jäger, der seine Gegner erlegt. Ainslie ist seit zwei Jahrzehnten jener eine Segler, der jeden Winddreher und jede Bö eher und effektiver zur Beschleunigung oder für eine Verkürzung der Strecke nutzt als alle Rivalen. AC72 Rennjacht Crew-Mitglieder 22,0 m Länge 14,0 m Breite 40,0 m Masthöhe Vorsegel Flügel Steuerruder SPIEGEL: Herr Ainslie, beim letzten America s Cup waren Sie bei Oracle, nun treten Sie gegen Oracle an. Welche Stärken und Schwächen haben die Amerikaner? Ainslie: Oracle sieht nur aus der Ferne unschlagbar aus, wie eine gut geölte Maschine. Ich habe Oracle von innen erlebt und weiß, dass sie viel mit sich herumtragen, ein Team der fünften oder sechsten Generation eben. Es ist schwierig, nach jedem Cup-Zyklus wieder gierig von vorn anzufangen. Wir hingegen SPIEGEL: der britische Herausforderer Ben Ainslie Racing Ainslie: sind frisch. Wir formen unser Team, indem wir für jeden Posten den bestmöglichen Kandidaten hinzufügen. Bei uns sitzt niemand unmotiviert herum, und wir haben einen patriotischen Auftrag: Der erste America s Cup war 1851 ein Rennen rund um die Isle of Wight. Es wird Zeit, dass wir den Cup nach Hause holen. SPIEGEL: Sind Sie 2013 mit Kamera und Tagebuch durchs Oracle-Lager gelaufen, weil Sie schon wussten, dass Sie ab Sommer 2014 Konkurrenten sein würden? Ainslie: Nein, ich war aufmerksam, mehr nicht. Profisport funktioniert ja immer so, dass man auf das gerade anstehende Projekt konzentriert ist. Man muss einander vertrauen, bis man am Ziel ist, ganz unabhängig davon, dass man in der Zukunft zu Gegnern werden kann. Sport spielt sich in der Gegenwart ab. SPIEGEL: Dennoch ein Blick zurück: Wie begann das mit dem Segeln für Sie? Ainslie: Wir zogen aus dem Norden Englands nach Cornwall, und mein Vater war begeisterter Segler und nahm mich mit auf See. Dann war ich neun Jahre alt, und plötzlich stand da, zu Weihnachten, ein hölzerner Optimist. Das Boot hieß Opalong, es war alt und schwer, es kann nur 50 Pfund gekostet haben. Mein Vater stieß mich vom Ufer ab und sagte: Wenn du kenterst, musst du auf das Schwert klettern und das Boot wieder aufrichten, glaube ich. Dann ging er ins Pub, und ich fuhr hinaus, in Mantel und Stiefeln, es war magisch. SPIEGEL: Ohne Schwimmweste? Ainslie: Ohne Schwimmweste. SPIEGEL: So sind Eltern heute nicht mehr. Ainslie: Ja, so sind Eltern nicht mehr. SPIEGEL: Und seither gab es für Sie nichts anderes als Segeln? Ainslie: Nichts. Ich hatte als Kind einen Hautausschlag, ganz schrecklich. Von überall her kamen die Witze und Sprüche. Ich war ganz schüchtern, ich habe wirklich niemandem getraut. Aber auf dem Wasser war ich souverän, das war sicherer Untergrund, und dann wurde ich so gut, dass die anderen mich ernst nehmen mussten. Einen britischen Jugendmeister verspottet man nicht. SPIEGEL: Als netter Mensch gelten Sie nicht.

