Impfreport. Niedersächsisches Landesgesundheitsamt. Durchimpfung von Kindern im Einschulungsalter in Niedersachsen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Impfreport. Niedersächsisches Landesgesundheitsamt. Durchimpfung von Kindern im Einschulungsalter in Niedersachsen"

Transkript

1 Impfreport Niedersächsisches Landesgesundheitsamt Durchimpfung von Kindern im Einschulungsalter in Niedersachsen Erhebungsjahrgang 2012

2 Herausgeber: Niedersächsisches Landesgesundheitsamt Roesebeckstr. 4-6, Hannover März 2014 Dr. Konrad Beyrer Dr. Johannes Dreesman Sandra Heidrich Dr. Heike-Susanne Dräger-Hoppe Dr. Holger Scharlach Satz und Layout: Petra Neitmann Dieser Report ist auch auf der Homepage des NLGA unter Gesundheitsberichte & EKN>Basisberichte als PDF herunterladbar.

3 Niedersächsisches Landesgesundheitsamt Durchimpfung von Kindern im Einschulungsalter in Niedersachsen Erhebungsjahrgang 2012

4

5 Inhaltsverzeichnis 1. Methodik Erhebung der Daten Aufbau der Tabellen Erfassung der vollständigen Grundimmunisierung Erfassung der 1. Auffrischungsimpfung Plausibilitätsprüfung Kartographische Darstellung Quartil-Zeitreihen Darstellung im Internet Ergebnisse Vollständigkeit der Datenübermittlung Vorgelegte Impfausweise Poliomyelitis Tetanus Diphtherie Pertussis Haemophilus influenzae Typ b (Hib) Hepatitis B Masern Mumps Röteln Varizellen Durchimpfung im Überblick Literatur Anhang... 34

6 Vorwort Im März 2013 trat das Gesetz zur Durchführung der Internationalen Gesundheitsvorschriften (2005) und zur Änderung weiterer Gesetze (IGV-DG) in Kraft. Hierbei wurde unter anderem die Meldepflicht für Mumps, Röteln, Pertussis und Windpocken für Ärzte sowie für die Nachweise der entsprechenden Erreger durch Labore eingeführt. Somit kann in den nächsten Jahren eine standardisierte Überwachung aller in diesem Bericht besprochenen impfpräventablen Erkrankungen erfolgen. Einzige Ausnahme ist Tetanus, da aufgrund der nicht vorhandenen Mensch-zu-Mensch Übertragung eine Meldepflicht nicht sinnvoll ist. In Zukunft wird es somit möglich sein, die Durchimpfung und die Zahl der Erkrankungen und damit die Krankheitslast in der Bevölkerung im direkten Vergleich zu betrachten. Die zeitliche Entwicklung der Fallzahlen spiegelt dann den Erfolg oder Misserfolg der Impfbemühungen wider. Wie der vorliegende Impfreport 2012 erneut zeigt, wurde in Niedersachsen bei vielen Impfungen eine sehr gute Durchimpfung erreicht. In einigen Landkreisen und kreisfreien Städten scheinen kaum mehr Steigerungsmöglichkeiten bei bestimmten Impfungen zu bestehen. Bei anderen ergibt sich noch ein deutlich größeres Verbesserungspotential. Generell müssen bei der 2. MMR Impfung weiterhin Anstrengungen unternommen werden, um das Masern-Eliminationsziel zu erreichen. Hierbei muss man sich stets vor Augen halten, dass die empfohlenen Schutzimpfungen sowohl einen individuellen als auch bevölkerungsmedizinischen Effekt haben. Sind genügend Personen einer bestimmten Bevölkerungsgruppe geimpft, kann sich eine Krankheit nicht weiter verbreiten (sog. Bevölkerungsimmunität). Um diesen Nutzen bei Masern zu erreichen, müssen aufgrund der hohen Infektiosität der Krankheit über 95 der Bevölkerung immun sein. Je mehr Menschen geimpft sind, desto effektiver kann die Krankheitslast gesenkt werden und desto besser sind Menschen geschützt, die aus bestimmten Gründen nicht geimpft werden können, aber ein hohes Risiko für schwere Verläufe haben (z.b. Personen mit angeborenem Immundefekt). Hierin liegt aber auch ein Paradox. Je höher die Durchimpfung, desto geringer die Krankheitslast und desto verzerrter die Wahrnehmung in der Bevölkerung, dass Infektionskrankheiten keine Bedrohung mehr darstellen, so dass der Impfschutz vernachlässigt oder bewusst verweigert wird. Am Beispiel der Tetanus-Erkrankung wird aber deutlich, dass die Bevölkerungsimmunität hier nicht greift und nur das individuelle Infektionsrisiko betrachtet werden muss, das nur durch eine Impfung verhindert werden kann. Impfungen müssen deshalb sowohl aus Gründen des Individual- als auch des Bevölkerungsschutzes eine hohe Priorität behalten, da jede nicht geimpfte Person die Gefahr erhöht, dass sie selbst und andere von der jeweiligen Krankheit betroffen werden und damit zu einer Weiterverbreitung beitragen. Das NLGA wird sich im Rahmen seiner Möglichkeiten und mit Hilfe des Niedersächsischen Impfforums zur Aktivierung der Schutzimpfungen (NIAS), der Rahmenvereinbarung sowie des ÖGD weiterhin dafür einsetzen, passende Rahmenbedingungen für zielgruppenspezifische Aktionen zum Impfen zu schaffen. Weiterhin ist auch wichtig, dass die Kompetenz des ÖGD beim Impfen bewahrt wird, um sowohl subsidiär als auch in Ausbruchs- oder Krisensituationen aktiv Impfungen durchführen zu können. Die Durchimpfung in Niedersachsen auf dem erreichten hohen Niveau zu halten bzw. dort wo nötig noch zu steigern, erfordert von uns allen ein hohes Maß an Engagement und Ressourcenplanung. Wie heißt es so treffend im Volksmund Man wächst an der Herausforderung!. Allen Akteuren, die sich im Bereich Impfen in Niedersachsen engagieren und die zur Erstellung dieses Berichtes beigetragen haben, möchte ich an dieser Stelle herzlich danken und Sie bitten, in Ihrem Engagement nicht nachzulassen. Dr. Matthias Pulz Präsident

7 Einleitung 1. Methodik Im vorliegenden Impfbericht wird die Durchimpfung der Schulanfänger in Niedersachsen im Jahr 2012 dargestellt. Der Bericht basiert auf Daten, die durch die Gesundheitsämter 1 der niedersächsischen Landkreise und kreisfreien Städte bzw. der Region Hannover² erhoben wurden. Im Jahr 2012 übermittelten alle 46 niedersächsischen Landkreise und kreisfreien Städte die Impfdaten an das Niedersächsische Landesgesundheitsamt (NLGA). Zur Veranschaulichung der regionalen Durchimpfung werden verschiedene Darstellungsformen eingesetzt. Zum einen werden die Werte der Landkreise und kreisfreien Städte tabellarisch dargestellt, zum anderen mit Hilfe von Karten visualisiert. Die zeitlichen Trends werden in Form von Quartils-Zeitreihen dargestellt. Naturgemäß können die Erhebungen im Rahmen der Schuleingangsuntersuchungen nur das Impfverhalten bis zum ca. sechsten Lebensjahr widerspiegeln. Leider wird aber oft vergessen, dass auch nach einer Grundimmunisierung im Säuglings- und Kleinkindesalter noch Auffrischungsimpfungen im Jugendlichen- bzw. Erwachsenenalter gegeben werden müssen, damit ein langfristiger Schutz aufgebaut werden kann. Über die Immunitätslage im Erwachsenenalter und somit in der Gesamtbevölkerung lassen die Daten dieses Impfberichts deshalb keine Aussage zu. 1.1 Erhebung der Daten Gemäß 34 Abs. 11 Infektionsschutzgesetz (IfSG) hat bei Erstaufnahme in die erste Klasse einer allgemein bildenden Schule das Gesundheitsamt oder der von ihm beauftragte Arzt den Impfstatus zu erheben und die hierbei gewonnenen, aggregierten und anonymisierten Daten über die oberste Landesgesundheitsbehörde dem Robert Koch-Institut (RKI) zu übermitteln. Die niedersächsischen Gesundheitsämter kommen dieser Vorgabe nach, indem sie den Impfstatus im Rahmen der Schuleingangsuntersuchungen erheben. Auf der Basis dieser Impfausweiskontrollen werden individuelle Impfempfehlungen abgeleitet, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesundheitsämter mit den Eltern besprechen. Die Erhebung bezieht sich auf diejenigen impfpräventablen Krankheiten, gegen die die Ständige Impfkommission (STIKO) am RKI zum Zeitpunkt der Erhebung Standardimpfungen für Säuglinge und Kinder empfohlen hat [1]. Für die einzelnen impfpräventablen Krankheiten wird entweder die Vollständigkeit der Grundimmunisierung von den Gesundheitsämtern dokumentiert, oder, bei nicht vollständiger Grundimmunisierung, die Anzahl der laut Impfausweis verabreichten Impfdosen. Nur bei den Impfungen gegen Masern, Mumps und Röteln sowie seit 2012 bei der Varizellen-Impfung wird durchgängig die Anzahl der verabreichten Impfdosen dokumentiert [2]. Der erhobene Impfstatus wird von den Gesundheitsämtern in Datenbanken erfasst, wobei die Gesundheitsämter hierfür unterschiedliche EDV- Programme verwenden. Der Zeitpunkt der Datenerhebung und die Art der Dokumentation können zwischen den einzelnen Gesundheitsämtern variieren. Durch die Auswertung dieser Daten wird entweder im Gesundheitsamt selber oder am NLGA landkreisbezogen eine Statistik der Durchimpfung erstellt. Die Statistik bezieht sich nur auf die erstmalig untersuchten Schulanfänger. Kinder, die zum wiederholten Mal bei einer Schuleingangsuntersuchung vorgestellt werden, weil sie im Vorjahr zurückgestellt wurden, werden nicht erneut mitgezählt. Die Gesundheitsämter übermitteln ihre Daten an das NLGA. Dort erfolgt eine landesweite Zusammenstellung und die Weiterleitung der Daten an das RKI. 1.2 Aufbau der Tabellen Die Zusammenstellung der Daten aus den Landkreisen und kreisfreien Städten in diesem Bericht geschieht in Tabellen, in denen folgende Inhalte aufgeführt sind: 1. Die Anzahl der erstmalig untersuchten Kinder (Schulanfänger), 2. die Anzahl der untersuchten Kinder, die ihren Impfausweis vorgelegt haben, 1 Gemäß 2 Nr. 14 IfSG ist mit Gesundheitsamt die nach Landesrecht für die Durchführung dieses Gesetzes bestimmte und mit einem Amtsarzt besetzte Behörde gemeint. In einzelnen niedersächsischen Landkreisen oder kreisfreien Städten wird diese Behörde als Fachdienst Gesundheit o. ä. bezeichnet. Zur Verbesserung der Lesbarkeit wird im Bericht auch dafür durchgängig der Begriff Gesundheitsamt im Sinne der Legaldefinition verwendet. 2 Aus Gründen der Lesbarkeit wird fortan auf die separate Benennung der Region Hannover verzichtet. 1

