AMC 3 Prüfungsvorbereitung DON T PANIC! Matthias Wunsch, MSc(WU) 22. Oktober AMC Verstehen und Bestehen

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1 AMC 3 Prüfungsvorbereitung DON T PANIC! Matthias Wunsch, MSc(WU) 22. Oktober 2015 AMC Verstehen und Bestehen

2 Inhaltsverzeichnis TEIL 1 INTEGRIERTES UNTERNEHMENSBUDGET 3 LEISTUNGSBUDGET 3 FINANZPLAN 9 INDIREKTER FINANZPLAN 11 DIREKTER FINANZPLAN 11 PLANBILANZ 15 TEIL 2 JAHRESABSCHLUSSANALYSE AUS EXTERNER SICHT KENNZAHLEN 17 GLIEDERUNG DER KENNZAHLEN 17 A) STRUKTURBILANZ 22 B) INVESTITIONSANALYSE 22 C) FINANZIERUNGSANALYSE 24 D) LIQUIDITÄTSANALYSE 25 E) ERFOLGSWIRTSCHAFTLICHE ANALYSE 29 TEIL 3 UNTERNEHMENSWERTERMITTLUNG 33 THEOREM VON PREINREICH/LÜCKE 33 WEIGHTED AVERAGE COST OF CAPITAL WACC 36 UNTERNEHMENSWERT 37 SHAREHOLDER VALUE ANSATZ 37 ECONOMIC VALUE ANSATZ 41 VERKNÜPFUNG VON ECONOMIC VALUE UND SHAREHOLDER ANSATZ 46

3 AMC 3 INTEGRIERTES UNTERNEHMENSBUDGET Teil 1 Integriertes Unternehmensbudget Das integrierte Unternehmensbudget besteht aus drei Teilen: Leistungsbudget (Plan-GuV): Geplante Erträge und Aufwände Finanzplan (Plan-Geldflussrechnung): Geplante Einzahlungen und Auszahlungen Planbilanz (Plan-Bewegungsbilanz): Geplante Veränderung der Unternehmensbilanz Leistungsbudget Im Leistungsbudget werden die geplanten Erträge und Aufwände der Planperiode erfasst. Gesamtkostenverfahren Umsatzkostenverfahren Umsatzerlöse Umsatzerlöse - Erlösschmälerungen - Erlösschmälerungen Nettoerlöse Nettoerlöse ± Bestandsveränderungen (zu variablen Herstellkosten) + aktivierte Eigenleistungen = Betriebsleistung - variable Kosten der geplanten produzierten Menge *) - variable Kosten der geplanten abgesetzten Menge *) = Deckungsbeitrag = Deckungsbeitrag *) Hinweis zu variablen Kosten: Unabhängig vom gewählten Verfahren gilt: = Deckungsbeitrag + sonstige betriebliche Erträge - Fixkosten = Betriebsergebnis + Erträge auf Finanzanlagevermögen und WP d. UV - Zinsen und ähnliche Aufwendungen = Finanzergebnis Summe aus Betriebsergebnis + Finanzergebnis = EGT (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) ± außerordentliches Ergebnis = Jahresüberschuss bzw. fehlbetrag vor Steuern - Steuern vom Einkommen und Ertrag = Jahresüberschuss bzw. fehlbetrag nach Steuern ± Rücklagenbewegungen ± Gewinn- bzw. Verlustvortrag = Bilanzgewinn bzw. -verlust Die variablen Verwaltungskosten beziehen sich grundsätzlich auf die produzierte Menge. Die variablen Vertriebskosten beziehen sich grundsätzlich auf die abgesetzte Menge. HINWEISE FÜR DAS LEISTUNGSBUDGET POSITION HINWEIS FORMEL Umsatzerlöse Immer netto! Produkt 1 x Menge von Produkt 1 + Produkt 2 x Menge von Produkt 2 Erlösschmälerungen Dabei handelt es sich vor allem um gewährte Rabatte. Bestandsveränderungen Diese sind der Lageraufbau (positiv +) bzw. der Lagerabbau (negativ -) der unfertigen und fertigen Erzeugnisse. WICHTIG: Das ist etwas anderes als der Lageraufbau bzw. Lagerabbau bei den Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen (Material)! BVÄ ist nie zahlungswirksam! Die Produkte werden zumeist mit den variablen Variable Herstellkosten pro Stück: var. Materialeinzelkosten + var. Materialgemeinkosten + var. Fertigungseinzelkosten + var. Fertigungsgemeinkosten = var. Herstellkosten 3

4 AMC 3 INTEGRIERTES UNTERNEHMENSBUDGET POSITION HINWEIS FORMEL Herstellkosten bewertet. BVÄ = var.hk x Lagerauf bzw. - abbau aktivierte Eigenleistungen Vom Unternehmen selbst erstelltes Anlagevermögen. Akt. EL nie zahlungswirksam. Sie neutralisieren die mit Herstellung verbundenen Aufwände im Jahr der Aktivierung. variable Kosten Alle variablen Kosten für die geforderte Menge: var. Materialeinzelkosten + var. Materialgemeinkosten + var. Fertigungseinzelkosten + var. Fertigungsgemeinkosten + var. Verwaltungskosten + var. Vertriebskosten Deckungsbeitrag Dient zum decken der Fixkosten. Unmittelbarer Zusammenhang mit Gewinn => 1 mehr Deckungsbeitrag = 1 mehr JÜ v. St. sonstige betriebliche Erträge Fixkosten Das sind typischerweise die Erträge aus dem Abgang von Anlagevermögen. Das ist die Differenz aus Verkaufserlös und Buchwert zum Zeitpunkt des Verkaufs. Falls der Restbuchwert größer als der Verkaufserlös ist, handelt es sich um einen Verlust aus Abgang von Anlagevermögen. Alle betrieblichen fixen Kosten, z.b. fixe Personalkosten, Abschreibungen, Zuweisungen zu Rückstellungen, sonstige fixe Kosten Verkaufserlös - Restbuchwert (Zeitpunkt d. Verkaufs) = Ertrag (bzw. Verlust) aus Abgang von AV Betriebsergebnis Finanzergebnis Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) außerordentliches Ergebnis Steuern vom Einkommen und Ertrag (KöSt) Jahresüberschuss (bzw. Jahresfehlbetrag) Rücklagenbewegungen Gewinnvortrag (bzw. Verlustvortrag) Bilanzgewinn Sonstiges: Hinweise zu den Abschreibungen: Für diese gilt die Halbjahresregel. Abschreibung beginnt mit Inbetriebnahme der Anlage. Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit Enthält alle Erträge und Aufwendungen aus Finanzierungstätigkeit und Finanzinvestitionen: Zinserträge, Erträge / Verluste aus dem Abgang von Finanzanlagevermögen und Wertpapiere des Umlaufvermögens, Abschreibungen auf FAV, Zinsen (meint die Fremdkapitalzinsen, lt. UGB Zinsen und ähnliche Aufwände ) Summe aus Betriebsergebnis und Finanzergebnis Summe aus außerordentlichen Erträgen und Aufwänden. Außerordentlich meint: außerhalb der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit. Z.B. Verkauf eines Teilbetriebs, Aufwände aus Katastrophenschaden Die von Kapitalgesellschaften (GmbH und AG) abzuführende Steuer auf Gewinne: Die Körperschaftssteuer. Derzeit in Österreich: 25% Wichtig: Da die Höhe der Körperschaftssteuer erst mit der Erstellung des Jahresabschlusses (üblicherweise am Beginn des Folgejahres) errechnet werden kann, sind unter dem Jahr bereits quartalsweise Vorauszahlungen auf die KöSt zu leisten. Das ist die wichtigste Gewinngröße. Sie ist der erwirtschaftete Zuwachs (Verminderung) des Eigenkapitals. Um diesen Betrag wird das Unternehmen reicher. Rücklagen sind Teil des Eigenkapitals. Eine Zuweisung zu Rücklagen (-) vermindert den Bilanzgewinn. Eine Auflösung von Rücklagen (+) erhöht den Bilanzgewinn. Der Teil des Bilanzgewinns des Vorjahres, der nicht als Dividende ausgeschüttet wurde bzw. der aus dem Vorjahr noch bestehende Verlust. Gewinn, aus dem eine Dividende ausgeschüttet werden kann. Deren Höhe wird auf der Hauptversammlung festgelegt. Genaue Berechnung: KöSt = (Jahresüberschuss vor Steuern + MWR) x KöSt-Satz In AMC 3 zumeist ohne MWR: KöSt = Jahresüberschuss vor Steuern x KöSt-Satz JÜ v. St. KöSt = JÜ Gewinnvortrag = Bilanzgewinn des Vorjahres ausgeschüttete Dividende 4

