Klima, Klimavariabilität und Trends und deren Auswirkungen - die lokale Perspektive des ProVision Projekts A Tale of Two Valleys

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Klima, Klimavariabilität und Trends und deren Auswirkungen - die lokale Perspektive des ProVision Projekts A Tale of Two Valleys"

Transkript

1 I. Auer, R. Böhm, K. Granica, C. Habsburg-Lothringen, N. Höhenberger, B. Hynek, A. Jurkovic, A. Kirchengast, E. Korus, I. Oberauner, F. Prettenthaler, H. Proske, U.Schmitt, W. Schöner, N. Vetters, T. Wostal, BRG Zell am See, Stiftsgymnasium Melk, BORG Spittal an der Drau, u.v.a Klima, Klimavariabilität und Trends und deren Auswirkungen - die lokale Perspektive des ProVision Projekts A Tale of Two Valleys Joanneum Research

2 ZUR ERINNERUNG: 19. Jänner 2006 im RAIKASAAL

3 WORUM GEHT ES? regionales Klima und Klimaänderung Umweltveränderung (Gletscher, Wald und Vegetation, Permafrost etc.) extreme Wetterereignisse und Auswirkungen Ökonomie, Wahrnehmung, Anpassungs- und Vermeidungsstrategien Umgang mit der Natur (Tourismus, Energiekonsum) sozioökonomische Grundmuster nachhaltige Bewusstseinsbildung Bildungseinrichtungen und Medien Und was wir gemeinsam daraus lernen können geschlechtsspezifische Zukunftsszenarien

4 DIE REGION Die unmittelbar benachbarten Gemeinden: Flattach (südl. des AHK) Rauris (nördl. des AHK) getrennt durch AHK; Sonnblick Observatorium in 3105m Seehöhe

5 Die Wetterstation in Rauris seit 1875, ihre Beobachter und Beobachterinnen KLEINE GESCHICHTE DER STATION RAURIS BEOBACHTER STANDORTE 1875 bis 1892 M. Pelzler 1892 bis 1904 A. Schernthaner Häuslmühle 1904 bis 1905 Dr. Wagl 1905 bis 1924 Hans Bendl 1923 bis 1924 Anton Hochleithner Forstgebäude im Norden des Ortes 1924 bis 1944 Georg und Theresia Rasser 1929 bis 1933 Therese Mädl Forstgebäude im Norden des Ortes 1933 bis 1935 Cäcilia und Leopold Jebinger 1935 bis 1946 Anton und Maria Schattauer Ausgang Gaisbachtal Richtung Kirche 1944 bis 1949 Berta Binder, Hans Egger, Walter Großmann, Richard Gruber, Kurt Heiter, Kurt Kobliha, Josef Mayr hauptberufliche Wetterstation mit wechselnden Beobachtern 1949 bis 1961 Siegmund Narholz und Mathilde Narholz Nordrand des Ortsgebietes 1961 bis 1989 Georg und Margareta Rohrmoser 1989 bis 1992 Heinrich Huber Rauris-Nord, Kläranlage 1992 bis 1994 Gottfried und Juliane Gerstgraser, Johann Gerstgraser teilautomatische Wetterstation Rauris- Nord, Kläranlage 1994 bis 2004 Johann Gerstgraser teilautomatische Wetterstation seit 2004 Erich Hutter, Gerhard Gerstgraser Hochalmbahn-Talstation

6 Die Klimastation Rauris im Jahr : Thermometer an einem Pflock, 1.1m über Grund, Sonnen- und Regenschutz musste vom Beobachter gedreht werden Niederschlag wurde um 14 Uhr gemessen

7 Die Klimastation Rauris im Jahr 1935 Die Klimastation Rauris im Jahr 1935 mit dem damaligen Beobachter Anton Schattauer, der die Station, zusammen mit seiner Frau Maria, von 1935 bis 1946 führte. Foto H. Tollner

8 Die Klimastation Rauris im Jahr 1960 Die Klimastation Rauris im Jahr 1960 mit dem Ehepaar Narholz, die die Station von 1949 bis 1961 führten. Foto H. Tollner

9 Die derzeitige teilautomatische Klimastation in Rauris Die Geschichte der Klimastation Rauris

10 Klimastatistiken für die Gemeinde Rauris,

11 Klimastatistiken für die Gemeinde Rauris,

12 Auswertungen in Hinblick auf bestimmte Fragestellungen (z.b. Tourismus) z.b. Wandern und Bergsteigen, Radfahren und Mountainbiken (Sommertourismus) Günstig: keiner oder nur geringfügiger Niederschlag, geringe Bewölkung, keine extremen Temperaturen (Hitze oder Kälte) oder Schwüle, nur leichter Wind Traditionelle Wandersaison: Mai bis Oktober, 105 niederschlagsfreie Tage: 1 heißer Tag über 30 Grad (0 7) 1 schwüler Tag (0-8) 6 Tage mit Tageshöchstwert unter 10 Grad (Oktober) 2 Tage mit stärkerem Wind > 15km/h

13 Auswertungen in Hinblick auf bestimmte Fragestellungen (z.b. Tourismus) Optimal: für Wandern und Bergsteigen, Radfahren und Mountainbiken, niederschlagsfreie Tage mit Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad C geringer Bewölkung und mindestens 8 Stunden Sonnenschein Windgeschwindigkeit unter 15 km/h Tage Mai Jun Jul Aug Sep Okt

14 Auswertungen in Hinblick auf bestimmte Fragestellungen (z.b. Tourismus) z.b. für Skitourismus, Snowboarden, Schneeschuhwandern (Wintertourismus), Klimapotential Schnee = natürliches Schneevorkommen, Schneeschuhwandern Geschlossene Winterschneedecke von Anfang Dezember bis Anfang März.

15 Auswertungen in Hinblick auf bestimmte Fragestellungen (z.b. Tourismus) z.b. für Skitourismus, Snowboarden, Schneeschuhwandern (Wintertourismus), Langlauf z.b. Mindestschneehöhe 15 cm Ortsbereich Rauris: 60 Tage 1200m : 115 Tage, 1750m (Höhenloipe): 170 Tage Alpin Skilauf : natürliches Schneevorkommen + Immer ausreichend Schnee!!!

