ARCHITEKTURWETTBEWERB STUDENTENWOHNHEIM OBERMÜLLNERSTRASSE
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- Katrin Elizabeth Möller
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1 ARCHITEKTURWETTBEWERB STUDENTENWOHNHEIM OBERMÜLLNERSTRASSE WELS Freigabe der Unterlagen (Bauherr/Architektenkammer) : Architektenhearing : Abgabetermin : Sitzung des Preisgerichtes :
2 ÜBERSICHT A Allgemeiner Teil: A.0 Bauherr A.1 Abwickler A.2 Ansprechpartner A.3 Gegenstand des Wettbewerbes A.4 Art des Wettbewerbes A.5 Teilnahmeberechtigung A.6 Rechtsgrundlagen A.7 Termine A.8 Formale Bedingungen und Kennzeichnung A.9 Beurteilungskriterien A.10 Preise und Aufwandsentschädigungen A.11 Absichtserklärung, Beauftragung A.12 Preisgericht und Vorprüfung B Besonderer Teil: B.1 Umfang der Leistungen C Richtlinien für eine Entwurfserstellung: C.1 Grundlagen C.2 Konzept Studentenwohnheim C.3 Beschreibung des Grundstückes / Bauplatzes D Beilagen: D1 D2 D3 D4 D5 D6 Raumerfordernisprogramm Vorentwurfsdatenblatt Baukosten (Schätzkosten) Geometerplan Bestandsplan-Gebäude Bebauungsplan (BPL_116_D_1_3_Entwurf) 2
3 Unterlagen zur Vorentwurfserstellung Wettbewerbsordnung A.0 Bauherr: LAWOG Gemeinnützige Landeswohnungsgenossenschaft für OÖ, eingetr. Genossenschaft mbh, Garnisonstraße 22, 4021 Linz, Tel.: 0732/ , Fax: , A.1 Abwickler: LAWOG Gemeinnützige Landeswohnungsgenossenschaft für OÖ, eingetr. Genossenschaft mbh, Garnisonstraße 22, 4021 Linz, Tel.: 0732/ , Fax: , A.2 Ansprechpartner: DI Lischka Horst 0732/ A.3 Gegenstand des Wettbewerbes: Gegenstand ist die Errichtung eines Studentenwohnheimes für 100 Bewohnersamt Stellplätzen A.4 Art des Wettbewerbes: Nicht offener Architekturwettbewerb 154 (2) des BVergG mit anschließendem Verhandlungsverfahren gem. 30 (2) Z 6 (Wettbewerbssprache ist Deutsch). 3
4 A.5 Teilnahmeberechtigung: A.5.1 Allgemeine Bestimmungen: Teilnahmeberechtigt sind die 12 geladenen Architekten bzw. deren Architekturbüro. 1. BINDEUS architects ZT GmbH Arch. DI Daniel Bindeus & Team Waltherstraße 20, 4020 Linz 2. TEAM M Architekten ZT GmbH Eisenhandstraße 13-15, 4020 Linz 3. Landrichtinger Architekts DI Alois Landrichtinger Tabergerweg 16, 4040 Linz 4. amm architektin mautner markhof zt gmbh Wiener Straße 22, 4490 St. Florian 5. x architekten Arch. DI Bettina Brunner ZT KG Industriezeile 36/4, 4020 Linz 6. Arch. Jaksch ZT GesmbH Langwies 4, 4100 Ottensheim 7. Karrer Oehlinger Architekten ZT GmbH Blütenstr. 3, 4040 Linz 8. Architekt DI Georg Harant ZT GmbH Bahnhofstraße 24, 4600 Wels 9. Architekten Benesch/Stögmüller ZT GmbH Fischergasse 1 A, 4600 Wels 10. Dornstädter Architekten ZT GesmbH Bahnhofstraße 5, 4050 Traun 11. Architektinnen Schremmer-Jell ZT GmbH Ottensheimerstr. 58, 4040 Linz 12. Arch. DI Heimo Grusch Hangweg 1, 4921 Hohenzell office@bindeus.com office@team-m.at architekt@landrichtinger.eu office@mautnermarkhof.at linz@xarchitekten.at office@arch-jaksch.at architekten@karrer-oehlinger.at office@harant.at best@architects.at office@dornstaedter.at architekten@schrell.at office@grusch.at 4
