Wissenswerte Starke Tipps für die Zertifikate-Beratung

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1 AUSGABE 04/09 Das Anlageberater- und Vermögensverwalter-Magazin der europäischen Zertifikate-Börse Frankfurt Wissenswerte Starke Tipps für die Zertifikate-Beratung HANDELS-REICH Trading-Strategien mit Knock-out-Hebelprodukten

2 Jetzt auf Silber setzen! Mit Zertifikaten in Silber investieren! Ähnlich wie sein großer Bruder Gold trifft Silber in Zeiten von Inflationsängsten auf eine erhöhte Nachfrage. Die Société Générale bietet Anlegern eine Vielzahl von Anlagemöglichkeiten, um von der zukünftigen Entwicklung des Silberpreises zu profitieren! Discount-Zertifikate Basiswert WKN Fälligkeit Discount in %* Max. Rendite p.a.* Cap Quanto Briefkurs* Silber (eine Feinunze) SG08C ,40% 10,01% 15,00 USD Ja 13,36 EUR Silber (eine Feinunze) SG08CU ,53% 11,11% 15,00 USD Ja 14,29 EUR Tracker-Zertifikate Basiswert WKN Fälligkeit Quanto Management- Gebühr p.a.* Quanto- Gebühr p.a.* Briefkurs* Silber (eine Feinunze) SG0AYH Open End Nein 0,00% - 10,93 EUR Silber (eine Feinunze) SG9F3R Open End Ja 0,00% 4,88% 14,03 EUR Red, black and rising. *Stand Es besteht im ungünstigen Fall ein Verlustrisiko bis hin zu einem Totalverlustrisiko des eingesetzten Kapitals. Der Anleger trägt das Risiko des Geldverlusts wegen Zahlungsverzugs oder Zahlungsunfähigkeit sowohl der Garantin als auch der Emittentin. Rechtsverbindlich und maßgeblich sind allein die Angaben des bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hinterlegten und veröffentlichten Basisprospekts einschließlich eventueller Nachträge samt endgültiger Bedingungen gemäß dem Wertpapierprospektgesetz. Die rechtlichen Dokumente werden bei der Société Générale S.A., Zweigniederlassung, Neue Mainzer Straße 46-50, Frankfurt am Main, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten und sind unter abrufbar.

3 EDITORIAL Christian Reuss Vorstand der Scoach Europa AG Ein wichtiges Instrument Herr Reuss, die aktuelle Scoach-Titelgeschichte heißt Wissenswerte. Was sollen Anlageberater denn über Zertifikate wissen? An erster Stelle sollte man wissen, dass Zertifikate wie alle anderen Wertpapiere auch bestimmte Chancen bieten, aber auch gewisse Risiken bergen. Ihr großer Vorteil liegt darin, dass sie es Investoren ermöglichen, die individuellen Erwartungen an den Markt sowie die persönliche Risikoneigung mit in die Anlageentscheidung einfließen zu lassen. Natürlich heißt das nicht, dass jedes Zertifikat für jedermann geeignet ist, oder dass das ganze Vermögen in Zertifikate investiert sein soll. Sie sind aber ein nützliches und wichtiges Instrument für Anlageberater zur Umsetzung von Portfoliostrategien. Und was ist mit der Behauptung, Zertifikate seien intransparent und damit untauglich für den Einsatz im Portfolio? Das sehe ich völlig anders. Denken Sie zum Beispiel nur an das klar definierte Rückzahlungsprofil, über das zahlreiche Zertifikategattungen verfügen. Der Vorwurf, es mangle an Transparenz, geht hier vollkommen ins Leere. Bei Discount-Zertifikaten etwa weiß der Anleger von Anfang an, welche maximale Rendite er am Laufzeitende erzielen kann und ab wann er in die Verlustzone gerät. Ähnliches gilt für Bonus-Zertifikate. So lassen sich Chancen und Risiken für den Portfolio-Einsatz optimal kalkulieren. Klingt doch gut. Ja. Allerdings ist das Auszahlungsprofil und das wird von Anlegern und Beratern gelegentlich vernachlässigt nur am Ende der Laufzeit wirksam. Bis dahin hängt das Preisverhalten von zahlreichen Einflussfaktoren ab. Dazu zählen neben der Entwicklung des Basiswerts unter anderem auch die Volatilität oder das Zinsniveau. So können selbst Garantie-Zertifikate während der Laufzeit im Minus notieren. Punkte wie dieser sollten im Kundengespräch vermittelt werden. Deshalb wollen wir den Beratern in dieser Ausgabe einige solche Wissenswerte über Zertifikate mit auf den Weg geben. 3

4 Produktinformation Ihre Idee + unser Produkt = intelligentes Investment Welche Ziele Sie mit Ihrer Anlagestrategie auch verfolgen, RBS bietet Ihnen die nötigen Investmentmöglichkeiten, um diese zu erreichen. Mit unseren flexiblen Produkten können Risiken minimiert und gleichzeitig Ertragschancen maximiert werden. Egal ob bei Rohstoffen, Aktien, Währungen und Indizes, steigenden oder fallenden Märkten, spekulativ oder defensiv: Lassen Sie Ihren Ideen freien Lauf und überzeugen Sie sich von unserem breiten Angebot an intelligenten Anlagemöglichkeiten. Rufen Sie uns noch heute an und bestellen Sie Ihr kostenloses Starterpaket. WKN Basiswert Akt. Kurs* DAX Index EUR 56,09 AA0 RPC Global Rare Metals TR Index EUR 32,67 AA0 WND Global Wind TR Index EUR 83,28 AA0 ZBW S&P Africa 40 Index EUR 21,98 AA0 1E9 Brasilianischer Real Zins Index EUR 108,72 * Die Währungsabsicherung bei Quanto Zertifikaten ist mit variablen Kosten verbunden. Die genauen Absicherungsgebühren und Geld-/Briefspannen finden Sie auf unserer Internetseite. Stand: 28. September Chancen, Risiken und mehr zu unseren Produkten erfahren Sie hier: Online unter oder per Telefon +49 (0) Der allein verbindliche Prospekt ist bei der ABN AMRO Bank N.V. ( ABN AMRO ), Niederlassung Deutschland, Theodor-Heuss-Allee 80, Frankfurt am Main, sowie bei The Royal Bank of Scotland plc ( RBS ), Niederlassung Frankfurt, Junghofstr. 22, Frankfurt am Main, kostenfrei erhältlich. Kein Vertrieb an US-Personen. Die Rechte an den genannten Indizes sind zugunsten der jeweiligen Inhaber geschützt. RBS handelt in bestimmten Jurisdiktionen als rechtsgeschäftlicher Vertreter der ABN AMRO. ABN AMRO ist ein Tochterunternehmen der The Royal Bank of Scotland Group plc. The Royal Bank of Scotland plc. Alle Rechte vorbehalten.

