Substanz und Altersentwicklung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Substanz und Altersentwicklung"

Transkript

1 Interdisziplinäres Zentrum für Verkehrswissenschaften an der Universität Würzburg Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. H.-P. Krüger Arzneimittel und Verkehrssicherheit Quantifizierung des Problems aus epidemiologischer Sicht Prof. Dr. Hans-Peter Krüger Substanz und Altersentwicklung Illegale Drogen Alkohol stark Medikament , ,9 15,5 11, , , ,7 25,6 14,3 20, ,9 11,7 5,8 1,5 0, Summe % Repräsentativerhebung zum Gebrauch psychoaktiver Substanzen bei Erwachsenen in Deutschland Sucht, 47, Sonderheft 1 Angegeben sind 12-Monats- Prävalenzen Medikamente ohne Schmerzmittel Für etwa 15% der Konsumenten besteht Abhängigkeit im Sinne von DSM-IV 2

2 Art der Medikamente Tagesdosen / Jahr pro versicherter Person Analgetika Hypnotika Psychopharm Quelle: Arzneiverordnungsreport Gefährdungspotential Rechnet man die verschriebenen DDD auf Patienten in 4-Wochen-Therapie um, ergeben sich (in Millionen Patienten): Substanz Mio Patienten in 4- Kumuliert Verbrauch von Wochen-Therapie Medikamenten mit Tranquillantien Verkehrswarnhinweis bei unter 76jährigen Antidepressiva Annahme 1: Neuroleptika Wochen-Therapie Orale Antiallergika Ergibt 44.8 Mio Ptn Opioide Analgetika Annahme 2: Dauer-Therapie Opioide Antitussiva ergibt 3.4 Mio Ptn Barbiturate

3 Interdisziplinäres Zentrum für Verkehrswissenschaften an der Universität Würzburg Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. H.-P. Krüger Auftreten und Risiken im Verkehr Ilicit Drugs in Road Traffic Länder des Council of Europe : Österrreich, Belgien, Deutschland, England, Frankreich, Holland, Italien, Polen, Schweden, Schweiz, Spanien, Tschechien Länder der EU: Dänemark, Finnland, Luxemburg, Norwegen, Portugal Internet: 6

4 Stichproben Repräsentativ: Bevölkerung insgesamt Fahrer und Nicht-Fahrer: Interviews, Befragungen, Konsumstudien Fahrer: Roadside Surveys Übertretungen (auch Verdacht): Verdacht auf Alkohol beim Fahren (entnommene Proben werden auf Drogen re-analysiert) Verdacht auf Drogen beim Fahren Unfälle: Verletzte Fahrer Getötete Fahrer 7 Ergebnisse Repräsentativ 5% -15% Medikamente (v.a. Benzodiazepine) 1% - 5% Drogen (v.a. Cannabis, dann Opiate) Verdacht auf Drogen 53% - 75% Medikamente (Benzodiazepine) 9% - 57% Cannabis 8%-42% Opiate 1%-20% Amphetamine Unfälle 6%-21% Medikamente 10%-25% Drogen 27%-65% in Kombination mit Alkohol 20%-36% Mischkonsum mehrerer Drogen 8

5 Folgerung Zu wenig ist bekannt über das Auftreten von Medikamenten im Verkehr Notwendig sind europaweit: Roadside Surveys mit Screening Tests und Verhaltenstests Re-Analysen von Blutproben von verletzten und getöteten Fahrern Re-Analysen von Blutproben mit Verdacht auf Alkohol Da die Auftretensrate nicht bekannt ist, ist auch keine klassische Risikoabschätzung möglich. Es deutet sich an: Medikamente Drogen Repräsentativ 5 15 % 1 5 % Bei Unfällen 6-21 % 10 25% 9 Das Verursacherrisiko Verursacher Beteiligter ohne mit mit ohne Risiko = 10

6 Ergebnis Verursacheranalysen Alkohol Cannabis Stim. Benzo Alk + Cann. Alk + Stim. Alk + Benzo Ma Ma Terhune 1992 Hausmann 1988 Drummer 1994 Williams 1985 Longo Relatives Verursacherrisiko 11 Longo et al. (2000) Alkohol Alkohol und Drogen Allein Mit Anderen bis 1 ng/ml < 0.5 THC bis 2 ng/ml Ma < 0.8 < u.m. Max Max Stimul. Benzodiaz. ab 2.1 ng/ml Therapeutisch Stärker Sub-Therap. Therapeutisch Stärker Ma Ma Ma Ma Ma Relatives Verursacherrisiko Relatives Verursacherrisiko Re-Analyse der Blutproben von 2500 verletzten Fahrern 12

7 Fazit Risikostudien Ergebnisse Für Benzodiazepine findet sich ein erhöhtes Unfallrisiko, insbesondere bei hohen Konzentrationen. Unfallrisiko etwa 2-5 fach In der ersten Woche 8-10 fach Die Kombination von Medikamenten bzw. von Medikamenten mit Alkohol bzw. von Medikamenten und Drogen führt zu einem deutlich erhöhten Unfallrisiko. Weitere Ergebnisse: Die potenzierenden Wirkungen des Alkohols sind umso höher, je sedierender das Medikament ist. Die neueren Antidepressiva sind weniger beeinträchtigend. Vor allem ältere Antihistaminika sind gefährlich. Schätzung: Medikamente sind für 3-10% der Unfälle mit verantwortlich (Verstraate, 2001) 13 Interdisziplinäres Zentrum für Verkehrswissenschaften an der Universität Würzburg Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. H.-P. Krüger Was ist zu tun?

8 Was ist zu tun? Prospektive Entwicklung Altersentwicklung und Mobilität Maßnahmen Repression Prävention Technologie 15 Entwicklung Alter < Anteil in % der Bevölkerung Statistisches Bundesamt Analgetika Hypnotika Psychopharm Verunglückte pro 1 Million km Verkehrsleistung Alter Fußgänger Radfahrer Pkw-Fahrer ,93 0, ,82 3,16 0, ,48 5,99 0,47 16

9 Repression Rechtliche Maßnahmen Impairment Approach: Feststellung der Beeinträchtigung im Einzelfall Zero or limit Approach: Einführung von Grenzwerten Percentage of countries voting for Zero tolerance legislation for Illicit drugs only Medicinal drugs only Both illicit and medicinal drugs Impairment legislation for Illicit drugs only Medicinal drugs only Both illicit and medicinal drugs 59 % 0 % 47 % 7 % 33 % 67 % PROBLEMS RAISED BY THE USE OF PSYCHOACTIVE DRUGS BY DRIVERS Report prepared by Dr Johan J. De GIER 17 Repression Beispiel eines Grenzwert-Zugangs Vorschlag Niederlande: Fahrverbot bei Einnahme von Barbituraten bei Benzodiazepinen mit Halbwertszeit > 24 Stunden Bei kurz wirksamen Benzodiazepinen in hoher Dosis Bei trizyklischen Antidepressiva Bei letzteren beiden: Wenn die Blutkonzentration diejenige übersteigt, die bei 75% der durchschnittlichen Tagesdosis bei Hauptindikation nach 2 Wochen Einnahme erreicht wird. 18

