Die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) Stand der Verhandlungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) Stand der Verhandlungen"

Transkript

1 Die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) Stand der Verhandlungen 27. April April 2016

2 Hintergrund und Verhandlungskontext Die Europäische Union und die Vereinigten Staaten haben die am stärksten miteinander verflochtenen Wirtschaftsbeziehungen weltweit. Zwischen 2011 und 2013 untersuchte eine Hochrangige Arbeitsgruppe zu Beschäftigung und Wachstum unter Vorsitz des Handelskommissars der EU und des Handelsbeauftragten der USA verschiedene Initiativen, die sich förderlich auf die Schaffung von Arbeitsplätzen, das Wirtschaftswachstum, die internationale Wettbewerbsfähigkeit und die Entwicklung ambitionierter internationaler Standards in verschiedenen Bereichen auswirken könnten. Diese Arbeit wurde durch zwei öffentliche Konsultationen mit Interessenträgern unterstützt. Auf der Grundlage dieser Analyse empfahl die Hochrangige Arbeitsgruppe den Staatsund Regierungschefs der EU und der USA im Februar 2013 (siehe Bericht), im Einklang mit ihren jeweiligen internen Verfahren Verhandlungen über ein umfassendes, ehrgeiziges Abkommen zwischen der EU und den USA aufzunehmen, das ein breites Spektrum bilateraler Handels- und Investitionsthemen, einschließlich regulatorischer Fragen, behandelt und zur Entwicklung globaler Regeln beiträgt. Am 14. Juni 2013 gaben die Mitgliedstaaten grünes Licht für die Aufnahme von Gesprächen zwischen der Europäischen Kommission und den Vereinigten Staaten und erließen klare Leitlinien für die Europäische Kommission. Insbesondere forderten die Mitgliedstaaten die Europäische Kommission auf, für Ausgewogenheit bei der Beseitigung der Zölle, der Beseitigung unnötiger regulatorischer Handelshemmnisse und der Verbesserung der Handelsregeln zu sorgen und so sicherzustellen, dass zu jeder dieser Komponenten ein substanzielles Ergebnis erzielt und eine tatsächliche Öffnung der Märkte der beiden Vertragsparteien herbeigeführt wird. Durch ein ambitioniertes TTIP-Abkommen würden Zölle im Wert von 3,6 Mrd. Euro abgeschafft, und ein noch größerer wirtschaftlicher Nutzen ergäbe sich aus der Vermeidung doppelter Kontrollen und dem Abbau von Bürokratie auf regulatorischem Gebiet. Seit 2013 haben wir einen weiten Weg zurückgelegt und einige sehr konkrete Fortschritte in bestimmten Teilbereichen der Verhandlungen erzielt, zum Beispiel bei den Maßnahmen zur Erleichterung des Handels für KMU und bei der Abschaffung von Zolltarifen für nahezu alle Tariflinien bei Inkrafttreten eines endgültigen Abkommens oder kurze Zeit danach. Allerdings gibt es auch noch viele offene Fragen, insbesondere was die Verhandlungen im Bereich des Marktzugangs betrifft. In Bezug auf Dienstleistungen und die öffentliche Beschaffung sind die Verhandlungen noch nicht so weit gediehen und so ausgereift wie bei den Zöllen. Um die TTIP- Verhandlungen im Jahr 2016 zum Abschluss zu bringen, werden daher beide Seiten beträchtliche Flexibilität zeigen müssen. Der Eintritt in die Endphase der Verhandlungen setzt voraus, dass in allen Verhandlungsbereichen konsolidierte Texte vorliegen, in denen nur noch die schwierigsten Fragen gelöst werden müssen. Seite 2 von 12

3 Verhandlungsablauf Die Verhandlungen über ein TTIP-Abkommen wurden im Juli 2013 aufgenommen. Seitdem sind die Unterhändler beider Seiten zu zwölf Gesprächsrunden zusammengekommen, in deren Rahmen alle Komponenten des künftigen Abkommens behandelt wurden. Die letzte Verhandlungsrunde fand in der Woche vom 22. Februar 2016 in Brüssel statt. Detaillierte Informationen zum Inhalt und zu den Ergebnissen jeder Verhandlungsrunde stehen hier zur Verfügung. Diese fachliche Arbeit wird durch den regelmäßigen Austausch auf politischer Ebene, insbesondere auf Ministerebene, gelenkt. So kommen EU-Handelskommissarin Malmström und ihr Verhandlungspartner, US-Handelsbeauftragter Michael Froman, regelmäßig (mindestens einmal alle 4-6 Wochen) zusammen, um politische Impulse zu geben und gegebenenfalls festgefahrene Gespräche wieder in Gang zu bringen. Bei der im Dezember 2015 vorgenommenen politischen Bestandsaufnahme vereinbarten Kommissarin Malmström und Botschafter Froman für das Jahr 2016 eine Intensivierung der Anstrengungen, um die Verhandlungen rascher voranzubringen, unter anderem durch intensivierte Tätigkeiten zwischen den Sitzungen, häufige förmliche Verhandlungsrunden und verstärkte Konsultationen auf Ministerebene. Zusammenfassung des Stands der Verhandlungen in den einzelnen Bereichen: Die ersten Gesprächsrunden bei internationalen Handelsverhandlungen dienen vor allem der Klarstellung der Positionen und Ziele der Verhandlungspartner in Bezug auf die Themen der Verhandlung. So auch bei TTIP. Die Verhandlungsrunden im Jahr 2013 und Anfang 2014 konzentrierten sich weitgehend auf diesen Austausch. Im Falle der EU erfolgte dies auf der Grundlage von Positionspapieren, die öffentlich zur Verfügung gestellt wurden. Die Gespräche sind dabei oftmals von hoher fachlicher Komplexität geprägt, insbesondere in Bereichen wie der regulatorischen Zusammenarbeit in bestimmten Industriezweigen oder Dienstleistungsbranchen. Hier werden die Gespräche von den zuständigen Regulierungsbehörden in den USA und der EU geleitet. Seit 2014 arbeiten die Unterhändler an der konkreten Ausgestaltung des Umfangs, des Aufbaus und der Details der einzelnen Kapitel. Insbesondere hat jede Partei begonnen, Formulierungsvorschläge für bestimmte Kapitel vorzulegen, die die Wünsche jeder Seite für den endgültigen Wortlaut des Abkommens widerspiegeln. Seite 3 von 12

4 Die EU hat Textvorschläge zu fast allen Verhandlungsbereichen vorgelegt, mit folgenden Ausnahmen: - Zusammenarbeit in Regulierungsfragen in bestimmten Bereichen 1 ; Vorschläge hierzu werden im Vorfeld der Gesprächsrunde im Juli 2016 vorgelegt; - Energie und Rohstoffe; die Gespräche mit den USA über die Strukturierung der Verpflichtungen in diesem Bereich dauern noch an; - Rechte des geistigen Eigentums; in diesem Bereich hat die EU nur zu wenigen Punkten wie zum Beispiel zur Durchsetzung der Rechte des geistigen Eigentums an den Grenzen Formulierungsvorschläge gemacht; außerdem hat sie ein Konzeptpapier zu geografischen Angaben vorgelegt; - institutionelle Bestimmungen zur Anwendung des Abkommens, auch im Bereich der Zusammenarbeit in Regulierungsfragen. Alle Textvorschläge der EU zur Zusammenarbeit in Regulierungsfragen und zu Regeln wurden öffentlich bekannt gemacht. Dasselbe gilt auch für den EU-Textvorschlag zum Handel mit Dienstleistungen und für das damit verbundene Angebot zum Marktzugang. Bislang haben die beiden Verhandlungspartner zwei Angebote zu Zöllen, zwei Angebote zu Dienstleistungen und ein Angebot zur öffentlichen Beschaffung ausgetauscht. Um diesen Teil der Verhandlungen in die Endphase ( end game ) zu bringen, müssen zweite Angebote zum Beschaffungswesen ausgetauscht werden. Wenngleich die Gespräche weiterhin fachlich geprägt sind, befinden sie sich inzwischen in der sogenannten mittleren Phase ( middle game ). In diesem Stadium der Verhandlung werden die Gespräche auf der Grundlage der vorgelegten Texte und Angebote zum Marktzugang geführt. In den Bereichen, in denen die EU und die USA Textvorschläge vorgelegt haben, konzentriert sich die Arbeit darauf, die Vorschläge zu einem einzigen konsolidierten Text zusammenzuführen. Das heißt noch nicht, dass eine Einigung über ein bestimmtes Kapitel erzielt wurde, doch erleichtert es die Lösungsfindung, wenn die (in Klammern gesetzten) Vorschläge beider Seiten zu bestimmten offenen Fragen in einem einzigen Text dargestellt sind. Das nächste Ziel besteht somit darin, die Konsolidierungsbemühungen fortzusetzen und am Ende einen Text auszuhandeln, der die Interessen sowohl der EU als auch der USA berücksichtigt. Für das Abkommen, das voraussichtlich 25 bis 30 Kapitel umfassen wird, liegen bislang 17 konsolidierte Texte vor (siehe TTIP Aktueller Stand der Verhandlungstexte). Für die übrigen 1 Kraftfahrzeuge, Kosmetika, Medizinprodukte, Chemikalien, Textilien, Informations- und Kommunikationstechnologien, Maschinen- und Anlagenbau, Pestizide. Ein Vorschlag zu Arzneimitteln wird bei der Verhandlungsrunde im April vorgelegt. Seite 4 von 12