5 AMC 3 INTEGRIERTES UNTERNEHMENSBUDGET POSITION HINWEIS FORMEL Payout-Ratio Gibt die Höhe der geplanten Dividende in % des JÜ n. St an Dividende=JÜnSt x Payout-Ratio Thesaurierungssatz Gibt an, wieviel % vom Bilanzgewinn nicht als Dividende ausgeschüttet werden sollen. Beispiel 1a: Leistungsbudget Die Mobile Power AG produziert Solarstrom-Inselanlagen die eine autarke Stromversorgung in entlegenen Gebieten ermöglichen. Es werden zwei Arten dieser Anlagen produziert: Active Camper (AC) für den Einsatz auf naturnahen Campingplätzen und Deepwater Current (DC) für die Stromversorgung auf Booten und kleinen Segelschiffen. In der Planperiode 20 sind folgende Daten bekannt: Anlagentyp AC DC Plan-Verkaufspreis 760 EUR EUR Planabsatz Stk Stk. Planproduktion Stk Stk. Anfangsbestand 200 Stk. 50 Stk. Material 130 EUR 220 EUR Benötigte Zeit in der Fertigung 3 h 6 h Die Bewertung der Halb- und Fertigerzeugnisse erfolgt bei der Mobile Power AG im internen wie im externen Rechnungswesen zu variablen Standardherstellungskosten. Den Kosten stehen Aufwendungen in gleicher Höhe gegenüber. Der Plan-Betriebsabrechnungsbogen hat folgendes Aussehen (Beträge in EUR): Material Fertigung Verwaltung & Vertrieb Summe: Variable Gemeinkosten Personal (fix) Abschreibungen (fix) Sonstige Gemeinkosten (fix) Fremdkapitalzinsen (fix) Summe: Fixe Gemeinkosten Bezugsgröße Fertigungsmaterial Fertigungsstunden Herstellungskosten Für die Erstellung des Leistungsbudgets sind außerdem folgende Informationen bekannt: Um die geplante Absatzmenge von AC zu erreichen, wird bei 40% der abgesetzten Menge von AC ein durchschnittlicher Rabatt i.h.v. 10% gewährt. Im Dezember wird eine neue Testanlage für die gefertigten Produkte geliefert. Deren Inbetriebnahme findet allerdings erst im Jahr X2 statt. Die bisher genutzte Testanlage soll daher im November um EUR verkauft werden. Die Anschaffungskosten dieser Anlage betrugen EUR , ihr Abschreibungssatz beträgt 10%. Am X0 (=1.1.) beträgt der Buchwert der Anlage EUR Die Jahresabschreibungen der Anlage sind bereits im Plan-BAB enthalten. Es wird davon ausgegangen, dass die Mobile Power AG einen Rechtsstreit mit einem ehemaligen Lieferanten gewinnt. Die erwartete Schadenersatzzahlung i.h.v ist als außerordentlicher Ertrag zu erfassen. Der Körperschaftssteueraufwand wird vereinfachend mit 25% des Jahresüberschusses vor Steuern angenommen. Im Jahr sollen 60% des Bilanzgewinns des Jahres X0 ausgeschüttet werden. Die Planung soll außerdem die Bildung einer gesetzlichen Rücklage gemäß 229 (6) UGB berücksichtigen. (Siehe Eigenkapitalkonten in der Bilanz zum X0) Es wurde auf der Hauptversammlung eine Payout-Ratio in Höhe von 70% in Aussicht gestellt. Die Zuweisung zu den freien Gewinnrücklagen soll so gestaltet sein, dass der verbleibende Bilanzgewinn zur Gänze der geplanten Dividende entspricht (er in X2 zur Gänze ausgeschüttet werden wird). 5

6 AMC 3 INTEGRIERTES UNTERNEHMENSBUDGET Aktiva Bilanz zum X0 Passiva ANLAGEVERMÖGEN EIGENKAPITAL Immaterielle Vermögensgegenstände 0 Grundkapital Sachanlagen Gebundene Kapitalrücklagen Gewinnrücklagen UMLAUFVERMÖGEN Gesetzliche Gewinnrücklage Vorräte Freie Gewinnrücklage Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Bilanzgewinn Fertige Erzeugnisse Forderungen RÜCKSTELLUNGEN Forderungen aus L+L Rückstellungen für Abfertigungen Sonstige Forderungen 0 Rückstellungen für Jubiläumsgelder Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten sonstige Rückstellungen RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 0 VERBINDLICHKEITEN Verbindlichkeiten geg. Kreditinstituten Verbindlichkeiten aus L+L RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 0 Summe Summe Erstelle das Leistungsbudget für das Jahr nach dem Gesamt- und Umsatzkostenverfahren! Lösung: Umsatzerlöse: AC DC Summe Plan-Verkaufspreis 760 EUR EUR Planabsatz Stk Stk. Umsatz EUR EUR EUR Erlösschmälerungen: AC: x 40% x 10% = EUR Standardherstellungskosten: 1.) Bezugsgrößen für Zuschlagssätze bzw. Verrechnungssätze berechnen Bezugsgröße: Fertigungsmaterial: 130 EUR x Stk EUR x Stk = EUR Fertigungsstunden: 3 h x Stk + 6 h x Stk = h 2.) Zuschlagssätze bzw. Verrechnungssätze berechnen Allgemein: Variabler Zuschlagssatz und Verrechnungssatz = var. GK / Bezugsgröße Zuschlagssatz Material: / = 0,4 = 40% Verrechnungssatz Fertigung: / = 42 EUR/h 6

7 AMC 3 INTEGRIERTES UNTERNEHMENSBUDGET 3.) variable Standardherstellkosten berechnen Materialeinzelkosten (var.) 130,00 220,00 Materialgemeinkosten (var.) 52,00 88,00 = 40% der EK AC Fertigungseinzelkosten (var.) - - Fertigungsgemeinkosten (var.) 126,00 252,00 =Herstellkosten (var.) 308,00 560,00 Bestandsveränderungen: DC AC DC Summe Lagerabbau (-) bzw. Lageraufbau (+) -150 Stk. 100 Stk. variable Herstellkosten 308 EUR 560 EUR Bestandsveränderung EUR EUR EUR Sonstige betriebliche Erträge: Buchwert am EUR - AfA bis zum Verkauf (ganzes Jahr) EUR Buchwert zum Zeitpunkt des Verkaufs EUR Verkaufserlös EUR - Buchwertabgang EUR = Ertrag aus dem Abgang von Anlagevermögen EUR Gesetzliche Rücklage: Notwendige Höhe der gesetzl. RL (10% von GK) EUR Summe gebundene Kap.RL & gesetzl. RL EUR Fehlender Betrag EUR 5% von Jahresüberschuss (nach Steuern) EUR à Zuweisung zur gesetzlichen Rücklage EUR Zuweisung zur freien Gewinnrücklage: Payout-Ratio = 70% à Dividende X2 = Jahresüberschuss x 70% = x 70% = laut Angabe: Dividende X2 = Bilanzgewinn JÜ n. St. Zuw. gesetzl. RL Zuw. freie GRL + Gewinnvortrag = Bilanzgewinn Umformen zu: Zuw. freie GRL = JÜ n. St. Zuw. gesetzl. RL + Gewinnvortrag Bilanzgewinn Einsetzen: Zuw. freie GRL = Zuweisung zur freien Gewinnrücklage = EUR 7

