Bildungsbericht Bayern 2015

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bildungsbericht Bayern 2015"

Transkript

1 Bildungsbericht Bayern 2015 Sonderpädagogische Förderung und Inklusion im Fokus der Statistik Zum vierten Mal bietet der bayerische Bildungsbericht einen datenbasierten Überblick über das bayerische Schulwesen, dieses Mal mit einem Schwerpunktkapitel zur sonderpädagogischen Förderung und Inklusion. Dieser Beitrag stellt ausgewählte Befunde des Bildungsberichts vor und beschreibt die Angebote der bayerischen Bildungsberichterstattung. Angelika Traub Die bayerische Bildungsberichterstattung entwickelt sich weiter Bildung ist die zentrale Investition in die Zukunft einer Gesellschaft. Um die Qualität eines Bildungswesens zu sichern und kontinuierlich weiterzuentwickeln, sind Kenntnisse über die Situation dieses Bildungswesens und seiner Rahmenbedingungen erforderlich. Diese Kenntnisse können durch systematische Beobachtung gewonnen und durch regelmäßige Berichterstattung zugänglich gemacht werden. So dienen sie als Grundlage für bildungspolitische und bildungsverwaltende Entscheidungen. Mit dem Bildungsbericht Bayern 2015 liegt zum vierten Mal eine umfassende Darstellung des allgemeinbildenden und beruflichen Schulwesens und seiner Anschlussbereiche vor (vgl. Abb. 1). Er beschreibt anhand ausgewählter Indikatoren die Bildungssituation im vorschulischen Bereich, an den allgemeinbildenden und beruflichen Schulen sowie den Übergang an die Hochschulen. Der Bericht enthält neben bayerischen Befunden auch viele Ergebnisse auf der Ebene der Regierungsbezirke, Landkreise und kreisfreien Städte. Er richtet sich an die Bildungsverwaltung, die Bildungspolitik und die Bildungspraxis sowie an die interessierte Öffentlichkeit. Ergänzt wird der gedruckte Bericht durch erweiterte Angebote auf den Internetseiten des ISB: So sind der Bericht selbst und eine Zusammenfassung im PDF-Format (barrierefrei) sowie alle Grafiken des Berichts als Bilddateien und der umfangreiche Tabellenanhang als Excel-Datei eingestellt. Darüber hinaus stellt die bayerische Bildungsberichterstattung im Kreisinformationssystem sowie auf Themenseiten jährlich aktualisierte 45 Abb. 1: Der vierte Bildungsbericht für Bayern beschreibt anhand ausgewählter Indikatoren die Situation im bayerischen Schulwesen und den angrenzenden Bildungsbereichen

2 Kontinuität und Neuerungen in den Inhalten Ein wesentliches Merkmal der Bildungsberichterstattung ist die Kontinuität. Zentrale Indikatoren, wie beispielsweise Übertritte an weiterführende Schulen, Schulabschlüsse oder Klassenwiederholungen, werden fortlaufend berichtet, um so langfristige Entwicklungen im Schulwesen aufzuzeigen. Betrachtet man beispielsweise die Entwicklung der Schulabschlüsse an allgemeinbildenden Schulen, so zeigt sich ein langfristiger Trend zu höheren Abschlüssen: 46 Abb. 2: Schulabschlüsse an allgemeinbildenden Schulen und Wirtschaftsschulen im Zeitverlauf Schulabgängerinnen und Schulabgänger mit erfüllter Vollzeitschulpflicht in den Schuljahren 2002/2003 bis 2012/2013 in Bayern in Prozent der gleichaltrigen Wohnbevölkerung, ohne Anschlüsse an andere allgemeinbildende Schularten. Quelle: Amtliche Schuldaten 2011 doppelter Abiturjahrgang. Daten zum Schulwesen zur Verfügung. Zur Unterstützung des regionalen Bildungsmonitorings hat die Qualitätsagentur zudem eine Broschüre erstellt, in der die Grundlagen eines gelingenden Bildungsmonitorings erläutert werden und in der auf Anwendungsleitfäden sowie Datenquellen verwiesen wird. Das Faltblatt richtet sich insbesondere an die bayerischen Bildungsregionen. Die Initiative»Bildungsregionen in Bayern«hat das Ziel, jungen Menschen ein passgenaues Bildungsangebot zu sichern (KMBek vom 11. Mai 2012). Da es in den Abb. 3: Neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler im Zeitverlauf Kommunen traditionell getrennte Zuständigkeiten für verschiedene Bildungsbereiche (Elementarbereich, Schulen, Jugendhilfe, Volkshochschule etc.) gibt, holt die Initiative alle Akteure und Verantwortlichen an einen Tisch, um die Bildungsangebote zu vernetzen und die Qualität der Bildung weiter zu verbessern. Für diese Aufgabe ist ein regionales Bildungsmonitoring als Grundlage unverzichtbar. Anzahl der Schülerinnen und Schüler am Beginn eines Schuljahres, die in demselben Kalenderjahr zugewandert waren, Schuljahre 2008/2009 bis 2013/2014 in Bayern. Quelle: Amtliche Schuldaten Der Anteil der Abgängerinnen und Abgänger mit mittlerem Schulabschluss oder Abitur hat in den letzten 10 Jahren um jeweils zehn Prozentpunkte zugenommen (vgl. Abb. 2). Kontinuierlich rückläufig sind hingegen die Anteile der anderen Abschlussarten sowie der Anteil der Abgängerinnen und Abgänger ohne Schulabschluss. Auch an beruflichen Schulen werden zunehmend mittlere Schulabschlüsse und Hochschulzugangsberechtigungen erworben. Im Schuljahr 2012/2013 wurden etwa ein Viertel der mittleren Schulabschlüsse und zwei von fünf Hochschulzugangsberechtigungen an beruflichen Schulen erworben. Daneben werden im Bildungsbericht auch aktuelle Themen aufgegriffen. So wird dieses Jahr erstmals über Schülerinnen und Schüler berichtet, die aus dem Ausland zugezogen sind und sich erst seit kurzer Zeit im bayerischen Schulwesen befinden. Das waren im Oktober 2013 noch überwiegend junge Menschen aus EU-Ländern. Inzwischen handelt es sich zunehmend um junge Asylbewerberinnen und Asylbewerber sowie Flüchtlinge. Die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die zu Schuljahresbeginn erst seit wenigen Monaten in Deutschland leben, hat sich zwischen 2008 und 2013 vervielfacht (vgl. Abb. 3).

