Lehrgangshandbuch Stand 15. Februar

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lehrgangshandbuch Stand 15. Februar"

Transkript

1 Lehrgangshandbuch Stand 15. Februar

2 Inhaltsverzeichnis 1. AKADEMIE AUGENOPTIK UND OPTOMETRIE BY DUSEK UND KOLLER OG Lehrgangsziel Organisation Lehrgangsplan... 5 Lehrveranstaltungen für den Lehrgang Augenoptik und Kontaktlinsenoptik im Überblick Beschreibung der Lehrveranstaltungen PRÜFUNGEN Wissensüberprüfung der Akademie Meisterprüfung Augenoptiker der Wirtschaftskammer Befähigungsprüfung für das Gewerbe Kontaktlinsenoptik HAUSORDNUNG Zutrittsberechtigung Nutzung der Räumlichkeiten Wenn einmal etwas kaputt wird Kaffee und Imbiss Mobiltelefon Bild- und Tonaufnahmen Rauchen Toiletten Haustiere Bekleidung UMGANGS- UND VERFAHRENSWEISE BEI PLAGIARISMUS Was versteht man unter Plagiarismus? Studenten Deklaration Welche Konsequenzen hat ein Plagiarist zu erwarten? DEKLARATION GEGEN DISKRIMINIERUNG NOTFALLPLAN

3 6.1 Notrufnummern Verhalten im Brandfall oder Brandverdachtsfall Alarmplan im Brandfall Feuerlöscher Löschdecke Alarmplan bei einem Unfall Unfall, Erste Hilfe Fluchtweg UNTERNEHMENSPHILOSOPHIE DER AKADEMIE FÜR AUGENOPTIK UND OPTOMETRIE BY DUSEK UND KOLLER OG Kernaufgaben Leitbild Vielfalt Fazilität und Ausstattung Anmerkung zur Loslösung aus dem Bereich der Wirtschaftskammer Bibliographie ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN DER AKADEMIE FÜR AUGENOPTIK UND OPTOMETRIE BY DUSEK UND KOLLER OG FÜR DEN LEHRGANG AUGENOPTIK UND KONTAKTLINSENOPTIK ( )... FEHLER! TEXTMARKE NICHT DEFINIERT. 8.1 Anmeldung... Fehler! Textmarke nicht definiert. 8.2 Lehrgang... Fehler! Textmarke nicht definiert. 8.3 Teilnahmegebühr und Verrechnung der Teilnahmegebühr... Fehler! Textmarke nicht definiert. 8.4 Stornobedingungen... Fehler! Textmarke nicht definiert. 8.5 Teilnahmebestätigung... Fehler! Textmarke nicht definiert. 8.6 Mahn- und Inkassospesen... Fehler! Textmarke nicht definiert. 8.7 Absage von Veranstaltungen... Fehler! Textmarke nicht definiert. 8.8 Gerichtsstand und anwendbares Recht... Fehler! Textmarke nicht definiert. 8.9 Duplikate von Zeugnissen und Ausweisen... Fehler! Textmarke nicht definiert Kontaktdaten... Fehler! Textmarke nicht definiert

4 1. Akademie Augenoptik und Optometrie by Dusek und Koller OG Die Akademie für Augenoptik und Optometrie by Dusek und Koller OG (folgend Akademie oder Akademie Augenoptik und Optometrie genannt) befindet sich 1150 Wien, Felberstraße 54. Der Eingang in die Lehrgangsräumlichkeiten ist in der Stättermayergasse 1. Parkmöglichkeiten sind vorhanden, der gesamte Bezirk ist Kurzparkzone. Öffentliche Erreichbarkeit mit der U3 Schweglerstraße oder Bus 12a Haltestelle Schmelzbrücke. 1.1 Lehrgangsziel Ziel des Lehrganges ist die Heranführung der Teilnehmer an die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten die zur erfolgreichen Absolvierung der Meisterprüfung im Augenoptikergewerbe und im Kontaktlinsenoptikergewerbe gefordert werden. Diese Gebiete sind gesetzlich festgelegt und in den relevanten Verordnungen einsehbar 1. 1 Bgbl 181/ Augenoptik-Ausbildungsordnung. In: ÖSTERREICH, R. (ed.). RIS. Bgbl.Ii 27/ Augen-Optiker-Meisterprüfungsordnung. 27/

5 1.2 Organisation Akademie für Augenoptik und Optometrie by Dusek und Koller OG Organisation: Akademie für Augenoptik und Optometrie by Dusek und Koller OE Leitung: Anton Koller, PhD, MSc. Wolfgang Dusek, PhD, MSc Bereich Augenoptik und Optometrie Leitung und Durchführung der Lehrveranstaltungen: Wolfgang Dusek, PhD Bereich Kontaktlinsenoptik und Optometrie Leitung und Durchführung der Lehrveranstaltungen: Anton Koller, PhD, MSc. 1.3 Lehrgangsplan Augenoptik und Kontaktlinsenoptik Der Lehrgang Augenoptik und Kontaktlinsenoptik gliedert sich in 5 Module. Jedes Modul gliedert sich in Lehrveranstaltungen. Die Vermittlung der theoretischen Lehrinhalte findet in Form von Vorlesungen (VO) in den Räumlichkeiten der Akademie statt. Die Vermittlung der praktischen Fertigkeiten wie Herstellung und Fertigung normgerechter Sehbehelfe sowie die Durchführung einzelner Messtechniken und komplexer Messprozeduren zur Prüfung des visuellen Systems und zur Evaluierung geeigneter Korrektionen wird in Form von praktischen Übungen in integrierten Lehrveranstaltungen (IL) in Kleingruppen oder in Praktika (PR) in der Akademie durchgeführt. Die Wissensvernetzung aus unterschiedlichen Fachbereichen zu komplexen Themengebieten findet in Form von Seminaren (SE) statt. Die Zusammenführung einzelner eingeübter Mess- und Arbeitstechniken zu komplexen Messprozeduren und Arbeitsabläufen wird mit speziellen Aufgabestellungen in Form eines Betrieblichen Praktikum (PR) durchgeführt. Jeder am Lehrgang teilnehmende Student oder Studentin hat sich im Zuge des Erlernens der Messtechniken bei den jeweiligen praktischen Übungen den Mitstudenten als Proband zur Verfügung zu stellen

6 1.3.2 Kontaktlinsenanpasser/-anpasserin Der berufsbegleitende Lehrgang Kontaktlinsenanpasser/-anpasserin für angehende und geprüfte Augenoptiker läuft über 4 Semester und einem Teilsemester. Als Kurszeit ist je ein Wochenende pro Monat während des Schuljahres vorgesehen. Freitag 18:30 bis 22:00 Samstag 9:00 bis 19:00 Sonntag 9:00 bis 19:00 Der Lehrgang umfasst 376 Stunden. Für den erfolgreichen Abschluss ist eine Anwesenheit von 350 Stunden vorgeschrieben. Der Lehrgang beinhaltet folgende Gegenstände und Mindeststunden: 60 Stunden Anatomie und Physiologie des Auges 60 Stunden Optik des Auges und der Kontaktlinsen 60 Stunden Pathologie des Auges 20 Stunden Hygiene, Sterilisation und Desinfektion 120 Stunden Theorie und Praxis des Anpassens der Kontaktlinsen 30 Stunden Versorgungsmäßige Betreuung der Kontaktlinsenträger Sowohl die theoretischen als auch die praktischen Teile des Lehrganges finden in der Akademie für Augenoptik und Optometrie, 1150 Wien, Felberstraße 54 statt. Für die praktischen Übungen steht zeitgemäße Einrichtung, Instrumentierung und Material zur Verfügung. Begleitend zum theoretischen Unterricht werden, ähnlich wie in den stattgefundenen Meisterlehrgängen, Übungen und single choice Fragenkonvolute die laufend, online auch ausserhalb des Unterrichts abgearbeitet werden, zur Verfügung stehen. Hinzu kommen die nötigen Rechenaufgaben die sowohl im Unterricht als auch ausserhalb der Unterrichtszeit zu erledigen sein werden. Beginnend mit dem 2. Semester wird unter Supervision eine Arbeit mit wissenschaftlichen Charakter unter Supervision angefertigt. Sie wird im 5. Semester präsentiert bereitet zum mündlichen Teil der Befähigungsprüfung vor. Anmerkung: Refraktion ist kein Unterrichtsgegenstand. Basiskenntnisse in physikalischer und physiologischer Optik sollten erinnerlich sein. Jeder am Lehrgang teilnehmende Student oder Studentin hat sich im Zuge des Erlernens der Messtechniken bei den jeweiligen praktischen Übungen den Mitstudenten als Proband zur Verfügung zu stellen

7 Lehrveranstaltungen für den Lehrgang Augenoptik und Kontaktlinsenoptik im Überblick 1. Semester Modul Lehrveranstaltung Typ SWS Entspricht ECTS Punkte Grundlagen Anatomie, Physiologie, Pathologie Anatomischer Aufbau des Menschen VO 1 2 Grundlagen Physiologie VO 1 2 Grundlagen der Zellbiologie und Histologie VO 1 2 Okuläre Anatomie VO 1 2 Geometrische und Physikalische Optik Geometrische und physikalische Optik 1 VO 1 2 Optometrische Messtechniken Monokulare Refraktion VO 1 2 Monokulare Refraktion PR 1 2 Optische Korrektionen Fernkorrektion mit Brillengläser VO 1 2 Betriebliches Praktikum Betriebliches Praktikum PR Semester Modul Lehrveranstaltung Typ SWS Entspricht ECTS Punkte Grundlagen Anatomie, Physiologie, Pathologie Herz- Kreislaufsystem VO 1 2 Nervensystem VO 1 2 Bewegungsapparat VO 1 2 Geometrische und Physikalische Optik Geometrische und physikalische Optik 2 VO

8 Optometrische Messtechniken Binokulare Refraktion und Nahrefraktion IL 1 2 Binokulare Refraktion und Nahrefraktion PR 1 3 Optische Korrektionen Brillenfertigung 1 IL 1 1 Binokularkorrektion und Nahkorrektion mit Brillengläser VO 1 2 Betriebliches Praktikum Betriebliches Praktikum PR Semester Modul Lehrveranstaltung Typ SWS Entspricht ECTS Punkte Grundlagen Anatomie, Physiologie, Pathologie Auge u. Adnexe VO 1 2 Sehbahn zum Gehirn VO 1 2 Periphere Sehschärfe und Gesichtsfeldmessung IL 1 2,5 Optometrische Messtechniken Spaltlampe IL 1,5 2,5 Keratometrie IL 1,5 2,5 Vergrößernde Sehhilfen IL 1 2,5 Optische Korrektionen Brillenfertigung 2 IL 1 2 Betriebliches Praktikum Betriebliches Praktikum Semester Modul Lehrveranstaltung Typ SWS Grundlagen Anatomie, Physiologie, Pathologie Entspricht ECTS Punkte - 8 -

9 Akkommodation, Konvergenz und akkommodative Konvergenz VO 1 2 Blicksprung und Blickverfolgung VO 1 2 Häufige Patholigien des vorderen Augenabschnittes VO 2 4 Optometrische Messtechniken Pädiatrische Optometrie IL 2 4 Pädiatrische Optometrie PR 2 4 Betriebliches Praktikum Betriebliches Praktikum PR Semester Modul Lehrveranstaltung Typ SWS Entspricht ECTS Punkte Grundlagen Anatomie, Physiologie, Pathologie Vorderer Augenabschnitt VO 0,5 1 Hinterer Augenabschnitt VO 0,5 1 Häufige Pathologien des hinteren Augenabschnittes VO 0,5 1 Systemische Grunderkrankungen mit okulärer Relevanz VO 0,5 1 Optometrische Messtechniken Ophthalmoskopie IL 0,5 1 Tonometrie IL 0,5 1 Spaltlampe IL 1 2 Optische Korrektionen Kontaktlinsenanpassung IL 1 3 Kontaktlinsenanpassung PR 1 3 Hygiene VO 1 1 Mikrobiologie und Kontaktlinsen VO 1 1 Betriebliches Praktikum Betriebliches Praktikum PR

10 6. Semester Modul Lehrveranstaltung Typ SWS Grundlagen Anatomie, Physiologie, Pathologie Entspricht ECTS Punkte Häufige Pathologien des hinteren Augenabschnittes VO 2 4 Optometrische Messtechniken Spaltlampe IL 2 4 Optische Korrektionen Kontaktlinsenanpassung IL 1 3 Kontaktlinsenanpassung PR 1 3 Hygiene VO 1 1 Mikrobiologie und Kontaktlinsen VO 1 1 Betriebliches Praktikum Betriebliches Praktikum PR Beschreibung der Lehrveranstaltungen Informationsabend vor Lehrgangsbeginn LV: Optometrie als Gesundheitsberuf Inhalt: Optometrie als Gesundheitsberuf Ziel: In dieser Vorlesung werden die Hauptgegenstände der Augenoptik und Kontaktlinsenoptik vorgestellt und die wissenschaftlichen Grundlagen des Faches dargestellt. Es werden die rechtlichen und die berufsethischen Aspekte vermittelt und die Anforderung an die wissenschaftlichen Anforderungen dargestellt. Der Lehrgang wird gemeinsam mit der Vorlesung Optometrie als Profession in seinem Aufbau dargestellt. LV: Optometrie als Profession

11 Inhalt: Optometrie als Profession Ziel: In dieser Vorlesung werden die Fachgebiete der Optometrie dargestellt und die rechtlich professionellen Grundlagen des Faches in Österreich und in Europa präsentiert. Gemeinsam mit der Vorlesung Optometrie als Gesundheitsberuf werden die arbeitsrechtlichen Aspekte vermittelt und die Anforderungen an die Profession dargestellt. 1. Semester LV: Grundlagen der Zellbiologie Inhalt: Grundlagen der Zelllehre Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer sollen nach dieser Lehrveranstaltung ein fundamentales Wissen der Zellbiologie vorweisen: Aufbau der Zelle, Zellarten, Zellteilung, Zellbewegung, Zellverbindung, Zellmetabolismus, Zellalterung. Lehrbuch der Molekularen Zellbiologie (2005) von Alberts, Bray and Hopkin. Verlag: Wiley - VCH 1st. ISBN: Zellbiologie (2011) von Plattner and Hentschel. Verlag: Thieme, Stuttgart ISBN: Biochemie - Zellbiologie (2008) von Munk. Verlag: Thieme, Stuttgart ISBN: LV: Grundlagen der Gewebslehre Inhalt: Grundlagen der Gewebslehre Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer sollen nach dieser Lehrveranstaltung ein fundamentales Wissen der Gewebslehre vorweisen: Epithelgewebe, Bindeund Stützgewebe, Drüsen, Muskelgewebe, Nervengewebe. Allgemeine Anatomie, Spezielle Anatomie 1 (1992) von Frick, Leonhardt and Starck. Verlag: Thieme, Stuttgart 4th ISBN: ISBN-13: Anatomie des Menschen (1993) von Rohen, Yokochi and LuetejenDrecoll. Verlag: Schattouer Gmbh 6th ISBN: Der Körper des Menschen (2008) von Faller and Schuenke. Verlag: Thieme, Stuttgard 15th ISBN: ISBN-13: Taschenatlas: Biochemie des Menschen (2009) von Koolman and Roehm. Verlag: Thieme, Stuttgart 4th ISBN: ISBN-13: LV: Okuläre Anatomie Inhalt: Orbita, extraokuläre Muskel, intraokuläre Muskel, Blutversorgung d. Auges, Nervenversorgung d. Auges, Augenlider, Conjunctiva, Tränensystem, Cornea, Sklera, Vordere- und Hintere Augenkammer, Iris, Ziliarkörper, Augenlinse, Chorioidea, Corpus vitreus, Retina. Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer sollten nach dieser Lehrveranstaltung fundamentale Kenntnisse in den folgenden Gebieten haben: Cornea, Sklera, Vordere- und Hintere Augenkammer, Iris, Ziliarkörper, Augenlinse, Chorioidea,

12 Corpus vitreus, Retina Orbita, Haupt- und Nebenwirkung extraokuläre Muskel, intraokuläre Muskel, Blutversorgung d. Auges, Nervenversorgung d. Auges, Augenlider, Conjunctiva, Tränensystem,. Anatomie des Auges (1980) von Maidowsky. Verlag: Neues Optikerjournal Heinz Postenrieder Gmbh 1st ISBN: ISBN Clinical Anatomy of the Eye (1998) von Snell and Lemp. Verlag: Blackwell Science 2nd ISBN: ISBN X Ocular Anatomy and Physiology (1993) von Saude. Verlag: Wiley-Blackwell ISBN: ISBN-13: LV : Geometrische Optik 1 Inhalt: Lichtbrechung, Reflexion und Bildentstehung an sphärischen Flächen, dünnen Linsen, dicken Linsen, Abbildungsfehler, Blenden und Blendenbilder, zylindrische Linsen, Prismen, Spiegel. Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer werden mit den fundamentalen Grundlagen der geometrischen Optik vertraut gemacht. Am Ende der Lehrveranstaltung soll die Teilnehmer in der Lage sein die Auswirkung der einzelnen geometrischen und physikalischen Zusammenhänge zu erkennen, zu berechnen und bei nachteiliger Auswirkung auf die optische Korrektion entgegenwirken beziehungsweise alle technischen Möglichkeiten zu nutzen um die optische Korrektion zu optimieren. Es wird von den Teilnehmern Wissen, Verständnis und Zusammenhänge folgender Gebiete erwartet: Lichtbrechung an sphärischen Flächen, dünne Linsen, dicke Linsen und Linsensysteme, Abberation, Apertur, spherozylindrische Linsen, Ablenkung an Prismen, Spiegel. Allgemeine Optik (1995) von Roth. Verlag: Doz-Verlag Optische Fachveröffentlichung GmbH 2nd ISBN: ISBN-13: Lehrbuch der Experimentalphysik Band III Optik (2004) von Bergmann, Schaefer and Niedrig. Verlag: W. de Gruyter 3th ISBN: ISBN Optics (1990) von Freeman. Verlag: Butterworth-Heinemann 10th ISBN: ISBN-13: Optik, Bd 3 (1987) von Bergemann, Schaefer and Gobrecht. Verlag: Walter de Gruyter&Co, berlin 8th ISBN: ISBN-13: Technische Optik: Grundlagen und Anwendungen (2007) von Schroeder and Treiber. Verlag: Vogel 10th ISBN: ISBN-13: Handbook of Optics (2009) von Bass, DeCusatis and Enocj. Verlag: McGraw- Hill Professional 1st ISBN: The Mathematics of Geometrical and Physical Optics (2006) von Stravroudis. Verlag: Wiley-VCH ISBN: LV : Physikalische Optik 1 LV-Art: Integrierte Lehrveranstaltung Punkte: 2 Inhalt: Wellenoptik, Lichtemission, Lichttransmission, Lichtabsorption, Brechung und Beugung, Polarisation, Interferenz, chromatische Abberation. Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer werden mit den fundamentalen Grundlagen der physikalischen Optik vertraut gemacht. Am Ende der Lehrveranstaltung sollen die Teilnehmer in der Lage sein, die Auswirkung der einzelnen

13 geometrischen und physikalischen Zusammenhänge zu erkennen, zu berechnen und bei einer nachteiligen Auswirkung auf die optische Korrektion entgegenwirken beziehungsweise alle technischen Möglichkeiten zu nutzen um die optische Korrektion zu optimieren. Es wird vom Lehrgangsteilnehmer Wissen, Verständnis und Zusammenhänge folgender Gebiete erwartet: Wellenoptik, Farbstreuung, Polarisation, Korrektur von Abbildungsfehler, optische Korrektion und Auge. Allgemeine Optik (1995) von Roth. Verlag: Doz-Verlag Optische Fachveröffentlichung GmbH 2nd ISBN: ISBN-13: Lehrbuch der Experimentalphysik Band III Optik (2004) von Bergmann, Schaefer and Niedrig. Verlag: W. de Gruyter 3th ISBN: ISBN Optics (1990) von Freeman. Verlag: Butterworth-Heinemann 10th ISBN: ISBN-13: Optik, Bd 3 (1987) von Bergemann, Schaefer and Gobrecht. Verlag: Walter de Gruyter&Co, berlin 8th ISBN: ISBN-13: Technische Optik: Grundlagen und Anwendungen (2007) von Schroeder and Treiber. Verlag: Vogel 10th ISBN: ISBN-13: Handbook of Optics (2009) von Bass, DeCusatis and Enocj. Verlag: McGraw- Hill Professional 1st ISBN: The Mathematics of Geometrical and Physical Optics (2006) von Stravroudis. Verlag: Wiley-VCH ISBN: LV : Monokulare Refraktion Inhalt: Ausstattung eines Refraktionsraumes, Sehzeichen, schematische Auge, dioptrische System Auge, Qualität der optischen Abbildung am Auge, Wirkung optischer Strahlung am Auge, refraktive Fehler des Auges, Sehschärfenbestimmung, theoretische Grundlagen monokularer objektiver und subjektiver Refraktionstechniken. Ziel: Den Teilnehmern werden die theoretischen Grundlagen zur praktischen Durchführung der einzelnen Messungen und kompletter Messreihen in folgenden Gebieten vermittelt: Refraktiver Status des Auges, Anamnese, Vormessungen und Vorbereitung auf Messungen, statische und dynamische Skiaskopie sowie Durchführung der Autorefraktion, subjektive monokulare Refraktion inklusive der Evaluierung des Astigmatismus, monokularer und binokularer Feinabgleich, Erkennung und Empfehlung optimaler Korrektionsmaßnahmen (Brille od. Kontaktlinse). Weiters sollte nach dieser Lehrveranstaltung die Lehrgangsteilnehmer eine klinische- praktische Kompetenz nachweisen und die Fähigkeit entwickelt haben andere Studenten in einzelnen Messtechniken zu Unterweisen. Diese Kompetenz und Fähigkeit wird in folgenden Gebieten erwartet: Durchführung, Management und Datenaufnahme in allgemein üblicher deutschsprachiger und internationaler Schreibweise, Evaluierung relevanter Daten wie familiäre Historie, allgemeiner Gesundheitszustand, systemische Erkrankungen, Einnahme von Medikamenten. Evaluierung eventuell vorhandener Erkrankungen oder Operationen am Auge. Weiters sollten die Lehrgangsteilnehmer die Fähigkeit entwickeln mit dem Patienten unmissverständlich zu Kommunizieren, eventuelle Ängste des Patienten zu Erkennen, Ergebnisse über erhebliche Veränderungen des Auges oder der Sehleistung mitzuteilen, ein