16 Wintertourismus Witterungsbedingungen während der Skisaison: Dezember bis April Prachtwetter: ganztags Sonne und nur gering bewölkt, ausgezeichnete Sichtverhältnisse: 25 Tage pro Saison Mäßig: Stärkere Bewölkung und wechselhafte Bedingungen 66 Tage pro Saison

17 Klimavariabilität cm / Tage mit Schneedecke Maximale Schneehöhe: 101 cm cm 68 Tage mit Schneedecke Maximale Schneehöhe: 21 cm /1972

18 Klimavariabilität durch Zeitreihen Messungen von Rauris seit 1875 HISTALP Datenbank seit 1760

19 Klimavariabilität Temperatur 18 Grad C Sommer 2003: 16.8 C 52 Sommer-, 12 heiße-, 13 schwületage, ohne Sonnenschein: 1 Tag Sommer 2004: 14.4 C (Diff. 2.4 C) 29 Sommer-, 0 heiße-, 4 schwületage, ohne Sonnenschein: 9 Tage Lufttemperaturmittel im Sommer (JJA) in Rauris T Mittelwert : 13.3 C Sommer 1989: 13.3 C: 12 Sommer-, 0 heiße, 0 schwüle Tage, ohne Sonnenschein; 14 Tage

20 Klimavariabilität Temperatur -1 Grad C Winter 1962/63: -9.4 C 90 Frost-, 61 Eis-, 60 strenge Frosttage Winter 1997/98: -1.4 C (Diff. 8 C) 82 Frost-, 18 Eis-, 17 strenge Frosttage Lufttemperaturmittel im Winter (DJF) in Rauris T Mittelwert : -4.7 C Winter 1967/68: -4.7 C: 86 Frost-, 38 Eis-, 39 strenge Frosttage

21 Warum hat die Frosthäufigkeit im Winter nicht abgenommen? Jan 100 Apr 100 frost frequency (%) frost frequency (%) Jul 100 Oct 100 frost frequency (%) frost frequency (%)

22 Warum hat die Frosthäufigkeit im Winter nicht abgenommen? SEEHÖHE (m) Temperatur C Jan Feb Mar C Apr Mai 2400 Jun 1900 % -12 SEEHÖHE (m) Dez Nov Oct C Sep Aug Jul %

23 Langfristiger, schleichender Effekt des Klimawandels Höhe der Null-Grad-Grenze year (1 to 12) altitude change in m (relative to 20th century mean of 2260m)

24 Permafrost Langfristproblem, das bereits begonnen hat, Permafrost taut auf (nicht nur in Sibirien), z.b.: Der gefährdete Sonnblickgipfel Südansicht Nordansicht mit Problemzonen alte Gletschergrenze

25 Winterniederschlag - Schneefall mm Zunahme des flüssigen Niederschlags (Regen) seit 1890 Große Variabilität des Winterniederschlages und des Schneefalls, Mittel 129 mm, Extreme Monate mehr als doppelt so hoch, z.b mm fester Niederschlag R-fest Rauris WIN R-flüssig Rauris WIN R-gesamt Rauris WIN

26 Mehr Sonnenschein Stunden Stunden Jahressumme: Stunden Stunden Sommer: + 58 Stunden Herbst: + 28 Stunden

27 Sommerwitterung am Sonnblick (April bis September) 700 Sonnenscheindauer 600 Stunden Temperaturmittel C Anteil des festen Niederschalgs %

28 Klimavariabilität : Vergleich mit Grad C SONNBLICK MONATSMITTEL DER LUFTTEMPERATUR minus JAN FEB MAR APR MAY JUN JUL AUG SEP OCT NOV DEC Bedeckungsgrad in % SONNBLICK MONATLICHE BEWÖLKUNG minus STUNDEN -15 JAN FEB MAR APR MAY JUN JUL AUG SEP OCT NOV DEC SONNBLICK MONATLICHE SONNENSCHEINDAUER minus JAN FEB MAR APR MAY JUN JUL AUG SEP OCT NOV DEC

29 Die Antwort der Gletscher im Sonnblickgebiet: Längenänderung seit 1850 (m) Goldbergkees westliches Wurtenkees östliches Wurtenkees Kleines Fleisskees Gletscherlängen seit

30 WIR BITTEN UM IHRE HILFE BEI UNSERER UNWETTERCHRONIK Wir sammeln Berichte über Unwetterkatastrophen und Wetterereignisse, die nachhaltig das Leben bzw. Wirtschaftleben beeinträchtigt haben: Unwetter und Vermurungen Überflutungen und Hochwasser Gewitter-, Sturm und Hagelschäden Hitze- und Kältewellen, Dürreperioden Großschneefälle und Lawinenabgänge.

31 Unwetterchronik

32 Sozialforschung: Fragestellungen und Methoden (1) provision A Tale of Two Valleys 1. Qualitative Interviews mit Oral-History-Ansatz Qualitative Tiefeninterviews zu folgenden Themen Persönliche Erinnerungen zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung der Gemeinde und zum persönlichen Lebenslauf (Familie, Beruf,...) Besonderer Fokus auf Wendepunkte, markante Ereignisse: Naturkatastrophen, Krisen und Aufschwünge Praktische Risikobewältigung Wahrnehmung und Einstellung gegenüber Langfristtrends Umgang mit Unsicherheiten Tälervergleich und Gendervergleich Stand: kirchena@stud.uni-graz.at anna.kirchengast@edu.uni-graz.at 32

33 Sozialforschung: Fragestellungen und Methoden (2) provision A Tale of Two Valleys 2. Qualitative Interviews zu Zukunftsperspektiven zur sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung der Region zu Risikoverhalten, Klimawandel und Genderrollen mit öffentlichen EntscheidungsträgerInnen (Bürgermeister und andere PolitikerInnen, LehrerInnen, Vereinsobleuten, UnternehmerInnen,..), aber auch mit anderen BewohnerInnen der Täler Gendermainstreaming als Querschnittthema 3. Umfrage Quantitative Befragung zu persönlichen Risiken und Chancen in den Tälern und zu Entwicklungsperspektiven der Täler Einstellungen zu Risikoverhalten, Klimawandel und Genderrollen Vertiefung durch zusätzliche Jugendbefragung (Schulkooperation) Stand: anna.kirchengast@edu.uni-graz.at 33

34 Sozialforschung - Termine provision A Tale of Two Valleys Rauris 1. Serie: 6.- (gestern und heute) 2. Serie: Frühling Serie: Herbst 2007 Stand: anna.kirchengast@edu.uni-graz.at 34

35 LERNCHANCEN durch die provision Forschungs-Bildungskooperation Research + Education = cognition Umfassende Fragestellungen motivieren zu selbständigem und fächerübergreifenden Lernen (z.b. Vernetzung der Fächer D, Geschichte, GW, Bio, Chemie, E, Informatik) Sensibilisierung für ökologische und ökonomische Fragen sowie Genderaspekte Einblick in konkrete Arbeit von WissenschafterInnen Sammeln von Projekterfahrung

36 Partnerschaft zwischen WissenschaftlerInnen und Schulen BG/BRG Zell am See Stiftsgymnasium Melk BORG Spittal an der Drau

37 Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Partnerschaft im Rahmen von

38 Schulstunden im BRG Zell am See, Projekttagebuch, Workshops Beteiligung an der Fragebogenaktion

39 Projektklassen sind die 5. Klassen: Exkursionen und Befragungen Gebirgs- und Hochgebirgsökologie Geschichte (Goldbergbau, ) and Geographie (Klima, Gletscher, ) Sonnblick Observatorium Tourismus und Jugend