5 INHALT Scoach 04/ Insider Neues Stimmungsbarometer: Scoach-Put-Call-Sentiment Umfrage des DDV über Geld und Moral Aktion: Jedem seinen Scoach-Bullen Veranstaltungen: Schon jetzt die Termine notieren! Outlook Wissenswerte. Zertifikate bieten Anlegern zahlreiche Vorteile, bergen jedoch auch Tücken. Welche Besonderheiten Berater im Umgang mit dieser modernen Anlagegattung wissen sollten. Kolumne An- statt Abschlüsse. Die Krise hat den Kunden aus dem Dornrös chenschlaf erwachen lassen. Die Konsequenzen daraus bekommen Finanzberater heute direkter und schneller zu spüren. Product Quanto hat seinen Preis. Quanto-Zertifikate schützen vor Währungsrisiken. Welche Faktoren die Kosten dieser Absicherung beeinflussen und welche Punkte Anleger beachten sollten. Barrierenalarm. Anleger sollten sich des Preisverhaltens von Bonus-Zertifikaten bewusst sein. Insbesondere, wenn es sich um Produkte handelt, denen ein Schwellenbruch droht. Trading Handels-Reich. Trading-Experte Rocco Gräfe zeigt, wie erfolgreiche Handelsstrategien funktionieren und Anleger ein passendes Knock-out-Hebelprodukt finden. Coach Recht, schwierig. Anlageberater müssen im Kundengespräch zahlreiche rechtliche Bestimmungen beachten. Norman Wirth, Experte für Kapitalmarktrecht, hat wichtige Aspekte zusammengetragen. Market Zertifikate-Indizes. Der Euro-Stoxx-50-Index hat eine fulminante Sommerrallye hinter sich. Anleger konnten davon profitieren, sie gehen aber offensichtlich von einem stürmischen Herbst aus Kontakttabelle Abo & Leserbefragung Impressum 5

6 INSIDER Seitentitel Berücksichtigen Sie bei Ihrer Geldanlage ethische oder ökologische Aspekte? Nix Jute statt Plastik. Ethische und ökologische Aspekte werden von Anlegern vernachlässigt. 15,97 % 4,41 % 8,87 % 55,32 % Geld und Moral müssen sich noch finden 15,42 % Nein Ja Schwach Mittel Stark Quelle: Deutscher Derivate Verband; Stand: Juli 2009 Nachhaltigkeit und insbesondere die Themen Ethik und Ökologie spielen bei Investitionsentscheidungen für viele Anleger in Deutschland nur eine geringe Rolle. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die der Deutsche Derivate Verband bei mehr als Personen durchgeführt hat. Auf die Frage, ob sie bei ihrer Geldanlage ethische oder ökologische Aspekte berücksichtigen, erklärten 55,3 Prozent der Befragten, dies sei nicht der Fall. Lediglich 15,4 Prozent der befragten Personen antworteten, dass sie Überlegungen wie Ethik oder Ökologie bei der Auswahl ihrer Geldanlage miteinbeziehen. Weitere 4,4 Prozent bekräftigten, dass sie diese Aspekte besonders stark beachten würden (siehe auch Grafik oben). Neues Stimmungsbarometer am Zertifikatemarkt Scoach-Put-Call-Sentiment Vor allem für kurzfristig orientierte Anleger kann das Scoach- Put-Call-Sentiment wertvolle Trading-Hinweise liefen. Es wird fortlaufend unter scoach.de veröffentlicht. Put: Anteil gekaufter Puts (und verkaufter Calls) am Umsatz aller Hebelprodukte auf den DAX. Put: 37,59 % Call: 62,41 % Call: Anteil gekaufter Calls (und verkaufter Puts) am Umsatz aller Hebelprodukte auf den DAX. Quelle: Scoach uropa; beispielhafte Darstellung Im Scoach-Put-Call-Sentiment werden alle Transaktionen im börslichen Handel von Hebelprodukten auf den Basiswert DAX erfasst (Knock-out-Produkte und Optionsscheine). Gemessen wird auf Grundlage des gehandelten Volumens. Für die fortlaufende Berechnung des Scoach- Put-Call-Sentiments werden Käufe in Calls plus Verkäufe in Puts durch Käufe in Puts plus Verkäufe in Calls geteilt. Das Stimmungsbarometer nimmt einen Wert zwischen 0 (nur Short-Investments) und 1 (nur Long-Investments) an. Zeigt das Scoach-Put-Call-Sentiment etwa den Wert 0,3 an, hat die Mehrzahl der Anleger im bisherigen Tagesverlauf auf fallende Märkte gesetzt. Der Indikator wird von der European Derivatives Group (EDG) berechnet. 6

7 INSIDER Seitentitel Jedem seinen Scoach-Bullen Sie wollen Ihr Trader-Desk aufwerten? Oder nur ganz einfach Ihren Schreibtisch? Dann bestellen Sie noch heute Ihren persönlichen Scoach-Bullen! Am besten, Sie verwenden dafür die Postkarte am Umschlag oder Sie senden uns eine an: Der Scoach-Bulle ist eine Zier für jeden Schreibtisch. Trader-Seminar-Tour Märkte und Produkte. Besser verstehen. Besser handeln. Die Seminar-Tour rund um die Technische Analyse in Kombination mit Hebelprodukten von HSBC Trinkaus, der DAB bank und Scoach startet Mitte November. Anmelden können Sie sich schon jetzt. Märkte technisch analysieren: ein Thema auf der Trader-Seminar-Tour. Infos und Anmeldung: Hotline: 0351 / Fax: 0351 / Kosten: 19 Euro Teilnehmergebühr pro Person (inkl. Seminarunterlagen und Imbiss) Termine Mo, Di, Mi, Mo, Di, Mi, Do, Mo, Di, Mi, Do, Hannover Berlin Hamburg Dresden Frankfurt Düsseldorf Dortmund Leipzig Nürnberg Stuttgart München Inhalte Technische Analyse Richtige Produktauswahl Money-Management Handelsmöglichkeiten Intraday-Emissionen Referenten Jörg Scherer, HSBC Trinkaus Matthias Hüppe, HSBC Trinkaus Florian Kurz, DAB bank Sabrina Kossmann, Scoach Europa Beginn der Seminare jeweils 18:30 Uhr 7

8 OUTLOOK Wissenswerte Zertifikate bieten Anlegern zahlreiche Vorteile, bergen jedoch auch Tücken. Welche Besonderheiten Vermögensberater im Umgang mit dieser modernen Anlagegattung wissen sollten. Obwohl der Markt für Zertifikate in den vergangenen Jahren rasant gewachsen ist, stellt diese moderne Investmentklasse für viele Anleger noch Neuland dar. Auch auf Seiten der Vermögensberater werden Zertifikate häufig noch als etwas Exotisches wahrgenommen. Dabei können strukturierte Produkte insbesondere im Portfoliokontext mit zahlreichen Vorteilen aufwarten. Sie ermöglichen es, bestimmte Anlagestrategien einfach, kosteneffizient und zielgerichtet umzusetzen. Der ehemalige Direktor und emeritierte Ordinarius des Swiss Banking Institute der Universität Zürich, Rudolf Volkart, weist auf die flexiblen und vielfältigen Konstruktionsmöglichkeiten hin: Zertifikate bieten sich insbesondere dazu an, um taktische Optimierungen der strategischen Asset Allocation vorzunehmen und so spezifische Marktchancen auszunutzen. Gleichwohl ist sich Volkart des Umstands bewusst, dass selbst Anlageberater nicht immer die Chancen und Risiken von strukturierten Produkten richtig erkennen (siehe Interview auf Seite 13). In der Tat beinhalten Zerti- Wissen ist Macht. Wer Zertifikate kauft, sollte sich zuvor über deren Chancen und Risiken informieren. 8