3 Auf die wachsende Dynamik in den letzten Monaten konnte im Bericht noch nicht eingegangen werden. Schwerpunktthema Sonderpädagogische Förderung und Inklusion Das von Bericht zu Bericht wechselnde Schwerpunktthema befasst sich dieses Mal ausführlich mit der sonderpädagogischen Förderung und Inklusion. Unter dem Stichwort Inklusion wird seit einigen Jahren das gesellschaftliche Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen intensiv diskutiert. Die Leitvorstellung von Inklusion ist eine positive Zuwendung zur Heterogenität und Vielfalt von Menschen. Das Kapitel liefert eine Bestandsaufnahme, wie weit Bayern 6 Jahre nach dem Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention auf dem Weg zu einem inklusiven Bildungswesen bereits gekommen ist. An den bayerischen Schulen werden Schülerinnen und Schüler statistisch erfasst, die sonderpädagogisch gefördert werden. Zahlen zu Schülerinnen und Schülern mit Behinderungen liegen hingegen nicht vor. Ein Bedarf an sonderpädagogischer Förderung ist nicht gleichbedeutend mit einer Behinderung. Manche, die im rechtlichen Sinne behindert sind, brauchen in der Schule keine spezielle pädagogische Förderung (z.b. Diabetiker). Umgekehrt bedeutet ein sonderpädagogischer Förderbedarf nicht automatisch, dass bei einem Schulkind eine Behinderung vorliegt (z.b. beim Förderschwerpunkt Lernen). Förderschulen und Einzelinklusion an Regelschulen bilden das Grundgerüst, mit dem auf die Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf eingegangen werden kann. Die Regelschulen werden bei der Einzelinklusion vom Mobilen Sonderpädagogischen Dienst (MSD) unterstützt, der Abb. 4: Sonderpädagogische Förderung im Zeitverlauf Anteil der an Förderschulen und durch den Mobilen Sonderpädagogischen Dienst geförderten Schülerinnen und Schüler an der gesamten Schülerschaft der allgemeinbildenden Schulen und Wirtschaftsschulen, Schuljahre 2003/2004 bis 2013/2014 in Bayern. Quelle: Amtliche Schuldaten von den Förderzentren aus organisiert und entsendet wird. Die Zahl der inkludierten Schülerinnen und Schüler steigt Im Schuljahr 2013/2014 wurden knapp 6 Prozent der Schülerinnen und Schüler an den allgemeinbildenden Schulen (Förder- und Regelschulen) in Bayern sonderpädagogisch gefördert. Davon besuchten fast drei Viertel eines der 336 Förderzentren. Abb. 5: Sonderpädagogische Förderschwerpunkte Besonders häufig wird zu Beginn der Schullaufbahn sonderpädagogisch gefördert: Der Anteil der geförderten Schülerinnen und Schüler beträgt 8 Prozent in der Grundschulstufe und 4 Prozent in der Sekundarstufe. Über die letzten 10 Jahre hat an den allgemeinbildenden Schulen der Prozentanteil der sonderpädagogisch geförderten Schülerinnen und Schüler zugenommen (vgl. Abb. 4). Anteile der sonderpädagogischen Förderschwerpunkte im allgemeinbildenden Schulwesen inklusive Förderschulen und Wirtschaftsschulen, Schuljahr 2013/2014 in Bayern. Quelle: Amtliche Schuldaten 47

4 48 i Info Diese Entwicklung ist ausschließlich auf eine Zunahme bei den Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Regelschulen zurückzuführen. Ihr Anteil hat sich in diesem Zeitraum verdreifacht. Es gibt sieben sonderpädagogische Förderschwerpunkte Im bayerischen Schulwesen werden sieben sonderpädagogische Förderschwerpunkte unterschieden. Im Schuljahr 2013/2014 waren fast die Hälfte der Schülerinnen und Schüler mit einem diagnostizierten Förderbedarf dem Förderschwerpunkt Lernen zugeordnet, den kleinsten Anteil hatte der Förderschwerpunkt Sehen mit knapp 2 Prozent (vgl. Abb. 5). In manchen Förderschwerpunkten wird in größerem Umfang inklusiv unterrichtet. Beispielsweise sind in der Primarstufe mehr als die Hälfte der Kinder mit den Förderschwerpunkten Lernen sowie emotionale und soziale Entwicklung an einer Regelgrundschule inkludiert. Dagegen besuchen neun von zehn Kindern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung und acht von zehn mit dem Förderschwerpunkt Sehen ein Förderzentrum. Diese Unterschiede der Inklusionsquote bleiben in der Sekundarstufe bestehen. i Der Bildungsbericht Bayern 2015 sowie alle oben genannten Angebote sind auf der Internetseite des ISB verfügbar. Die Broschüre»Regionales Bildungsmonitoring«ist ebenfalls online zugänglich. Alle Printprodukte können, solange der Vorrat reicht, bei der Qualitätsagentur kostenlos bestellt werden. Unterschiedliche Formen des kooperativen Unterrichts fördern das Miteinander Neben Förderzentrum und Einzelinklusion in Regelschulen existieren in Bayern diverse Formen des kooperativen Unterrichts, bei denen Regelschulen und Förderzentren eng zusammenarbeiten. In Kooperationsklassen an Regelschulen werden Schülerinnen und Schüler mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf gemeinsam unterrichtet. Die unterrichtende Lehrkraft der Regelschule wird dabei stundenweise vom Mobilen Sonderpädagogischen Dienst unterstützt. Im Schuljahr 2013/2014 gab es in Bayern an den Grundschulen 516 Kooperationsklassen und an den Mittelschulen 299 Kooperationsklassen, die zusammen von rund Jungen und Mädchen besucht wurden. Das Konzept der Partnerklassen sieht vor, dass Klassen des Förderzentrums und Klassen der Regelschule an einem Schulstandort untergebracht und zeitweilig gemeinsam lernzieldifferent unterrichtet werden. Im Schuljahr 2013/2014 waren es in Bayern 200 Partnerklassen mit rund Schülerinnen und Schülern. Bei den meisten handelte es sich um Partnerklassen von Förderzentren, die an Grund- oder Mittelschulen verortet waren. An Schulen mit dem Schulprofil Inklusion gestalten Regelschullehrkräfte und Lehrkräfte für Sonderpädagogik das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf. Die Lehrkräfte für Sonderpädagogik sind hier fest in das Kollegium der Regelschule eingebunden. Die besondere Förderung wird ermöglicht durch zusätzliche Lehrerstunden. Im Schuljahr 2013/2014 haben in Bayern 126 Schulstandorte das Schulprofil Inklusion entwickelt. Darüber hinaus bietet das allgemeinbildende Schulwesen eine Fülle weiterer Lern- und Unterstützungsmöglichkeiten, die auf die speziellen Bedürfnisse ihrer jeweiligen Zielgruppe zugeschnitten sind. Eine Zusammenstellung der wichtigsten Angebote mit Angaben zu deren Verbreitung finden sich im Bildungsbericht Bayern 2015 (Seite 265 ff.). Viele Angebote unterstützen den Übergang in den Beruf Der Übergang von der Schule in die Arbeitswelt ist für Jugendliche mit Behinderungen oder sonderpädagogischem Förderbedarf eine besondere Herausforderung, denn es muss ein für ihre individuellen Fähigkeiten, Einschränkungen und Neigungen geeigneter beruflicher Bildungsweg gefunden werden. Eine Vielzahl an Akteuren und Maßnahmen bietet Jugendlichen mit Förderbedarf ein passgenaues Angebot für den Übergang in die Berufstätigkeit. Dieses wird von unterschiedlichen Kostenträgern, wie der Bundesagentur für Arbeit oder der Jugendhilfe, finanziert und von verschiedensten Leistungserbringern, oft in freier Trägerschaft, durchgeführt. Bayerische Schulen bieten folgende Bildungsangebote (Bildungsbericht Bayern 2015, Seite 268 ff.):