8 3. der prozentuale Anteil der Kinder, die ihren Impfausweis vorgelegt haben, bezogen auf alle erfassten Kinder, 4. die Anzahl der laut Impfausweis vollständig grundimmunisierten Kinder für die jeweilige Impfung, 5. der prozentuale Anteil vollständig grundimmunisierter Kinder bezogen auf alle erfassten Kinder, 6. der prozentuale Anteil vollständig grundimmunisierter Kinder bezogen auf alle Kinder mit vorgelegtem Impfausweis. Für die Impfungen gegen Masern, Mumps, Röteln und Varizellen wird jeweils sowohl die Anzahl der Kinder mit mindestens einer Impfung, als auch die Anzahl mit mindestens zwei Impfungen ausgewiesen, sowie jeweils die entsprechenden prozentualen Anteile. Bei der Bewertung der unter Nr. 5 und 6 aufgeführten Anteile ist Folgendes zu bedenken: Wenn von einem Schulanfänger zum Zeitpunkt der Untersuchung kein Impfausweis vorgelegt wurde, kann keine Aussage über den Impfstatus getroffen werden. Insbesondere lässt sich nicht schlussfolgern, dass das Kind ungeimpft ist. Insofern ist der unter Nr. 5 angesprochene Prozentwert nicht zur Hochrechnung auf alle Kinder geeignet, sondern stellt eine untere Schranke für die tatsächliche Durchimpfung dar. Wenn hingegen der unter Nr. 6 angeführte Wert als die allgemeine Durchimpfung angesehen wird, so unterstellt dies, dass die Kinder ohne vorgelegten Impfausweis ebenso vollständig geimpft sind wie die Kinder mit vorgelegtem Impfausweis. Dies dürfte eher eine Überschätzung der wahren Durchimpfung bedeuten. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass die reale Durchimpfung zwischen den unter Nr. 5 und Nr. 6 angegebenen Werten liegt. Für den regionalen Vergleich und die zeitliche Trenddarstellung ist der Wert unter Nr. 6 besser geeignet, da der Wert unter Nr. 5 stark vom Anteil der vorgelegten Impfausweise beeinflusst wird. Außerdem dürfte zumindest bei denjenigen Krankheiten, für die üblicherweise eine hohe Durchimpfung im Bereich um oder über 90 verzeichnet wird, der unter Nr. 6 aufgeführte Wert eher der tatsächlichen Durchimpfung entsprechen als der Wert unter Nr. 5. Grundsätzlich sollte darauf hingewirkt werden, dass von einem möglichst großen Anteil der Schulanfänger die Impfausweise eingesehen werden, um die wahre Durchimpfung möglichst valide erfassen zu können. 1.3 Erfassung der vollständigen Grundimmunisierung Nach den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) werden die Impfungen gegen Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis (IPV), Haemophilus influenzae Typ b und Hepatitis B in Kombination mit einer Komponente gegen Pertussis vier Mal verabreicht. Ohne die Pertussis-Komponente entsprechen bereits drei Impfungen einer vollständigen Grundimmunisierung [1]. Das RKI hat in seinen Vorgaben zur Datenerfassung festgelegt, dass auch bei Toxoidimpfstoffen, die in Form eines Kombinationsimpfstoffes mit Pertussis- Komponente verabreicht werden, bereits drei Impfungen gegen Diphtherie, Tetanus, Polio (IPV), Haemophilus influenzae Typ b und Hepatitis B als vollständige Grundimmunisierung anzusehen sind, sofern zwischen der zweiten und dritten Dosis ein Abstand von mehreren (mindestens sechs) Monaten eingehalten wurde [2]. Bei Verwendung des Polio-Impfstoffes IPV-Virelon (Anm.: Zulassung 12/2012 erloschen) als Einzelimpfstoff gelten bereits zwei Impfungen als vollständige Grundimmunisierung. Dies verdeutlicht, dass bei diesen Impfungen die alleinige Zahl der Impfdosen nicht in jedem Fall erkennen lässt, ob es sich um eine vollständige Grundimmunisierung handelt. Daher ist in den jeweiligen Arbeitsrichtlinien für die Schuleingangsuntersuchungen ein Dokumentationsmodus festgelegt, der erkennen lässt, ob es sich um eine vollständige Grundimmunisierung handelt. 1.4 Erfassung der 1. Auffrischungsimpfung Seit 2006 wird von der STIKO eine erste Auffrischungsimpfung gegen Tetanus, Diphtherie und Pertussis im Alter von 5-6 Jahren empfohlen. Zum Zeitpunkt der Einschulungsuntersuchung sind die Kinder im Durchschnitt sechs Jahre alt. Damit liegen sie genau in dem von der STIKO vorgesehenen Zeitfenster für die o. g. erste Auffrischungsimpfung. Dem Großteil der untersuchten Kinder bleiben aber in der Regel noch mehrere Monate, um die Impfung fristgerecht durchführen zu lassen. Von Impflücken im engeren Sinne kann also nicht gesprochen werden. In diesem Zusammenhang spielt es auch eine Rolle, wann die Schuleingangsuntersuchungen in den jeweiligen Landkreisen und kreisfreien Städten durchgeführt werden, wie groß also der zeitliche Abstand zwischen Untersuchung und Einschulung ist. Es liegt somit in der Natur der Sache, dass sich aus den Angaben zur durchgeführten ersten Auffrischungsimpfung zum Zeitpunkt der Schuleingangsuntersuchung primär kein Handlungsbedarf ergibt und ein regionaler Vergleich ebenso nicht sinnvoll ist. Diese Zahlen werden nur der Vollständigkeit halber ausgewiesen. 2

9 Da nicht alle Landkreise und kreisfreien Städte routinemäßig und systematisch diese erste Auffrischungsimpfung erfassen, werden die übermittelten Daten nur dann ausgewiesen, wenn für mindestens 5 der Kinder mit vorgelegtem Impfausweis die Auffrischungsimpfung dokumentiert wurde (NLGAinterne Festlegung). 1.5 Plausibilitätsprüfung Um Fehlern bei der Datenerfassung bzw. Datenübermittlung vorzubeugen, wurden die Daten der einzelnen Landkreise bzw. kreisfreien Städte einer standardisierten Plausibilitätsprüfung unterzogen. Dazu wurde für die Grundimmunisierung gegen Poliomyelitis, Tetanus, Diphtherie, Pertussis sowie für die erste Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln bei einer Quote unter 90 (bezogen auf die vorliegenden Impfausweise) die aktuelle Durchimpfung mit der des Vorjahres verglichen. Für Hepatitis B und die zweite Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln wurde ein solcher Vergleich bei einer Durchimpfung unter 85 durchgeführt. Lag der aktuelle Wert deutlich (> 2 ) unter dem des Vorjahres, so wurde bei dem entsprechenden Gesundheitsamt nachgefragt und um eine erneute Überprüfung bzw. Bestätigung der Zahlen gebeten. Parallel wurde bei allen Gesundheitsämtern, die bei mindestens einer Impfung eine Abweichung von mehr als 5 nach unten zum Vorjahreswert aufwiesen, nachgefragt und um eine Bestätigung des Wertes bzw. um eine Erklärung für die Differenz gebeten. Die Daten zur Varizellen-Impfung wurden außerhalb dieser Standardisierung auf Plausibilität geprüft. zu Leer zu Aurich LK Grafschaft Bentheim LK Aurich 1 LK Leer LK Emsland 1 Stadt Emden 2 LK Wittmund 3 LK Friesland 4 Stadt Wilhelmshaven 5 Stadt Oldenburg 6 Stadt Delmenhorst 7 LK Wesermarsch 8 Stadt Braunschweig 9 Stadt Wolfsburg zu Wittmund zu Friesland LK Ammerland 5 6 LK Oldenburg LK Cloppenburg LK Diepholz 13 LK Osnabrück LK Helmstedt 11 LK Wolfenbüttel 12 Stadt Salzgitter 13 LK Vechta 14 Stadt Osnabrück 15 Freie Hansestadt Bremen 15 7 LK Cuxhaven LK Osterholz 15 LK Stade LK Rotenburg (Wümme) LK Verden LK Nienburg (Weser) Region Hannover LK Schaumburg LK Hameln- Pyrmont LK Harburg LK Holzminden LK Heidekreis LK Celle LK Hildesheim LK Northeim LK Göttingen Abb. 1: Niedersachsen: Landkreise, kreisfreie Städte und Region Hannover. 1.6 Kartographische Darstellung Bei den kartographischen Darstellungen wird die Durchimpfung jeweils in fünf Kategorien, d. h. unterschiedlichen Schattierungen, in der Karte dargestellt. Für diejenigen Krankheiten, gegen die die durchschnittliche Durchimpfung über 90 lag, wurden die Grenzen zwischen den Kategorien bei 90, 92,5, 95 und 97,5 gezogen. Für die zweite Masern-, Mumps- und Röteln-Impfung erfolgte auf Grund der Datenlage die Einteilung bei 80, 85, 90 und 95, für die erste Varizellen-Impfung bei 60, 70, 80 und 90 und für die zweite bei 50, 60, 70 und 80. In Abb. 1 sind die 46 niedersächsischen Landkreise und kreisfreien Städte in einer Basiskarte dargestellt, die als Orientierung für die nachfolgenden kartographischen Darstellungen dienen soll. LK Lüneburg LK Peine LK Uelzen 12 LK Goslar LK Osterode am Harz LK Gifhorn Quartil-Zeitreihen 9 LK Lüchow- Dannenberg Die zeitliche Entwicklung der mittleren regionalen Durchimpfung und der Variation zwischen den Landkreisen und kreisfreien Städten wird durch Zeitreihen visualisiert. Hierbei wird eine Quartil-Darstellung verwendet. Aufgetragen ist zu jedem Erhebungsjahr seit 2003 jeweils die niedrigste und höchste Durchimpfung, sowie das 1. Quartil, das 2. Quartil (entspricht dem Median) und das 3. Quartil. Die Quartile sind so definiert, dass sie die Verteilung der beobachteten Werte in vier gleich stark besetzte Bereiche unterteilen. 25 der Kommunen liegen mit ihrer Durchimpfung unterhalb des 1. Quartils. Für den Median sind dies 50, für das 3. Quartil 75. Für diejenigen Krankheiten, gegen die die mittlere Durchimpfung seit dem Jahr 2003 über 90 lag und der Minimalwert von 80 nicht wesentlich unterschritten wurde, wurde die Skalierung der y-achse (Durchimpfung in Pro- 10 3

10 zent) zwischen 80 und 100 gewählt, um die Veränderungen zwischen den Erhebungsjahren besser ablesen zu können. Für die anderen Impfungen wurde, mit Ausnahme von Hepatitis B ( ), die Skalierung 0 bis 100 belassen. 1.8 Darstellung im Internet Die in diesem Bericht dargestellten Daten werden auch im Internet in Form einer interaktiven kartographischen Darstellung zur Verfügung gestellt. Über die Karten kann die aktuelle Durchimpfung in den einzelnen Landkreisen und kreisfreien Städten interaktiv abgefragt werden. Außerdem ist die Darstellung der Durchimpfung im Zeitverlauf auf Landes- sowie auf regionaler Ebene abrufbar. Diese interaktive Darstellung kann auf den Internetseiten des NLGA über den Pfad > Gesundheitsberichte & EKN > Basisberichte aufgerufen werden. Über denselben Pfad lässt sich auch dieser Bericht als pdf-datei abrufen. 2. Ergebnisse 2.1 Vollständigkeit der Datenübermittlung Aus allen 46 niedersächsischen Landkreisen und kreisfreien Städten wurden dem NLGA für den Untersuchungsjahrgang 2012 Impfdaten gemäß 34 Abs. 11 IfSG übermittelt. 2.2 Vorgelegte Impfausweise Für eine valide Erfassung der Durchimpfung ist es wesentlich, dass möglichst viele Schulanfänger den Gesundheitsämtern die Impfausweise zur Einsichtnahme vorlegen. Im Jahr 2012 erfolgte eine Vorlage der Impfausweise bei 93,1 (Vorjahreswert: 92,6 ) der Schulanfänger (s. auch Tabellen in den nachfolgenden Kapiteln). Die Spannweite in Bezug auf die einzelnen Landkreise und kreisfreien Städte reichte von 83 bis 98,5. Diese hohe Spannweite legt nahe, dass die Impfbuchvorlage nicht nur von soziokulturellen Faktoren abhängt, sondern auch durch Maßnahmen des Gesundheitsamtes beeinflusst werden kann, z. B. durch die Formulierung und den Zeitpunkt des Einladungsschreibens, eine Erinnerung durch die Kindergärten, Nachfassaktionen etc. Daher geht unser Appell insbesondere an die Landkreise und kreisfreien Städte, die derzeit noch im unteren Bereich liegen, durch Umsetzung geeigneter Maßnahmen den Anteil der vorgelegten Impfausweise zu erhöhen. Neun Landkreise bzw. kreisfreie Städte erreichten eine Impfbuchvorlage von über 95. Insofern erscheint dieser Wert als eine ambitionierte, aber realisierbare Zielmarke. Alle in den nachfolgenden Kapiteln getroffenen Aussagen zur Durchimpfung beziehen sich auf die Kinder mit vorgelegtem Impfausweis! 4