9 OUTLOOK fikate wie jede andere Anlageklasse auch bestimmte Tücken. Scoach hat im Folgenden einige der wichtigsten Besonderheiten aus dem Universum der Anlageprodukte zusammengetragen mit dem Ziel, Anlageberatern nützliche Informationen zu liefern, damit Missverständnisse im Beratungsgespräch erst gar nicht entstehen. Emittentenrisiko im Fokus Zu den wichtigsten Charakteristiken von Zertifikaten zählt das Emittentenrisiko. Es wird meistens als Nachteil dieser Produktgruppe gegenüber anderen Anlageinstrumenten wie beispielsweise Fonds aufgeführt. Wie aber jedes andere Risiko kann auch dieses in Rendite umgewandelt werden und zwar dann, wenn sich die Bonität des Emittenten in den Konditionen des Zertifikats durch entsprechende Risikoaufschläge widerspiegelt. Beispiel Garantie-Zertifikate: Produkte von Anbietern mit schlechterer Bonität müssten so wie es bei Unternehmensanleihen auch der Fall ist höhere Kupon(chancen) bieten als entsprechende Anlagen von Häusern mit besserer Kreditwürdigkeit. Das Gleiche gilt für andere Zertifikate- Typen wie zum Beispiel Bonus-Papiere. Hier sollte ein größerer Risikoaufschlag entweder zu tieferen Barrieren oder höheren Bonus-Levels führen. Aufgeld als Risikofaktor Den Kaufpreis checken Vor dem Kauf von Bonus-Zertifikaten sollte darauf geachtet werden, ob im Kaufpreis (Briefkurs) ein Aufgeld enthalten ist. Das Aufgeld ist der Betrag, um den das Zertifikat über dem Basiswertkurs gehandelt wird. Sollte es in einem solchen Fall zu einem Barrierebruch kommen, können überproportionale Verluste die Folge sein. Ein Aufgeld kann sich im Zeitverlauf aufbauen, etwa wenn bei einem stagnierenden Basispreis die Wahrscheinlichkeit auf die Bonuszahlung zunimmt, und sich dies in einem zulegenden Zertifikatepreis niederschlägt. Das Aufgeld stellt für die Emittenten aber auch ein Instrument dar, um die Konditionen von Bonus-Zertifikaten entsprechend der gerade vorherrschenden Chance-Risiko-Neigung feinzutunen. Bei manchen Basiswerten, etwa bei Aktiengesellschaften, die keine Dividende zahlen, wären ohne Aufgeld gar keine Bonus-Zertifikate möglich. Die Dividenden werden bekanntlich zur Finanzierung des Bonus-Mechanismus verwendet. Es wäre daher grundsätzlich falsch, allein von der Höhe des Aufgelds auf die Produktqualität von Bonus-Zertifikaten zu schließen. Je nach individuellem Chance-Risiko-Profil kann es für einen Anleger sinnvoll sein, sich bei der Auswahl für ein Bonus-Zertifikat mit Aufgeld zu entscheiden. Etwa weil dieses im Vergleich mit ähnlichen Papieren, die kein oder ein geringeres Aufgeld beinhalten, über eine tiefere Barriere und/oder eine höhere Bonusrendite verfügt. Dennoch sollte man sich der negativen Wirkung von Aufgeldern im Falle eines Schwellenbruchs bewusst sein. Überproportionale Verlustrisiken 11,5 11,0 10,5 10,0 9,5 9,0 8,5 8,0 7,5 Bonus-Zertifikat (ISIN DE000DB3PXM2) Deutsche Telekom Sep. Nov. Jan. März Mai Juli Sep Das Bonus-Zertifikat (ISIN DE000DB3PXM2) auf die Deutsche Telekom hat in den vergangenen Monaten ein Aufgeld aufgebaut. Entsprechend höher ist das Verlustrisiko, sollte die T-Aktie die Kursschwelle bis zum Laufzeitende verletzen. Quelle: Bloomberg 9

10 OUTLOOK Kapitalmaßnahmen Schutz vor Verwässerung Sofern einem Zertifikat eine Aktie als Basiswert zugrunde liegt und es während der Laufzeit des Zertifikats zu Kapitalmaßnahmen der Aktiengesellschaft (zum Beispiel: Kapitalerhöhung, Aktiensplit) kommt, werden wesentliche Ausstattungsmerkmale des jeweiligen Zertifikats vom Emittenten angepasst. Häufig hat eine Anpassung eine Veränderung der Bezugsmenge, des Basiskurses oder bestimmter Kursschwellen zur Folge. Ziel einer Anpassungsmaßnahme durch den Emittenten ist es, den Inhaber eines Zertifikats unmittelbar nach Durchführung einer Kapitalmaßnahme wirtschaftlich betrachtet nicht schlechter zu stellen als unmittelbar vor der Kapitalmaßnahme (Stichwort: Verwässerungsschutz). In der Praxis ist das nicht immer der Fall. Vor Kaufentscheidungen gilt es daher, die Attraktivität der Konditionen auch hinsichtlich der Bonität des Emittenten zu überprüfen. Wie es um die Kreditwürdigkeit von Emittenten bestellt ist, können Anleger zum Beispiel auf der Internetsite des Deutschen Derivate Verbandes ( einsehen. Dort werden täglich die Credit Spreads der wichtigsten Zertifikate-Anbieter veröffentlicht. Anleger, die an keinen zweiten Fall Lehman glauben (Stichwort: Staatsgarantien), können mit Produkten von Emittenten mit geringerer Bonität möglicherweise den ein oder anderen Prozentpunkt mehr Rendite herausholen. Wer das Emittentenrisiko dagegen partout ausschließen will, kann auf besicherte Zertifikate zurückgreifen. Diese Produkte sind mit erstklassigen Sicherheiten hinterlegt. Allerdings geht dieser zusätzliche Schutz in der Regel zu Lasten der Rendite. Sicherheitspuffer im Check Ein weiterer Punkt, über den sich Anleger und Berater bei der Produktauswahl im Klaren sein sollten, bezieht sich auf Bonus- und Discount-Zertifikate. Sie werden gelegentlich auch als Teilschutzprodukte bezeichnet, da sie den Anleger durch einen Sicherheitspuffer bis zu einem gewissen Grad vor Kursverlusten des Basiswerts schützen. Man könnte daher meinen, der Sicherheitspuffer hätte in beiden Fällen die gleiche Wirkungsweise. Das ist jedoch ein Irrtum. Wird bei einem Discount-Zertifikat der Sicherheitspuffer, der sich aus dem verbilligten Einstieg (Rabatt) ergibt, aufgebraucht, hat man zwar keinen Gewinn erzielt, aber auch keinen Verlust gemacht. Man ist ja in Höhe des Sicherheitspuffers günstiger in die Aktie eingestiegen. Fällt dagegen bei einem Bonus-Zertifikat der Basiswert während der Laufzeit auf die Barriere zurück (der Sicherheitspuffer wird also auch hier völlig aufgebraucht) richtet sich die Rückzahlung nach dem Stand des Basiswerts. Erholt sich dieser bis Fälligkeit nicht von dem Barrierebruch, wären Verluste die Folge (lesen Sie dazu auch den Artikel Barrierenalarm ab Seite 20). Anleger sollten wissen, wie die verschiedenen Schutzmechanismen von Zertifikaten funktionieren. 10

11 Schlüssel zu Ihrem Erfolg X-press Das Zertifikate-Magazin X-press TRADING Das Trading-Magazin Geldanlage- und Hebelprodukte einfach und verständlich dargestellt. Kostenfrei bestellen unter oder Telefon: (0 69) X-press Trends Wöchentlicher Newsletter X-press Trade Täglicher Trading-Newsletter Leistung aus Leidenschaft.