5 An Förderzentren werden Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 7 in enger Kooperation mit der Berufsberatung der Agentur für Arbeit auf die Berufsund Arbeitswelt vorbereitet. Auf Grundlage der Leistungen und Fähigkeiten, die Schülerinnen und Schüler in Betriebserkundungen und Praktika zeigen, erhalten diese spätestens mit dem Zwischenzeugnis der Jahrgangsstufe 9 ein sonderpädagogisches Gutachten, das Aussagen über Möglichkeiten der beruflichen Eingliederung sowie Empfehlungen zur weiteren Beschulung beinhaltet. Im Schuljahr 2013/2014 besuchten rund Jugendliche eine der 47 Berufsschulen zur sonderpädagogischen Förderung. Die meisten von ihnen hatten einen sonderpädagogischen Förderbedarf im Förderschwerpunkt Lernen. 36 Prozent dieser Jugendlichen befanden sich in einer regulären dualen Ausbildung, 28 Prozent in einer besonders geregelten Ausbildung für Menschen mit Behinderungen zu einem Fachpraktiker-Beruf und 35 Prozent in einer Bildungsmaßnahme zur vertieften Berufsorientierung und Berufsvorbereitung. Darüber hinaus bieten in Bayern sechs Berufsfachschulen zur sonderpädagogischen Förderung und zwei Berufsfachschulen des Gesundheitswesens zur sonderpädagogischen Förderung berufliche Ausbildungen an. Im Schuljahr 2013/2014 besuchten insgesamt 176 Jugendliche, die meisten mit dem Förderschwerpunkt Sehen, eine der beiden Schularten. Derzeit liegen keine Informationen vor, wie viele Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf an beruflichen Schulen inklusiv beschult werden. Für Jugendliche, die eine berufliche Ausbildung aufgrund ihrer Behinderung voraussichtlich nicht erfolgreich bewältigen würden, stehen Angebote zur Verfügung, die eine Teilhabe am Arbeitsleben entsprechend ihrer Neigungen und ihrer Leistungsfähigkeit zum Ziel haben. So werden beispielsweise Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung i.d.r. nach der Jahrgangsstufe 9 in der Berufsschulstufe des Förderzentrums geistige Entwicklung auf eine spätere Arbeitstätigkeit vorbereitet. Im Schuljahr 2013/2014 besuchten Schülerinnen und Schüler die Jahrgangsstufen 10 bis 12 der Berufsschulstufe. Fortbildungen bereiten Lehrkräfte auf die Inklusion vor Die Verwirklichung von Inklusion in Unterricht und Erziehung stellt neue Herausforderungen an die Lehrkräfte aller Schularten. In Fortbildungen können sie sich auf die neuen Aufgaben vorbereiten. Die Fortbildungsangebote zu diesem Thema, die im Schuljahr 2013/2014 in der Datenbank»Fortbildungen in bayerischen Schulen«(FIBS) eingestellt waren, richten sich besonders häufig an Lehrkräfte der Förderzentren sowie der Grundund Mittelschulen. Dies deckt sich mit der Verteilung der Schülerschaft: Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf besuchen diese Schularten am häufigsten. Fazit Der Bildungsbericht Bayern 2015 stellt eine datengestützte Beschreibung des bayerischen Schulwesens bereit und liefert damit eine Grundlage zur Weiterentwicklung des Bildungssystems. Ergänzende Internetangebote bieten detaillierte Informationen in unterschiedlichen Formaten und mit unterschiedlichem regionalem Bezug. Im Schwerpunktthema»Sonderpädagogische Förderung und Inklusion«wird ein Überblick über Förderangebote und deren Nutzung gegeben. Literatur: Dr. Angelika Traub Wissenschaftliche Referentin der Qualitätsagentur am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB), München Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultur: Initiative Bildungsregionen in Bayern, vom 11. Mai 2012 Az.: S-5 S a Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung, Qualitätsagentur (Hrsg.) (2015): Bildungsbericht Bayern München. 49

Berufliche Rehabilitation

Berufliche Rehabilitation Berufliche Rehabilitation Sigrid Welnhofer Agentur für Arbeit München Berufliche Beratung für Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf berufliche Rehabilitation Inhaltsverzeichnis 1. Berufsberatung

Mehr

Kommunales Bildungsmonitoring und das Förderprogramm Lernen vor Ort

Kommunales Bildungsmonitoring und das Förderprogramm Lernen vor Ort und das Förderprogramm Lernen vor Ort Das Beispiel Köln Herbert Asselborn Stadt Köln - Amt für Stadtentwicklung und Statistik Amt für Stadtentwicklung und Statistik 1 Förderung durch Lernen vor Ort Lernen

Mehr

Wie weiter ab Klasse 7?

Wie weiter ab Klasse 7? Wie weiter ab Klasse 7? Der Übergang der Schülerinnen und Schüler in weiterführende Bildungsgänge in Mecklenburg-Vorpommern Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur IMPRESSUM Herausgeber: Ministerium

Mehr

Schulwesen in Bayern. Rechtliche Aspekte

Schulwesen in Bayern. Rechtliche Aspekte Schulwesen in Bayern Rechtliche Aspekte Zuständigkeiten Bund - Länder Bundesaufgaben: Art. 91b Abs. 2 GG: Bund und Länder können auf Grund von Vereinbarungen zur Feststellung der Leistungsfähigkeit des

Mehr

Inklusive Bildung in Niedersachsen. Kinder und Jugendliche mit Behinderungen in Schulen. Umsetzung des Artikels 24 der Behindertenrechtskonvention

Inklusive Bildung in Niedersachsen. Kinder und Jugendliche mit Behinderungen in Schulen. Umsetzung des Artikels 24 der Behindertenrechtskonvention Inklusive Bildung in Niedersachsen Kinder und Jugendliche mit Behinderungen in Schulen Umsetzung des Artikels 24 der Behindertenrechtskonvention 1 Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen Behindertenrechtskonvention

Mehr

Maßnahmen im Übergang von der Förder-/Mittelschule zum Beruf / in die Berufsschule

Maßnahmen im Übergang von der Förder-/Mittelschule zum Beruf / in die Berufsschule Maßnahmen im Übergang von der Förder-/Mittelschule zum Beruf / in die Berufsschule 1.Jungen und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf stehen an der ersten Schwelle grundsätzlich folgende Maßnahmen zur

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Der Amtschef G:\StMUK\Abteilungen\Abteilung III\Referat III_5\Köpf\Entwürfe\Entwürfe Übertritt\53 389 r3_owa-schreiben Gelenkklasse.doc Bayerisches

Mehr

Leitsätze für das Schulsystem 2016

Leitsätze für das Schulsystem 2016 Leitsätze für das Schulsystem 2016 Impulspapier für eine zukunftsfähige Bildungspolitik in Baden-Württemberg Zukunftswerkstatt der CDU Baden-Württemberg 3 Impulspapier Nr. 3 für den Themenkongress am 13.