11 3. Poliomyelitis CUX In Niedersachsen ist seit Jahren eine stabil hohe Durchimpfung gegen Kinderlähmung (Poliomyelitis, kurz Polio) zu verzeichnen. Von den im Jahr 2012 untersuchten Schulanfängern, deren Impfausweise bei der Untersuchung vorlagen, waren 96,3 gegen Poliomyelitis grundimmunisiert (Tab. 1, Abb. 2). Im Jahr 2011 hatte der Anteil 96,4 betragen (Abb. 3). NOH EMD AUR LER EL WTM WHV FRI BRA WST OLS OLL CLP VEC OSL OSS OHZ DEL DH STD ROW VER NI SHG HM HK HLS WL HI CE PE LG UE GF BS SZ DAN WOB HE WF Eine Durchimpfung unter 95 ergab sich für insgesamt elf Landkreise, im Vorjahr waren dies neun Landkreise. Wie in den vergangenen Jahren lagen aber alle Landkreise und kreisfreien Städte in Niedersachsen über 90. Durchimpfung < 90 90,0 - < 92,5 92,5 - < 95,0 95,0 - < 97,5 97,5-100 Bremen/Bremerhaven HOL NOM GÖ GS OHA Von den niedersächsischen Landkreisen und kreisfreien Städten verzeichneten die Landkreise Grafschaft Bentheim (99,8 ), Heidekreis (98,8 ) und Osterode (98,7 ) die höchste Durchimpfung. Die geringste Durchimpfung meldeten der Landkreis Lüchow-Dannenberg (90,4 ), sowie die Stadt und der Landkreis Oldenburg (92,1 bzw. 92,8 ). Solange die globale Polioeradikation noch nicht erreicht ist, ist die Aufrechterhaltung eines ausreichenden Polio- Impfschutzes in der gesamten Bevölkerung von entscheidender Bedeutung, um einer möglichen Einschleppung bzw. Verbreitung von Poliowildviren in Deutschland entgegen zu wirken. Abb. 2: Poliomyelitis-Durchimpfung im Regionalvergleich, Niedersachsen 2012 (Anteil vollständig geimpfter Schulanfänger in Niedersachsen bezogen auf vorgelegte Impfausweise). Prozent Min 1.Quartil Median 3.Quartil Max Abb. 3: Poliomyelitis-Durchimpfung im Zeitverlauf, Niedersachsen

12 Kreisfreie Stadt / Landkreis, Bezirk, Land unters. Schulanfänger gesamt mit Impfbuch absolut in absolut Polio Grundimmunisierung unters. Schulanf. mit Impfb. Braunschweig, Stadt , ,0 96,5 Salzgitter, Stadt , ,4 96,9 Wolfsburg, Stadt , ,3 98,3 LK Gifhorn , ,1 96,7 LK Göttingen , ,3 96,3 LK Goslar , ,2 96,3 LK Helmstedt , ,4 96,3 LK Northeim , ,6 94,6 LK Osterode , ,4 98,7 LK Peine , ,4 98,0 LK Wolfenbüttel , ,1 97,5 Bezirk Braunschweig , ,1 96,8 Region Hannover , ,9 96,3 LK Diepholz , ,0 98,6 LK Hameln-Pyrmont , ,6 95,6 LK Hildesheim , ,5 96,8 LK Holzminden , ,2 96,5 LK Nienburg (Weser) , ,5 96,3 LK Schaumburg , ,3 96,6 Bezirk Hannover , ,0 96,6 LK Celle , ,5 94,9 LK Cuxhaven , ,9 97,1 LK Harburg , ,4 94,1 LK Lüchow-Dannenberg , ,5 90,4 LK Lüneburg , ,3 94,3 LK Osterholz , ,9 96,2 LK Rotenburg (Wümme) , ,1 98,6 LK Heidekreis , ,2 98,8 LK Stade , ,4 97,1 LK Uelzen , ,5 93,5 LK Verden , ,6 95,7 Bezirk Lüneburg , ,2 95,9 Delmenhorst, Stadt , ,5 96,9 Emden, Stadt , ,0 94,1 Oldenburg, Stadt , ,6 92,1 Osnabrück, Stadt , ,9 95,7 Wilhelmshaven, Stadt , ,8 96,4 LK Ammerland , ,3 97,2 LK Aurich , ,5 94,1 LK Cloppenburg , ,9 98,0 LK Emsland , ,9 97,3 LK Friesland , ,3 94,0 LK Grafschaft Bentheim , ,2 99,8 LK Leer , ,1 95,9 LK Oldenburg , ,5 92,8 LK Osnabrück , ,0 96,4 LK Vechta , ,9 96,2 LK Wesermarsch , ,9 95,0 LK Wittmund , ,8 96,2 Bezirk Weser-Ems , ,5 96,0 Niedersachsen , ,6 96,3 Tab.1: Durchimpfung gegen Poliomyelitis nach Landkreis, kreisfreier Stadt bzw. Region Hannover, Niedersachsen

13 4. Tetanus Die Impfung gegen Tetanus hat, wie auch die Impfung gegen Poliomyelitis, eine sehr hohe Akzeptanz. Von den untersuchten Schulanfängern, deren Impfausweise bei der Untersuchung vorlagen, waren 96,3 vollständig gegen Tetanus grundimmunisiert (Tab. 2, Abb. 4, Abb. 5). Im Vorjahr waren es 96,5. Eine Durchimpfung von unter 95 wurde aus neun Landkreisen und kreisfreien Städten berichtet (2011: 7). Die höchste Durchimpfung erreichten die Landkreise Grafschaft Bentheim (99,8 ) und Heidekreis (99,2 ) sowie der Landkreis Diepholz und die Stadt Wolfsburg (beide 98,6 ); die geringste Durchimpfung meldeten Stadt und Landkreis Göttingen (90,3 ), der Landkreis Lüchow-Dannenberg (92,2 ) und die Stadt Oldenburg (92,8 ). Die Inanspruchnahme der nach STI- KO empfohlenen Auffrischungsimpfung wurde von 35 Gesundheitsämtern dokumentiert. Der Anteil der Kinder mit vorgelegtem Impfausweis, bei denen eine Auffrischungsimpfung gegen Tetanus dokumentiert war, betrug für diese Landkreise bzw. kreisfreien Städte durchschnittlich 11,6 [Spannbreite: 5,0-48,3 ] (Tab. 2). NOH EMD AUR LER EL WTM WST CLP OSL WHV FRI Durchimpfung OSS OLS VEC < 90 90,0 - < 92,5 92,5 - < 95,0 95,0 - < 97,5 97,5-100 BRA Bremen/Bremerhaven OLL DEL CUX OHZ DH Abb. 4: Tetanus-Durchimpfung im Regionalvergleich, Niedersachsen 2012 (Anteil vollständig geimpfter Schulanfänger in Niedersachsen bezogen auf vorgelegte Impfausweise). Prozent VER ROW NI SHG STD HM HOL HK HLS WL HI NOM CE GÖ PE SZ GS LG UE OHA GF BS WF WOB HE DAN Min 1.Quartil Median 3.Quartil Max Abb. 5: Tetanus-Durchimpfung im Zeitverlauf, Niedersachsen

14 Kreisfreie Stadt / Landkreis, Bezirk, Land unters. Schulanfänger gesamt mit Impfbuch absolut in absolut Grundimmuniserung unters. Schulanf. mit Impfb. Tetanus Auffrischimpfung absolut unters. Schulanf. Braunschweig, Stadt , ,4 95,9 97 4,9 5,0 Salzgitter, Stadt , ,6 97, ,8 32,3 Wolfsburg, Stadt , ,6 98,6 LK Gifhorn , ,0 96, ,9 8,3 LK Göttingen , ,7 90, ,0 14,1 LK Goslar , ,2 95,2 86 8,6 9,6 LK Helmstedt , ,5 97,4 69 9,3 9,8 LK Northeim , ,5 95,5 90 8,3 8,9 LK Osterode , ,0 98, ,3 14,2 LK Peine , ,9 98, ,4 11,9 LK Wolfenbüttel , ,4 97, ,2 23,0 Bezirk Braunschweig , ,2 95, ,8 12,5 Region Hannover , ,9 96, ,8 7,3 LK Diepholz , ,0 98,6 LK Hameln-Pyrmont , ,8 94,7 LK Hildesheim , ,3 96, ,2 8,7 LK Holzminden , ,0 97,3 LK Nienburg (Weser) , ,1 95,8 65 5,7 6,5 LK Schaumburg , ,3 97,6 Bezirk Hannover , ,0 96, ,0 7,5 LK Celle , ,8 96,4 LK Cuxhaven , ,6 96,9 94 5,6 5,9 LK Harburg , ,4 93, ,4 9,9 LK Lüchow-Dannenberg , ,0 92,2 34 7,5 8,3 LK Lüneburg , ,2 93,0 85 4,9 5,7 LK Osterholz , ,0 96,3 LK Rotenburg (Wümme) , ,5 97, ,6 48,3 LK Heidekreis , ,5 99,2 LK Stade , ,3 98,0 LK Uelzen , ,2 95,4 65 8,0 9,0 LK Verden , ,3 96,5 79 6,3 6,9 Bezirk Lüneburg , ,2 95, ,3 14,4 Delmenhorst, Stadt , ,9 97, ,3 18,4 Emden, Stadt , ,7 94,9 29 6,4 7,1 Oldenburg, Stadt , ,2 92,8 Osnabrück, Stadt , ,5 96,4 85 6,2 6,7 Wilhelmshaven, Stadt , ,8 96, ,5 12,8 LK Ammerland , ,2 98, ,9 20,3 LK Aurich , ,5 95, ,1 7,7 LK Cloppenburg , ,8 97, ,7 19,3 LK Emsland , ,4 97, ,1 11,1 LK Friesland , ,9 94, ,4 13,4 LK Grafschaft Bentheim , ,2 99,8 LK Leer , ,1 95, ,1 14,3 LK Oldenburg , ,7 94,1 85 6,8 7,1 LK Osnabrück , ,2 96, ,6 6,9 LK Vechta , ,6 97, ,4 26,1 LK Wesermarsch , ,0 95,2 44 5,6 6,2 LK Wittmund , ,0 96, ,9 27,5 Bezirk Weser-Ems , ,0 96, ,7 12,6 Niedersachsen , ,7 96, ,9 11,6 Tab. 2: Durchimpfung gegen Tetanus nach Landkreis, kreisfreier Stadt bzw. Region Hannover, Niedersachsen mit Impfb. 8

15 5. Diphtherie Die Impfung gegen Diphtherie hat eine ähnlich hohe Akzeptanz wie die Impfungen gegen Poliomyelitis und Tetanus. Von den 2012 untersuchten Schulanfängern, deren Impfausweise bei der Untersuchung vorlagen, waren 95,8 vollständig gegen Diphtherie grundimmunisiert (Tab. 3, Abb. 6, Abb. 7). Im Jahr 2011 waren es 96,0. Eine Durchimpfung von 95 und mehr wurde aus 35 Landkreisen oder kreisfreien Städten berichtet (2011: 38); nur ein Landkreis lag bei der Durchimpfung unter 90. Von den niedersächsischen Landkreisen und kreisfreien Städten registrierten die Landkreise Grafschaft Bentheim (99,8 ), Heidekreis (98,8 ) und Diepholz (98,4 ) die höchste Durchimpfung. Die geringste Durchimpfung wurde in Stadt und Landkreis Göttingen (89,7 ) und den Landkreisen Lüneburg (90,6 ) und Lüchow-Dannenberg (91,2 ) ermittelt. Die empfohlene Auffrischungsimpfung wurde von 34 Gesundheitsämtern dokumentiert. In diesen Landkreisen bzw. kreisfreien Städten betrug der Anteil der Schulanfänger mit bereits durchgeführter Auffrischungsimpfung durchschnittlich 11,9 [Spannbreite: 5,6-48,3 ] (Tab. 3). Abb. 6: Diphtherie-Durchimpfung im Regionalvergleich, Niedersachsen 2012 (Anteil vollständig geimpfter Schulanfänger in Niedersachsen bezogen auf vorgelegte Impfausweise). Prozent NOH EMD AUR LER EL WTM WST CLP OSL WHV FRI Durchimpfung OSS OLS VEC < 90 90,0 - < 92,5 92,5 - < 95,0 95,0 - < 97,5 97,5-100 BRA Bremen/Bremerhaven OLL DEL CUX OHZ DH VER ROW NI SHG STD HM HOL HK HLS WL HI NOM CE GÖ PE SZ GS LG UE OHA GF BS WF WOB HE DAN Min 1.Quartil Median 3.Quartil Max Abb. 7: Diphtherie-Durchimpfung im Zeitverlauf, Niedersachsen