5 Themen haben entweder die USA oder die EU Textvorschläge eingebracht. Der nächste Schritt besteht nun darin, sicherzustellen, dass beide Seiten Vorschläge für die jeweils noch ausstehenden Bereiche vorlegen und dass sie die Konsolidierung der Texte beträchtlich voranbringen, damit nur noch die schwierigsten Fragen offen sind. Marktzugang: Das Ziel der EU ist es, sicherzustellen, dass in den drei wichtigsten Bereichen des Marktzugangs (Zölle, Dienstleistungen und öffentliche Beschaffung) ambitionierte und ausgewogene Ergebnisse erreicht werden. Warenhandel und Zölle: Beide Seiten haben Formulierungsvorschläge für Bestimmungen zum Warenhandel, zum Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen und zu damit verbundenen nichttarifären Fragen vorgelegt. Diese Vorschläge werden derzeit konsolidiert. Außerdem hat die EU einen konkreten Vorschlag zu Wein und Spirituosen unterbreitet. Im Februar 2014 tauschten die Parteien ihre ersten Angebote zu Zolltarifen aus. Im Oktober 2015 folgte der zweite Austausch von Angeboten zwischen der EU und den USA zum Marktzugang für industrielle und landwirtschaftliche Erzeugnisse. Damit wurde für die von beiden Parteien zur Abschaffung von Zolltarifen vorgeschlagenen Tariflinien ein vergleichbares Niveau (97 %) erreicht. Im Januar tauschten die beiden Seiten auch Zollanfragen aus. Dienstleistungen: Sowohl die EU als auch die USA haben Textvorschläge zum Handel mit Dienstleistungen, zu Investitionen und zum elektronischen Handel vorgelegt. Die ersten Angebote zum Marktzugang für Dienstleistungen wurden vor dem Sommer 2014 ausgetauscht. Im Juli 2015 übermittelten beide Seiten überarbeitete Angebote. Die Marktzugangsangebote in diesem Bereich spiegeln die gemeinsame Erklärung von EU-Kommissarin Malmström und dem US- Handelsbeauftragten Michael Froman wider, in der betont wird, dass die Gestaltungsspielräume der nationalen Regierungen bei der Bereitstellung öffentlicher Dienste für die Bürger durch das TTIP-Abkommen nicht beschnitten werden. Die Gespräche über Finanzdienstleistungen und die Frage, wie die transatlantische Zusammenarbeit der Aufsichtsbehörden verbessert werden kann, dauern ebenfalls an. Im Februar 2016 einigten sich die EU und die USA auf die Gliederung des künftigen Kapitels zu Finanzdienstleistungen, und es wurde mit der Konsolidierung der Textvorschläge beider Seiten begonnen. Sobald die Fragen des Datenschutzes bei den transatlantischen Datenströmen gelöst sind, wird es uns auch gelingen, das Thema der digitalen Dienstleistungen, die das Rückgrat der Wirtschaft im 21. Jahrhundert sind, voranzubringen. Öffentliches Beschaffungswesen: Beide Seiten haben Vorschläge für Disziplinen und den Marktzugang bei öffentlichen Vergabeverfahren vorgelegt, die über die Bestimmungen des bestehenden WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen hinausgehen. Eine konsolidierte Fassung des Kapitels wurde erstellt und ist derzeit Gegenstand weiterer Erörterungen. Die ersten Angebote für den Zugang zum öffentlichen Beschaffungsmarkt wurden Ende Februar 2016 ausgetauscht. Die EU hat ihre Enttäuschung über das erste Angebot der USA zum Ausdruck Seite 5 von 12

6 gebracht, da die prioritären Anliegen der EU noch nicht angemessen berücksichtigt wurden. Eine erhebliche Verringerung der Diskriminierung bei der Auftragsvergabe bleibt eines der zentralen Ziele der EU für TTIP. Weitere Anstrengungen auf politischer Ebene sind notwendig, um Modalitäten zu entwickeln, die es ermöglichen, die Verhandlungen voranzubringen. Ursprungsregeln legen fest, wann ein Produkt als in den Ländern hergestellt gilt, die ein bestimmtes Handelsabkommen unterzeichnet haben. Mit der Konsolidierung der Vorschläge zu horizontalen Regeln und zu den Grundsätzen, die für die Feststellung des Ursprungs bestimmend sind, wurde in der elften Runde begonnen. In dieser Runde tauschten beide Seiten außerdem Teilvorschläge zu konkreten Kriterien aus, bei deren Vorliegen industrielle Erzeugnisse als in den jeweiligen Hoheitsgebieten hergestellt gelten sollen. Zusammenarbeit in Regulierungsfragen: Das Ziel der EU ist es, einen Rahmen für die verstärkte Zusammenarbeit der Regulierungsbehörden beider Seiten zu schaffen, um auf diese Weise Handelshemmnisse abzubauen und konkrete Ergebnisse für wichtige Industriezweige zu erzielen. Dazu gehören zum Beispiel die Vermeidung doppelter Inspektionen von Arzneimittelherstellern durch europäische und amerikanische Regulierungsbehörden, wodurch Zeit und Ressourcen für Inhalte mit höherem Risiko freigesetzt würden; die Harmonisierung der Regelungen zu Sicherheitsgurten bei Fahrzeugen und die Harmonisierung oder Anerkennung der Gleichwertigkeit sonstiger Sicherheitsbestimmungen, wodurch Unternehmen bei der Einhaltung hoher Standards auf beiden Märkten unterstützt würden, sowie die Verständigung auf eine einheitliche Pflegekennzeichnung für Bekleidungshersteller auf beiden Märkten. Die Zusammenarbeit in Regulierungsfragen sollte von den europäischen und den amerikanischen Regulierungsbehörden geleitet werden. Oberster Grundsatz dabei ist, dass bestehende Sicherheitsstandards nicht gesenkt, sondern bewahrt oder erhöht werden. Bereichsübergreifende Kohärenz bei der Regulierung: Nach ihrem 2015 eingebrachten ersten Vorschlag legte die EU bei der Verhandlungsrunde im Februar 2016 einen überarbeiteten Vorschlag zur Zusammenarbeit in Regulierungsfragen und einen Vorschlag für vorbildliche Regulierungsverfahren vor. Die USA hat ebenfalls Textvorschläge zu diesen beiden Bereichen eingebracht. Eine konsolidierte Fassung wird derzeit ausgearbeitet und steht kurz vor der Fertigstellung. Technische Handelshemmnisse betreffen Fragen wie die Konformitätsbewertung von Produkten, die Verringerung der damit verbundenen Kosten und die Transparenz und Zusammenarbeit bei der Normung. Die von beiden Seiten eingebrachten Textvorschläge werden derzeit konsolidiert. Erhebliche Differenzen bestehen weiterhin in Bezug auf unsere Vorschläge zur Normung und zur Konformitätsbewertung. Lösungsmöglichkeiten werden derzeit ausgelotet. Das Kapitel zu gesundheitspolizeilichen und pflanzenschutzrechtlichen Fragen (SPS) befasst sich mit der Lebensmittelsicherheit und der Tier- und Pflanzengesundheit. Es soll den Handel auf Seite 6 von 12