Mehr

Voraussetzungen für gelingende Inklusion im Bildungssystem aus Sicht der Jugendhilfe

Voraussetzungen für gelingende Inklusion im Bildungssystem aus Sicht der Jugendhilfe Voraussetzungen für gelingende Inklusion im Bildungssystem aus Sicht der Jugendhilfe Günter Wottke (Dipl. Soz. Päd. BA) Abteilungsleiter Soziale Dienste Kinder- und Jugendamt Heidelberg Inklusion - Grundsätzliches

Mehr

Die Steuerungsrelevanz von Daten

Die Steuerungsrelevanz von Daten Die Steuerungsrelevanz von Daten Fachforum Bildungsmonitoring, Haus der Bildung Bonn, 21. Juni 2016 Statistisches Bundesamt, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Deutsches Institut für Erwachsenenbildung

Mehr

Arbeitspapier. Inklusion an Schulen Umsetzung, Arbeitsschwerpunkte, nächste Schritte. Schleswig-Holstein. Der echte Norden

Arbeitspapier. Inklusion an Schulen Umsetzung, Arbeitsschwerpunkte, nächste Schritte. Schleswig-Holstein. Der echte Norden Arbeitspapier Inklusion an Schulen Umsetzung, Arbeitsschwerpunkte, nächste Schritte Schleswig-Holstein. Der echte Norden Impressum Herausgeber: Ministerium für Schule und Berufsbildung des Landes Schleswig-Holstein

Mehr

Berufsvorbereitende Einrichtung BVE-Freiburg BVE Freiburg (Berufsvorbereitende Einrichtung der Stadt Freiburg) Wir machen uns fit für das Arbeitsleben

Berufsvorbereitende Einrichtung BVE-Freiburg BVE Freiburg (Berufsvorbereitende Einrichtung der Stadt Freiburg) Wir machen uns fit für das Arbeitsleben BVE Freiburg (Berufsvorbereitende Einrichtung der Stadt Freiburg) Wir machen uns fit für das Arbeitsleben Rahmenbedingungen Die Berufsvorbereitende Einrichtung für die Stadt Freiburg setzt sich zum Ziel,

Mehr

Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen

Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen Ergebnisse einer repräsentativen Lehrerbefragung Auswertung Baden-Württemberg 21. April 2015 q5355/31532

Mehr

Was Schulen brauchen. ONLINEUMFRAGE ZUR INKLUSION IN NRW.

Was Schulen brauchen. ONLINEUMFRAGE ZUR INKLUSION IN NRW. Was Schulen brauchen. ONLINEUMFRAGE ZUR INKLUSION IN NRW www.inklusion.gew-nrw.de Wieso hat die GEW diese Umfrage gemacht? Seit dem Schuljahr 2014/2015 setzen engagierte Kolleginnen und Kollegen an den

Mehr

Projekt Übergang Förderschule-Beruf

Projekt Übergang Förderschule-Beruf Werkstätten:Messe 2008 Projekt Übergang Förderschule-Beruf Karin Wirsching, ZBFS Mfr. Klaus Gößl, ISB Das Projekt Vom IFD begleitete Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt Schüler an Förderschulen,

Mehr

1. Begrüßung und Aufteilung der Kinder auf Betreuungsgruppen (Thomas Bauer)

1. Begrüßung und Aufteilung der Kinder auf Betreuungsgruppen (Thomas Bauer) Programm: 1. Begrüßung und Aufteilung der Kinder auf Betreuungsgruppen (Thomas Bauer) 2. Die verschiedenen Wege im bayerischen Schulsystem (Thea Tröger-Hartmann) 3. Berichte einer (ehemaligen) Schülerin

Mehr

1. Ist es aus Ihrer Sicht sinnvoll, zwischen pädagogischer und. sonderpädagogischer Förderung zu unterscheiden und dadurch die

1. Ist es aus Ihrer Sicht sinnvoll, zwischen pädagogischer und. sonderpädagogischer Förderung zu unterscheiden und dadurch die 1. Ist es aus Ihrer Sicht sinnvoll, zwischen pädagogischer und sonderpädagogischer Förderung zu unterscheiden und dadurch die zustehenden Förderzeiten zu differenzieren? Diese Unterscheidung führt tatsächlich

Mehr

Bildungsbudget Dithmarschen

Bildungsbudget Dithmarschen Bildungsbudget Dithmarschen Freitag, 07.11.2014 maricube / Büsum Achim Georg 1. Ausgangslage, Zielsetzung und Vorgehen 2. Rahmenbedingungen 3. Finanzierung und Teilnehmer 4. Zusammenfassung und Fazit 1.

Mehr

BILDUNGSBERICHT BAYERN STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄT UND BILDUNGSFORSCHUNG MÜNCHEN

BILDUNGSBERICHT BAYERN STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄT UND BILDUNGSFORSCHUNG MÜNCHEN BILDUNGSBERICHT BAYERN 2012 STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄT UND BILDUNGSFORSCHUNG MÜNCHEN I N H A L T Inhalt Einleitung VI A Rahmenbedingungen für Bildungsprozesse 1 Ausgewählte Befunde in Kürze 2 A 1

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus ABDRUCK G:\StMUK\Abteilungen\Abteilung IV\Referat IV_3\Hahn\2011\April\42008_Unterricht und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf_r.doc Bayerisches

Mehr

Schleswig-Holstein Der echte Norden

Schleswig-Holstein Der echte Norden Schleswig-Holstein Der echte Norden Schulische Assistenz an den Grundschulen des Landes Dr. Heide Hollmer Expertinnengespräch AFET 31.05.2016, Hannover Inklusion Im Schulgesetz des Landes ist seit 1990

Mehr

Willkommen in der österreichischen. Deutsch

Willkommen in der österreichischen. Deutsch Willkommen in der österreichischen Schule! Deutsch Liebe Eltern! Liebe Erziehungsberechtigte! Sie sind erst seit kurzer Zeit in Österreich. Vieles ist neu für Sie auch das österreichische Schulsystem.

Mehr

Kinder sind Persönlichkeiten

Kinder sind Persönlichkeiten HERZLICH WILLKOMMEN! STAATLICHE SCHULBERATUNGSSTELLE Informationsveranstaltung über das differenzierte bayerische Schulsystem, dessen Durchlässigkeit und vielfältige Anund Abschlussmöglichkeiten Kinder

Mehr

Sonderpädagogischer Förderbedarf

Sonderpädagogischer Förderbedarf Sonderpädagogischer Förderbedarf Schülerinnen und Schüler an hessischen Schulen im Schuljahr 2013/14 Nach 49 des Hessischen Schulgesetzes haben Kinder und Jugendliche, die zur Gewährleistung ihrer körperlichen,

Mehr

Sonderpädagogische Förderung für den Förderbereich Lernen an den Berufskollegs in Nordrhein-Westfalen

Sonderpädagogische Förderung für den Förderbereich Lernen an den Berufskollegs in Nordrhein-Westfalen LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Drucksache 16/844 10.09.2012 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 293 vom 25. Juli 2012 der Abgeordneten Ina Scharrenbach CDU Drucksache 16/449

Mehr

Übergang Förderschule-Beruf

Übergang Förderschule-Beruf Neue Perspektiven InForm - Marburg, 25.03.2010 Übergang Förderschule-Beruf Klaus Gößl, ISB (Karin Wirsching, Zentrum Bayern Familie und Soziales, Regionalstelle Mittelfranken) Das Projekt Kennzeichen Vom

Mehr

Inklusion an Schulen Stellungnahme des VLBS Schleswig-Holstein

Inklusion an Schulen Stellungnahme des VLBS Schleswig-Holstein VLBS Landesgeschäftsstelle Muhliusstr. 65 24103 Kiel Verband der Lehrerinnen und Lehrer an Berufsbildenden Schulen in Schleswig-Holstein e.v. Schleswig-Holsteinischer Landtag Bildungsausschuss Vorsitzende

Mehr

Individuelle Förderung und Integration: Herausforderung für ganztägige Schulen. Ausnahmslos Pädagogik!