12 OUTLOOK Partizipation Auf die Methode achten Bei Garantie-Zertifikaten erfolgt die Partizipation an einem Basiswert häufig nicht auf Basis des Schlusskurses am Laufzeitende, sondern auf Durchschnittskursen. In der Praxis sieht das dann beispielsweise so aus: Alle drei Monate wird der Stand des Euro Stoxx 50 festgestellt. Dies geschieht bis zum Ende der Laufzeit. Die Partizipation richtet sich dann nach dem Durchschnittswert aller gemessenen Indexstände. Im Fall von kontinuierlich steigenden Kursen im Euro Stoxx 50 würde das Zertifikat deutlich dem Basiswert hinterherhinken. Auf der anderen Seite ist die Durchschnittsmethode von Vorteil, wenn man von einem möglichen Kursrückgang des Basiswerts zum Laufzeitende nicht so stark betroffen sein möchte. Szenario 1: Kontinuierlich steigende Kurse (wie es im Zeitraum von Anfang 2003 bis Ende 2007 der Fall war) Euro Stoxx 50 Durchschnittskurs Euro Stoxx 50 28,4 % 83,5 % Bei kontinuierlich steigenden Kursen hätte ein Zertifikat mit Partizipation auf Basis eines Durchschnittskurses* deutlich weniger hinzugewonnen als der Basiswert (Euro Stoxx 50). Szenario 2: Kursverluste am Laufzeitende (wie es im Zeitraum von Anfang 2004 bis Ende 2008 der Fall war) Gefahrenquelle Aufgeld Insbesondere bei Bonus-Zertifikaten gibt es noch eine Reihe weiterer wichtiger Details zu beachten. Sie werden häufig mit einem Aufgeld gehandelt, was zu überproportionalen Verlustrisiken führen kann (mehr dazu im Textkasten auf Seite 9). Ein weiterer Punkt: Zur Finanzierung des Bonus-Mechanismus behält der Emittent bekanntlich die Dividendenzahlungen des Basiswerts ein. Grundsätzlich gilt: Je höher die Dividendenrendite, desto bessere Bonus-Konditionen lassen sich darstellen. Allerdings bedeutet das im Umkehrschluss, dass Anleger genau darauf achten sollten, ob der Bonus tatsächlich attraktiv genug ist, um auf mögliche Dividenden zu verzichten. Renditen richtig berechnen Bei zahlreichen Zertifikaten hängt die Rückzahlung beziehungsweise der Ertrag vom Schlusskurs des Basiswerts an einem bestimmten Stichtag ab. Dieser Termin liegt meistens ein paar Tage vor der Fälligkeit des Produkts. Die Fälligkeit wiederum gibt noch keine Auskunft darüber, wann die wertmäßige Rückzahlung (Valuta) des Zertifikats erfolgt. Je nach Anbieter und Produkt können bis zu zehn Tagen zwischen dem Stichtag und der wertmäßigen Gutschrift vergehen. Dies ist ein wichtiger Punkt für die Berechnung von Renditekennziffern, insbesondere für Anleger, die in Zertifikate (zum Beispiel: Discount-Zertifikate) mit kurzer Restlaufzeit einsteigen wollen. Hier darf Zwischen Stichtag, Fälligkeit und Valuta unterscheiden. 11,2 % Euro Stoxx 50 Durchschnittskurs Euro Stoxx 50 23,1 % Bei Kursverlusten am Laufzeitende hätte ein Zertifikat mit Partizipation auf Basis eines Durchschnittskurses* deutlich besser abgeschnitten als der Basiswert (Euro Stoxx 50). *Annahme: vierteljährliche Messung (Mrz., Jun., Sep., Dez.) Quelle: Bloomberg 12

13 OUTLOOK Rudolf Volkart über die Bedeutung von Zertifikaten in der Anlageberatung Dem Anleger nichts ins Depot legen, was er nicht versteht Rudolf Volkart ist Professor für Corporate Finance & Ban king. Er war von 1997 bis 2006 Direktor des Swiss Banking Institute der Universität Zürich und ist bekannt als Verfasser zahlreicher Buch-, Zeitschriften- und Medienbeiträge. Heute ist er als Gutachter und als Senior Partner der in Zürich ansässigen Consulting-Gesellschaft IFBC AG beratend tätig und nimmt darüber hinaus verschiedene Verwaltungsratmandate wahr. Der Ruf von Zertifikaten hat durch die Insolvenz von Lehman Brothers gelitten. Fehlt es noch am richtigen Verständnis für diese Produkte? Ja. Unsere Studie zu strukturierten Produkten hat gezeigt, dass die privaten Anleger Mühe haben, die Risiken verschiedener Zertifikate-Kategorien einzuschätzen und auseinanderzuhalten. Zudem weist unsere Studie nach, dass der Wissensstand über Zertifikate vielerorts klein ist. So werden oft weder die Chancen noch die Risiken richtig erkannt. Kann auf Zertifikate bei einer modernen Portfoliostruktur verzichtet werden? Ein Verzicht auf Zertifikate in Anlageportfolios ist zwar möglich. Allerdings bieten sie durch die flexiblen und vielfältigen Konstruktionsmöglichkeiten einige Vorteile, die ihren Einsatz rechtfertigen. Wesentlich ist der Einsatz von Zertifikaten im Portfolio-Gesamtkontext. Dabei sollte der Basiswert als Ausgangspunkt im Vordergrund stehen. Zuerst muss über diesen entschieden werden, erst dann ist der Einsatz von spezifischen Zertifikaten beziehungsweise Zertifikatestrukturen zu prüfen. Kritiker bezeichnen Zertifikate pauschal als riskant. Ist dieser Vorwurf berechtigt? Nein, denn der Risikogehalt variiert enorm und hängt namentlich von der Zertifikate-Kategorie ab. Problematisch ist allerdings die für viele Anleger schwierige Risikoeinschätzung, vor allem bei komplexer gestalteten Produkten. Welche Rolle werden Zertifikate aus Ihrer Sicht zukünftig in der Anlageberatung spielen? Zertifikate dürften auch in Zukunft eine nicht unwesentliche Rolle spielen. Sie sollten aber aus verschiedenen Gründen, so auch wegen des Gegenparteirisikos, nie Hauptbestandteil eines Anlageportfolios sein. Zertifikate sind sinnvoll, um taktische Opti mierungen an der strategischen Asset Allocation vorzunehmen und so spezifische Marktchancen auszunutzen. Auf welche Punkte sollten Anlageberater beim Einsatz von Zertifikaten im Kundenportfolio besonders achten? Einem Anleger sollte nichts in spürbarem Umfang ins Portfolio gelegt werden, das er nicht einigermaßen insbesondere bezüglich der Chancen und Risiken versteht. Dabei ist stets auf den Portfolio-Kontext zu achten, da letztlich die gesamte Anlageposition maßgebend ist. Rudolf Volkart Emeritierter Ordinarius für Corporate Finance & Banking 13

14 OUTLOOK Multistrukturen Gefährliche Paketlösungen Besonders üppige Renditechancen versprechen Multiprodukte. Sie beinhalten aber auch besondere Tücken. Solchen Papieren liegen mehrere Basiswerte, zum Beispiel drei Aktien, zugrunde. Das hört sich nach Risikostreuung an. Doch das genaue Gegenteil ist der Fall. Klassische Multiprodukte funktionieren nach dem sogenannten Worst-of -Prinzip, das heißt, wenn auch nur einer der zugrunde liegenden Basiswerte seine Kursschwelle verletzt, erfolgt die Tilgung nach der Entwicklung des Titels, der sich am schlechtesten entwickelt hat. Berater sollten also im Kundengespräch nicht versäumen, darauf hinzuweisen, dass das Worst-of - Prinzip aus Multiprodukten de facto eine Vollinvestition in den Basiswert mit der größten Volatilität und damit dem größten Risiko macht. Performance des Bonus-Zertifikats Multistrukturen: Der Worst Performer ist maßgebend 70 % 50 % 30 % 10 % 0 % 10 % 30 % 50 % Auszahlungsdiagramm eines Multi-Bonus-Zertifikats Multi-Bonus-Zertifikat schlechtester Basiswert Absicherungsniveau 70 % 70 % 70 % 50 % 30 % 10 % 0 % 10 % 30 % Performance des schlechtesten Basiswerts Sollte keiner der Basiswerte während der Laufzeit die Barriere verletzen, werden Multi-Bonus-Zertifikate mindestens mit dem Bonus zurückgezahlt. Im Fall einer Barriereverletzung entfällt der Bonusanspruch, wobei der Worst Performer, also die schlechteste Aktie, für die Rückzahlung ausschlaggebend ist. Quelle: Scoach nicht der Stichtag, sondern muss der Valuta-Termin für die Renditeberechnung herangezogen werden. Ansonsten kommt man zu besseren Seitwärts-, Bonus- oder Maximalrenditen, als es tatsächlich der Fall ist. Den Überblick behalten Ein Verdienst von Zertifikaten ist es, dass sie Privatanlegern den Zugang zu Anlageklassen ermöglicht haben, die zuvor nur institutionellen Investoren vorbehalten waren. Auf nahezu alle Märkte, Branchen, Regionen und Strategien gibt es mittlerweile Zertifikate mit den unterschiedlichsten Auszahlungsprofilen. Diese Vielfalt ist zwar begrüßenswert, da sie sehr individuelle Anlagestrategien ermöglicht, birgt jedoch auch die Gefahr, den Überblick zu verlieren. So ist es bei manchen Produkten schwer, die Produktvielfalt ist zwar gut, birgt aber auch die Gefahr, den Überblick zu verlieren. 14