4 Profis des Teams Oracle, Steuermann Spithill: Es muss sich anfühlen wie auf Leben und Tod FOTOS: GUILAIN GRENIER / ORACLE TEAM USA Ainslie: An Land schon. Auf dem Wasser SPIEGEL: machen Sie Ihre Gegner fertig, und 2011 enterten Sie ein Presseboot, das Sie angeblich behindert hatte. Ainslie: Und ich brüllte ganz schrecklich herum, ein Fehler, ich weiß. Ich will nur gewinnen. Nichts anderes. SPIEGEL: Hilft es, den Gegner zu hassen? Ainslie: Während des Rennens: Ja, es hilft. SPIEGEL: Versuchen Sie ihn zu demütigen? Ainslie: Manchmal. SPIEGEL: Sie bekamen Morddrohungen aus Brasilien, weil Sie während der olympischen Regatta von 2000 den Nationalhelden Robert Scheidt nach hinten gesegelt hatten; Sie blockierten ihn so lange, nahmen ihm den Wind, bis er am Ende des Feldes war, die Nerven verlor, Fouls beging und disqualifiziert wurde. Ainslie: Ja. Und? Die Regeln geben das her, es ist Teil des Segelns, dass man den Gegner in der Windabdeckung hält. Wenn er mir die Chance dazu gibt, ergreife ich sie. SPIEGEL: Anders als Ihr künftiger Gegner Spithill machen Sie beides: Sie segeln solo in kleinen Booten und auf wuchtigen Schiffen als Teil großer Crews. Wieso? Ainslie: Allein ist s einfacher. Das Boot ist schneller startklar, nichts ist kompliziert, du fährst hinaus, gewinnst, und wenn nicht, dann waren es deine Fehler. Große Teams sind kompliziert und faszinierend. Es ist schöner, im Team zu gewinnen. Die Emotionen reichen tiefer, und die Freundschaften halten. Und der einstige Kamerad und künftige Gegner Jimmy Spithill sitzt in Salzburg, im Hangar 7 des Flughafens, wo Red Bull seine Boote, Hubschrauber, Rennwagen ausstellt. Er lächelt freundlich, aber er sieht sprungbereit aus auf seiner Sofakante, blauäugig, rothaarig, aggressiv. SPIEGEL: Herr Spithill, auch Sie wuchsen gleichsam auf Booten auf. Spithill: Ja, auf Scotland Island im Osten Australiens, zur Schule fuhr ich per Boot. Es gab nichts anderes für mich als Wasser und Boote, anfangs mein Surfbrett. Wir hatten kein Fernsehen, aber 1983 waren unsere Nationalhelden in der Gegend, die Segler der Australia II, die den America s Cup gewonnen hatten das war das Schlüsselerlebnis, ich sah meine Idole, das war der Anfang. SPIEGEL: War Leistung auch bei Ihnen Kompensation? Spithill: Absolut, ja. Ich hatte rote Haare, und alle machten Witze über mich. SPIEGEL: Ernsthaft? Deshalb segeln Sie? Spithill: Nein, darum ging ich boxen. Darum wurde ich Wettkämpfer. Ich war die Häme leid. Ich war ein Kind der Unterschicht, es war alles ein Kampf, die ganze Strecke. Und das ist ja das Gerechte am Sport: Es geht nicht um deine Haarfarbe, dein Geld oder den Job deiner Eltern. Der Startschuss kommt, und dann geht es darum, wer härter gearbeitet hat und wer den größeren Willen hat. SPIEGEL: Herr Spithill, was sind die Stärken Ihres Gegners Ben Ainslie? Spithill: Er ist ein Sieger, allerdings hat er die meisten seiner Siege in kleinen Booten errungen, was anders ist: Es geht nur um dich und nicht um eine Organisation von 200 Mann, die motiviert und effektiv geführt werden muss. Ben und ich sind ganz gute Freunde, aber beide sehr, sehr ehrgeizig. Wir lieben es zu siegen und hassen es zu verlieren. Während der letzten Kampagne haben wir zunächst gegeneinander trainiert, und schon da wollten wir einander umbringen. Es wird obsessiv, es wird persönlich, darum geht es ja. SPIEGEL: Darum geht es? Der Sinn des Lebens ist Leistung, ist Wettkampf? Spithill: Ja klar, deswegen stehe ich morgens auf. SPIEGEL: Ainslie Spithill: ist die perfekte Besetzung für eine britische