Individuelle Förderung und Integration: Herausforderung für ganztägige Schulen. Ausnahmslos Pädagogik! Dr. Sabine Knauer Individuelle Förderung und Integration: Herausforderung für ganztägige Schulen Ausnahmslos Pädagogik! Förderschwerpunkte 2006 Quelle: KMK 2008 - eigene Grafik Hören 3,0% Sehen 1,4% Sprache

Mehr

Integration durch Ausbildung und Arbeit in Bayern

Integration durch Ausbildung und Arbeit in Bayern Integration durch Ausbildung und Arbeit in Bayern Dr. Robert Geiger, Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst Ulrike Sommer, Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur

Mehr

Herzlich Willkommen. zur Arbeitsgruppe 7 Durchlässigkeit im Bayerischen Schulsystem

Herzlich Willkommen. zur Arbeitsgruppe 7 Durchlässigkeit im Bayerischen Schulsystem Herzlich Willkommen zur Arbeitsgruppe 7 Durchlässigkeit im Bayerischen Schulsystem Referent: StD Roland Schuck, Dipl.Hdl. Leiter der Staatlichen Schulberatungsstelle für Oberfranken Theaterstraße 8, 95028

Mehr

Herzlich willkommen. zum Impuls-Vortrag. Bundesagentur für Arbeit: Orientierung, Beratung, Vermittlung

Herzlich willkommen. zum Impuls-Vortrag. Bundesagentur für Arbeit: Orientierung, Beratung, Vermittlung Workshop Lebenswelten verstehen: Stärken erkennen Unterstützung koordinieren Agentur für Arbeit München Herzlich willkommen zum Impuls-Vortrag Bundesagentur für Arbeit: Orientierung, Beratung, Vermittlung

Mehr

Übergang Förderschule-Beruf, Bayern

Übergang Förderschule-Beruf, Bayern Gesamtmaßnahme Übergang Förderschule-Beruf Übergang Förderschule-Beruf, Bayern Thomas Miller im Auftrag des Staatsinstitutes für Schulqualität und, Karin Wirsching Zentrum Bayern Familie und Soziales,

Mehr

Bildungspolitik & Möglichkeiten zum Erhalt. - Die Entwicklung der Hauptschulen, die

Bildungspolitik & Möglichkeiten zum Erhalt. - Die Entwicklung der Hauptschulen, die Exkurs: - Herausforderungen der bayerischen Bildungspolitik & Möglichkeiten zum Erhalt wohnortnaher Beschulung; - Die Entwicklung der Hauptschulen, die Mittelschule und die Rolle von Schulverbünden Auskunft

Mehr

KOMMUNALE ASPEKTE ZUM AUFBAU EINES BILDUNGSMONITORINGS IM BEREICH DER FRÜHKINDLICHEN BILDUNG, BETREUUNG UND ERZIEHUNG

KOMMUNALE ASPEKTE ZUM AUFBAU EINES BILDUNGSMONITORINGS IM BEREICH DER FRÜHKINDLICHEN BILDUNG, BETREUUNG UND ERZIEHUNG www.barnim.de KOMMUNALE ASPEKTE ZUM AUFBAU EINES BILDUNGSMONITORINGS IM BEREICH DER FRÜHKINDLICHEN BILDUNG, BETREUUNG UND ERZIEHUNG NETZWERKTREFFEN 13.07.2016 Musterort, XX. Monat 20XX Seite 1 INHALT Grundherangehen

Mehr

Überblick über die Beschulung von berufsschulpflichtigen Flüchtlingen und Asylbewerbern in Bayern, Deutschland

Überblick über die Beschulung von berufsschulpflichtigen Flüchtlingen und Asylbewerbern in Bayern, Deutschland KMK Fachtagung Migration und Integration am 23./ in Bonn Überblick über die Beschulung von berufsschulpflichtigen Flüchtlingen und Asylbewerbern in Bayern, Deutschland Martina Englhardt-Kopf, Koordinatorin

Mehr

Berufsorientierung in der Schule

Berufsorientierung in der Schule Berufsorientierung in der Schule - Inzwischen stehen über 350 Ausbildungsberufe zur Verfügung. Ca. 60% der neuen Ausbildungsverträge verteilen sich auf ca. 25 Berufe. Somit verteilen sich die restlichen

Mehr

Wege im bayerischen Schulsystem. Informationsabend in der 3. Jahrgangsstufe

Wege im bayerischen Schulsystem. Informationsabend in der 3. Jahrgangsstufe Wege im bayerischen Schulsystem Informationsabend in der 3. Jahrgangsstufe Inhalte des Informationsabends Übertrittsphase Das Bayerische Schulsystem: Bildungsschwerpunkte Abschlüsse Gelungene Lernprozesse

Mehr

Am haben der Kultusminister und der Vorsitzende der Geschäftsführung der

Am haben der Kultusminister und der Vorsitzende der Geschäftsführung der Vereinbarung über die Zusammenarbeit von Schule und Berufsberatung zwischen dem Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt und der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit

Mehr

Die bayerische Mittelschule Ausbildung Abschlüsse Anschlüsse

Die bayerische Mittelschule Ausbildung Abschlüsse Anschlüsse Die bayerische Ausbildung Abschlüsse Anschlüsse Änderungen wird keine Haftung übernommen. Die ist das Gütesiegel für ein umfassendes Bildungsangebot Die bietet: Erfolgreicher Abschluss der Erfolgreicher

Mehr

Funktionen und Gelingensbedingungen eines kommunalen Bildungsmanagements

Funktionen und Gelingensbedingungen eines kommunalen Bildungsmanagements Horst Weishaupt Funktionen und Gelingensbedingungen eines kommunalen Bildungsmanagements Einleitungsvortrag für das Werkstattgespräch 1 Kommunales Bildungsmanagement für Einsteiger im Rahmen des Thementags

Mehr

2. Dillinger Schulleitungskongress am 4. Mai Ganztagsschulen in Bayern

2. Dillinger Schulleitungskongress am 4. Mai Ganztagsschulen in Bayern 2. Dillinger Schulleitungskongress am 4. Mai 2012 Ganztagsschulen in Bayern Dreiklang Bildung, Erziehung und Betreuung Mit dem Ausbau von Ganztagsschulen reagiert Bayern sowohl auf gesellschaftspolitische

Mehr

Beschulung von berufsschulpflichtigen Asylbewerbern und Flüchtlingen (BAF)

Beschulung von berufsschulpflichtigen Asylbewerbern und Flüchtlingen (BAF) Beschulung von berufsschulpflichtigen Asylbewerbern und Flüchtlingen (BAF) Teil 1: Grundsätzliches zur BAF Beschulung Voraussetzungen Die Schulpflicht: Wer die altersmäßigen Voraussetzungen erfüllt und

Mehr

V. 5 Informationsblätter

V. 5 Informationsblätter V. 5 Informationsblätter V. 5.1 Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Stand: Januar 2001 Informationsblatt Außenklassen der Sonderschulen an allgemeinen Schulen 1. Ausgangslage Seit

Mehr

Grundschule G. E. Lessing Schule mit dem Schulprofil Inklusion

Grundschule G. E. Lessing Schule mit dem Schulprofil Inklusion Grundschule G. E. Lessing Grundschule G. E. Lessing Schule mit dem Schulprofil Inklusion In Kooperation mit der Emmi-Böck-Schule Sonderpädagogisches FZ Ingolstadt II I. Inklusion in Bayern: Allgemeine