7 diesem Gebiet erleichtern und zugleich die hohen Schutzniveaus beider Seiten in vollem Umfang wahren. Auch in diesem Bereich haben die Verhandlungspartner Formulierungsvorschläge ausgetauscht, die derzeit konsolidiert werden. Zusammenarbeit auf sektoraler Ebene: Die Gespräche über die neun Industriezweige werden von den entsprechenden Regulierungsbehörden beider Seiten geleitet und sind weiterhin fachlich höchst komplex. Bislang zielten die Erörterungen über die regulatorische Zusammenarbeit in bestimmten Industriezweigen darauf ab, vor dem Einstieg in konkrete textbezogene Gespräche genau festzulegen, wie in jedem der neun Sektoren eine größere regulatorische Kompatibilität erreicht werden kann. In Anbetracht der Fortschritte, die dabei in den letzten zwei Verhandlungsrunden erzielt wurden, ist zu erwarten, dass die Unterhändler in den kommenden Runden zu textbezogenen Gesprächen übergehen werden. Zum aktuellen Stand der Gespräche über die einzelnen Industriezweige siehe die detaillierten Ergebnisse der zwölften Verhandlungsrunde. Handelsregeln: Ziel der EU ist es, zur Ausarbeitung internationaler Handelsregeln, im bilateralen wie im multilateralen Kontext, beizutragen. Kleine und mittlere Unternehmen: In der Verhandlungsrunde im März 2014 in Brüssel verständigten sich die EU und die USA darauf, ein eigenes Kapitel für kleine und mittlere Unternehmen in das Abkommen aufzunehmen. Auf diese Weise sollen KMU unterstützt werden, die Vorteile von TTIP umfassend zu nutzen. Dies wird das erste Handelsabkommen der EU sein, das ein eigenes Kapitel für KMU enthält. Die Konsolidierung der zu diesem Thema eingebrachten Vorschläge hat in den jüngsten Verhandlungsrunden bedeutende Fortschritte gemacht, so dass nur noch wenige Fragen offen sind. Nachhaltige Entwicklung: Die EU hat im Oktober 2015 ihren Vorschlag für ein umfassendes und ehrgeiziges TTIP-Kapitel zur nachhaltigen Entwicklung vorgelegt. Er enthält grundlegende Bestimmungen zum Arbeits- und Umweltschutz sowie zu Querschnittsthemen, die für Handel und Investitionen von Bedeutung sind. Der EU-Vorschlag geht über die Bestimmungen in allen bestehenden EU-Handelsabkommen hinaus. Nachdem die USA im Februar 2016 eigene Vorschläge zu Arbeit und Umwelt vorgelegt haben, dürfte in Kürze mit der Konsolidierung der Texte begonnen werden. Die Gespräche über die Durchsetzbarkeit können aufgenommen werden, sobald ein hinreichendes Maß an gemeinsamem Verständnis über die wesentlichen Disziplinen für dieses Kapitel erreicht wurde. Investitionsschutz: Die Gespräche zu diesem Thema im Rahmen von TTIP wurden Ende 2013 ausgesetzt. Die Europäische Kommission nahm in enger Abstimmung mit den Mitgliedstaaten und dem Europäischen Parlament sowie auf der Grundlage einer öffentlichen Konsultation eine Überprüfung ihres Ansatzes beim Investitionsschutz vor, insbesondere in Bezug auf den Mechanismus zur Beilegung von Streitigkeiten zwischen Investor und Staat (ISDS). Am 16. September 2015 legte die Europäische Kommission einen neuen Vorschlag zum Investitionsschutz vor, der u. a. die Einrichtung einer Investitionsgerichtsbarkeit vorsieht. Mit der Seite 7 von 12

8 Einbringung des EU-Textvorschlags wurden die Gespräche über den Investitionsschutz im Februar 2016 wieder aufgenommen. Wettbewerb: Die auf der Grundlage des konsolidierten Kapitels zu Wettbewerbsfragen geführten Gespräche haben in den letzten Verhandlungsrunden erhebliche Fortschritte erbracht, so dass nur noch sehr wenige Fragen offen sind. Auch die Gespräche zu staatseigenen Unternehmen werden im Hinblick auf die Erstellung einer konsolidierten Fassung fortgeführt. Was das Thema Subventionen betrifft, so hat die EU einen Formulierungsvorschlag eingebracht, der jedoch bislang noch nicht konsolidiert wurde. Die Regelungen zu Zoll- und Handelserleichterungen sollen die Verfahren für Ausfuhren und Einfuhren zwischen der EU und den USA erleichtern und beschleunigen. Die Gespräche in diesem Bereich werden auf der Grundlage eines konsolidierten Textes geführt. Energie und Rohstoffe: Bislang wurde noch keine Entscheidung darüber getroffen, in welcher Weise die Bestimmungen zu diesem Thema in die endgültige Fassung des TTIP-Abkommens eingehen werden, doch finden in jeder Verhandlungsrunde eingehende Gespräche darüber statt, welche Aspekte im Zusammenhang mit Energie und Rohstoffen jede Seite im endgültigen Abkommen behandelt sehen möchte. Rechte des geistigen Eigentums: Die Gespräche zur Ermittlung von Bereichen von gemeinsamem Interesse dauern an. Unterschiedliche Ansätze innerhalb dieser Bereiche könnten in einem eigenen TTIP-Kapitel zu Rechten des geistigen Eigentums behandelt werden. Beide Seiten haben Vorschläge zu einigen dieser möglichen Elemente des TTIP-Abkommens vorgelegt. Die EU zum Beispiel hat Vorschläge zur Durchsetzung der Rechte des geistigen Eigentums an den Grenzen unterbreitet. Sie ist außerdem bestrebt, eine pragmatische Lösung für die Gewährleistung eines angemessenen Schutzniveaus für geografische Angaben bei Agrarerzeugnissen, Lebensmitteln und jenen Weinen und Spirituosen zu finden, die noch nicht im Rahmen des seit 2006 bestehenden bilateralen Abkommens über den Handel mit Wein zwischen der EU und den USA geschützt sind. Sie hat ein Konzeptpapier zu diesem Thema vorgelegt und setzt die diesbezüglichen Gespräche mit den USA fort. Zwischenstaatliche Streitbeilegung: Bei der Konsolidierung der Textvorschläge wurden gute Fortschritte erzielt, und es gibt nur noch wenige offene Fragen. Transparenz und demokratische Kontrolle: Die Handels- und Investitionspolitik fällt in die ausschließliche Zuständigkeit der EU. Die demokratische Kontrolle der EU-Handelsverhandlungen liegt bei den im Rat vertretenen Regierungen der Mitgliedstaaten und beim Europäischen Parlament. Zusätzlich zu dem von den Mitgliedstaaten vor Beginn der Verhandlungen erteilten Mandat hat das Europäische Parlament in seinen Entschließungen im Mai 2013 und Juli 2015 Leitlinien für die Handels- und Seite 8 von 12

9 Investitionsverhandlungen zwischen der EU und den USA erlassen, die den Unterhändlern der EU als Richtschnur dienen. Die Regierungen der EU-Mitgliedstaaten und das Europäische Parlament sind umfassend in den Verhandlungsprozess einbezogen. Sie haben Zugang zu allen Verhandlungstexten der EU sowie zu den von der EU und den USA gemeinsam erstellten Texten (den konsolidierten Textfassungen). Sie werden zu jedem Aspekt der Verhandlungen konsultiert, insbesondere bei der Vorbereitung jeder förmlichen Verhandlungsrunde und bei deren Ergebnissen. Die Europäische Kommission hat dafür gesorgt, dass die TTIP-Verhandlungsdokumente Regierungsbeamten und Abgeordneten der nationalen Parlamente in Lesesälen in allen Hauptstädten zugänglich sind. Außerdem hat die Europäische Kommission in den TTIP-Verhandlungen eine beispiellose Strategie der Transparenz entwickelt. Alle Positionspapiere und Verhandlungsvorschläge der EU werden nach ihrer Einbringung in die Verhandlungen umgehend veröffentlicht. Dabei handelt es sich um Dokumente, die vor ihrer Übermittlung an die USA bereits mit den Mitgliedstaaten und dem Europäischen Parlament abgestimmt wurden. Nach Abschluss jeder Verhandlungsrunde werden zeitnah detaillierte Zusammenfassungen der Gespräche veröffentlicht. Die Kommission steht außerdem in einem regelmäßigen Dialog mit Vertretern der Zivilgesellschaft und der Öffentlichkeit, sowohl zwischen den Verhandlungsrunden als auch währenddessen. Insbesondere ist in jeder Verhandlungswoche ein Tag dem direkten Austausch zwischen Interessenträgern und den Unterhändlern der EU und der USA gewidmet. Im Januar 2014 wurde eine TTIP-Beratergruppe eingesetzt, die aus 16 unabhängigen Sachverständigen besteht, die ein breites Spektrum von Interessen vertreten (Wirtschaft, KMU, Gewerkschaften, Verbraucher, NRO, Gesundheitswesen). Sie kommt einmal im Monat mit dem Verhandlungsteam der EU zusammen, um ausführlich über den Inhalt der Verhandlungen zu beraten. Die Tagesordnungen und Berichte der Erörterungen werden veröffentlicht. Darüber hinaus finden in allen Mitgliedstaaten unter Beteiligung der EU-Handelskommissarin und der Generaldirektion Handel Dialoge mit den Bürgern und andere Veranstaltungen und Zusammenkünfte statt. Aussichten für 2016: Das hohe Maß an Engagement auf politischer wie fachlicher Ebene wird fortgesetzt. Geplant sind zwei weitere Verhandlungsrunden im April und im Juli Beide Seiten haben vereinbart, sich in den Gesprächen darauf zu konzentrieren, dass bis Sommer 2016 weitgehend konsolidierte Textvorschläge für alle Verhandlungsbereiche vorliegen und nur noch die sensibelsten Fragen offen bleiben. Wir arbeiten außerdem daran, die drei Themenkomplexe des Marktzugangs Zölle, Dienstleistungen und öffentliche Beschaffung sowie die Bereiche Regulierungszusammenarbeit Seite 9 von 12

10 und Regeln bis zum Herbst so weit zu bringen, dass sie ein vergleichbar ambitioniertes Niveau haben. Die Unterhändler beider Seiten haben ihre Entschlossenheit bekräftigt, alle Anstrengungen zu unternehmen, um die Verhandlungen bis Jahresende abzuschließen, sofern ein hinreichend ehrgeiziger Entwurf auf dem Tisch liegt. Ein solcher Entwurf müsste die Erwartungen des Rates der Europäischen Union und des Europäischen Parlaments sowie des US-Kongresses erfüllen. Da beide Seiten sicher sein müssen, dass ein Abkommen im Rahmen ihrer jeweiligen Genehmigungssysteme angenommen wird, hat Qualität jedoch Vorrang vor Geschwindigkeit. Seite 10 von 12