10 Entdeckung Alle Untersuchungen zeigen, dass Grenzwerte nur eingehalten werden, wenn Frage: das Entdeckungsrisiko hoch ist. Welche Chance hat die Polizei, Grenzwerte für Drogen und Medikamente auch zu überprüfen? 19 Polizeikontrollen 483 junge Fahrer wurden befragt, wie oft sie schon unter Alkohol und/oder Drogen gefahren sind und wie oft sie dabei von der Polizei kontrolliert wurden Kontrolldichte 298 Fahrer gaben an, unter Substanzeinfluss von der Polizei kontrolliert worden zu sein, bei 67 von ihnen wurde die Substanz bemerkt Kontrolleffizienz 1 Bier 2,5 1 Bier 40,3 4 Bier 2 4 Bier 45,5 Stim/XTC 5,9 Stim/XTC 4,8 Cannabis 3,9 Cannabis 4,1 ander Drog 2,8 ander Drog 8,3 Beruhigung 0,2 Beruhigung Kontrolldichte % Kontrolleffizienz % 20

11 Folgerungen Die rechtlich saubere Lösung ist die Beurteilung der Fahrtüchtigkeit im Einzelfall. Liegen genügend empirische Befunde vor, die auf ein interindividuell stabiles Konzentrations-Wirkungs-Muster hinweisen und Ist eine einigermaßen sichere Entdeckung im Straßenverkehr gegeben, ist die Einführung einer Beweisregel vertretbar. Diese Situation ist bei Medikamenten nicht gegeben. Eine Prüfung im Einzelfall scheint unvermeidbar. 21 Prävention durch Aufklärung Warnhinweise in der Packungsbeilage Untersuchungen zeigen, dass solche Hinweise kaum beachtet werden Vorschlag: deutliche Kennzeichnung Nachteil: wird die Warnung zu sehr betont, wird das Medikament nicht eingenommen Wie groß ist das Interesse (Befragung durch CoE)? Are you aware of any regular information campaign during the last three years, to inform the public of the dangers of driving when taking certain medications? Are you aware of any improvements in package information inserts for medicinal drugs (e.g., more informative, more operational, and/or less vague)? 63% Nein 45.5% Nein 22

12 Überprüfung der Praxis Verkehrswarnhinweise werden sehr früh abgegeben bereits Einzelbefunde reichen aus. Der Warnhinweis wird für ganze Substanzgruppen vergeben. Es werden keine Hinweise gegeben auf Abhängigkeit von Dosierung, Übliche Wirkungsdauer (wie lange nicht fahren?), Erkennbarkeit von Fahruntüchtigkeit. Der Warnhinweis gibt keinen Hinweis auf ein wahrscheinliches, nur auf ein mögliches Sicherheitsrisiko. Der Warnhinweis dient der Absicherung des Herstellers und des Arztes, nicht aber den Bedürfnissen des Patienten. 23 Verbesserungen Bereits 1986 schlugen O Hanlon et al. ein gestuftes Vorgehen vor. Auf der Basis von standardisierten Untersuchungen sollten Medikamente klassifiziert werden in solche mit Absolutem Fahrverbot, entweder während der gesamten Einnahmezeit oder nur für den Beginn Relativem Fahrverbot: etwa Nachtfahrverbot, Verbot für lange Autofahrten Gezielter obligatorischer Arztaufklärung Explizitem Warnhinweis in der Packung. Erfolg bis heute: keiner 24

13 Technologische Möglichkeiten Die stürmische Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen bringt neue Möglichkeiten: Erleichterungen des Fahrens Erkennen des Fahrerzustandes, insbesondere des Einschlafens 25 Adaptation an Patienten Untersuchung von Parkinson-Patienten mit extremer Einschlafneigung Vorgehen: Im Stadium der Einschlafneigung wird Heading Control zugeschaltet in den beiden Varianten Führendes HC: sanft ansteigendes Zusatzmoment Warnendes HC: bereits bei geringer Spurabweichung stark ansteigendes Zusatzmoment Puls TRIAL: hc führendes HC warnendes HC Lidschluss 26

14 Zusammenfassung Medikamente stellen ein zunehmende Herausforderung dar. Zu wenig ist über Auftreten und Risiken bekannt. Vorläufige Ergebnisse: Mindestens ebenso häufig wie andere psychoaktive Substanzen Weniger gefährlich als Alkohol und Drogen Präventive Möglichkeiten: Grenzwertregelungen und Null-Limit nicht machbar Aufklärung dient bisher nicht dem Patienten, sondern dem Hersteller und Arzt Technische Hilfen werden kommen 27 Danke 28

in Deutschland und Europa (und ein bisschen in der Welt)

in Deutschland und Europa (und ein bisschen in der Welt) Zum aktuellen Cannabiskonsum Institut für Therapieforschung München in Deutschland und Europa (und ein bisschen in der Welt) Tim Pfeiffer-Gerschel IFT Institut für Therapieforschung, München Cannabis -

Mehr

Verbrauch, Missbrauch, Abhängigkeit - Zahlen und Fakten

Verbrauch, Missbrauch, Abhängigkeit - Zahlen und Fakten Verbrauch, Missbrauch, Abhängigkeit - Zahlen und Fakten Walramstraße 3-53175 Bonn Tel.: 0228/261555 - Fax: 0228/215885 sucht@sucht.de - www.sucht.de 1 Alkoholkonsum, - missbrauch, -abhängigkeit 1.1 Erwachsene

Mehr

Gibt es eine Harmonisierungslücke. Alkohol und Straßenverkehr - Regelungen innerhalb der EU

Gibt es eine Harmonisierungslücke. Alkohol und Straßenverkehr - Regelungen innerhalb der EU Gibt es eine Harmonisierungslücke in Europa? Alkohol und Straßenverkehr - Regelungen innerhalb der EU Jacqueline Lacroix Deutscher Verkehrssicherheitsrat Bonn Referatsleiterin Europa und Verkehrsmedizin

Mehr

Medikamentenmissbrauch. Vortrag im Sozialverband VdK München Dr. Christoph Schwejda