Kampagne. Und er versammelt bereits gute Leute um sich herum, gute Designer, gute Segler: Seinen Ingenieur Dirk Kramers hat er von Oracle abgeworben, und Dirk weiß, wie es geht, er hat den Cup sechsmal gewonnen. SPIEGEL: Erklären Sie uns das Zusammenspiel von Steuermann Spithill und seinem ehemaligen Taktiker Ainslie. Spithill: Der wesentliche Unterschied zum Segeln, wie es vor 10 oder 50 Jahren war, ist die Geschwindigkeit. Früher konnte man eine Wende planen, die in drei oder zehn Minuten passieren würde. Man saß den ganzen Tag lang herum, fuhr geradeaus, es wurde selten hektisch, ein Rennen dauerte stundenlang. Heute ist es in 20 Minuten vorbei, heute fliegen wir. Wir haben keine Zeit mehr, alles passiert sofort also stand ich am Steuer, den Blick auf meine Instrumente und den Flügel gerichtet, darauf konzentriert, den Druck des Windes hoch und das Boot auf den Tragflächen zu halten. Die kurzfristigen Entscheidungen trifft der Steuermann, treffe ich, weil wir keine Zeit haben, darüber zu reden. SPIEGEL: Und der Taktiker plant voraus? Spithill: Er hat den gesamten Kurs und den Gegner im Blick und weiß, was in 30 Sekunden oder in einer Minute ansteht, er weiß, wo mehr Wind ist und wo der Wind dreht. Wenn wir nicht zwei Schritte vorausplanen, werden wir bald einen Fehler machen, ohne Frage. Jeder kleine Fehler führt auf diesen Schiffen zu einer Lawine großer Fehler. Und dann kommt s zum Crash. Der Taktiker verhindert die Fehler. In Whiteley an der Küste Englands formiert sich Spithills kommender Gegner. Das Königshaus hat Ben Ainslie Unterstützung zugesagt, britische Unternehmer versprechen Geld, der America s Cup spielt Millionen ein, aber er kostet auch. Mindestens 80, eher 100 Millionen Euro wird ein Team investieren müssen, das 2015 und 2016 die Qualifikationsrennen der sogenannten World Series bestreiten und 2017 den Pokal gewinnen will. SPIEGEL: Herr Ainslie, was sind die Stärken des Titelverteidigers Spithill? Ainslie: Jimmy ist ein fantastischer Match- Racer, seit 20 Jahren an der Weltspitze, er ist der Mann, den es zu schlagen gilt, ein sehr, sehr aggressiver Wettkämpfer. SPIEGEL: Schlagbar? Ainslie: Natürlich. Seine Starts sind großartig, und als Match-Racer kennt er all seine Schachzüge, die er perfekt exekutiert; aber ich bin in großen Flotten aufgewachsen, was mich kreativer und spontaner macht. SPIEGEL: Beim letzten Cup haben er und Sie, zwei Egoisten, Seite an Seite gewonnen; wie funktionierte das? DER SPIEGEL 33 /

5 America s Cup 2013 vor San Francisco: Wir wussten, wir durften uns keinen Fehler mehr leisten, da war eine seltsame Klarheit Ainslie: Wir alle, die auf dem Boot waren, waren erfahren und erwachsen genug, reif, würde ich sagen. Normalerweise trainiert man jahrelang zusammen, aber wir hatten nach dem Crewwechsel nur einen Tag, wurden ja erst durch den hohen Rückstand zusammengebracht. Jeder kannte seine Rolle, jeder hat sie akzeptiert. Wir haben kurz und klar kommuniziert, militärisch fast. Mein Kommando war Wende in zehn, das hieß: in zehn Sekunden mit dem Bug durch den Wind; oder Halse in sieben : in sieben Sekunden mit dem Heck durch den Wind. Jimmy übernahm dann das exakte Timing, er fuhr ja das Schiff. SPIEGEL: All das über Kopfhörer und Sprechfunk? Ainslie: Ja, alle Crewmitglieder haben Kopfhörer, weil alle wissen müssen, welches Manöver ansteht, aber nur wenige haben Mikrofone es darf kein Chaos geben. SPIEGEL: Existiert so etwas: die perfekte Crew? Ainslie: Ja. Wenn keine Worte mehr nötig sind und alle tun, was zu tun ist. SPIEGEL: Das perfekte Rennen? Ainslie: Nein, so