16 Kreisfreie Stadt / Landkreis, Bezirk, Land unters. Schulanfänger gesamt mit Impfbuch absolut in absolut Grundimmuniserung unters. Schulanf. mit Impfb. Braunschweig, Stadt , ,7 95,1 Diphtherie Tab. 3: Durchimpfung gegen Diphtherie nach Landkreis, kreisfreier Stadt bzw. Region Hannover, Niedersachsen Auffrischimpfung absolut unters. Schulanf. Salzgitter, Stadt , ,4 96, ,8 32,3 Wolfsburg, Stadt , ,3 98,3 LK Gifhorn , ,3 95, ,9 8,3 LK Göttingen , ,1 89, ,0 14,1 LK Goslar , ,0 95,0 86 8,6 9,6 LK Helmstedt , ,9 96,9 69 9,3 9,8 LK Northeim , ,9 94,9 90 8,3 8,9 LK Osterode , ,9 98, ,3 14,2 LK Peine , ,5 98, ,4 11,9 LK Wolfenbüttel , ,2 97, ,2 23,0 Bezirk Braunschweig , ,8 95, ,1 14,1 Region Hannover , ,2 95, ,8 7,3 LK Diepholz , ,7 98,4 LK Hameln-Pyrmont , ,4 94,3 LK Hildesheim , ,2 96, ,2 8,7 LK Holzminden , ,4 96,7 LK Nienburg (Weser) , ,9 95,6 65 5,7 6,5 LK Schaumburg , ,3 96,6 Bezirk Hannover , ,5 96, ,0 7,5 LK Celle , ,8 95,3 LK Cuxhaven , ,3 96,5 94 5,6 5,9 LK Harburg , ,2 91, ,4 9,9 LK Lüchow-Dannenberg , ,1 91,2 34 7,5 8,3 LK Lüneburg , ,1 90,6 84 4,8 5,6 LK Osterholz , ,6 95,8 LK Rotenburg (Wümme) , ,1 96, ,6 48,3 LK Heidekreis , ,2 98,8 LK Stade , ,7 96,3 LK Uelzen , ,4 94,5 65 8,0 9,0 LK Verden , ,6 95,7 79 6,3 6,9 Bezirk Lüneburg , ,3 94, ,3 14,4 Delmenhorst, Stadt , ,9 97, ,2 18,2 Emden, Stadt , ,5 94,6 28 6,2 6,8 Oldenburg, Stadt , ,1 92,7 Osnabrück, Stadt , ,5 96,5 86 6,3 6,8 Wilhelmshaven, Stadt , ,8 96, ,5 12,8 LK Ammerland , ,7 97, ,8 20,2 LK Aurich , ,4 95, ,0 7,6 LK Cloppenburg , ,7 97, ,6 19,2 LK Emsland , ,3 97, ,1 11,1 LK Friesland , ,6 94, ,4 13,4 LK Grafschaft Bentheim , ,2 99,8 LK Leer , ,0 95, ,0 14,2 LK Oldenburg , ,5 93,8 85 6,8 7,1 LK Osnabrück , ,2 96, ,6 6,9 LK Vechta , ,5 96, ,2 25,9 LK Wesermarsch , ,0 95,2 44 5,6 6,2 LK Wittmund , ,0 96, ,9 27,5 Bezirk Weser-Ems , ,9 96, ,7 12,5 Niedersachsen , ,2 95, ,1 11,9 mit Impfb. 10

17 6. Pertussis CUX Von allen im Jahr 2012 untersuchten Schulanfängern, deren Impfausweise bei der Untersuchung vorlagen, waren 95,4 vollständig gegen Pertussis geimpft (Tab. 4, Abb. 8, Abb. 9). Im Jahr 2011 hatte die Durchimpfung 95,5 betragen. EMD AUR LER EL WTM WHV FRI BRA WST OLS OLL CLP VEC OHZ DEL DH STD ROW VER NI HK WL CE LG UE GF DAN Insgesamt blieben 15 Landkreise und kreisfreie Städte bei der Durchimpfung unter 95 (2011: 15). NOH OSL OSS SHG HM HLS HI PE SZ BS WOB HE WF Die höchste Durchimpfung wurde im Jahr 2012 in den Landkreisen Grafschaft Bentheim (99,8 ), Heidekreis (98,7 ) und Osterode (98,1 ) ermittelt. Unter 90 blieben die Stadt und der Landkreis Göttingen (89,0 ) und der Landkreis Lüneburg (89,7 ). Im Jahr 2006 hat die STIKO die Impfempfehlung für Pertussis geändert und empfiehlt nun eine Pertussis-Auffrischungsimpfung mit einem Kombinations-Impfstoff zum Zeitpunkt der Einschulung, d. h. im Alter von 5-6 Jahren. Die Empfehlung einer weiteren Auffrischungsimpfung im Alter zwischen 9 und 17 Jahren bleibt bestehen. Durchimpfung < 90 90,0 - < 92,5 92,5 - < 95,0 95,0 - < 97,5 97,5-100 Bremen/Bremerhaven Abb. 8: Pertussis-Durchimpfung im Regionalvergleich, Niedersachsen 2012 (Anteil vollständig geimpfter Schulanfänger in Niedersachsen bezogen auf vorgelegte Impfausweise). 100 HOL NOM GÖ GS OHA Die empfohlene erste Auffrischungsimpfung wurde von 34 Gesundheitsämtern dokumentiert. Der Anteil der Schulanfänger mit bereits durchgeführter Auffrischungsimpfung betrug in diesen Landkreisen bzw. kreisfreien Städten durchschnittlich 11,5 [Spannbreite: 5,2-47,8 ] (Tab. 4). Prozent Min 1.Quartil Median 3.Quartil Max Abb. 9: Pertussis-Durchimpfung im Zeitverlauf, Niedersachsen

18 Kreisfreie Stadt / Landkreis, Bezirk, Land unters. Schulanfänger gesamt mit Impfbuch absolut in absolut Grundimmuniserung unters. Schulanf. mit Impfb. Braunschweig, Stadt , ,0 94,5 Pertussis Tab. 4: Durchimpfung gegen Pertussis nach Landkreis, kreisfreier Stadt bzw. Region Hannover, Niedersachsen Auffrischimpfung absolut unters. Schulanf. Salzgitter, Stadt , ,2 96, ,6 32,1 Wolfsburg, Stadt , ,0 98,0 LK Gifhorn , ,0 95, ,7 8,1 LK Göttingen , ,4 89, ,8 13,9 LK Goslar , ,7 93,5 85 8,5 9,5 LK Helmstedt , ,6 96,6 69 9,3 9,8 LK Northeim , ,4 94,4 87 8,0 8,6 LK Osterode , ,9 98, ,3 14,2 LK Peine , ,1 97, ,4 11,9 LK Wolfenbüttel , ,8 97, ,3 21,9 Bezirk Braunschweig , ,3 94, ,9 13,8 Region Hannover , ,9 95, ,6 7,1 LK Diepholz , ,0 97,6 LK Hameln-Pyrmont , ,1 94,0 LK Hildesheim , ,9 96, ,9 8,3 LK Holzminden , ,2 96,5 LK Nienburg (Weser) , ,6 95,3 59 5,2 5,9 LK Schaumburg , ,0 96,3 Bezirk Hannover , ,2 95, ,7 7,2 LK Celle , ,5 94,9 LK Cuxhaven , ,4 95,6 91 5,4 5,7 LK Harburg , ,9 91, ,9 7,2 LK Lüchow-Dannenberg , ,1 91,2 33 7,3 8,1 LK Lüneburg , ,3 89,7 78 4,5 5,2 LK Osterholz , ,3 95,5 LK Rotenburg (Wümme) , ,8 96, ,1 47,8 LK Heidekreis , ,0 98,7 LK Stade , ,6 96,2 LK Uelzen , ,9 93,9 64 7,9 8,8 LK Verden , ,5 94,5 71 5,7 6,2 Bezirk Lüneburg , ,8 94, ,4 13,4 Delmenhorst, Stadt , ,9 97, ,2 18,2 Emden, Stadt , ,0 94,1 28 6,2 6,8 Oldenburg, Stadt , ,8 92,4 Osnabrück, Stadt , ,0 95,8 82 6,0 6,5 Wilhelmshaven, Stadt , ,4 96, ,0 12,3 LK Ammerland , ,7 96, ,7 20,1 LK Aurich , ,3 95, ,6 7,2 LK Cloppenburg , ,7 97, ,5 19,1 LK Emsland , ,1 97, ,7 10,7 LK Friesland , ,2 93, ,1 13,0 LK Grafschaft Bentheim , ,2 99,8 LK Leer , ,2 96, ,6 13,7 LK Oldenburg , ,6 92,9 84 6,8 7,0 LK Osnabrück , ,9 96, ,3 6,6 LK Vechta , ,5 96, ,8 25,4 LK Wesermarsch , ,0 95,2 42 5,3 6,0 LK Wittmund , ,8 96, ,7 27,3 Bezirk Weser-Ems , ,6 96, ,4 12,2 Niedersachsen , ,8 95, ,7 11,5 mit Impfb. 12

19 7. Haemophilus influenzae Typ b (Hib) Die Durchimpfung der einzuschulenden Kinder gegen Haemophilus influenzae Typ b ist im Vergleich zum Vorjahr in etwa gleich geblieben. Die im Jahr 2012 untersuchten Schulanfänger, deren Impfausweise bei der Untersuchung vorlagen, waren zu 95,2 vollständig gegen Haemophilus influenzae Typ b geimpft (Tab. 5, Abb. 10, Abb. 11). Im Jahr 2011 hatte der Anteil der vollständig geimpften Schulanfänger in Niedersachsen 95,4 betragen. In 26 Landkreisen / kreisfreien Städten wurde eine Durchimpfung über 95 beobachtet (2011: 27). Die höchsten Werte verzeichneten die Landkreise Grafschaft Bentheim (99,7 ), Heidekreis (98,7 ) und Osterode (98,3 ). Die geringste Durchimpfung verzeichneten die Landkreise Lüchow- Dannenberg (89,2 ) und Oldenburg (91,2 ) sowie der Landkreis Uelzen und die Stadt Oldenburg (beide 91,4 ). NOH Abb. 10: EMD AUR LER EL WTM WST CLP OSL WHV FRI Durchimpfung OSS OLS VEC < 90 90,0 - < 92,5 92,5 - < 95,0 95,0 - < 97,5 97,5-100 BRA Bremen/Bremerhaven OLL DEL CUX OHZ DH VER ROW NI SHG STD Haemophilus influenzae Typ b (Hib)-Durchimpfung im Regionalvergleich, Niedersachsen 2012 (Anteil vollständig geimpfter Schulanfänger in Niedersachsen bezogen auf vorgelegte Impfausweise). HM HOL HK HLS WL HI NOM CE GÖ PE SZ GS LG UE OHA GF BS WF WOB HE DAN Prozent Min 1.Quartil Median 3.Quartil Max Abb. 11: Haemophilus influenzae Typ b (Hib)-Durchimpfung im Zeitverlauf, Niedersachsen

20 Kreisfreie Stadt / Landkreis, Bezirk, Land unters. Schulanfänger gesamt mit Impfbuch absolut in absolut Hib Grundimmunisierung unters. Schulanf. mit Impfb. Braunschweig, Stadt , ,6 94,0 Salzgitter, Stadt , ,4 96,9 Wolfsburg, Stadt , ,0 96,9 LK Gifhorn , ,3 95,9 LK Göttingen , ,5 95,5 LK Goslar , ,7 93,5 LK Helmstedt , ,8 93,6 LK Northeim , ,7 93,6 LK Osterode , ,0 98,3 LK Peine , ,9 97,5 LK Wolfenbüttel , ,8 97,1 Bezirk Braunschweig , ,9 95,5 Region Hannover , ,5 94,9 LK Diepholz , ,3 97,9 LK Hameln-Pyrmont , ,6 94,5 LK Hildesheim , ,7 95,9 LK Holzminden , ,5 95,7 LK Nienburg (Weser) , ,1 95,8 LK Schaumburg , ,9 96,1 Bezirk Hannover , ,0 95,5 LK Celle , ,9 94,3 LK Cuxhaven , ,8 93,8 LK Harburg , ,2 92,7 LK Lüchow-Dannenberg , ,4 89,2 LK Lüneburg , ,6 92,3 LK Osterholz , ,7 95,9 LK Rotenburg (Wümme) , ,1 96,6 LK Heidekreis , ,0 98,7 LK Stade , ,3 95,9 LK Uelzen , ,7 91,4 LK Verden , ,0 95,0 Bezirk Lüneburg , ,9 94,5 Delmenhorst, Stadt , ,8 95,2 Emden, Stadt , ,0 92,0 Oldenburg, Stadt , ,0 91,4 Osnabrück, Stadt , ,5 94,3 Wilhelmshaven, Stadt , ,9 94,3 LK Ammerland , ,0 95,7 LK Aurich , ,4 92,9 LK Cloppenburg , ,6 97,7 LK Emsland , ,7 97,1 LK Friesland , ,1 93,7 LK Grafschaft Bentheim , ,1 99,7 LK Leer , ,0 95,8 LK Oldenburg , ,0 91,2 LK Osnabrück , ,6 96,0 LK Vechta , ,0 95,3 LK Wesermarsch , ,3 94,3 LK Wittmund , ,0 95,3 Bezirk Weser-Ems , ,8 95,3 Niedersachsen , ,6 95,2 Tab. 5: Durchimpfung gegen Haemophilus influenzae Typ b (Hib) nach Landkreis, kreisfreier Stadt bzw. Region Hannover, Niedersachsen