Medikamentenmissbrauch. Vortrag im Sozialverband VdK München Dr. Christoph Schwejda Medikamentenmissbrauch Vortrag im Sozialverband VdK München Dr. Christoph Schwejda Medikamentenmissbrauch Themen: 1.Phänomen: Missbrauch 2.Medikamente, Missbrauch in Zahlen 3.Die wichtigsten Gruppen: Schlaf-

Mehr

Gebrauch psychoaktiver Medikamente von Erwachsenen

Gebrauch psychoaktiver Medikamente von Erwachsenen Gebrauch Gebrauch psychoaktiver Medikamente von Erwachsenen Medikamentenmissbrauch liegt nach der Definition der WHO dann vor, wenn ein Medikament ohne medizinische Notwendigkeit oder in unnötigen Mengen

Mehr

VATTENFALL-Cyclassics

VATTENFALL-Cyclassics 55km total men women total men women total men women Dänemark Dominica Dominikanische Republik Dschibuti Frankreich Italien Luxemburg Neuseeland Niederlande Österreich Polen Rumänien Schweden Schweiz Vereinigte

Mehr

Fahren in fahrunfähigem Zustand: Nachweis der Fahrunfähigkeit

Fahren in fahrunfähigem Zustand: Nachweis der Fahrunfähigkeit Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat Medienkonferenz vom 2. Dezember 2014 Fahren in fahrunfähigem Zustand: Nachweis der Fahrunfähigkeit Dr. iur. Jürg Boll Staatsanwalt, Abteilungsleiter 1 Art. 31 Abs. 2 SVG

Mehr

Umfrage zum Thema Medikamente und Straßenverkehr

Umfrage zum Thema Medikamente und Straßenverkehr Umfrage zum Thema Medikamente und Straßenverkehr Datenbasis: 3.014 Personen ab 18 Jahre, bundesweit Erhebungszeitraum: 22. bis 30. April 2013 Statistische Fehlertoleranz: +/- 2 Prozentpunkte Auftraggeber:

Mehr

Medikamente im Straßenverkehr

Medikamente im Straßenverkehr Medikamente im Straßenverkehr Die SchülerInnen sollen behalten Medikamente können die Fahrfähigkeit ebenso wie Alkohol beeinflussen. Selbst bei niedrigen Dosierungen sind Beeinträchtigungen möglich. Besonders

Mehr

Technik statt Mensch?

Technik statt Mensch? Technik statt Mensch? Geschwindigkeitsbeeinflussung durch Fahrerassistenzsysteme Überblick Sicher rasen geht das? Schnelle Unfälle was ist der Fehler? ISA immer intelligentere Technik Technik und Mensch

Mehr

5 Minuten Terrine. Die CAP auf 1 Blick

5 Minuten Terrine. Die CAP auf 1 Blick 5 Minuten Terrine Die CAP auf 1 Blick Die Ziele der GAP - seit 1957 unverändert Artikel 39 der Römische Verträge und des Lissabon-Abkommens Artikel 39 (1) Ziel der gemeinsamen Agrarpolitik ist es: a) die

Mehr

Gutachten. zu dem Fragenkatalog 1 BvR 2062/96, 1 BvR 1143/98 1

Gutachten. zu dem Fragenkatalog 1 BvR 2062/96, 1 BvR 1143/98 1 INTERDISZIPLINÄRES ZENTRUM FÜR VERKEHRSWISSENSCHAFTEN AN DER UNIVERSITÄT WÜRZBURG Prof. Dr. Hans-Peter Krüger Center for Traffic Sciences Gutachten zu dem Fragenkatalog 1 BvR 2062/96, 1 BvR 1143/98 1 Einordnung

Mehr

Mehrfachabhängigkeit

Mehrfachabhängigkeit Mehrfachabhängigkeit 14.10.2011 Ulrike Dickenhorst Inhaltsverzeichnis Bernhard-Salzmann 1. Definition und Diagnose 2. Behandlung 3. Ausblick Problembeschreibung Bernhard-Salzmann RMK-Studie N 120 Patient

Mehr

Bußgelder im Ausland. Inhalt. 1 Vorsicht es kann teuer werden

Bußgelder im Ausland. Inhalt. 1 Vorsicht es kann teuer werden Bußgelder im Ausland Inhalt 1 Vorsicht es kann teuer werden 1 2 Und so sieht es in den beliebtesten Auto-Reiseländern der Deutschen aus 2 3 Bußgeldübersicht Europa 5 1 Vorsicht es kann teuer werden Ein

Mehr

Sumatriptan Antrag auf Freistellung von der Verschreibungspflicht mit Beschränkungen

Sumatriptan Antrag auf Freistellung von der Verschreibungspflicht mit Beschränkungen Sumatriptan Antrag auf Freistellung von der Verschreibungspflicht mit Beschränkungen Sachverständigen-Ausschuss für Verschreibungspflicht 62. Sitzung am 13.01.2009 im Bundesinstitut für Arzneimittel- und

Mehr

Praxistage 2012. Gesundheitsversicherung statt Krankenkasse - Ist der Weg das Ziel? Ein Plus für UnternehmerInnen

Praxistage 2012. Gesundheitsversicherung statt Krankenkasse - Ist der Weg das Ziel? Ein Plus für UnternehmerInnen Praxistage 2012 Gesundheitsversicherung statt Krankenkasse - Ist der Weg das Ziel? Ein Plus für UnternehmerInnen Gesundheitsversicherung statt Krankenkasse - Ist der Weg das Ziel? Gesundheitsausgaben im

Mehr

Cannabiskonsum in Deutschland und in Europa: Verbreitung, Gesetzeslage und Behandlungsnachfrage

Cannabiskonsum in Deutschland und in Europa: Verbreitung, Gesetzeslage und Behandlungsnachfrage Cannabiskonsum in Deutschland und in Europa: Verbreitung, Gesetzeslage und Behandlungsnachfrage Jubiläumsfachtagung: 30 Jahre Therapieladen e.v Roland Simon 8. Juni 2015 Übersicht Verbreitung Konsum Markt

Mehr

Verkehrsmedizinische Fahreignungs- Abklärung bei Verdacht auf Alkohol-, Drogen-, Medikamenten-Problematik

Verkehrsmedizinische Fahreignungs- Abklärung bei Verdacht auf Alkohol-, Drogen-, Medikamenten-Problematik Verkehrsmedizinische Fahreignungs- Abklärung bei Verdacht auf Alkohol-, Drogen-, Medikamenten-Problematik unter Einbezug der chemisch-toxikologischen Spezialanalytik Bruno Liniger Verkehrsmedizin & Klinische

Mehr

Report Datum 31.12.2015 Report Währung. Öffentliche Pfandbriefe bzw. öffentliche fundierte Bankschuldverschreibungen