14 gesetzeskonformes und professionelles sowie ethisch richtiges Verhalten zu zeigen, vorhandene Befunde zu nutzen und zu interpretieren und exakte Aufzeichnungen zu führen und zu verwalten. Bestimmen von Sehhilfen (1996) von Methling. Verlag: Enke Verlag Stuttgard 2nd ISBN: ISBN Clinical Refraction 1+2 (2002) von Borsch. Verlag: Fairchild Publications ISBN: ISBN Refraktionsbestimmung (1975) von Diepes. Verlag: Verlag Bode Gmbh. &Co. KG, Pforzheim Book 2nd ISBN: LV : Monokulare Refraktion LV-Art: Integrierte Lehrveranstaltung Inhalt: Diese Lehrveranstaltung wird in zwei Gruppen bis maximal je 15 Personen durchgeführt. Wartung und Kalibrierung der Messgeräte des Refraktionsraumes, Anwendung unterschiedlicher Sehzeichen, Messgenauigkeit der unterschiedlichen Messgeräte, Qualität der optischen Abbildung am Auge, Evaluireung monokularer refraktiver Fehler des Auges, Sehschärfenbestimmung, praktische Durchführung monokularer objektiver und subjektiver Refraktionstechniken. Ziel: Den Lehrgangsteilnehmern wird die praktische Durchführung der einzelnen Messungen und kompletter Messreihen in folgenden Gebieten vermittelt: Refraktiver Status des Auges, Anamnese, Vormessungen und Vorbereitung auf Messungen, statische und dynamische Skiaskopie sowie Durchführung der Autorefraktion, subjektive monokulare Refraktion inklusive der Evaluierung des Astigmatismus, monokularer Feinabgleich, Erkennung und Empfehlung optimaler Korrektionsmaßnahmen (Brille od. Kontaktlinse). Weiters sollte nach dieser Lehrveranstaltung die Lehrgangsteilnehmer eine praktische Kompetenz nachweisen und die Fähigkeit entwickelt haben andere Studenten in einzelnen Messtechniken zu Unterweisen. Diese Kompetenz und Fähigkeit wird in folgenden Gebieten erwartet: Durchführung, Management und Datenaufnahme in allgemein üblicher deutschsprachiger und internationaler Schreibweise, Evaluierung relevanter Daten wie familiäre Historie, allgemeiner Gesundheitszustand, systemische Erkrankungen, Einnahme von Medikamenten. Evaluierung eventuell vorhandener Erkrankungen oder Operationen am Auge. Weiters sollten die Teilnehmer die Fähigkeit entwickeln mit dem Patienten unmissverständlich zu kommunizieren, eventuelle Ängste des Patienten zu erkennen, Ergebnisse über erhebliche Veränderungen des Auges oder der Sehleistung mitzuteilen, ein gesetzeskonformes und professionelles sowie ethisch richtiges Verhalten zu zeigen, vorhandene Befunde zu nutzen und zu interpretieren und exakte Aufzeichnungen zu führen und zu verwalten. Bestimmen von Sehhilfen (1996) von Methling. Verlag: Enke Verlag Stuttgard 2nd ISBN: ISBN Clinical Refraction 1+2 (2002) von Borsch. Verlag: Fairchild Publications ISBN: ISBN Refraktionsbestimmung (1975) von Diepes. Verlag: Verlag Bode Gmbh. &Co. KG, Pforzheim Book 2nd ISBN:

15 LV : Monokulare Refraktion LV-Art: Praktikum Inhalt und Ziel: Aufbauend auf die Vorlesung und die Integrierte Lehrveranstaltung Monokulare Refraktion führen die Teilnehmer unter Aufsicht alle Messtechniken am Probanden durch. LV: Fernkorrektion mit Brillengläser Inhalt: Physikalische und optische Eigenschaften von Brillengläsern, Wirkung und Zusammenhang zwischen Korrektion, Akkommodation und Konvergenz, Vergrößerung und Eigenvergrößerung, Sonderfall Anisometropie sowie die Wirkungsänderung bei unterschiedlichem Hornhautscheitelabstand. Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer werden in dieser Lehrveranstaltung mit der Wirkung und Auswirkung sowie der Verträglichkeit optischer Korrektionen vertraut gemacht. Sie sollten am Ende der Lehrveranstaltung die Wirkung und den Anwendungsbereich kennen sowie Verbesserungsmaßnahmen bei Unverträglichkeit einer Korrektion erkennen können. Wissen und Messtechniken zur Evaluierung der dioptrischer Werte und Wirkung sollen in folgenden Gebieten nachgewiesen werden: Physikalische und optische Wirkung optischer Linsen zur Korrektion, Prismatische Wirkung und Nebenwirkung sphärischer, spherozylindrischer sowie prismatischer Korrektionen, Mehrstärkenkorrektionen, Brillenmaterialien, Akkommodationsaufwand und Akkommodationserfolg durch optische Korrektionen, Bezeichnung und Bemaßung von Brillenfassungen, vergrößernde und eigenvergrößernde Wirkung optischer Korrektionen, Absorption getönter Korrektionen, Reflexverminderung und Kontraststeigerung. Bestimmen von Sehhilfen (1996) von Methling. Verlag: Enke Verlag Stuttgard 2nd ISBN: ISBN Clinical Refraction 1+2 (2002) von Borsch. Verlag: Fairchild Publications ISBN: ISBN Einstärken- und Mehrstärken- Brillengläser (1994) von Schikorra and Baust. Verlag: DOZ-Verlag Optische Fachveröffentlichung ISBN: ISBN-13: Handbook of Optics (2009) von Bass, DeCusatis and Enocj. Verlag: McGraw- Hill Professional 1st ISBN: Optics (1990) von Freeman. Verlag: Butterworth-Heinemann 10th ISBN: ISBN-13: Optik, Bd 3 (1987) von Bergemann, Schaefer and Gobrecht. Verlag: Walter de Gruyter&Co, berlin 8th ISBN: ISBN-13: , Technische Optik: Grundlagen und Anwendungen (2007) von Schroeder and Treiber. Verlag: Vogel 10th ISBN: ISBN-13: LV: Fernkorrektion mit Kontaktlinsen Inhalt: Evaluierung, Management und Versorgung monokularer Refraktionsstörungen mit Kontaktlinsen, Kontaktlinsentypen und Materialien, Optik von Kontaktlinsen, Konstruktionsmerkmale von Kontaktlinsen, optische

16 und physiologische Konsequenzen von Kontaktlinsen in situ, Theorie der Kontaktlinsenanpassung. Ziel: Die Teilnehmer sollten nach dieser Lehrveranstaltung umfassende Kenntnisse über Evaluierung, Management und Versorgung von refraktiven, okulomotorischen, sensorisch integrativen Störungen, Kontaktlinsentypen und Materialien, Optik von Kontaktlinsen, Konstruktionsmerkmale von Kontaktlinsen optische und phyisiologische Konsequenzen von Kontaktlinsen in situ, Theorie der Kontaktlinsenanpassung haben. Allgemeine Optik (1995) von Roth. Verlag: Doz-Verlag Optische Fachveröffentlichung GmbH 2nd ISBN: ISBN-13: Bestimmen von Sehhilfen (1996) von Methling. Verlag: Enke Verlag Stuttgard 2nd ISBN: ISBN Contact Lens Practice (1994) von Ruben and Guillon. Verlag: Oxford University Press 1st ISBN: ISBN-13: Kontaktlinsen (2002) von Baron. Verlag: Verlag optische Fachveröffentlichung GmbH ISBN: ISBN Semester LV: Brillenfertigung 1 Inhalt: Planung und Anfertigung von Sehhilfen zur Korrektion einer Fernfehlsichtigkeit, setzen von Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, erforderlicher Maßnahmen zum Umweltschutz und Maßnahmen der Qualitätskontrolle. Insbesondere folgende Fertigkeiten sind nachzuweisen: a) Messen, Mattieren, Schleifen von Spezialfacetten und Gläsern b) Anreißen, Sägen, Feilen, Fräsen, Bohren, Polieren, Hartlöten, Biegen, Richten c) Anfertigen von Fassungsteilen d) Einsetzen von Gläsern in Kunststoff- und Metallfassungen. Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer sollten nach dieser Vorlesung fundamentale theoretische Kenntnisse in folgenden Bereichen aufweisen: Anfertigung von Sehhilfen unter Einbeziehung von Arbeitsplanung, Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, erforderlicher Maßnahmen zum Umweltschutz und Maßnahmen der Qualitätskontrolle. LV: Brillenfertigung 1 LV-Art: Integrierte Lehrveranstaltung Inhalt: Praktische Planung und Anfertigung von Sehhilfen zur Korrektion einer Fernfehlsichtigkeit, setzen von Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, erforderlicher Maßnahmen zum Umweltschutz und Maßnahmen der Qualitätskontrolle. Ziel: Die Teilnehmer sollten nach dieser Integrierten Lehrveranstaltung fundamentale theoretische und praktische Kenntnisse in folgenden Bereichen aufweisen: Anfertigung von Sehhilfen unter Einbeziehung von Arbeitsplanung, Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, erforderlicher Maßnahmen zum Umweltschutz und Maßnahmen der Qualitätskontrolle. LV: Brillenfertigung

17 LV-Art: Praktikum Inhalt und Ziel: Aufbauend auf die Vorlesung und die Integrierte Lehrveranstaltung Brillenfertigung 1 führten die Lehrgangsteilnehmer unter Aufsicht alle Arbeitsschritte zur normgerechten Herstellung von Sehbehelfen selbständig durch. LV: Herz- und Kreislaufsystem Inhalt: Physiologische und biochemische Grundlagen: Atmung, Herz- Kreislaufsystem. Ziel: Die Teilnehmer sollten nach dieser Lehrveranstaltung fundamentale Kenntnisse der physiologischen und biochemischen Grundlagen der Atmung und des Herz- Kreislaufsystems haben. Anatomie des Menschen (1993) von Rohen, Yokochi and LuetejenDrecoll. Verlag: Schattouer Gmbh 6th ISBN: Herz- Kreislauf (2011) von Steffel and Lüscher. Verlag: Springer, Berlin ISBN: Herz- Kreislauf System (2010) von Schweitzer. Verlag: Elsevier, München ISBN: LV: Nervensystem Punkte: 2 Inhalt: Elektrophysiologie der Nervenzelle, Gehirn, Cranial Nerven, Rückenmark, autonomes Nervensystem. Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer sollten nach dieser Lehrveranstaltung fundamentale Kenntnisse in den folgenden Gebieten haben: Elektrophysiologie der Nervenzelle, Gehirn, Craniale Nerven, Rückenmark, autonomes Nervensystem. Anatomie (2008) von Benninghoff and Drenckhahn. Verlag: Elsevier, München ISBN: Anatomie des Menschen (1993) von Rohen, Yokochi and LuetejenDrecoll. Verlag: Schattouer Gmbh 6th ISBN: Der Körper des Menschen (2008) von Faller and Schuenke. Verlag: Thieme, Stuttgard 15th ISBN: ISBN-13: The Human Central Nervous System (2008) von Nieuwenhuys, Voogd and van Huijzen. Verlag: Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 4th ISBN: Nervensystem und Sinnesorgane (2009) von Kahle and Frotscher. Verlag: Thieme, Stuttgart 10. ISBN: LV: Bewegungsapparat Inhalt: Grundlagen des passiven und aktiven Bewegungsapparates des Menschen. Ziel: Die Teilnehmer sollten nach dieser Lehrveranstaltung fundamentale Kenntnisse in den folgenden Gebieten haben: Aufbau der Knochen, Funktion der wesentlichen Gelenke, Aufbau und Funktion der Skelettmuskulatur

18 Anatomie (2008) von Benninghoff and Drenckhahn. Verlag: Elsevier, München ISBN: Anatomie des Menschen (1993) von Rohen, Yokochi and LuetejenDrecoll. Verlag: Schattouer Gmbh 6th ISBN: Bewegungsapparat (2009) von Platzer. Verlag: Thieme, Stuttgart 10. ISBN: LV : Geometrische Optik 2 Inhalt: Lupen, Fernrohre, Fernrohrlupen, Lupenbrillen, Mikroskope Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer werden mit den fundamentalen Grundlagen der geometrischen Optik von Linsensystemen vertraut gemacht. Am Ende der Lehrveranstaltung die Auswirkung der einzelnen geometrischen und physikalischen Zusammenhänge unterschiedlicher Linsensysteme verstanden, erkannt und berechnet werden. Es wird Wissen, Verständnis und Zusammenhäng folgender Gebiete erwartet: Lupen, Blenden und Luken, Fernrohre, binokulare Fernrohre, Fernrohrlupen, monokulare und binokulare Lupenbrillen, Auflicht- und Durchlichtmikroskope. Allgemeine Optik (1995) von Roth. Verlag: Doz-Verlag Optische Fachveröffentlichung GmbH 2nd ISBN: ISBN-13: Lehrbuch der Experimentalphysik Band III Optik (2004) von Bergmann, Schaefer and Niedrig. Verlag: W. de Gruyter 3th ISBN: ISBN Optics (1990) von Freeman. Verlag: Butterworth-Heinemann 10th ISBN: ISBN-13: Optik, Bd 3 (1987) von Bergemann, Schaefer and Gobrecht. Verlag: Walter de Gruyter&Co, berlin 8th ISBN: ISBN-13: Technische Optik: Grundlagen und Anwendungen (2007) von Schroeder and Treiber. Verlag: Vogel 10th ISBN: ISBN-13: Handbook of Optics (2009) von Bass, DeCusatis and Enocj. Verlag: McGraw- Hill Professional 1st ISBN: The Mathematics of Geometrical and Physical Optics (2006) von Stravroudis. Verlag: Wiley-VCH ISBN: LV : Physikalische Optik 2 LV-Art: Integrierte Lehrveranstaltung Inhalt: Lupen, Fernrohre, Fernrohrlupen, Lupenbrillen, Mikroskope. Ziel: Die fundamentalen Grundlagen der physikalischen Optik unterschiedlicher Linsensysteme und deren Wirkung am emmetropen sowie am fehlsichtigen Auge werden vermittelt. Am Ende der Lehrveranstaltung soll die Auswirkung der einzelnen geometrischen und physikalischen Zusammenhänge erkannt, eventuell berechnet und gegebenenfalls Linsensysteme zur Korrektion unterschiedlicher Sehstörungen eingesetzt werden. Wissen, Verständnis und Zusammenhänge folgender Gebiete wird erwartet: Lupen, Blenden und Luken, Fernrohre, binokulare Fernrohre, Fernrohrlupen, monokulare und binokulare Lupenbrillen, Auflicht- und Durchlichtmikroskope. Allgemeine Optik (1995) von Roth. Verlag: Doz-Verlag Optische Fachveröffentlichung GmbH 2nd ISBN: ISBN-13:

19 Lehrbuch der Experimentalphysik Band III Optik (2004) von Bergmann, Schaefer and Niedrig. Verlag: W. de Gruyter 3th ISBN: ISBN Optics (1990) von Freeman. Verlag: Butterworth-Heinemann 10th ISBN: ISBN-13: Optik, Bd 3 (1987) von Bergemann, Schaefer and Gobrecht. Verlag: Walter de Gruyter&Co, berlin 8th ISBN: ISBN-13: Technische Optik: Grundlagen und Anwendungen (2007) von Schroeder and Treiber. Verlag: Vogel 10th ISBN: ISBN-13: Handbook of Optics (2009) von Bass, DeCusatis and Enocj. Verlag: McGraw- Hill Professional 1st ISBN: The Mathematics of Geometrical and Physical Optics (2006) von Stravroudis. Verlag: Wiley-VCH ISBN: LV : Binokulare Refraktion LV-Art: Integrierte Lehrveranstaltung Inhalt: Theoretische und praktische Grundlagen unterschiedlicher Mess- und Korrektionsmethoden: Sehgleichgewicht und Refraktinsgleichgewicht, Motilität, Strabismus, Amblyopie, assoziierte und dissoziierte Phorien und Fixationsdisparation. Ziel: Den Teilnehmern werden die theoretischen und praktischen Grundlagen der einzelnen Messungen und kompletter Messreihen in folgenden Gebieten vermittelt: Binokularer Status, Sehgleichgewicht und Refraktionsgleichgewicht, Motilität, Strabismus, Amblyopie, assoziierte und dissoziierte Phorien und Fixationsdisparation. Weiters sollte nach dieser Lehrveranstaltung die Lehrgangsteilnehmer eine theoretische und praktische Kompetenz nachweisen und die Fähigkeit entwickelt haben andere Studenten die einzelnen Messtechniken zu erklären. Bestimmen von Sehhilfen (1996) von Methling. Verlag: Enke Verlag Stuttgard 2nd ISBN: ISBN Binocular Anomalies: Procedures for Vision Therapy (1984) von Griffin. Verlag: Butterworth-Heinemann 2nd ISBN: ISBN-13: Clinical Management of Binocular Vision (2002) von Scheiman and Wick. Verlag: Lippincott Williams & Wilkins 2 2nd ISBN: ISSN Refraktionsbestimmung (1975) von Diepes. Verlag: Verlag Bode Gmbh. &Co. KG, Pforzheim Book 2nd ISBN: A survey of visual function in an Austrian population of school-age children with reading and writing difficulties (2010) von Dusek, Pierscionek and McClelland. Verlag: 10 ISBN: An evaluation of clinical treatment of convergence insufficiency for children with reading difficulties (2011) von Dusek, Pierscionek and McClelland. Verlag: 11 ISBN: Winkelfehlsichtigkeiten und Fixationsdisparation (1999) von Haase. Verlag: Verlag Bodel 1st ISBN: ISBN Atlas der Schieldiagnostik (1979) von von Norden. Verlag: Schattauer Verlag ISBN: ISBN-13: LV : Nahrefraktion LV-Art: Integrierte Lehrveranstaltung

20 Inhalt: Presbyopie, altersbedingte Änderungen der Akkommodation und der Konvergenz, Aphakie und Korrektion, Messung und Korrektion von Anisometropie und Aniseikonie, Änderungen der Netzhautbildgröße, Intraokularlinsen. Ziel: Den Lehrgangsteilnehmern werden die theoretischen und praktischen Grundlagen der einzelnen Messungen und kompletter Messreihen in folgenden Gebieten vermittelt: absolute Akkommodationsbreite, relative Akkommodationsbreite, Akkommodationsaufwand und Akkommodationserfolg, Berechnung der Nahkorrektion Aufgrund der absoluten und der relativen Akkommodationsbreite. Weiters sollte nach dieser Lehrveranstaltung die Lehrgangsteilnehmer eine theoretische Kompetenz nachweisen und die Fähigkeit entwickelt haben andere Studenten die einzelnen Messtechniken zu erklären. Bestimmen von Sehhilfen (1996) von Methling. Verlag: Enke Verlag Stuttgard 2nd ISBN: ISBN Binocular Anomalies: Procedures for Vision Therapy (1984) von Griffin. Verlag: Butterworth-Heinemann 2nd ISBN: ISBN-13: Clinical Management of Binocular Vision (2002) von Scheiman and Wick. Verlag: Lippincott Williams & Wilkins 2 2nd ISBN: ISSN Refraktionsbestimmung (1975) von Diepes. Verlag: Verlag Bode Gmbh. &Co. KG, Pforzheim Book 2nd ISBN: A survey of visual function in an Austrian population of school-age children with reading and writing difficulties (2010) von Dusek, Pierscionek and McClelland. Verlag: 10 ISBN: An evaluation of clinical treatment of convergence insufficiency for children with reading difficulties (2011) von Dusek, Pierscionek and McClelland. Verlag: 11 ISBN: Winkelfehlsichtigkeiten und Fixationsdisparation (1999) von Haase. Verlag: Verlag Bodel 1st ISBN: ISBN Optometric Management of Nearpoint Vision Disorders (1993) von Birnbaum. Verlag: Butterworth-Heinemann 1 1th ISBN: ISBN X LV : Binokulare Refraktion und Nahrefraktion LV-Art: Praktikum Inhalt und Ziel: Aufbauend auf die Vorlesung Binokulare Refraktion und die Integrierte Lehrveranstaltung Nahrefraktion führen die Lehrgangsteilnehmer unter Aufsicht alle Messtechniken am Probanden durch. Bestimmen von Sehhilfen (1996) von Methling. Verlag: Enke Verlag Stuttgard 2nd ISBN: ISBN Binocular Anomalies: Procedures for Vision Therapy (1984) von Griffin. Verlag: Butterworth-Heinemann 2nd ISBN: ISBN-13: Clinical Management of Binocular Vision (2002) von Scheiman and Wick. Verlag: Lippincott Williams & Wilkins 2 2nd ISBN: ISSN Refraktionsbestimmung (1975) von Diepes. Verlag: Verlag Bode Gmbh. &Co. KG, Pforzheim Book 2nd ISBN: A survey of visual function in an Austrian population of school-age children with reading and writing difficulties (2010) von Dusek, Pierscionek and McClelland. Verlag: 10 ISBN:

21 An evaluation of clinical treatment of convergence insufficiency for children with reading difficulties (2011) von Dusek, Pierscionek and McClelland. Verlag: 11 ISBN: Winkelfehlsichtigkeiten und Fixationsdisparation (1999) von Haase. Verlag: Verlag Bodel 1st ISBN: ISBN Optometric Management of Nearpoint Vision Disorders (1993) von Birnbaum. Verlag: Butterworth-Heinemann 1 1th ISBN: ISBN X LV: Binokularkorrektion mit Brillengläser Inhalt: Physikalische und optische Eigenschaften von prismatischen Brillengläsern, Wirkung und Zusammenhang zwischen Korrektion, Akkommodation und Konvergenz, Vergrößerung und Eigenvergrößerung und die prismatische Wirkungsänderung bei unterschiedlichem Hornhautscheitelabstand. Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer werden in dieser Lehrveranstaltung mit der Wirkung und Auswirkung sowie der Verträglichkeit dioptrisch- prismatischer Korrektionen vertraut gemacht. Sie sollten am Ende der Lehrveranstaltung die Wirkung und den Anwendungsbereich kennen sowie Verbesserungsmaßnahmen bei Unverträglichkeit einer Korrektion erkennen können. Wissen und Messtechniken zur Evaluierung der dioptischer Werte und Wirkung sollen in folgenden Gebieten nachgewiesen werden: Physikalische und optische Wirkung dioptrisch- prismatischer Linsen zur Korrektion, prismatische Wirkung und Nebenwirkung sphärischer, spherozylindrischer sowie prismatischer Korrektionen, Mehrstärkenkorrektionen, Brillenmaterialien, Akkommodationsaufwand und Akkommodationserfolg durch prismatische Korrektionen, Bezeichnung und Bemaßung von prismatischen Brillengläser, vergrößernde und eigenvergrößernde Wirkung prismatischer Korrektionen. Einstärken- und Mehrstärken- Brillengläser (1994) von Schikorra and Baust. Verlag: DOZ-Verlag Optische Fachveröffentlichung ISBN: ISBN-13: Handbook of Optics (2009) von Bass, DeCusatis and Enocj. Verlag: McGraw- Hill Professional 1st ISBN: The Mathematics of Geometrical and Physical Optics (2006) von Stravroudis. Verlag: Wiley-VCH ISBN: Optics (1990) von Freeman. Verlag: Butterworth-Heinemann 10th ISBN: ISBN-13: LV: Nahkorrektion mit Brillengläser Inhalt: Physikalische und optische Eigenschaften von Einstärkennahkorrektionen, Bifokalgläser Trifokalgläser sowie Brillengläser mit progressiven Nahzusatz, Wirkung und Zusammenhang zwischen Korrektion, Akkommodation und Konvergenz, Vergrößerung und Eigenvergrößerung,