40 Exkursionen in Rauris und Gletscherweg Pasterze (Großglockner)

41 Gymnasium / Realgymnasium Zell am See > Schule von A bis Z > Projekte >A tale of two yalleys Juni 2006: Poster, Exkursion Rauris, Projekttage in Flattach, Uttendorf Weißsee: Nationalpark, Kraftwerksbesichtigung, Hochgebirgsökologie September 2006: Wanderung und Besuch des Zittelhauses am Hohen Sonnblick, Oktober 2006: Workshop Fragebogen & und Statistik Winter 2006/2007: Fragebogenaktionen 2007: Fragebogenauswertung 2007: Geotrail Tauernfenster Heiligenblut Projekttagebuch Endbericht

42 Internationale und nationale Präsentationen der Schularbeit Science Night 2006 des Stiftsgymnasiums Melk: Projektarbeitspräsentation von Schülerinnen und Schülern der 7DN-Klasse (24. Mai 2006, Uhr) Poster bei den Rauriser Wissenschaftstagen Beteiligung aller drei Schulen an einer Konferenz der Europäischen Meteorologischen Gesellschaft in Ljubljana, Posterausstellung, September 2006, IP03 Meteorologie und Schule Schulhomepages:

43 Erneuerung des Gletscherlehrpfades zum Goldbergkees Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Goldbergkees, September 1992 mit Gletscherweg (grün) und geplanten Tafeln und Gletscherstand 1850 (blau)

44 WIE GEHT ES WEITER! Wissenschaftliche Wanderungen morgen und übermorgen! Laufende Dokumentationen auf der Projektshomepage

Pressekonferenz - Stadtklima: Alpines Pumpen durchlüftet München

Pressekonferenz - Stadtklima: Alpines Pumpen durchlüftet München München, 6. November 1 Pressekonferenz - Stadtklima: Alpines Pumpen durchlüftet München Zahlen und Fakten zum Klima in München Inhalt: Die zehn wärmsten und kältesten Jahre und Jahreszeiten in München-Stadt

Mehr

25 Jahre Gletschermonitoring Sonnblick

25 Jahre Gletschermonitoring Sonnblick 25 Jahre Gletschermonitoring Sonnblick Wolfgang Schöner Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Team: Christine Kroisleitner, Bernhard Hynek, Gernot Koboltschnig, Ingeborg Auer, Reinhard Böhm, Daniel

Mehr

JUGENDUMFRAGE provision des BG/BRG Zell am SEE

JUGENDUMFRAGE provision des BG/BRG Zell am SEE JUGENDUMFRAGE provision des BG/BRG Zell am SEE WORKSHOP DER KLASSEN 6G + 6R 13. Oktober 2006 Mag a. Anna Kirchengast Mag a. Nadja Vetters 02.07.2008 JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbh, Steyrergasse

Mehr

5. Witterung im Winter 1998/99

5. Witterung im Winter 1998/99 5. Witterung im Winter 1998/99 von Dr. Karl Gabl Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Regionalstelle für Tirol und Vorarlberg Die Daten zur Beschreibung des überaus schneereichen Winters 1998/99

Mehr

Zahlen und Fakten zum Klima in Liechtenstein

Zahlen und Fakten zum Klima in Liechtenstein Zahlen und Fakten zum Klima in Liechtenstein Klima heute Temperatur Im Mittel sind die Temperaturen im Winter etwas höher (weniger Nebel, Föhneinfluss) als für vergleichbare Höhen des Schweizerischen Mittellands.

Mehr

Klimapotential für den Tourismus in Rauris,

Klimapotential für den Tourismus in Rauris, Klimapotential für den Tourismus in Rauris, Ingeborg Auer, Reinhard Böhm, Eva Korus Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Wien Natur- und Kulturlandschaft, Wetter und Klima sind Faktoren mit

Mehr

1. Witterung im Winter 1997/98

1. Witterung im Winter 1997/98 1. Witterung im Winter 1997/98 von Dr. Karl Gabl Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Regionalstelle für Tirol und Vorarlberg Wie schon in den vorangegangenen Wintern wurden die Beobachtungen

Mehr

2. Witterung im Winter 1994/95

2. Witterung im Winter 1994/95 2. Witterung im Winter 1994/95 von Dr. Karl Gabl, Wetterdienststelle Innsbruck Mit Hilfe der Beobachtungen und Messungen der Klimastationen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, insbesondere

Mehr

120 JAHRE FORSCHUNG IN 3100m SEEHÖHE. Wolfgang Schöner

120 JAHRE FORSCHUNG IN 3100m SEEHÖHE. Wolfgang Schöner 120 JAHRE FORSCHUNG IN 3100m SEEHÖHE Wolfgang Schöner 11.9m Schnee (Mai 1944) 245 Eistage 3100m 204 Tage mit Niederschlag 271 Nebeltage 133 Tage mit Starkwind Die Idee: Julius Hann (Univ. Prof. für Meteorologie

Mehr

2. Witterung im Winter 1999/2000

2. Witterung im Winter 1999/2000 2. Witterung im Winter 1999/2000 von Dr. Karl Gabl Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Regionalstelle für Tirol und Vorarlberg Die Daten zur Beschreibung des Winters 1999/ 2000 beruhen auf

Mehr

Klimapotential für den Tourismus in Flattach,

Klimapotential für den Tourismus in Flattach, Klimapotential für den Tourismus in Flattach, Ingeborg Auer, Reinhard Böhm, Eva Korus Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Wien Landschaft und Klima sorgen für die touristische Attraktivität

Mehr

2. Witterung im Winter 1995/96

2. Witterung im Winter 1995/96 2. Witterung im Winter 1995/96 von Dr. Karl Gabl, ZAMG Wetterdienststelle Innsbruck Die Beobachtungen und Messungen der Klimastationen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Regionalstelle

Mehr

Erhältlich ab 28. September im Buchhandel oder direkt an der ZAMG Für Presseexemplare Mail an

Erhältlich ab 28. September im Buchhandel oder direkt an der ZAMG Für Presseexemplare Mail an 12.9.2007 Klima-Experten der ZAMG veröffentlichen Buch: Gletscher im Klimawandel Vom Eis der Polargebiete zum Goldbergkees in den Hohen Tauern Ein allgemein verständlicher und trotzdem wissenschaftlich

Mehr

Wintertourismus in Sachsens Mittelgebirgen Marketingstrategien zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels Andreas Hoy TU Bergakademie Freiberg

Wintertourismus in Sachsens Mittelgebirgen Marketingstrategien zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels Andreas Hoy TU Bergakademie Freiberg Wintertourismus in Sachsens Mittelgebirgen Marketingstrategien zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels TU Bergakademie Freiberg Professur für Strategisches Marketing Prof. Dr. Anja Stöhr LfUG, Referat

Mehr

2. Witterung im Winter 1996/97

2. Witterung im Winter 1996/97 2. Witterung im Winter 1996/97 von Dr. Karl Gabl, Mag. Gabriele Mascher-Schlieter ZAMG-Wetterdienststelle Innsbruck Die Beobachtungen und Messungen der Klimastationen der Zentralanstalt für Meteorologie

Mehr

Beschneiungsklimatologie

Beschneiungsklimatologie Beschneiungsklimatologie Ergebnisse einer Studie im Auftrag der ÖWK, Fachverband Seilbahnen, Im Rahmen des Collective Research Programmes der Österr. Forschungsförderungsgesellschaft FFG Andrea Fischer