8 AMC 3 INTEGRIERTES UNTERNEHMENSBUDGET Leistungsbudget bis Deckungsbeitrag: Gesamtkostenverfahren: Umsatzerlöse Erlösschmälerungen = Nettoerlöse Bestandsveränderungen aktivierte Eigenleistung - = Betriebsleistung variable Herstellkosten produzierte Menge = Deckungsbeitrag Umsatzkostenverfahren Umsatzerlöse Erlösschmälerungen = Nettoerlöse variable Herstellkosten abgesetzte Menge = Deckungsbeitrag Leistungsbudget ab Deckungsbeitrag: = Deckungsbeitrag sonstige betriebliche Erträge Fixkosten = Betriebsergebnis Zinsen (=Finanzergebnis) = EGT außerordentlicher Ertrag (=a.o. Ergebnis) = Jahresüberschuss vor Steuern KöSt (25% vom JÜ v. St.) = Jahresüberschuss nach Steuern Zuweisung zur gesetzlichen Rücklage Zuweisung zur freien Gewinnrücklage Gewinnvortrag = Bilanzgewinn

9 AMC 3 INTEGRIERTES UNTERNEHMENSBUDGET Finanzplan Im Finanzplan werden die geplanten Einzahlungen und Auszahlungen der Planperiode erfasst. Er kann nach der indirekten oder direkten Methode erstellt werden. Der gesamte Cashflow (=Veränderung des Finanzmittelbestands) wird in drei Bereiche unterteilt: ± Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit ± Cashflow aus der Investitionstätigkeit ± Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit Indirekter Finanzplan Direkter Finanzplan Jahresüberschuss nach Steuern + Umsatzeinzahlungen aus Planjahr (Nettoerlöse EB Ford.) + Abschreibungen von IAV, SAV, FAV und WP d. UV + Umsatzeinzahlungen aus Vorjahr (AB Ford.) - Zuschreibungen - Auszahlungen für Material Planjahr (Materialeinkauf EB LV) + Zuweisung zu / - Auflösung von langfristigen Rückstellungen - Auszahlungen für Material Vorjahr (AB LV) ± Erträge (-) / (+) Verluste aus dem Abgang von AV und WP d UV - Auszahlungen für variable Kosten (ohne Material) = Cashflow aus dem Ergebnis - Auszahlungen für fixe Kosten ± sonstige Einzahlungen (+) bzw. sonstige Auszahlungen (-), (ohne Investitions- oder Finanzierungscharakter) Zunahme (-) / Abnahme (+) von Vorräten + Einzahlungen aus Beteiligungs-, Zinsen- und Wertpapiererträgen Zunahme (-) / Abnahme (+) von Forderungen - Auszahlungen für Zinsen und ähnliche Aufwendungen Zunahme (-) / Abnahme (+) von aktiven Rechnungsabgrenzungen ± außerordentliche Einzahlungen (+) bzw. Auszahlungen (-) Abnahme (-) / Zunahme (+) von kurzfristigen Rückstellungen - Zahlungen für Ertragssteuern (Nachzahlung + Vorauszahlung) Abnahme (-) / Zunahme (+) von Verbindlichkeiten (ohne Finanzkredite) Abnahme (-) / Zunahme (+) von passiven Rechnungsabgrenzungen = Cashflow aus der Veränderung des Working Capital = Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit = Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit - Investitionen, d.h. alle Anschaffungen von IAV, SAV, FAV & WP d. UV + Einzahlungen aus dem Abgang von AV und WP d. UV - akt. Eigenleistungen - Auszahlungen für Zugänge zum AV und WP d. UV + Buchwert von abgegangenem AV und WP d UV ± Erträge (+) bzw. Verluste (-) aus dem Abgang von AV und WP d. UV = Cashflow aus der Investitionstätigkeit = Cashflow aus der Investitionstätigkeit ± Einzahlungen (+) bzw. Rückzahlungen (-) von Eigenkapital ± Einzahlungen (+) bzw. Rückzahlungen (-) von Eigenkapital - Auszahlungen (-) aus der Bedienung des Eigenkapitals, d.h. Dividenden - Auszahlungen (-) aus der Bedienung des Eigenkapitals, d.h. Dividenden ± Einzahlungen (+) bzw. Rückzahlungen (-) von Anleihend und Finanzkrediten ± Einzahlungen (+) bzw. Rückzahlungen (-) von Anleihen und Finanzkrediten = Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit = Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit ± Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit ± Cashflow aus der Investitionstätigkeit ± Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit = Veränderung des Finanzmittelbestands Anfangsbestand der liquiden Mittel (Kassa, Bank, ) ± Veränderung des Finanzmittelbestands = Endbestand der liquiden Mittel Legende: IAV Immaterielles Anlagevermögen, z.b. Software, Lizenzen, Patente, usw. SAV Sachanlagevermögen, z.b. Grundstücke, Gebäude, Maschinen usw. FAV Finanzanlagevermögen, z.b. Wertpapiere des AV, Beteiligungen usw. WP d UV Wertpapiere des Umlaufvermögens 9

10 AMC 3 INTEGRIERTES UNTERNEHMENSBUDGET HINWEISE FÜR FINANZPLAN POSITION HINWEIS FORMEL Forderungen und Verbindlichkeiten Endbestand an Forderungen aus L+L Endbestand an Verbindlichkeiten aus L+L KöSt Materialverbrauch Materialeinkauf Auszahlungen f. Material Cashflow aus der Investitionstätigkeit indirekte vs. direkte Methode Diese stehen in der Bilanz: Forderungen auf Aktivseite, Verbindlichkeiten auf Passivseite Ford. & Verb. aus L+L sind immer brutto! Kunde A kauft im Jänner, zahlt die Forderung im Februar, Kunde B kauft im Februar, zahlt im März, usw. (Debitoren-)Umschlagshäufigkeit: Wie oft die Forderungen während des Jahrs erneuert werden. (Debitoren-)Umschlagsdauer: Wie lange die Forderungen durchschnittlich bestehen. Endbestand der Forderungen: Am Jahresende noch offene Forderungen. Wir kaufen im Jänner auf Ziel, zahlen die Verbindlichkeit im Februar, kaufen im Februar auf Ziel, zahlen im März, usw. (Kreditoren-)Umschlagshäufigkeit: Wie oft die Verbindlichkeiten während des Jahres erneuert werden. (Kreditoren-)Umschlagsdauer: Wie lange die Verbindlichkeiten durchschnittlich bestehen. Endbestand der Verbindlichkeiten: Am Jahresende noch offene Verbindlichkeiten. Da die Höhe der Körperschaftssteuer erst mit der Erstellung des Jahresabschlusses berechnet werden kann, sind unter dem Jahr bereits quartalsweise Vorauszahlungen auf die KöSt zu leisten. Vorauszahlungen niedriger als tatsächlicher Steueraufwand à Bildung einer Rückstellung in Höhe des fehlenden Betrags Vorauszahlungen höher als tatsächlicher Steueraufwand à Bildung einer Forderung gegenüber Finanzamt in Höhe des zu viel vorausbezahlten Betrags Ein Unterschied aus Materialverbrauch und Materialeinkauf führt zu einem Lagerabbau bzw. -aufbau Nicht alles eingekaufte Material wird auch bezahlt. Der EB an Verb. aus L+L ist der Betrag, der nicht bezahlt wird. Zusätzlich ist noch der AB an Verb. aus L+L zu bezahlen. Obwohl die Schemata anders aussehen, erfolgt die Berechnung praktisch gleich. Der Grund dafür: 360 Umschlagshäufigkeit = Umschlagsdauer Zielerlöse zzgl. USt EB 89:; = Umschlagshäufigkeit 360 Umschlagshäufigkeit = Umschlagsdauer Zieleinkäufe zzgl. USt EB BC:D = Umschlagshäufigkeit SteuerRst = KöSt HIJK LM Vorauszahlungen Forderung FA = Vorauszahlungen KöSt HIJK LM Materialverbrauch + Lageraufbau / - Lagerabbau =Materialeinkauf - EB an LV aus L+L =Auszahlungen für Material Planjahr + Auszahlungen für Materialeinkauf des Vorjahres (= Anfangsbestand an LV aus L+L) Investitionen + akt. Eigenleistungen = Auszahlungen für Zugänge zum AV und WP d. UV Verbindlichkeiten & Cashflow aus der Investitionstätigkeit Einzahlung aus Erhöhung des Eigenkapitals Dividende Buchwert von abgegangenem AV und WP d UV + Erträge bzw. - Verluste aus dem Abgang von AV und WP d. UV = Einzahlungen aus dem Abgang von AV und WP d. UV Wird eine Investition im Jahr der Anschaffung nicht vollständig bezahlt, so wird dies nicht als Anstieg der LV im CF a.d. Veränderung des WC berücksichtigt! Stattdessen verringert sich die Auszahlung im CF a.d. Investitionstätigkeit um die Verbindlichkeit. Wenn eine Kapitalerhöhung (=Ausgabe neuer Aktien) durchgeführt wird. ACHTUNG: Die Dividende wird immer ein Jahr im Nachhinein ausgeschüttet. Im Jahr wird die Dividende für das Jahr X0 ausbezahlt. 10