11 TTIP Aktueller Stand der Verhandlungstexte Verhandlungsbereich Stand Marktzugang für Agrarerzeugnisse Korruptionsbekämpfung Wettbewerb Grenzübergreifender Handel mit Dienstleistungen Zoll- und Handelserleichterungen Elektronischer Handel Energie und Rohstoffe Finanzdienstleistungen Investitionsschutz Rechte des geistigen Eigentums Rechtliche und institutionelle Bestimmungen Marktzugang für industrielle Erzeugnisse Öffentliche Beschaffung Kohärenz in Regulierungsfragen Zusammenarbeit in Regulierungsfragen US-Papier Konsolidierung weit fortgeschritten Konsolidierung weit fortgeschritten EU-Papier Vorschläge der EU und der USA Vorschläge der EU und der USA US-Vorschlag Seite 11 von 12

12 Ursprungsregeln Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Staatliche Unternehmen Lebensmittelsicherheit und Tier- und Pflanzenschutz (SPS) Zwischenstaatliche Streitbeilegung Subventionen Nachhaltige Entwicklung: Arbeit, Umwelt Technische Handelshemmnisse Telekommunikation Textilien und Bekleidung Handelspolitische Schutzmaßnahmen Bestimmte Industriezweige (9) Konsolidierung weit fortgeschritten Konsolidierung weit fortgeschritten EU-Vorschlag Vorschläge der EU und der USA US-Vorschlag Vorschläge und Positionspapiere der EU und der USA Seite 12 von 12

Handelspolitische Herausforderungen für den Maschinenbau

Handelspolitische Herausforderungen für den Maschinenbau Handelspolitische Herausforderungen für den Maschinenbau Thilo Brodtmann VDMA Hauptgeschäftsführer Der Maschinen und Anlagenbau Zahlen und Fakten Beschäftigte: > 1 Mio.» Ingenieure: 183.000 (2013)» Ingenieurquote:

Mehr

9452/16 KAR/sm 1 DG G 2B

9452/16 KAR/sm 1 DG G 2B Rat der Europäischen Union Brüssel, den 25. Mai 2016 (OR. en) 9452/16 FISC 85 ECOFIN 502 BERATUNGSERGEBNISSE Absender: vom 25. Mai 2016 Empfänger: Generalsekretariat des Rates Delegationen Nr. Vordok.:

Mehr

15414/14 cho/gha/hü 1 DG D 2A

15414/14 cho/gha/hü 1 DG D 2A Rat der Europäischen Union Brüssel, den 20. November 2014 (OR. en) Interinstitutionelles Dossier: 2012/0360 (COD) 15414/14 JUSTCIV 285 EJUSTICE 109 COC 2225 VERMERK Absender: Empfänger: Vorsitz Ausschuss

Mehr

Vorschlag für einen BESCHLUSS DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES

Vorschlag für einen BESCHLUSS DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION Straßburg, den 20.11.2012 COM(2012) 697 final 2012/0328 (COD) Vorschlag für einen BESCHLUSS DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES über die vorübergehende Abweichung von der Richtlinie

Mehr

ANHANG. Anlage. zu dem. Vorschlag für einen Beschluss des Rates

ANHANG. Anlage. zu dem. Vorschlag für einen Beschluss des Rates EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 29.1.2015 COM(2015) 24 final ANNEX 1 ANHANG Anlage zu dem Vorschlag für einen Beschluss des Rates über den Standpunkt, der im Namen der Europäischen Union im mit dem

Mehr

Bericht des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie über die sechste TTIP-Verhandlungsrunde (14.-18. Juli 2014, Brüssel)

Bericht des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie über die sechste TTIP-Verhandlungsrunde (14.-18. Juli 2014, Brüssel) Bericht des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie über die sechste TTIP-Verhandlungsrunde (14.-18. Juli 2014, Brüssel) Die sechste Verhandlungsrunde der Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft

Mehr

TTIP Worum geht es? Eine-Welt-Verein/ WELTLADEN E.Frasch

TTIP Worum geht es? Eine-Welt-Verein/ WELTLADEN E.Frasch T T I? P Transatlantic Trade and Investment Partnership Transatlantic Trade and Investment Partnership Freihandelsabkommen USA - EU Bilaterales Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA Verhandlungen

Mehr

Entschließung des Bundesrates zu Maßnahmen der EU zum verbesserten Schutz geistigen Eigentums

Entschließung des Bundesrates zu Maßnahmen der EU zum verbesserten Schutz geistigen Eigentums Bundesrat Drucksache 598/08 (Beschluss) 10.10.08 Beschluss des Bundesrates Entschließung des Bundesrates zu Maßnahmen der EU zum verbesserten Schutz geistigen Eigentums Der Bundesrat hat in seiner 848.

Mehr

CETA-Vertrag: Inhaltsverzeichnis/Struktur Stand

CETA-Vertrag: Inhaltsverzeichnis/Struktur Stand CETA-Vertrag: Inhaltsverzeichnis/Struktur Stand 03.09.2016 (nach Rechtsförmlichkeitsprüfung und Übersetzung) veröffentlicht am 08.07.2016 http://www.bmwi.de/bmwi/redaktion/pdf/c-d/ceta-vorschlag-fuer-einen-beschluss-ueber-dieunterzeichnung-des-wirtschafts-und-handelsabkommens-zwischen-kanada-und-dereu,property=pdf,bereich=bmwi2012,sprache=de,rwb=true.pdf

Mehr

Die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP)

Die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) Die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) Freihandelsabkommen zwischen USA und Europäischer Union bietet große Chancen für die sächsische Wirtschaft 1 Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen

Mehr

Auswertung der Umfrage zum geplanten Handelsund Investitionsabkommen zwischen der EU und den USA

Auswertung der Umfrage zum geplanten Handelsund Investitionsabkommen zwischen der EU und den USA Auswertung der Umfrage zum geplanten Handelsund Investitionsabkommen zwischen der EU und den USA Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP) Berlin, den 31. Oktober 2014 Anlässlich der aktuell

Mehr

Übersetzung 1. Abgeschlossen am 29. September 2009 In Kraft getreten durch Notenaustausch am 15. Juni 2012

Übersetzung 1. Abgeschlossen am 29. September 2009 In Kraft getreten durch Notenaustausch am 15. Juni 2012 Übersetzung 1 Abkommen zwischen dem Schweizerischen Bundesrat und der Regierung der Föderativen Republik Brasilien über die wissenschaftliche und technologische Zusammenarbeit Abgeschlossen am 29. September

Mehr

DGC 2A ASSOZIATION ZWISCHEN DER EUROPÄISCHEN UNION UND DER TÜRKEI. Brüssel, den 12. Mai 2015 (OR. en) UE-TR 4802/15

DGC 2A ASSOZIATION ZWISCHEN DER EUROPÄISCHEN UNION UND DER TÜRKEI. Brüssel, den 12. Mai 2015 (OR. en) UE-TR 4802/15 ASSOZIATION ZWISCHEN R EUROPÄISCHEN UNION UND R TÜRKEI Der Gemischte Ausschuss Brüssel, den 12. Mai 2015 (OR. en) UE-TR 4802/15 GESETZGEBUNGSAKTE UND ANRE RECHTSINSTRUMENTE Betr.: BESCHLUSS S GEMISCHTEN

Mehr

Vorschlag der Bundesregierung

Vorschlag der Bundesregierung Vorschlag der Bundesregierung für eine neue Fassung von Artikel 38 (Verhaltensregeln) und für einen neuen Artikel 38a (Einrichtungen der Freiwilligen Selbstkontrolle) der Datenschutz-Grundverordnung (Entwurf)

Mehr

Die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) aktueller Stand der Verhandlungen

Die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) aktueller Stand der Verhandlungen (TTIP) aktueller Stand der Verhandlungen 19. März 2014 1. Übersicht Bei der transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft (kurz TTIP) handelt es sich um ein Freihandelsabkommen, das derzeit

Mehr

EUROPÄISCHES PARLAMENT

EUROPÄISCHES PARLAMENT EUROPÄISCHES PARLAMENT 1999 2004 Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten, Menschenrechte, gemeinsame Sicherheit und Verteidigungspolitik 13. März 2002 VORLÄUFIG ENTWURF EINER STELLUNGNAHME des Ausschusses

Mehr

16498/14 ds/gha/mh 1 DG G 2B

16498/14 ds/gha/mh 1 DG G 2B Rat der Europäischen Union Brüssel, den 4. Dezember 2014 (OR. en) Interinstitutionelles Dossier: 2013/0045 (CNS) 16498/14 FISC 222 ECOFIN 1159 BERICHT Absender: Empfänger: Vorsitz Rat Nr. Vordok.: 16120/1/14

Mehr

TTIP und die Schweiz

TTIP und die Schweiz TTIP und die Schweiz Dr. iur. Charlotte Sieber-Gasser World Trade Institute, Universität Bern Bern, 8. April 2016 www.wti.org www.nccr-trade.org charlotte.sieber@wti.org Gut vernetzte Schweiz? Quelle:

Mehr

TTIP und TISA Nur ein Handel mit Dienstleistungen?