15 OUTLOOK Wertentwicklung des Basiswerts nachzuvollziehen oder zu erkennen, welche Variablen den Basiswertkurs beeinflussen (zum Beispiel Produkte auf Futures). Fazit: Die Passform prüfen Wie alle Geldanlagen bieten Zertifikate bestimmte Chancen, bergen aber auch gewisse Gefahren. Um böse Überraschungen zu vermeiden, sollten Vermögensberater im Kundengespräch immer prüfen, ob das Wunschpapier tatsächlich der Anlagestrategie, dem Risikoprofil sowie dem Anlagehorizont des Investors entspricht. Kurzum: Sie müssen ins Depot passen, sollten aber, wie Rudolf Volkart anmerkt, nie der Hauptbestandteil eines Anlageportfolios Online Weiterführende Infos über Zertifikate sowie Tools zur Berechnung von Szenarien für unterschiedliche Strategien finden Sie auf unserer Website. sein. Stattdessen sind sie eine nützliche Ergänzung, um spezifische Strategien umzusetzen. Volkart ist sich daher sicher, dass Zertifikate auch in Zukunft eine nicht unwesentliche Rolle in der Anlageberatung spielen werden. Tipps für die Praxis Tipp 1: Risiken analysieren Man sollte nie Zertifikate anbieten, ohne das nötige Verständnis der Risiken mitzubringen. Vor einer Inves tition sollte sichergestellt werden, dass die mit dem Produkt verbundenen Risiken auch mit der persönlichen Risikoneigung des Anlegers übereinstimmen. Tipp 2: Zuerst der Basiswert, dann die Struktur Vor einer Anlageentscheidung sollte immer zuerst über den Basiswert entschieden werden, erst dann ist der Einsatz von spezifischen Zertifikaten zu prüfen. Tipp 3: Ende gut, alles gut Anleger können in der Regel nur dann voll von den Auszahlungs- und Schutzmechanismen eines Zertifikats profitieren, wenn sie dieses bis zum Ende der Laufzeit behalten. Tipp 4: Zeitraum versus Zeitpunkt Zertifikate, bei denen ein bestimmter Erfolg dann eintritt, wenn über einen ganzen Zeitraum kein vorher festgelegtes Ereignis eintritt, sind riskanter als Produkte, die sich nur auf einen Stichtag (Zeitpunkt) beziehen. Tipp 5: Multi erhöht Risiken Üblicherweise geht man davon aus, dass eine breitere Streuung Risiken mindert. Das ist nicht der Fall bei Multi-Zerti fikaten, die nach dem Worst-of -Prinzip gestrickt sind. In diesem Fall genügt bereits ein Misserfolg, um die Gesamtanlage zum Misserfolg geraten zu lassen. Tipp 6: Je länger, desto ungewisser Der Erfolg von Zertifikaten hängt in der Regel von einer bestimmten Entwicklung eines Basiswerts ab. Je länger die Laufzeit des Zertifikats ist, desto ungewisser ist diese Entwicklung. Tipp 7: Ein Produkt, mehrere Strukturen Häufig werden in Zertifikaten mehrere Produktstrukturen gebündelt. Das erhöht nicht nur die Komplexität, sondern führt in der Regel auch zu höheren Kosten beziehungsweise geringeren Renditechancen. Vor dem Kauf sollte man sich daher die Frage stellen, ob tatsächlich alle im Zertifikat beinhalteten Ausstattungsmerkmale notwendig sind. Tipp 8: Goodbye, Dividende Bei den meisten Zertifikate-Arten werden die Dividenden vom Emittenten zur Finanzierung der Struktur einbehalten. Anleger sollten sich fragen, ob dieser Verzicht durch entsprechende Gegenleistungen tatsächlich gerechtfertigt ist. Tipp 9: Kostenfaktor Spread Der Spread kann sich insbesondere bei Zertifikaten auf Basiswerte mit niedriger Liquidität als ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor erweisen. Tipp 10: Chance und Risiko Wie für alle Anlageformen gilt auch für Zertifikate der Zusammenhang zwischen Chance und Risiko. Mehr Rendite impliziert mehr Risiko. 15

16 KOLUMNE An- statt Abschlüsse Die Krise hat den Kunden aus dem Dornröschenschlaf erwachen lassen. Die Konsequenzen daraus bekommen Finanzberater heute direkter und schneller zu spüren. Mehr und mehr wird deutlich, dass eine langfristig erfolgreiche Marktpositionierung von Finanzdienstleistern ohne ein stimmiges Beziehungsmanagement nur noch schwer möglich ist. Der Aufbau einer von Vertrauen geprägten Berater-Kunden-Beziehung ist somit die wirkungsvollste Antwort auf den zunehmend kritischeren Finanzkunden. Hier einfache Tipps, wie Sie Ihre Kundenbeziehung dauerhaft in Schwung halten: An- statt Abschlüsse: Für einen Berater ist der Abschluss das Ziel und die Beziehung zum Kunden vorerst beendet. Beim Kunden fängt die Beziehung nun erst an zu leben. Denken Sie in Anschlüssen zu Ihrem Kunden. Payback Society: Es ist nicht verboten, Gutes zu tun und auch darüber zu reden. Allerdings muss das oberste Kriterium bleiben, dass Sie einen Mehrwert davon haben und das Vorhaben zu Ihrer Gesamtstrategie passt. Fragen Sie sich daher immer: Wie schlage ich zwei Fliegen Umsatz- und Reputationssteigerung mit einer Klappe? Beziehen Sie Stellung Haltung ist gefragt: An Gesetzen und Regulierungen in der Finanzbranche mangelt es nicht. Gerade deshalb ist es heute wichtiger als je zuvor, dass sich Vermögensberater und Finanzdienstleister unabhängig von nationalen Gesetzen eigene Standards setzen, zu denen sie sich bekennen und sich erkennbar verpflichten. Machen Sie Ihre Mitarbeiter und Kunden zu Botschaftern: Die beste Beziehungsstrategie taugt nichts, wenn Ihre Mitarbeiter und Kunden sich nicht zu Ihnen bekennen. Fragen Sie nach, warum es nicht so ist. Analysieren Sie die Werte-DNA Ihres Kunden: Für viele Kunden sind auch die ökosozialen Aspekte einer Geschäftsbeziehung wichtig. In anderen Lebensbereichen, wie etwa beim Kauf von Lebensmitteln, achtet der Kunde bereits recht kritisch darauf (zum Beispiel: umwelt- und sozialverträgliche Produktion). Impfen Sie sich: Zunehmend nimmt das Aufdecken von Missständen auch ein unterhaltsames Format an. Blogs, Videoportale und soziale Netzwerke sind voll mit Fehltritten von Beratern. Schauen Sie selbst immer wieder in diese Beiträge hinein, als lehrreiche Eigenimpfung. Axel Liebetrau Als Mitglied im Team des legendären Zukunftsinstituts des Trendforschers Matthias Horx spürt der Experte für Innovations- und Zukunftsmanagement die Trends von morgen auf. 16