21 8. Hepatitis B Die Impfung gegen Hepatitis B wird seit 1995 von der Ständigen Impfkommission (STIKO) für alle Säuglinge und Jugendlichen empfohlen. In Niedersachsen ist im Jahr 2012 die Durchimpfung gegen Hepatitis B erneut leicht rückläufig (siehe auch Kapitel 13). Bei 92,1 (2011: 92,3 ; 2010: 92,5 ; 2009: 92,8 ; 2008: 93,3 ) der Schulanfänger, die ihren Impfausweis vorgelegt hatten, konnte eine vollständige Grundimmunisierung gegen Hepatitis B festgestellt werden (Tab. 6, Abb. 12, Abb. 13). In 33 Landkreisen und kreisfreien Städten waren im Jahr 2012 über 90 der Schulanfänger vollständig gegen Hepatitis B geimpft. Der leichte Rückgang bei der Durchimpfung auf Landesebene zeigt sich am Median im Diagramm zum Zeitverlauf (Abb. 13) nicht, da zum einen der Median gegenüber Ausreißerwerten (hier der Abfall des Minimalwertes) unempfindlich ist und zum anderen das Ausmaß des Rückganges in einigen Landkreisen und kreisfreien Städte unproportional größer ist als der Anstieg in anderen. Dadurch bleibt zwar der Zentrale Wert (= Median) nahezu gleich, aber der Mittelwert sinkt ab. Die höchste Durchimpfung erreichten die Landkreise Grafschaft Bentheim (99,1 ), Cloppenburg (98,2 ) und Heidekreis (97,7 ); die niedrigste Durchimpfung verzeichneten die Landkreise Lüchow-Dannenberg (71,6 ) und Aurich (80,1 ) und die Stadt Oldenburg (81,3 ). Abb. 12: Prozent NOH EMD AUR LER EL WTM WST CLP OSL WHV FRI Durchimpfung OSS OLS VEC < 90 90,0 - < 92,5 92,5 - < 95,0 95,0 - < 97,5 97,5-100 BRA Bremen/Bremerhaven OLL DEL CUX OHZ DH VER ROW NI SHG STD Hepatitis B-Durchimpfung im Regionalvergleich, Niedersachsen 2012 (Anteil vollständig geimpfter Schulanfänger in Niedersachsen bezogen auf vorgelegte Impfausweise) HM Min 1.Quartil Median 3.Quartil Max HOL HK HLS WL HI NOM CE GÖ PE SZ GS LG UE OHA GF BS WF WOB HE DAN Abb. 13: Hepatitis B-Durchimpfung im Zeitverlauf, Niedersachsen

22 Tab. 6: Kreisfreie Stadt / Landkreis, Bezirk, Land unters. Schulanfänger gesamt mit Impfbuch absolut in absolut Hepatitis B Grundimmunisierung unters. Schulanf. Durchimpfung gegen Hepatitis B nach Landkreis, kreisfreier Stadt bzw. Region Hannover, Niedersachsen mit Impfb. Braunschweig, Stadt , ,2 91,6 Salzgitter, Stadt , ,1 96,5 Wolfsburg, Stadt , ,1 96,0 LK Gifhorn , ,6 93,1 LK Göttingen , ,9 90,5 LK Goslar , ,0 92,8 LK Helmstedt , ,4 94,2 LK Northeim , ,6 88,0 LK Osterode , ,8 97,0 LK Peine , ,2 96,7 LK Wolfenbüttel , ,2 95,4 Bezirk Braunschweig , ,7 93,2 Region Hannover , ,2 92,3 LK Diepholz , ,9 96,3 LK Hameln-Pyrmont , ,1 90,7 LK Hildesheim , ,1 93,2 LK Holzminden , ,7 91,7 LK Nienburg (Weser) , ,0 94,6 LK Schaumburg , ,8 92,9 Bezirk Hannover , ,6 92,9 LK Celle , ,0 94,4 LK Cuxhaven , ,4 84,0 LK Harburg , ,9 88,3 LK Lüchow-Dannenberg , ,5 71,6 LK Lüneburg , ,6 86,5 LK Osterholz , ,3 91,9 LK Rotenburg (Wümme) , ,1 95,5 LK Heidekreis , ,2 97,7 LK Stade , ,0 94,5 LK Uelzen , ,4 85,5 LK Verden , ,2 92,0 Bezirk Lüneburg , ,2 90,5 Delmenhorst, Stadt , ,1 95,5 Emden, Stadt , ,6 87,1 Oldenburg, Stadt , ,8 81,3 Osnabrück, Stadt , ,3 89,8 Wilhelmshaven, Stadt , ,4 93,8 LK Ammerland , ,6 93,2 LK Aurich , ,6 80,1 LK Cloppenburg , ,2 98,2 LK Emsland , ,3 94,5 LK Friesland , ,0 88,2 LK Grafschaft Bentheim , ,5 99,1 LK Leer , ,2 93,9 LK Oldenburg , ,8 85,8 LK Osnabrück , ,6 93,9 LK Vechta , ,6 93,8 LK Wesermarsch , ,4 93,3 LK Wittmund , ,6 89,6 Bezirk Weser-Ems , ,6 91,8 Niedersachsen , ,7 92,1 16

23 9. Masern Die Bundesrepublik Deutschland strebt, wie die gesamte Europäische Region der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Unterbrechung der einheimischen Masern-Übertragung an (Masern-Elimination). Die Erreichung dieses Zieles war ursprünglich für das Jahr 2010 geplant, wurde nun aber von der WHO um fünf Jahre auf 2015 verschoben. Eine effektive Immunisierung von 95 oder mehr mit der ersten als auch mit einer zweiten Masernimpfung wird dabei als nötig erachtet, damit sich in der Bevölkerung eine Ausbreitungsbarriere bei einzelnen importierten Fällen bildet. Von den im Jahr 2012 untersuchten Schulanfängern, deren Impfausweise bei der Untersuchung vorlagen, waren wie im Vorjahr 96,8 mindestens einmal gegen Masern geimpft (Tab. 7, Abb. 15, Abb. 16). In keinem Landkreis wurde eine Durchimpfung unter 90 festgestellt. Es erreichten 42 Landkreise oder kreisfreie Städte Durchimpfungen von über 95 bei der ersten Masernimpfung. Die höchste Durchimpfung erreichten die Landkreise Grafschaft Bentheim (99,0 ), Cloppenburg und die Stadt Delmenhorst (beide 98,9 ); die niedrigste Durchimpfung verzeichneten die Landkreise Lüchow-Dannenberg (91,9 ), Lüneburg (92,6 ) und Verden (94,2 ). Der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die mindestens zwei Masernimpfungen erhalten haben, liegt wie im Vorjahr bei 92,9 (Tab. 7, Abb. 17, Abb. 18). In allen Landkreisen und kreisfreien Städten waren über 85 der Kinder zweimal gegen Masern geimpft, in 40 Landkreisen und kreisfreien Städten über 90. Die 95 Marke wurde nur in elf Kommunen erreicht. Die höchste Durchimpfung für die zweifache Masernimpfung erreichten die Landkreise Peine (97,5 ), Heidekreis (97,2 ) und Cloppenburg (96,7 ); die niedrigste Durchimpfung verzeichneten die Landkreise Lüchow- Dannenberg (87,3 ), Osnabrück (88,1 ) und die Stadt Oldenburg (88,6 ). Trotz dieser schon sehr guten Durchimpfung ist die Zahl der nach IfSG gemeldeten Masern-Fälle (Abb. 14) nicht auf Null oder auf wenige importierte Fälle zurückgegangen, sodass weiterhin jährlich eine gewisse Zahl von Fällen in Niedersachsen auftreten (seit 2004 jährlich zwischen 7 und 74 Fälle). Dies zeigt, dass das Ziel der Masern-Elimination (weniger als 1 Fall pro 1 Million Einwohner) noch nicht erreicht ist und weitere Bemühungen, insbesondere bei der zweiten Masernimpfung, erforderlich sind. Masern-Meldefälle Abb. 14: Meldejahr Gemäß IfSG in Niedersachsen gemeldete und an das NLGA übermittelte Masernfälle der Jahre

2.1 Anzahl der Schulen nach Schulform

2.1 Anzahl der Schulen nach Schulform 2. Schule 40 II Ausgewählte Daten zur Lebenssituation von jungen Menschen in Niedersachsen 2.1 Anzahl der Schulen nach Schulform Die folgenden drei Karten weisen die Anzahl der Schulen nach Schulformen

Mehr

Hamburg Stadtteile Erlaubnis & Register Telefon Internet

Hamburg Stadtteile Erlaubnis & Register Telefon Internet Hamburg Stadtteile Erlaubnis & Register Telefon Internet Bezirk Altona http://www.hamburg.de/stadtteile/altona/ Handelskammer Hamburg 040 36138138 http://www.hk24.de Bezirk Bergedorf http://www.hamburg.de/stadtteile/bergedorf/

Mehr

Organisation der Abfallwirtschaft in Niedersachsen

Organisation der Abfallwirtschaft in Niedersachsen Städte Braunschweig MVA Staßfurt ruht Cuxhaven MVA Bremerhaven eingestellt Bringsystem PPP Delmenhorst Eigenbetrieb Eigengesellschaft nicht vorhanden Eigengesell. Eigeng. Eigengesell. Emden Eigenbetrieb

Mehr

Bankverbindungen AOK Niedersachsen

Bankverbindungen AOK Niedersachsen Alfeld Nord/LB Braunschweig NOLADE2HXXX DE64250500000000815100 Aurich Nord/LB Hannover NOLADE2HXXX DE33250500000101477214 Borkum Nord/LB Hannover NOLADE2HXXX DE33250500000101477214 Brake Nord/LB Hannover

Mehr

NIEDERSACHSEN UND BREMEN

NIEDERSACHSEN UND BREMEN NIEDERSACHSEN UND BREMEN Starke Überalterung und ungewöhnlicher Kinderreichtum Im zweitgrößten Flächenland Deutschlands sind Wirtschaft und Bevölkerung sehr ungleichmäßig verteilt. Trotz acht Millionen

Mehr

Landschaftsrahmenplan Niedersachsen

Landschaftsrahmenplan Niedersachsen Landschaftsrahmenplan Niedersachsen Dieses Verzeichnis enthält die dem gemeldeten Datensätze mit Stand 17.12.2013. Für Richtigkeit und Vollständigkeit der gemeldeten Daten übernimmt das BfN keine Gewähr.

Mehr

Heike Döpke Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen. Fachforum II. Jugendberufsagentur. im Flächenland Niedersachsen. Seite 1

Heike Döpke Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen. Fachforum II. Jugendberufsagentur. im Flächenland Niedersachsen. Seite 1 Heike Döpke Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen Fachforum II Jugendberufsagentur im Flächenland Niedersachsen Seite 1 Inhalt 1) Situation Jugendlicher in Niedersachsen 2) Ausgangslage und Entwicklung

Mehr

Das Engagement der Niedersächsischen Kommunen an der Hilfe für Personen mit sozialen Schwierigkeiten nach 67ff. SGB XII - Eine Übersicht -

Das Engagement der Niedersächsischen Kommunen an der Hilfe für Personen mit sozialen Schwierigkeiten nach 67ff. SGB XII - Eine Übersicht - Das Engagement der Niedersächsischen Kommunen an der Hilfe für Personen mit sozialen Schwierigkeiten nach 67ff. SGB XII - Eine Übersicht - Arbeitsgemeinschaft Zentrale Beratungsstellen in Niedersachen

Mehr

Impfraten Wilhelmshavener Schüler unter Berücksichtigung der Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO)

Impfraten Wilhelmshavener Schüler unter Berücksichtigung der Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) Impfraten Wilhelmshavener Schüler unter Berücksichtigung der Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) Bericht des Gesundheitsamtes der Stadt Wilhelmshaven Datenstand: Dezember 2010 veröffentlicht:

Mehr

Arbeitsmarktreport für den Bereich des SGB II Grundsicherung für Arbeitsuchende

Arbeitsmarktreport für den Bereich des SGB II Grundsicherung für Arbeitsuchende für den Bereich des SGB II Grundsicherung für Arbeitsuchende Berichtsmonat: Mai 2016 Inhaltsverzeichnis Die Grundsicherung für Arbeitsuchende im Mai 2016 3 Arbeitslosenquote 4 Bedarfsgemeinschaften 5 Personen

Mehr

Ehrenamt und Generation: Was macht eigentlich die Jugend. Landesjugendring Niedersachsen e.v. Zeynep Dogrusöz dogrusoez@ljr.de nextkultur.