Mehr

Der meteorologische Winter 2014/2015

Der meteorologische Winter 2014/2015 Der meteorologische Winter 214/2 Im Lehrplan der dritten Klassen nimmt die Wärmelehre breiten Raum ein. Die Aggregatzustände und die Übergänge zwischen diesen Aggregatzuständen sollen im Teilchenbild erklärt

Mehr

144 8 Zuordnungen und Modelle

144 8 Zuordnungen und Modelle 8 Zuordnungen und Modelle Sebastian beobachtet mit großem Interesse das Wetter. Auf dem Balkon hat er einen Regenmesser angebracht. Jeden Morgen liest er den Niederschlag des vergangenen Tages ab. 5Millimeter

Mehr

Landesstatistik Steiermark

Landesstatistik Steiermark Die höchsten Lufttemperaturen 2008 wurden im Mai(!) gemessen, hier liegt Graz- Universität mit 34,1 an der Spitze, gefolgt von Kapfenberg mit 33,9 o C und Hartberg mit 33,6 o C. Am Ende stehen Neumarkt

Mehr

Stationsbeschreibung. Region. Erdbodentyp. Temperatur. Niederschlag. Niederschlagsart. Schneefall. Eisregen. Rekorde. Vergleich der letzten Jahre

Stationsbeschreibung. Region. Erdbodentyp. Temperatur. Niederschlag. Niederschlagsart. Schneefall. Eisregen. Rekorde. Vergleich der letzten Jahre Preilack Seite 1 Seite 2 I n h a l t 2009 Seite 2 Seite 3 Seite 4 Seite 5 Stationsbeschreibung Temperatur Niederschlag Niederschlagsart Stationsnummer Region Erdbodentyp Lufttemperatur in 2 Meter über

Mehr

Das Oltner Wetter im Februar 2010

Das Oltner Wetter im Februar 2010 Das Oltner Wetter im Februar 2010 Winterlich mit Hauch von Frühling gegen Monatsende Auch der vergangene Februar war, wie schon der Januar 2010, mehrheitlich durch winterliches Wetter geprägt Diese Schlussfolgerung

Mehr

Schlechtwetter am Bau - Jährlichkeiten

Schlechtwetter am Bau - Jährlichkeiten Schlechtwetter am Bau - Jährlichkeiten 6. Wiener Gespräche Wissenschaft und Bauwirtschaft, 23. Oktober 2014 Mag. Johanna Oberzaucher, Bereich Kundenservice, Fachabteilung Klima johanna.oberzaucher@zamg.ac.at,

Mehr

Klimadaten für Münsingen-Rietheim 2016

Klimadaten für Münsingen-Rietheim 2016 Jahresdaten Zusammenfassung Mittlere Temperatur (Normal ca. 6,9 C) 7,9 C Höchsttemperatur 31, C Tiefsttemperatur -,5 C Mittlere relative Luftfeuchte 85 % Höchste relative Luftfeuchte % Niedrigste relative

Mehr

Vorwort 10 Vorwort der Herausgeber SYNTHETISCHE KARTEN Klimaregionen der Steiermark Verwendete Stationen 19

Vorwort 10 Vorwort der Herausgeber SYNTHETISCHE KARTEN Klimaregionen der Steiermark Verwendete Stationen 19 Vorwort 10 Vorwort der Herausgeber 11 1 SYNTHETISCHE KARTEN 13 1.1 Klimaregionen der Steiermark 15 1.2 Verwendete Stationen 19 2 STRAHLUNG 27 2.1 Die Globalstrahlung 29 2.1.1 Einfluss von Atmosphäre und

Mehr

Landesstatistik Steiermark

Landesstatistik Steiermark Unter den 13 *) ausgewählten Messstellen in der Steiermark wurde die Höchsttemperatur 2013 im Südosten der Steiermark, in Bad Gleichenberg mit 39 o C gemessen. Sehr knapp dahinter folgt Deutschlandsberg

Mehr

Klimadiagramm. Spitzbergen. Gabriel Blaimschein. Matrikelnummer: NMS Lehramt Englisch und Geographie und Wirtschaftskunde

Klimadiagramm. Spitzbergen. Gabriel Blaimschein. Matrikelnummer: NMS Lehramt Englisch und Geographie und Wirtschaftskunde Klimadiagramm Spitzbergen Gabriel Blaimschein Matrikelnummer: 1391658 NMS Lehramt Englisch und Geographie und Wirtschaftskunde Wetter Witterung Klima ANL4GW5DWV Mag. Alfons Koller Linz, 26. Mai 2015 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Landesstatistik Steiermark

Landesstatistik Steiermark Unter den 14 ausgewählten Messstellen in der Steiermark wurde die Höchsttemperatur 2014 in Leoben mit 35 o C gemessen. Dahinter folgen Bad Gleichenberg und Bad Radkersburg, zwei Stationen in der Thermenregion,

Mehr

Landesstatistik Steiermark

Landesstatistik Steiermark Unter den 14 ausgewählten Messstellen in der Steiermark wurde die Höchsttemperatur 2015 in Leoben im Juli mit 36,5 o C gemessen. Dahinter folgen Hartberg und Bad Gleichenberg, zwei Stationen in der Thermenregion,

Mehr

Die Folgen des Klimawandels: Chancen und Herausforderungen für Vorarlberg

Die Folgen des Klimawandels: Chancen und Herausforderungen für Vorarlberg Bereit für das Klima von morgen? Dornbirn, 19. Okt. 2017 Die Folgen des Klimawandels: Chancen und Herausforderungen für Vorarlberg Prof. Dr. Bruno Abegg Ins$tut für Geographie, Universität Innsbruck bruno.abegg@uibk.ac.at

Mehr

Das Oltner Wetter im Dezember 2010

Das Oltner Wetter im Dezember 2010 Das Oltner Wetter im Dezember 2010 Kälte mit Tauphasen und wieder einmal weisse Weihnachten Der Dezember 2010 begann mit tiefem Luftdruck über Mitteleuropa. Dabei fiel eine ordentliche Menge Neuschnee,

Mehr

Forstdienst. Käfersituation in Salzburg

Forstdienst. Käfersituation in Salzburg Käfersituation in Salzburg Winterschäden Winter 2014/2015: Mild mit relativ wenig Schnee bis in höhere Lagen Regenreicher Jänner, trockener Februar Nasser, schwerer Schnee bis in höhere Lagen Relativ wenig

Mehr

der Bach viele Bäche der Berg viele Berge die Bewölkung der Blitz viele Blitze der Donner Durch das Feld fließt ein kleiner Bach. Der Berg ist hoch.

der Bach viele Bäche der Berg viele Berge die Bewölkung der Blitz viele Blitze der Donner Durch das Feld fließt ein kleiner Bach. Der Berg ist hoch. der Bach viele Bäche Durch das Feld fließt ein kleiner Bach. der Berg viele Berge Der Berg ist hoch. die Bewölkung Die Bewölkung am Himmel wurde immer dichter. der Blitz viele Blitze In dem Baum hat ein