22 Sonderfall Anisometropie sowie die Wirkungänderung bei unterschiedlichem Hornhautscheitelabstand, Höhenausgleichsprisma. Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer werden in dieser Lehrveranstaltung mit der Wirkung und Auswirkung sowie der Verträglichkeit optischer Nahkorrektionen vertraut gemacht. Sie sollten am Ende der Lehrveranstaltung die Wirkung und den Anwendungsbereich kennen sowie Verbesserungsmaßnahmen bei Unverträglichkeit einer Nahkorrektion erkennen können. Wissen und Messtechniken zur Evaluierung der dioptischer Werte und Wirkung sollen in folgenden Gebieten nachgewiesen werden: Physikalische und optische Wirkung optischer Einstärkenlinsen, Bifokalgläser, Trifokalgläser sowie Brillengläser mit progressiver Nahwirkung zur Nahorrektion, Prismatische Wirkung und Nebenwirkung sphärischer, spherozylindrischer sowie prismatischer Korrektionen, Mehrstärkenkorrektionen, Brillenmaterialien, Akkommodationsaufwand und Akkommodationserfolg durch optische Korrektionen, Bezeichnung und Bemaßung von Brillenfassungen, vergrößernde und eigenvergrößernde Wirkung optischer Nahkorrektionen. Einstärken- und Mehrstärken- Brillengläser (1994) von Schikorra and Baust. Verlag: DOZ-Verlag Optische Fachveröffentlichung ISBN: ISBN-13: Handbook of Optics (2009) von Bass, DeCusatis and Enocj. Verlag: McGraw- Hill Professional 1st ISBN: The Mathematics of Geometrical and Physical Optics (2006) von Stravroudis. Verlag: Wiley-VCH ISBN: Optics (1990) von Freeman. Verlag: Butterworth-Heinemann 10th ISBN: ISBN-13: Semester LV: Brillenfertigung 2 LV-Art: Integrierte Lehrveranstaltung Inhalt: Planung und Anfertigung von Sehhilfen korrigierender Bifokal, Trifokalund Progressivgläser, prismatischer Korrektionen, Lupenbrillen, Fernrohrbrillen und Fernrohrlupenbrillen. Setzen von Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, erforderlicher Maßnahmen zum Umweltschutz und Maßnahmen der Qualitätskontrolle. Insbesondere folgende Fertigkeiten sind nachzuweisen: Schleifen von Spezialfacetten sowie Fertigung und Zusammenbau komplexer Sehhilfen sowie sämtlicher Servicearbeiten und Justierarbeiten. Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer sollten nach dieser Vorlesung fundamentale theoretische und praktischen Kenntnisse in folgenden Bereichen aufweisen: Anfertigung von Sehhilfen unter Einbeziehung von Arbeitsplanung, Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, erforderlicher Maßnahmen zum Umweltschutz und Maßnahmen der Qualitätskontrolle. LV: Brillenfertigung 2 LV-Art: Praktikum

23 Inhalt: Aufbauend auf die Integrierte Lehrveranstaltung Brillenfertigung 2 führen die Lehrgangsteilnehmer unter Aufsicht alle Arbeitsschritte selbstständig durch. LV: Sehbahn zum Gehirn Inhalt: Neurone der Netzhaut, Verlauf der Nervenfaserschicht, Papille, Sehnerv, Chiasma, optische Trakten, seitliche Kniehöcker, Sehstrahlung, visuelle Cortex. Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer sollten nach dieser Lehrveranstaltung fundamentale Kenntnisse in den folgenden Gebieten haben: Neurone der Netzhaut, Verlauf der Nervenfaserschicht, Papille, Sehnerv, Chiasma, optische Trakten, seitliche Kniehöcker, Sehstrahlung, visuelle Cortex. Clinical Decisions in Neuro- Ophthalmology (2002) von Burde, Savino and Trobe. Verlag: Mosby 3th ISBN: ISBN X Visual Fields (1998) von Choplin and Edwards. Verlag: SLACK Incorporated Ed. 1st ISBN: The Human Central Nervous System (2008) von Nieuwenhuys, Voogd and van Huijzen. Verlag: Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 4th ISBN: LV: Gesichtsfelder Inhalt: Horizontale und vertikale sowie zentrale und periphere Bereiche des rechten und linken Gesichtsfeldes, deren Verlauf bis zum visuellen Cortex und deren Reizort im visuellen Cortex, theoretische technische und anatomische Grundlagen der Gesichtsfeldmessung. Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer sollten nach dieser Lehrveranstaltung fundamentale Kenntnisse in den folgenden Gebieten haben: Horizontale und vertikale sowie zentrale und periphere Bereiche des rechten und linken Gesichtsfeldes, deren Verlauf bis zum visuellen Cortex und deren Reizort im visuellen Cortex. Visual Fields (1998) von Choplin and Edwards. Verlag: SLACK Incorporated Ed. 1st ISBN: Primary Care of the Glaucomas (2000) von Fingeret and Lewis. Verlag: McGraw-Hill Medical 2nd ISBN: ISBN-13: LV: Periphere Sehschärfe und Gesichtsfeldmessung LV-Art: Integrierte Lehrveranstaltung Inhalt: Technische, praktische und anatomische Grundlagen der Gesichtsfeldmessung, Methoden der Gesichtsfeldmessung, häufige Defekte des Gesichtsfeldes, praktische Durchführung der Gesichtsfeldmessung. Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer sollten nach dieser Lehrveranstaltung fundamentale theoretische und praktische Kenntnisse in den Gebieten technische und anatomische Grundlagen der Gesichtsfeldmessung, Methoden der Gesichtsfeldmessung, häufige Defekte des Gesichtsfeldes, praktische Durchführung der Gesichtsfeldmessung und in der Lage sein Gesichtsfeldmessungen nach dem Stand der Technik durchzuführen

24 Visual Fields (1998) von Choplin and Edwards. Verlag: SLACK Incorporated Ed. 1st ISBN: Primary Care of the Glaucomas (2000) von Fingeret and Lewis. Verlag: McGraw-Hill Medical 2nd ISBN: ISBN-13: LV: Spaltlampe Inhalt: Theoretische Kenntnisse über den technischen Aufbau sowie individuelle - auf den Benutzer abgestimmte - und allgemeine Kalibrierung unterschiedlicher Spaltlampentypen, Beleuchtungseinstellungen für die Inspektion des vorderen Augenabschnittes, Beleuchtungseinstellungen für die Inspektion des hinteren Augenabschnittes und bei Ophthalmoskopie in aufrechter und umgekehrter Abbildung. Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer sollten nach dieser Lehrveranstaltung fundamentale theoretische Kenntnisse in den Gebieten technischer Aufbau sowie individuelle - auf den Benutzer abgestimmte - und allgemeine Kalibrierung unterschiedlicher Spaltlampentypen, Beleuchtungseinstellungen für die Inspektion des vorderen Augenabschnittes, Beleuchtungseinstellungen für die Inspektion des hinteren Augenabschnittes und bei Ophthalmoskopie in aufrechter und umgekehrter Abbildung haben. Kontaktlinsen (2002) von Baron. Verlag: Verlag optische Fachveröffentlichung GmbH ISBN: ISBN Kontaktlinsenanpassung (2007) von Grünauer-Kloevekorn, Kloevekorn- Fischer and Kloevekorn-Norgall. Verlag: Thieme, Stuttgard ISBN: Contact Lens Complications with CD-ROM (1999) von Efron. Verlag: BH/Optician ISBN: ISBN-13: Optometric Instrumentation (1996) von Henson. Verlag: Butterworth Heinemann ISBN: ISBN LV: Spaltlampe LV-Art: Integrierte Lehrveranstaltung Inhalt: Praktische Anwendung der Spaltlampe basierend auf den theoretischen Kenntnissen über die Beleuchtungseinstellung zur Inspektion des vorderen und hinteren Augenabschnittes. Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer sollten nach dieser Lehrveranstaltung in der Lage sein, Spaltlampen unterschiedlicher Hersteller zu kalibrieren und für die jeweilige Durchführung der Inspektion die jeweils korrekte Beleuchtungsart einzustellen. Kontaktlinsen (2002) von Baron. Verlag: Verlag optische Fachveröffentlichung GmbH ISBN: ISBN Kontaktlinsenanpassung (2007) von Grünauer-Kloevekorn, Kloevekorn- Fischer and Kloevekorn-Norgall. Verlag: Thieme, Stuttgard ISBN: Contact Lens Complications with CD-ROM (1999) von Efron. Verlag: BH/Optician ISBN: ISBN-13:

25 Optometric Instrumentation (1996) von Henson. Heinemann ISBN: ISBN Verlag: Butterworth LV: Keratometrie Inhalt: Theoretische Kenntnisse über den technischen Aufbau sowie individuelle - auf den Benutzer abgestimmte - und allgemeine kalibrierung unterschiedlicher Keratometer und Keratographen, Messung der zentralen und peripheren Hornhautradien, Berechnung der Hauptschnittexzentrizitäten, Berechnung der Pfeilhöhe, Auswertung der am Keratographen ermittelten Hornhautdaten, Berechnung der Hornhautrefraktion und der astigmatischen Hornhautwerte. Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer sollten nach dieser Lehrveranstaltung fundamentale theoretische Kenntnisse in den Gebieten technischer Aufbau sowie individuelle - auf den Benutzer abgestimmte - und allgemeine Kalibrierung unterschiedlicher Keratometer durchführen, entfernungsanhängige Messfehler erkennen sowie Hornhautexzentrizitäten, Pfeilhöhen, dioptrische und astigmatische Werte der Hornhaut berechnen. Weiters soll die Lehrgangsteilnehmer sphärische und torische Kontaktlinsenfächen messen und berechnen können. Kontaktlinsen (2008) von Baron und Ebel. Verlag: optische Fachveröffentlichung GmbH ISBN: ISBN Kontaktlinsenanpassung (2007) von Grünauer-Kloevekorn, Kloevekorn- Fischer and Kloevekorn-Norgall. Verlag: Thieme, Stuttgard ISBN: Contact Lens Complications with CD-ROM (1999) von Efron. Verlag: BH/Optician ISBN: ISBN-13: Optometric Instrumentation (1996) von Henson. Verlag: Butterworth Heinemann ISBN: ISBN LV: Keratometrie LV-Art: Integrierte Lehrveranstaltung Inhalt: Praktische Durchführung der Keratometrie. Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer sollten nach dieser Lehrveranstaltung in der Lage sein die Keratometrie und Topometrie mit unterschiedlichen Keratometer und Keratographen durchzuführen und die notwendigen Berechnungen für die Brillenglasbestimmung und Kontaktlinsenanpassung durchzuführen. Kontaktlinsen (2008) von Baron und Ebel. Verlag: optische Fachveröffentlichung GmbH ISBN: ISBN Kontaktlinsenanpassung (2007) von Grünauer-Kloevekorn, Kloevekorn- Fischer and Kloevekorn-Norgall. Verlag: Thieme, Stuttgard ISBN: Contact Lens Complications with CD-ROM (1999) von Efron. Verlag: BH/Optician ISBN: ISBN-13:

26 Optometric Instrumentation (1996) von Henson. Heinemann ISBN: ISBN Verlag: Butterworth LV: Vergrößernde Sehhilfen LV-Art: Integrierte Lehrveranstaltung Inhalt: WHO Definition für eingeschränkte Sehleistung und Blindheit, Häufigkeit und Altersverteilung, spezifische Messungen bei reduzierter Sehschärfe, optische Versorgung mit Lupen, Lupenbrillen, Fernrohrbrillen, Fernrohrlupenbrillen; praktische Hilfestellung bei Patienten mit reduzierter Sehschärfe, optische Rehabilitation. Ziel: Nach dieser Lehrveranstaltung sollten die Lehrgangsteilnehmer die theoretischen und praktischen Kenntnisse haben bei betroffenen Patienten die Lesefähigkeit sowie den Vergrößerungsbedarf festzustellen und eine für den Patienten geeignete vergrößernde Sehhilfe anzupassen, zu fertigen, auszufolgen und den Patienten in den Gebrauch der Sehhilfe zu unterweisen. Weiters sollen die Lehrgangsteilnehmer Kenntnis über alle zusätzlich benötigten Hilfsmittel des täglichen Lebens (sprechende Uhr, farbiges Geschirr auf andersfarbigen Tischtuch) haben und den betroffenen Patienten darüber aufklären. Weiters soll die Lehrgangsteilnehmer in der Lage sein einen Versorgungsplan zu erstellen und den betroffenen Patienten Hilfestellung beim Bezug von finanziellen Zuschüssen (Krankenkassen, Blindenverband u. ä.) zu geben, zwischen unterschiedlichen Professionen und Institutionen wie Ophthalmologe Sozialversicherung Blindenverband Frühförderer und ähnlichem zu kommunizieren. Weiters sollten die Lehrgangsteilnehmer spezielle Kenntnisse und Fertigkeiten der geometrischen und physikalischen Optik in folgenden Gebieten haben: Hyperadditionen, Lupen, Lupenbrillen, konvergenzunterstützende Lupenbrillen, Fernrohrlupen, elektronische Lesehilfen, Handfernrohre. Allgemeine Optik (1995) von Roth. Verlag: Doz-Verlag Optische Fachveröffentlichung GmbH 2nd ISBN: ISBN-13: Bestimmen von Sehhilfen (1996) von Methling. Verlag: Enke Verlag Stuttgard 2nd ISBN: ISBN Bestimmen von Sehhilfen (1996) von Methling. Verlag: Enke Verlag Stuttgard 2nd ISBN: ISBN LV: Vergrößernde Sehhilfen LV-Art: Praktikum Inhalt und Ziel: Aufbauend auf die Integrierte Lehrveranstaltung Vergrößernde Sehhilfen führen die Lehrgangsteilnehmer unter Aufsicht alle Messtechniken am Probanden durch. Allgemeine Optik (1995) von Roth. Verlag: Doz-Verlag Optische Fachveröffentlichung GmbH 2nd ISBN: ISBN-13: Bestimmen von Sehhilfen (1996) von Methling. Verlag: Enke Verlag Stuttgard 2nd ISBN: ISBN Bestimmen von Sehhilfen (1996) von Methling. Verlag: Enke Verlag Stuttgard 2nd ISBN: ISBN

27 LV: Schädel, Gehirn, Hirnnerven, Hirnhäute LV-Leiter: Dr. Marieh Esmaeelpour, Dr. Wolfgang Dusek Inhalt: Aufbau des Schädels, Aufbau und Regionen des Gehirnes, Kernregion sowie Verlauf der Hirnnerven, Hüllen von Gehirn und Rückenmark. Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer sollten nach dieser Lehrveranstaltung fundamentale Kenntnisse über das Skelettsystem des Kopfes, den Aufbau und die Regionen des Gehirnes sowie die Kernregion der Hirnnerven und den Verlauf der Hirnnerven und deren Äste zu deren Erfolgsorgane haben. Weiters sollen die Lehrgangsteilnehmer fundamentale Kenntnisse über die Hüllen des Gehirnes und des Rückenmarks haben. Anatomie des Menschen (1993) von Rohen, Yokochi and LuetejenDrecoll. Verlag: Schattouer Gmbh 6th ISBN: Clinical Anatomy of the Eye (1998) von Snell and Lemp. Verlag: Blackwell Science 2nd ISBN: ISBN X Clinical Ophthalmology: A Systematic Approach (1999) von Kanski. Verlag: Butterworth-Heinemann 4th ISBN: ISBN-13: Anatomie des Auges (1980) von Maidowsky. Verlag: Neues Optikerjournal Heinz Postenrieder Gmbh 1st ISBN: ISBN LV: Blutversorgung des Auges und seiner Adnexe Inhalt: Blutversorgung des Bulbus und seiner Adnexe Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer sollten nach dieser Lehrveranstaltung fundamentale Kenntnisse über die arterielle Blutversorgung der einzelnen anatomischen Abschnitte des Bulbus und seiner Adnexe sowie deren venöse Blutentsorgung haben. Anatomie des Menschen (1993) von Rohen, Yokochi and LuetejenDrecoll. Verlag: Schattouer Gmbh 6th ISBN: Clinical Anatomy of the Eye (1998) von Snell and Lemp. Verlag: Blackwell Science 2nd ISBN: ISBN X Clinical Ophthalmology: A Systematic Approach (1999) von Kanski. Verlag: Butterworth-Heinemann 4th ISBN: ISBN-13: Anatomie des Auges (1980) von Maidowsky. Verlag: Neues Optikerjournal Heinz Postenrieder Gmbh 1st ISBN: ISBN LV: Nervenversorgung des Auges und seiner Adnexe Inhalt: Nervenversorgung des Bulbus und seiner Adnexe Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer sollten nach dieser Lehrveranstaltung fundamentale Kenntnisse über die Nervenversorgung der einzelnen anatomischen Abschnitte des Bulbus und seiner Adnexe haben. Anatomie des Menschen (1993) von Rohen, Yokochi and LuetejenDrecoll. Verlag: Schattouer Gmbh 6th ISBN: Clinical Anatomy of the Eye (1998) von Snell and Lemp. Verlag: Blackwell Science 2nd ISBN: ISBN X Clinical Ophthalmology: A Systematic Approach (1999) von Kanski. Verlag: Butterworth-Heinemann 4th ISBN: ISBN-13:

28 Anatomie des Auges (1980) von Maidowsky. Verlag: Neues Optikerjournal Heinz Postenrieder Gmbh 1st ISBN: ISBN Semester LV: Kontaktlinsenanpassung LV-Art: Integrierte Lehrveranstaltung Inhalt: Theorie und Praxis der Kontaktlinsenanpassung, Indikationen, Gegenindikationen, Patientenauswahl und Betreuung, Nachbetreuung, Kontaktlinsengeometrien formstabiler und hydrophiler Einstärken-, Bifokal-, torischer und andere Sonderlinsen, Keratokonus, Keratoplastik, irreguläre Cornea, Problemmanagement, Nachbetreuung, Kontaktlinsenpflegemittel, deren Wirkungsweise, Indikationen und Gegenindikationen für bestimmte Kontaktlinsenpflegemittel, Wechsel und Gegenwirkungen zwischen Kontaktlinsenpflegemittel, Kontaktlinsenmaterial, Kosmetika und Ophthalmika, Patienteninstruktion, Instruktion von Patienten die komplexer (kombinierter) refraktiver Korrektur bedürfen, sicheres, ethisches und vertrauenswürdiges Patientenmanagement. Zeitgleiche Erstellung und Verwaltung klarer Patientendaten, deren Interpretation und die Fähigkeit auf existierende Patientendaten passend zu agieren. Die Urteilsfähigkeit im Hinblick auf eine Überweisung in andere geeignete Institutionen und das Verständnis der Überweisungspfade. Das Verständnis rechtlicher, professioneller und ethischer Pflichten eines (registrierten) Optometristen. Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer sollten nach dieser Lehrveranstaltung umfassende Kenntnisse über, Evaluierung, Management und Versorgung von refraktiven, okulomotorischen, sensorisch integrativen Störungen, Kontaktlinsentypen und Materialien, Optik von Kontaktlinsen, Konstruktionsmerkmale von Kontaktlinsen optische und phyisiologische Konsequenzen von Kontaktlinsen in situ, Theorie und Praxis der Kontaktlinsenanpassung, Indikationen, Gegenindikationen, Patientenauswahl und Betreuung, Nachbetreuung, Bifokallinsen, torische Kontaktlinsen, andere Sonderlinsen, Pflege von Kontaktlinsen, Keratokonusversorgung, irreguläre Cornea, Problemmanagement, Nachbetreuung, hygienische Maßnahmen bei Verwendung von Kontaktlinsen, Kontaktlinsenpflegemittel, deren Wirkungsweise, Indikationen und Gegenindikationen für bestimmte Kontaktlinsenpflegemittel, Wechsel und Gegenwirkungen zwischen Kontaktlinsenpflegemittel, Kontaktlinsenmaterial, Kosmetika und Ophthalmika, Patienteninstruktion, Instruktion von Patienten die komplexer (kombinierter) refraktiver Korrektur bedürfen, sicheres, ethisches und vertrauenswürdiges Patientenmanagement, zeitgleiche Erstellung und Verwaltung eindeutiger Patientendaten, deren Interpretation, die Fähigkeit auf existierende Patientendaten passend zu agieren, Urteilsfähigkeit im Hinblick auf eine Überweisung in andere geeignete Institutionen, das Verständnis der Überweisungspfade und Verständnis rechtlicher, professioneller und ethischer Pflichten eines (registrierten) Optometristen haben. Contact Lens Complications with CD-ROM (1999) von Efron. Verlag: BH/Optician ISBN: ISBN-13: Contact Lens Practice (1994) von Ruben and Guillon. Verlag: Oxford University Press 1st ISBN: ISBN-13:

29 Kontaktlinsen (2002) von Baron. Verlag: Verlag optische Fachveröffentlichung GmbH ISBN: ISBN Kontaktlinsenanpassung (2007) von Grünauer-Kloevekorn, Kloevekorn- Fischer and Kloevekorn-Norgall. Verlag: Thieme, Stuttgard ISBN: LV: Kontaktlinsenanpassung LV-Art: Praktikum Inhalt: Aufbauend auf die Integrierte Lehrveranstaltung Kontaklinsenanpassung führen die Lehrgangsteilnehmer unter Aufsicht alle Messtechniken und Versorgungen am Probanden durch. Contact Lens Complications with CD-ROM (1999) von Efron. Verlag: BH/Optician ISBN: ISBN-13: Contact Lens Practice (1994) von Ruben and Guillon. Verlag: Oxford University Press 1st ISBN: ISBN-13: Kontaktlinsen (2008) von Baron und Ebel. Verlag: optische Fachveröffentlichung GmbH ISBN: ISBN Kontaktlinsenanpassung (2007) von Grünauer-Kloevekorn, Kloevekorn- Fischer and Kloevekorn-Norgall. Verlag: Thieme, Stuttgard ISBN: LV : Hygiene Inhalt: Historische Entwicklung, Theoreme (Kontagien, Miasmen), Begriffe, Übertragungswege von Krankheiten und Infektionen, Wasserkreislauf, Verfahren zur Aufrechterhaltung und zur Herbeiführung hygienischer Erfordernisse, Zusammenhänge mit Kontaktlinsen und deren Handhabung, rechtliche Grundlagen, pharmakologische Erfordernisse. Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer sollen die Zusammenhänge von Keimwachstum, Verfahren die solches vermeiden, die Erfordernisse bei der Handhabung und Aufbewahrung von Kontaktlinsen, die Erfordernisse innerhalb des Betriebes rechtlich und pharmakologisch relevante Tatsachen kennen und beherrschen. Mikrobiologie und Immunologie. Kurzlehrbuch zum Gegenstandskatalog 2 (2000) von Oethinger. Verlag: Urban & Fischer, Mchn. 9th ISBN: ISBN-13: Krankenhaus- und Praxishygiene (2012) von Kramer, Assadian and Exner. Verlag: Elsevier, München ISBN: LV : Mikrobiologie und Kontaktlinsen Inhalt: Arten der Mikroorganismen, Klassifikation, Vorkommen, okuläre Relevanz, Relevanz auf die Aufbewahrung, Begriffe, Prüfverfahren gemäß Normen, Kontaminierung von Kontaktlinsen und Zubehör, Erkennung von Mikroorganismen und Ablagerungen auf Kontaktlinsen, Vorgangsweise bei Infektionen

30 Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer sollen Kenntnisse über: Arten der Mikroorganismen, Klassifikation, Vorkommen, okuläre Relevanz, Relevanz auf die Aufbewahrung, Begriffe, Prüfverfahren gemäß Normen, Kontaminierung von Kontaktlinsen und Zubehör, Erkennung von Mikroorganismen und Ablagerungen auf Kontaktlinsen, Vorgangsweise bei Infektionen erhalten um bei Relevanz zweckentsprechend vorgehen zu können. Mikrobiologie und Immunologie. Kurzlehrbuch zum Gegenstandskatalog 2 (2000) von Oethinger. Verlag: Urban & Fischer, Mchn. 9th ISBN: ISBN-13: Krankenhaus- und Praxishygiene (2012) von Kramer, Assadian and Exner. Verlag: Elsevier, München ISBN: LV : Akkommodation, Konvergenz und akkommodative Konvergenz Inhalt: Funktion der Akkommodation, Konvergenz, akkommodativen Konvergenz, Pupillenreflexbahn. Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer sollten nach dieser Lehrveranstaltung fundamentale Kenntnisse in den folgenden Gebieten haben: Steuerung der Akkommodation, Konvergenz, der akkommodativen Konvergenz, Pupille. Clinical Management of Binocular Vision (2002) von Scheiman and Wick. Verlag: Lippincott Williams & Wilkins 2 2nd ISBN: ISSN Clinical Refraction 1+2 (2002) von Borsch. Verlag: Fairchild Publications ISBN: ISBN Refraktionsbestimmung (1975) von Diepes. Verlag: Verlag Bode Gmbh. &Co. KG, Pforzheim Book 2nd ISBN:, Optometric Management of Nearpoint Vision Disorders (1993) von Birnbaum. Verlag: Butterworth-Heinemann 1 1th ISBN: ISBN X A survey of visual function in an Austrian population of school-age children with reading and writing difficulties (2010) von Dusek, Pierscionek and McClelland. Verlag: 10 ISBN: Prismatic correction of convergence insufficiency in a group of European school children with reading difficulties (2011) von Dusek, Pierscionek and McClelland. Verlag: ISBN: LV : Blicksprung und Blickverfolgung Inhalt: Blicksakkaden und Blickverfolgung. Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer sollten nach dieser Lehrveranstaltung fundamentale Kenntnisse in den folgenden Gebieten haben: Steuerung der Blicksakkaden und der Blickverfolgung. Vision and Reading Difficulties (2009) von Allen, Evans and Wilkins. Verlag: 2nd ISBN: ISBN 10: , ISBN 13: Clinical Decisions in Neuro- Ophthalmology (2002) von Burde, Savino and Trobe. Verlag: Mosby 3th ISBN: ISBN X LV : Häufige Pathologien des vorderen Augenabschnittes

31 Inhalt: Häufige Pathologien: der Lider, Orbita, Tränenwege, Tränendrüse, Tränenfilm der Augenhäute und der vorderen Augenkammer, systemische Erkrankungen und deren Zusammenhänge im Hinblick auf die visuellen Ergebnisse und die Bedeutung für den Kontaktlinsenträger. Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer sollen Abweichungen vom Normalstatus der Lider, Orbita, Tränenwege, Tränendrüse, Tränenfilm der Augenhäute und der vorderen Augenkammer, systemische Erkrankungen und deren Zusammenhänge im Hinblick auf die visuellen Ergebnisse und die Bedeutung für den Kontaktlinsenträger erkennen können. Clinical Ophthalmology: A Systematic Approach (1999) von Kanski. Verlag: Butterworth-Heinemann 4th ISBN: ISBN-13: The Wills Eye manual: Office and Emergency Room Diagnosis and Treatment of Eye Disease (1999) von Rhee. Verlag: Lippincott Williams & Wilkins 3dt ISBN: ISBN-13: LV : Herz- Kreislauferkrankungen (Okuläre Relevanz) Inhalt: Herz- Kreislauferkrankungen: Hypertonie, Arteriosklerose, Stenose der Karotis, Aneurysma, Schlaganfall, Bluterkrankungen/Auge: Anämie, Leukämie, Lymphom. Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer sollten nach dieser Lehrveranstaltung fundamentale Kenntnisse im Zusammenhang mit deren okulärer Relevanz in den folgenden Gebieten haben: Herz- Kreislauferkrankungen: Hypertonie, Arteriosklerose, Stenose der Karotis, Aneurysma, Schlaganfall, Bluterkrankungen/Auge: Anämie, Leukämie. Clinical Ophthalmology: A Systematic Approach (1999) von Kanski. Verlag: Butterworth-Heinemann 4th ISBN: ISBN-13: The Wills Eye manual: Office and Emergency Room Diagnosis and Treatment of Eye Disease (1999) von Rhee. Verlag: Lippincott Williams & Wilkins 3dt ISBN: ISBN-13: LV : Pädiatrische Optometrie LV-Art: Integrierte Lehrveranstaltung Inhalt: Entwicklung der visuellen Wahrnehmung beim Kleinkind und Kind, Entwicklung der Motorik, kognitive und soziale Entwicklung des Kindes, häufige Sehstörungen des Kindes, häufige Entwicklungsstörungen des Kindes, Farbsinnstörungen, Mearlen-Irlen Syndrom/Visual Stress, Lesestörungen und Sehen, binokulare Nahstörungen, spezifische Durchführung kindergerechter Refraktion, spezielle Messtechnik bei Kindern mit Lesestörung, binokulare Messung in Ferne und Nähe, Visualtraining, Orthoptik und Pleoptik, kindergerechte Durchführung der Spaltlampenuntersuchung, Tonometrie, Keratometrie, Funduskopie, monokulare und binokulare Sehschärfe, Prüfung auf assoziierte und dissoziierte Phorie, Fixationsdisparation, Amblyopie, Akkommodationsstörungen, Konvergenzstörungen, Colorimetrie, Visualtraining, Amblyopietraining

32 Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer sollen nach dieser Lehrveranstaltung das Wissen und Verständnis über die grundlegenden Entwicklungsstufen des Säuglings, des Kleinkindes und Kindes beherrschen sowie die Durchführung kindergerechter Messtechniken demonstrieren: Prüfung der monokularen und binokularen Sehschärfe in der Ferne und Nähe, statische und dynamische Retinoskopie, MEM Retinoskopie, Farbsinn, Kontrastsehen, Stereopsis vorne/hinten, Prüfung der Motilität, Hirschbergtest, Pupillenreaktionsprüfung, Funktion und Prüfung gleichgerichteter Augenbewegungen wie Blickverfolgung, Blicksaccaden, Funktion und Prüfung gegengerichteter Augenbewegungen wie Konvergenz und Divergenz, Aufdeck- und Abdecktest sowie alternierender Abdecktest, Prüfung der absoluten und relativen Akkommodation, Prüfung der absoluten und relativen Vergenz, Prüfung der monokularen und binokularen Akkommodationsreaktion, Prüfung der Konvergenzbelastung. Weiters sollen die Lehrgangsteilnehmer folgende Störungen Erkennen und Korrektionsmaßnahmen treffen: Sphärische und astigmatische Fehlsichtigkeiten, Anisometropien, Aniseikonien, Amblyopien, Tropfen und Phobien, Akkommodations- Insuffizienz, Akkommodations- Exzess, Konvergenz- Insuffizienz, Konvergenz- Exzess, Dysfunktion der akkommodativen Vergenz oder der konvergativen Akkommodation, Mearlen- Irlen Syndrom/Visual Stress. Kinderoptometrie (2010) von Cagnolati and Berke. Verlag: DOZ-Verlag 1th ISBN: ISBN-10: ; ISBN-13: Optometric Management of Nearpoint Vision Disorders (1993) von Birnbaum. Verlag: Butterworth-Heinemann 1 1th ISBN: ISBN X Clinical Management of Binocular Vision (2002) von Scheiman and Wick. Verlag: Lippincott Williams & Wilkins 2 2nd ISBN: ISSN A survey of visual function in an Austrian population of school-age children with reading and writing difficulties (2010) von Dusek, Pierscionek and McClelland. Verlag: 10 ISBN: Prismatic correction of convergence insufficiency in a group of European school children with reading difficulties (2011) von Dusek, Pierscionek and McClelland. Verlag: ISBN: LV : Pädiatrische Optometrie LV-Art: Praktikum Inhalt und Ziel: Aufbauend auf die Integrierte Lehrveranstaltung Pädiatrische Optometrie führen die Lehrgangsteilnehmer unter Aufsicht alle Messtechniken am Probanden durch. Kinderoptometrie (2010) von Cagnolati and Berke. Verlag: DOZ-Verlag 1th ISBN: ISBN-10: ; ISBN-13: Optometric Management of Nearpoint Vision Disorders (1993) von Birnbaum. Verlag: Butterworth-Heinemann 1 1th ISBN: ISBN X Clinical Management of Binocular Vision (2002) von Scheiman and Wick. Verlag: Lippincott Williams & Wilkins 2 2nd ISBN: ISSN A survey of visual function in an Austrian population of school-age children with reading and writing difficulties (2010) von Dusek, Pierscionek and McClelland. Verlag: 10 ISBN:

33 Prismatic correction of convergence insufficiency in a group of European school children with reading difficulties (2011) von Dusek, Pierscionek and McClelland. Verlag: ISBN: LV : Ethik in der Wissenschaft Inhalt: Ethisch richtiges Verhalten in der Wissenschaft, Plagiarismus, richtiges Zitieren und Literaturangabe, richtiges Zitieren in wissenschaftlichen Publikationen, Sinn und Zweck von Ethik Kommissionen, Helsinki Deklaration, ethisch richtiges Verhalten gegenüber Lehrgangsteilnehmer, ethisch richtiges Verhalten gegenüber anderen Wissenschaftler. Ziel: Erarbeitung der Techniken für wissenschaftliches Arbeiten. Law and Ethics for the Eye Care Professional (2008) von Pierscionek. Verlag: Stratford Books 1th ISBN: / LV : Grundlagen der Statistik LV-Leiter: Dr. Elisabeth Ponocny-Seliger, Dr. Jan Lauritzen Inhalt: Forschung und wissenschaftliches Arbeiten, Lehrgangsdesign, deskreptive Statistik, Standard Werte, Entwicklung und testen einer Hypothese, sammeln unterschiedlicher Daten, Significance Error - Power, ANOVA, Correlation and Regression, Arbeiten mit Statistik- Programmen (SPSS), statistische Graphiken. Ziel: Erarbeitung der Techniken für wissenschaftliches Arbeiten. SPSS Explained (2004) von Hinton, Brownlow and McMurray. Verlag: Taylor & Francis ISBN: Statstics Explained (2004) von Hinton. Verlag: Taylor & Francis 2nd ISBN: LV : Proseminar Abschlussarbeit LV-Art: Proseminar Punkte: 1 Inhalt: Effiziente Recherche, richtiges Zitieren und Referenzieren, Bildmaterial, Tabellen und Zeichnungen. Form der wissenschaftlichen Ausarbeitung (2010) von Gockel. Verlag: Springer, Berlin 2nd ISBN: Semester LV : Themenfindung für die Abschluss - Arbeit LV-Art: Seminar Inhalt: Die Lehrgangsteilnehmer bereiten drei Fallstudien (je eine Fallstudie mit maximal 600 Wörter) folgender Fachgebieten vor:

34 Fallstudie einer Störung des binokularen Sehens welche mit einer Brillenkorrektion korrigiert und verbessert wurde. Fallstudie einer Störung der Akkommodation, Konvergenz oder der akkommodativen Konvergenz welche mit optometrischen Maßnahmen korrigiert und verbessert wurde. Fallstudie einer Versorgung mit vergrößernden Sehhilfe. Fallstudie mit einer Sonderversorgung Kontaktlinse (hoher Astigmatismus, irregulärer Astigmatismus oder Keratokonus). Fallstudie einer optometrischen Sonderversorgung. Die Lehrgangsteilnehmer präsentieren ihre Fallstudien (10 Minuten Präsentation, Handout maximal 600 Wörter). Die Themen auf dem Gebiet der Augenoptik und Optometrie sollen außergewöhnliche Fallstudien sein, die mit Hilfe der erlernten Methoden erfolgreich gelöst wurde. Dabei kommt z. B. die Behebung von Folgen traumatischer Vorkommnisse, die Lösung binokularer Störungen, das Erkennen von Defiziten und/oder Pathologien die bisher nicht erkannt wurden in Frage. Ziel: Mit der Arbeit weisen die Teilnehmer nach, dass sie wissenschaftlich arbeiten, die Techniken der optometrischen Diagnose und Therapie beherrschen und auch in außergewöhnlichen Fällen die korrekten Schlüsse ziehen und danach handeln. Gemäß Recherche. LV : Themenauswahl für die Abschluss - Arbeit LV-Art: Seminar Inhalt: Die Lehrgangsteilnehmer präsentiert der Seminargruppe ihre Fallstudien (10 Minuten Präsentation, Handout maximal 600 Wörter). In den einzelnen Seminargruppen sollen die Lehrgangsteilnehmer unter Einbeziehung der kritischen Anmerkungen der Seminarteilnehmer ihr Hauptthema finden. Ziel: In diesem Seminar sollen die Lehrgangsteilnehmer in der Lage sein ein Thema zu präsentieren, auf Kritik konstruktiv zu reagieren andere Präsentationen bewerten, zu hinterfragen und gegebenenfalls konstruktive Hilfestellung zur Weiterentwicklung des Themas zu geben. Gemäß Recherche LV : Vorderer Augenabschnitt Inhalt: Physiologie und klinische Relevanz: Intraokuläre Muskel, Blutversorgung d. Auges, Nervenversorgung d. Auges, Conjunctiva, Tränensystem, Cornea, Sklera. Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer sollen nach dieser Lehrveranstaltung fundamentale Kenntnisse der Physiologie und klinische Relevanz in den folgenden Gebieten haben: Orbita, extraokuläre Muskel, intraokuläre Muskel, Blutversorgung d. Auges, Nervenversorgung d. Auges, Conjunctiva, Tränensystem, Cornea, Sklera. Adler's physiology of the eye: clinical application (2011) von Kaufman, Alm and Adler. Verlag: Mosby 10th ISBN: ISBN

35 Clinical Anatomy of the Eye (1998) von Snell and Lemp. Verlag: Blackwell Science 2nd ISBN: ISBN X Clinical Ophthalmology: A Systematic Approach (1999) von Kanski. Verlag: Butterworth-Heinemann 4th ISBN: ISBN-13: The Wills Eye manual: Office and Emergency Room Diagnosis and Treatment of Eye Disease (1999) von Rhee. Verlag: Lippincott Williams & Wilkins 3dt ISBN: ISBN-13:

36 LV : Hinterer Augenabschnitt Inhalt: Physiologie und klinische Relevanz: Vordere- und Hintere Augenkammer, Iris, Ziliarkörper, Augenlinse, Chorioidea, Corpus vitreus. Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer sollen nach dieser Lehrveranstaltung fundamentale Kenntnisse der Physiologie und klinische Relevanz in den folgenden Gebieten haben: Vordere- und Hintere Augenkammer, Iris, Ziliarkörper, Augenlinse, Chorioidea, Corpus vitreus. Adler's physiology of the eye: clinical application (2011) von Kaufman, Alm and Adler. Verlag: Mosby 10th ISBN: ISBN Clinical Anatomy of the Eye (1998) von Snell and Lemp. Verlag: Blackwell Science 2nd ISBN: ISBN X Clinical Ophthalmology: A Systematic Approach (1999) von Kanski. Verlag: Butterworth-Heinemann 4th ISBN: ISBN-13: The Wills Eye manual: Office and Emergency Room Diagnosis and Treatment of Eye Disease (1999) von Rhee. Verlag: Lippincott Williams & Wilkins 3dt ISBN: ISBN-13: LV : Adnexe des Auges Inhalt: Physiologie und klinische Relevanz: Orbita, extraokuläre Muskel, Augenlider, Tränenapparat. Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer sollen nach dieser Lehrveranstaltung fundamentale Kenntnisse der Physiologie und klinische Relevanz in den folgenden Gebieten haben: Orbita, extraokuläre Muskel, Augenlider, Tränenapparat. Adler's physiology of the eye: clinical application (2011) von Kaufman, Alm and Adler. Verlag: Mosby 10th ISBN: ISBN Clinical Anatomy of the Eye (1998) von Snell and Lemp. Verlag: Blackwell Science 2nd ISBN: ISBN X Clinical Ophthalmology: A Systematic Approach (1999) von Kanski. Verlag: Butterworth-Heinemann 4th ISBN: ISBN-13: The Wills Eye manual: Office and Emergency Room Diagnosis and Treatment of Eye Disease (1999) von Rhee. Verlag: Lippincott Williams & Wilkins 3dt ISBN: ISBN-13: LV : Häufige Pathologien des hinteren Augenabschnittes Inhalt: Häufige Pathologien des hinteren Augenabschnittes. Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer sollen häufige Pathologien sowie deren Ursache und Verlauf des hinteren Augenabschnittes kennen

37 Adler's physiology of the eye: clinical application (2011) von Kaufman, Alm and Adler. Verlag: Mosby 10th ISBN: ISBN Clinical Anatomy of the Eye (1998) von Snell and Lemp. Verlag: Blackwell Science 2nd ISBN: ISBN X Clinical Ophthalmology: A Systematic Approach (1999) von Kanski. Verlag: Butterworth-Heinemann 4th ISBN: ISBN-13: The Wills Eye manual: Office and Emergency Room Diagnosis and Treatment of Eye Disease (1999) von Rhee. Verlag: Lippincott Williams & Wilkins 3dt ISBN: ISBN-13: LV : Systemische Grunderkrankungen mit okulärer Relevanz Inhalt: Diabetes, Bluthochdruck, Durchblutungsstörungen, Adipositas, Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer sollen häufige systemische Grunderkrankungen mit okulärer Relevanz kennen. Adler's physiology of the eye: clinical application (2011) von Kaufman, Alm and Adler. Verlag: Mosby 10th ISBN: ISBN Clinical Anatomy of the Eye (1998) von Snell and Lemp. Verlag: Blackwell Science 2nd ISBN: ISBN X Clinical Ophthalmology: A Systematic Approach (1999) von Kanski. Verlag: Butterworth-Heinemann 4th ISBN: ISBN-13: The Wills Eye manual: Office and Emergency Room Diagnosis and Treatment of Eye Disease (1999) von Rhee. Verlag: Lippincott Williams & Wilkins 3dt ISBN: ISBN-13: LV : Ophthalmoskopie LV-Art: Integrierte Lehrveranstaltung Inhalt: Theoretischen und praktische Grundlagen zur Durchführung der direkten und indirekten monokularen und binokularen Ophthalmoskopie, international übliche Methoden der Aufzeichnung evaluierter Werte. Ziel: In dieser Vorlesung sollen den Lehrgangsteilnehmer die theoretischen Grundlagen der direkten und indirekten monokularen und binokularen Ophthalmoskopie sowie die international üblichen Methoden der Karteiaufzeichnung vermittelt werden. Adler's physiology of the eye: clinical application (2011) von Kaufman, Alm and Adler. Verlag: Mosby 10th ISBN: ISBN Clinical Anatomy of the Eye (1998) von Snell and Lemp. Verlag: Blackwell Science 2nd ISBN: ISBN X Clinical Ophthalmology: A Systematic Approach (1999) von Kanski. Verlag: Butterworth-Heinemann 4th ISBN: ISBN-13: The Wills Eye manual: Office and Emergency Room Diagnosis and Treatment of Eye Disease (1999) von Rhee. Verlag: Lippincott Williams & Wilkins 3dt ISBN: ISBN-13:

38 LV : Ophthalmoskopie LV-Art: Praktikum Inhalt: Praktische Durchführung der direkten und indirekten Ophthalmoskopie. Ziel: Nach diesem Praktikum sollen die Lehrgangsteilnehmer in der Lage sein mittels direkter und indirekter Ophthalmoskopie die wesentlichen Strukturen des Fundus aufzufinden. Adler's physiology of the eye: clinical application (2011) von Kaufman, Alm and Adler. Verlag: Mosby 10th ISBN: ISBN Clinical Anatomy of the Eye (1998) von Snell and Lemp. Verlag: Blackwell Science 2nd ISBN: ISBN X Clinical Ophthalmology: A Systematic Approach (1999) von Kanski. Verlag: Butterworth-Heinemann 4th ISBN: ISBN-13: The Wills Eye manual: Office and Emergency Room Diagnosis and Treatment of Eye Disease (1999) von Rhee. Verlag: Lippincott Williams & Wilkins 3dt ISBN: ISBN-13: LV : Tonometrie LV-Art: Integrierte Lehrveranstaltung Inhalt: Theoretische und praktische Grundlagen zur Durchführung der Tonometrie. Ziel: In dieser Vorlesung sollen den Lehrgangsteilnehmer die theoretischen Grundlagen zur Durchführung der Tonometrie nach Goldmann, der Rebound- Tonometrie sowie der Non kontakt Tonometrie vermittelt werden. Adler's physiology of the eye: clinical application (2011) von Kaufman, Alm and Adler. Verlag: Mosby 10th ISBN: ISBN Clinical Anatomy of the Eye (1998) von Snell and Lemp. Verlag: Blackwell Science 2nd ISBN: ISBN X Clinical Ophthalmology: A Systematic Approach (1999) von Kanski. Verlag: Butterworth-Heinemann 4th ISBN: ISBN-13: The Wills Eye manual: Office and Emergency Room Diagnosis and Treatment of Eye Disease (1999) von Rhee. Verlag: Lippincott Williams & Wilkins 3dt ISBN: ISBN-13: LV : Tonometrie LV-Art: Praktikum Inhalt: Praktische Durchführung der Tonometrie Ziel: Nach diesem Praktikum sollen die Lehrgangsteilnehmer in der Lage sein eine Tonometrie durchzuführen. Adler's physiology of the eye: clinical application (2011) von Kaufman, Alm and Adler. Verlag: Mosby 10th ISBN: ISBN Clinical Anatomy of the Eye (1998) von Snell and Lemp. Verlag: Blackwell Science 2nd ISBN: ISBN X Clinical Ophthalmology: A Systematic Approach (1999) von Kanski. Verlag: Butterworth-Heinemann 4th ISBN: ISBN-13:

39 The Wills Eye manual: Office and Emergency Room Diagnosis and Treatment of Eye Disease (1999) von Rhee. Verlag: Lippincott Williams & Wilkins 3dt ISBN: ISBN-13: Semester LV : Literaturrecherche LV-Art: Seminar Inhalt: Effiziente Literaturrecherche mittels geeigneter unterstützender Computerprogramme (z.b. EndNote, BibMe,Citavi, Word, ). Ziel: In diesem Seminar sollen die Lehrgangsteilnehmer in der Lage sein eine effiziente Literaturrecherche durchzuführen, Themenrelevante wissenschaftliche Arbeiten effizient auffinden und mittels geeigneter Computerprogramme zu verwalten und diese wissenschaftlich korrekt zu zitieren. LV : Präsentation des Arbeitsfortschrittes LV-Art: Seminar Inhalt und Ziel: In diesem Seminar präsentieren die Lehrgangsteilnehmer in Kleingruppen den Arbeitsfortschritt ihrer Bakkalaureatsarbeit und entwickeln diese nach kritischer und selbstkritischer Betrachtung weiter. Der/die jeweilige BetreuerIn der Bakkalaureatsarbeit ist bei der Präsentation der Arbeit der Lehrgangsteilnehmer anwesend und diskutiert die Änderungs- und Entwicklungsvorschläge der Teilnehmer. LV : Binokularstörungen LV-Art: Seminar Inhalt und Ziel: Dieses Seminar findet in Kleingruppen unter Supervision statt. Es werden komplexe Messabläufe an den Probanden durchgeführt und eine Korrektionsmaßnahme empfohlen. In der Seminargruppe werden die Messabläufe und die Entscheidungen für Korrektionsmaßnahmen unter wissenschaftlichen Aspekten kritisch begründet und diskutiert. LV : Vergrößernde Sehhilfen LV-Art: Seminar Inhalt und Ziel: Dieses Seminar findet in Kleingruppen unter Supervision statt. Es werden komplexe Messabläufe an den Probanden durchgeführt und eine Korrektionsmaßnahme empfohlen. In der Seminargruppe werden die Messabläufe und die Entscheidungen für Korrektionsmaßnahmen unter wissenschaftlichen Aspekten kritisch begründet und diskutiert. LV : Pädiatrische Messtechniken LV-Art: Seminar Inhalt und Ziel: Dieses Seminar findet in Kleingruppen unter Supervision statt. Es werden komplexe Messabläufe an den Probanden durchgeführt und eine Korrektionsmaßnahme empfohlen. In der Seminargruppe werden die Messabläufe und die Entscheidungen für Korrektionsmaßnahmen unter wissenschaftlichen Aspekten kritisch begründet und diskutiert

40 LV : Investigative Messtechniken LV-Art: Seminar Punkt Inhalt und Ziel: Dieses Seminar findet in Kleingruppen unter Supervision statt. Es werden komplexe Messabläufe an den Probanden durchgeführt und eine Korrektionsmaßnahme empfohlen. In der Seminargruppe werden die Messabläufe und die Entscheidungen für Korrektionsmaßnahmen unter wissenschaftlichen Aspekten kritisch begründet und diskutiert. LV : Kontaktlinsenanpassung LV-Art: Seminar Inhalt und Ziel: Dieses Seminar findet in Kleingruppen unter Supervision statt. Es werden komplexe Messabläufe an den Probanden durchgeführt und eine Korrektionsmaßnahme empfohlen. In der Seminargruppe werden die Messabläufe und die Entscheidungen für Korrektionsmaßnahmen unter wissenschaftlichen Aspekten kritisch begründet und diskutiert. LV : Fallstudien LV-Art: Seminar Inhalt und Ziel: Die Lehrgangsteilnehmer präsentieren Fallstudien aus Modul 2.6 unter wissenschaftlichen Arbeitsaspekten. Ziel jeder Seminargruppe ist eine Präsentation eines interessanten Falles in einem Fachjournal oder einem Fachkongress (Poster)

41 2. Prüfungen 2.1 Wissensüberprüfung der Akademie Die Wissensüberprüfung an der Akademie erfolgt laufend in Form von Quiz-Tests Schriftlichen Tests Referaten durchgeführt. Quiz-Test begleitend zu den Vorträgen Es werden auf der Website entsprechend zu den Vorlesungen in den Kategorien Anatomie, Physiologie und Pathologie Brillenkunde (physiologische Optik) Instrumentenkunde Kontaktlinse Optik Optometrische Messungen Technologie oder begleitend zum Praktikum sämtliche frei geschalteten Quiz-Tests gezeigt. In jeder Kategorie stehen mehrere Unterkategorien zur Verfügung. Die Quiz- Tests werden in drei unterschiedlich schwierigen Levels angeboten: Level 1 wird ohne Zeitlimit pro Frage sowie ohne Zeitlimit für den gesamten Quiz-Test, ohne Limit für Wiederholung, meist mit nur einer richtigen Antwortmöglichkeit angeboten. Für jede richtige Antwort zählt ein Punkt, für falsche Antworten zählt kein Punkt. Für das Bestehen des Quiz-Tests müssen 60% der Fragen richtig beantwortet sein. Zu wesentlichen Fragen wird eine erweiterte Beschreibung (Erklärung) der Frage angezeigt, zu wesentlichen Fragen wird eine erweiterte Beschreibung (Erklärung) der Frage angezeigt. Level 2 wird ohne Zeitlimit pro Frage aber mit Zeitlimit für den gesamten Quiz-Test, ohne Limit für Wiederholung, meist mit nur einer richtigen Antwortmöglichkeit angeboten. Für jede richtige Antwort zählt ein Punkt, für falsche Antworten zählt kein Punkt. Für das Bestehen des Quiz-Tests müssen 70% der Fragen richtig beantwortet sein. Zu wesentlichen Fragen wird eine erweiterte Beschreibung (Erklärung) der Frage angezeigt. Level 3 wird mit Zeitlimit pro Frage und mit Zeitlimit für den gesamten Quiz-Test, ohne Limit für Wiederholung, meist mit nur einer richtigen Antwortmöglichkeit angeboten, es können aber wesentliche Fragen mit mehrfacher Antwortmöglichkeit angeboten werden. Für jede richtige Antwort zählt ein Punkt, für falsche Antworten zählt ein halber Minuspunkt. Für das Bestehen des Quiz-Tests müssen 70% der Fragen richtig beantwortet sein

42 Zu wesentlichen Fragen wird eine erweiterte Beschreibung (Erklärung) der Frage angezeigt. Nach abgeschlossenen Quiz-Test wird das Ergebnis gezeigt, alle Fragen werden mit erweiterter Beschreibung der Frage und mit der erweiterten Erklärung der Antwort sowie mit den angekreuzten Antworten und den richtigen Antworten angezeigt und als PDF per gesendet. Bei bestanden Quiz-Test kann ein Zertifikat per Download geordert werden. Für jeden beendetet Quiz-Test werden in Level 1 für den bestandenen Quiz-Test 5 Punkte und bei nicht bestandenen Test 2,5 Minuspunkte Level 2 für den bestandenen Quiz-Test 10 Punkte und bei nicht bestandenen Test 2 Minuspunkte Level 3 für den bestandenen Quiz-Test 15 Punkte und bei nicht bestandenen Test 2 Minuspunkte erarbeitet. Pro Semester sollten von jedem am Lehrgang Augenoptik und Kontaktlinsenoptik teilnehmenden mindestens 100 Punkte erarbeitet werden. Jeder Test enthält deutlich mehr Fragen als bei einem Durchlauf abzurufen ist. Bei jeder weiteren Durchführung eines Tests werden andere Fragen gezeigt, die Reihenfolge der Fragen erfolgt randomisiert. Nach jedem bestandenen Test ist das entsprechende Zertifikat herunter zu laden, am Ende jedes Semesters sind die entsprechenden Zertifikate vorzuzeigen. Schriftliche Tests Schriftliche Tests werden eine Woche vorher angekündigt und in Form von Single Choice-Tests mit mindestens 20 Fragen durchgeführt. Wo kein Single Choice-Test sinnvoll erscheint wie zum Beispiel in Fachrechnen sollte die Durchführungsdauer auf 30 Minuten ausgelegt sein. Für jeden bestandenen schriftlichen Test werden 10 Punkte erarbeitet. Referate Themen für Referate werden mindestens 4 Wochen vor Termin vergeben. Referate sollten mittels Power Point Präsentation erfolgen und mindestens 15 Minuten, längstens 30 Minuten dauern. Für ein Referat können bis zu 20 Punkte erarbeitet werden. 2.2 Meisterprüfung Augenoptiker der Wirtschaftskammer

43 Auf Grund der 21 und 352a Abs. 2 der Gewerbeordnung 1994, BGBl. Nr. 194, in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 111/2002, wird verordnet: Anwendung der Allgemeinen Prüfungsordnung 1. Auf die Durchführung der Meisterprüfung für das Handwerk Augenoptiker ( 94 Z 2 GewO 1973) ist die Allgemeine Prüfungsordnung, in der jeweils geltenden Fassung anzuwenden. 2. Die Meisterprüfung besteht aus 5 Modulen. Modul 1: Fachlich praktische Prüfung 3. (1) Das Modul 1 besteht aus einem Teil A und einem Teil B. Das Modul 1 ist ein einheitlicher Gegenstand. (2) Teil A wird durch folgende einschlägige Lehrabschlussprüfung ersetzt: a) Lehrabschlussprüfung der Augenoptiker (BGBl. Nr. 2/181/2000, Teil II) (3) Arbeitsproben auf dem Niveau der Lehrabschlussprüfung sind zu prüfen, um jene Grundfertigkeiten zu beweisen, wie sie in der Lehrabschlussprüfung vorgesehen sind: Anfertigung einer Sehhilfe unter Einschluss von Arbeitsplanung, Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, erforderlicher Maßnahmen zum Umweltschutz und Maßnahmen der Qualitätskontrolle. Insbesondere folgende Fertigkeiten sind nach zu weisen: a) Messen, Mattieren, Schleifen von Spezialfacetten und Gläsern b) Anreißen, Sägen, Feilen, Fräsen, Bohren, Polieren, Hartlöten, Biegen, Richten c) Anfertigen von Fassungsteilen d) Einsetzen von Gläsern in Kunststoff- und Metallfassungen e) Ergänzungen (Prismenschleifen, etc.) (4) Die einzelnen Schritte bei der Ausführung der Aufgabe sind von Hand oder rechnergestützt zu dokumentieren. Die Prüfungskommission kann dem Prüfling anlässlich der Aufgabenstellung hiefür entsprechende Unterlagen zur Verfügung stellen. (5) Der Prüfling kann eigene Materialien verwenden. Die Prüfungskommission kann jedoch im Einzelfall derartige Materialien von der Verwendung ausschließen. (6) Die Prüfungskommission hat die Arbeitsproben so zu wählen, dass ein Prüfungskandidat sie in 4 Stunden beenden kann. Das Modul 1 Teil A darf maximal 6 Stunden dauern. (7) Für die Bewertung sind folgende Kriterien maßgebend: 1. Maßhaltigkeit und Sauberkeit

44 2. richtige Umsetzung der ärztlichen Verordnung 3. richtiger Zusammenbau 4. Verwenden der richtigen Werkzeuge und Messgeräte (8) Während der Arbeitszeit hat entweder ein Kommissionsmitglied oder eine andere geeignete Aufsichtsperson anwesend zu sein. Die Anwesenheit der gesamten Prüfungskommission während der gesamten Arbeitszeit ist nur insoweit erforderlich, als es für die Beurteilung der Leistung des Prüfungskandidaten erforderlich ist. (9) Das Modul 1 Teil B hat eine projektartige, an den betrieblichen Abläufen orientierte Aufgabe zu den folgenden Bereichen zu stellen, die gegenüber dem Niveau der Lehrabschlussprüfung den Nachweis einer meisterlichen Leistung ermöglicht. Dabei können jene Grundfertigkeiten, die dem Niveau der Lehrabschlussprüfung entsprechen, zwar ebenfalls mit einbezogen werden. Für die positive Bewertung des Moduls 1 Teil B sind jedoch die weiterführenden Fertigkeiten auf höherem Niveau ausschlaggebend. a) Bedarfserhebung beim Kunden, Kundenberatung und Verkaufsgespräch 1. Bestimmung und Erklärung der Refraktion der Augen nach sämtlichen dem Stand der Wissenschaft und Technik entsprechenden Methoden; unter anderem die 1) Anamnese und Dokumentation 2) subjektive Refraktion 3) objektive Refraktion 4) Winkelfehlsichtigkeit motorisch und sensorisch kompensiert 5) Nahrefraktion 6) Arbeitsplatzoptometrie 7) Dämmerungs- und Nachtmyopie 8) vergrößernde Sehhilfen 9) Durchführung von Screening-Maßnahme wie z.b. - freie Sehschärfe - Binokularsehen - Farbsehen - Tonometrie - Perimetrie - Ophthalmoskopie - Kontrastsehschärfe - Nyktometrie - Blendempfindlichkeit - dynamische Sehschärfe 2. Akkommodationsbreitenbestimmung 3. Bestimmen und Auswählen der Brillengläser und Brillenfassung nach optischen, anatomischen und ästhetischen Gesichtspunkten 4. Messen des Augenabstandes und der Scheitelabstände 5. Ausführung von Sehbehelfen nach eigenen und fremden Verordnungen b) Planung und Organisation 1. Anwenden und Justieren der zur Augenglasbestimmung notwendigen optischen Geräte und Hilfsmittel,

45 2. Anwendung der Geräte und Hilfsmittel zum Bestimmen der Anpassmaßnahmen, 3. Anpassen von Spezialbrillen 4. Anfertigen von Fassungsteilen 5. Einarbeiten von Gläsern in Kunststoff- und Metallfassungen c) Durchführung und Endkontrolle 1. Begründung der getroffenen Maßnahmen 2. Vornahme einschlägiger Berechnungen 3. Abfassen von Berichten über die Messergebnisse (10) Die Prüfungskommission hat die Aufgabenstellung so zu wählen, dass ein Prüfungskandidat sie in 8 Stunden beenden kann. Das Modul 1 Teil B darf maximal 12 Stunden dauern. (11) Während der Arbeitszeit hat entweder ein Kommissionsmitglied oder eine andere geeignete Aufsichtsperson anwesend zu sein. Die Anwesenheit der gesamten Prüfungskommission während der gesamten Arbeitszeit ist nur insoweit erforderlich, als es für die Beurteilung der Leistung des Prüfungskandidaten erforderlich ist. (12) In der Einladung zur Meisterprüfung ist dem Prüfungswerber mitzuteilen, dass er für die Ausführung der unter Abs. 10 fallenden Meisterarbeiten eine Vorführperson mitzubringen hat. Modul 2: Fachlich mündliche Prüfung 4. (1) Das Modul 2 besteht aus einem Teil A und einem Teil B. Das Modul 2 ist ein einheitlicher Gegenstand. (2) Teil A wird durch die in 3 Abs. 2 genannte einschlägige Lehrabschlussprüfung ersetzt. (3) Folgende Kenntnisse sind auf dem Niveau der Lehrabschlussprüfung aus dem Bereich des Fachgesprächs sowie des theoretischen Teils zu prüfen: a) Geometrische und physikalische Optik b) Grundkenntnisse der Anatomie und der Physiologie c) Grundkenntnisse der Pathologie d) Beurteilung von Messergebnissen von Sehtestgeräten e) Brillenkunde f) Arbeitsplatzergonomie und optometrie g) Technologie h) Sicherheitsvorschriften i) Schutzmaßnahmen j) Unfallverhütung k) einschlägige Umweltschutz- und Entsorgungsmaßnahmen (4) Das Prüfungsgespräch hat sich aus der betrieblichen Praxis zu entwickeln und an den beruflichen Anforderungen, die an eine Fachkraft zu stellen sind, zu orientieren. Das Prüfungsgespräch hat mindestens 20 Minuten zu dauern und ist jedenfalls nach 40 Minuten zu beenden

46 (5) Das Prüfungsgespräch ist vor der gesamten Prüfungskommission abzulegen. (6) Das Modul 2 Teil B hat eine projektartige, an den betrieblichen Abläufen orientierte Aufgabe zu den folgenden 3 Fachgebieten zu stellen, die gegenüber dem Niveau der Lehrabschlussprüfung den Nachweis einer meisterlichen Leistung ermöglicht. 1. Planung a. Arbeitsvorbereitung und Werkstätteneinteilung b. Geometrische und physikalische Optik c. Augenkunde und physiologische Optik d. Instrumentenkunde e. fachliche Kundenberatung und Brillenkunde 2. Sicherheitsmanagement a. Arbeitsplatzevaluierung b. Gesundheitsrechliche Vorschriften c. einschlägige gesetzliche Bestimmungen 3. Qualitätsmanagement a. Brillentechnologie b. Refraktion c. Material- und Werkzeugtechnologie d. ÖNOMRMEN und sonstige technische Richtlinien (RAL-Richtlinien) (7) Das Prüfungsgespräch hat sich aus der betrieblichen Praxis zu entwickeln und an den beruflichen Anforderungen, die an einen Unternehmer zu stellen sind, zu orientieren. Das Prüfungsgespräch hat mindestens 60 Minuten zu dauern und ist jedenfalls nach 80 Minuten zu beenden. (8) Das Prüfungsgespräch ist vor der gesamten Prüfungskommission abzulegen und beinhaltet eine Vorbereitungszeit von maximal 20 Minuten. Modul 3: fachlich schriftliche Prüfung 5. (1) Die Aufgabenstellung der schriftlichen Prüfung hat auf höherem fachlichen Niveau zu erfolgen, um die Anforderungen, die an einen Unternehmer zu stellen sind, nachweisen zu können. (2) Die Aufgabenstellung hat die fachlich und betrieblich notwendigen Kenntnisse aus den Bereichen a. Geometrische Optik b. Physikalische Optik c. Allgemeine Anatomie d. Augenkunde und Physiologische Optik - Anatomie des Auges - Physiologie des Auges - Pathologie des Auges - Die Sehfunktion

47 - Gesichtsfelder - Sehpigmente und Funktionen der Netzhaut - Hell- und Dunkeladaptation - Empfindlichkeitskurven - Nachbilder - Ferry-Porter śches Gesetz - Akkommodation, Theorien, Altersverlauf - Formen und Arten der Sehschärfe - Sehfunktionen im Straßenverkehr - Binokulare Sehmechanismen - Konvergenzmechanismen - Theorien des Farbensehens - Neurale Mechanismen in der Netzhaut und den Bahnen - Optische Täuschungen - Anomalien des vorderen Augenabschnittes - Pupillenreflexe - Degenerative Erscheinungen im vorderen Augenabschnitt - Der intraokulare Druck und seine Veränderungen - Heterophorien und Strabismus - Anomalien des Farbensehens - Anomale Veränderungen des Gesichtsfeldes. e. Instrumentenkunde - Teleskope, Mikroskope und Lupen, Kollimatoren, Kondensoren - Aufbau und Strahlengang von Lupensystemen - Aufbau und Strahlengang von Fernrohrsystemen - Allgemeine Kenndaten von optischen Systemen - Optische Instrumente zur objektiven Brillenglasbestimmung, Optometer, Refraktometer, Skiaskope, Ophthalmoskope, das Prinzip der Spaltlampe, - Geräte zur subjektiven Brillenglasbestimmung, Probiergläserkasten, Kreuzzylinder, Phoropter - Geräte zum monokularen und binokularen Abgleichen - Optotypen - Sehprobentafel und Sehzeichenprojektor - Messgeräte zur Bestimmung physikalischer und technischer Größen und deren Anwendung - Meteorologische Geräte f. Material- und Werkzeugtechnologie g. Brillenkunde - Konstruktionsmerkmale von Brillenfassungen - Wirkung und Arten von sphärischen, torischen, prismatischen, bifocalen und multifokalen Brillengläsern - Eigenvergrößerung von Brillengläsern - Vergütung und Beschichtung optischer Flächen - Messung und Normierung von Brillenfassungen - Bestimmung der anatomischen, optischen und kosmetischen Voraussetzungen zur Anpassung von Sehbehelfen - Psychologische Beratung von Brillenträgern