TTIP und TISA Nur ein Handel mit Dienstleistungen? Jürgen Buxbaum, Public Services International TTIP und TISA Nur ein Handel mit Dienstleistungen? Lüneburger Gespräche, 16. Oktober 2014 Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung Gemeinsame Zielsetzungen,

Mehr

Die Delegationen erhalten beigefügt den vom Vorsitz erstellten Fahrplan.

Die Delegationen erhalten beigefügt den vom Vorsitz erstellten Fahrplan. Rat der Europäischen Union Brüssel, den 7. Juli 2014 (OR. en) 11645/14 VERMERK Absender: Empfänger: Generalsekretariat des Rates Rat Betr.: Halbzeitüberprüfung der Strategie Europa 2020 - Fahrplan für

Mehr

Die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen Neufassung 2000

Die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen Neufassung 2000 Die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen Neufassung 2000 ORGANISATION FÜR WIRTSCHAFTLICHE ZUSAMMENARBEIT UND ENTWICKLUNG Verfahrenstechnische Anleitungen I. Nationale Kontaktstellen Die Rolle

Mehr

Freihandelsabkommen Schweiz China

Freihandelsabkommen Schweiz China Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Staatsekretariat für Wirtschaft Direktion für Aussenwirtschaft Freihandelsabkommen Schweiz China Das Verhandlungsergebnis Dr. Christian Etter Botschafter,

Mehr

Guten Abend, sehr geehrte Damen und Herren,

Guten Abend, sehr geehrte Damen und Herren, Guten Abend, sehr geehrte Damen und Herren, Vielen Dank Dr. Rainer Minz und dem Amerika Haus NRW Team für die Organisation des heutigen Abends und ein herzlicher Dank an unseren Gastgeber Dr. Görk und

Mehr

POWER RESEARCH WOHLFAHRTSEFFEKTE EINER TRANSATLANTISCHEN FREIHANDELSZONE IN KOOPERATION MIT

POWER RESEARCH WOHLFAHRTSEFFEKTE EINER TRANSATLANTISCHEN FREIHANDELSZONE IN KOOPERATION MIT POWER RESEARCH WOHLFAHRTSEFFEKTE EINER TRANSATLANTISCHEN FREIHANDELSZONE ZAHLEN, FAKTEN, ENTWICKLUNGEN 2 WOHLFAHRTSEFFEKTE EINER TRANSATLANTISCHEN FREIHANDELSZONE WOHLFAHRTSEFFEKTE EINER TRANSATLANTISCHEN

Mehr

Regulierungsfragen im Zusammenhang mit der Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP)

Regulierungsfragen im Zusammenhang mit der Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) Regulierungsfragen im Zusammenhang mit der Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) Position der EU zum Bereich Kosmetika - Aktualisierung Aktualisierung. Aufgrund eines technischen

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3144 6. Wahlperiode 14.08.2014. des Abgeordneten Jürgen Suhr, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3144 6. Wahlperiode 14.08.2014. des Abgeordneten Jürgen Suhr, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3144 6. Wahlperiode 14.08.2014 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Jürgen Suhr, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Auswirkungen des Dienstleistungsabkommens TiSA auf

Mehr

Abkommen. zwischen. der Regierung der Bundesrepublik Deutschland. und. der Regierung der Föderativen Republik Brasilien

Abkommen. zwischen. der Regierung der Bundesrepublik Deutschland. und. der Regierung der Föderativen Republik Brasilien Abkommen zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Föderativen Republik Brasilien über Zusammenarbeit im Energiesektor mit Schwerpunkt auf erneuerbarer Energie und Energieeffizienz

Mehr

DE In Vielfalt geeint DE B8-0150/1. Änderungsantrag 1 Beatrix von Storch im Namen der ECR-Fraktion

DE In Vielfalt geeint DE B8-0150/1. Änderungsantrag 1 Beatrix von Storch im Namen der ECR-Fraktion 1.2.2016 B8-0150/1 Änderungsantrag 1 Erwägung F a (neu) Fa. in der Erwägung, dass keine zusätzlichen Legislativvorschläge angenommen werden sollten, solange die geltenden Rechtsvorschriften und politischen

Mehr

ENTWURF EINES BERICHTS

ENTWURF EINES BERICHTS EUROPÄISCHES PARLAMENT 2014-2019 Ausschuss für internationalen Handel 2014/2228(INI) 5.2.2015 ENTWURF EINES BERICHTS mit den Empfehlungen des Europäischen Parlaments an die Kommission zu den Verhandlungen

Mehr

Vor dem Hintergrund der anstehenden 19. Tagung der Vertragsparteien des

Vor dem Hintergrund der anstehenden 19. Tagung der Vertragsparteien des Erklärung - Grünes Weimarer Dreieck - 15. Juli 2013 Vor dem Hintergrund der anstehenden 19. Tagung der Vertragsparteien des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen und der 9. Vertragsstaatenkonferenz

Mehr

Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001)

Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001) Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001) Diese Erklärung wurde vom ENBGF auf dem Netzwerktreffen am 16. Juni 2001 verabschiedet und auf der anschließenden

Mehr

Kurztitel. Kundmachungsorgan. /Artikel/Anlage. Inkrafttretensdatum

Kurztitel. Kundmachungsorgan. /Artikel/Anlage. Inkrafttretensdatum Kurztitel Internationale Fernmeldeunion - Änderung (Marrakesch 2002) Kundmachungsorgan BGBl. III Nr. 170/2006 /Artikel/Anlage Anl. 1 Inkrafttretensdatum 01.01.2004 Text ÄNDERUNGSURKUNDE DER KONSTITUTION

Mehr

Geschätzte Kosten von Maßnahmen der EU zur Terrorismusbekämpfung

Geschätzte Kosten von Maßnahmen der EU zur Terrorismusbekämpfung xxx GENERALDIREKTION INTERNE POLITIKBEREICHE FACHABTEILUNG C: BÜRGERRECHTE UND VERFASSUNGSFRAGEN BÜRGERLICHE FREIHEITEN, JUSTIZ UND INNERES Geschätzte Kosten von Maßnahmen der EU zur Terrorismusbekämpfung

Mehr

AUßENPOLITISCHE BEZIEHUNGEN EU-USA

AUßENPOLITISCHE BEZIEHUNGEN EU-USA TRANSATLANTISCHE BEZIEHUNGEN: USA UND KANADA Die EU teilt mit ihren nordamerikanischen Partnern, den Vereinigten Staaten von Amerika und Kanada, die gemeinsamen Werte der Demokratie, der Menschenrechte

Mehr

Unterrichtung. Deutscher Bundestag 13. Wahlperiode. Drucksache 13/44. durch das Europäische Parlament

Unterrichtung. Deutscher Bundestag 13. Wahlperiode. Drucksache 13/44. durch das Europäische Parlament Deutscher Bundestag 13. Wahlperiode Drucksache 13/44 24.11.94 Unterrichtung durch das Europäische Parlament Entschließung zur Finanzierung der Gemeinsamen Außenund Sicherheitspolitik (GASP) DAS EUROPÄISCHE

Mehr

Neuregelungen für Europäische Betriebsräte. Einblick in Richtlinie 2009/38/EG

Neuregelungen für Europäische Betriebsräte. Einblick in Richtlinie 2009/38/EG Neufassung 2011 Neuregelungen für Europäische Betriebsräte Einblick in Richtlinie 2009/38/EG Wozu Europäische Betriebsräte? Europäische Betriebsräte (EBR) sind Vertretungsgremien der europäischen Arbeitnehmer

Mehr

GATS UND INTERNATIONALE ENTWICKLUNGEN FORTSCHRITTSBERICHT

GATS UND INTERNATIONALE ENTWICKLUNGEN FORTSCHRITTSBERICHT MARKT/2526/02 DE Orig. EN GATS UND INTERNATIONALE ENTWICKLUNGEN FORTSCHRITTSBERICHT Commission européenne, B-1049 Bruxelles / Europese Commissie, B-1049 Brussel Belgium. Telephone: +32-2-299.11.11 Office:

Mehr

PC.DEC/1106 Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa 3 December 2013 Ständiger Rat GERMAN Original: ENGLISH

PC.DEC/1106 Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa 3 December 2013 Ständiger Rat GERMAN Original: ENGLISH PC.DEC/1106 Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa Ständiger Rat GERMAN Original: ENGLISH 975. Plenarsitzung StR-Journal Nr. 975, Punkt 1 der Tagesordnung BESCHLUSS Nr. 1106 VORLÄUFIGER

Mehr

Rat der Europäischen Union Brüssel, den 11. Dezember 2015 (OR. en)

Rat der Europäischen Union Brüssel, den 11. Dezember 2015 (OR. en) Rat der Europäischen Union Brüssel, den 11. Dezember 2015 (OR. en) 15273/15 NLEG 164 AGRI 670 SAN 437 ÜBERMITTLUNGSVERMERK Absender: Europäische Kommission Eingangsdatum: 11. Dezember 2015 Empfänger: Nr.