Report Datum 31.12.2015 Report Währung. Öffentliche Pfandbriefe bzw. öffentliche fundierte Bankschuldverschreibungen Bank Bank für Tirol und Vorarlberg AG Report Datum 31.12.215 Report Währung EUR Öffentliche Pfandbriefe bzw. öffentliche fundierte Bankschuldverschreibungen 1. ÜBERBLICK CRD/ OGAW Richtlinien konform Ja

Mehr

Medizinisch-psychiatrische Auswirkungen

Medizinisch-psychiatrische Auswirkungen Drogenprobleme Medizinisch-psychiatrische Auswirkungen Suchtpotential Toxikologische Wirkung Auslösung von Psychosen, Suizid Soziale Auswirkungen Soziale Desintegration/Verelendung Kriminalität Viktimisierung

Mehr

Tempolimits in Europa

Tempolimits in Europa Tempolimits in Europa Alle Angebane ohne Gewähr, kein Anspruch auf Vollständigkeit. Jeder Kraftfahrer ist verplichtet sich selbst über die jeweiligen Landesbestimmungen zu informieren. Keine Haftung für

Mehr

Staatsangehörige und Ausländer (Teil 1)

Staatsangehörige und Ausländer (Teil 1) und (Teil 1) und (Teil 1) Anteile der n und an an der der Bevölkerung in, ausgewählte europäische Staaten, 2010* * unbekannt Luxemburg Schweiz Lettland Estland Spanien Österreich Belgien Deutschland Griechenland

Mehr

14. Schmerztherapeuten-Treffen 2015

14. Schmerztherapeuten-Treffen 2015 Psychoaktive Medikamente + Fahrsicherheit Rechtliche Aspekte 14. Schmerztherapeuten-Treffen 2015 Rechtsanwalt Jürgen Peitz Kanzlei BDWP Bielefeld Arzt- und Medizinrecht Alle Rechte, auch die der Übersetzung,

Mehr

PISA Mathematik und Naturwissenschaften (Teil 1)

PISA Mathematik und Naturwissenschaften (Teil 1) PISA und (Teil 1) PISA-* insgesamt, ausgewählte europäische Staaten, Erhebung 2009 554 Finnland 541 520 517 Liechtenstein Schweiz * Informationen zur Interpretation der Punktzahldifferenzen erhalten Sie

Mehr

VW Personalpolitik - Trends und Bedarf. Cansel Kiziltepe, LSKN Frühjahrstagung 2013, 16. Mai 2013

VW Personalpolitik - Trends und Bedarf. Cansel Kiziltepe, LSKN Frühjahrstagung 2013, 16. Mai 2013 VW Personalpolitik - Trends und Bedarf Cansel Kiziltepe, LSKN Frühjahrstagung 2013, 16. Mai 2013 Agenda 1 Aktuelle Arbeitsmarktdaten 2 Beschäftigtenstruktur bei VW 4 Herausforderungen Aktuelle Arbeitsmarktdaten

Mehr

TÜV Rheinland. Genau. Richtig. 4. Sachverständigentag 1./2. März 2010 Berlin. 1 TÜV Rheinland Verkehrs- und Betriebspsychologie GmbH

TÜV Rheinland. Genau. Richtig. 4. Sachverständigentag 1./2. März 2010 Berlin. 1 TÜV Rheinland Verkehrs- und Betriebspsychologie GmbH TÜV Rheinland. Genau. Richtig. 4. Sachverständigentag 1./2. März 2010 Berlin 1 TÜV Rheinland Verkehrs- und Betriebspsychologie GmbH Fahren unter Drogeneinfluss Dr. Karin Müller TÜV Rheinland Verkehrs-

Mehr

Opiumkriege 1839 42 und 1856 60 Kriegsgrund: Opiumverbot und Opiumeinfuhrverbot durch China

Opiumkriege 1839 42 und 1856 60 Kriegsgrund: Opiumverbot und Opiumeinfuhrverbot durch China Opiumkriege Opiumkriege 1839 42 und 1856 60 Kriegsgrund: Opiumverbot und Opiumeinfuhrverbot durch China Entstehung eines riesigen Außenhandelsdefizits für England (Opiumexport nach China finanzierte Teeimport

Mehr

Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder*

Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder* Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder* In Prozent, nach Frauen und Männern zwischen 25 bis 54 Jahren, Europäische Union **, 2009 Frauen 75,8 71,3 69,2 3 oder mehr 54,7 * Kinder sind all diejenigen

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Clarityn 10 mg - Brausetabletten Wirkstoff: Loratadin Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen

Mehr

Baden-Württemberg und die Europäische Union

Baden-Württemberg und die Europäische Union 2016 und die Europäische Union Frankr und die Europäische Union Auch die 2016er Ausgabe des Faltblattes und die Europäische Union zeigt wieder: gehört zu den stärksten Regionen Europas. Im europäischen

Mehr

index 2013 Klimaschutz-Index Komponenten 7,5% 10% 7,5% 10% 10% 10% 4% 4% 20% 30% Emissionsniveau 10% 10% 30% Entwicklung der Emissionen KLIMASCHUTZ

index 2013 Klimaschutz-Index Komponenten 7,5% 10% 7,5% 10% 10% 10% 4% 4% 20% 30% Emissionsniveau 10% 10% 30% Entwicklung der Emissionen KLIMASCHUTZ Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index Nationale Klimapolitik Primärenergieverbrauch pro Kopf Internationale Klimapolitik 7,5% 7,5% CO 2 -Emissionen pro Kopf Effizienz-Trend Effizienz-Niveau

Mehr

Überblick. Resultate repräsentativer Erhebungen zum Gebrauch synthetischer Drogen in Deutschland sowie auf lokaler Ebene

Überblick. Resultate repräsentativer Erhebungen zum Gebrauch synthetischer Drogen in Deutschland sowie auf lokaler Ebene Dr. Bernd Werse Empirische Daten zum Konsum synthetischer Drogen in Deutschland allgemein und Resultate einer Erhebung unter Konsumenten neuer synthetischer Substanzen ( Legal Highs ) Überblick Resultate

Mehr

Unerwünschte Wirkungen bei Antidepressiva

Unerwünschte Wirkungen bei Antidepressiva Aktualisierungen nach Datum 12.2.2013 Tetrazepam (Musaril ) Im Unterschied zu den übrigen Benzodiazepinen steht Tetrazepam neuerdings im Verdacht, in seltenen Fällen schwere Hautveränderungen hervorzurufen.