wenig wie die perfekte Runde Golf. Irgendeinen Fehler macht man immer, keiner von uns kann den Wind zu hundert Prozent lesen. SPIEGEL: Beim Segeln früherer Jahre, Herr Ainslie Ainslie: ging s ums Trinken an Bord (lacht). Ich glaube nicht, dass es ein Zurück gibt. Was wir heute machen, ist so rasant, dass es in den Pubs von London übertragen wird. Und für uns Athleten gilt: Fliegen macht süchtig. SPIEGEL: Fühlt es sich bedrohlich an? Ainslie: Immer, ja. Ein bisschen beängstigend und gefährlich und kurz vor dem 106 DER SPIEGEL 33 / 2014 Verlust der Kontrolle. Aber wenn du es erst einmal gelernt hast, diese Dinger zu segeln, ist es das großartigste Gefühl der Welt: wie sie sich aus dem Wasser er - heben; wie sie beschleunigen; und dann spürt man keine Gischt mehr, nur noch den Wind. Es gab reichlich Streit um das Protokoll des nächsten, des 35. Cups. So ist das immer: Der letzte Sieger darf die nächsten Regeln festlegen, so geht das seit 163 Jahren, und alle Gegner zetern dann. James Spithill trinkt eine Dose Red Bull leer, jetzt kommt eines seiner liebsten Themen. SPIEGEL: Vor allem die Neuseeländer haben Ihre neuen Regeln kritisiert. Spithill: Ich glaube nicht, dass sie sie gelesen hatten. Ich weiß nicht, warum man eine Sache verunglimpft, deren Teil man sein will, vor allem, wenn man komplett unrecht hat; aber das müssen die Neuseeländer selbst wissen. Sie schimpften, wir sagten: Moment, hört doch erst mal zu, sie machten dann eine 180-Grad-Wende. Das war beinahe komisch. SPIEGEL: Es wird wieder auf Katamaranen mit Flügeln und Tragflächen unter den Schwertern gesegelt; angeblich noch schneller als zuletzt, aber etwas billiger. Sie suchen das Revier aus und dürfen als Titelverteidiger zwei Schiffe bauen, jeder Herausforderer nur eines. Was ist daran fair? Spithill: Dass unser zweites Schiff ein Duplikat des ersten sein muss, technische Weiterentwicklungen sind ausgeschlossen. Das zweite Boot ist nur ein Trainingsboot, es darf im Rennen erst genutzt werden, wenn das erste durch einen Unfall zerstört wird. Ebenso wie die Herausforderer dürfen wir nur zwei Flügel bauen, insgesamt, für beide Schiffe. Wir haben eine kommerzielle Verpflichtung: Wenn wir mit nur einem Schiff einen Unfall wie vor dem letzten Cup haben, ist die Regatta zu Ende, weil es ohne Titelverteidiger keinen America s Cup gibt. SPIEGEL: Der deutsche Segler Jochen Schümann sagt, die Zwei-Boot-ein-Boot-Regel sei ein niederträchtiger Vorteil für Oracle. Spithill: Ich habe Jochen verehrt, weil er ein Athlet war, eine Maschine, er hat mir gezeigt, wie fit man als Segler sein kann. SPIEGEL: Aber das ist lange her? Spithill: Lange her, leider, er weiß nicht, wovon er redet. Wir haben den Herausforderern angeboten, sie könnten auch zwei Boote haben, aber sie wollten nicht. Es wäre teurer und würde mehr Zeit und Personal verbrauchen. Wenn sie nun doch ein zweites Boot wünschen, können wir gern die Regeln ändern. Uns haben sie alle nein, danke gesagt. SPIEGEL: Sie verlangen zwei Millionen Dollar Startgeld, ohne den Herausforderern zu sagen, wo das Finale 2017 ausgetragen wird. Das ist für Sponsoren absurd. Spithill: Quatsch. Es wird Bermuda oder San Diego werden, und jedes Team, das ernsthaft antreten will, kann diese zwei Millionen Dollar aufbringen. Die brauchen wir, um eine unabhängige, von allen Teams bezahlte Jury aufzubauen. Beim letzten Mal hat Oracle die Rennleitung bezahlt, das war auch keinem recht. SPIEGEL: Sie wollten acht bis zwölf Herausforderer haben. Nur fünf werden es sein. Spithill: Die Briten, die Italiener von Luna Rossa, die Schweden von Artemis, die Franzosen, die Neuseeländer. Aber alle werden stark sein. Früher gab es schon mal zwölf Herausforderer, aber da wusste doch vorher jeder, wer es ins Finale schaffen würde. Jetzt kann jeder gewinnen. FOTO: JAMIE SQUIRE / AFP