Mehr

Gemeinsames Positionspapier zu internationalen Handelsabkommen und kommunalen Dienstleistungen

Gemeinsames Positionspapier zu internationalen Handelsabkommen und kommunalen Dienstleistungen Oktober 2014 Gemeinsames Positionspapier zu internationalen Handelsabkommen und kommunalen Dienstleistungen Die kommunalen Spitzenverbände und der Verband kommunaler Unternehmen begleiten konstruktiv die

Mehr

1. Die 28 Mitgliedstaaten der EU:

1. Die 28 Mitgliedstaaten der EU: 1. Die 28 Mitgliedstaaten der EU: 2. Die Organe der EU: Die sechs wichtigsten Organe der EU stellen die Legislative, Exekutive und Judikative dar und sind somit unverzichtbar. a) Das Europäische Parlament:

Mehr

EMPFEHLUNG DER KOMMISSION AN DEN RAT

EMPFEHLUNG DER KOMMISSION AN DEN RAT EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 29.10.2010 SEK(2010) 1286 endgültig RESTREINT UE EMPFEHLUNG DER KOMMISSION AN DEN RAT zur Ermächtigung der Kommission zur Aufnahme von Verhandlungen im Hinblick auf

Mehr

LEITLINIE Nr. 9 ZUR ANWENDUNG DER RICHTLINIE ÜBER DIE SICHERHEIT VON SPIELZEUG (88/378/EWG) Einstufung von Büchern

LEITLINIE Nr. 9 ZUR ANWENDUNG DER RICHTLINIE ÜBER DIE SICHERHEIT VON SPIELZEUG (88/378/EWG) Einstufung von Büchern EUROPÄISCHE KOMMISSION GENERALDIREKTION UNTERNEHMEN UND INDUSTRIE Industrien des neuen Konzepts, Tourismus und soziale Verantwortung der Unternehmen Internationale regulatorische Übereinkommen, Spielzeugsicherheit,

Mehr

Stellungnahme. des Verbandes Deutscher Bürgschaftsbanken (VDB) zum Grünbuch Langfristige Finanzierung der europäischen Wirtschaft

Stellungnahme. des Verbandes Deutscher Bürgschaftsbanken (VDB) zum Grünbuch Langfristige Finanzierung der europäischen Wirtschaft Stellungnahme des Verbandes Deutscher Bürgschaftsbanken (VDB) zum Grünbuch Langfristige Finanzierung der europäischen Wirtschaft 20. Juni 2013 I. Vorbemerkungen Am 25.03.2013 hat die Europäische Kommission

Mehr

IA 8 Parteivorstand. Unsere Grundhaltung für fairen Handel

IA 8 Parteivorstand. Unsere Grundhaltung für fairen Handel IA 8 Parteivorstand 5 10 15 20 25 30 35 40 45 Globalisierung gestalten - fairen Handel ermöglichen Gemeinsame Spielregeln in der Weltwirtschaft sind besser als keine Regeln das wissen wir nicht erst seit

Mehr

TTIP: Eine Gefahr für Demokratie und Regulierungen

TTIP: Eine Gefahr für Demokratie und Regulierungen TTIP: Eine Gefahr für Demokratie und Regulierungen Wie Regulatorische Kooperation die Handlungsfähigkeit von demokratisch gewählten Regierungen bedroht von Max Bank (Lobbycontrol) Es gibt gute Gründe zu

Mehr

Die deutsche Wirtschaft in der multilateralen Handelswelt

Die deutsche Wirtschaft in der multilateralen Handelswelt 17.03.2015 Die deutsche Wirtschaft in der multilateralen Handelswelt Felix Neugart Bereichsleiter Außenwirtschaftspolitik und -recht Deutscher Industrie- und Handelskammertag 1 Weltwirtschaftswachstum

Mehr

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN MITTEILUNG DER KOMMISSION

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN MITTEILUNG DER KOMMISSION KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN Brüssel, den 9.7.2003 KOM(2003) 422 endgültig MITTEILUNG DER KOMMISSION Zusammenfassender Bericht an die Entlastungsbehörde über Zahl und Art der im Jahre 2002

Mehr

Unterrichtung. Deutscher Bundestag 8. Wahlperiode. Drucksache 8/157. durch die Bundesregierung

Unterrichtung. Deutscher Bundestag 8. Wahlperiode. Drucksache 8/157. durch die Bundesregierung Deutscher Bundestag 8. Wahlperiode Drucksache 8/157 04.03.77 Unterrichtung durch die Bundesregierung Entwurf für ein Abkommen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, der Republik Österreich

Mehr

ABKOMMEN ÜBER DEN HANDEL MIT DIENSTLEISTUNGEN (TISA)

ABKOMMEN ÜBER DEN HANDEL MIT DIENSTLEISTUNGEN (TISA) ABKOMMEN ÜBER DEN HANDEL MIT DIENSTLEISTUNGEN (TISA) INFOBLATT Inhalt Das Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen (TiSA) was verbirgt sich dahinter?... 2 Warum brauchen wir ein Abkommen über den

Mehr

Europäisches Übereinkommen über die internationalen Wirkungen der Entziehung der Fahrerlaubnis für Kraftfahrzeuge

Europäisches Übereinkommen über die internationalen Wirkungen der Entziehung der Fahrerlaubnis für Kraftfahrzeuge Sammlung Europäischer Verträge - Nr. 88 Europäisches Übereinkommen über die internationalen Wirkungen der Entziehung der Fahrerlaubnis für Kraftfahrzeuge Brüssel, 3.VI.1976 Amtliche Übersetzung der Schweitz

Mehr

Handel global Menschen egal? Die EU-Handelspolitik & das geplante transatlantische Freihandelsabkommen TTIP

Handel global Menschen egal? Die EU-Handelspolitik & das geplante transatlantische Freihandelsabkommen TTIP Handel global Menschen egal? Die EU-Handelspolitik & das geplante transatlantische Freihandelsabkommen TTIP Pia Eberhardt Corporate Europe Observatory (CEO) pia@corporateeurope.org Stuttgart 01. Februar

Mehr

Bundesrat Drucksache 155/05 03.03.05. Unterrichtung durch die Bundesregierung EU - K

Bundesrat Drucksache 155/05 03.03.05. Unterrichtung durch die Bundesregierung EU - K Bundesrat Drucksache 155/05 03.03.05 EU - K Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Empfehlung des Rates über vorrangige Aktionen zur Stärkung der Zusammenarbeit im europäischen Archivwesen

Mehr

Anne Jakob. Die Assoziation zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten sowie Tunesien, Marokko und Algerien

Anne Jakob. Die Assoziation zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten sowie Tunesien, Marokko und Algerien Anne Jakob Die Assoziation zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten sowie Tunesien, Marokko und Algerien Eine Überprüfung der Europa-Mittelmeer-Abkommen anhand Gemeinschafts-und

Mehr

GDV Solvency II 2008 Internationale Konferenz

GDV Solvency II 2008 Internationale Konferenz GDV Solvency II 2008 Internationale Konferenz Tendenzen in der endgültigen Ausgestaltung der europäischen Rahmenrichtlinie Berlin, 15. September 2008 Prof. Karel VAN HULLE Referatsleiter Versicherungen

Mehr

Publication date: 18/12/2013

Publication date: 18/12/2013 Abkommen über die Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland und der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (London, 21. Dezember 1954) Quelle: Bundesgesetzblatt

Mehr

PUBLIC RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 20. Dezember 2006 (04.01) (OR. en) 15464/06 LIMITE JUSTCIV 250 EF 57 ECOFIN 415

PUBLIC RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 20. Dezember 2006 (04.01) (OR. en) 15464/06 LIMITE JUSTCIV 250 EF 57 ECOFIN 415 Conseil UE RAT DER EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 20. Dezember 2006 (04.01) (OR. en) PUBLIC 15464/06 LIMITE JUSTCIV 250 EF 57 ECOFIN 415 VERMERK des Vorsitzes für den Ausschuss für Zivilrecht (Allgemeine

Mehr

Rat der Europäischen Union Brüssel, den 5. Dezember 2014 (OR. en)

Rat der Europäischen Union Brüssel, den 5. Dezember 2014 (OR. en) Rat der Europäischen Union Brüssel, den 5. Dezember 2014 (OR. en) Interinstitutionelles Dossier: 2013/0400 (CNS) 16435/14 FISC 221 ECOFIN 1157 A-PUNKT-VERMERK Absender: Empfänger: Generalsekretariat des

Mehr

Regionalkomitee für Europa

Regionalkomitee für Europa Regionalkomitee für Europa DREIUNDSECHZIGSTE TAGUNG Çeşme (Provinz Izmir, Türkei), 16. 19. September 2013 İZKA/ Tamer Hartevioğlu Erstellung des Programmhaushaltsentwurfs 2016 2017 Regionalkomitee für

Mehr

(1) Die Regelungen der 23 bis 33 über den SE-Betriebsrat kraft Gesetzes finden ab dem Zeitpunkt der Eintragung der SE Anwendung, wenn

(1) Die Regelungen der 23 bis 33 über den SE-Betriebsrat kraft Gesetzes finden ab dem Zeitpunkt der Eintragung der SE Anwendung, wenn TK Lexikon Arbeitsrecht SE-Beteiligungsgesetz 22-33 Abschnitt 1 SE Betriebsrat kraft Gesetzes HI1311026 22-26 Unterabschnitt 1 Bildung und Geschäftsführung HI1311027 22 Voraussetzung HI1311028 (1) Die