Mehr

Das Oltner Wetter im März 2008

Das Oltner Wetter im März 2008 Das Oltner Wetter im März 2008 Stürmisch mit verspätetem Winter zu Ostern Der März 2008 wurde von zahlreichen Sturmtiefs und einem späten Wintereinbruch in den Niederungen geprägt Ab Monatsbeginn bis zum

Mehr

Das Münchner Wetter 2008 Eines der wärmsten Jahre seit Beginn der kontinuierlichen Temperaturmessungen

Das Münchner Wetter 2008 Eines der wärmsten Jahre seit Beginn der kontinuierlichen Temperaturmessungen Autorin: Monika Lugauer Grafiken und Tabellen: Sylvia Kizlauskas Das Münchner Wetter 2008 Eines der wärmsten Jahre seit Beginn der kontinuierlichen Temperaturmessungen Klimastation München- Neuhausen-Nymphenburg

Mehr

Landesstatistik Steiermark

Landesstatistik Steiermark Unter den 14 ausgewählten Messstellen in der Steiermark wurde die Höchsttemperatur 2016 in Bad Radkersburg und Leoben - jeweils im Juli - mit 33,3 o C gemessen. Dahinter folgen Bad Gleichenberg und Hartberg

Mehr

Klimawandel in Sachsen

Klimawandel in Sachsen Klimawandel in Sachsen Informationsveranstaltung am 05.09.2007 Trend der global gemittelten Lufttemperatur 0,8 2005 war wärmstes Jahr seit über einem Jahrhundert US-Raumfahrtorganisation NASA / Referenz

Mehr

Klimadaten für Münsingen-Rietheim 2005

Klimadaten für Münsingen-Rietheim 2005 Klimadaten für Münsingen-Rietheim Jahresdaten Zusammenfassung Mittlere Temperatur (Normal ca. 6,9 C) 7,7 C Höchsttemperatur 32,3 C Tiefsttemperatur -17,7 C Mittlere relative Luftfeuchte 81 % Höchste relative

Mehr

Jänner 2017 der Monat der Eistage!

Jänner 2017 der Monat der Eistage! Jänner 2017 der Monat der Eistage! In der Naturwissenschaft ist nicht nur die Planung und Durchführung von Experimenten von großer Wichtigkeit, sondern auch die Auswertung und die grafische Darstellung

Mehr

Landesstatistik Steiermark

Landesstatistik Steiermark Die höchsten Lufttemperaturen 2005 wurde im Juli gemessen. Und zwar in Bad Aussee mit 35,6 o und Aigen im Ennstal mit 35,5 o. Am Ende folgten Neumarkt mit 30,5 o (Juni) und St. Radegund mit 30,4 o ebenfalls

Mehr

Hat die Klimavariabilität im Alpenraum zugenommen? Eine Flash-Studie mit ~200-jährigen HISTALP-Daten

Hat die Klimavariabilität im Alpenraum zugenommen? Eine Flash-Studie mit ~200-jährigen HISTALP-Daten Hat die Klimavariabilität im Alpenraum zugenommen? Eine Flash-Studie mit ~-jährigen HISTALP-Daten Reinhard Böhm Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Wien Eine HISTALP-Studie aus der FA Klimatische

Mehr

KLIMAWANDEL UND WETTEREXTREME

KLIMAWANDEL UND WETTEREXTREME KLIMAWANDEL UND WETTEREXTREME Prof. Dr. Peter Höppe, Leiter Geo Risks Research/Corporate Climate Centre, Munich Re ERGO, Düsseldorf, 17. Februar 2011 Munich Re greift das Thema Klimawandel als erstes Unternehmen

Mehr

Klimadaten für Münsingen-Rietheim 2014

Klimadaten für Münsingen-Rietheim 2014 Klimadaten für Münsingen-Rietheim 21 Jahresdaten Zusammenfassung Mittlere Temperatur (Normal ca. 6,9 C) 8,8 C Höchsttemperatur 31,7 C Tiefsttemperatur -18,2 C Mittlere relative Luftfeuchte 83 % Höchste

Mehr

Klimabündnisschwerpunktregion Bruck/L Hainburg - Schwechat. Klimadaten

Klimabündnisschwerpunktregion Bruck/L Hainburg - Schwechat. Klimadaten Klimabündnisschwerpunktregion Bruck/L Hainburg - Schwechat Klimadaten 1. Allgemeine Beschreibung des Untersuchungsgebietes Das Untersuchungsgebiet erstreckt sich von Schwechat bis Hainburg und wird nördlich

Mehr

Klimawandel und Wetterextreme Vorsorge- und Versicherungsmöglichkeiten Vorlagen für Powerpoint-Vorträge

Klimawandel und Wetterextreme Vorsorge- und Versicherungsmöglichkeiten Vorlagen für Powerpoint-Vorträge Klimawandel und Wetterextreme Vorsorge- und Versicherungsmöglichkeiten Vorlagen für Powerpoint-Vorträge Informationsveranstaltung - Landkreis Neumarkt/Oberpfalz - 23.11.2016 Klimawandel und Wetterextreme

Mehr

Klimawandel im Detail Zahlen und Fakten zum Klima in Deutschland

Klimawandel im Detail Zahlen und Fakten zum Klima in Deutschland Zahlen und Fakten zur DWD-Pressekonferenz am 28. April 2009 in Berlin: Klimawandel im Detail Zahlen und Fakten zum Klima in Deutschland Inhalt: Klimadaten zum Jahr 2008 Kurzer Blick auf das Klima in Deutschland

Mehr

Meteorologisches Observatorium Lindenberg Richard-Assmann-Observatorium. Klimafibel - Edition 2016

Meteorologisches Observatorium Lindenberg Richard-Assmann-Observatorium. Klimafibel - Edition 2016 Meteorologisches Observatorium Lindenberg Richard-Assmann-Observatorium Klimafibel - Edition 11. esmitteltemperatur im Vergleich zum langjährigen Mittel 1. Temperatur in C 9. 8. 7. Mittel (Normalperiode

Mehr

Das Oltner Wetter im April 2011

Das Oltner Wetter im April 2011 Das Oltner Wetter im April 2011 Ein aussergewöhnlicher April Der Wetterablauf im April 2011 war von einem dominierenden Element geprägt, nämlich Hochdruckgebieten. Von Monatsbeginn bis zum 22. April lagen

Mehr

Klimawandel in Bayern Veränderungen und Perspektiven

Klimawandel in Bayern Veränderungen und Perspektiven Klimawandel in Bayern Veränderungen und Perspektiven Dr. Harald Maier Deutscher Wetterdienst Agrarmeteorologie Weihenstephan Email: Harald.Maier@dwd.de 1 Grundsätzliches Sicherheit: Das Klima ändert sich

Mehr

Jänner 2016 der Winter kam doch!