Mehr

Direktzugang zur Physiotherapie: Erfahrungen anderer Länder und Einstellung von Physiotherapeuten in der Schweiz Mandy Scheermesser, Lara Allet,

Direktzugang zur Physiotherapie: Erfahrungen anderer Länder und Einstellung von Physiotherapeuten in der Schweiz Mandy Scheermesser, Lara Allet, Direktzugang zur Physiotherapie: Erfahrungen anderer Länder und Einstellung von Physiotherapeuten in der Schweiz Mandy Scheermesser, Lara Allet, Irina Nast, Elisabeth Bürge, Cordula Stegen & Astrid Schämann

Mehr

EM2016-Fussball.de. Spielplan EM 2016 Qualifikation. Spieltag 1. Datum Uhrzeit Gruppe Heim Gast Ergebnis

EM2016-Fussball.de. Spielplan EM 2016 Qualifikation. Spieltag 1. Datum Uhrzeit Gruppe Heim Gast Ergebnis Spieltag 1 07.09.2014 18:00 D Georgien - Irland 18:00 I Dänemark - Armenien 18:00 F Ungarn - Nordirland 20:45 D Deutschland - Schottland 20:45 D Gibraltar - Polen 20:45 I Portugal - Albanien 20:45 F Färöer

Mehr

Alkohol am Steuer. Fahren mit Verantwortung. bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung

Alkohol am Steuer. Fahren mit Verantwortung. bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung Alkohol am Steuer Fahren mit Verantwortung bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung Autofahren erfordert eine gute Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit. Schon wenig Alkohol schränkt diese ein. Am besten

Mehr

Richtlinie der Sächsischen Landesärztekammer und der Sächsischen Landesapothekerkammer zur Verordnung von Benzodiazepinen an Suchtkranke

Richtlinie der Sächsischen Landesärztekammer und der Sächsischen Landesapothekerkammer zur Verordnung von Benzodiazepinen an Suchtkranke Richtlinie der Sächsischen Landesärztekammer und der Sächsischen Landesapothekerkammer zur Verordnung von Benzodiazepinen an Suchtkranke KASSENÄRZTLICHE VEREINIGUNG SACHSEN Beilage zu den KVS-Mitteilungen,

Mehr

PISA Kennwerte zum Kompetenzstand von 15-Jährigen (Teil 1)

PISA Kennwerte zum Kompetenzstand von 15-Jährigen (Teil 1) PISA Kennwerte zum Kompetenzstand von 15-Jährigen (Teil 1) OECD- Durchschnitt 494 501 496 Naturwissenschaftliche Kompetenz Südkorea 538 536 554 Niederlande Finnland * bei der PISA-Studie (Programme for

Mehr

In Deutschland geltende Promillegrenzen im Straßenverkehr. Blutalkoholwerte verunglückter Pkw- und Radfahrer im Vergleich

In Deutschland geltende Promillegrenzen im Straßenverkehr. Blutalkoholwerte verunglückter Pkw- und Radfahrer im Vergleich Inhaltsübersicht In Deutschland geltende Promillegrenzen im Straßenverkehr Verkehrsstraftaten von Radfahrern unter Alkohol Alkoholunfälle von Pkw- und Radfahrern: langjährige Entwicklung und aktueller

Mehr

Zulässige Geschwindigkeiten in europäischen Ländern

Zulässige Geschwindigkeiten in europäischen Ländern Telefon: 0341 65 11 336 24-Stunden-Hotline: 0172 340 71 35 Zulässige Geschwindigkeiten in europäischen Ländern *örtliche Änderungen und Regelungen nicht inbegriffen Land Art Innerorts Außerorts Schnellstraße

Mehr

2 Die Wechselwirkungen zwischen nationalen Preissetzungsverfahren für Arzneimittel in der EU-1 Tom Stargardt, Jonas Schreyögg Fachgebiet Management im Gesundheitswesen Technische Universität Berlin Regulierung

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER. ALLEGRATAB 120 mg Filmtabletten Fexofenadinhydrochlorid

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER. ALLEGRATAB 120 mg Filmtabletten Fexofenadinhydrochlorid GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER ALLEGRATAB 120 mg Filmtabletten Fexofenadinhydrochlorid Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen

Mehr

Information zu Auslandsreisen von SubstitutionspatientInnen

Information zu Auslandsreisen von SubstitutionspatientInnen Information zu Auslandsreisen von SubstitutionspatientInnen 1. Mitnahme von Arzneimitteln die Suchtgifte oder psychotrope Stoffe enthalten bei Reisen innerhalb des Schengen-Raums Suchtgifte und/oder psychotrope

Mehr

DAI Deutsches Aktieninstitut e.v.

DAI Deutsches Aktieninstitut e.v. Anteil der Aktionäre an der Gesamtbevölkerung in ausgewählten Industrieländern in Prozent 1965 1980 1981 1983 1984 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1994 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

Mehr

Ausgewählte Themen der Politischen Soziologie: Bürger und Politik im internationalen Vergleich. Vorlesung IX: Politische Partizipation

Ausgewählte Themen der Politischen Soziologie: Bürger und Politik im internationalen Vergleich. Vorlesung IX: Politische Partizipation Ausgewählte Themen der Politischen Soziologie: Bürger und Politik im internationalen Vergleich Vorlesung IX: Politische Partizipation Universität Mannheim, Herbstsemester 2009 Viktoria Kaina 1 Wichtigkeit

Mehr

Verschiedene Kategorien von Psychopharmaka und ihre Wirkungen

Verschiedene Kategorien von Psychopharmaka und ihre Wirkungen Définition Ein Psychopharmakon ist ein Medikament, das einen Einfluss (verändernd oder verstärkend) auf das Gemüt, die Gefühle, die Empfindungen, das Bewusstsein und andere Faktoren des Erlebens und Verhaltens

Mehr

Report Datum 31.12.2015 Report Währung. Hypothekarische Pfandbriefe bzw. hypothekarische fundierte Bankschuldverschreibungen

Report Datum 31.12.2015 Report Währung. Hypothekarische Pfandbriefe bzw. hypothekarische fundierte Bankschuldverschreibungen Bank Bank für Tirol und Vorarlberg AG Report Datum 31.12.215 Report Währung EUR Hypothekarische Pfandbriefe bzw. hypothekarische fundierte Bankschuldverschreibungen 1. ÜBERBLICK CRD/ OGAW Richtlinien konform

Mehr

Brauchen wir eine neue Promillewertgrenze für Radfahrer?