5 Jeder Teilnehmer ist - gleichgültig, ob allein oder in Arbeitsgemeinschaft - nur einmal teilnahmeberechtigt. Eine mehrfache Teilnahme zieht den Ausschluss sämtlicher Projekte nach sich, an denen der Zuwiderhandelnde beteiligt ist. Bei Arbeitsgemeinschaften müssen alle Mitglieder die Teilnahmeberechtigung besitzen. Ein Mitglied der Arbeitsgemeinschaft ist im Verfasserkuvert als empfangsberechtigt auszuweisen. A 5.2 Mitarbeiter : Die Wettbewerbsteilnehmer dürfen sich eines oder mehrerer Mitarbeiter, d.s. Fachkräfte, die über keine aufrechte Befugnis eines Architekten oder Zivilingenieurs für Hochbau nach den Bestimmungen des Ziviltechnikergesetzes verfügen, bedienen. Diese Mitarbeiter dürfen vom Teilnehmer genannt werden und sind im Protokoll des Preisgerichtes und in den Verlautbarungen des Wettbewerbsergebnisses sowie bei der Ausstellung zu nennen. A.5.3 Ausschließungsgründe : Es gelten die Ausschließungsgründe gemäß 8 WOA, ferner gilt als Ausschließungsgrund die Nichteinhaltung der Termine und formalen Bedingungen gemäß Punkt A.8. A.6.1 Fragebeantwortung : Fragen sind in schriftlicher Form per an DI Lischka Horst technik@lawog.at zu richten. Im Betreff der Anfrage ist der Hinweis "STUDENTENWOHNHEIM OBER- MÜLLNERSTRASSE" anzuführen. Die Fragen werden, sofern sie termingerecht bis längstens 1 Woche vor dem Hearing einlangen, im Zuge des Hearings von der Jury beantwortet. A.6 Rechtsgrundlagen: Als Wettbewerbsgrundlage gilt diese Ausschreibung. Die Auslobungsbedingungen setzen sich zusammen aus der vorliegenden Wettbewerbsauslobung sowie in Ergänzung der Wettbewerbsordnung Architektur der Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsolenten (WOA), Stand , soweit diese nicht durch die vorliegende Wettbewerbsauslobung ergänzt oder abgeändert wird. Im Falle von Widersprüchen zwischen der Wettbewerbsauslobung und der WOA gehen die Bestimmungen der Wettbewerbsauslobung vor. Ferner gelten als Auslobungsbedingungen die im Verfahren vorgesehene Fragebeantwortung, soweit diese im Widerspruch zu obig genannten Bedingungen stehen, gehen Fragebeantwortungen den oben erwähnten Bestimmungen vor. Mit der Einreichung seiner Wettbewerbsarbeit nimmt jeder Teilnehmer alle in der Wettbewerbsauslobung enthaltenen Bestimmungen an und zur Kenntnis, dass das Preisgericht in allen Fach- und Ermessensfragen endgültig und unanfechtbar entscheidet. Gerichtsstand : Linz 5
6 A.7 Termine : A.7.1 Ein Hearing findet am , Uhr statt. Treffpunkt: Schülerwohnheim, Obermüllnerstrasse 11, 4600 Wels A.7.2 Die Wettbewerbsbeiträge sind bis , Uhr, anonym, bei folgender Adresse abzugeben: LAWOG Gemeinnützige Landeswohnungsgenossenschaft für OÖ eingetr. Genossenschaft mbh, Garnisonsstraße 22, 4021 Linz Bei persönlicher Übergabe ist vom Teilnehmer eine Empfangsbestätigung einzufordern. Achtung! Per Post, Botendienst o.