Mehr

1. Bisherige Maßnahmen (Entwicklungen) in inklusiver Hinsicht

1. Bisherige Maßnahmen (Entwicklungen) in inklusiver Hinsicht Antrag auf Zuerkennung des Schulprofils Inklusion für das Förderzentrum Notker-Schule Leitgedanken und Begründung 1. Bisherige Maßnahmen (Entwicklungen) in inklusiver Hinsicht 1.1. Vorschulischer Bereich

Mehr

Zur Umsetzung einer Integrierten Ausbildungsberichterstattung in Hessen

Zur Umsetzung einer Integrierten Ausbildungsberichterstattung in Hessen 1 Zur Umsetzung einer Integrierten Ausbildungsberichterstattung in Hessen Qualität im Übergang Schule Beruf Die OloV-Standards in der Umsetzung Tagung in Fulda am 02.03.2009 Ulrike Schedding-Kleis, Wiesbaden,

Mehr

Bildung von Kindern und Jugendlichen unter erschwerten Bedingungen auch die Kommune ist gefordert

Bildung von Kindern und Jugendlichen unter erschwerten Bedingungen auch die Kommune ist gefordert Bildung von Kindern und Jugendlichen unter erschwerten Bedingungen auch die Kommune ist gefordert Klaus Hebborn Beigeordneter für Bildung, Kultur und Sport beim Deutschen Städtetag/Städtetag NRW Überblick

Mehr

in Lippe A G E N T U R F Ü R A R B E I T D E T M O L D / Berufsberatung in Lippe

in Lippe A G E N T U R F Ü R A R B E I T D E T M O L D / Berufsberatung in Lippe in Lippe A G E N T U R F Ü R A R B E I T D E T M O L D / 0 1. 2 0 1 3 Berufsberatung in Lippe im Arbeitgeber-Service tätig Bundesagentur für Arbeit Im Berichtsjahr 2011/2012* wurden in Lippe annähernd

Mehr

Inklusion durch eine Vielfalt schulischer Angebote Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im BayEUG

Inklusion durch eine Vielfalt schulischer Angebote Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im BayEUG Inklusion durch eine Vielfalt schulischer Angebote Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im BayEUG Fachtagung Inklusive Schule der VKS München, 23. November 2011 MRin Tanja Götz 1 I. Inklusion durch

Mehr

Der Anwendungsleitfaden und Zugang zur empirischen (Daten-)Basis für ein kommunales Bildungsmonitoring

Der Anwendungsleitfaden und Zugang zur empirischen (Daten-)Basis für ein kommunales Bildungsmonitoring Der Anwendungsleitfaden und Zugang zur empirischen (Daten-)Basis für ein kommunales Bildungsmonitoring Rendsburg, 14. September 2015 Statistisches Bundesamt, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg,

Mehr

Vereinbarung über die Zusammenarbeit von Schule und Berufsberatung in Schleswig-Holstein

Vereinbarung über die Zusammenarbeit von Schule und Berufsberatung in Schleswig-Holstein Vereinbarung über die Zusammenarbeit von Schule und Berufsberatung in Schleswig-Holstein Auf der Grundlage des Schleswig-Holsteinischen Schulgesetzes in der Fassung von 24. Januar 2007, zuletzt geändert

Mehr

INITIATIVE INKLUSION

INITIATIVE INKLUSION INITIATIVE INKLUSION Maßnahmen zur Förderung der Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Eine Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und

Mehr

Berufliche Schulen Nürnberger Land

Berufliche Schulen Nürnberger Land Berufliche Schulen Berufsschule Wirtschaftsschule Staatliche Berufliche Schulen Fachoberschule Berufsfachschule Berufsschulpflichtige Asylbewerber und Flüchtlinge Berufliche Schulen im Überblick Schulstruktur

Mehr

Beitrag der Regionaldirektion Bayern zur Umsetzung von Inklusion

Beitrag der Regionaldirektion Bayern zur Umsetzung von Inklusion Expertentagung Inklusive Berufliche Bildung in Bayern Regionaldirektion Bayern, 30.04.2013 Beitrag der Regionaldirektion Bayern zur Umsetzung von Inklusion Herausforderungen am Arbeitsmarkt in den nächsten

Mehr

IV 212 Ingo Röske-Wagner 13. Juni 2013

IV 212 Ingo Röske-Wagner 13. Juni 2013 Basis Integration - Zahlen, Daten, Fakten 1. Bevölkerung mit Migrationshintergrund In Schleswig-Holstein haben rund 352.000 Menschen einen Migrationshintergrund. Dies entspricht einem Anteil an der Bevölkerung

Mehr

initiative inklusion

initiative inklusion initiative inklusion Maßnahmen zur Förderung der Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Eine Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und

Mehr

Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen

Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen Ergebnisse einer repräsentativen Lehrerbefragung in Baden- Württemberg 19. April 2016 q6386/33044 Rd,

Mehr

Durchführungszeitraum: bis

Durchführungszeitraum: bis Dieses Projekt wird mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds durch das Programm Inklusion durch Enkulturation des Niedersächsischen Kultusministeriums gefördert. Durchführungszeitraum: 01.09.2013 bis 31.08.2015

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode der Abgeordneten Ulrike Berger, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode der Abgeordneten Ulrike Berger, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2897 6. Wahlperiode 19.05.2014 KLEINE ANFRAGE der Abgeordneten Ulrike Berger, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Schülerinnen und Schüler mit schulaversivem Verhalten

Mehr

Elternbeirat Mittelschule Röttingen

Elternbeirat Mittelschule Röttingen Elternbeirat Mittelschule Röttingen Wer ein Ziel hat, findet Wege Herzlich Willkommen Januar 2013 Was Sie heute erwartet Inklusive Schulentwicklung Auftrag aller Schulen Rechtliche Aspekte Vielfalt der

Mehr

MINT-Bildung in Hamburg

MINT-Bildung in Hamburg Zahlen, Daten und Fakten MINT-Bildung in Hamburg Vergleichsstudien wie die PISA-Studie, die Vergleichsarbeiten VERA oder die KESS- Untersuchungen zeigen, dass Hamburg Nachholbedarf im MINT-Bereich hat.

Mehr

Eine Schule für alle Kinder Wie können alle Kinder und Jugendlichen gut gemeinsam lernen? In diesem Heft steht, was das Land Brandenburg dafür macht.