Ehrenamt und Generation: Was macht eigentlich die Jugend. Landesjugendring Niedersachsen e.v. Zeynep Dogrusöz dogrusoez@ljr.de nextkultur. Ehrenamt und Generation: Was macht eigentlich die Jugend aktive Jugendarbeit 500.000 Jugendliche in Niedersachsen aktiv in Jugendverbänden 50.000 Ehrenamtliche 50 Bildungsreferent-inn-en 1 Bildungsreferent=1000

Mehr

Holding. Willkommen bei der HBE-Gruppe

Holding. Willkommen bei der HBE-Gruppe Holding Willkommen bei der HBE-Gruppe Die Gruppe der Reinigungs- und Entsorgungsspezialisten Holding sammelt reinigt verbrennt kompostiert Stand: 06/05 Holding HBE Holding Bremer Entsorgung GmbH & Co.

Mehr

Landesgrundstücksmarktbericht Inhaltsverzeichnis. 1 Der Grundstücksmarkt in Kürze Zielsetzung des Landesgrundstücksmarktberichtes...

Landesgrundstücksmarktbericht Inhaltsverzeichnis. 1 Der Grundstücksmarkt in Kürze Zielsetzung des Landesgrundstücksmarktberichtes... Inhaltsverzeichnis 1 Der Grundstücksmarkt in Kürze... 6 2 Zielsetzung des Landesgrundstücksmarktberichtes... 8 3 Rahmendaten zum Grundstücksmarkt... 9 3.1 Berichtsgebiet, regionale Rahmenbedingungen...

Mehr

BEVÖLKERUNGSPROGNOSE In den kommenden 15 Jahren schrumpft Niedersachsen um 140.000 Einwohner

BEVÖLKERUNGSPROGNOSE In den kommenden 15 Jahren schrumpft Niedersachsen um 140.000 Einwohner BEVÖLKERUNGSPROGNOSE In den kommenden 15 Jahren schrumpft Niedersachsen um 140.000 Einwohner Niedersachsens Bevölkerungsstruktur wird sich in den kommenden Jahren spürbar verändern. Das Durchschnittsalter

Mehr

Niedersächsischer Landtag 17. Wahlperiode Drucksache 17/5154

Niedersächsischer Landtag 17. Wahlperiode Drucksache 17/5154 Niedersächsischer Landtag 17. Wahlperiode Drucksache 17/5154 Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort der Landesregierung - Drucksache 17/4799 - Schuldnerberatung in Niedersachsen Anfrage

Mehr

Umsetzung der Abfallablagerungsverordnung in Niedersachsen

Umsetzung der Abfallablagerungsverordnung in Niedersachsen Umsetzung der Abfallablagerungsverordnung in Niedersachsen - zuletzt aktualisiert zum 01.06.2007 - Öffentliche Abfallentsorgung in in Niedersachsen Cuxhaven Aurich Wittmund 8 Bremerhaven Stade Hamburg

Mehr

Die ökonomische Positionierung der Region Braunschweig

Die ökonomische Positionierung der Region Braunschweig Die ökonomische Positionierung der Region Braunschweig NORD/LB Regionalwirtschaft Dr. Arno Brandt 1. Dezember 2011 Gliederung 1. Herausforderungen 2. Die Position der Region Braunschweig Demografische

Mehr

Kommunale Bildungsdatenbank Datengrundlage zum Aufbau eines kommunalen Bildungsmonitorings. wird den Landkreisen und kreisfreien

Kommunale Bildungsdatenbank Datengrundlage zum Aufbau eines kommunalen Bildungsmonitorings. wird den Landkreisen und kreisfreien Kathleen Driefert ( 0511 9898-1006) Kommunale Bildungsdatenbank Datengrundlage zum Aufbau eines kommunalen Bildungsmonitorings in den Landkreisen und kreisfreien Städten Auf Bundes- und Länderebene erfolgt

Mehr

Arbeitsmarktreport für den Bereich des SGB II Grundsicherung für Arbeitsuchende

Arbeitsmarktreport für den Bereich des SGB II Grundsicherung für Arbeitsuchende für den Bereich des SGB II Grundsicherung für Arbeitsuchende Berichtsmonat: Oktober 2015 Inhaltsverzeichnis Die Grundsicherung für Arbeitsuchende im Oktober 3 Arbeitslosenquote 4 Leistungsbezieher 5 Bedarfsgemeinschaften

Mehr

Arbeitsmarktreport für den Bereich des SGB II Grundsicherung für Arbeitsuchende

Arbeitsmarktreport für den Bereich des SGB II Grundsicherung für Arbeitsuchende für den Bereich des SGB II Grundsicherung für Arbeitsuchende Berichtsmonat: November 2015 Inhaltsverzeichnis Die Grundsicherung für Arbeitsuchende im November 3 Arbeitslosenquote 4 Leistungsbezieher 5

Mehr

Impfquoten bei den Schuleingangsuntersuchungen ( 34, Abs. 11 IfSG) Deutschland 2007

Impfquoten bei den Schuleingangsuntersuchungen ( 34, Abs. 11 IfSG) Deutschland 2007 Impfquoten bei den Schuleingangsuntersuchungen ( 34, Abs. 11 IfSG) Deutschland 2007 Abkürzungen der Bundesländer Landesname Baden-Württemberg Freistaat Bayern Berlin Brandenburg Freie Hansestadt Bremen

Mehr

Gewährte Fördermittel in Euro der GKV-Gemeinschaftsförderung Selbsthilfe Nie

Gewährte Fördermittel in Euro der GKV-Gemeinschaftsförderung Selbsthilfe Nie Gewährte Fördermittel in Euro der GKV-Gemeinschaftsförderung Selbsthilfe Nie Selbsthilfekontaktstelle Aurich Barnstorf Brake Braunschweig Celle Cloppenburg Cuxhaven Delmenhorst Edewecht Emden Gifhorn Göttingen

Mehr

JSR Turnier Vorrunden

JSR Turnier Vorrunden Veranstalter: NFV Kreis Hannover-Stadt Datum: 09.01.2016 Beginn: 10:30 Ort: Spieldauer: 10min Platzierungsmodus: Punkte, Tordifferenz, Anzahl Tore, Direkter Vergleich Teilnehmer Uni-Halle Leibnizschule

Mehr

Menschen mit Migrationshintergrund in Niedersachsen

Menschen mit Migrationshintergrund in Niedersachsen Menschen mit Migrationshintergrund in Niedersachsen Ergebnisse des Zensus 2011 auf regionaler Ebene Gabriele Zufall, LSN Frühjahrstagung des LSN am 18. Juni 2014 Gliederung: 1. Einführung und Modell des

Mehr

Potenziale entdecken. Fachtagung Perspektive MINT. Potenziale entdecken! Berufsrückkehr rechnet sich. Göttingen, 05.06.2013. Andrea Brück-Klingberg

Potenziale entdecken. Fachtagung Perspektive MINT. Potenziale entdecken! Berufsrückkehr rechnet sich. Göttingen, 05.06.2013. Andrea Brück-Klingberg Potenziale entdecken Fachtagung Perspektive MINT Potenziale entdecken! Berufsrückkehr rechnet sich Andrea Brück-Klingberg IAB Niedersachsen-Bremen Göttingen, 05.06.2013 MINT-Berufe im Fokus der Fachkräftediskussion

Mehr

JSR Turnier Vorrunden

JSR Turnier Vorrunden Veranstalter: NFV Kreis Hannover-Stadt Datum: 09.01.2016 Ort: Powered by MeinTurnierplan.de Beginn: 10:30 Spieldauer: 10min Platzierungsmodus: Punkte, Tordifferenz, Anzahl Tore, Direkter Vergleich Teilnehmer

Mehr

Impfquoten bei den Schuleingangsuntersuchungen ( 34, Abs. 11 IfSG) Deutschland 2012

Impfquoten bei den Schuleingangsuntersuchungen ( 34, Abs. 11 IfSG) Deutschland 2012 Impfquoten bei den Schuleingangsuntersuchungen ( 34, Abs. 11 IfSG) Deutschland 2012 in Deutschland 2002/2007/2012 2002 2007 2012 100 90 80 Impfquote in 70 60 50 40 30 20 10 0 Diphtherie Tetanus Pertussis

Mehr

Die Krankenhausdiagnosestatistik Ein Instrument zur Deskription sozialer Problemlagen von Kindern und Jugendlichen?

Die Krankenhausdiagnosestatistik Ein Instrument zur Deskription sozialer Problemlagen von Kindern und Jugendlichen? Rita Hoffmeister (0511 9898-3149) Die Krankenhausdiagnosestatistik Ein Instrument zur Deskription sozialer Problemlagen von Kindern und Jugendlichen? Die Ungleichheit von Gesundheitschancen kann ihren

Mehr

Auftrag zur Erstattung eines Gutachtens

Auftrag zur Erstattung eines Gutachtens Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen () - Geschäftsstelle des Gutachterausschusses - Auftrag zur Erstattung eines Gutachtens über den Verkehrswert eines unbebauten Grundstückes

Mehr

Das Komplettpaket für E-Payment 03.09.2015

Das Komplettpaket für E-Payment 03.09.2015 Herzlich Willkommen! Das Komplettpaket für E-Payment 03.09.2015 Rahmenbedingungen Elektronisches Bezahlen Kommunen bieten Bürger/-innen bereits viele Verwaltungsverfahren elektronisch an 2/3 der Dienstleistungen

Mehr

Die Position der Region Braunschweig im wirtschaftlichen und demographischen Wandel

Die Position der Region Braunschweig im wirtschaftlichen und demographischen Wandel NIEDERSÄCHSISCHES INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSFORSCHUNG Die Position der Region Braunschweig im wirtschaftlichen und demographischen Wandel Studie im Auftrag der Industrie- und Handelskammer Braunschweig von

Mehr

Feuerstättenzählung Niedersachsen 2009

Feuerstättenzählung Niedersachsen 2009 Feuerstättenzählung Niedersachsen 29 für holzbefeuerte Anlagen bis 1 MW 3N-Kompetenzzentrum Niedersachsen Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe in Zusammenarbeit mit dem Landesinnungsverband für das Schornsteinfegerhandwerk

Mehr

Bioenergie in Niedersachsen

Bioenergie in Niedersachsen 5. Regionalkonferenz der Regionalen Entwicklungskooperation Weserbergland Hameln, 14. Oktober 2009 Forum Energieregionen: Bioenergie in Niedersachsen Chancen für Klimaschutz, Landwirtschaft und ländliche

Mehr

FB Bildung, Jugend und Soz. Herr Niedner, Celle

FB Bildung, Jugend und Soz. Herr Niedner, Celle Stadt/Landkreis Az.: Anschrift Telefon Stadt Braunschweig Stadt Braunschweig 50.12-4 FB Soziales und Gesundheit Herr Kelb 05 31-470 5183 Postfach 33 09 38023 Braunschweig 50.42 Stadt Celle Stadt Celle

Mehr

Entwicklung Energiepflanzenanbau und Biogas in Niedersachsen

Entwicklung Energiepflanzenanbau und Biogas in Niedersachsen Entwicklung Energiepflanzenanbau und Biogas in Niedersachsen Workshop Basisdaten zum Flächendruck durch den Energiepflanzenanbau für die Biogasnutzung Berlin 15. November 2007 1 Küste 2 Heide 3 Bergland

Mehr

Regionale Unterschiede im Alkoholkonsum von Jugendlichen

Regionale Unterschiede im Alkoholkonsum von Jugendlichen Kathleen Driefert (Tel. 0511 9898-1614), Rita Hoffmeister (Tel. 0511 9898-3164) Regionale Unterschiede im Alkoholkonsum von Jugendlichen Das Thema Jugendliche und Alkohol wird in den letzten Jahren in

Mehr

Regionalverbund Oldenburg-Bremen

Regionalverbund Oldenburg-Bremen Regionalverbund Oldenburg-Bremen Wittmund, Friesland, Wesermarsch, Wilhelmshaven, Ammerland, Bremen, Oldenburg, Cloppenburg, Vechta Fachklinik Oldenburger Land, Abteilung Ofener Straße Fachklinik Oldenburger

Mehr

Kleine Anfrage mit Antwort

Kleine Anfrage mit Antwort Niedersächsischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/3187 Kleine Anfrage mit Antwort Wortlaut der Kleinen Anfrage der Abgeordneten Marco Brunotte, Stefan Politze, Markus Brinkmann, Ulla Groskurt, Stefan

Mehr

Fröhliche Betreuerpolonaise duch die Ostsee

Fröhliche Betreuerpolonaise duch die Ostsee Z e l t l a g e r z e i t u n g d e r J u g e n d f e u e r w e h r e n d e r S t a d t O s n a b r ü c k Ausgabe 5 25.07.2006 Noer aus dem Inhalt Seite 2-5 Aktuelles aus dem Lagerleben Seite 6 Interessantes,

Mehr

Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort. Anfrage des Abgeordneten Dr. Gero Hocker (FDP), eingegangen am 20.09.

Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort. Anfrage des Abgeordneten Dr. Gero Hocker (FDP), eingegangen am 20.09. Niedersächsischer Landtag 17. Wahlperiode Drucksache 17/1049 Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort Anfrage des Abgeordneten Dr. Gero Hocker (FDP), eingegangen am 20.09.2013 Windkraftanlagen

Mehr

Kommunale Wohnungsmarktbeobachtung im nördlichen Deutschland. Möglichkeiten, Erfahrungen, Erkenntnisse

Kommunale Wohnungsmarktbeobachtung im nördlichen Deutschland. Möglichkeiten, Erfahrungen, Erkenntnisse Kommunale Wohnungsmarktbeobachtung im nördlichen Deutschland Möglichkeiten, Erfahrungen, Erkenntnisse Kommunale Wohnungsmarktbeobachtung im nördlichen Deutschland Hannover 8. November 2010 Achim Däbert,

Mehr

1 70087 BbS ME Otto-Brenner, H Lavesallee 14 / 30169 Hannover / Telefon: 051126099-100 / Email: mail (at) bbs-me.de

1 70087 BbS ME Otto-Brenner, H Lavesallee 14 / 30169 Hannover / Telefon: 051126099-100 / Email: mail (at) bbs-me.de SPRINT Projekt Teilnehmende / interessierte öffentliche berufsbildende Schulen (Dezernat 4 / Regionalabteilung Braunschweig / Stand 05/2016) SNR Schulname_Kurz Adresse 1 70087 BbS ME Otto-Brenner, H Lavesallee

Mehr

Statistische Berichte Niedersachsen

Statistische Berichte Niedersachsen Statistische Berichte Niedersachsen esbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen Kaufwerte landwirtscftlich genutzter Grundstücke in der Region, den kreisen und kreisfreien Städten

Mehr

Anlage zur Frage IV. 1:

Anlage zur Frage IV. 1: Anlage zur Frage IV. 1: Welche Bildungsgänge und -abschlüsse sind (aufgeteilt nach der Region Hannover, den Landkreisen und kreisfreien Städten Niedersachsens) in den letzten fünf Jahren neu hinzugekommen

Mehr

Unternehmensgründungen ausländischer Staatsbürger in Niedersachsen

Unternehmensgründungen ausländischer Staatsbürger in Niedersachsen Franziska Rippin (Tel. 0511 9898-3320) Unternehmensgründungen ausländischer Staatsbürger in Niedersachsen Türkische Gemüsehändler, polnische Bauunternehmer, italienische, griechische, chinesische Restaurants,

Mehr

Bericht zum Impflückeninterventionsprogramm 2015

Bericht zum Impflückeninterventionsprogramm 2015 Ausschuss für Arbeit, Soziales und Gesundheit, Anlage zur DS-Nr.: ASG 09/00XX Der Landrat Amt für Gesundheitsdienste Am Rübezahlwald 7 51469 Bergisch Gladbach Bericht zum Impflückeninterventionsprogramm

Mehr

Übersicht der benannten Einrichtungen als Prüfstellen für den Einbürgerungstest in Niedersachsen

Übersicht der benannten Einrichtungen als Prüfstellen für den Einbürgerungstest in Niedersachsen Übersicht der benannten en als Prüfstellen für den Einbürgerungstest in Niedersachsen Gifhorn Goslar Helmstedt KVHS Gifhorn 05371 82442 r.riedesel@kvhs-gifhorn.de KVHS Goslar 05321-76431 kvhs@landkreis-goslar.de

Mehr

110-kV-Netzausbauplanung zur Aufnahme erneuerbarer Energien. Dr. Markus Obergünner, Leiter Netzplanung / Asset Management Hannover, 02.11.

110-kV-Netzausbauplanung zur Aufnahme erneuerbarer Energien. Dr. Markus Obergünner, Leiter Netzplanung / Asset Management Hannover, 02.11. 110-kV-Netzausbauplanung zur Aufnahme erneuerbarer Energien Dr. Markus Obergünner, Leiter Netzplanung / Asset Management Hannover, 02.11.2011 Agenda 1. Einleitung 2. DEWI II Potentialstudie als Grundlage

Mehr

Impfungen bei Baselbieter Kindern und Jugendlichen

Impfungen bei Baselbieter Kindern und Jugendlichen Impfungen bei Baselbieter Kindern und Jugendlichen Auswertung der Erhebung aus dem Jahr 2008 1. Einleitung...2 1.1. Auf einen Blick...2 1.2. Datengrundlage und Methodik...2 1.3. Die Untersuchung 2008...3

Mehr

Stellenverzeichnis Niedersächsische Landesschulbehörde Regionalabteilung Osnabrück

Stellenverzeichnis Niedersächsische Landesschulbehörde Regionalabteilung Osnabrück Bezirksstellen Regionalabteilung Osnabrück der zum 01.02.2017 zu besetzenden Bezirksstellen der ersten Auswahlrunde für das Lehramt für Neben Lehrkräften mit der Lehrbefähigung für das können sich auch

Mehr

Niedersachsen. Statistische Berichte. Niedersachsen. Schulden des Landes, der Gemeinden,

Niedersachsen. Statistische Berichte. Niedersachsen. Schulden des Landes, der Gemeinden, Statistische Berichte Niedersachsen Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen L III 1 j / 08 Schulden des Landes, der Gemeinden, Samtgemeinden und Landkreise sowie der öffentlich

Mehr

Vor Infektionen schützen

Vor Infektionen schützen Vor Infektionen schützen Basiswissen zum Impfen Vorlesung WS 2011/2012 Prof. Theo Dingermann, Frankfurt Eigenschaften wirksamer Impfstoffe Sicherheit Schutz Praktische Gesichtspunkte Impfstoff Dauerhaftigkeit

Mehr

ERSTINFOS Flüchtlingsrat

ERSTINFOS Flüchtlingsrat ERSTINFOS Flüchtlingsrat Niedersachsen e.v. Herzlich Willkommen! Die vorliegende Broschüre richtet sich speziell an Asylsuchende, die ganz neu in Deutschland sind. Zunächst werden erste Schritte im Asylverfahren

Mehr

Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen. Wittmund 8 Bremerhaven. Friesland. Wesermarsch. Osterholz. Ammerland.

Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen. Wittmund 8 Bremerhaven. Friesland. Wesermarsch. Osterholz. Ammerland. Statistische Berichte Niedersachsen Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen Veränderung der Bevölkerungszahlen während des Bevölkerungsvorausberechnungszeitraumes Aurich

Mehr

Integrierte Gesamtschulen (grün) Kooperative Gesamtschulen (blau)

Integrierte Gesamtschulen (grün) Kooperative Gesamtschulen (blau) n (grün) Kooperative n (blau) NDS: n (IGS) in Niedersachsen n (IGS) in Niedersachsen n (IGS) in Niedersachsen n (IGS) in Niedersachsen n (IGS) in Niedersachsen n (IGS) in Niedersachsen IGS-Neugründungen

Mehr

Infektionsrisiken beim Kontakt mit Asylsuchenden

Infektionsrisiken beim Kontakt mit Asylsuchenden Infektionsrisiken beim Kontakt mit Asylsuchenden Hinweise fu r Mitarbeiter der unteren Aufnahmebehörden und ehrenamtliche Helfer Gesundheitsamt Cuxhaven Allgemeines Infektionsrisiko Kontakt mit Menschen:

Mehr

Abrechnungsnummern Impfen Stand: Februar 2016

Abrechnungsnummern Impfen Stand: Februar 2016 en Diphtherie - Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre* Diphtherie 89100A 89101A 89100B 89101B 89100R 89101R Frühsommermeningo-Enzephalitis (FSME) 89102A 89102B 89102R Haemophilus influenzae Typ b - Säuglinge

Mehr

Impfen bei unbekanntem Impfstatus

Impfen bei unbekanntem Impfstatus Impfen bei unbekanntem Impfstatus Kirsten Wittke Inst. Med. Immunologie, CVK 27.2.2016 Nur dokumentierte Impfungen zählen!!! Impfen bei unbekanntem Impfstatus 1. Grundsätze 2. Vorgehen bei fehlender Impfdokumentation

Mehr

Niedersachsen. Statistische Berichte. Niedersachsen. Gesetzliche Pflegeversicherung. K II 6 - j / 09. Leistungsempfänger/Leistungsempfängerinnen

Niedersachsen. Statistische Berichte. Niedersachsen. Gesetzliche Pflegeversicherung. K II 6 - j / 09. Leistungsempfänger/Leistungsempfängerinnen Statistische Berichte Niedersachsen Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen Leistungsempfänger/Leistungsempfängerinnen 260.000 240.000 220.000 200.000 180.000 160.000 140.000

Mehr

Diese Broschüre kann keine persönliche Beratung ersetzen, daher liegt unser Schwerpunkt darauf, darzustellen, wer Sie beraten kann.

Diese Broschüre kann keine persönliche Beratung ersetzen, daher liegt unser Schwerpunkt darauf, darzustellen, wer Sie beraten kann. ERSTINFOS Überreicht durch: Herzlich Willkommen! Die vorliegende Broschüre richtet sich speziell an Asylsuchende, die ganz neu in Deutschland sind. Zunächst werden erste Schritte im Asylverfahren aufgezeigt

Mehr

Labortests für Ihre Gesundheit. Vorsorge-Impfungen bei Kindern 29

Labortests für Ihre Gesundheit. Vorsorge-Impfungen bei Kindern 29 Labortests für Ihre Gesundheit Vorsorge-Impfungen bei Kindern 29 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Vorsorge-Impfungen bei Kindern Schutz von Anfang an Kinder: Wenn sie das Licht der Welt erblicken,

Mehr

Impfpraxis in Deutschland und anderen europäischen Ländern

Impfpraxis in Deutschland und anderen europäischen Ländern Impfpraxis in Deutschland und anderen europäischen Ländern 2015 Deutscher Bundestag Seite 2 Impfpraxis in Deutschland und anderen europäischen Ländern Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit: 3. Juli 2014 Fachbereich:

Mehr

Tragende Gründe. Vom 27. November 2015

Tragende Gründe. Vom 27. November 2015 Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie: Umsetzung STIKO-Empfehlungen August 2015 und weitere Anpassungen Vom 27. November 2015

Mehr

Wissenschaftliche Dienste. Sachstand. Einzelfragen zur Impfung gegen Hepatitis B Deutscher Bundestag WD /16

Wissenschaftliche Dienste. Sachstand. Einzelfragen zur Impfung gegen Hepatitis B Deutscher Bundestag WD /16 Einzelfragen zur Impfung gegen Hepatitis B 2016 Deutscher Bundestag Seite 2 Einzelfragen zur Impfung gegen Hepatitis B Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit: 18.5.2016 Fachbereich: WD 9: Gesundheit, Familie,

Mehr

7 aus 49 Ergebnis einer Clusteranalyse niedersächsischer Regionen

7 aus 49 Ergebnis einer Clusteranalyse niedersächsischer Regionen Rita Hoffmeister (Tel. 0511 9898-3149), Jessica Huter (Tel. 0511 9898-1616) 7 aus 49 Ergebnis einer Clusteranalyse niedersächsischer Regionen Ein wesentliches Element von regionalstatistischen Fragestellungen

Mehr

Diagnose: Häusliche Gewalt gegen Frauen

Diagnose: Häusliche Gewalt gegen Frauen Diagnose: Häusliche Gewalt gegen Frauen Unterstützungseinrichtungen in Niedersachsen Informationen für Notfallambulanzen, Krankenhäuser, Ärztinnen und Ärzte und weitere Berufsgruppen des Gesundheitswesen

Mehr

Niedersachsen. 2. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Niedersachsen

Niedersachsen. 2. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Niedersachsen Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration 2. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Niedersachsen Niedersachsen Vervielfältigung und Verbreitung,

Mehr

Niedersächsischer Landtag 17. Wahlperiode Drucksache 17/2816. Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort

Niedersächsischer Landtag 17. Wahlperiode Drucksache 17/2816. Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort Niedersächsischer Landtag 17. Wahlperiode Drucksache 17/2816 Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort Anfrage des Abgeordneten Jan-Christoph Oetjen (FDP), eingegangen am 15.08.2014 Kooperation

Mehr

Bericht über das Impflückeninterventionsprogramm 2012

Bericht über das Impflückeninterventionsprogramm 2012 Bericht über das Impflückeninterventionsprogramm 2012 vom 18. September bis 02. Oktober Impfungen gehören zu den wichtigsten und wirksamsten präventiven Maßnahmen, die in der Medizin zur Verfügung stehen.