11 AMC 3 INTEGRIERTES UNTERNEHMENSBUDGET INDIREKTER FINANZPLAN Der indirekte Finanzplan geht vom Ergebnis des Leistungsbudgets (Jahresüberschuss nach Steuern) aus, da viele der darin enthaltenen Erträge und Aufwände auch zu Zahlungen führten. Zur Berechnung des Cashflows a.d. laufenden Geschäftstätigkeit werden daher zunächst die nicht zahlungswirksamen Aufwände und Erträge korrigiert. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit und der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit werden direkt ermittelt, d.h. Auszahlungen und Einzahlungen werden summiert. DIREKTER FINANZPLAN Die beste Vorgangsweise für die Erstellung des direkten Finanzplans ist es, von einem vorhandenen Leistungsbudget auszugehen und die entsprechenden Zahlungen in den Finanzplan einzutragen. HINWEISE FÜR DIE ERSTELLUNG DES DIREKTEN FINANZPLANS AUF BASIS DES LEISTUNGSBUDGETS LEISTUNGSBUDGET WEG ZU ENTSPRECHENDER ZAHLUNG FINANZPLAN Umsatzerlöse variable Kosten für Material Die Umsatzerlöse des Planjahres werden großteils bezahlt. Nur der EB an Forderungen wird nicht im Planjahr beglichen. Daher: Umsatzeinzahlungen = Nettoerlöse EB Forderungen Zusätzlich werden im Planjahr die am Beginn des Jahres bestehenden Forderungen als Zahlung eingehen. Daher: Umsatzeinzahlungen (aus Vorjahr) = AB Forderungen Siehe oben. Materialverbrauch + Lageraufbau / - Lagerabbau =Materialeinkauf - EB an LV aus L+L =Auszahlungen für Material im Planjahr Umsatzeinzahlungen Auszahlungen für für Material variable Kosten (ohne Material) sonstige betriebliche Erträge Fixkosten Finanzergebnis Zusätzlich werden im Planjahr die am Beginn des Jahres bestehenden Verbindlichkeiten zu zahlen sein. Daher: + Auszahlungen für Material (aus Vorjahr) = AB Verbindlichkeiten Normalerweise vollständig zahlungswirksam. Werden als Auszahlung übernommen. Werden übernommen, wenn zahlungswirksam. Nicht zahlungswirksam: Zuschreibungen, Auflösung von RSt zahlungswirksamer Teil wird übernommen Nicht zahlungswirksam: Abschreibungen, Bildung von RSt, Bildung / Auflösung von Rechnungsabgrenzungen entsprechende Zahlungen werden übernommen z.b. Einzahlungen und Auszahlungen für Zinsen, Zahlungen von Erträgen aus FAV und WP d. UV, Erträge aus Beteiligungen nicht zahlungswirksam: Abschreibungen von FAV und WP d. UV Auszahlungen für variable Kosten Einzahlungen aus sonstigen betrieblichen Erträgen Auszahlungen für Fixkosten Einzahlungen und Auszahlungen von Zinsen, usw. a.o. Ergebnis übernehmen, wenn zahlungswirksam Ein- bzw. Auszahlungen aus a.o. Ergebnis KöSt Die Zahlungen bestehen aus zwei Teilen: Auszahlungen für KöSt Die Vorauszahlungen des Planjahres Wenn o Steuerrückstellung aus Vorjahr: Nachzahlung i.h. der RSt o Forderung FA aus Vorjahr: Einzahlung i.h.d. Forderung Theorie Hinweis Bei Theoriefragen zum Finanzplan immer an das Schema des direkten Finanzplans denken, dass verhindert Missverständnisse. 11

12 AMC 3 INTEGRIERTES UNTERNEHMENSBUDGET Beispiel 1b: Finanzplan nach direkter und indirekter Methode Folgende Daten für die Erstellung des Finanzplans sind bekannt: Sämtliche Umsätze erfolgen auf Ziel. Von den Umsätzen werden 75% im Ausland erzielt. Die Inlandsumsätze unterliegen einer 20%-igen Umsatzsteuer. Der Endbestand der Forderungen aus L+L soll einer Umschlagshäufigkeit von 12 entsprechen. Der Rohstoffeinkauf soll so hoch gewählt werden, dass das Lager an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen um EUR verringert wird. Rohstoffeinkäufe erfolgen zur Gänze auf Ziel. Sie unterliegen vollständig der Vorsteuer i.h.v 20%. Der Endbestand an Lieferverbindlichkeiten soll einer Umschlagsdauer von 24 Tagen entsprechen. Alle variablen Kosten außer den Materialkosten sind in Jahr zahlungswirksam. In den Fixkosten ist eine Zuweisung zur Abfertigungsrückstellung in Höhe von enthalten (nicht zahlungswirksam). Der Endbestand (am ) der Jubiläumsgeldrückstellung soll EUR betragen. Die in der Bilanz ausgewiesenen sonstigen Rückstellungen entsprechen der KöSt-Rückstellung und werden in bestimmungsgemäß verwendet werden. Im Jahr werden KöSt-Vorauszahlungen i.h.v EUR zu leisten sein. Die Höhe der aktiven und Passiven RAP bleibt im Jahr unverändert bei 0. Die neue Testanlage (Kauf im Dezember, Inbetriebnahme in X2) wird EUR kosten. Der Betrag wird zur Gänze im Jahr bezahlt. Im Jahr wird bestehendes Darlehen i.h.v EUR zurückgezahlt. Zur teilweisen Finanzierung der Anschaffung der neuen Testanlage wird ein neues Darlehen i.h.v EUR aufgenommen. (Die Zinsen für die Darlehen wurden bereits im Plan-BAB berücksichtigt.) Im Jahr sollen 60% des Bilanzgewinns des Jahres X0 ausgeschüttet werden. Erstelle den Finanzplan nach der direkten und indirekten Methode! Lösung: Endbestand an Forderungen: Zielerlöse Inland zzgl. USt + Zielerlöse Ausland Umschlagshäufigkeit Endbestand an Verbindlichkeiten: = EUR x 0,25 x 1, EUR x 0,75 12 Fertigungsmaterial (Verbrauch): 130 EUR x Stk EUR x Stk = o Lagerabbau EUR Fertigungsmaterial (Einkauf): EUR EUR = EUR o Umschlagshäufigkeit: 360/24 = 15 o Endbestand an Verbindlichkeiten: ( EUR x 1,2) / 15 = EUR Fertigungsmaterial (Auszahlungen): Einkauf EB Verb. = Steuerrückstellung: Anfangsbestand: EUR Tatsächliche KöSt (laut Leistungsbudget): EUR KöSt Vorauszahlungen (laut Angabe): EUR Notwendige KöSt Rückstellung (für Nachzahlung in X2): EUR = EUR 12