Mehr

Verordnung über die Koordination der Politik des Bundes zugunsten der kleinen und mittleren Unternehmen

Verordnung über die Koordination der Politik des Bundes zugunsten der kleinen und mittleren Unternehmen Verordnung über die Koordination der Politik des Bundes zugunsten der kleinen und (VKP-KMU) vom Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf die Artikel 8, 55 und 57 des Regierungs- und Verwaltungsorganisationsgesetzes

Mehr

ÜBER DIE ANWENDUNG DER GRUNDSÄTZE DER SUBSIDIARITÄT UND DER VERHÄLTNISMÄSSIGKEIT

ÜBER DIE ANWENDUNG DER GRUNDSÄTZE DER SUBSIDIARITÄT UND DER VERHÄLTNISMÄSSIGKEIT PROTOKOLL (Nr. 2) ÜBER DIE ANWENDUNG DER GRUNDSÄTZE DER SUBSIDIARITÄT UND DER VERHÄLTNISMÄSSIGKEIT DIE HOHEN VERTRAGSPARTEIEN IN DEM WUNSCH sicherzustellen, dass die Entscheidungen in der Union so bürgernah

Mehr

Entwicklungszusammenarbeit mit Schwellenländern strategisch neu ausrichten

Entwicklungszusammenarbeit mit Schwellenländern strategisch neu ausrichten Entwicklungszusammenarbeit mit Schwellenländern strategisch neu ausrichten Beschluss des CDU-Bundesfachausschusses Entwicklungszusammenarbeit und Menschenrechte unter der Leitung von Arnold Vaatz MdB,

Mehr

Erich Stather, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Erich Stather, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Erich Stather, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Erneuerbare Energien und Energieeffizienz Innovative Politik- und Finanzierungsinstrumente für die

Mehr

Das geplante Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen (Trade in Services Agreement - TiSA) Sozialdemokratische Position 20.

Das geplante Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen (Trade in Services Agreement - TiSA) Sozialdemokratische Position 20. Das geplante Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen (Trade in Services Agreement - TiSA) Sozialdemokratische Position 20. März 2015 1. Der Handel mit Dienstleistungen: ein wichtiger Aspekt unserer

Mehr

PUBLIC LIMITE DE RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 4. Mai 2007 (25.05) (OR. en) 8935/1/07 REV 1. Interinstitutionelles Dossier: 2005/0261(COD)

PUBLIC LIMITE DE RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 4. Mai 2007 (25.05) (OR. en) 8935/1/07 REV 1. Interinstitutionelles Dossier: 2005/0261(COD) Conseil UE RAT DER EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 4. Mai 2007 (25.05) (OR. en) PUBLIC Interinstitutionelles Dossier: 2005/0261(COD) 8935/1/07 REV 1 LIMITE JUSTCIV 110 CODEC 421 DOKUMENT TEILWEISE ZUGÄNGLICH

Mehr

Die Bedeutung des Transatlantischen Freihandelsabkommens. Informationen zu TTIP

Die Bedeutung des Transatlantischen Freihandelsabkommens. Informationen zu TTIP Die Bedeutung des Transatlantischen Freihandelsabkommens Informationen zu TTIP Aufbau der Präsentation I. Darum geht es bei TTIP II. Das haben wir alle von TTIP III. Darum ist TTIP für Deutschland wichtig

Mehr

American Chamber of Commerce in Italy und US-Vertretung Rom, 21. Juni 2012. Giovanni BUTTARELLI Stellvertretender Europäischer Datenschutzbeauftragter

American Chamber of Commerce in Italy und US-Vertretung Rom, 21. Juni 2012. Giovanni BUTTARELLI Stellvertretender Europäischer Datenschutzbeauftragter Rechtsvorschriften im Bereich Datenschutz und Privatsphäre Auswirkungen auf Unternehmen und Verbraucher Podiumsdiskussion 1 Wie sich der Ansatz in Bezug auf die Privatsphäre entwickelt: die Visionen der

Mehr

Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss STELLUNGNAHME

Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss STELLUNGNAHME Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss TEN/473 "Führerschein / Integration der Funktionen einer Fahrerkarte" Brüssel, den 22. Februar 2012 STELLUNGNAHME des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses

Mehr

International Freihandel Vorteil für die Region Neckar-Alb

International Freihandel Vorteil für die Region Neckar-Alb Freihandel Vorteil für die Region Neckar-Alb Tübingen, 19.10.2015 Außenhandel der Region Neckar-Alb Ca. 2.000 außenwirtschaftsaktive Unternehmen 2014: Export knackt sieben Milliarde-Marke + 8,3% 2014:

Mehr

Rahmenvereinbarung. zur Kooperation. zwischen. der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Philipps-Universität Marburg. und

Rahmenvereinbarung. zur Kooperation. zwischen. der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Philipps-Universität Marburg. und Rahmenvereinbarung zur Kooperation zwischen der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Philipps-Universität Marburg und der Fachhochschule Gießen-Friedberg Präambel Die Justus-Liebig-Universität Gießen,

Mehr

Positionspapier. Anlage. Zur Verringerung der Bedeutung von externen Ratings bei der Versicherungsaufsicht. Zusammenfassung

Positionspapier. Anlage. Zur Verringerung der Bedeutung von externen Ratings bei der Versicherungsaufsicht. Zusammenfassung Anlage Positionspapier Zur Verringerung der Bedeutung von externen Ratings bei der Versicherungsaufsicht Zusammenfassung Ratings treffen eine Aussage über die Wahrscheinlichkeit, mit der Zahlungen eines

Mehr

Deutsch-Chinesische Gemeinsame Erklärung zur Errichtung einer strategischen Partnerschaft für Elektromobilität

Deutsch-Chinesische Gemeinsame Erklärung zur Errichtung einer strategischen Partnerschaft für Elektromobilität Deutsch-Chinesische Gemeinsame Erklärung zur Errichtung einer strategischen Partnerschaft für Elektromobilität Die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Angela Merkel und der Ministerpräsident

Mehr

Pakt für nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung

Pakt für nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung Pakt für nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung - Gemeinsames Papier der Bundesregierung und der Fraktionen im Deutschen Bundestag - Konsolidierung und Wachstum gehören zusammen. Solide öffentliche Finanzen

Mehr

Antworten der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen der Offenen Behindertenarbeit Oberfranken (OBO)

Antworten der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen der Offenen Behindertenarbeit Oberfranken (OBO) Antworten der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen der Offenen Behindertenarbeit Oberfranken (OBO) Veröffentlichung für Menschen mit Behinderung zur Bundestagswahl 2013 einfach wählen

Mehr

Ethische und politische Aspekte der globalen Mobilität und Sicherheit RISE Hochrangiger Workshop, Brüssel, 26. März 2010

Ethische und politische Aspekte der globalen Mobilität und Sicherheit RISE Hochrangiger Workshop, Brüssel, 26. März 2010 Ethische und politische Aspekte der globalen Mobilität und Sicherheit RISE Hochrangiger Workshop, Brüssel, 26. März 2010 Sitzung II Grundrechte, Datenschutz und Sicherheit Ein Datenschutzrahmen für das

Mehr

Menschenrechtsklauseln in den Freihandelsabkommen der EU

Menschenrechtsklauseln in den Freihandelsabkommen der EU Menschenrechtsklauseln in den Freihandelsabkommen der EU - Kurzinformation - 2009 Deutscher Bundestag WD 5-3000 - 097/09 Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages Verfasser/in: Menschenrechtsklauseln

Mehr

Kantonale Geoinformationsverordnung (KGeoIV)

Kantonale Geoinformationsverordnung (KGeoIV) 7.0 Kantonale Geoinformationsverordnung (KGeoIV) Gestützt auf Art. 45 der Kantonsverfassung ) sowie Art. 5, 6, 7, 8 und 9 des kantonalen Geoinformationsgesetzes ) Von der Regierung erlassen am 7. Februar

Mehr

PUBLIC RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 21. Juni 1999 (25.08) (OR. f) 8612/99 LIMITE PV/CONS 30 SOC 02 ENTWURF.