17 SIE HABEN DIE WAHL: AAREAL HOTLINE: VIEL ERFOLG MIT UNSEREN ZERTI- FIKATEN & HEBEL PRODUKTEN!

18 PRODUCT Quanto hat seinen Preis Quanto-Zertifikate schützen vor Währungsrisiken. Welche Faktoren die Kosten dieser Absicherung beeinflussen und welche Punkte Anleger dabei beachten sollten. Mit oder ohne Quanto? Vor dieser Frage stehen Anleger, wenn sie per Zertifikat in Basiswerte beziehungsweise in Märkte mit fremder Währung investieren wollen. Wird auf eine Quanto-Absicherung verzichtet, trägt der Käufer das volle Wechselkursrisiko. Bei Zertifikaten mit Quanto- Ausstattung werden Währungsschwankungen dagegen eliminiert. Allerdings gibt es diesen Schutz im Normalfall nicht umsonst. Mehrere Einflussfaktoren Die Kosten einer Quanto-Konstruktion werden von verschiedenen Preiseinflussgrößen bestimmt: der Volatilität des Basiswerts, der Volatilität des Wechselkurses, der Korrelation von Wechselkurs und Basiswert sowie dem Unterschied des Zinsniveaus zwischen dem Land, dessen Währung abgesichert werden soll, und der Eurozone. Die Einflussgrößen können sich unterschiedlich entwickeln und dabei ungleich stark auf den Preis der Währungssicherung wirken sowie sich teilweise gegenseitig kompensieren. Die Korrelation spielt in der Betrachtung eine ganz besondere Rolle. Je höher die Korrelation zwischen Währung und Kursentwicklung des Basiswerts, desto teurer ist die Option. Dies lässt sich am leichtesten nachvollziehen, wenn man den Wert der Option als den diskontierten Erwartungswert der Rückzahlung betrachtet. Steigt der Basiswert an, gibt es am Ende der Laufzeit eine Rückzahlung in Höhe des Anstiegs, steigt der Basiswert nicht an, gibt es eine Rückzahlung in Höhe von null. Ebenso leicht lässt sich nachvollziehen, dass der Erwartungswert dieser Rückzahlung ein anderer ist, wenn mit einem steigenden Kurs des Basiswerts immer entweder ein Aufwerten der Währung (positive Korrelation) oder aber ein Abwerten der Währung (negative Korrelation) erwartet werden kann. Ursache Wirkung Wenn die Währung des Basiswerts bei einem steigenden Basiswertkurs tendenziell abwertet, dann würde die nicht währungsgesicherte Call-Option eine geringere Auszahlung in Euro aufweisen als die entsprechende Quanto-Option. Dasselbe gilt umgekehrt: Falls die Währung tenden- Quanto-Zertifikate eliminieren Währungsrisiken. Allerdings hat dieser Schutz seinen Preis. 18

19 PRODUCT Mit Quanto besser gefahren ziell aufwertet, wenn der Basiswert steigt, dann würde der nicht währungsgesicherte Call mehr zahlen als der Quanto-Call. Der in eine Quanto-Option investierte Anleger gibt somit mit dem Währungsrisiko auch die Währungschance, das heißt die Möglichkeit einer Währungsaufwertung, ab. Dazu ein Beispiel: Während sich die Zinsdifferenz zwischen Dollar- und Euroraum verringerte beziehungsweise ab dem Frühjahr sogar umkehrte, stiegen die Volatilitäten sowohl der Basiswerte als auch der Wechselkurse stark an und führten somit zu steigenden, sprich teureren Quanto- Konditionen. Die erwarteten Kursschwankungen sind insbesondere im Rohstoffbereich mit Ausbruch der Krise stark angestiegen und haben die Kosten der Absicherung in die Höhe getrieben. Auch waren die Korrelationen zwischen der Währung und den verschiedenen Basiswerten sehr ausgeprägt. Die Situation hat sich allerdings inzwischen wieder normalisiert. Die Anleger profitieren davon bereits wieder in Form günstigerer Quantogebühren. Performance Im Vergleich: Gold-Zertifikate Quanto (DE000GS72X24) Non-Quanto (DE000GS0HH08) EUR/USD ,70 1,65 1,60 1,55 1,50 1,45 1,40 1,35 1,30 1,25 1,20 Jan 07 Jul 07 Jan 08 Jul 08 Jan 09 Jul 09 Aug 09 Im Zeitraum zwischen der Auflage Anfang 2007 bis Ende August 2009 legte ein Quanto-Zertifikat auf Gold (ISIN DE000GS72X24) um 36,2 Prozent zu, während ein nicht währungsgesichertes (Non-Quanto) Gold-Produkt (ISIN DE000GS0HH08) lediglich ein Plus von 32,5 Prozent erzielt hat. Zu beachten ist, dass es im Beobachtungszeitraum auch Phasen gegeben hat, in denen der US-Dollar gegenüber dem Euro abgewertet hat und somit ein Teil der Outperformance wieder aufgezehrt wurde. Quelle: Goldman Sachs Ansichtssache Quanto oder Non-Quanto für welche Variante sollen sich Anleger nun entscheiden? Die Antwort auf diese Frage hängt von der Erwartung des Anlegers an die Wechselkursentwicklung ab. Wer mit einer Aufwertung der ausländischen Währung rechnet, kann auf eine Quanto-Absicherung verzichten, da in diesem Fall Währungsgewinne mitgenommen werden könnten. Wer dagegen mit einem stärker werdenden Euro rechnet oder keine Währungsrisiken eingehen möchte, sollte unter Beachtung der Kosten für die Währungsabsicherung eine Quanto-Anlage erwägen. Im Falle von Gold-Zertifikaten hätte sich für den langfristig orientierten Anleger aus dem Euroraum eine Währungsabsicherung gelohnt, wie der obige Chart zeigt. EUR/USD Expertenbeitrag Jochen Fischer ist seit April 2008 Leiter Investmentstrategie Derivate bei Goldman Sachs International in Frankfurt. Zuvor war der studierte Volkswirt bei Goldman Sachs in der Londoner City als Executive Director beschäftigt. 19