Mehr

Mediadaten Preisliste gültig ab

Mediadaten Preisliste gültig ab Mediadaten Preisliste gültig ab 01.01.2016 www.radio21.de 2016 NiedersachsenRock 21 GmbH & Co. KG RADIO 21 bester ROCK N POP 5 gute Gründe für Funkwerbung bei RADIO 21 1. Ihre Funkwerbung ist der letzte

Mehr

Daneben werden von der STIKO folgende Impfungen in Deutschland für bestimmten Risikogruppen empfohlen:

Daneben werden von der STIKO folgende Impfungen in Deutschland für bestimmten Risikogruppen empfohlen: Impfen Die von uns empfohlenen und durchgeführten Impfungen entsprechen stets den aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut Berlin (STIKO). Jeder sollte einen ausreichenden

Mehr

Creditreform Schuldneratlas 2014 Weser-Ems

Creditreform Schuldneratlas 2014 Weser-Ems Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Creditreform Oldenburg Bolte KG Creditreform Leer Bolte KG Presseinformation Neue Donnerschweer Straße 36 26123 Oldenburg Telefon 0 44 1 / 9 73 99-88 E-Mail c.schulz-geffken@oldenburg.creditreform.de

Mehr

Impfquoten im Bezirk Tempelhof-Schöneberg. in den lebensweltlich orientierten Räumen. Auswertungen der Einschulungsuntersuchungen

Impfquoten im Bezirk Tempelhof-Schöneberg. in den lebensweltlich orientierten Räumen. Auswertungen der Einschulungsuntersuchungen Impfquoten im Bezirk Tempelhof-Schöneberg in den lebensweltlich orientierten Räumen Auswertungen der Einschulungsuntersuchungen 2009-2015 Impfquoten im Bezirk Tempelhof-Schöneberg, ESU 2009-2015 Seite

Mehr

Datenreport. Integrierte Berichterstattung Niedersachsen (IBN) für den Landkreis Hildesheim

Datenreport. Integrierte Berichterstattung Niedersachsen (IBN) für den Landkreis Hildesheim Datenreport Integrierte Berichterstattung Niedersachsen (IBN) für den Landkreis Hildesheim 2014 Dezernat 4 Jugendhilfeplanung Florian Hinken INHALTSVERZEICHNIS Abbildungsverzeichnis... 1 Vorbemerkung...

Mehr

Wo finde ich die nächste Auskunfts- und Beratungsstelle. Rentenversicherung?

Wo finde ich die nächste Auskunfts- und Beratungsstelle. Rentenversicherung? Service Wo finde ich die nächste Auskunfts- und Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung? w Niedersachsen w Bremen w 2008 Sehr geehrte Damen und Herren! In dieser Broschüre finden Sie Anschriften

Mehr

Anlage zu 25 Abs. 7 der Satzung der DAK Gesundheit Stand:

Anlage zu 25 Abs. 7 der Satzung der DAK Gesundheit Stand: Anlage zu 25 Abs. 7 der Satzung der DAK Gesundheit Stand: 01.07.2016 Nachstehend sind die Regelungen des 25a der Satzung der DAK-Gesundheit in der Fassung vom 01.01.2015 sowie die Anlage zu 25a in der

Mehr

Amtliches Mitteilungsblatt 3/2013

Amtliches Mitteilungsblatt 3/2013 Amtliches Mitteilungsblatt 3/2013 Beitragsordnung der Studierendenschaft der Universität Vechta Vechta, 28.03.2013 (Tag der Veröffentlichung) Herausgeberin: Die Präsidentin der Universität Vechta Redaktion:

Mehr

Statistische Monatshefte Niedersachsen 7/2013. Aus dem Inhalt: Strukturveränderungen in den Gemeinden Niedersachsens: Das Durchschnittsalter

Statistische Monatshefte Niedersachsen 7/2013. Aus dem Inhalt: Strukturveränderungen in den Gemeinden Niedersachsens: Das Durchschnittsalter Statistische Monatshefte Niedersachsen Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen /0 Aus dem Inhalt: Strukturveränderungen in den Gemeinden Niedersachsens: Das Durchschnittsalter

Mehr

Impfreport 2011-2012 Mecklenburg-Vorpommern

Impfreport 2011-2012 Mecklenburg-Vorpommern Impfreport 2011-2012 Mecklenburg-Vorpommern Durchimpfungsraten 2011 / 2012 in Mecklenburg-Vorpommern bei Einschülern sowie Kindern und Jugendlichen der 4. und 8. Klassen I m p r e s s u m Impfreport M-V

Mehr

Niedersächsischer Landtag 17. Wahlperiode Drucksache 17/2704. Antwort auf eine Kleine schriftliche Anfrage - Drucksache 17/2257 -

Niedersächsischer Landtag 17. Wahlperiode Drucksache 17/2704. Antwort auf eine Kleine schriftliche Anfrage - Drucksache 17/2257 - Niedersächsischer Landtag 17. Wahlperiode Drucksache 17/2704 Antwort auf eine Kleine schriftliche Anfrage - Drucksache 17/2257 - Wortlaut der Anfrage des Abgeordneten Jan-Christoph Oetjen (FDP), eingegangen

Mehr

Impfschutz - Gesundheitskurzbericht Impfschutz bei Kindern und Jugendlichen. Gesundheitsamt

Impfschutz - Gesundheitskurzbericht Impfschutz bei Kindern und Jugendlichen. Gesundheitsamt Impfschutz - Gesundheitskurzbericht 2011 Impfschutz bei Kindern und Jugendlichen Gesundheitsamt Impfschutz - Gesundheitskurzbericht 2011 Seite 2 Kontakt Redaktion: Elisabeth Ostermann Datenauswertung:

Mehr

Nachkriegsdeutschland 1945-1953/56

Nachkriegsdeutschland 1945-1953/56 Nachkriegsdeutschland 1945-1953/56 Britische Besatzungszone/ Bundesrepublik Deutschland 1955 UZ Schlüsselnummern Verkehrsverwaltungsbezirk BR oder R Nordrhein-Westfalen Landesteil Nordrhein Bezirk Aachen

Mehr

Niedersächsischer Landtag 17. Wahlperiode Drucksache 17/4932

Niedersächsischer Landtag 17. Wahlperiode Drucksache 17/4932 Niedersächsischer Landtag 17. Wahlperiode Drucksache 17/4932 Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort der Landesregierung - Drucksache 17/4700 - Unterrichtsversorgung an den öffentlichen

Mehr

Haus der kleinen Forscher in Niedersachsen Zahlen und Fakten (Stand 31. März 2016)

Haus der kleinen Forscher in Niedersachsen Zahlen und Fakten (Stand 31. März 2016) Haus der kleinen Forscher in Niedersachsen Zahlen und Fakten (Stand 31. März 2016) Die Stiftung Haus der kleinen Forscher kooperiert in Niedersachsen mit insgesamt 31 Institutionen, die als sogenannte

Mehr

Die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag in Niedersachsen

Die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag in Niedersachsen Lars Böller Die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag in Niedersachsen Am 22. September 2013 waren knapp 62 Millionen Bürger in Deutschland aufgerufen, nach Ablauf der Legislaturperiode einen neuen Bundestag

Mehr

Niedersächsischer Landtag 17. Wahlperiode Drucksache 17/2741. Antwort auf eine Kleine schriftliche Anfrage - Drucksache 17/2093 -

Niedersächsischer Landtag 17. Wahlperiode Drucksache 17/2741. Antwort auf eine Kleine schriftliche Anfrage - Drucksache 17/2093 - Niedersächsischer Landtag 17. Wahlperiode Drucksache 17/2741 Antwort auf eine Kleine schriftliche Anfrage - Drucksache 17/2093 - Wortlaut der Anfrage der Abgeordneten Björn Försterling, Almuth von Below-Neufeldt,

Mehr

Die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen (KVN) schreibt hiermit folgende Vertragsarzt-/Vertragspsychotherapeutensitze aus:

Die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen (KVN) schreibt hiermit folgende Vertragsarzt-/Vertragspsychotherapeutensitze aus: Ausschreibungen für Nachfolgezulassungen in gesperrten Planungsbereichen Die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen (KVN) schreibt hiermit folgende Vertragsarzt-/Vertragspsychotherapeutensitze aus:

Mehr

5 Gesundheitliche Vorsorge

5 Gesundheitliche Vorsorge GESUNDHEITSBERICHTERSTATTUNG BERLIN SPEZIALBERICHT 2006-1 1 5 Gesundheitliche Vorsorge Der Gesundheitsförderung, Prävention und frühzeitigen Erkennung von Erkrankungen kommt im Kindesalter eine besondere

Mehr

Berufsbildende Schulen Hauswirtschaft in Niedersachsen

Berufsbildende Schulen Hauswirtschaft in Niedersachsen n Hauswirtschaft in Niedersachsen Alfeld Hildesheimer Str. 55 31061 Alfeld (Leine) Tel.: 05181/706-0 Fax: 05181/706-105 I Aurich Am Schulzentrum 15 26605 Aurich Tel.: 04941/925-101 Fax: 04941/925-177 Internet:

Mehr

Stadt. Stade, Cuxhaven. Aurich, Wittmund

Stadt. Stade, Cuxhaven. Aurich, Wittmund Niedersachsen 8, 9, 10) Fläche in ha Betroffenes Schutzgebiet Unterelbe 16.715 NSG Allwördener Außendeich/ Brammersand NSG Vogelschutzgebiet Hullen NSG Außendeich Nordkehdingen I NSG Ostemündung NSG Außendeich

Mehr

Einleitung und Aktuelles aus der STIKO

Einleitung und Aktuelles aus der STIKO Einleitung und Aktuelles aus der STIKO J. Leidel 7. Impftag NRW Dortmund, 21.10.2015 Themen: Aktueller Impfkalender. Was ist neu 2015? Warum gibt es nicht mehr Neues? Was ist in der Pipeline? Womit beschäftigt

Mehr

Statistische Berichte Niedersachsen

Statistische Berichte Niedersachsen Statistische Berichte Niedersachsen Landesamt für Statistik Niedersachsen 750 000 700 000 650 000 600 000 550 000 500 000 450 000 400 000 350 000 300 000 250 000 200 000 150 000 100 000 50 000 0 Schwerbehinderte

Mehr

Grenzen des Wachstums Sind Investitionen zukünftig noch rentabel?

Grenzen des Wachstums Sind Investitionen zukünftig noch rentabel? Grenzen des Wachstums Sind Investitionen zukünftig noch rentabel? 1. Rückblick: Entwicklung der Betriebe in der Region 2. Ausblick: Potentiale und Risiken 3. Mensch: Soziales Umfeld aktiv gestalten Entwicklung

Mehr

Landkreis Vorlage-Nr. 182/2016 Der Landrat

Landkreis Vorlage-Nr. 182/2016 Der Landrat Landkreis Vorlage-Nr. 182/2016 Der Landrat Ergänzung Az: 34 öffentlich nichtöffentlich Kosten (Betrag in Euro) ------ im Budget enthalten Auswirkung Finanzziel Mitwirkung Landrat Qualifizierte Mehrheit

Mehr

Statistische Berichte Niedersachsen

Statistische Berichte Niedersachsen Statistische Berichte Niedersachsen Landesamt für Statistik Niedersachsen K I 4 - j / 2014 Kinder und tätige Personen in Tageseinrichtungen und in öffentlich geförderter Kindertagespflege am 01. März 2014

Mehr

Übersicht der benannten Einrichtungen als Prüfstellen für den Einbürgerungstest in Niedersachsen

Übersicht der benannten Einrichtungen als Prüfstellen für den Einbürgerungstest in Niedersachsen Übersicht der benannten en als Prüfstellen für den Einbürgerungstest in Niedersachsen Gifhorn Goslar Helmstedt Northeim KVHS Gifhorn 05371 82442 r.riedesel@kvhs-gifhorn.de KVHS Goslar 05321-76431 ute.lenz-ruehmann@landkreis-goslar.de

Mehr