Eine Schule für alle Kinder Wie können alle Kinder und Jugendlichen gut gemeinsam lernen? In diesem Heft steht, was das Land Brandenburg dafür macht. Eine Schule für alle Kinder Wie können alle Kinder und Jugendlichen gut gemeinsam lernen? In diesem Heft steht, was das Land Brandenburg dafür macht. Eine Schule für alle Kinder Wie können alle Kinder

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus, 80327 München Per OWA an Regierungen Staatliche Schulämter alle staatlichen und privaten

Mehr

Zahl der nicht versetzten Schüler und Klassenwiederholer im Landkreis Lörrach

Zahl der nicht versetzten Schüler und Klassenwiederholer im Landkreis Lörrach Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 5615 12. 08. 2014 Kleine Anfrage des Abg. Ulrich Lusche CDU und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Zahl der nicht versetzten

Mehr

1. Wie viele Stunden für pädagogische Fachkräfte stehen den Klassen des Projekts Keiner ohne Abschluss sowie des Berufsvorbereitungsjahres

1. Wie viele Stunden für pädagogische Fachkräfte stehen den Klassen des Projekts Keiner ohne Abschluss sowie des Berufsvorbereitungsjahres LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 16.Wahlperiode Drucksache 16/1874 04. 12. 2012 K l e i n e A n f r a g e n der Abgeordneten Bettina Dickes (CDU) und A n t w o r t des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung

Mehr

Weiterentwicklung der Realschulen

Weiterentwicklung der Realschulen Weiterentwicklung der Realschulen Zielsetzung der Landesregierung Weiterentwicklung des Schulsystems in Baden-Württemberg zu einem Zwei-Säulen-System. Die Realschulen leisten durch die Stärkung individualisierter

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst

Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst ABDRUCK G:\StMBW\M-Schreiben ab 1.8.2014\Abteilung IV\Referat IV.8\2016\057 520 Ganztag in Bayern (SPD)_A.docx Bayerisches Staatsministerium

Mehr

Hilfen der Berufsberatung beim Übergang Schule - Beruf

Hilfen der Berufsberatung beim Übergang Schule - Beruf Inge Urban Berufsberatung 03.06.2013 BildrahmenBild einfügen: Menüreiter: Bild/Logo einfügen > Bild für Titelfolie auswählen Logo für die Besonderen Dienststellen und RDn: Menüreiter: Bild/Logo einfügen

Mehr

"Kooperative Angebote Berufsvorbereitende Einrichtungen (BVE) und Klassen zur Kooperativen Bildung und Vorbereitung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt

Kooperative Angebote Berufsvorbereitende Einrichtungen (BVE) und Klassen zur Kooperativen Bildung und Vorbereitung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt Ministerium für Kultus- Jugend und Sport Baden-Württemberg Schulversuchsbestimmung gemäß 22 SchG "Kooperative Angebote Berufsvorbereitende Einrichtungen (BVE) und Klassen zur Kooperativen Bildung und Vorbereitung

Mehr

Maßnahmen und Angebote der Bundesagentur für Arbeit für Rehabilitanden

Maßnahmen und Angebote der Bundesagentur für Arbeit für Rehabilitanden 21.04.2015 Fachtag für Mitarbeiter der sozialen und begleitenden Dienste in Stuttgart Daniela Schickle Maßnahmen und Angebote der Bundesagentur für Arbeit für Rehabilitanden Agenda 1. Definition des Begriffs

Mehr

1. Die Gemeinschaftsschule in BW

1. Die Gemeinschaftsschule in BW 1. Die Gemeinschaftsschule in BW 1 Grundsätze der Gemeinschaftsschule Längeres gemeinsames Lernen Keine Trennung nach Klasse 4 Späte Entscheidung über Abschluss Bildungsstandards der HS, der RS und des

Mehr

STATISTISCHE BERICHTE

STATISTISCHE BERICHTE STATISTISCHE BERICHTE Bildung Allgemeinbildende Schulen BI j/12 Schuljahr 2012/13 - Schuljahresendstatistik - Bestellnummer: 3B102 Statistisches Landesamt Herausgabemonat: Dezember 2013 Zu beziehen durch

Mehr

Informationen zur Schuleinschreibung 2015

Informationen zur Schuleinschreibung 2015 Staatliches Schulamt Pfaffenhofen Beratungsstelle Ilmmünster Barbara Amasreiter, BRin, staatl. Schulpsy. Freisinger Str. 8, 85304 Ilmmünster Tel: 08441/860896 Fax: 08441/860897 www.schulberatung-pfaffenhofen.de

Mehr

Kooperationsvereinbarung

Kooperationsvereinbarung Kooperationsvereinbarung & Kooperationsvereinbarung Zwischen der Sparkasse Holstein -Personalabteilung- Hagenstraße 19 23843 Bad Oldesloe und der Gymnasium Harksheide Falkenbergstraße 25 22844 Norderstedt

Mehr

Schulstatistik 2011 mit SCOLA

Schulstatistik 2011 mit SCOLA Infoblock: Schulstatistik 2011 mit SCOLA Vorbereitung: Scola Online-Update Führen Sie während der Schulstatistikzeit regelmäßige Updates durch. Neue Schlüssel, neue Namen und neue Plausibilitätskontrollen

Mehr

Altenpflege. Altersaufbau 2020 in Deutschland

Altenpflege. Altersaufbau 2020 in Deutschland Altenpflege ein attraktiver Beruf mit Perspektive Altersaufbau 2020 in Deutschland FIT FÜR DIE ZUKUNFT DER ALTENPFLEGE? Im Jahr 2020 gibt es in Bayern fast 1,4 Millionen Menschen über 70 Jahren: eine enorm

Mehr

Standortbezogenes Umsetzungskonzept IBOBB Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf

Standortbezogenes Umsetzungskonzept IBOBB Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf Standortbezogenes Umsetzungskonzept IBOBB Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf ibobb 1. Begriffsklärung / IBOBB 2009 wurde die Begriffserweiterung von Berufsorientierung (BO) zu

Mehr

STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄT UND BILDUNGSFORSCHUNG QUALITÄTSAGENTUR

STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄT UND BILDUNGSFORSCHUNG QUALITÄTSAGENTUR STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄT UND BILDUNGSFORSCHUNG QUALITÄTSAGENTUR Bildungsbericht Bayern 2009 STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄT UND BILDUNGSFORSCHUNG MÜNCHEN Bildungsbericht Bayern 2009 München 2009

Mehr

Regionales Übergangsmanagement (RÜM) im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt

Regionales Übergangsmanagement (RÜM) im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt Regionales Übergangsmanagement (RÜM) im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt Möglichkeiten der Berufswegplanung 27.02.2010 1 Verbesserung der Zusammenarbeit aller Akteure am Übergang Schule-Beruf durch Information

Mehr

Berufswahlkompetenz. Berufseinstiegsbegleitung. Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils

Berufswahlkompetenz. Berufseinstiegsbegleitung. Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils Berufswahlkompetenz Projekt 4 Berufseinstiegsbegleitung Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils Anlage III. Berufswahlkompetenz: Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils Laufende Nummer

Mehr

Übergang Schule Beruf und Arbeitswelt

Übergang Schule Beruf und Arbeitswelt BWK Fö Modulentwicklung Berufswahlkoordinatorinnen/Berufswahlkoordinatoren an Förderschulen 2005/2006/2007 Stefan Gimbel, Ingrid Jung Modul V Übergang Schule Beruf und Arbeitswelt Ingrid Jung V.1 Schulische

Mehr

Regionales Übergangsmanagement Schule Beruf Stadt Freiburg

Regionales Übergangsmanagement Schule Beruf Stadt Freiburg Regionales Übergangsmanagement Schule Beruf Stadt Freiburg Einbettung Modellvorgaben zur Neugestaltung des Übergangs Schule Beruf Grundlage: Projekt: Bausteine: Eckpunktepapier des Ausbildungsbündnisses

Mehr

Gemeinsam Lernen - Eine Schule für alle!