ä. (zb EMS, Express, ) übermittelte Wettbewerbsarbeiten müssen bis spätestens zum oben angegebenen Termin eingelangt sein. Der Wettbewerbsteilnehmer hat eigenverantwortlich für diesen Umstand Sorge zu tragen. Diese Zusendungen sind ebenfalls anonymisiert (ohne Absenderangabe), nur mit der Kennziffer versehen, abzugeben. Ein nachträgliches Einlangen von Wettbewerbsbeiträgen oder Teilen hievon führt zum Ausschluss des Projektes. Elektronische Übermittlungen sind jedenfalls unzulässig. A.8 Formale Bedingungen und Kennzeichnung: Die Einreichung der Wettbewerbsarbeiten hat anonym zu erfolgen. Sämtliche Bestandteile der Wettbewerbsarbeit sind mit einer sechsstelligen Kennzahl zu bezeichnen und auf jedem Blatt und auf jedem Schriftstück rechts oben anzubringen. Alle Einzelstücke der Wettbewerbsarbeit sind mit der Aufschrift STUDEN- TENWOHNHEIM OBERMÜLLNERSTRASSE zu versehen. Der Wettbewerbsarbeit ist ein Verzeichnis aller eingereichten Unterlagen sowie ein undurchsichtiger verschlossener Briefumschlag beizuschließen, welcher außen die Kennzahl trägt und ein Blatt mit Name und Anschrift des Teilnehmers (Mitglied der Arbeitsgemeinschaft) unter Anführung der Mitarbeiter enthält. Bei Arbeitsgemeinschaften ist ein Mitglied als empfangsberechtigt auszuweisen. Der Briefumschlag ist mit der Kennzahl und der Aufschrift Verfasserblatt zu kennzeichnen. Das Verfasserblatt hat zusätzlich die Telefonnummer und die Kontonummer des Teilnehmers (Empfangsberechtigten) zu enthalten. Die Entwürfe sind doppelt verpackt einzusenden bzw. abzugeben. Die äußere Verpackung ist mit der Kennzahl und mit der Bezeichnung Architektenwettbewerb STUDENTENWOHNHEIM OBERMÜLL- NERSTRASSE zu versehen und auf der inneren Verpackung ist lediglich die Kennzahl anzubringen. 6
7 A.9 Beurteilungskriterien: Die zur Durchführung notwendigen Funktionsträger, wie Vorsitzender, Stellvertretender Vorsitzender, Schriftführer werden vorab durch Abstimmung gewählt. Die Begutachtung und Beurteilung der Wettbewerbsprojekte erfolgt seitens des Preisgerichtes unter Berücksichtigung folgender Beurteilungskriterien : Funktionalität - Die Bewältigung des Raumprogramms und der funktionalen Zusammenhänge - Bewältigung der unterschiedlichen Nutzungen und der Erschließung Wirtschaftlichkeit in der Herstellung und in den Folgekosten. - Erreichen von möglichst ökonomischen Errichtungs- und Nutzungskosten Städtebauliche und architektonische Lösung. - Gliederung und Gestaltung der Baukörper und Außenräume, - Berücksichtigung der Umgebung - Architektonische Qualität und das äußere Erscheinungsbild - Räumliche Gestaltung der Innenbereiche Das Preisgericht entscheidet grundsätzlich mit einfacher Mehrheit der anwesenden Stimmberechtigten, wobei Stimmenthaltungen dabei nicht berücksichtigt werden. Das Preisgericht ist beschlussfähig, wenn mindestens ¾ der stimmberechtigten Preisrichter anwesend sind. Das Preisgericht kann sich aber durch Beschluss dem Erfordernis einer qualifizierten Mehrheit und deren Umfang auferlegen. Bei Stimmgleichheit hat der Vorsitzende kein Dirimierungsrecht. 7