48 h. Refraktion - Das schematische Auge - Die Fehlsichtigkeit und ihre Korrektion - Die Alterssichtigkeit und ihr Ausgleich - Hornhautrefraktion - Gesamtrefraktion - Theorie der Brillenglasbestimmung - Methodik der objektiven Refraktionsbestimmung - Methodik des subjektiven Ermittelns der Korrektionsgläser bei sphärischen, astigmatischen und Winkelfehlsichtigkeiten sowie bei Presbyopie - Abgleichverfahren - Bestimmung der Akkommodationsbreite - Methodik der Inspektion - Bestimmung von Phorien - Orthoptik und Pleoptik i. Fachkalkulation j. Fachliche Sondervorschriften gesundheitsrechtliche Vorschriften einzubeziehen. (3) Die schriftliche Prüfung ist ein einheitlicher Gegenstand und hat mindestens 7 Stunden zu dauern. Sie ist nach maximal 8 Stunden zu beenden. 6. Das Modul 4 besteht in der Ausbilderprüfung gemäß 29 Berufsausbildungsgesetz. 7. Das Modul 5 besteht in der Unternehmerprüfung gemäß der Unternehmerprüfungsordnung, BGBl. Nr. 453/1993 in der geltenden Fassung. Bewertung. 8. (1) Für die Bewertung der Gegenstände gilt das Schulnotensystem von sehr gut bis nicht genügend. (2) Die Meisterprüfung ist mit Auszeichnung bestanden, wenn wenigstens die Hälfte der Module mit der Note sehr gut bewertet wurde. Wiederholung. 9. Nur jene Gegenstände, die negativ bewertet wurden, sind zu wiederholen. Inkrafttreten und Übergangsbestimmungen. 10. (1) Diese Verordnung tritt mit in Kraft. (2) Die Meisterprüfungsordnung (BGBl. Nr. 114/1981) tritt mit außer Kraft. (3) Personen, die die Prüfung nach Abs. 2 wiederholen, dürfen noch bis spätestens 6 Monate nach dem außer Kraft treten der Prüfungsordnung gemäß Abs. 2 nach dieser Prüfungsordnung zur Wiederholungsprüfung antreten. Wahlweise dürfen sie aber auch nach der neuen Prüfungsordnung die Wiederholungsprüfung ablegen

49 (4) In Zweifelsfällen entscheidet der Leiter der Meisterprüfungsstelle, welche Gegenstände nach der neuen Prüfungsordnung zu wiederholen sind. 2.3 Befähigungsprüfung für das Gewerbe Kontaktlinsenoptik Umfang und Ablauf der Prüfung Die Prüfung besteht aus 3 Modulen: Modul 1 besteht aus der fachlich praktischen Prüfung und besteht aus 4 Gegenständen, Modul 2 besteht aus der fachlich mündlichen Prüfung und besteht aus 3 Gegenständen, Modul 3 besteht aus der fachlich schriftlichen Prüfung und besteht aus 9 Gegenständen. Modul 1: fachlich praktische Prüfung Die fachlich praktische Prüfung des Modul 1 besteht aus einer projektartigen, an den betrieblichen Abläufen orientierten Aufgabe zu den folgenden Gegenständen a) Arbeiten an der Kontaktlinse, b) Kontaktlinsen an den Kontaktlinsenträger anpassen, c) Hygiene, Sterilisation, Desinfektion, d) versorgungsmäßige Betreuung und umfassende Information von Kontaktlinsenträgern. (2) Die Prüfungskommission hat die Aufgabenstellung so zu wählen, dass ein Prüfungskandidat sie in 60 Minuten beenden kann. Die Prüfung darf maximal 90 Minuten dauern. Modul 2: fachlich mündliche Prüfung Die fachlich mündliche Prüfung des Modul 2 hat eine projektartige, an den betrieblichen Abläufen orientierte Aufgabe zu den folgenden 3 Gegenständen zu umfassen: 1. Planung fachliche Kundenberatung insbesondere Anpassung der Kontaktlinsen und die versorgungsmäßige Betreuung von Kontaktlinsenträgern 2. Sicherheitsmanagement Anatomie und Physiologie des Auges, Pathologie des Auges, Optik des Auges und der Kontaktlinsen 3. Qualitätsmanagement Hygiene, Sterilisation und

50 Desinfektion. (2) Das Prüfungsgespräch hat sich aus der betrieblichen Praxis zu entwickeln und an den beruflichen Anforderungen, die an einen Unternehmer zu stellen sind, zu orientieren. Das Prüfungsgespräch hat mindestens 60 Minuten zu dauern und ist jedenfalls nach 90 Minuten zu beenden. (3) Das Prüfungsgespräch ist vor der gesamten Prüfungskommission abzulegen und beinhaltet eine Vorbereitungszeit von maximal 20 Minuten. Modul 3: fachlich schriftliche Prüfung Die Aufgabenstellung der fachlich schriftlichen Prüfung des Modul 3 hat auf höherem fachlichen Niveau zu erfolgen, um die Anforderungen, die an einen Unternehmer zu stellen sind, nachweisen zu können. (2) Die Aufgabenstellung hat die fachlich und betrieblich notwendigen Kenntnisse aus den Gegenständen a. fachliche Kundenberatung (insbesondere Anpassung der Kontaktlinsen und die versorgungsmäßige Betreuung von Kontaktlinsenträgern), b. Anatomie und Physiologie des Auges, c. Pathologie des Auges, d. Optik des Auges und der Kontaktlinsen, e. Hygiene, f. Sterilisation, g. Desinfektion, h. technische und angewandte Mathematik und i. Fachkalkulation einzubeziehen. (3) Die schriftliche Prüfung hat mindestens 5 Stunden zu dauern. Sie ist nach maximal 7 Stunden zu beenden. Bewertung Für die Bewertung der Gegenstände gilt das Schulnotensystem von sehr gut bis nicht genügend. Ein Modul ist positiv bestanden, wenn alle Gegenstände positiv bewertet wurden. Ein Modul ist mit Auszeichnung bestanden, wenn wenigstens die Hälfte der abgelegten Gegenstände mit der Note sehr gut bewertet und die übrigen Gegenstände mit der Note gut bewertet wurden. Wiederholung Nur jene Gegenstände, die negativ bewertet wurden, sind zu wiederholen

51 3. Hausordnung Die Leitung der Akademie für Augenoptik und Optometrie wünscht sich eine Atmosphäre, in der sich alle Personen mit Höflichkeit und Respekt begegnen. Alle Personen sollen durch ihren gegenseitigen respektvollen und höflichen Umgang eine angenehme Athmosphäre der Begegnung schaffen. Dies gilt für Kurstage, Lerntage und für alle Zeiträume, in denen Prüfungen abgehalten werden. Die nun folgenden und genauer beschriebenen Punkte sollen uns helfen, dieses Ziel zu erreichen. 3.1 Zutrittsberechtigung Lehrgangsteilnehmer haben an den Kurstagen Zutritt zu den Räumlichkeiten der Akademie für Augenoptik und Optometrie by Dusek und Koller OG. Die vortragenden Personen sind verantwortlich für die Öffnung und Absperrung der Räumlichkeiten während der Kursttage. Ausnahmen sind mit den Gesellschaftern (den Kursleitern) zu klären. 3.2 Nutzung der Räumlichkeiten Im Sinne der gegenseitigen Wertschätzung darf erwartet werden, daß Nahrungsaufnahme im vorgesehenen Sozialbereich vollzogen wird. Getränke werden im Vortragsbereich toleriert. Am Ende des Unterrichtstages entsorgen die Lehrgangsteilnehmer alle mitgebrachten Sachen, Getränkeflaschen Speisereste und Verpackung. Der Müll wird im Sozialbereich so getrennt wie gesetzlich vorgesehen. In die verteilten Papierkörbe kommt ausschließlich Papier. Mit den Möbeln wird sorgfältig umgegangen, Tischplatten werden nicht beschriftet, bemalt oder zerkratzt. Geräte und Instrumente werden nach Gebrauch in den vorgesehenen Zustand versetzt, gereinigt und zugedeckt. Messgläser in den Messglaskasten dürfen nicht durchmischt werden. Sie müssen in die ursprünglichen Behältnisse einsortiert werden. Aus Rücksicht auf das Reinigungspersonal werden Sessel vor dem Verlassen der Räumlichkeiten auf den Tisch gestellt. Werkstatt- Untersuchungs- und Laborbereiche: Sowohl aus hygienischen Gründen als auch aus Gründen der Sicherheit ist in diesen Bereichen weder Nahrungsmittel noch Getränk gestattet. Zutrittskontrolle, Schlüssel Wurde Personen ausnahmsweise der Zutritt in die Räumlichkeiten haften sie für Verlust, fahrlässige und/oder absichtliche Beschädigung. Sie sind für die Versperrung der Räumlichkeiten verantwortlich

52 3.3 Wenn einmal etwas kaputt wird.. Selbstverständlich können Geräte in den Laboratorien (Einrichtungsgegenstände, Schleifmaschinen, Computer, Messgeräte und ähnliches) durch normale Benutzung in ihrer Funktion gestört sein oder beschädigt werden (Sicherungen, altersbedingte Beschädigungen, Wartungspausen und ähnliches). Jeder Teilnehmer ist aufgefordert jede Funktionsstörung unaufgefordert der verantwortlichen Person unverzüglich zu melden, auch wenn die Beschädigung oder Funktionsstörung nicht selbst verursacht wurde. So ist rechtzeitig Reparatur oder Instandsetzung sichergestellt. 3.4 Kaffee und Imbiss Für die Einnahme von Speisen und Getränke sind die Pausen vorgesehen. Essen und Trinken im Unterricht ist nicht wertschätzend und unhöflich. Im Sozialbereich steht ein Kaffeautomat und ein Getränkeautomat zur Verfügung. Für die vorhandene Nespresso Maschine können sich die Lehrgangsteilnehmer Kapseln, Süssstoff und dgl. besorgen. In den Labors (Werkstatt und Optometrielabor) ist die Einnahme von Speisen und Getränken (Kaffee und Limonaden u.ä.) untersagt. Beschädigungen und Verunreinigungen (z.b. durch verschütteten Kaffee) müssen vom Verursacher wieder in Stand gesetzt oder ersetzt werden. 3.5 Mobiltelefon Bitte bedenken Sie, dass es in unserem Kulturkreis als unhöflich und respektlos gilt, während eines Vortrages oder des Unterrichtes zu telefonieren, Mailboxen abzuhören, SMS zu verfassen und ähnliches. Daher sind Mobiltelefone während des Unterrichtes auszuschalten. 3.6 Bild- und Tonaufnahmen Bild- und Tonaufnahmen sind ohne ausdrückliche Erlaubnis des vortragenden Referenten oder Studenten nicht gestattet. Weiters ist die Weitergabe von Unterlagen, Power Point - Präsentationen und ähnlichem an Personen, die keine Lehrgangsteilnehmer sind verboten. 3.7 Rauchen Rauchen ist in den Lehrgangsräumlichkeiten verboten. An den Kurstagen darf der bereitgestellte Aschenbecher neben die Eingangstüre in der Stättermayergasse 1 gestellt werden. Er ist am Ende des Kurstages wieder an den vorgesehenen Platz im Eingangsbereich zurückzustellen

53 3.8 Toiletten Alle Räumlichkeiten der Akademie werden wöchentlich aber nicht täglich gereinigt. Es wird besonders bei mehrtägigen Kursteilen ersucht, die Toiletten nach dem Gebrauch in einem Zustand zu hinterlassen, der anderen Personen die nachfolgende Benutzung der Toilette in kultivierter Weise ermöglicht. 3.9 Haustiere Die Mitnahme von Haustieren jeder Art und jeder Größe (Hunde, Katzen, Maus, Hamster, u.ä.) ist grundsätzlich nicht gestattet. Diese Regelung betrifft alle Personen welche sich in den Räumlichkeiten der Akademie aufhalten (Vortragende, Lehrgangsteilnehmer, Gäste). Eventuelle Ausnahmeregelungen sind mit der Leitung der Akademie abzuklären Bekleidung Die Bekleidung sollte dem Anlass entsprechend und wertschätzend sein. Aus Sicherheitsgründen sollen bei Benutzung von Werkstattmaschinen und Laborgeräten auf weite (wehende) Bekleidung verzichtet werden. Dies gilt ebenso für Schals, Schmuckketten, Armbänder, Ringe oder Ähnliches

54 4. Umgangs- und Verfahrensweise bei Plagiarismus Die Akademie für Optometrie & Hörakustik Wien hat eine neue Verfahrensweise zur Plagiatsprüfung eingeführt. Es werden alle Prüfungsarbeiten, Kursarbeiten, Referate, Power Point Präsentationen (kurz: alle schriftlichen Arbeiten) im Zuge des gesamten Kurswesens einer Plagiatsprüfung unterzogen. Das Erstellen eines Plagiates ist kein Kavaliersdelikt, welches man großzügig tolerieren kann. Vielmehr handelt es sich um Betrug und unehrenhaftes Verhalten. Die folgende Umgangs- und Verfahrensweise regelt auch die Konsequenzen für Studenten bei einer aufgedeckten Plagiatsarbeit. 4.1 Was versteht man unter Plagiarismus? Unter Plagiarismus (auch Plagiatismus) versteht man das Kopieren oder Abschreiben und Aneignen von Texten, Textteilen, leicht veränderten Texten oder Textteilen, Tabellen, Bildern, Ideen, Theorien also anderer Leute geistiges Eigentum und dieses als eigene Arbeit (Texte, Texteile, Tabellen, Bilder, Ideen, Theorien) auszugeben. Es sind unterschiedliche Vorgangsweisen bekannt. Meistens kopiert der Plagiarist mittels kopieren und einfügen direkt vom Internet in seine Computer - Datei. Seltener schreibt der Plagiarist Texte von einem Buch ab oder scannt diese mittels OCR Software ein und kopiert sie dann in seine Datei. Oft werden auch unterschiedliche Vorlagen benutzt und mittels geringer Umformulierungen, Satz- oder Absatzumstellungen, Zufügen von Verbindungssätzen und ähnlichem dann dieser neue Text als eigener Text ausgegeben. Die richtige Arbeitsweise für die Literatursuche, richtiges Zitieren, richtige Angabe von Referenzen und Referenzlisten wird dem Lehrgangsteilnehmer in der Ausbildung vermittelt. Sollte ein Student trotz Unterweisung zum Thema Plagiat offene Fragen haben, ist er/sie selbst dafür verantwortlich, mit den Vortragenden in Kontakt zu treten und Informationen einzuholen. 4.2 Studenten Deklaration Jede, im Zuge der Ausbildung abgegebene Arbeit muss als Schlussabsatz eine Studenten Deklaration mit folgenden Text enthalten: Ich erkläre, dass die vorliegende Arbeit von mir verfasst wurde und keine unzitierten Textteile, Tabellen oder Bilder anderer Autoren enthält. Ich habe die Umgangs- und Verfahrensweise mit Plagiarismus der Akademie f. Augenoptik und Optometrie durchgelesen und verstehe die Definition Plagiarismus. Des Weiteren bin ich darüber informiert, dass die vorgelegte Arbeit nach Stand der Technik auf Plagiarismus überprüft wird. Jeder Nachweis eines Plagiates, unabhängig vom Zeitpunkt seiner Entdeckung, zieht Konsequenzen nach sich (siehe Umgangs- und Verfahrensweise bei Plagiarismus)

55 4.3 Welche Konsequenzen hat ein Plagiarist zu erwarten? Alle Arbeiten müssen von den zuständigen Vortragenden einer Plagiatsprüfung unterzogen werden. Diese Überprüfung erfolgt nach dem jeweiligen Stand der Technik. Bereits geprüfte Arbeiten können auch nach Jahren neuerlich überprüft werden, insbesondere wenn neue Technologien zur Überprüfung vorliegen oder der Zugang von Referenz-Unterlagen (wie zum Beispiel: online gestellte Fachbücher, Journale und Ähnliches) eine umfangreichere Plagiatsprüfung erlauben. Plagiarismus bei Kursarbeiten Kursarbeiten sind: Zusammenfassungen von Vorträgen, Referate, schriftliche Arbeiten über Themen, welche vom zuständigen Vortragenden aufgegeben wurden (inklusive der eventuell notwendigen Präsentationen), also alle Arbeiten, welche im Zuge der Ausbildung abzuarbeiten sind. Plagiierte Kursarbeiten werden nicht bewertet beziehungsweise bereits beurteilte Kursarbeiten werden rückwirkend aberkannt. Es erfolgt eine informelle mündliche oder eine formelle schriftliche Verwarnung des Studenten. Weiters ergeht eine Meldung an die Leitung der Akademie und es folgt ein Gespräch zwischen Studenten, Vortragenden und des Direktors der Akademie. Plagiarismus bei Prüfungsarbeiten Plagiierte Prüfungsarbeiten werden nicht bewertet beziehungsweise wird ein mit plagiierter Prüfungsarbeit erreichtes Prüfungsergebnis revidiert. Es erfolgt ein formeller schriftlicher Eintrag in die offiziellen Prüfungsunterlagen. Weiters kann es zu einer Aberkennung der aus der Prüfung resultierenden Titel (zum Beispiel Aberkennung der Meisterprüfung oder Kontaktlinsenprüfung) kommen. 5. Deklaration gegen Diskriminierung Im gegenseitigen Umgang zwischen Studenten, Lehrkörper und Prüfer ist jede Ungleichbehandlung und/oder Benachteiligung gegenüber Menschen, welche sich in Geschlecht, ethnischer Herkunft, Religion, Behinderung, politischer Überzeugung, Alter oder sexueller Orientierung von anderen unterscheiden, zu unterlassen. Solches Verhalten würde nicht nur dem Antidiskriminierungsgesetz (Wiener Landesgesetzblatt von 2004) widersprechen, sondern stellt ein nicht zu akzeptierendes Verhalten dar, welches von der Akademie für Augenoptik und Optometrie weder gefördert noch geduldet wird. Jede, an der Akademie für Augenoptik und Optometrie befindliche Person ist angehalten, aktiv gegen jede Art von Diskriminierung aufzutreten. In jedem Fall von Diskriminierung sollte die Leitung der Akademie informiert werden, um geeignete Schritte einzuleiten

56 6. Notfallplan 6.1 Notrufnummern 122 Feuerwehr 133 Polizei 144 Rettung 112 Euronotruf 128 Gasnotruf 6.2 Verhalten im Brandfall oder Brandverdachtsfall Im Falle eines Brandes oder eines Brandverdachtes sind die Maßnahmen in folgender Reihenfolge zu Treffen: 1. Alarmieren 2. Retten 3. Löschen Alarmieren: Alarmieren Sie mit Ihrem Handy eine Notrufnummer (kein Festnetzanschluss vorhanden) und geben Sie bei einem Notruf immer bekannt: Wer spricht? Was ist passiert? Wo wird die Feuerwehr gebraucht? Hinweise auf besondere Umstände geben! Sprechen Sie langsam und deutlich. Verlassen Sie sich niemals darauf, dass andere Personen bereits die Feuerwehr alarmiert haben. Retten helfen flüchten: Menschenrettung geht vor Brandbekämpfung! Stellen Sie fest, ob Verletzte oder Behinderte Personen aus dem Gefahrenbereich gebracht werden müssen. Bringen Sie sich selbst und hilfsbedürftige Personen möglichst gleichzeitig mit der Alarmierung in Sicherheit. Lassen Sie Personen mit brennender Kleidung nicht fortlaufen. Brennende Kleidung mit Hilfe von Decken oder anderen Kleidungsstücken (oder Wälzen am Boden) löschen. Wenn möglich Fenster im Brandraum schließen. Andere Mitbewohner benachrichtigen. Türen hinter sich schließen um Übergreifen des Feuers zu verhindern. Fenster von Fluchtwegen (Stiegen, Gänge) zur Brandrauchentlüftung öffnen

57 Zusammen mit den Mitbewohnern das Eintreffen der Feuerwehr abwarten. Sammelpunkt im Brandfall ist in der Hofeinfahrt (Postkasten) um die Vollzähligkeit der Studenten zu überprüfen. Wenn Sie vom Brand eingeschlossen sind: Entfernen Sie sich so weit wie möglich vom Brandherd Schließen Sie alle Türen zwischen sich und dem Brandherd. Türritzen gegen das Eindringen von Rauchgas möglichst mit nassen Tüchern abdichten. Erst jetzt, wenn möglich Fenster öffnen. Machen Sie auf sich (rufen, winken) aufmerksam. Wenn möglich telefonieren. Wenn Sie im oberen Klassenzimmer eingeschlossen sind, nutzen Sie die Notleiter und steigen Sie durch das gekennzeichnete Fenster aus (siehe Notleiter). Löschen: Grundsätzlich ist die Löscharbeit von der Feuerwehr durchzuführen. Kleine Brandstellen können sofort mit dem nächsten Feuerlöscher/Löschdecke bekämpft werden. Die folgenden Punkte sind nur als Grundlage der Feuerbekämpfung zu verstehen. Der Löschversuch eines großen Brandes sollte nur im Notfall (bei Lebensgefahr) vorgenommen werden. Türen und Fenster des brennenden Raumes so lange geschlossen halten, bis der Löschangriff vorgenommen werden kann. Beim Vorgehen in den Brandraum die Fenster im Stiegenhaus und gegebenenfalls in den vor dem Brandraum liegenden Räumen offnen damit die aus dem Brandraum strömenden Rauchgase ungehindert ins Freie abziehen können und das Stiegen haus nicht verqualmt wird. Tür zum Brandraum in gebückter Stellung und unter Ausnützung einer Deckung - wie zum Beispiel Türblatt oder Mauer öffnen. In gebückter Haltung oder am Boden kriechend dem Brand nähern. Beginn der Löscharbeit an der Stelle der größten Brandausbreitungsgefahr. Löschwasserstrahl nur in die Glut und nicht in die Flammen oder in den Rauch halten. Nur dann Wasser aufbringen wenn der zu löschende Gegenstand gesehen werden kann

58 6.3 Alarmplan im Brandfall Der Alarmplan im Brandfall mit den Notrufnummern ist im oberen und unteren Klassenzimmer sowie in den Labors an der Eingangstüre angeschlagen. 6.4 Feuerlöscher Feuerlöscher befinden sich jeweils im oberen und unteren Klassenzimmer sowie in den Labors an den mit diesem Piktogramm gekennzeichneten Stellen. 6.5 Löschdecke Löschdecken zur Brandbekämpfung kleiner Brände befinden sich jeweils in der Werkstatt und im oberen Klassenzimmer an den mit diesem Piktogramm gekennzeichneten Stellen

59 6.6 Alarmplan bei einem Unfall Der Alarmplan bei Unfall mit verletzten Personen mit den Notrufnummern ist im oberen und unteren Klassenzimmer sowie in den Labors an der Eingangstüre angeschlagen. 6.7 Unfall, Erste Hilfe Ein Erste Hilfe Koffer befindet sich im Werkstattraum der Akademie 6.8 Fluchtweg

Auf Grund der 21 und 352a Abs. 2 der Gewerbeordnung 1994, BGBl. Nr. 194, in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 111/2002, wird verordnet:

Auf Grund der 21 und 352a Abs. 2 der Gewerbeordnung 1994, BGBl. Nr. 194, in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 111/2002, wird verordnet: Verordnung der Bundesinnung der Augenoptiker, Orthopädietechniker, Bandagisten und Hörgeräteakustiker über die Meisterprüfung für das Handwerk der Augen-Optiker (Augen-Optiker-Meisterprüfungsordnung) Auf

Mehr

Mündliche Prüfungen: Übersicht der Bewertungsformulare

Mündliche Prüfungen: Übersicht der Bewertungsformulare Mündliche Prüfungen: Übersicht der Bewertungsformulare QV Augenoptiker/in EFZ Position 1: Einstärkenbrillen RZ V1 V2 V3 V4 V5 V6 V7 V8 01 1. Das Auge / Vorderer Augenabschnitt 2.4 01 02 2. Schutzorgane

Mehr

des Fachbereichs Angewandte Naturwissenschaften der Fachhochschule Lübeck am 14.

des Fachbereichs Angewandte Naturwissenschaften der Fachhochschule Lübeck am 14. 1 1 Satzung des Fachbereichs Angewandte Naturwissenschaften der Fachhochschule Lübeck zur 2. Änderung der Prüfungsordnung und der Studienordnung für den Bachelor-Studiengang Augenoptik/Optometrie Vom 13.