Brauchen wir eine neue Promillewertgrenze für Radfahrer? Brauchen wir eine neue Promillewertgrenze für Radfahrer? Möglichkeiten der Absenkung des Grenzwertes der absoluten Fahrunsicherheit und der Einführung eines Ordnungswidrigkeitentatbestandes Urheberrecht

Mehr

Sei Du selbst. Tipps gegen. Medikamentenmissbrauch in Alltag und Freizeit

Sei Du selbst. Tipps gegen. Medikamentenmissbrauch in Alltag und Freizeit Sei Du selbst. Tipps gegen Medikamentenmissbrauch in Alltag und Freizeit ABDA Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände Medikamenten-Abhängigkeit und -Missbrauch Medikamente sollen gegen Krankheiten

Mehr

Notfall Intoxikation. Notfall Intoxikation. Intoxikation

Notfall Intoxikation. Notfall Intoxikation. Intoxikation Notfall Intoxikation Notfall Intoxikation Definitionen, Statistiken 1. Medikamente 2. Pflanzen- und Tiergifte 3. synthetische Drogen 4. Chemikalien Diagnostik Therapie Definition: Intoxikation schädigende

Mehr

Richtlinie der Sächsischen Landesärztekammer und der Sächsischen Landesapothekerkammer zur Verordnung von Benzodiazepinen an Suchtkranke*

Richtlinie der Sächsischen Landesärztekammer und der Sächsischen Landesapothekerkammer zur Verordnung von Benzodiazepinen an Suchtkranke* Richtlinie der Sächsischen Landesärztekammer und der Sächsischen Landesapothekerkammer zur Verordnung von Benzodiazepinen an Suchtkranke* 1. Die Verordnung von Benzodiazepinen an Suchtkranke ist grundsätzlich

Mehr

Report Datum 31.12.2015 Report Währung. Hypothekarische Pfandbriefe bzw. hypothekarische fundierte Bankschuldverschreibungen

Report Datum 31.12.2015 Report Währung. Hypothekarische Pfandbriefe bzw. hypothekarische fundierte Bankschuldverschreibungen Bank Oberbank AG Report Datum 31.12.215 Report Währung EUR Hypothekarische Pfandbriefe bzw. hypothekarische fundierte Bankschuldverschreibungen 1. ÜBERBLICK CRD/ OGAW Richtlinien konform Ja Anteil EZB

Mehr

Pharmakologisches Neuroenhancement: Zwischen planbarem Wissenstransfer und nicht intendierten Rückwirkungen

Pharmakologisches Neuroenhancement: Zwischen planbarem Wissenstransfer und nicht intendierten Rückwirkungen Pharmakologisches Neuroenhancement: Zwischen planbarem Wissenstransfer und nicht intendierten Rückwirkungen Univ.-Prof. Dr. Klaus Lieb Kick-Off-Meeting ELSA Wissenstransfer 12./13. Mai 2014, Berlin Pharmakologisches

Mehr

Basisstationen und Notwendigkeit epidemiologischer Untersuchungen

Basisstationen und Notwendigkeit epidemiologischer Untersuchungen Basisstationen und Notwendigkeit epidemiologischer Untersuchungen Dr. med. Bernhard Aufdereggen, Aertzinnen und Aerzte für Umweltschutz Meine Sicht ist geprägt durch: Meine Erfahrung als Arzt Meine Erfahrung

Mehr

Alkohol am Steuer. Für eine sichere Fahrt in Ihre Zukunft. bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung

Alkohol am Steuer. Für eine sichere Fahrt in Ihre Zukunft. bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung Alkohol am Steuer Für eine sichere Fahrt in Ihre Zukunft bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung Auf Ihr Wohl Viele Unfälle im Strassenverkehr werden von angetrunkenen Lenkern verursacht. Unter Alkoholeinfluss

Mehr

Substitution treatment

Substitution treatment Substitution treatment EMCDDA 2000 selected issue In EMCDDA 2000 Annual report on the state of the drugs problem in the European Union Kapitel 4 Ausgewählte Themen In diesem Kapitel werden drei spezifische

Mehr

Nachhaltigkeitsindex. Pensionssysteme. Presseaussendung. Quelle: Allianz Asset Management.

Nachhaltigkeitsindex. Pensionssysteme. Presseaussendung. Quelle: Allianz Asset Management. Nachhaltigkeitsindex für Pensionssysteme Ergänzungsmaterial zur Presseaussendung Wien, 01. April 2014 Ranking nach Ländern 2014 (absolut) 1 Australien 2 Schweden 3 Neuseeland 4 Norwegen 5 Niederlande 6

Mehr

Report Datum Report Währung. Öffentliche Pfandbriefe bzw. öffentliche fundierte Bankschuldverschreibungen

Report Datum Report Währung. Öffentliche Pfandbriefe bzw. öffentliche fundierte Bankschuldverschreibungen Bank Raiffeisen Bank International AG Report Datum 3.6.216 Report Währung EUR Öffentliche Pfandbriefe bzw. öffentliche fundierte Bankschuldverschreibungen 1. ÜBERBLICK CRD/ OGAW Richtlinien konform Ja

Mehr

Der Begriff der,,anderen berauschenden Mittel" im Strafrecht

Der Begriff der,,anderen berauschenden Mittel im Strafrecht Ute Strasser Der Begriff der,,anderen berauschenden Mittel" im Strafrecht Verlag Dr. Kovae Hamburg 2007 Gliederung Einleitung 12 I. Gesetzliches Merkmal 12 II. Gang der Untersuchung 13 III. Praktische

Mehr

Konsum legaler und illegaler Drogen bei einer Stichprobe niedersächsischer Jugendlicher

Konsum legaler und illegaler Drogen bei einer Stichprobe niedersächsischer Jugendlicher Konsum legaler und illegaler Drogen bei einer Stichprobe niedersächsischer Jugendlicher 11. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung und 4. Nationaler Präventionskongress Dresden 27. bis 29. September

Mehr

Raiffeisenlandesbank Niederösterreich / Wien AG Report Datum Report Währung

Raiffeisenlandesbank Niederösterreich / Wien AG Report Datum Report Währung Bank Raiffeisenlandesbank Niederösterreich / Wien AG Report Datum 31.3.216 Report Währung EUR Öffentliche Pfandbriefe bzw. öffentliche fundierte Bankschuldverschreibungen 1. ÜBERBLICK CRD/ OGAW Richtlinien

Mehr

Medikamenten-Verschreibungen und problematischer Gebrauch von Benzodiazepinen

Medikamenten-Verschreibungen und problematischer Gebrauch von Benzodiazepinen Medikamenten-Verschreibungen und problematischer Gebrauch von Benzodiazepinen Uwe Verthein u.verthein@uke.uni-hamburg.de Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Zentrum für Psychosoziale Medizin Zentrum

Mehr

Report Datum Report Währung. Öffentliche Pfandbriefe bzw. öffentliche fundierte Bankschuldverschreibungen