Jänner 2016 der Winter kam doch! Jänner 2016 der Winter kam doch! In der Naturwissenschaft ist nicht nur die Planung und Durchführung von Experimenten von großer Wichtigkeit, sondern auch die Auswertung und die grafische Darstellung von

Mehr

Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland

Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland Klima-Pressekonferenz des Deutschen Wetterdienstes am 3. Mai 2012 in Berlin: Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland Inhalt: A) Klimadaten zum Jahr 2011 Ein kurzer Blick auf das Klima in Deutschland

Mehr

blickpunkt.statistik wiesbaden 0 7 / 2016

blickpunkt.statistik wiesbaden 0 7 / 2016 blickpunkt.statistik wiesbaden 7 / 216 Wetter und Klima in Wiesbaden 216: Wetterkapriolen und später Sommer Der Sommer 216 hat durch Startschwierigkeiten und Unwetter von sich reden gemacht. Teilweise

Mehr

Das Oltner Wetter im September 2011

Das Oltner Wetter im September 2011 Das Oltner Wetter im September 2011 Ein spätsommerlicher Monat Im September 2011 setzte sich das spätsommerlich warme Wetter des August fort und sorgte dafür, dass der Herbst nur tageweise oder in Form

Mehr

Wo war der Sommer 2005?

Wo war der Sommer 2005? Fragen des Alltages Antworten der Wissenschaft In Portugal und Spanien! Monatsmitteltemperaturen 2005 und im langjährigen Mittel (1961-1990) 21.5 21 21.0 Temperatur [ C] 20.5 20 19.5 19.3 20.1 19.7 19.1

Mehr

Klimawandel. Was ist in Sachsen-Anhalt zu erwarten? Wie können wir im Pflanzenbau reagieren? Anmerkungen aus agrarmeteorologischer Sicht

Klimawandel. Was ist in Sachsen-Anhalt zu erwarten? Wie können wir im Pflanzenbau reagieren? Anmerkungen aus agrarmeteorologischer Sicht Klimawandel Was ist in Sachsen-Anhalt zu erwarten? Wie können wir im Pflanzenbau reagieren? Anmerkungen aus agrarmeteorologischer Sicht Falk Böttcher Deutscher Wetterdienst, Agrarmeteorologie Leipzig 1

Mehr

Regionaler Klimawandel im Weinviertel Reinhard Böhm Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Wien

Regionaler Klimawandel im Weinviertel Reinhard Böhm Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Wien Regionaler Klimawandel im Weinviertel Reinhard Böhm Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Wien DAS WEINVIERTEL IM KLIMA ÖSTERREICHS. WARM DAS WEINVIERTEL IM KLIMA ÖSTERREICHS. HEISS DAS WEINVIERTEL

Mehr

KLIMAWANDEL in Thüringen

KLIMAWANDEL in Thüringen Beobachteter KLIMAWANDEL in Thüringen 15. Fachkolloquium des Forstlichen Forschungs- und Kompetenzzentrums Gotha 14.09.2016 Dr. Kai Pfannschmidt Status Quo Der Juli 2016 war der 15. Monat in Folge, der

Mehr

ÖKS15 Klimaveränderung in Niederösterreich

ÖKS15 Klimaveränderung in Niederösterreich -2.0 1760 ÖKS15 Klimaveränderung in Niederösterreich 0. Einleitung Überblick : Der Globalere Klimawandel Klimawandel in Niederösterreich Entwicklung bis heute Klimaprojektionen bis 2100 Fragen Dialogveranstaltung

Mehr

Das Oltner Wetter im Dezember 2008

Das Oltner Wetter im Dezember 2008 Das Oltner Wetter im Dezember 2008 Winterlich und trotzdem grüne Weihnachten Der Dezember 2008 war bis nach der Monatsmitte fast durchgehend von Tiefdruckgebieten geprägt Zu Monatsbeginn wurde dabei mit

Mehr

GLOWA-ELBE Abschlusskonferenz 15./16. März 2004 in Potsdam

GLOWA-ELBE Abschlusskonferenz 15./16. März 2004 in Potsdam GLOWA-ELBE Abschlusskonferenz 15./16. März 2004 in Potsdam Klima Simulationsergebnisse des regionalen Klimamodells STAR Friedrich-Wilhelm Gerstengarbe, Peter C. Werner Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung

Mehr

Das Oltner Wetter im Januar 2009

Das Oltner Wetter im Januar 2009 Das Oltner Wetter im Januar 2009 Winterlich kalt und trocken Nach den beiden viel zu milden Januarmonaten der Jahre 2007 (+5.0 C) und 2008 (+2.8 C) war der diesjährige Januar massiv kälter. Die Mitteltemperatur

Mehr

Wärmepumpe Stromverbrauch Wärmepumpe. Jahresüberblick Kosten pro Monat [ ] Monatsdurchschnittstemperatur [ C]

Wärmepumpe Stromverbrauch Wärmepumpe. Jahresüberblick Kosten pro Monat [ ] Monatsdurchschnittstemperatur [ C] Wärmepumpe 27 Jahresüberblick 27 25 3, 2 15 157 138 133 149 191 25, 2, 15, 1 92 9 1, 5 58 39 31 34 3 24 5,, Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Ø -5, Kosten pro Monat [ ] Monatsdurchschnittstemperatur

Mehr

Februar 2016 extrem mild!

Februar 2016 extrem mild! Februar 2016 extrem mild! In der Naturwissenschaft ist nicht nur die Planung und Durchführung von Experimenten von großer Wichtigkeit, sondern auch die Auswertung und die grafische Darstellung von Messdaten

Mehr

Klimawandel und Konsequenzen für f r den Wasserbau

Klimawandel und Konsequenzen für f r den Wasserbau Klimawandel und Konsequenzen für f r den Wasserbau 14. Deutsches Talsperrensymposium 7. ICOLD European Club Dam Symposium 17. September 2007 A. Marx, G. Smiatek,, R. Knoche,, H. Kunstmann,, W. Seiler Forschungszentrum

Mehr

Winterrückblick 2016/2017

Winterrückblick 2016/2017 Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Kundenservice (KS) für die Steiermark Klusemannstraße 21 8053 Graz Tel: +43 316 242200 - Fax: +43 316 242300 Email: graz@zamg.ac.at - http://www.zamg.ac.at

Mehr

Klimawandel in Deutschland: Was wissen wir und worauf fußen diese Erkenntnisse? Dr. Thomas Deutschländer Deutscher Wetterdienst.