13 AMC 3 INTEGRIERTES UNTERNEHMENSBUDGET Direkter Finanzplan: Hinweis: Umsatzeinzahlungen (aus Umsätzen ) Nettoerlöse EB Forderungen L+L Umsatzeinzahlungen (aus Umsätzen X0) AB Forderungen L+L (laut Bilanz) Auszahlungen für Fertigungsmaterial auf Jahr Materialeinkauf EB LV Auszahlungen für Fertigungsmaterial aus Jahr X0 (AB LV L+L) AB LV Auszahlungen für übrige variable Kosten Variable Kosten Materialkosten Auszahlungen für Fixkosten Fixkosten (ohne AfA & Zuw. RSt) Auszahlungen für Zinsen Einzahlungen aus a.o. Ergebnis Auszahlungen für KöSt: Nachzahlung [=Köst Rst] Auszahlungen für KöSt: Vorauszahlungen Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit Einzahlungen aus Anlagenverkauf (Verkauf der alten Testanlage) Auszahlungen für Investition (neue Testanlage) Cashflow aus der Investitionstätigkeit Rückzahlung Darlehen Aufnahme Darlehen Auszahlung Dividende für X Cashflow aus der Finanzierungsstätigkeit Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit Cashflow aus der Investitionstätigkeit Cashflow aus der Finanzierungsstätigkeit Veränderung des Finanzmittelbestands

14 AMC 3 INTEGRIERTES UNTERNEHMENSBUDGET Indirekter Finanzplan Jahresüberschuss nach Steuern (laut Leistungsbudget) Abschreibungen Zuschreibungen - + Zuweisung zu Abfertigungsrückstellung Zuweisung zu Jubiläumsgeldrückstellung Erträge aus dem Abgang von AV und WP. d. UV Cashflow aus dem Ergebnis Abnahme der Vorräte an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen Zunahme der Vorräte an fertigen Erzeugnissen (= BVÄ) Zunahme der Forderungen aus L+L Abnahme / - Zunahme der sonstigen Forderungen - + Abnahme / - Zunahme der aktiven RAP - + Zunahme der sonstigen Rückstellungen (KöSt RSt) Abnahme der Verbindlichkeiten aus L+L Abnahme / + Zunahme der passiven RAP - Cashflow aus der Veränderung des Working Capital Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit Investition in AV (neue Testanlage) Erträge aus dem Abgang von AV Buchwert abgegangener Anlagen Cashflow aus der Investitionstätigkeit Rückzahlung Darlehen Aufnahme Darlehen Auszahlung Dividende für X Cashflow aus der Finanzierungsstätigkeit Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit Cashflow aus der Investitionstätigkeit Cashflow aus der Finanzierungsstätigkeit Veränderung des Finanzmittelbestands

15 AMC 3 INTEGRIERTES UNTERNEHMENSBUDGET Planbilanz Die Planbilanz zeigt die Veränderung der Bilanz von Anfang zum Ende des Planjahres. Es werden die Mittelverwendungen auf der Aktiv- und Passivseite dargestellt. Eine Mittelverwendung auf der Aktivseite führt zu einer Erhöhung des Bilanzpostens, z.b. wenn Geld/Kapital in eine Sachanlage investiert wird. Eine Mittelherkunft auf der Aktivseite führt zu einer Verminderung des Bilanzpostens, z.b. wenn Forderungen reduziert werden, bedeutet das eine Herkunft von Mitteln (Geld), da die Kunden die Forderung zahlen. Der Posten Forderung L+L reduziert sich. Eine Mittelverwendung auf der Passivseite führt zu einer Verminderung des Bilanzpostens, z.b. wenn Geld verwendet wird, um einen Kredit zurückzuzahlen. Eine Mittelherkunft auf der Passivseite führt zu einer Erhöhung des Bilanzpostens, z.b. wenn Verbindlichkeiten aus L+L erhöht werden, bedeutet das eine Herkunft von Mitteln (Geld), da die eigenen Schulden steigen (man das Geld noch hat!). POSITION Anlagevermögen Kassa / Bank Grundkapital Kapitalrücklagen MH bei Gewinnrücklagen und Bilanzgewinn Bilanzgewinn HINWEISE FÜR DIE PLANBILANZ HINWEIS MV: Investitionen MH: -) Abschreibungen -) Buchwertabgang Hier geht der gesamte Cashflow ein. Wenn Cashflow positiv ist (MV) steigt Kassa. Wenn Cashflow negativ ist (MH), sinkt Kassa. Steigt bei Kapitalerhöhung (=Ausgabe neuer Aktien) Zählen zur Außenfinanzierung. -) Steigen um Agio bei Kapitalerhöhung (Aktien werden über Nennwert ausgegeben, Agio ist Differenz zwischen Nennwert und Ausgabewert) -) Steigen, wenn Eigentümer Kapital in Unternehmen einlegen. Die gesamte MH bei Gewinnrücklagen und Bilanzgewinn entspricht dem JÜ n. Steuern. Der Betrag, um den das Unternehmen am Ende des Planjahres reicher ist. MV: Die im Planjahr auszuschüttende Dividende (aus dem Vorjahresgewinn) MH: Der Teil des JÜ n. St., der nicht den Gewinnrücklagen zugeführt wird. Beispiel 1c: Planbilanz Erstelle die Planbilanz für das Jahr! Planbilanz Aktiva 1.1. MV (+) MH (-) ANLAGEVERMÖGEN Immaterielle Vermögensgegenstände 0 0 Sachanlagen UMLAUFVERMÖGEN Vorräte Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Fertige Erzeugnisse Forderungen Forderungen aus L+L Sonstige Forderungen 0 0 Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 0 0 Summe

16 AMC 3 INTEGRIERTES UNTERNEHMENSBUDGET Passiva 1.1. MV (-) MH (+) EIGENKAPITAL Grundkapital Gebundene Kapitalrücklagen Gewinnrücklagen Gesetzliche Gewinnrücklage Freie Gewinnrücklage Bilanzgewinn RÜCKSTELLUNGEN Rückstellungen für Abfertigungen Rückstellungen für Jubiläumsgelder sonstige Rückstellungen VERBINDLICHKEITEN Verbindlichkeiten geg. Kreditinstituten Verbindlichkeiten aus L+L RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 0 0 Summe

17 AMC 3 JAHRESABSCHLUSSANALYSE AUS EXTERNER SICHT Teil 2 Jahresabschlussanalyse aus externer Sicht Kennzahlen Gliederung der Kennzahlen Finanzwirtschaftliche Analyse o Investitionsanalyse o Finanzierungsanalyse o Liquiditätsanalyse Erfolgswirtschaftliche Analyse POSITION Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten Dividende Aufteilung der unversteuerten Rücklagen Bilanz HINWEISE FÜR DIE JAHRESABSCHLUSSANALYSE HINWEIS Grundstücke nicht abnutzbar, Bauten schon! Es handelt sich um einen gemischten Posten Aus der Differenz von Bilanzgewinn und nächstjährigem Gewinnvortrag kann man die ausgeschüttete Dividende berechnen. z.b.: Dividende in beträgt 9 (BG X0 -Gewinnvortrag =12,0-3,0) X0 IV. Bilanzgewinn 18,9 12,0 davon Gewinnvortrag 3,0 5,0 87,5% zu Eigenkapital, 12,5% zu langfristigen Fremdkapital Eigenkapital grundsätzlich langfristig! Bilanzgewinn: auszuschüttender Teil (= Dividende) zählt zu kurzfristigem FK davon Gewinnvortrag: Hinweis auf Dividende (siehe oben) Unversteuerte Rücklagen: 87,5 % zu Eigenkapital, 12,5% zu langfristigem Fremdkapital: diese 12,5% sind langfristig aber unverzinslich! Rückstellungen 1. Rückstellungen für Abfertigungen: langfristig, verzinslich 2. Rückstellungen für Pensionen: langfristig, verzinslich 3. Steuerrückstellungen: kurzfristig, unverzinslich 4. Sonstige Rückstellungen: grundsätzlich kurzfristig und unverzinslich, Ausnahme: Jubiläumsgeldrückstellung Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten: grundsätzlich langfristig, immer verzinslich 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen: kurzfristig, unverzinslich 3. Sonstige Verbindlichkeiten: kurzfristig, unverzinslich Rechnungsabgrenzungsposten: kurzfristig, unverzinslich 17