Report Datum Report Währung. Öffentliche Pfandbriefe bzw. öffentliche fundierte Bankschuldverschreibungen Bank Erste Group Bank AG Report Datum 3.6.216 Report Währung EUR Öffentliche Pfandbriefe bzw. öffentliche fundierte Bankschuldverschreibungen 1. ÜBERBLICK CRD/ OGAW Richtlinien konform Ja Anteil EZB fähiger

Mehr

Alkohol und Medikamente im Seniorenalter

Alkohol und Medikamente im Seniorenalter Alkohol und Medikamente im Seniorenalter Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu anderen Generationen Quiz 10% aller verschriebenen Medikamente können in eine Abhängigkeit führen Ja Ab 65 Jahren verträgt man

Mehr

ANHANG I VERZEICHNIS DER BEZEICHNUNGEN, DARREICHUNGSFORM, STÄRKE DES ARZNEIMITTELS, ART DER ANWENDUNG, DER ANTRAGSTELLER IN DEN MITGLIEDSTAATEN

ANHANG I VERZEICHNIS DER BEZEICHNUNGEN, DARREICHUNGSFORM, STÄRKE DES ARZNEIMITTELS, ART DER ANWENDUNG, DER ANTRAGSTELLER IN DEN MITGLIEDSTAATEN ANHANG I VERZEICHNIS DER BEZEICHNUNGEN, DARREICHUNGSFORM, STÄRKE DES ARZNEIMITTELS, ART DER ANWENDUNG, DER ANTRAGSTELLER IN DEN MITGLIEDSTAATEN 1 AT - Österreich Flutiform 50 Mikrogramm/5 Mikrogramm pro

Mehr

I. Überblick über Kinderunfälle im Straßenverkehr 2011. Unfallzahlen 2011 sowie die Veränderung im Vergleich zum Vorjahr:

I. Überblick über Kinderunfälle im Straßenverkehr 2011. Unfallzahlen 2011 sowie die Veränderung im Vergleich zum Vorjahr: 1 unfälle im Straßenverkehr im Jahr 2011 Der folgende Überblick informiert über die Eckdaten des Statistischen Bundesamt zum Thema unfälle im Straßenverkehr 2011. Als gelten alle Mädchen und Jungen unter

Mehr

Das Würfel-Modell kurz erklärt Ergänzung zum Foliensatz

Das Würfel-Modell kurz erklärt Ergänzung zum Foliensatz Das Würfel-Modell kurz erklärt Ergänzung zum Foliensatz 2005, www.psychoaktiv.ch 1. Der Aufbau des Würfel-Modells Folie 1 Bisher: Vier-Säulen-Modell Erste Dimension Die Schweizerische Drogenpolitik stützt

Mehr

Parlamentarische Bürgerinitiative betreffend

Parlamentarische Bürgerinitiative betreffend Parlamentarische Bürgerinitiative betreffend Anm. ANLIEGEN Während selbst die EU (Drugnet Europe, www.emcdda.europa.eu) die Personen im Alter von 15-64 Jahren, welche mindestens einmal Cannabis konsumierten,

Mehr

Ernährung und Bewegung von Kindern und Jugendlichen

Ernährung und Bewegung von Kindern und Jugendlichen Ernährung und Bewegung von Kindern und Jugendlichen Ausgewählte Resultate aus einer Sekundäranalyse der Studie Health Behaviour of School-Aged Children (HBSC) Hanspeter Stamm / Doris Wiegand Lamprecht

Mehr

Auswirkungen des (missbräuchlichen) Konsums psychoaktiver Substanzen auf die Fahrerlaubnis

Auswirkungen des (missbräuchlichen) Konsums psychoaktiver Substanzen auf die Fahrerlaubnis Workshop 1 Workshop 1 Verfolgungsbehörden/Fahrerlaubnisbehörden Auswirkungen des (missbräuchlichen) Konsums psychoaktiver Substanzen auf die Fahrerlaubnis Dipl.-Psychologe Axel Uhle Abteilung: 22.05.2015

Mehr

Wien, am Länderinformationen betreffend Strafrahmen bei Übertretungen der Sozialvorschriften im Straßenverkehr (EU VO 561/2006)

Wien, am Länderinformationen betreffend Strafrahmen bei Übertretungen der Sozialvorschriften im Straßenverkehr (EU VO 561/2006) Fachverband für das Güterbeförderungsgewerbe Wien, am 07.09.2007 Länderinformationen betreffend Strafrahmen bei Übertretungen der Sozialvorschriften im Straßenverkehr (EU VO 561/2006) Die folgenden Informationen

Mehr

Aktuelle Daten zum Passivrauchen

Aktuelle Daten zum Passivrauchen Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit, Berlin Aktuelle Daten zum Passivrauchen Mehr Informationen: Lampert T (10) Gesundheitsrisiko Passivrauchen. GBE kompakt 3/10. http://www.rki.de/cln_109/nn_1735926/de/content/gbe/gesundheitsberichterstattung/gbedownloadsk/

Mehr

Mitteilungen der Juristischen Zentrale

Mitteilungen der Juristischen Zentrale Mitteilungen der Juristischen Zentrale REGIONALCLUB Nr. 34/2015 20.08.2015 Gs Fahrerlaubnisbefristungen im Ausland Sehr geehrte Damen und Herren, in zahlreichen Ländern wird die Gültigkeit des Führerscheins

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Dezember Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Dezember Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m 2/5 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Dezember 205 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 7.

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Januar Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Januar Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m /6 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Januar 206 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 8. März

Mehr

Beiträge forschender Pharma- Unternehmen zur Schmerztherapie. Dr. Siegfried Throm

Beiträge forschender Pharma- Unternehmen zur Schmerztherapie. Dr. Siegfried Throm Beiträge forschender Pharma- Unternehmen zur Schmerztherapie Dr. Siegfried Throm Indikation Schmerz 20 Mio. Deutsche jeder 4. leiden an chronischen Schmerzen 200.000 davon sind Kinder 6-8 Mio. davon sind

Mehr

Internetnutzung (Teil 1)

Internetnutzung (Teil 1) (Teil 1) Internetnutzung (Teil 1) Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, 2010 nie nutzen**, in Prozent regelmäßig nutzen*, in Prozent 5 Island 92 5 Norwegen 90 ** Privatpersonen,

Mehr

Welt Lymphom Tag Seminar für Patienten und Angehörige 15. September 2007 Wien

Welt Lymphom Tag Seminar für Patienten und Angehörige 15. September 2007 Wien Welt Lymphom Tag Seminar für Patienten und Angehörige 15. September 2007 Wien Ein Vortrag von Univ. Prof. Dr. Johannes Drach Medizinische Universität Wien Univ. Klinik für Innere Medizin I Klinische Abteilung

Mehr

Demographie und Arbeitsmarktentwicklung. Fachexperte der Sektion VI Mag. Manfred Zauner