8 A.10 Preise und Aufwandsentschädigungen: Gesamtsumme excl. MWSt.: ,--. A.10.1.Der Betrag beträgt excl. MWSt ,-- und wird wie folgt aufgeteilt: Erster Preis: excl. MWSt. Zweiter Preis: excl. MWSt. Dritter Preis: excl. MWSt. Darüber hinaus erhalten die Verfasser der nächst gereihten 3 Projekte jeweils einen Unkostenbeitrag von (excl. MWSt.). Das Preisgericht behält sich das Recht vor, eine andere Aufteilung der Preise vorzunehmen, ohne dass dadurch der ausgesetzte Gesamtbetrag geändert wird. Vom Teilnehmer beigezogene Sonderfachleute, wie Haustechnikplaner, Statiker, Bauphysiker oder andere werden nicht automatisch übernommen. Deren Aufwendungen und Kosten werden nicht vergütet bzw. sind mit Preisen und Aufwandsentschädigungen abgegolten. Die Ausbezahlung der Preise und Aufwandsentschädigungen für Teilnehmer und Beteiligte erfolgt nach positivem Abschluss des Wettbewerbsverfahrens. A.11 Absichtserklärung, Beauftragung: Im Falle der Realisierung des Projektes beabsichtigt der Auslober den Verfasser des mit dem ersten Platz (Sieger) ausgezeichneten Projektes mit den weiteren Planungsleistungen zu beauftragen. Durch die Teilnahme am Wettbewerb entsteht kein Rechtsanspruch auf Beauftragung der genannten Planungsleistungen. Die Festlegung der Vertragsbedingungen für diese allfällige Beauftragung sowie das Honorar erfolgt im anschließenden Verhandlungsverfahren auf Basis des OÖ Gemeindevertrages. Vom Bauherrn aus sachlichen, funktionalen oder wirtschaftlichen Gründen verlangte Änderungen des im Wettbewerb eingereichten Projektes sowie Empfehlungen des Preisgerichtes sind in der weiteren Planung zu berücksichtigen. Der Teilnehmer und dessen allfällige Rechtsnachfolger sind verpflichtet, derartige Abweichungen von den Wettbewerbsarbeiten zu gestatten und umzusetzen. Der mit der Planung beauftragte Preisträger muss, unabhängig vom Ort seines tatsächlichen Kanzleisitzes, gewährleisten, dass er im Rahmen der Projektsabwicklung ohne zusätzlichen Kostenaufwand für den Bauherrn in einem für die reibungslose Projektabwicklung ausreichenden Maß vor Ort und auch zu entsprechenden Besprechungen in Linz/Wels verfügbar ist und auch über ausreichendes Personal vor Ort verfügt und hat dafür entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Projekte, für welche weder Preise oder Unkostenbeiträge bezahlt wurden, können zwei Monate nach Verfahrensabschluss nach vorheriger Terminvereinbarung abgeholt werden. 8
9 Anrechnung des Preisbetrages: Wird ein Preisträger mit der Durchführung der Planungsleistung zur Ausführung des gegenständlichen Bauvorhabens beauftragt, wird der als Preis zuerkannte Betrag auf das Honorar angerechnet. Es sei denn, dass der Vorentwurf aus Gründen, die der Auftragnehmer nicht zu vertreten hat, grundlegend verändert werden muss. Veröffentlichungen, geistiges Eigentum, Rückstellung von Unterlagen: Der Abwickler bzw. der Bauherr besitzt das Recht der Veröffentlichung der Wettbewerbsarbeiten, die jeweiligen Projektverfasser werden unter Nennung allfälliger Mitarbeiter dabei genannt. Dieses Recht steht auch jedem Wettbewerbsteilnehmer für seine Wettbewerbsarbeit zu. Das geistige Eigentum an den eingereichten Wettbewerbsunterlagen verbleibt in vollem Umfang den Wettbewerbsteilnehmern, worin auch das Recht anderweitiger Verwertung eingeschlossen ist. Das sachliche Eigentumsrecht an den eingereichten Wettbewerbsunterlagen geht durch die Bezahlung der Aufwandsentschädigung bzw. des Preisgeldes auf den Bauherrn über. Alle übrigen eingereichten Wettbewerbsunterlagen können von den Teilnehmern nach Abschluss des