18 AMC 3 JAHRESABSCHLUSSANALYSE AUS EXTERNER SICHT Beispiel 2: Jahresabschlussanalyse Gegeben ist folgender Auszug aus dem Jahresabschluss einer AG: Aktiva (in Mio. EUR) X0 A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Gewerbliche Schutzrechte 6,4 3,0 2. Firmenwert 3,4 2,4 II. Sachanlagen 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten 115,2 104,2 2. Technische Anlagen und Maschinen 124,9 123,0 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 41,7 38,9 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 13,3 13,2 III. Finanzanlagevermögen 1. Beteiligungen 18,0 18,0 2. Wertpapiere des Anlagevermögens 6,9 6,2 329,8 308,9 B. Umlaufvermögen I. Vorräte 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 55,2 51,0 2. Unfertige Erzeugnisse 34,0 29,9 3. Fertige Erzeugnisse und Waren 43,0 41,5 4. Geleistete Anzahlungen 0,3 1,4 II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 75,0 73,2 2. Sonstige Forderungen 9,8 16,7 III. Wertpapiere des Umlaufvermögens 9,5 4,5 IV. Kassenbestand, Schecks, Guthaben bei Kreditinstituten 16,3 10,0 243,1 228,2 C. Rechnungsabgrenzungsposten 1,2 1,6 Bilanzsumme 574,1 538,7 18

19 AMC 3 JAHRESABSCHLUSSANALYSE AUS EXTERNER SICHT Passiva (in Mio. EUR) X0 A. Eigenkapital I. Grundkapital 90,0 90,0 II. Kapitalrücklagen Gebundene Kapitalrücklagen 12,3 12,3 III. Gewinnrücklagen Freie Rücklage 38,0 33,0 IV. Bilanzgewinn 18,9 12,0 davon Gewinnvortrag 3,0 5,0 159,2 147,3 B. Unversteuerte Rücklagen 1. Bewertungsreserve gem. 12 EStG ,0 7,0 7,0 7,0 C. Rückstellungen 1. Rückstellungen für Abfertigungen 41,2 39,0 2. Rückstellungen für Pensionen 4,5 4,2 3. Steuerrückstellungen 3,0 2,6 4. Sonstige Rückstellungen 21,5 23,3 70,2 69,1 D. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 245,3 220,0 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 62,8 59,3 3. Sonstige Verbindlichkeiten 27,3 34,2 davon aus Steuern 3,5 2,9 davon im Rahmen der sozialen Sicherheit 5,7 8,4 335,4 313,5 E. Rechnungsabgrenzungsposten 2,3 1,8 2,3 1,8 Bilanzsumme 574,1 538,7 19

20 AMC 3 JAHRESABSCHLUSSANALYSE AUS EXTERNER SICHT Gewinn- und Verlustrechnung für 20 (in Mio. EUR) X0 1. Umsatzerlöse 998,2 960,7 2. Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen 3,2-4,1 3. Andere aktivierte Eigenleistungen 1,2 0,8 4. Sonstige betriebliche Erträge a) Erträge aus dem Abgang von Sachanlagevermögen 1,2 0,9 b) Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 1,5 1,2 c) Übrige sonstige betriebliche Erträge 7,1 5,9 5. Materialaufwand und Aufwendungen für bezogene Herstellungsleistungen a) Materialaufwand -492,8-484,3 b) Aufwendungen für bezogene Leistungen -5,4-3,1 6. Personalaufwand a) Löhne -98,7-96,2 b) Gehälter -76,5-73,9 c) Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -4,1-4,0 d) Aufwendungen für Altersversorgung -3,5-3,4 e) Aufwendung für gesetzlich vorgeschriebene Angaben und -57,4-55,1 Pflichtbeiträge f) Sonstige Sozialaufwendungen -7,7-6,8 7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen -45,2-42,3 8. Sonstige betriebliche Aufwendungen a) Steuern -0,5-0,6 b) Übrige sonstige betriebliche Aufwendungen -188,7-176,2 9. Zwischensumme aus Z. 1-8 (Betriebsergebnis) 31,9 19,5 10. Erträge aus Beteiligungen 2,0 1,5 11. Erträge aus anderen Wertpapieren 0,3 0,4 12. Sonstige Zinsen und Erträge 0,9 0,8 13. Aufwendungen aus Finanzanlagen und aus Wertpapieren des Umlaufvermögens -1,0 0,0 14. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -12,4-10,2 15. Zwischensumme aus Z (Finanzergebnis) -10,2-7,5 16. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 21,7 12,0 17. Außerordentliche Erträge 7,3 0,0 18. Außerordentliche Aufwendungen 0,0-3,4 19. Außerordentliches Ergebnis 7,3-3,4 20. Steuern vom Einkommen und Ertrag -8,1-0,5 21. Jahresüberschuss 20,9 8,1 22. Auflösung unversteuerter Rücklagen 0,0 0,0 23. Zuweisung zu den Gewinnrücklagen -5,0-1,1 24. Gewinnvortrag 3,0 5,0 25. Bilanzgewinn 18,9 12,0 20

21 AMC 3 JAHRESABSCHLUSSANALYSE AUS EXTERNER SICHT Anlagespiegel I. Immaterielle Vermögensgegenstände AK/HK Zugänge Abgänge AK/HK kum. Abschr. Umbuchung en Buchwert Buchwert Abschr X X0 1. Gewerbliche Schutzrechte 3,0 3,4 0,0 0,0 6,4 0,0 6,4 3,0 0,0 0,0 2. Firmenwert 4,0 1,6 0,0 0,0 5,6 2,2 3,4 2,4 0,6 0,0 Zuschr. 7,0 5,0 0,0 0,0 12,0 2,2 9,8 5,4 0,6 0,0 II. Sachanlagen 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten 2. Technische Anlagen und Maschinen 3. Andere Anlagen, Betriebsund Geschäftsausstattung 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 256,0 22,3 0,0 0,0 278,3 163,1 115,2 104,2 8,4 0,0 198,0 23,5-7,2 5,4 234,1 109,2 124,9 123,0 27,4 3,0 64,0 13,9-2,8 2,1 82,8 41,1 41,7 38,9 8,8 0,0 13,2 7,6 0,0-7,5 13,3 0,0 13,3 13,2 0,0 0,0 531,2 67,3-10,0 0,0 608,5 313,4 295,1 279,3 44,6 3,0 III. Finanzanlagevermögen 1. Beteiligungen 18,0 0,0 0,0 0,0 18,0 0,0 18,0 18,0 0,0 0,0 2. Wertpapiere des Anlagevermögens 4,2 2,1-0,6 0,0 6,9 0,0 6,9 6,2 1,0 0,0 22,2 2,1-0,6 0,0 24,9 0,0 24,9 24,2 1,0 0,0 Summe 560,4 74,4-10,6 0,0 645,4 315,6 329,8 308,9 46,2 3,0 Angaben zur Bilanz: Die unter Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten enthaltenen Grundstücke haben einen Buchwert von 90 Mio. EUR in (BW Y0: 90 Mio. EUR). Alle Forderungen haben eine Restlaufzeit unter einem Jahr. Die Forderungen aus L+L enthalten in eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von 2,2 Mio. EUR (X0: 2,6 Mio. EUR). Sonstige Rückstellungen: X0 Nicht konsumierte Urlaube 8,7 8,4 Gewährleistungen 2,1 2,4 Jubiläumsgelder 4,1 3,8 Übrige sonstige Rückstellungen 6,6 8,7 Summe 21,5 23,3 Verbindlichkeiten: Gesamt Restlaufzeit bis 1 Jahr Restlaufzeit über 1 Jahr X X X0 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 245,3 220,0 11,2 8,7 234,1 211,3 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 62,8 59,3 62,8 59,3 0,0 0,0 Sonstige Verbindlichkeiten 27,3 34,2 27,3 34,2 0,0 0,0 Summe 335,4 313,5 101,3 102,2 234,1 211,3 21