20 PRODUCT Barrierenalarm Anleger sollten sich des Preisverhaltens von Bonus-Zertifikaten bewusst sein. Insbesondere, wenn es sich um Produkte handelt, denen kurz vor Ende der Laufzeit ein Schwellenbruch droht. Gerade wenn es darum geht, das Preisverhalten von Zertifikaten zu erklären, werden häufig komplexe Formeln aufgezeigt. Oft reichen aber schon ein paar Grundlagen aus, um die Zusammenhänge zu verstehen. Machen wir uns dies bei folgendem, beispielhaftem Bonus-Zertifikat (Restlaufzeit: zwei Jahre; untere Kurschwelle: 75 Euro; Bonus-Level: 120 Euro; Kurs des Basiswerts: 100 Euro) einmal deutlich. So komplex die Pricingmodelle zur Berechnung des fairen Werts auch sein mögen letztendlich geht es immer um eine Frage: Wie hoch ist der zu erwartende Rückzahlungsbetrag eines solchen Zertifikats? Szenario 1: Lange Restlaufzeit Bei einer Restlaufzeit von zwei Jahren ist die wahrscheinlichste Rückzahlungsform die, bei welcher der am Fälligkeitstag gültige Preis des Basiswerts zurückgezahlt wird. Der Grund dafür ist klar: Entweder wird der Preis des Basiswerts bis zur Fälligkeit deutlich oberhalb des Bonus- Levels liegen oder aber die Kursschwelle wurde während der Laufzeit gerissen. In beiden Fällen kommt es bei Fälligkeit zu einer Rückzahlung in Höhe des dann festzustellenden Kurses des Basiswerts. Genau diese, wahrscheinliche Rückzahlungsform des Zertifikats schlägt sich auch im Preisverhalten nieder. Ein Bonus-Zertifikat mit einer verhältnismäßig langen Laufzeit, bewegt sich beinahe genauso wie der Basiswert selbst und sogar eine Berührung der unteren Kursschwelle hat nur einen verhältnismäßig geringen Einfluss auf die Preisbildung. Szenario 2: Kurze Restlaufzeit Völlig anders sieht es jedoch aus, wenn die Restlaufzeit eines solchen Zertifikats nicht mehr zwei Jahre, sondern nur noch wenige Wochen oder sogar Tage beträgt. Hier geht es im Grunde um alles oder nichts, wenn sich der Preis des Basiswerts der unteren Kursschwelle nähert. Bezogen auf unser vorheriges Beispiel, diesmal aber mit Die Warnleuchten sollten angehen, wenn sich ein Bonus-Zertifikat der unteren Barriere nähert. 20

21 PRODUCT Unterschiedliches Kursverhalten Preis des Bonus-Zertifikats Preis des Bonus-Zertifikats Restlaufzeit: 2 Jahre Kurs des Basiswerts Restlaufzeit: 1 Woche Kurs des Basiswerts Preisverhalten des Bonus-Zertifikats aus dem Textbeispiel bei unterschiedlichen Kursen des Basiswerts bezogen auf verschiedene Restlaufzeiten. Quelle: UBS einer Restlaufzeit von nur noch einer Woche, bedeutet das Folgendes: Entweder liegt der Rückzahlungsbetrag des Zertifikats in einer Woche bei mindestens 120 Euro oder aber die Schwelle wird bis zur Fälligkeit noch gerissen und die Rückzahlung beträgt dann wahrscheinlich weniger als 75 Euro. Genau diese Alles-oder-nichts- Situation spiegelt sich im Preis eines solchen Zertifikats wider, wie die obige Grafik verdeutlicht. Hohes Delta Nähert sich der Preis des Basiswerts kurz vor Fälligkeit der unteren Kursschwelle, hat dies zunächst einmal keinen großen Einfluss, da das Modell immer noch davon ausgeht, dass es hier zu einer Rückzahlung in Höhe des Bonus-Levels kommt. Unmittelbar vor der unteren Kursschwelle jedoch wird ein Durchbrechen der Schwelle sehr wahrscheinlich und dies spiegelt sich auch in einem deutlichen Preisverfall des Produkts wider. Man spricht hier auch von einem sehr hohen Delta. Das Delta eines strukturierten Produktes gibt an, wie sensitiv der Preis des Zertifikats auf Preisveränderungen des Basiswerts reagiert. Ein Delta von 5 oder 6 ist hier nicht ungewöhnlich. Das heißt, das Zertifikat bewegt sich in einem solchen Fall 5- bis 6-mal so stark wie der eigentliche Basiswert. Auch für den Emittenten ist das Absichern solcher Positionen nicht ganz unproblematisch. Daher kann es in einzelnen Fällen durchaus dazu kommen, dass der Spread ausgeweitet werden muss. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass sich auch der Händler gegen die aus diesen Positionen entstehenden Risiken absichern muss, was mit entsprechend höheren Kosten verbunden ist. Risiken, aber auch Chancen Besitzer eines solchen Zertifikats sollten sich dieser Problematik bewusst sein und im Zweifelsfall lieber früher verkaufen, auch wenn sie das Bonus-Level dann wahrscheinlich nicht in voller Höhe erhalten werden. Mutige Investoren finden hierin aber auch eine Chance: Ein Delta von 5 bis 6 heißt ja nicht nur, dass das Zertifikat 5- bis 6-mal so stark fällt, sondern bei steigenden Kursen des Basiswerts auch 5- bis 6-mal so stark steigt, solange die untere Kursschwelle nicht gerissen wurde. Expertenbeitrag Marcel Langer ist zuständig für den Bereich Public Distribution innerhalb des Zertifikate- Teams der UBS in Frankfurt. Er studierte internationale Betriebswirtschaft in Münster und Portsmouth. 21

22 TRADING Handels-Reich Trefferwahrscheinlichkeit zugunsten des Traders verschieben. Trading-Experte Rocco Gräfe zeigt, wie erfolgreiche Handelsstrategien funktionieren und Anleger ein passendes Knock-out-Hebelzertifikat finden. Bevor überhaupt eine Transaktion geplant werden kann, sollte eine Analyse erstellt werden. Die Analyse kann fundamentaler oder charttechnischer Art sein. Ich bevorzuge als charttechnischer Analyst natürlich die Analyse des Kursverlaufs. Die charttechnische Analyse ist bewährt und sinnvoll. Sie kann das Kursgeschehen sehr genau auf Wahrscheinlichkeiten eingrenzen. Im Allgemeinen wird damit das Zufallsprinzip (50 zu 50) zugunsten des Traders verschoben, sagen wir auf eine Trefferwahrscheinlichkeit von 60 Prozent. Das hört sich nicht nach viel an, ist aber völlig ausreichend. 60 Gewinner 40 Verlierer Genau das ist es, was Trader beim aktiven Handeln in einer Serie von 100 Trades erwarten dürfen. Auf was kommt es also an? Es kommt nach der Analyse darauf an, dass Anleger ihren passenden Tradingplan erstellen. Transaktionen sollten stets so geplant werden, dass bis zum Stop Loss maximal 1,0 Prozent des Depotwerts verloren ist und im Gewinnfall der Depotwert um 1,5 Prozent steigt. Disziplinierte Trader werden bei einer Serie von 100 Trades 60 Mal 1,5 Prozent gewinnen und 40 Mal 1,0 Prozent verlieren. Dies entspricht einem Chance- Risiko-Verhältnis (CRV) von 1,5. Ist das auf Dauer ausreichend? Ich denke schon. Ausgangssituation Es geht um eine DAX-Transaktion über mehrere Tage. Zeitpunkt: Mitte Juni Ausgangslage: Der DAX stieg von März bis Juni von auf Punkte. Hierbei wurde mehrmals der SMA 20 (SMA: Simple Moving Average einfacher gleitender Durchschnitt, hier über 20 Tage) des Tagescharts erfolgreich getestet (siehe Grafik Seite 23 Pfeilmarkierungen). Tipp: Der SMA 20 ist ein einfaches Mittel auf allen Zeitebenen, um die zu bevorzugende Trade-Richtung zu ermitteln. Solange der Basiswert darüber notiert, sollte man primär in Richtung long agieren. Im umgekehrten Fall gilt das Gegenteil. In der Grafik Seite