PUBLIC RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 21. Juni 1999 (25.08) (OR. f) 8612/99 LIMITE PV/CONS 30 SOC 02 ENTWURF. Conseil UE RAT DER EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 21. Juni 1999 (25.08) (OR. f) PUBLIC 8612/99 LIMITE PV/CONS 30 SOC 02 ENTWURF eines PROTOKOLLS über die 2182. Tagung des Rates (Arbeit und Soziales) vom

Mehr

PROTOKOLL ZWISCHEN DER REPUBLIK ÖSTERREICH UND DEM KÖNIGREICH BELGIEN

PROTOKOLL ZWISCHEN DER REPUBLIK ÖSTERREICH UND DEM KÖNIGREICH BELGIEN BGBl. III - Ausgegeben am 14. Jänner 2016 - Nr. 7 1 von 6 PROTOKOLL ZWISCHEN DER REPUBLIK ÖSTERREICH UND DEM KÖNIGREICH BELGIEN UND ZUSATZPROTOKOLL ZUR ABÄNDERUNG DES AM 29. DEZEMBER 1971 IN WIEN UNTERZEICHNETEN

Mehr

TTIP auf einen Blick. Die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) Für eine Handelsvereinbarung zwischen der EU und den USA

TTIP auf einen Blick. Die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) Für eine Handelsvereinbarung zwischen der EU und den USA Die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) Für eine Handelsvereinbarung zwischen der EU und den USA TTIP auf einen Blick Eine Übersicht und eine Einführung in die einzelnen Kapitel

Mehr

DIENSTLEISTUNGEN VON ALLGEMEINEM INTERESSE : SCHLÜSSEL FÜR EINE NACHHALTIGE ENTWICKLUNG

DIENSTLEISTUNGEN VON ALLGEMEINEM INTERESSE : SCHLÜSSEL FÜR EINE NACHHALTIGE ENTWICKLUNG DIENSTLEISTUNGEN VON ALLGEMEINEM INTERESSE : SCHLÜSSEL FÜR EINE NACHHALTIGE ENTWICKLUNG Ein Positionspapier der Grünen/EFA 12. Mai 2006 Alain Lipietz und Pierre Jonckheer LEISTUNGSFÄHIGE DIENSTLEISTUNGEN

Mehr

DER VERWALTUNGSRAT DER EUROPÄISCHEN PATENTORGANISATION,

DER VERWALTUNGSRAT DER EUROPÄISCHEN PATENTORGANISATION, CA/D 2/14 BESCHLUSS DES VERWALTUNGSRATS vom 28. März 2014 zur Änderung der Artikel 2, 33 bis 38a und 111 des Statuts der Beamten des Europäischen Patentamts und zur Änderung des Artikels 5 der Durchführungsvorschriften

Mehr

Rat der Europäischen Union Brüssel, den 2. Dezember 2015 (OR. fr)

Rat der Europäischen Union Brüssel, den 2. Dezember 2015 (OR. fr) Rat der Europäischen Union Brüssel, den 2. Dezember 2015 (OR. fr) 14545/15 OJ/CONS 70 JAI 917 COMIX 627 VORLÄUFIGE TAGESORDNUNG Betr.: 3433. Tagung des RATES R EUROPÄISCHEN UNION (Justiz und Inneres) Termin:

Mehr

Empfehlung CM/Rec(2015)4 des Ministerkomitees an die Mitgliedstaaten über die Vorbeugung und Beilegung von Streitigkeiten über den Umzug eines Kindes

Empfehlung CM/Rec(2015)4 des Ministerkomitees an die Mitgliedstaaten über die Vorbeugung und Beilegung von Streitigkeiten über den Umzug eines Kindes E U R O P A R A T MINISTERKOMITEE Empfehlung CM/Rec(2015)4 des Ministerkomitees an die Mitgliedstaaten über die Vorbeugung und Beilegung von Streitigkeiten über den Umzug eines Kindes (angenommen vom Ministerkomitee

Mehr

Potenziale und Herausforderungen für den Mittelstand im internationalen Geschäft

Potenziale und Herausforderungen für den Mittelstand im internationalen Geschäft Potenziale und Herausforderungen für den Mittelstand im internationalen Geschäft Felix Neugart Bereichsleiter Außenwirtschaftspolitik und -recht Deutscher Industrie- und Handelskammertag e. V. Saldo Herbst

Mehr

der Stadt Freiburg, der städtischen Gesellschaften und Eigenbetriebe?

der Stadt Freiburg, der städtischen Gesellschaften und Eigenbetriebe? Herrn Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon per mail + Fax an hpa-ratsbüro Freiburg, 4.2.2014 Anfrage nach 34 Abs. 4 GemO TTIP und die Kommunen Die Fraktion Unabhängige Listen bittet die Verwaltung zu prüfen,

Mehr

1688/AB XX. GP - Anfragebeantwortung 1 von /AB XX.GP

1688/AB XX. GP - Anfragebeantwortung 1 von /AB XX.GP 1688/AB XX. GP - Anfragebeantwortung 1 von 5 1688/AB XX.GP BEANTWORTUNG der Anfrage der Abgeordneten Ridi Steibl an die Bundesministerin für Arbeit; Gesundheit und Soziales betreffend "EU-Mittel für Frauenprojekte"

Mehr

Informationen zur Teilnahme an der Europawahl 2014

Informationen zur Teilnahme an der Europawahl 2014 Informationen zur Teilnahme an der Europawahl 2014 Wahlvorschläge können von Parteien und sonstigen politischen Vereinigungen eingereicht werden. Das Parteiengesetz definiert Parteien als Vereinigungen

Mehr

Erklärung von Bratislava

Erklärung von Bratislava Bratislava, 16. September 2016 Erklärung von Bratislava Heute sind wir in Bratislava in einer für unser europäisches Projekt kritischen Zeit zusammengekommen. Auf unserer Gipfeltagung in Bratislava mit

Mehr

Vorschlag für einen DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DES RATES

Vorschlag für einen DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 13.7.2016 COM(2016) 459 final 2016/0219 (NLE) Vorschlag für einen DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DES RATES zur Änderung des Durchführungsbeschlusses 2014/170/EU zwecks Streichung

Mehr

Die Rolle der Ökobilanzen im Rahmen der Grünen Wirtschaft

Die Rolle der Ökobilanzen im Rahmen der Grünen Wirtschaft Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Ökonomie und Umweltbeobachtung Die Rolle der Ökobilanzen im Rahmen der Grünen Wirtschaft Ökobilanzplattform

Mehr

Energiedatenerfassung durch Smart Meter

Energiedatenerfassung durch Smart Meter Energiedatenerfassung durch Smart Meter Stand der aktuellen technischen und regulatorischen Entwicklung Dipl.-Ing. Stefan Lummer Goslar, den 06.06.2013 Agenda > Smart Meter: Ein Definitionsversuch > Smart

Mehr

Die Förderung integrierter Stadtentwicklung im Rahmen der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds

Die Förderung integrierter Stadtentwicklung im Rahmen der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds Die Förderung integrierter Stadtentwicklung im Rahmen der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds 2014-2020 Erich Unterwurzacher Direktor in der Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung

Mehr

Roamingpreise: Mobilfunkgespräche im Ausland werden erneut billiger, aber (noch) nicht SMS

Roamingpreise: Mobilfunkgespräche im Ausland werden erneut billiger, aber (noch) nicht SMS IP/08/1276 Brüssel, den 28. August 2008 Roamingpreise: Mobilfunkgespräche im Ausland werden erneut billiger, aber (noch) nicht SMS Am 30. August werden im EU-Ausland mit dem Mobiltelefon getätigte Gespräche

Mehr

AUSSCHREIBUNG Information für Entsorgungsunternehmen ARA / Erwin Janda

AUSSCHREIBUNG Information für Entsorgungsunternehmen ARA / Erwin Janda AUSSCHREIBUNG 2018 Information für Entsorgungsunternehmen 17.08.2016 ARA / Erwin Janda VERLOSUNG DER SAMMELREGIONEN 2018-2022 ARA-Zuständigkeit für 75 Regionen = 137 Verträge Kommunales Eintrittsrecht

Mehr

BESCHLUSS DER KOMMISSION. vom 24.9.2013

BESCHLUSS DER KOMMISSION. vom 24.9.2013 EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 24.9.2013 C(2013) 5984 final BESCHLUSS DER KOMMISSION vom 24.9.2013 über die Einsetzung der Sachverständigengruppe zur Nachhaltigkeit im Seeverkehr - das Europäische

Mehr

EU Freihandelsabkommen Stand der Dinge und Auswirkungen auf die Landwirtschaft

EU Freihandelsabkommen Stand der Dinge und Auswirkungen auf die Landwirtschaft EU Freihandelsabkommen Stand der Dinge und Auswirkungen auf die Landwirtschaft Lebensministerium Wien 14. Juni 2013 Dr. Willi Schulz-Greve Europäische Kommission GD Landwirtschaft und ländliche Entwicklung

Mehr

Abkommen. zwischen. der Österreichischen Bundesregierung. und. der Regierung der Republik Polen. über den gegenseitigen Schutz von Verschlusssachen

Abkommen. zwischen. der Österreichischen Bundesregierung. und. der Regierung der Republik Polen. über den gegenseitigen Schutz von Verschlusssachen BGBl. III - Ausgegeben am 18. November 2014 - Nr. 218 1 von 9 Abkommen zwischen der Österreichischen Bundesregierung und der Regierung der Republik Polen über den gegenseitigen Schutz von Verschlusssachen

Mehr

27. Oktober ENTSO-E AISBL Avenue de Cortenbergh Brüssel Belgien Tel Fax www. entsoe.

27. Oktober ENTSO-E AISBL Avenue de Cortenbergh Brüssel Belgien Tel Fax www. entsoe. Vorschlag aller ÜNB für den Day-Ahead- Verbindlichkeitszeitpunkt (DAFD) gemäß Artikel 69 der Verordnung (EU) 2015/1222 der Kommission vom 24. Juli 2015 zur Festlegung einer Leitlinie für die Kapazitätsvergabe

Mehr