gesamten Verfahrens abgeholt werden. Der Ort der Übergabe wird allen Teilnehmern bekannt gegeben. Werden die Wettbewerbsbeiträge nicht innerhalb des angekündigten Zeitraumes abgeholt, gehen diese in das Eigentum des Bauherrn über. A.12 Preisgericht und Vorprüfung: Zusammensetzung des Preisgerichtes: Fachpreisrichter: Baudirektor Dipl. Ing. Karl Pany Arch. Dipl. Ing. Dietger Wissounig Architektenkammer Sachpreisrichter: Dir. a.d. Mag. Franz Röhrenbacher Dir. Frank Schneider Dir. Klaus Prammer Ersatz: Arch. Dipl. Ing. Josef Fink Architektenkammer Ersatz: GF Heinrich Wagner Prok. Ing. Johann Obermüller Prok. Ing. Karl Gstöttenmayr MSc Berater (ohne Stimmrecht): Alle Ersatzpreisrichter Vorprüfung: DI Lischka Horst Projektmanagement Technik LAWOG 9
10 B Besonderer Teil: B.1 Umfang der Leistungen: (Maßstäbe sind verbindlich einzuhalten)! Lageplan M 1:500 mit Darstellung der Gebäude, Grünanlagen, Plätze, Wege und Verkehrsflächen und Anbindungen. Grundrisse im M 1:200 für alle Geschosse mit Raumbezeichnungen, samt den Raumnummern lt. Raumprogramm, Flächenangaben und Hauptabmessungen sowie unterschiedlicher farbiger Darstellung der Bewohnereinheiten M 1:50 mit Einrichtung und Bemaßung. Ansichten im M 1:200, aus denen die architektonische Absicht klar erkennbar ist. Schnitte im M 1:200 im notwendigen Umfang zur Klarstellung des Entwurfes. Bestandsplan - Gebäude, der im Anhang befindliche Bestandsplan- Gebäude (digital) ist gemäß dem erstellten Entwurf zu vervollständigen Die beiliegenden Datenblätter für Nutzflächen, Bruttogeschoßflächen und umbauten Raum, sind in der Spalte geplant auszufüllen. Zum Nachweis der Flächen und Kubaturen sind entsprechend kotierte Berechnungspläne und eine nachvollziehbare Berechnungsaufstellung beizulegen. kurzgefasster Bericht zur Erläuterung der Entwurfsidee und Stellungnahme zur beabsichtigten Energiekennzahl. Material- und Farbkonzept. einfaches Baumassenmodell im M 1:500 mit Nordpfeil nicht transparent. (Eine Einsatzplatte wird im Zuge des Hearings ausgegeben) Kostenschätzung. Alle Pläne (max. 2 Stk. A0) und Unterlagen sind als Pausen gerollt bzw. in einem verschlossenen Kuvert mit Nummer gekennzeichnet anonym abzugeben! Ein getrenntes, verschlossenes, Erkennungskuvert ist als solches gekennzeichnet beizulegen. Seitens der Kammer wird ersucht, zusätzlich alle Pläne in einem pdf Format mittels CD oder USB- Stick abzugeben. Diese digitalen Unterlagen aller TeilnehmerInnen werden nach Beendigung des Wettbewerbes der zuständigen Kammer für Dokumentationszwecke zur Verfügung gestellt. Die Teilnehmer sind hiermit einverstanden, sofern nicht anders lautende schriftliche Erklärungen den Wettbewerbsarbeiten beigefügt werden. 10