Klimawandel in Deutschland: Was wissen wir und worauf fußen diese Erkenntnisse? Dr. Thomas Deutschländer Deutscher Wetterdienst. Klimawandel in Deutschland: Was wissen wir und worauf fußen diese Erkenntnisse? Dr. Thomas Deutschländer Deutscher Wetterdienst Seite 1 Entwicklung der Globaltemperatur 1850 bis 2015 von der Klimareferenzperiode

Mehr

Jahre mit außergewöhnlich geringen und außergewöhnlich starken Niederschlägen 1906 bis 2015

Jahre mit außergewöhnlich geringen und außergewöhnlich starken Niederschlägen 1906 bis 2015 04 Ansprechpartnerin für den Inhalt dieses Kapitels ist: Mariahelene Rühr Tel 0211.89-21329 Fax 0211.89-29076 E-Mail mariahelene.ruehr@duesseldorf.de 02 04-01-00 Hauptwitterungsmerkmale 02 04-01-01 Hauptwitterungsmerkmale

Mehr

Mein Lern-Tagebuch Wetter

Mein Lern-Tagebuch Wetter Mein Lern-Tagebuch Wetter Name: Mein Wetterwörter-Lexikon Dieses Wort habe ich neu gelernt: So erkläre ich es in meinen eigenen Worten: So male ich das Wort: So planen wir ein Experiment und führen es

Mehr

Ergebnisse meteorologischer Messungen der Thüringer Klimaagentur

Ergebnisse meteorologischer Messungen der Thüringer Klimaagentur Ergebnisse meteorologischer Messungen der Thüringer Klimaagentur Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUG) Tobias Neumann Informationsveranstaltung 3/215 Stand zum Klimamonitoring und Klimafolgenmonitoring

Mehr

Dauer Richtung Bemerkung ca. 0:03 Adlershof, Karl-Ziegler-Str. barrierefrei Fahrradmitnahme möglich

Dauer Richtung Bemerkung ca. 0:03 Adlershof, Karl-Ziegler-Str. barrierefrei Fahrradmitnahme möglich t 61 ca. 0:03 Adlershof, Karl-Ziegler-Str. barrierefrei Fahrradmitnahme möglich v Montag - Freitag Samstag Sonntag* 05 30 50 06 10 30 51 07 11 31 51 08 11 31 51 49 49 09 11 31 51 09 29 50 09 29 49 10 11

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT FÜR DAS JAHR 2015

WITTERUNGSÜBERSICHT FÜR DAS JAHR 2015 WITTERUNGSÜBERSICHT FÜR DAS JAHR 2015 Zweitwärmstes Jahr der Messgeschichte 2015 liegt 1,5 C über dem vieljährigen Mittel und ist damit in Österreich das zweitwärmste Jahr der 248-jährigen Messgeschichte.

Mehr

Auswirkungen des Klimawandels auf Regionen Ostdeutschlands

Auswirkungen des Klimawandels auf Regionen Ostdeutschlands Auswirkungen des Klimawandels auf Regionen Ostdeutschlands Vortrag von Arun Hackenberger im Rahmen von Leuchtpol Fachtag Ost in Berlin am 27.Mai 2010 Einstieg in das Thema Wetter und Klima Ein wenig Statistik

Mehr

A Tale of Two Valleys Resümee der SchülerInnenbefragung Klimawandel Medien

A Tale of Two Valleys Resümee der SchülerInnenbefragung Klimawandel Medien Stiftsgymnasium Melk: SchülerInnenbefragung Klimawandel Medien 1 Web: http://www.zamg.ac.at/a-tale-of-two-valleys/ D:\aki\ProVision\Schulkooperationen\Melk_Klimawandel_Medien_Resümee.doc A Tale of Two

Mehr

Klimawandel in Baden-Württemberg

Klimawandel in Baden-Württemberg ZAHL DER SOMMERTAGE +22 +20 +18 +16 Änderung der Anzahl der Sommertage ( 25 C) zwischen 1971-2000 und 2011-2040. +14 +12 +10 +8 5 ZAHL DER FROSTTAGE -7-9 -11-13 Änderung der Anzahl der Frosttage zwischen

Mehr

GLOWA-Danube Sommer- und Wintertourismus

GLOWA-Danube Sommer- und Wintertourismus GLOWA-Danube Sommer- und Wintertourismus Prof. Dr. Jürgen Schmude Department für Geographie, Ludwig-Maximilians-Universität München 26. April 2010 GLOWA-Danube Regionalkonferenz München Analysebeispiele

Mehr

Klimawandel Einfluss auf ein Alpental

Klimawandel Einfluss auf ein Alpental Klimawandel Einfluss auf ein Alpental Der Klimawandel ist in der öffentlichen Debatte ein häufig diskutiertes Thema. Doch wie kommt es überhaupt zum Klimawandel und wozu führt er? Ein Gebiet, in dem seine

Mehr

HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH JAHRESBERICHT 2016

HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH JAHRESBERICHT 2016 HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH JAHRESBERICHT 2016 Die aktuellen Auswertungen für 2016 auf Basis des qualitativ hochwertigen homogenen HISTALP-Datensatzes der ZAMG für die österreichischen HISTALP-Subregionen

Mehr

Das Oltner Wetter im Juli 2011

Das Oltner Wetter im Juli 2011 Das Oltner Wetter im Juli 2011 Der kühlste Juli seit dem Jahr 2000 Dem sonnigen, warmen und trockenen Wetter, das über weite Strecken das erste Halbjahr dominierte, ging in der zweiten Julihälfte die Luft

Mehr

Klimaänderung in Mitteleuropa? Was wissen wir heute

Klimaänderung in Mitteleuropa? Was wissen wir heute Klimaänderung in Mitteleuropa? Was wissen wir heute Daniela Jacob Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg Gliederung Beobachtungen Klimamodellierung Klimaänderungsszenarien Regionale Änderungen Industriezeitalter,

Mehr

HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH WINTERBERICHT 2016/17

HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH WINTERBERICHT 2016/17 HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH WINTERBERICHT 2016/17 Betrachtet man die Niederschlagssummen, war der Winter 2016/17 vergleichsweise trocken, Inneralpin sogar der 9. trockenste seit Messbeginn.

Mehr

Die Kältewelle im Februar 2012 im langjährigen Vergleich

Die Kältewelle im Februar 2012 im langjährigen Vergleich Die Kältewelle im Februar 212 im langjährigen Vergleich Zusammenstellung der Diagramme und Fotos: Reinhard Böhm Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik 1: Tageszeitreihen 211/12 Wien Hohe Warte

Mehr

Der Klimawandel als Herausforderung für die Seilbahn- und Freizeitwirtschaft

Der Klimawandel als Herausforderung für die Seilbahn- und Freizeitwirtschaft Der Klimawandel als Herausforderung für die Seilbahn- und Freizeitwirtschaft Dr. Franz Prettenthaler JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbh Fachgruppentagung Seiersberg, 29. September 2011 Übersicht

Mehr

HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH SOMMERBERICHT 2015

HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH SOMMERBERICHT 2015 HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH SOMMERBERICHT 2015 Der Sommer 2015 war sowohl im Tiefland als auch auf Österreichs Bergen der zweitwärmste seit Beginn der Temperaturmessungen, lediglich im Jahr

Mehr

WITTERUNGSÜBERSICHT FEBRUAR 2017

WITTERUNGSÜBERSICHT FEBRUAR 2017 WITTERUNGSÜBERSICHT FEBRUAR 2017 Februar 2017: sehr mild und größtenteils trocken Der Februar 2017 war ungewöhnlich mild und brachte zeitweise sogar frühlingshafte Temperaturen und regionale Rekorde. So