Gemeinsam Lernen - Eine Schule für alle! Gemeinsam Lernen - Eine Schule für alle! 2 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 3 Gemeinsam Lernen - Eine Schule für alle!... 4 Stufenplan zur inklusiven Schule... 5 Ergebnis... 7 Erscheinungsvermerk Favoritenstraße

Mehr

Herzlich Willkommen zum Informationsabend für die 4. Klassen. Thema: Übertritt

Herzlich Willkommen zum Informationsabend für die 4. Klassen. Thema: Übertritt Herzlich Willkommen zum Informationsabend für die 4. Klassen Thema: Übertritt Mittelschule Kein Mensch ist allumfassend intelligent, sondern jeder hat Stärken und Schwächen. (H. Filser) Begrüßung Vorstellung

Mehr

Kooperationsvereinbarung

Kooperationsvereinbarung Kooperationsvereinbarung zur Zusammenarbeit im Bereich der Berufs- und Studienorientierung zwischen dem/der Schule XYZ und der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Hagen 1. Grundsätze der Zusammenarbeit

Mehr

Kommunale Bildungsdatenbank Datengrundlage zum Aufbau eines kommunalen Bildungsmonitorings. wird den Landkreisen und kreisfreien

Kommunale Bildungsdatenbank Datengrundlage zum Aufbau eines kommunalen Bildungsmonitorings. wird den Landkreisen und kreisfreien Kathleen Driefert ( 0511 9898-1006) Kommunale Bildungsdatenbank Datengrundlage zum Aufbau eines kommunalen Bildungsmonitorings in den Landkreisen und kreisfreien Städten Auf Bundes- und Länderebene erfolgt

Mehr

Amtsblatt der Bayerischen Staatsministerien für Unterricht und Kultus und Wissenschaft, Forschung und Kunst

Amtsblatt der Bayerischen Staatsministerien für Unterricht und Kultus und Wissenschaft, Forschung und Kunst Amtsblatt der Bayerischen Staatsministerien für Unterricht und Kultus und Wissenschaft, Forschung und Kunst Nummer 18 München, den 27. September 2011 Jahrgang 2011 Inhaltsübersicht Datum Seite I. Rechtsvorschriften

Mehr

UNESCO Inklusive Bildung. Katja Römer Deutsche UNESCO-Kommission

UNESCO Inklusive Bildung. Katja Römer Deutsche UNESCO-Kommission UNESCO Inklusive Bildung Katja Römer Deutsche UNESCO-Kommission 25. November 2010 Struktur 1. UNESCO / Deutsche UNESCO-Kommission 2. Kontext inklusiver Bildung 3. Inklusion im Bildungswesen 4. Inklusion

Mehr

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/3127 22.05.2014 Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung Abgeordnete Birke Bull (DIE LINKE) Inklusionspädagogische Förderung

Mehr

www.tmbjs.de Schulen in Thüringen Informationen in Leichter Sprache

www.tmbjs.de Schulen in Thüringen Informationen in Leichter Sprache www.tmbjs.de Schulen in Thüringen Informationen in Leichter Sprache Diese Broschüre ist in Leichter Sprache geschrieben. Leichte Sprache verstehen viele Menschen besser. Zum Beispiel: Menschen mit Lern-Schwierigkeiten

Mehr

Vergleichsarbeiten und Jahrgangsstufenarbeiten in Bayern

Vergleichsarbeiten und Jahrgangsstufenarbeiten in Bayern Vergleichsarbeiten und Jahrgangsstufenarbeiten in Bayern Dr. Karin E. Oechslein Direktorin des Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung, München Warum zentrale Schulleistungstests? Datengestützte

Mehr

2.1 Anzahl der Schulen nach Schulform

2.1 Anzahl der Schulen nach Schulform 2. Schule 40 II Ausgewählte Daten zur Lebenssituation von jungen Menschen in Niedersachsen 2.1 Anzahl der Schulen nach Schulform Die folgenden drei Karten weisen die Anzahl der Schulen nach Schulformen

Mehr

Der neue Berufswahlpass für Nordrhein-Westfalen. Ein Portfolioinstrument für das neue Übergangssystem

Der neue Berufswahlpass für Nordrhein-Westfalen. Ein Portfolioinstrument für das neue Übergangssystem Der neue Berufswahlpass für Nordrhein-Westfalen Ein Portfolioinstrument für das neue Übergangssystem Beschluss im Spitzengespräch Ausbildungskonsens am 18. November 2011 NRW führt ein neues Übergangssystem

Mehr

SCHWERPUNKTSCHULE RS+ Hachenburg. RS+ Hachenburg SJ 12/13

SCHWERPUNKTSCHULE RS+ Hachenburg. RS+ Hachenburg SJ 12/13 SCHWERPUNKTSCHULE RS+ Hachenburg Realschule Plus Hachenburg ca. 900 Schüler insgesamt über 70 Lehrpersonen In Bezug auf Schwerpunktschule: Schwerpunktschule aufgrund der Fusion seit Schuljahr 2012/2013

Mehr

Inklusive Bildung in Köln

Inklusive Bildung in Köln Der Oberbürgermeister Inklusive Bildung in Köln Information für Eltern Seite 3 Liebe Leserinnen und liebe Leser, liebe Eltern! Kinder und Jugendliche können je nach Situation neugierig und fordernd, aber

Mehr

Das bayerische Schulsystem: Viele Wege führen zum Ziel

Das bayerische Schulsystem: Viele Wege führen zum Ziel Das bayerische Schulsystem: Viele Wege führen zum Ziel Begleitmaterial zum Informationsabend für die Eltern der 3. Jahrgangsstufe Referat Öffentlichkeitsarbeit Fachliche Beratung: Dr. Franz Knoll, Leiter

Mehr

RD Nord Geschäftsfeld Ausbildungsmarkt/Reha. WS Bildungsketten Regionale Koordinierung im Übergang Schule Beruf Region Nord

RD Nord Geschäftsfeld Ausbildungsmarkt/Reha. WS Bildungsketten Regionale Koordinierung im Übergang Schule Beruf Region Nord RD Nord Geschäftsfeld Ausbildungsmarkt/Reha WS Bildungsketten Regionale Koordinierung im Übergang Schule Beruf Region Nord - 07.03.2013 Berufsberatung Partnerin von jungen Menschen, Eltern, Schulen, Lehrern,

Mehr

Erwachsen werden Bedingungen des Aufwachsens Jugendlicher in Deutschland

Erwachsen werden Bedingungen des Aufwachsens Jugendlicher in Deutschland Erwachsen werden Bedingungen des Aufwachsens Jugendlicher in Deutschland Nora Gaupp Deutsches Jugendinstitut, München Deutsch-französische Fachtagung: Aufwachsen in Deutschland und Frankreich Herausforderungen

Mehr

LANDESSTRATEGIE zur Berufs- und Studienorientierung im Land Brandenburg

LANDESSTRATEGIE zur Berufs- und Studienorientierung im Land Brandenburg LANDESSTRATEGIE zur Berufs- und Studienorientierung im Land Brandenburg Umsetzung einer individuellen, systematischen und praxisorientierten Berufsund Studienorientierung an Schulen im Land Brandenburg

Mehr

Das GSG auf dem Weg zu einer inklusiven Schule Dienstag, der 11. Februar 2014 Stadt Pulheim Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit

Das GSG auf dem Weg zu einer inklusiven Schule Dienstag, der 11. Februar 2014 Stadt Pulheim Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit Das GSG auf dem Weg zu einer inklusiven Schule Dienstag, der 11. Februar 2014 Stadt Pulheim Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit Jan Springob, Andreas Niessen Vier Sätze vorweg Inklusion in

Mehr