11 C Richtlinien für eine Entwurfserstellung: C.1 Grundlagen: 1. Oberösterreichische Baugesetze und Verordnungen sowie einschlägige ÖNORMEN (z. B. B 1600, B 1601) 2. Raumerfordernisprogramm 3. Stadt Wels Bebauungsplan Entwurf 116/D.1.3 sämtliche geltenden Gesetze, Normen, Verordnungen, TRVB, etc. sind einzuhalten. C.2 Konzept Studentenwohnheim Zum bestehenden Schülerheim am Grundstück 120/1 soll im ausgewiesenen Baufenster (siehe Pkt.C.3 Beschreibung des Grundstückes/Bauplatzes) ein Studentenwohnheim für 100 Heimbewohner errichtet werden. Das Studentenwohnheim soll durch ein Verbindungsbauwerk, bestehend aus einem mindestens 2m breiten Gang, barrierefrei an das Schülerheim angebunden werden. Ein gleiches Fußbodenniveau im EG der beiden Heime ist daher notwendig, zumal eine Aufständerung des Studentenheimes samt Bodenabsenkung auch eine wirtschaftliche Lösung für tiefgaragenähnliche PKW-Stellplätze (ca. 40 Stk.) bieten würde. Für beide Bewohnerheime sind gemäß Bauordnung mindestens 78 Stellplätze sicherzustellen, 40 davon nicht an der Oberfläche! Die 100 Bewohner des Studentenheimes sollen teilweise in Einzelzimmern und teilweise in gekoppelten Wohneinheiten für drei Personen untergebracht werden. Die 52 Einzelzimmer, drei davon in barrierefreier Ausführung, sind jeweils mit einem eigenen Bad mit Dusche, WC und Waschbecken auszustatten. Ein kleiner Kochbereich (1,2m) bestehend aus einem 30/60 Ceranfeld, ein Standardkühlschrank und ein Kombinationsherd ist in jedem Einzelzimmer vorzusehen. Ein Bett (90x200cm), eine Arbeitsfläche (120x80cm) sowie ein Kleiderkasten (100x60cm) sind im Zimmer unterzubringen. Vorzugsweise können französische Fenster angedacht werden, Balkone sind bei den Einzelzimmern nicht erwünscht. Die 16 gekoppelten Wohneinheiten sind jeweils für drei Bewohner angedacht und bestehen aus einem Vor- bzw. Aufenthaltsbereich, einem Balkon sowie drei Zimmern. Im Aufenthaltsbereich der Wohneinheit ist neben einem Kochbereich (1,8m) ein Tisch für 4-6 Personen unterzubringen, der Balkon soll zumindest 3 Personen Platz bieten und über eine Mindesttiefe von 1,5m verfügen. Die drei Zimmer sind jeweils mit einer eigenen Nasseinheit auszustatten. Für die 100 Bewohner sind entsprechende Gemeinschaftsflächen im Ausmaß von 1m²/Bewohner aufgeteilt auf die Stockwerke unterzubringen. Weiters ist in jedem Stockwerk ein Raum im Ausmaß von ca. 3m² für Reinigungsutensilien vorzusehen. Allgemein sind neben den Verkehrsflächen noch ein Technikraum sowie ein barrierefreies WC für Besucher einzuplanen. 11
12 Durch die Anbindung an das bestehende Schülerheim, kann dessen vorhandene Infrastruktur mitgenutzt werden. Gleichzeitig dient der Lift und der Verbindungsgang des Studentenheimes für die künftige barrierefreie Erschließung des Schülerheimes. Die Baukosten (BAK) nach ÖNORM B betragen C.3 Beschreibung des Grundstückes / Bauplatzes: Das Grundstück, (Grundstücksnummer 120/1, der KG Untereisenfeld, EZ 486) umfasst m 2, und ist bereits mit einem Schülerwohnheim für ca. 217 Schüler bebaut. Als Bauplatz steht der in der nachfolgenden Skizze als Baufenster dargestellte Grundstücksteil im Ausmaß von ca. 1990m² zur Verfügung. Weiters kann die Baufläche Übergangszone für die Errichtung eines Verbindungsbauwerkes bebaut werden. Die Erschließung des Bauplatzes soll über die Knorrstraße erfolgen. D Beilagen: D1 Raumerfordernisprogramm D2 Vorentwurfsdatenblatt D3 Baukosten (Schätzkosten) D4 Geometerplan D5 Bestandsplan-Gebäude D6 Bebauungsplan (BPL_116_D_1_3_Entwurf) 12
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