Mehr

Das Klima der letzten beiden Jahrhunderte in Rauris

Das Klima der letzten beiden Jahrhunderte in Rauris Das Klima der letzten beiden Jahrhunderte in Rauris Reinhard Böhm, Ingeborg Auer, Eva Korus Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Wien Der Großraum Alpen, vom Rhonetal bis zur ungarischen Tiefebene

Mehr

Das Klima wartet nicht: Klimawandel im

Das Klima wartet nicht: Klimawandel im Das Klima wartet nicht: Klimawandel im Bodenseeraum Auswirkungen auf Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft Prof. Reto Knutti Institut für Atmosphäre und Klima ETH Zürich, Schweiz reto.knutti@env.ethz.edu

Mehr

Professur Grundlagen des Ökologischen Bauens. Klimatische Situation in Neuseeland/Christchurch. Bearbeitung: Jana Holzmann, Patricia Brito

Professur Grundlagen des Ökologischen Bauens. Klimatische Situation in Neuseeland/Christchurch. Bearbeitung: Jana Holzmann, Patricia Brito Klimatische Situation in Neuseeland/Christchurch Bearbeitung: Jana Holzmann, Patricia Brito Bearteitung: Jana Holzmann, Patricia Brito Neuseeland allgemein Neuseeland liegt auf der Südhalbkugel östlich

Mehr

Istesin Österreich stürmischergeworden?

Istesin Österreich stürmischergeworden? Istesin Österreich stürmischergeworden? Christoph Matulla Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik ZAMG www.zamg.ac.at www.climod.eu In Zusammenarbeit mit Ivonne Anders (ZAMG) und Hans von Storch

Mehr

Trainingsplan. Delphin Butzbach e.v. - Trainingsplan Seite: 1

Trainingsplan. Delphin Butzbach e.v. - Trainingsplan Seite: 1 Delphin Butzbach e.v. - Trainingsplan Seite: 1 Trainingsplan 04. Jan 2016 20:15-21:15 04. Jan 2016 19:00-20:15 11. Jan 2016 20:15-21:15 11. Jan 2016 19:00-20:15 18. Jan 2016 20:15-21:15 18. Jan 2016 19:00-20:15

Mehr

BDU. Klimawandel: Was heisst das für den Wassereinsatz in der Landwirtschaft. Jürg Fuhrer Forschungsanstalt ART, Zürich

BDU. Klimawandel: Was heisst das für den Wassereinsatz in der Landwirtschaft. Jürg Fuhrer Forschungsanstalt ART, Zürich BDU BeraterInnengruppe Düngung Umwelt Klimawandel: Was heisst das für den Wassereinsatz in der Landwirtschaft Jürg Fuhrer Forschungsanstalt ART, Zürich Kurs 11.205 BDU-Herbsttagung 2011 Fruchtbarer Boden

Mehr

KLIMAATLAS STEIERMARK

KLIMAATLAS STEIERMARK KLIMAATLAS STEIERMARK Projektleiter: H. Pilger Kapitel 3 LUFTFEUCHTIGKEIT, BEWÖLKUNG, NEBEL A. Podesser, F. Wölfelmaier Kartographische Bearbeitung V. Hawranek, A. Podesser, H. Rieder ZENTRALANSTALT FÜR

Mehr

Das Oltner Wetter im Januar 2011

Das Oltner Wetter im Januar 2011 Das Oltner Wetter im Januar 2011 Zu mild, zu trocken und zu sonnig Das neue Jahr begann im Mittelland mit trübem Hochnebelwetter Auslöser war ein Hoch, welches in den folgenden Tagen wieder zunehmend kalte

Mehr

Bereitstellung von historischen Globalstrahlungsdaten für die Photovoltaik

Bereitstellung von historischen Globalstrahlungsdaten für die Photovoltaik Bereitstellung von historischen Globalstrahlungsdaten für die Photovoltaik Wolfgang Riecke, Dipl.-Met. Deutscher Wetterdienst Klima- und Umweltberatung Bernhard-Nocht-Straße 76 D - 20359 Hamburg klima.

Mehr

Januar 2016. Deadline und Abrechnungsdetails. Zeichnungen. Rücknahmen. Deadline CET. Deadline CET. Valuta Titellieferung. Valuta Geldüberweisung

Januar 2016. Deadline und Abrechnungsdetails. Zeichnungen. Rücknahmen. Deadline CET. Deadline CET. Valuta Titellieferung. Valuta Geldüberweisung und sdetails Januar 2016 CH0017403509 1'740'350 Reichmuth Himalaja CHF 25. Jan 16 12.00 25. Jan 16 1) 29. Jan 16 17. Feb 16 1. Feb 16 3) CH0017403574 1'740'357 Reichmuth Himalaja EUR 25. Jan 16 12.00 25.

Mehr

Das Oltner Wetter im Oktober 2009

Das Oltner Wetter im Oktober 2009 Das Oltner Wetter im Oktober 2009 Anhaltende Trockenheit Das prägendste Wetterelement des vergangenen Monats war sicherlich der weiter nur spärlich fallende Niederschlag und der damit verbundene sehr tiefe

Mehr

Das Oltner Wetter im November 2011

Das Oltner Wetter im November 2011 Das Oltner Wetter im November 2011 Staubtrocken und zu mild Der Wetterverlauf im November 2011 wird als aussergewöhnlich in die Wetteraufzeichnungen eingehen. Praktisch während des ganzen Monats lag die

Mehr

KLIMAWANDEL UND WETTEREXTREME

KLIMAWANDEL UND WETTEREXTREME KLIMAWANDEL UND WETTEREXTREME Prof. Dr. Peter Höppe, Leiter Geo Risks Research/Corporate Climate Centre, Munich Re ERGO, Düsseldorf, 17. Februar 2011 Munich Re greift das Thema Klimawandel als erstes Unternehmen

Mehr

Klimawandel Was erwartet uns in Sachsen?

Klimawandel Was erwartet uns in Sachsen? Klimawandel Was erwartet uns in Sachsen? Dipl.-Met. Wilfried Küchler Dipl.-Hydrologe Udo Mellentin Klimawandel Was erwartet uns in Sachsen? Düngungstagung in 29.02.2008 Klimadiagnose Klimaprojektion Klimafolgen

Mehr

Das Oltner Wetter im März 2011

Das Oltner Wetter im März 2011 Das Oltner Wetter im März 2011 Frühlingshaft mild mit viel Sonnenschein und anhaltender Trockenheit Auch der erste Frühlingsmonat war, wie schon die Vormonate Januar und Februar, überwiegend von hohem

Mehr

Anpassungsstrategien an den Klimawandel für Österreichs Wasserwirtschaft - Studie von Bund und Ländern

Anpassungsstrategien an den Klimawandel für Österreichs Wasserwirtschaft - Studie von Bund und Ländern ZAMG Anpassungsstrategien an den Klimawandel für Österreichs Wasserwirtschaft - Studie von Bund und Ländern Günter Blöschl, A. P. Blaschke, R. Merz, A. Viglione, J. Salinas, U. Drabek, G. Laaha, J. Parajka,

Mehr