22 AMC 3 JAHRESABSCHLUSSANALYSE AUS EXTERNER SICHT Angaben zur GuV: Die Umsätze im Inland unterliegen 20% USt. Umsätze in und X0 (in Mio. EUR): X0 Inland 320,0 287,3 Restliche EU 678,2 673,4 Summe 998,2 960,7 Zinsen die sich aus der Zuführung zu Abfertigungs-, Pensions- und Jubiläumsgeldrückstellungen ergeben sind unter Zinsen und ähnliche Aufwendungen ausgewiesen. Zudem ist bekannt, dass der gesamte Bilanzgewinn von ausgeschüttet werden soll. a) Strukturbilanz Bereinigtes Eigenkapital = Eigenkapital Dividende + 87,5% d. unversteuerten Rücklagen Aktiva (in Mio. EUR) X0 Passiva (in Mio. EUR) X0 Anlagevermögen 329,8 308,9 Eigenkapital 146,4 144,4 Umlaufvermögen 244,3 229,8 langfristiges Fremdkapital 284,8 259,2 kurzfristiges Fremdkapital 142,9 135,1 Bilanzsumme 574,1 538,7 Bilanzsumme 574,1 538,7 b) Investitionsanalyse b1) Intensität des Anlagevermögens Intensität des Anlagevermögens = Anlagevermögen Gesamtvermögen Anlagevermögen 329,8 : Gesamtvermögen 574,1 = Intensität des Anlagevermögens 57,4% b2) Abschreibungsquote und durchschnittliche Abschreibungsdauer Abschreibungsquote = Jahresabschreibungen auf das abnutzbare SAV abnutzbares SAV zu AK/HK X0 Σ Sachanlagevermögen 608,5 531,2 - Grundwert -90,0-90,0 - Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau -13,3-13,2 = abnutzbares SAV zu AK/HK 505,2 428,0 abnutzbares SAV zu AK/HK 466, Jahresabschreibungen auf das abnutzbare SAV 44,6 : abnutzbares SAV zu AK/HK 466,6 = Abschreibungsquote 9,56% 22

23 AMC 3 JAHRESABSCHLUSSANALYSE AUS EXTERNER SICHT Abschreibungsbasis 100,0% : Abschreibungsquote 9,6% = Abschreibungsdauer (in Jahren) 10,5 b3) Anlagenabnutzungsgrad kum. Abschreibungen auf das abnutzbare SAV Anlagenabnutzungsgrad = abnutzbares SAV zu AK am Ende des Geschäftsjahres HK kummulierte Abschreibungen auf das abnutzbare SAV 313,4 : abnutzbares SAV zu AK/HK am ,2 = Anlagenabnutzungsgrad 62,0% b4) Umschlagshäufigkeit und Umschlagsdauer der Debitoren Umschlagshäufigkeit der Debitoren = Umsatzerlöse im Inland 320,0 + USt 64,0 + Umsatzerlöse im Ausland 678,2 = Umsatzerlöse inkl. USt 1062,2 Forderungen L+L 74,1 + Pauschalwertberichtigungen 2,4 = Forderungen L+L inkl. PWB 76,5 Umsatzerlöse inkl. USt Forderungen aus L + L inkl. PWB Umsatzerlöse inkl. USt 1062,2 : Forderungen L+L inkl. PWB 76,5 = Umschlagshäufigkeit der Debitoren 13,9 Anzahl der Tage pro Jahr 360,0 : Umschlagshäufigkeit der Debitoren 13,9 = Umschlagsdauer der Debitoren (in Tagen) 25,9 b4) Umschlagshäufigkeit und Umschlagsdauer der Kreditoren Umschlagshäufigkeit der Kreditoren = Material und Wareneinkauf inkl. USt Verbindlichkeiten aus L + L Lageraufbau bei Waren: Veränderung von 'Unfertige Erzeugnisse' und 'Fertige Erzeugnisse und Waren' 5,6 Bestandsveränderung (GuV) 3,2 => Lageraufbau bei Waren 2,4 23

24 AMC 3 JAHRESABSCHLUSSANALYSE AUS EXTERNER SICHT Materialaufwand (inkl. Aufw. f. bezogene Leistungen) 498,2 + Lageraufbau bei Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen 4,2 + Lageraufbau bei Waren 2,4 + USt 101,0 = Material- und Wareneinkauf auf Ziel inkl USt 605,8 Material- und Wareneinkauf auf Ziel inkl USt 605,8 : Verbindlichkeiten L+L 61,1 = Umschlagshäufigkeit der Kreditoren 9,9 Anzahl der Tage pro Jahr 360,0 : Umschlagshäufigkeit der Kreditoren 9,9 = Umschlagsdauer der Kreditoren (in Tagen) 36,4 c) Finanzierungsanalyse c1) Eigenkapitalquote Eigenkapitalquote = Eigenkapital = 100% Fremdkapitalquote Gesamtkapital Eigenkapital 146,4 : Gesamtkapital 574,1 = Eigenkapitalquote 25,5% c2) Fremdkapitalquote Fremdkapitalquote = Fremdkapital = 100% Eigenkapitalquote Gesamtkapital Fremdkapital 427,7 : Gesamtkapital 574,1 = Fremdkapitalquote 74,5% c3) Verschuldungsgrad Verschuldungsgrad = Fremdkapital Eigenkapital Fremdkapital 427,7 : Eigenkapital 146,4 = Verschuldungsgrad 292,1% 24

25 AMC 3 JAHRESABSCHLUSSANALYSE AUS EXTERNER SICHT c4) Gearing Gearing = Nettoverschuldung Eigenkapital Rückstellungen für Abfertigungen 41,2 + Rückstellungen für Pensionen 4,5 + Jubiläumsgelder 4,1 + Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 245,3 = Verzinsliches Fremdkapital 295, verzinsliches Fremdkapital 295,1 - liquide Mittel -16,3 = Nettoverschuldung 278, Nettoverschuldung 278,8 : Eigenkapital 146,425 = Gearing 190,4% d) Liquiditätsanalyse d1) Geldflussrechnung gemäß ÖVFA-Schema (Für, in Mio. EUR) Berechnung der Buchwertabgänge: Buchwert des Anlagevermögens am ,9 + Zugänge 74,4 + Umbuchungen 0,0 - Abschreibungen -46,2 + Zuschreibungen 3,0 - Buchwert des Anlagevermögens am ,8 Buchwertabgänge im Anlagevermögen 10,3 25