Mehr

Teil II der gestreckten Gesellenprüfung im Augenoptikerhandwerk Auge & Sehhilfe 2

Teil II der gestreckten Gesellenprüfung im Augenoptikerhandwerk Auge & Sehhilfe 2 Übungsaufgaben Prüfungsnummer: Teil II der gestreckten Gesellenprüfung im Augenoptikerhandwerk Auge & Sehhilfe 2 Hilfsmittel: Nicht programmierter Taschenrechner, Formelsammlung, Zirkel, Lineal, Kugelschreiber

Mehr

Mündliche Prüfungen: Übersicht der Bewertungsformulare

Mündliche Prüfungen: Übersicht der Bewertungsformulare Mündliche Prüfungen: Übersicht der Bewertungsformulare QV Augenoptiker/in EFZ Position 1: Einstärkenbrillen RZ V1 V2 V3 V4 V5 V6 V7 V8 01 1. Das Auge / Vorderer Augenabschnitt 2.4 01 02 2. Schutzorgane

Mehr

Augenoptik in Lernfeldern

Augenoptik in Lernfeldern Augenoptik in Lernfeldern Herausgeber: Jörn Kommnick Das Autorenteam: Jörn Kommnick Sören Schal Verena Fricke Tono Thape Hermann Fischer Mitarbeit: Heiner Bohn Holland+Josenhans Handwerk und Technik Inhaltsverzeichnis

Mehr

Mündliche Prüfungen: Übersicht der Bewertungsformulare

Mündliche Prüfungen: Übersicht der Bewertungsformulare Mündliche Prüfungen: Übersicht der Bewertungsformulare QV Augenoptiker/in EFZ Position 1: Einstärkenbrillen RZ V1 V2 V3 V4 V5 V6 V7 V8 01 1. Das Auge / Vorderer Augenabschnitt 2.4 01 02 2. Schutzorgane

Mehr

Anhang Empfehlung zur Optischen Korrektur von Refraktionsfehlern: Brille

Anhang Empfehlung zur Optischen Korrektur von Refraktionsfehlern: Brille Leitlinie Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.v. Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft e.v. Anhang Empfehlung zur Optischen Korrektur von Refraktionsfehlern: Brille Inhaltsverzeichnis Prof. Dr.

Mehr

Mobilität im Alter Kurzvortrag. Wie wichtig ist Sehen im Verkehr?

Mobilität im Alter Kurzvortrag. Wie wichtig ist Sehen im Verkehr? Mobilität im Alter Kurzvortrag Wie wichtig ist Sehen im Verkehr? Bürgersaal Rathaus Loxstedt 13.11.2014 LOXSTEDT Führerscheinsehtest Nachtmyopie ( Kurzsichtigkeit ) Pupillenöffnung / Abbildungsfehler Augenoptiker

Mehr

Rahmenlehrplan zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung im Augenoptiker-Handwerk

Rahmenlehrplan zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung im Augenoptiker-Handwerk Lehrgangskonzept Meisterprüfungsvorbereitung im Augenoptiker-Handwerk Rahmenlehrplan zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung im Augenoptiker-Handwerk Inhalte: Lehrgangsziele, Zielgruppe und Teilnehmervoraussetzungen

Mehr

Physikalische und Physiologische Grundlagen der Medizin I MSE_P_106

Physikalische und Physiologische Grundlagen der Medizin I MSE_P_106 Studienjahr 2016/2017 Medizin Modellstudiengang HannibaL MHH Physikalische und Physiologische Grundlagen der Medizin I Prof. Dr. Bernhard Brenner, OE 4210, Telefon: 0511 532-6396, E-Mail: brenner.bernhard@mh-

Mehr

Bücherliste Medizin. Wintersemester 2012/2013. der von den Professoren der Medizinischen Universität Wien empfohlenen Lernunterlagen

Bücherliste Medizin. Wintersemester 2012/2013. der von den Professoren der Medizinischen Universität Wien empfohlenen Lernunterlagen Bücherliste Medizin der von den Professoren der Medizinischen Universität Wien empfohlenen Lernunterlagen Wintersemester 2012/2013 Literaturempfehlungen für das Neue Curriculum wurden soweit bis Redaktionsschluss

Mehr

FAQ Visus, Brillenstärke, Sehkraft, was heißt das? Welche Brille für wen? Woher kommt Kurzsichtigkeit? Fehlsichtigkeiten operieren?

FAQ Visus, Brillenstärke, Sehkraft, was heißt das? Welche Brille für wen? Woher kommt Kurzsichtigkeit? Fehlsichtigkeiten operieren? FAQ Visus, Brillenstärke, Sehkraft, was heißt das? Welche Brille für wen? Woher kommt Kurzsichtigkeit? Fehlsichtigkeiten operieren? Abstimmen! einfach Wie halten Sie es mit Sehilfen? A. Brauche keine,

Mehr

U N T E R W E I S U N G S P L A N. für einen Lehrgang der überbetrieblichen beruflichen Grundbildung im AUGENOPTIKERHANDWERK (16630)

U N T E R W E I S U N G S P L A N. für einen Lehrgang der überbetrieblichen beruflichen Grundbildung im AUGENOPTIKERHANDWERK (16630) Kennziffer: G-AU/08 U N T E R W E I S U N G S P L A N für einen Lehrgang der überbetrieblichen beruflichen Grundbildung im AUGENOPTIKERHANDWERK (16630) 1 Thema der Unterweisung Werkstoffe aus Kunststoff,

Mehr

Auch online buchbar! Seminarprogramm 2016. Fachseminare Augenoptik Optometrie Kontaktlinsen Lehrgänge Optometrist/-in HWK Intensivkurs KL

Auch online buchbar! Seminarprogramm 2016. Fachseminare Augenoptik Optometrie Kontaktlinsen Lehrgänge Optometrist/-in HWK Intensivkurs KL Auch online buchbar! Seminarprogramm 2016 Fachseminare Augenoptik Optometrie Kontaktlinsen Lehrgänge Optometrist/-in HWK Intensivkurs KL Inhaltsverzeichnis Das ZVA-Seminarprogramm 2016 Das ZVA-Seminarprogramm

Mehr

Arbeitsauftrag: Biologie und Aufbau des Auges studieren Arbeitsblätter lösen. Ziel: Kennenlernen des Normalauges, der Abarten und deren Korrekturen

Arbeitsauftrag: Biologie und Aufbau des Auges studieren Arbeitsblätter lösen. Ziel: Kennenlernen des Normalauges, der Abarten und deren Korrekturen Wie funktioniert das Auge Arbeitsauftrag: Biologie und Aufbau des Auges studieren Arbeitsblätter lösen Ziel: Kennenlernen des Normalauges, der Abarten und deren Korrekturen Material: Text, Modelle, Arbeitsblätter,

Mehr

Der Presbyopen-Anteil hat JETZT SCHON 56% erreicht - Tendenz steigend: So berichtet und zeigt es das Bundesamt für Statistik:

Der Presbyopen-Anteil hat JETZT SCHON 56% erreicht - Tendenz steigend: So berichtet und zeigt es das Bundesamt für Statistik: Optometrie: Mannheim-Report Gleitsicht und Anisometropie: Was muß beachtet werden? Der Presbyopen-Anteil hat JETZT SCHON 56% erreicht - Tendenz steigend: So berichtet und zeigt es das Bundesamt für Statistik:

Mehr

Augenärzte informieren: Vergrößernde Sehhilfen Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.v. (BVA) Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) Warum können Brillen und Kontaktlinsen nicht jedes Sehproblem

Mehr

Weiterbildendes Studienprogramm Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (WBSP DaFZ)

Weiterbildendes Studienprogramm Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (WBSP DaFZ) Modulbeschreibung Weiterbildendes Studienprogramm Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (WBSP DaFZ) Dieser Kurs vermittelt in drei Modulen wesentliche Elemente für einen erfolgreichen fremdsprachlichen Deutschunterricht.

Mehr

Anlage 1. Studienordnung für den Teilstudiengang Unterrichtsfach Biologie

Anlage 1. Studienordnung für den Teilstudiengang Unterrichtsfach Biologie Anlage 1 Studienordnung für den Teilstudiengang Unterrichtsfach Biologie 1. Ziele Aufgabe dieses Teilstudienganges ist es, die fachlichen Voraussetzungen für das Lehramt des Faches Biologie an Gymnasien

Mehr

Mündliche Prüfungen: Übersicht der Bewertungsformulare

Mündliche Prüfungen: Übersicht der Bewertungsformulare Mündliche Prüfungen: Übersicht der Bewertungsformulare QV Augenoptiker/in EFZ Position 1: Einstärkenbrillen RZ V1 V2 V3 V4 V5 V6 V7 V8 01 1. Das Auge / Vorderer Augenabschnitt 2.4 01 02 2. Schutzorgane

Mehr

Abb. 2 In der Physik ist der natürliche Sehwinkel der Winkel des Objektes in der "normalen Sehweite" s 0 = 25 cm.

Abb. 2 In der Physik ist der natürliche Sehwinkel der Winkel des Objektes in der normalen Sehweite s 0 = 25 cm. Mikroskop 1. ZIEL In diesem Versuch sollen Sie sich mit dem Strahlengang in einem Mikroskop vertraut machen und verstehen, wie es zu einer Vergrößerung kommt. Sie werden ein Messokular kalibrieren, um

Mehr

Jörg Tischer, Schulleiter Berufsfortbildungswerk bfw Karlsruhe

Jörg Tischer, Schulleiter Berufsfortbildungswerk bfw Karlsruhe Jörg Tischer, Schulleiter Berufsfortbildungswerk bfw Karlsruhe Zentrierung Wann ist eine Brille ideal? Wenn das Sehen mit dem geringsten Energieaufwand ermöglicht wird. Fehlerquellen: Refraktion Zentrierung

Mehr

2012/ Zweites Semester Thematik

2012/ Zweites Semester Thematik Pharmaziestudium Anatomisches Praktikum 2012/2013 - Zweites Semester Thematik Institut für Humanmorphologie und Entwicklungsbiologie Semmelweis Universität Lehrstoff: Grundlagen der menschlichen Anatomie,

Mehr

Gemeinsamer Bachelor-Studiengang Augenoptik/Optometrie

Gemeinsamer Bachelor-Studiengang Augenoptik/Optometrie FACH HOCHSCHULE LÜBECK University of Applied Sciences Gemeinsamer Bachelor-Studiengang Informationen zum Studium Regelstudienplan Stoffpläne Januar 2007 Allgemeine Informationen, Stand: 01.01.2007 Informationen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Das Auge - Mehr als ein optisches System. 11 1.1 Übersicht...11 1.2 Grundstrukturen des Auges...12 1.3 Zusammenfassung...

Inhaltsverzeichnis. 1 Das Auge - Mehr als ein optisches System. 11 1.1 Übersicht...11 1.2 Grundstrukturen des Auges...12 1.3 Zusammenfassung... 1 Das Auge - Mehr als ein optisches System. 11 1.1 Übersicht...11 1.2 Grundstrukturen des Auges...12 1.3 Zusammenfassung...15 2 Gesichtsschädel mit Augenhöhle...16 2.1 Augenhöhle...16 2.2 Begrenzung der

Mehr

Versuch P1-31,40,41 Geometrische Optik. Auswertung. Von Ingo Medebach und Jan Oertlin. 9. Dezember 2009

Versuch P1-31,40,41 Geometrische Optik. Auswertung. Von Ingo Medebach und Jan Oertlin. 9. Dezember 2009 Versuch P1-31,40,41 Geometrische Optik Auswertung Von Ingo Medebach und Jan Oertlin 9. Dezember 2009 Inhaltsverzeichnis 1. Brennweitenbestimmung...2 1.1. Kontrolle der Brennweite...2 1.2. Genaue Bestimmung

Mehr

Informationen Ihrer Beihilfestelle. Sehhilfen ( 25 und Anlage 11 BBhV)

Informationen Ihrer Beihilfestelle. Sehhilfen ( 25 und Anlage 11 BBhV) Generalzolldirektion Seite 1 von 5 Stand: 04.01.2016 Informationen Ihrer stelle Sehhilfen ( 25 und Anlage 11 BBhV) Aufwendungen für Sehhilfen zur Verbesserung des Visus (Sehschärfe) sind beihilfefähig

Mehr

RASTERZEUGNIS PATHOPHYSIOLOGIE

RASTERZEUGNIS PATHOPHYSIOLOGIE An die Ärztekammer RASTERZEUGNIS FÜR DIE AUSBILDUNG ZUR FACHÄRZTIN/ZUM FACHARZT IM HAUPTFA C H PATHOPHYSIOLOGIE Herr/Frau geboren am hat sich gemäß den Bestimmungen des Ärztegesetz 1998, i.d.g.f., / (Zutreffendes

Mehr

Optometrische Untersuchungen und. Beratungen rund um das Sehen. www.fhnw.ch/io. Optometrische Dienstleistungen

Optometrische Untersuchungen und. Beratungen rund um das Sehen. www.fhnw.ch/io. Optometrische Dienstleistungen Optometrische Dienstleistungen Auskünfte und Terminvereinbarung Michele Wiederkehr Sekretariat Montag bis Freitag von 8-12 Uhr T +41 62 957 22 60 info.io.technik@fhnw.ch Fachhochschule Nordwestschweiz

Mehr

Die FineVision Intraokularlinse (IOL) von Bausch + Lomb behandelt Ihre Alterssichtigkeit und Ihren Grauen Star.

Die FineVision Intraokularlinse (IOL) von Bausch + Lomb behandelt Ihre Alterssichtigkeit und Ihren Grauen Star. Die FineVision Intraokularlinse (IOL) von Bausch + Lomb behandelt Ihre Alterssichtigkeit und Ihren Grauen Star. Fernbereich Zwischenbereich Nahbereich Was ist der Graue Star (die Katarakt)? Als Grauer

Mehr

Seminarprogramm 2015. Fachseminare Augenoptik Optometrie Kontaktlinsen Unternehmensführung Lehrgänge Optometrist (ZVA/HWK) Intensivkurs KL

Seminarprogramm 2015. Fachseminare Augenoptik Optometrie Kontaktlinsen Unternehmensführung Lehrgänge Optometrist (ZVA/HWK) Intensivkurs KL Seminarprogramm 2015 Fachseminare Augenoptik Optometrie Kontaktlinsen Unternehmensführung Lehrgänge Optometrist (ZVA/HWK) Intensivkurs KL Inhaltsverzeichnis Das ZVA-Seminarprogramm Das ZVA-Seminarprogramm

Mehr

Optische Systeme. Einbettung in das Studienmodell 10. Martina Gerken 22.10.2007. Universität Karlsruhe (TH) 1.2

Optische Systeme. Einbettung in das Studienmodell 10. Martina Gerken 22.10.2007. Universität Karlsruhe (TH) 1.2 Optische Systeme Martina Gerken 22.10.2007 Universität Karlsruhe (TH) Einbettung in das Studienmodell 10 1.2 Voraussetzungen und Zielgruppe 1.3 Festes Modellfach im Studienmodell 10: Optische Technologien

Mehr

Prüfungsordnung für den Lehrberuf Metallbearbeitung

Prüfungsordnung für den Lehrberuf Metallbearbeitung Lehrabschlussprüfung Gliederung Die Lehrabschlussprüfung gliedert sich in eine theoretische und in eine praktische Prüfung. Die theoretische Prüfung umfasst die Gegenstände Angewandte Mathematik, Mechanische

Mehr

Einfluss von Ortho-K-Linsen auf das Nahsehen von Presbyopen

Einfluss von Ortho-K-Linsen auf das Nahsehen von Presbyopen 2 Einfluss von Ortho-K-Linsen auf das Nahsehen von Presbyopen Torsten Pirwitz 1, Lydia Herzog 1, Peter Moest 2 Zusammenfassung Zielstellung: In dieser Studie sollte festgestellt werden, ob Presbyope einen

Mehr

Medizinische Informatik

Medizinische Informatik Übergangsbestimmungen für das Bachelorstudium Medizinische an der Technischen Universität Wien von der Studienkommission beschlossen am 20.9.2006 (1) Sofern nicht anderes angegeben wird im Folgenden unter

Mehr

Allgemeine Psychologie I. Vorlesung 4. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg

Allgemeine Psychologie I. Vorlesung 4. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg Allgemeine Psychologie I Vorlesung 4 Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Allgemeine Psychologie I Woche Datum Thema 1 FQ 20.2.13 Einführung, Verteilung der

Mehr

- der gebietsbezogenen Arzneimitteltherapie einschließlich immunologischer und infektiologischer Bezüge

- der gebietsbezogenen Arzneimitteltherapie einschließlich immunologischer und infektiologischer Bezüge Auszug aus der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Niedersachsen und Richtlinien vom 01.05.2005, geändert zum 01.02.2012 (siehe jeweilige Fußnoten) 5. Gebiet Augenheilkunde Definition: Das Gebiet Augenheilkunde

Mehr

oder Klausur (60-90 Min.) Päd 4 Päd. Arbeitsfelder und Handlungsformen*) FS Vorlesung: Pädagogische Institutionen und Arbeitsfelder (2 SWS)

oder Klausur (60-90 Min.) Päd 4 Päd. Arbeitsfelder und Handlungsformen*) FS Vorlesung: Pädagogische Institutionen und Arbeitsfelder (2 SWS) Module im Bachelorstudium Pädagogik 1. Überblick 2. Modulbeschreibungen (ab S. 3) Modul ECTS Prüfungs- oder Studienleistung Päd 1 Modul Einführung in die Pädagogik *) 10 1. FS Vorlesung: Einführung in

Mehr

Public History Master

Public History Master Public History Master konsekutiver und anwendungsorientierter Masterstudiengang am Friedrich Meinecke Institut der Freien Universität Berlin in Kooperation mit dem Zentrum für Zeithistorische Forschung

Mehr

Sie haben Grauen Star?

Sie haben Grauen Star? Sie haben Grauen Star? Sehen von Nah bis Fern mit der ReZoom Multifokallinse Aktiv am Leben teilnehmen Der Einfluss des Alters auf Ihre Augen Wenn man älter wird, verändert sich die natürliche Augenlinse

Mehr

Ausbildungsinhalte zum Sonderfach Augenheilkunde und Optometrie. Sonderfach Grundausbildung (36 Monate)

Ausbildungsinhalte zum Sonderfach Augenheilkunde und Optometrie. Sonderfach Grundausbildung (36 Monate) Ausbildungsinhalte zum Sonderfach Augenheilkunde und Optometrie Anlage 5 Sonderfach Grundausbildung (36 Monate) 1. Augenheilkunde mit besonderer Berücksichtigung der Ätiologie, Symptomatologie, Diagnostik

Mehr

Erweiterungscurriculum Selbständigkeit & Unternehmensgründung

Erweiterungscurriculum Selbständigkeit & Unternehmensgründung BEILAGE 15 zum Mitteilungsblatt 20. Stück, Nr. 118.10-2015/2016 29.06.2016 Erweiterungscurriculum Selbständigkeit & Unternehmensgründung Datum des Inkrafttretens 1.10.2016 Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines...-

Mehr

Richtlinien des gemeinsamen Bundesausschusses über die Verordnung von Hilfsmitteln in der vertragsärztlichen Versorgung ( Hilfsmittel-Richtlinien )

Richtlinien des gemeinsamen Bundesausschusses über die Verordnung von Hilfsmitteln in der vertragsärztlichen Versorgung ( Hilfsmittel-Richtlinien ) Richtlinien des gemeinsamen Bundesausschusses über die Verordnung von Hilfsmitteln in der vertragsärztlichen Versorgung ( Hilfsmittel-Richtlinien ) in der Fassung vom 17.06.1992, veröffentlicht im Bundesanzeiger

Mehr

Welchen Einfluss hat das Führungsauge auf die Abweichung am Valenztest?

Welchen Einfluss hat das Führungsauge auf die Abweichung am Valenztest? G. Kundert, I. Marty, Zürich Welchen Einfluss hat das Führungsauge auf die Abweichung am Valenztest? 1 Inhalt In dieser Arbeit wird untersucht, welchen Einfluss das Führungsauge auf die Abweichung am Valenztest

Mehr

BAYERISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR BILDUNG UND KULTUS, WISSENSCHAFT UND KUNST. Lehrplan für die Fachschule für Augenoptik. 1. und 2.

BAYERISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR BILDUNG UND KULTUS, WISSENSCHAFT UND KUNST. Lehrplan für die Fachschule für Augenoptik. 1. und 2. BAYERISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR BILDUNG UND KULTUS, WISSENSCHAFT UND KUNST Lehrplan für die 1. und 2. Schuljahr Juli 2015 Der Lehrplan wurde mit Schreiben vom 28.08.2015 (AZ VI.3-5 S 9612-8 - 7a.107021)

Mehr

FERNSTUDIUM GUIDE. Prüfungsordnung zum staatlich zugelassenen Fernlehrgang. Geprüfte/r Wirtschaftsmathematiker/in (FSG)

FERNSTUDIUM GUIDE. Prüfungsordnung zum staatlich zugelassenen Fernlehrgang. Geprüfte/r Wirtschaftsmathematiker/in (FSG) FERNSTUDIUM Prüfungsordnung zum staatlich zugelassenen Fernlehrgang Geprüfte/r Wirtschaftsmathematiker/in (FSG) In der Fassung vom 01. Januar 2016 Impressum Herausgeber: Fernstudium Guide Römerstr 19D

Mehr

Optikerhandwerk. Berufsprofil. Rahmenlehrplan und Examensprogramm der fachtheoretischen Module. Ausführungsbestimmungen

Optikerhandwerk. Berufsprofil. Rahmenlehrplan und Examensprogramm der fachtheoretischen Module. Ausführungsbestimmungen Berufsprofil Rahmenlehrplan und Examensprogramm der fachtheoretischen Module Ausführungsbestimmungen Detailliertes Programm der Meisterprüfung Verbesserungsrichtlinien und Punktebewertungssystem im Optikerhandwerk

Mehr

Beihilfevorschriften - 27-22 BayBhV. Aufwendungen für Sehhilfen

Beihilfevorschriften - 27-22 BayBhV. Aufwendungen für Sehhilfen Beihilfevorschriften - 27-22 BayBhV 22 Aufwendungen für Sehhilfen (1) 1 Aufwendungen für Sehhilfen sind nach den Abs. 2 bis 6 beihilfefähig 1. bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres, 2. nach Vollendung

Mehr

Laserstrahlung und vergrößernde optische Instrumente

Laserstrahlung und vergrößernde optische Instrumente Laserstrahlung und vergrößernde optische Instrumente Vor der Gefährlichkeit von Laserstrahlung bei Betrachtung durch vergrößernde optische Instrumenten wird vielfach gewarnt. Aber ist die Exposition bei

Mehr

3. Test. 10. Der Abstand von K' zur Retina entspricht 9 f R ' 9 f E ' 9

3. Test. 10. Der Abstand von K' zur Retina entspricht 9 f R ' 9 f E ' 9 1. Die Darstellung des Lichtes als elektromagnetische Welle oder Teilchen (Korpuskel) bezeichnet man als 9 Dualsystem 9 Dualistik 9 Dublette 9 Dualismus 2. Die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum beträgt ca.

Mehr

Universität Hamburg S TUDIENORDNUNG. für den Diplomstudiengang Betriebswirtschaftslehre. Fachbereich Wirtschaftswissenschaften (4. 10.

Universität Hamburg S TUDIENORDNUNG. für den Diplomstudiengang Betriebswirtschaftslehre. Fachbereich Wirtschaftswissenschaften (4. 10. Universität Hamburg Fachbereich Wirtschaftswissenschaften S TUDIENORDNUNG für den Diplomstudiengang Betriebswirtschaftslehre (4. 10. 1996) 2 Die Studienordnung konkretisiert die Prüfungsordnung und regelt

Mehr

Augenoptik in Lernfeldern

Augenoptik in Lernfeldern Augenoptik in Lernfeldern Herausgeber: Jörn Kommnick Das Autorenteam: Jörn Kommnick Sören Schal Verena Fricke Tono Thape Hermann Fischer Mitarbeit: Heiner Bohn Holland + Josenhans Handwerk und Technik

Mehr

Konstruktion 1. Modulbeschreibung

Konstruktion 1. Modulbeschreibung Seite 1 von 5 Titel des Moduls: Konstruktion 1 Englisch: Engineering Design 1 Verantwortlich für das Modul: Meyer, Henning E-Mail: dietmar.goehlich@tu-berlin.de; robert.liebich@tu-berlin.de; henning.meyer@tu-berlin.de

Mehr

UNSERE PHILOSOPHIE MODERNSTE SEHTESTVERFAHREN

UNSERE PHILOSOPHIE MODERNSTE SEHTESTVERFAHREN TEAM VON WEIGMANN BRILLEN UNSERE PHILOSOPHIE Weigmann Brillen ist der Augenoptiker in Delmenhorst, der mit hoher Beratungskompetenz und Anspruch an Qualität, Menschen in allen Fragen des Sehens gewissenhaft

Mehr

Impressum. Grafik: Christine Voigts ZMD Charité. Foto: Seite 1 von 23

Impressum. Grafik: Christine Voigts ZMD Charité. Foto: Seite 1 von 23 Impressum Herausgeber: Charité - Universitätsmedizin Berlin Prodekanat für Studium und Lehre Projektsteuerung Modellstudiengang Medizin Charitéplatz 1, 10117 Berlin Tel.: 030 450 576 207 Fax: 030 450 576

Mehr

RAHMENLEHRPLAN FÜR DEN LEHRBERUF MASSEUR I. STUNDENTAFEL

RAHMENLEHRPLAN FÜR DEN LEHRBERUF MASSEUR I. STUNDENTAFEL BGBl. Nr. 148/1984 i.d.f. 268/1989, 555/1990, BGBl. II Nr. 352/1998 Anlage A/23/3 RAHMENLEHRPLAN FÜR DEN LEHRBERUF MASSEUR I. STUNDENTAFEL Gesamtstundenzahl: 2 Schulstufen zu insgesamt 800 Unterrichtsstunden

Mehr

Aufgabenbeispiele. Optik und optische Instrumente. 1. Die Lichterregung des Rhodopsins verursacht eine:

Aufgabenbeispiele. Optik und optische Instrumente. 1. Die Lichterregung des Rhodopsins verursacht eine: Aufgabenbeispiele Teil A Optik und optische Instrumente 1. Die Lichterregung des Rhodopsins verursacht eine: a) Isomerisation von all-trans-retinal zu 11-cis-Retinal b) Isomerisation von 11-cis-Retinal

Mehr

Teil 1. Ursachen unverträglicher Brillen sind durch binokulare Messungen bei der Ermittlung von Fehlsichtigkeiten aufklärbar. Einleitung.

Teil 1. Ursachen unverträglicher Brillen sind durch binokulare Messungen bei der Ermittlung von Fehlsichtigkeiten aufklärbar. Einleitung. Erläuterungen und dann Schilderungen konkreter Einzelfälle. Mit dem Artikel möchte der Autor einerseits insbesondere diejenigen Augenoptiker ansprechen, die bisher meinten, man könne mit einfachen Refraktionsbestimmungen

Mehr

Optische Systeme (5. Vorlesung)

Optische Systeme (5. Vorlesung) 5.1 Optische Systeme (5. Vorlesung) Yousef Nazirizadeh 20.11.2006 Universität Karlsruhe (TH) Inhalte der Vorlesung 5.2 1. Grundlagen der Wellenoptik 2. Abbildende optische Systeme 2.1 Lupe / Mikroskop

Mehr

ECOO Richtlinien für optometrische und optische Dienstleistungen in Europa

ECOO Richtlinien für optometrische und optische Dienstleistungen in Europa ECOO Richtlinien für optometrische und optische Dienstleistungen in Europa Juni 2013 Deutsche Fassung: ZVA August 2013 ZUSAMMENFASSUNG Das European Council of Optometry and Optics (ECOO) hat Richtlinien

Mehr

Wie wird man PsychotherapeutIn? Gesetzliche Grundlagen. Dipl.-Psych. vor dem PsychThG

Wie wird man PsychotherapeutIn? Gesetzliche Grundlagen. Dipl.-Psych. vor dem PsychThG Wie wird man PsychotherapeutIn? Gesetzliche Grundlagen Psychotherapeutengesetz (PTG) vom 16.06.1998 zum Änderung des SGBV Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (PsychTh-AprV) vom 18.12.1998 Ausbildungs-

Mehr

VARILUX FÜR PROFIS ANPASS-TIPPS LEITFADEN FÜR DIE ANPASSUNG VON VARILUX GLEITSICHTGLÄSERN

VARILUX FÜR PROFIS ANPASS-TIPPS LEITFADEN FÜR DIE ANPASSUNG VON VARILUX GLEITSICHTGLÄSERN VARILUX ANPASS-TIPPS FÜR PROFIS LEITFADEN FÜR DIE ANPASSUNG VON VARILUX GLEITSICHTGLÄSERN VORWORT Wir freuen uns, Ihnen diesen Leitfaden vorstellen zu können. Er enthält wichtige Informationen für eine

Mehr

Gymnasium Köln-Nippes Schulinternes Curriculum Physik Jahrgangsstufe 8

Gymnasium Köln-Nippes Schulinternes Curriculum Physik Jahrgangsstufe 8 Fachlicher Kontext: Optik hilft dem Auge auf die Sprünge Inhaltsfeld: Optische Instrumente, Farbzerlegung des Lichts Unterrichtswochen 6 2 fachlicher Kontext Konkretisierung Vorschlag für zentrale Versuche,

Mehr

Augenärztliche Vorsorgeuntersuchung für Bildschirmtätigkeit (Grundsatz Augenärztliche Vorsorge Bildschirmtätigkeit )

Augenärztliche Vorsorgeuntersuchung für Bildschirmtätigkeit (Grundsatz Augenärztliche Vorsorge Bildschirmtätigkeit ) Empfehlung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft und des Berufsverbandes der Augenärzte Deutschlands für die Augenärztliche Vorsorgeuntersuchung für Bildschirmtätigkeit (Grundsatz Augenärztliche

Mehr

Abbildung 1: Abbildung der Aperturblende in den Objektraum liefert die Eintrittspupille EP

Abbildung 1: Abbildung der Aperturblende in den Objektraum liefert die Eintrittspupille EP Universität Leipzig, Fakultät für Physik und Geowissenschaften Vorlesung zur Experimentalphysik III Wintersemester 2008/2009 Prof. Dr. Josef A. Käs Vorlesungsmitschrift zur Vorlesung vom 04.12.2008 Eintrittspupille

Mehr

Studien- und Prüfungsordnung für Bachelor- Studiengänge der Hochschule Aalen (SPO 31) vom 29. Juni 2012

Studien- und Prüfungsordnung für Bachelor- Studiengänge der Hochschule Aalen (SPO 31) vom 29. Juni 2012 Studien- und Prüfungsordnung für Bachelor- Studiengänge der Hochschule Aalen (SPO 31) vom 9. Juni 01 Lesefassung vom. Dezember 01 (nach. Änderungssatzung) Auf Grund von 8 Abs. in Verbindung mit 34 Abs.

Mehr

Ausbildung zur/zum Fachfrau/Fachmann Gesundheit

Ausbildung zur/zum Fachfrau/Fachmann Gesundheit Ausbildung zur/zum Fachfrau/Fachmann Gesundheit Übersicht Berufskundeunterricht 4. Semester, Variante 4a Lehrmittel: Fachfrau/Fachmann Gesundheit FAGE, Verlag Careum, 1. Auflage 2009 Kompetenzbereich 1

Mehr

Zweites Staatsexamen Medizin als berufsqualifizierender Abschluss überdurchschnittliche Examensergebnisse Auswahlgespräch

Zweites Staatsexamen Medizin als berufsqualifizierender Abschluss überdurchschnittliche Examensergebnisse Auswahlgespräch Ausbildungsprogramm Experimentelle Medizin Als Leitbild der Lehre hat die Medizinische Fakultät nicht nur die Vermittlung ärztlicher Fertigkeiten definiert, sondern auch gefordert, dass das Studium der

Mehr

Literaturverzeichnis - Littérature professionnelle

Literaturverzeichnis - Littérature professionnelle Literaturverzeichnis - Littérature professionnelle Deutsch und Englisch Allgemeine Anatomie und Physiologie Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie des Menschen, 7. Auflage 2015 ISBN-13: 978-3-8047-2979-7

Mehr

brillenloses Sehen...

brillenloses Sehen... brillenloses Sehen... ...Kontaktlinsen sind ein Thema für sich und wir unterhalten uns gerne mit Ihnen darüber... Heute können mit Kontaktlinsen praktisch alle Arten von Fehlsichtigkeit korrigiert werden

Mehr

Informationen zum Thema. Die Nachtlinsen

Informationen zum Thema. Die Nachtlinsen Informationen zum Thema Ortho-Keratologie Die Nachtlinsen Eine Broschüre von Andreas Gut M.Sc. Optometrist FAAO Bahnhofstrasse 32 8304 Wallisellen 044 830 31 51 Ortho-Keratologie 1. Was ist eigentlich

Mehr

Fallstricke nach torischer ICL-Implantation in hochmyopen Augen

Fallstricke nach torischer ICL-Implantation in hochmyopen Augen Fallstricke nach torischer ICL-Implantation in hochmyopen Augen M. Elling, H. B. Dick Phake Intraokularlinsen Phake Intraokularlinsen werden vor allem zur Korrektur von höheren Ametropien genutzt, z. B.

Mehr

Fachhochschule Kaiserslautern Fachbereich Architektur / Innenarchitektur

Fachhochschule Kaiserslautern Fachbereich Architektur / Innenarchitektur Fachbereich Architektur / Innenarchitektur Informationen über die Praxisphase in den Bachelor-Studiengängen Architektur, Innenarchitektur und Virtual Design an der Fachhochschule Kaiserslautern (Stand:

Mehr

Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Klinik für Augenheilkunde. Neue Dimensionen des Sehens

Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Klinik für Augenheilkunde. Neue Dimensionen des Sehens Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Klinik für Augenheilkunde Neue Dimensionen des Sehens Sehen ist Leben. Die Sinne des Menschen helfen ihm sein Leben zu lenken. Zu oft

Mehr

MODULHANDBUCH. Bachelor-Studiengang Augenoptik/Optometrie. Fachbereich VII Augenoptik / Optometrie. Fassung vom 12.04. 2010

MODULHANDBUCH. Bachelor-Studiengang Augenoptik/Optometrie. Fachbereich VII Augenoptik / Optometrie. Fassung vom 12.04. 2010 Fachbereich VII Augenoptik / Optometrie MODULHANDBUCH Bachelor-Studiengang Augenoptik/Optometrie Fassung vom 12.04. 2010 Ansprechpartner: Dr. H. Dietze. E-Mail dietze@beuth-hochschule.de Modulhandbuch

Mehr

Einführung in das Physikalische Praktikum

Einführung in das Physikalische Praktikum Einführung in das Physikalische Praktikum für Studierende der Medizin und anderer Fächer von Christian Gerthsen und Max Pollermann Mit 125 Abbildungen Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH 1941 Alle Rechte,

Mehr

Mini Well. Eine Möglichkeit Ihre gute Sicht zurück zu gewinnen.

Mini Well. Eine Möglichkeit Ihre gute Sicht zurück zu gewinnen. Mini Well Eine Möglichkeit Ihre gute Sicht zurück zu gewinnen. Unsere innovative, progressive Kunstlinse mit erweiterter Schärfentiefe könnte Ihnen die Lösung bieten. Inhaltsverzeichnis Was ist der Graue

Mehr

AG-F2 Georisiken / Modellierung. A) Georisiken und Massenbewegungen (2 V/Ü) oder B) 3D Modellierung (3 V/Ü) Prof. Dr. J. Rohn

AG-F2 Georisiken / Modellierung. A) Georisiken und Massenbewegungen (2 V/Ü) oder B) 3D Modellierung (3 V/Ü) Prof. Dr. J. Rohn 1 Modulgruppe mit Wahlpflichtmodulen A und B AG-F2 Georisiken / Modellierung 2 Lehrveranstaltungen Wahlpflichtmodule A) Georisiken und Massenbewegungen (2 V/Ü) oder B) 3D Modellierung (3 V/Ü) 2,5 ECTS

Mehr

Informationen. vom LowVision-Spezialisten. Besonderheiten und Tipps zur Anpassung von Fernrohr-Systemen

Informationen. vom LowVision-Spezialisten. Besonderheiten und Tipps zur Anpassung von Fernrohr-Systemen Informationen vom LowVision-Spezialisten Besonderheiten und Tipps zur Anpassung von Fernrohr-Systemen Warum ist die Anpassung von Fernrohr-Systemen manchmal nicht erfolgreich? Möglichkeiten zur Verringerung

Mehr

Tränenlinsen unter Kornealkontaktlinsen

Tränenlinsen unter Kornealkontaktlinsen Tränenlinsen unter Kornealkontaktlinsen 1) Die Tränenflüssigkeitslinse zwischen Rückfläche einer Spezialkontaktlinse (hart weich Verbund), die relativ "steil" angepaßt wird und der Kornea hat bei zentrischem

Mehr

Aufbaustudium Management for Engineers

Aufbaustudium Management for Engineers / Curriculum für den Universitätslehrgang Aufbaustudium Management for Engineers 23. Sitzung des Senats (Mitteilungsblatt vom28.3.2007, 14.Stk. Pkt. 115.) Version II.11 1_AS_ManagmfEngineers_Curr07W_MTB14_280307

Mehr

Vertiefungsrichtung Ophthalmotechnologie im Studiengang Biomedizintechnik

Vertiefungsrichtung Ophthalmotechnologie im Studiengang Biomedizintechnik Ophthalmotechnologie Sehen im Fokus Bis zu 90% aller Informationen aus der Umwelt nehmen wir über den Sehsinn wahr. Gutes Sehen bedeutet Teilhabe am täglichen Leben. Ob Fernsehen, Computer oder Smartphone

Mehr

Presbyopie und Myopiekontrolle. Wolfgang Laubenbacher TECHNO-LENS Deutschland GmbH, München

Presbyopie und Myopiekontrolle. Wolfgang Laubenbacher TECHNO-LENS Deutschland GmbH, München 10 Jahre sleep & Ortho-K see - Orthokeratologie in Deutschland Presbyopie und Myopiekontrolle Wolfgang aubenbacher TECHNO-ENS Deutschland GmbH, München 2001 sleep & see Design Parallelanpassung sleep &

Mehr

Scharfes für s Revier

Scharfes für s Revier Scharfes für s Revier Einstärken Nah-/Ferngläser sph. +/- 6,0 cyl. +2,0 ANGEBOT Komplettbrille Modische Fassung aus aktueller Kollektion inklusive Standardgläsern 69,- Nur-Glaspreise (je Paar Gläser) Jeweils

Mehr

BARMHERZIGE BRÜDER PFLEGEAKADEMIE Wien

BARMHERZIGE BRÜDER PFLEGEAKADEMIE Wien Pflege leben Leben Pflegen Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege der Barmherzigen Brüder Wien BARMHERZIGE BRÜDER PFLEGEAKADEMIE Wien Ausbildung zum gehobenen Dienst in der allgemeinen Gesundheitsund

Mehr

Augenmodell. 1 Einleitung. 1.1 Der Sehvorgang. 1.2 Grundlagen zur optischen Abbildung. Versuchsvorbereitung:

Augenmodell. 1 Einleitung. 1.1 Der Sehvorgang. 1.2 Grundlagen zur optischen Abbildung. Versuchsvorbereitung: 1 Augenmodell Versuchsvorbereitung: Kenntnisse über geometrische Optik, (dünne) Linsen, Konstruktion von Strahlengängen mit Konkav- und Konvexlinsen, Abbildungsgleichung und Abbildungsmaßstab, Brechung,

Mehr

Optik. Grundlagen und Anwendungen. von Dietrich Kühlke. überarbeitet

Optik. Grundlagen und Anwendungen. von Dietrich Kühlke. überarbeitet Optik Grundlagen und Anwendungen von Dietrich Kühlke überarbeitet Optik Kühlke schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Harri Deutsch 2004 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de

Mehr

MODELOPTIC Best.- Nr. MD02973

MODELOPTIC Best.- Nr. MD02973 MODELOPTIC Best.- Nr. MD02973 1. Beschreibung Bei MODELOPTIC handelt es sich um eine optische Bank mit deren Hilfe Sie die Funktionsweise der folgenden 3 Geräte demonstrieren können: Mikroskop, Fernrohr,

Mehr

zur Informationsveranstaltung Master in Psychologie 31. Mai 2016

zur Informationsveranstaltung Master in Psychologie 31. Mai 2016 zur Informationsveranstaltung Master in Psychologie 31. Mai 2016 Institut für Psychologie Dr. Gabriele Peitz Überblick Masterstudiengang Psychologie Einführung Vorstellung der Studienschwerpunkte (LehrstuhlvertreterInnen)

Mehr

Arbeitsweisen der Physik

Arbeitsweisen der Physik Übersicht Karteikarten Klasse 7 - Arbeitsweisen - Beobachten - Beschreiben - Beschreiben von Gegenständen, Erscheinungen und Prozessen - Beschreiben des Aufbaus und Erklären der Wirkungsweise eines technischen

Mehr

2014/ Nr. 62 vom 5. August 2014

2014/ Nr. 62 vom 5. August 2014 2014/ Nr. 62 vom 5. August 2014 240. Druckfehlerberichtigung: Verordnung der Donau-Universität Krems über das Curriculum des Universitätslehrganges Psychotherapie (Master of Science) (Fakultät für Gesundheit

Mehr

Die Klinischen Praktika laufen: Erste Ergebnisse

Die Klinischen Praktika laufen: Erste Ergebnisse Die Klinischen Praktika laufen: Erste Ergebnisse Peter Moest Der Zentralverband der Augenoptiker regelt in seinen Arbeitsrichtlinien (5. Aufl. März 2o13) in der Präambel das Berufsbild des Optometristen:

Mehr

Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoffund Kautschuktechnik nach der Verordnung vom 1. Juni 2006

Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoffund Kautschuktechnik nach der Verordnung vom 1. Juni 2006 Informationen für die Praxis Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoffund Kautschuktechnik nach der Verordnung vom 1. Juni 2006 Stand: November 2007 Inhalt: 1. Allgemeines... 1 2. Zwischenprüfung.. 1 2.1

Mehr

Lehramtstudium Physik für Gymnasien. Modulhandbuch Sommersemester 2009

Lehramtstudium Physik für Gymnasien. Modulhandbuch Sommersemester 2009 Lehramtstudium Physik für Gymnasien Modulhandbuch Sommersemester 2009 Unvollständiger Entwurf, 25.01.2009 Fachsemester 2 SS 2009 Experimentalphysik 2 1 EPL-2 (Lehramt für Gymnasien) 2 Lehrveranstaltungen

Mehr

Fachstudienordnung für den Teilstudiengang Geschichte als Beifach an der Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald vom 29.

Fachstudienordnung für den Teilstudiengang Geschichte als Beifach an der Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald vom 29. Fachstudienordnung für den Teilstudiengang Geschichte als Beifach an der Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald vom 29. November 2001 Aufgrund von 2 Abs. 1 i.v.m. 9 Abs. 1 des Landeshochschulgesetzes

Mehr

Praktikum MI Mikroskop

Praktikum MI Mikroskop Praktikum MI Mikroskop Florian Jessen (Theorie) Hanno Rein (Auswertung) betreut durch Christoph von Cube 16. Januar 2004 1 Vorwort Da der Mensch mit seinen Augen nur Objekte bestimmter Größe wahrnehmen

Mehr

Ausbildungsrahmenplan für die innerbetriebliche Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten

Ausbildungsrahmenplan für die innerbetriebliche Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten Ausbildungsrahmenplan für die innerbetriebliche Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten gemäß Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt l Teil I Nr. 22 S. 1097 vom 5. Mai 2006 Die beziehen sich auf die

Mehr