Demographie und Arbeitsmarktentwicklung. Fachexperte der Sektion VI Mag. Manfred Zauner Demographie und Arbeitsmarktentwicklung Fachexperte der Sektion VI Mag. Manfred Zauner Arbeitsmarktdaten - Begriffsbestimmungen Teil 1 Beschäftigte Nationale Definition: Unselbständig Beschäftigte: Unselbständige

Mehr

Liebe Leserin, lieber Leser

Liebe Leserin, lieber Leser Liebe Leserin, lieber Leser Wir wissen es alle: Alkohol beeinträchtigt die Sicherheit im Strassenverkehr in hohem Masse. Deshalb gilt der Rat: «Wer fährt, trinkt nicht!» Bei den anderen Drogen hingegen

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Allergodil 0,5 mg/ml Augentropfen. Azelastinhydrochlorid

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Allergodil 0,5 mg/ml Augentropfen. Azelastinhydrochlorid Gebrauchsinformation: Information für Patienten Allergodil 0,5 mg/ml Augentropfen Azelastinhydrochlorid Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels

Mehr

ICS 61.060 Ersatz für CEN ISO/TR 16178:2010. Deutsche Fassung

ICS 61.060 Ersatz für CEN ISO/TR 16178:2010. Deutsche Fassung TECHNISCHER BERICHT TECHNICAL REPORT RAPPORT TECHNIQUE CEN ISO/TR 16178 September 2012 ICS 61.060 Ersatz für CEN ISO/TR 16178:2010 Deutsche Fassung Schuhe - Möglicherweise in Schuhen und Schuhbestandteilen

Mehr

Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS) der Universität Hamburg

Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS) der Universität Hamburg Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung Universität Hamburg Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS) der Universität Hamburg Folgestudie zur nicht bestimmungsgemäßen Verwendung von Substitutionsmitteln

Mehr

Klinisch-epidemiologische Daten zum Harnblasenkarzinom

Klinisch-epidemiologische Daten zum Harnblasenkarzinom 197 Wegener Folien-3/1_Y Freitag 24.1.23 22:15:52 Klinisch-epidemiologische Daten zum Harnblasenkarzinom G. Wegener Medizinische Hochschule Hannover, Tumorzentrum Amtliche Todesursachenstatistik Gestorbene

Mehr

Alkohol in Europa 1. Alkohol und soziale Kosten. Alkohol und Arbeitsplätze

Alkohol in Europa 1. Alkohol und soziale Kosten. Alkohol und Arbeitsplätze Alkohol in Europa 1 Alkohol und soziale Kosten Die gesamten sozialen Kosten des Alkoholkonsums werden für das Jahr 2003 auf 125 Mrd. geschätzt. Das entspricht 650,- pro Haushalt/Jahr und entspricht damit

Mehr

LBISucht seit 1972 und AKIS seit 2000 beide am Anton-Proksch-Institut in Wien Kalksburg Zielsetzungen: Forschung in allen Bereichen der Sucht Wissensc

LBISucht seit 1972 und AKIS seit 2000 beide am Anton-Proksch-Institut in Wien Kalksburg Zielsetzungen: Forschung in allen Bereichen der Sucht Wissensc Pubertät und Suchtprävention Ulrike Kobrna Gym. Wieden Suchtprävention 1 Kobrna 18.05.2009 LBISucht seit 1972 und AKIS seit 2000 beide am Anton-Proksch-Institut in Wien Kalksburg Zielsetzungen: Forschung

Mehr

Die Europäischen Institutionen und ihre Beziehungen: Rat der Europäischen Union/ Ministerrat:

Die Europäischen Institutionen und ihre Beziehungen: Rat der Europäischen Union/ Ministerrat: EU Die Europäischen Institutionen und ihre Beziehungen: Rat der Europäischen Union/ Ministerrat: - Fachminister der Mitgliedsländer u. a. Außenrat mit ständigen Außenbeauftragten - Erlass von Verordnungen

Mehr

Unfälle junger Fahrerinnen und Fahrer 2005

Unfälle junger Fahrerinnen und Fahrer 2005 Unfälle junger Fahrerinnen und Fahrer 2005 18- bis 24-Jährige im Straßenverkehr: Die sieben risikoreichsten Jahre Der Führerschein hat für Heranwachsende eine kaum zu überschätzende Bedeutung. Er steht

Mehr

Arbeitsmarktstatistik im europäischen Vergleich

Arbeitsmarktstatistik im europäischen Vergleich Arbeitsmarktstatistik im europäischen Vergleich Erwerbslosigkeit, Bruttoinlandsprodukt, Erwerbstätigkeit Oktober 2015 Übersicht 1: Erwerbslosigkeit Die Erwerbslosenquote nach dem ILO-Konzept lag im August

Mehr

www.pwc.de/exportbarometer BVE-PwC Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie Ergebnisse Juni 2016

www.pwc.de/exportbarometer BVE-PwC Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie Ergebnisse Juni 2016 www.pwc.de/exportbarometer BVE- Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie Ergebnisse Inhalt Geschäftslage, Geschäftserwartung, Exportklima 3 Export in EU-Länder 11 Absatzerwartungen in den nächsten

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER. Tantum Verde 3 mg Pastillen mit Minzgeschmack Wirkstoff: Benzydaminhydrochlorid

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER. Tantum Verde 3 mg Pastillen mit Minzgeschmack Wirkstoff: Benzydaminhydrochlorid GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER Tantum Verde 3 mg Pastillen mit Minzgeschmack Wirkstoff: Benzydaminhydrochlorid Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der

Mehr

driving at work Unfälle im Strassenverkehr vermeiden

driving at work Unfälle im Strassenverkehr vermeiden driving at work Unfälle im Strassenverkehr vermeiden Tagung für Flottenverantwortliche, 27.August 2009 openendhalle OE2, Baar Veranstaltung der AXA-Winterthur Dr. med. Bruno Liniger Facharzt FMH Rechtsmedizin

Mehr

Schadenfälle deutscher Autofahrer im Ausland

Schadenfälle deutscher Autofahrer im Ausland Schadenfälle deutscher Autofahrer im Ausland Inhaltsverzeichnis 1. Rechtlicher Hintergrund 2. Wie läuft die Schadenregulierung ab? 3. Was ist an Besonderheiten zu beachten? 1. Rechtlicher Hintergrund Stellen

Mehr

Der Knöllchen - Report

Der Knöllchen - Report Der Knöllchen - Report Bußgelder für Falschparken im EU-Vergleich Die politische Initiative Wegeheld-App Agentur für clevere Städte UG (haftungsbegrenzt), Berlin, 7. Mai 2014 Falschparken ist keine Ausnahme-Erscheinung

Mehr