26 AMC 3 JAHRESABSCHLUSSANALYSE AUS EXTERNER SICHT Jahresüberschuss 20,9 + Abschreibungen 46,2 - Zuschreibungen -3,0 - Erträge aus dem Abgang von Anlagevermögen -1,2 + Erhöhung der Rückstellungen für Abfertigungen 2,2 + Erhöhung der Rückstellungen für Pensionen 0,3 + Erhöhung der Rückstellungen für Jubiläumsgelder 0,3 Cashflow aus dem Ergebnis 65,7 - Zunahme Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe -4,2 - Zunahme Unfertige Erzeugnisse -4,1 - Zunahme Fertige Erzeugnisse und Waren -1,5 + Abnahme Geleistete Anzahlungen 1,1 - Zunahme Forderungen aus Lieferungen und Leistungen -1,8 + Abnahme Sonstige Forderungen 6,9 + Abnahme aktiver Rechnungsabgrenzungsposten 0,4 + Zunahme Steuerrückstellungen 0,4 + Zunahme Nicht konsumierte Urlaube 0,3 - Abnahme Gewährleistungen -0,3 - Abnahme Übrige sonstige Rückstellungen -2,1 + Zunahme Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 3,5 - Abnahme Sonstige Verbindlichkeiten -6,9 + Zunahme passiver Rechnungsabgrenzungsposten 0,5 Cashflow aus der Veränderung des Working Capitals -7,8 Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 57,9 + Erträge aus dem Abgang von Anlagevermögen 1,2 + Buchwertabgänge im Anlagevermögen 10,3 - Zugänge zum Anlagevermögen -74,4 - Zugänge zu Wertpapieren des UV -5,0 Cashflow aus der Investitionstätigkeit -67,9 - Auszahlung aus der Bedienung des Eigenkapitals (Dividende) -9,0 q Erhöhung der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 25,3 Cashflow aus der Finanzierungsstätigkeit 16,3 Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 57,9 Cashflow aus der Investitionstätigkeit -67,9 Cashflow aus der Finanzierungsstätigkeit 16,3 Veränderung des Fonds der liquiden Mittel 6,3 Stand der liquiden Mittel zum ± Veränderung des Fonds der liquiden Mittel 6,3 Stand der liquiden Mittel zum ,3 26

27 AMC 3 JAHRESABSCHLUSSANALYSE AUS EXTERNER SICHT d2) Cashflow nach der Praktikermethode Jahresüberschuss 20,9 + Abschreibungen 46,2 - Zuschreibungen -3,0 + Erhöhung der Rückstellungen für Abfertigungen 2,2 + Erhöhung der Rückstellungen für Pensionen 0,3 + Erhöhung der Rückstellungen für Jubiläumsgelder 0,3 Cashflow nach der Praktikermethode 66,9 d3) Anlagendeckungsgrad Anlagendeckungsgrad = langfristiges Kapitel Anlagevermögen Eigenkapital 146,4 + langfristiges Fremdkapital 284,8 = langfristiges Kapital 431,2 langfristiges Kapital 431,2 : Anlagevermögen 329,8 = Anlagendeckungsgrad 130,7% d4) Working Capital und Working Capital Ratio Working Capital = kurzfristig gebundenes Umlaufvermögen kurzfristiges Kapitel Working Capital Ratio = kurzfristig gebundenes Umlaufvermögen kurzfristiges Kapitel Umlaufvermögen 244,3 - Forderungen mit einer Restlaufzeit > 1 Jahr 0,0 = kurzfristig gebundenes Umlaufvermögen 244, kurzfristig gebundenes Umlaufvermögen 244,3 - kurzfristiges Fremdkapital -142,9 = Working Capital 101, kurzfristig gebundenes Umlaufvermögen 244,3 : kurzfristiges Fremdkapital 142,9 = Working Capital Ratio 1,7 27

28 AMC 3 JAHRESABSCHLUSSANALYSE AUS EXTERNER SICHT Theorie Hinweis Wenn Working Capital Ratio größer 1 ist, dann ist auch der Anlagendeckungsgrad größer 1! Wenn Anlagendeckungsgrad größer 1 ist, kann Working Capital Ratio dennoch kleiner 1 sein! Grund: Bei hohen langfristigen Forderungen kann das kurzfristig gebundene Umlaufvermögen kleiner als das kurzfristige Fremdkapital sein à WCR < 1 Der Anlagendeckungsgrad (langfr. Kapital / AV) wäre dennoch > 1 d5) Free Cashflow Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 57,9 ± Cashflow aus der Investitionstätigkeit -67,9 + Fremdkapitalzinsen 12,4 - Steuerersparnis aus Fremdkapitalzinsen -3,1 - Korrektur um Erhöhung der verzinslichen Rückstellungen -2,8 = Free Cashflow -3,5 d6) Cashflow-Umsatzrate Cashflow Umsatzrate = Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit Umsatzerlöse Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 57,9 : Umsatzerlöse 998,2 = Cashflow-Umsatzrate 5,8% d6) Entschuldungsdauer Entschuldungsdauer = Effektivverschuldung Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 84,8 + Wertpapiere des Umlaufvermögens 9,5 + liquide Mittel (Kassa, Bank, udgl.) 16,3 = monetäres Umlaufvermögen 110, Fremdkapital 427,7 - monetäres Umlaufvermögen -110,6 = Effektivverschuldung 317, Effektivverschuldung 317,1 : Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 57,9 = Entschuldungsdauer (in Jahren) 5,5 28

29 AMC 3 JAHRESABSCHLUSSANALYSE AUS EXTERNER SICHT e) Erfolgswirtschaftliche Analyse e1) EBIT, EBITA, EBITDA Betriebsergebnis 31,9 + Erträge aus Beteiligungen 2,0 + Erträge aus anderen Wertpapieren 0,3 + Sonstige Zinsen und Erträge 0,9 Aufwendungen aus Finanzanlagen und aus - Wertpapieren des Umlaufvermögens -1,0 EBIT 34,1 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 21,7 + Zinsen und ähnliche Aufwendungen 12,4 EBIT 34,1 EBIT 34,1 + Abschreibung auf den Firmenwert 0,6 = EBITA 34,7 + übrige Abschreibungen 45,6 = EBITDA 80,3 e2) Umsatzrentabilität auf Basis BE, EBIT und EGT Umsatzrentabilität = Ergebnisgröße Umsatzerlöse Betriebsergebnis 31,9 : Umsatzerlöse 998,2 = Umsatzrentabilität auf Basis des BE 3,2% EBIT 34,1 : Umsatzerlöse 998,2 = Umsatzrentabilität auf Basis des EBIT 3,4% Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 21,7 : Umsatzerlöse 998,2 = Umsatzrentabilität auf Basis des EGT 2,2% e3) Eigenkapitalrentabilität vor und nach Steuern Eigenkapitalrentabilität vor Steuern = EGT Eigenkapital EGT 21,7 : Eigenkapital 145,4 = Eigenkapitalrentabilität vor Steuern 14,9% 29

30 AMC 3 JAHRESABSCHLUSSANALYSE AUS EXTERNER SICHT Eigenkapitalrentabilität nach Steuern = EGT fiktive Ertragssteuern Eigenkapital EGT 21,7 - fiktive Ertragssteuern (25% vom EGT) -5,4 = EGT nach fiktiven Ertragssteuern 16,3 : Eigenkapital 145,4 = Eigenkapitalrentabilität nach Steuern 11,2% e4) Gesamtkapitalrentabilität vor und nach Steuern Gesamtkapitalrentabilität vor Steuern = EBIT Gesamtkapital EBIT 34,1 : Gesamtkapital 556,4 = Gesamtkapitalrentabilität vor Steuern 6,1% Gesamtkapitalrentabilität nach Steuern = EBIT fiktive Ertragssteuern Gesamtkapital EBIT 34,1 - fiktive Ertragssteuern (25% vom EBIT) -8,5 = EBIT nach fiktiven Ertragssteuern 25,6 : Gesamtkapital 556,4 = Gesamtkapitalrentabilität nach Steuern 4,6% e4) Gesamtkapitalrentabilität vor und nach Steuern Gesamtkapitalrentabilität vor Steuern = EBIT Gesamtkapital EBIT 34,1 : Gesamtkapital 556,4 = Gesamtkapitalrentabilität vor Steuern 6,1% Gesamtkapitalrentabilität nach Steuern = EBIT fiktive Ertragssteuern Gesamtkapital EBIT 34,1 - fiktive Ertragssteuern (25% vom EBIT) -8,5 = EBIT nach fiktiven Ertragssteuern 25,6 : Gesamtkapital 556,4 = Gesamtkapitalrentabilität nach Steuern 4,6% 30

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