6 Sport FOTO: STEPHEN LOCK / DDP IMAGES / ZUMA PRESS Der Rivale Ainslie versteht die Wut der Neuseeländer und die Wut Jochen Schümanns auch nicht so recht. Ainslie: Nein, die wesentlichen Fragen sind ja: Bleibt dies ein Wettkampf, bei dem du mit einer fairen Chance einsteigen und gewinnen kannst? Ja, bleibt es. Und wollen Konzernchef Larry Ellison und Oracle eigentlich das Richtige? Ja, sie wollen Segeln schnell, jung, leidenschaftlich machen, zugleich nicht ganz so teuer wie zuletzt. SPIEGEL: Oracle hat zwei Boote, Sie haben nur eines. Ainslie: Halb so wild, solange nicht ein Fehler oder ein Unfall unser Boot, unsere ganze Kampagne und das Investment vieler Millionen Pfund ruiniert. Deren zweites Boot muss exakt wie das erste sein, ist nur eine Versicherung und keine Verbesserung; die hätte ich allerdings auch gern. SPIEGEL: Das Comeback von San Francisco 2013: Wie erklären Sie s eigentlich? Ainslie: Wir haben die Leistung des Bootes vom ersten bis zum letzten Tag der Regatta um 20 Prozent verbessert; das ist in jedem Sport ein phänomenaler Wert. Harte Arbeit ist das Geheimnis. Wir haben trainiert und erst nach und nach den Flügel wirklich verstanden; wir haben nächtelang am Design gearbeitet, an der Form des Flügels, am Ruder, an tausend Details. Und wir wurden ein Team. Zu Beginn waren wir keines. SPIEGEL: Wieso nicht? Ainslie: Seien wir ehrlich: Wir wurden sehr gut dafür bezahlt, den America s Cup für eine reiche Person zu gewinnen, die den Cup schon mal gewonnen hatte. Wir waren keine Mannschaft von stolzen Briten, die für Großbritannien antritt. SPIEGEL: Söldner? Ainslie: Das ist Ihr Wort, aber: ja. Neuseeland hatte seine Kampagne besser organisiert, hatte das bessere Boot und mehr Teamgeist. Aber dann hatten wir einen Trainingsunfall, dann bekamen wir wegen einiger Regelverstöße bei den Vorbereitungsrennen zwei Strafpunkte, dann ging Neuseeland 8:1 in Führung. Wir hatten ein Messer im Bauch, und alle drehten daran, langsam nach links, langsam nach rechts. SPIEGEL: Sie wurden wütend. Ainslie: Wir sahen uns gegen den Rest der Welt, es gab nur noch die Optionen blamabler Untergang oder Triumph, und mit dem Rücken an der Wand gingen wir ans Werk; wir wussten, wir durften uns keinen Fehler mehr leisten, da war eine seltsame Klarheit. SPIEGEL: Auswechslungen sind beim Segeln selten. Sie wurden aufs Schiff beordert. Ainslie: Ja, und ich habe versucht, Mister Positive zu sein. Und zwischen Spithill und mir klickte es, das passte einfach. SPIEGEL: Was haben Sie auf dem Boot verändert? Herzogin Kate, Segler Ainslie* Wir haben einen patriotischen Auftrag Ainslie: Es waren nicht alle richtig einbezogen worden. Es war hierarchisch zugegangen. Einige der Jungen, Tom Slingsby vor allem, wurden nicht gehört. Ich habe dazu beigetragen, dass sie sich einbringen und, sagen wir es mal so, ihr Talent befreien konnten. Und das ging auf. Sie erinnern sich beide gern, sie lächeln verklärt, wenn sie an die Wochen von San Francisco denken. Es sind getrennte Interviews, aber auf einmal sind sie wieder gemeinsam auf einem Schiff. Spithill: Neuseeland begann mit dem schnelleren Schiff, wir haben mit dem schnelleren Schiff aufgehört. Es gab einige Rennen, in der Mitte der Serie, in denen wir gleich schnell waren SPIEGEL: und Neuseeland schlicht Pech hatte. Spithill: Ja. O Mann, 1500 Meter vor dem Ziel abgefangen zu werden wegen Überschreitung des 40-Minuten-Limits... o Mann. Aber dies ist die Erklärung: Wir hatten im Training ein Schiff zerlegt, mein Fehler übrigens, wir hätten niemals bei 30 Knoten Wind und den Strömungen jenes Tages vor der Golden Gate Bridge unterwegs sein dürfen. Wie wahnsinnig dumm. Dieser Crash kostete uns vier Monate, in denen Neuseeland trainierte, wie man hoch am Wind und vor dem Wind auf die Kufen kommt. Sie waren bereit, als es losging, wir nicht. SPIEGEL: Und dann haben Sie gelernt, wie man diese Katamarane beherrscht. Spithill: Ja. Wesentlich war, dass wir zu Beginn nur vor dem Wind auf die Kufen kamen, beim Kreuzen gegen den Wind aber nicht. Wir sind dann leicht abgefallen, ein paar Grad vom Wind weg, was den Druck erhöhte und das Schiff auf die Tragflächen brachte. Der Nachteil waren eine Vergrößerung des Wendewinkels und eine Verlängerung der Strecke, aber der Vorteil war Speed: 30 Knoten statt 20 Knoten. Frü- * Bei einer Präsentation am 10. Juni in London. her konnte man ein Schiff durch Training und Tüftelei vielleicht um einen Knoten beschleunigen; eine 50-Prozent-Steigerung ist schier unglaublich. Und als dann noch die Manöver klappten, als wir auch bei Wenden und Halsen auf den Tragflächen blieben, da erst waren wir wirklich schnell. SPIEGEL: Körperliche Schwerarbeit? Spithill: Ja, die körperliche Hölle. Segler sind heute Hochleistungssportler, weil sie unter Stress und trotz kompletter Erschöpfung wach sein und weitermachen müssen. SPIEGEL: Sie trainieren zweimal täglich im Kraftraum oder im Boxring, zusätzlich zum Training auf dem Wasser. Spithill: Weniger zu arbeiten als der Gegner ist im Sport selten eine gute Strategie. SPIEGEL: Wie formt man ein America s- Cup-Team? Spithill: Du suchst Leute, die dieselbe Einstellung wie Navy Seals haben: dass die Gruppe über allem steht; dass man gemeinsam durch schwierige Momente gehen wird; dass du alles für deinen Kameraden tun wirst. SPIEGEL: Das ist Ihr Ernst? Wie Elitesol - daten? Spithill: Die Konsequenzen sind nicht vergleichbar, weil Soldaten den ultimativen Preis zahlen. Doch die Einstellung muss die Gleiche sein. SPIEGEL: Und wie leiten Sie das Team? Spithill: Hart, direkt, fair, so wie Oracle- Gründer Larry Ellison das Projekt aufgebaut hat. Kein Mikro-Management. Klares Feedback. Man holt den besten Mann für den jeweiligen Job und achtet darauf, dass diese Leute in der Gruppe funktionieren. Ich führe, indem ich den Leuten Verantwortung gebe. Nur so kann das Team unter Druck gut sein. Alle müssen wissen, dass jeder andere alles für das Team tun würde, und darum muss das Team auch wissen, dass ich mit ihm an der Front bin. SPIEGEL: So kriegerisch? Spithill: Ja, es muss sich anfühlen wie auf Leben und Tod, ansonsten bist du nicht gut. Es gibt im Leben nur einen Weg, zu lernen, zu wachsen und besser zu werden: Du musst dich aus deiner Bequemlichkeit heraus und über deine Grenzen hinaus bewegen, Fehler machen und verlieren und erleben, wie du darauf reagierst. Niederlagen sind der Schlüssel zum Sieg. SPIEGEL: Man kann auch ganz anders segeln: von Bucht zu Bucht, mit Grill, Angel und Hängematte an Bord. Spithill: Auch schön. Mit meiner Frau und den Kindern. Aber, wissen Sie, wenn dann in einer dieser Buchten eine Regatta angesetzt ist, lasse ich meine Familie allein und stürze mich ins Rennen. Video: Klaus Brinkbäumer über den America s Cup spiegel.de/app332014americascup oder in der App DER SPIEGEL DER SPIEGEL 33 /

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