23 TRADING Trading-Beispiel: Konsolidierung möglich Deutscher Aktienindex (DAX) jähriger Abwärtstrend Die charttechnische Analyse des DAX weist zum damaligen Zeitpunkt darauf hin, dass der Index weit gelaufen ist und jederzeit eine mehrtägige Konsolidierung starten könnte SMA20/Tag SMA20/Woche ,89 Apr 09 Mai 09 Jun 09 Jul 09 Quelle: godmode-trader.de, BörseGo ist zu sehen, dass der DAX oberhalb des SMA 20 (bei rund Punkten) notiert und eine Horizontalunterstützung bei behauptet. Die Analyse weist zudem aus, dass der DAX weit gelaufen ist und jederzeit eine mehrtägige Konsolidierung starten könnte. Wie wurde vorgegangen? Es bot sich an, einen mehrtägigen Short-Trade zu starten, sobald der DAX unter 4 980/5 000 fiel. Hierfür war eine Short-Limitorder DAX nötig, die den Zusatz Stop Buy enthielt. Bevor die Sache starten durfte, musste sich der Trader aber noch um die Risiken und Ziele kümmern. Das Ziel ließ sich schnell ermitteln. Es war vor allem der SMA 20 des Wochencharts bei etwa 4 525/ In diesem Bereich kreuzte auch die bereits überschrittene, zweijährige Abwärtstrendlinie (linear). Als Risikoparameter musste das letzte Hoch (5 177) genommen werden (siehe Grafik oben). Somit ergab sich eine Chance von etwa 400 DAX-Punkten und ein Risiko von rund 200 DAX-Punkten. Das ist akzeptabel, fällt es doch in unseren Mindestrahmen eines CRV von 1,5, das wir benötigen, um auf Dauer profitabel zu sein, auch wenn wir bei 40 von 100 Versuchen verlieren. Auswahl des Derivats Nun musste noch ein passendes Knock-out-Hebelzertifikat ausgewählt werden, das zu diesen DAX-Eckdaten passte. Als bewährter Standard bei Index-Trades, wie auf den DAX, den Dow Jones oder den SMI, gilt: Pro Trade werden 10 Prozent des gesamten Kapitals eingesetzt. Von diesen 10 Prozent Depoteinsatz pro Trade riskieren Trader standardmäßig wiederum nur 10 Prozent während des Trade-Verlaufs. Somit ist gewährleistet, dass wir exakt ein Prozent vom Gesamtkapital einbüßen, wenn es schiefläuft (100 geteilt durch 10 geteilt durch 10 gleich 1 Prozent). Alles, was jetzt noch getan werden musste, war, aus dem großen Angebot an Knock-outs das passende Produkt herauszupicken. Insgesamt ist die Auswahl für jeden beliebigen Fall einfach, denn es gilt: 1 DAX-Punkt ändert ab Kauf das Knock-out-Hebelzertifikat um 1 Cent. Haben wir 23

24 TRADING Trading-Beispiel: Ergebnis Deutscher Aktienindex (DAX) jähriger Abwärtstrend SMA20/Tag SMA20/Woche 5177 Der einfache gleitende 20-Tage-Durchschnitt (SMA 20) wurde bärisch gekreuzt und die Marke von im DAX unterschritten. Das war der Start zum Trade. Die Position wurde bei aktiviert und gewann schnell hinzu. Nach 18 Handelstagen war der DAX schließlich in der Zielzone 4 525/ ,89 Apr 09 Mai 09 Jun 09 Jul 09 Quelle: godmode-trader.de, BörseGo ab DAX ein charttechnisches Risiko von rund 200 DAX-Punkten, muss die Wahl auf einen Schein fallen, der bei DAX etwa 20 Euro kostet. Grund: Fällt der DAX nicht wie gewünscht auf und steigt stattdessen auf neue Hochs (über 5 177), würden wir nach 200 DAX-Punkten bei 18 Euro (minus 10 Prozent) ausgestoppt werden (200 DAX Punkte gleich 2 Euro im Knock-out). Tradeumsetzung Ist der Plan erst einmal aktiviert, sollte nur am Ziel (4 525/4 565) oder am Stop Loss (5 177) eingegriffen werden. Alles andere würde kontinuierliches und planbares Trading gefährden. Überinterpretation im Tradeverlauf ist ein großer Feind und führt zu Psycho-Trading und unnötigen Trade-Abbrüchen. Schnell noch zum Ergebnis: Der SMA 20 wurde bärisch gekreuzt und die Marke von unterschritten. Das waren die Auslöser zum Trade. Der Trade wurde bei aktiviert und gewann schnell hinzu. Nach 18 Handelstagen war der DAX schließlich in der Zielzone 4 525/ Da das Ziel erreicht wurde, konnte der Trade am 8. Juli 2009 beendet werden (siehe Grafik oben). Das angesprochene Knock-out-Hebelzertifikat short war nun 24 Euro wert ein Zuwachs von 20 Prozent (Depotgewinn: 2 Prozent). Ich hoffe, dass Sie einige Anregungen mitnehmen konnten, und wünsche viel Erfolg bei Ihren Trades! Expertenbeitrag Rocco Gräfe Als Chartanalyst und Trader betreut Rocco Gräfe bei Godmode-Trader.de den Premium service Knock Out Trader. Seine kostenlosen Analysen für kurzfristige Hebelzertifikate-Trades auf den DAX finden börsentäglich rund Leser. 24

25 Trading-Spezial»Die Strategien der Turtle Trader«war ein Bestseller. Jetzt folgt die Fortsetzung: In»Die Psychologie der Turtle Trader«legt Curtis M. Faith die Psyche der Turtles offen. Jetzt werden die Fragen beantwortet, die sich seither viele stellen: Wie waren die legendären Turtles konditioniert? Auf welche Signale haben sie geachtet? Wie wurden sie Herr ihrer Trades? Jetzt t portofrei bestellen! Zusammen mit seinen früheren Turtle-Kollegen diskutiert Faith verschiedene Strategien, wie Risiken erkannt und ausgeschaltet werden. Das neue Buch umfasst den großen Erfahrungsschatz der Experten. Es enthält eine Fülle an Material, das Tradern und Investoren hilft, sich selbst aus der kognitiven Befangenheit zu befreien, Angst zu bewältigen, Risiken zu kalkulieren, aus Fehlern zu lernen und sich auf Entscheidungen, nicht Ergebnisse, zu konzentrieren. Curtis M. Faith Die Psychologie der Turtle Trader Wie die weltbesten Trader Risiken meistern 224 Seiten 39,90 ISBN Curtis M. Faith Die Strategien der Turtle Trader Geheime Methoden, die gewöhnliche Menschen in legendäre Trader verwandeln 352 Seiten 39,90 ISBN Thomas Vittner Das Trader-Coaching So werden Sie zum Gewinner 288 Seiten 29,90 ISBN Ralf Goerke Zur richtigen Zeit im richtigen Markt So bringen Sie Ihr Depot auf die Überholspur 208 Seiten 34,90 ISBN Wollen Sie ihn gewinnen, den Kampf mit Ihrem größten Feind sich selbst? Wenn ja, dann können auch Sie ein erfolgreicher Trader werden. Thomas Vittner beschreibt in brillant einfachen Worten, worauf es beim Trading tatsächlich ankommt, wie man das Geschäft lernt und wie man Fallen umgeht. Vor allem aber zeigt die Lektüre dieses Buches eines: Gutes Trading muss nicht kompliziert sein! Die Vielzahl der Empfehlungen, die täglich von Seiten Dutzender Börsendienste, Wirtschaftsmagazine, den Anlageberatern der Banken, aus dem Internet oder auch aus dem Fernsehen auf den Anleger einströmen, ist verwirrend groß. Soll man nun kaufen oder nicht? Eine bewährte Methode der Selektion von Aktien und Märkten ist das Verfahren der Relativen Stärke. Ralf Goerke zeigt seinen Lesern, wie man mit geringem Zeitaufwand Aktien und Märkte auswählt, an denen es sich lohnt zu investieren. FinanzBuch Verlag

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