Lehrplan für das Fach Philosophie in der Qualifikationsphase am Erftgymnasium
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- Harry Baumann
- vor 6 Jahren
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1 Lehrplan für das Fach Philosophie in der Qualifikationsphase am Erftgymnasium Inhaltliche Schwerpunkte in der Q Unterrichtsvorhaben: Ist die Kultur die Natur des Menschen? Der Mensch als Produkt der natürlichen Evolution und die Bedeutung der Kultur für seine Entwicklung Der Mensch als Teil einer sich entwickelnden Natur Veränderungen in Welt- und Menschenbild durch die Evolutionstheorie Thesen der Evolutionstheorie und ihre Kritik Biologische Erklärungen der menschlichen Natur- Sozialdarwinismus und Verhaltensforschung Kultur als Welt des Menschen Kultur als Ausgleich der Mangelhaftigkeit des Menschen Die Bedeutung der Arbeit für die Kulturentwicklung Handeln als wesentliches Element von Kultur Zu entwickelnde Kompetenzen beteiligen sich mit philosophischen Beiträgen an der Diskussion allgemein-menschlicher und gegenwärtiger gesellschaftlich-politischer Probleme. rekonstruieren eine den Menschen als Kulturwesen bestimmende anthropologische Position in ihren wesentlichen gedanklichen Schritten und erläutern diese Bestimmung an zentralen Elementen von Kultur. ermitteln in philosophischen Texten das diesen jeweils zugrundeliegende Problem bzw. ihr Anliegen sowie die zentrale These,
2 identifizieren in philosophischen Texten Sachaussagen und Werturteile, Begriffsbestimmungen, Behauptungen, Begründungen, Voraussetzungen, Folgerungen, Erläuterungen und Beispiele, bestimmen elementare philosophische Begriffe mit Hilfe definitorischer Verfahren. stellen philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in diskursiver Form strukturiert und begrifflich klar dar. geben Kernaussagen und Gedanken- bzw. Argumentationsgang philosophischer Texte in eigenen Worten und distanziert, unter Zuhilfenahme eines angemessenen Textbeschreibungsvokabulars, wieder und belegen Interpretationen durch korrekte Nachweise. Urteilskompetenz bewerten kriteriengeleitet und argumentativ die Tragfähigkeit der behandelten anthropologischen Positionen zur Orientierung in grundlegenden Fragen des Daseins, erörtern unter Bezug auf die behandelte kulturanthropologische Position argumentativ abwägend die Frage nach dem Menschen als Natur- oder Kulturwesen. entwickeln auf der Grundlage philosophischer Positionen und Denkmodelle verantwortbare Handlungsoptionen für aus der Alltagswirklichkeit erwachsende Problemstellungen.
3 2. Unterrichtsvorhaben: Ist der Mensch ein freies Wesen? - Psychoanalytische und existentialistische Auffassung des Menschen im Vergleich Das Problem der Entscheidungsfreiheit Freiheit oder Determination? Die Determination des Menschen aus psychoanalytischer Sicht (Freud) Der Mensch als freies Wesen aus existentialistischer Sicht (Sartre) Schuld und Verantwortung Fallbeispiele und erörterndes Schreiben Zu entwickelnde Kompetenzen stellen die Frage nach der Freiheit des menschlichen Willens als philosophisches Problem dar und grenzen dabei Willens- von Handlungsfreiheit ab. beschreiben Phänomene der Lebenswelt vorurteilsfrei und sprachlich genau ohne verfrühte Klassifizierung, arbeiten aus Phänomenen der Lebenswelt und präsentativen Materialien abstrahierend relevante philosophische Fragen heraus und erläutern diese. analysieren und rekonstruieren eine die Willensfreiheit verneinende und eine sie bejahende Auffassung des Menschen in ihren wesentlichen gedanklichen Schritten und ordnen diese als deterministisch bzw. indeterministisch ein. bestimmen philosophische Begriffe mit Hilfe definitorischer Verfahren und grenzen sie voneinander ab, argumentieren unter bewusster Ausrichtung an einschlägigen philosophischen Argumentationsverfahren. erläutern eine die Willensfreiheit verneinende und eine sie bejahende Auffassung des Menschen im Kontext von Entscheidungssituationen.
4 Urteilskompetenz erörtern abwägend Konsequenzen einer deterministischen und indeterministischen Position im Hinblick auf die Verantwortung des Menschen für sein Handeln (u. a. die Frage nach dem Sinn von Strafe), erörtern unter Bezug auf die deterministische und indeterministische Position argumentativ abwägend die Frage nach der menschlichen Freiheit und ihrer Denkmöglichkeit. : rechtfertigen eigene Entscheidungen und Handlungen durch plausible Gründe und Argumente im Rückgriff auf das Orientierungspotential philosophischer Positionen und Denkmodelle.
5 3. Unterrichtsvorhaben: Grundsätze eines gelingenden Lebens Zu entwickelnde Kompetenzen Gelungenes Leben ist lustvolles Leben (Epikur) erläutern philosophische Ansätze an Beispielen und in Anwendungskontexten. entwickeln mit Hilfe heuristischer Verfahren (u.a. Gedankenexperiment, fiktiven Dilemmata) eigene philosophische Gedanken). Gelungenes Leben ist tugendhaftes Leben (Aristoteles) beteiligen sich mit philosophisch dimensionierten Beiträgen an der Diskussion allgemeinmenschlicher und gegenwärtiger gesellschaftlich-politischer Fragestellungen. stellen gedankliche Bezüge zwischen philosophischen Ansätzen (Epikur vs. Aristoteles) her und grenzen diese voneinander ab. beschreiben Phänomene der Lebenswelt vorurteilsfrei und ohne verfrühte Klassifizierung. Urteilskompetenz bewerten begründet die Tragfähigkeit philosophischer Ansätze zur Orientierung in grundlegenden Fragen des Daseins und gegenwärtigen gesellschaftlich-politischen Problemlagen.
6 Inhaltliche Schwerpunkte in der Q Unterrichtsvorhaben: Gut ist, was nützt? - Utilitaristische und deontologische Positionen im Vergleich Utilitarismus Kant Zu entwickelnde Kompetenzen erläutern philosophische Ansätze an Beispielen und in Anwendungskontexten. stellen grundlegende philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in präsentativer Form (u.a. Visualisierung, bildliche und szenische Darstellung) dar. vertreten im Rahmen rationaler Diskurse im Unterricht ihre eigene Position und gehen dabei auch auf andere Perspektiven ein. erläutern philosophische Ansätze an Beispielen und in Anwendungskontexten. stellen grundlegende philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in präsentativer Form (u.a. Visualisierung, bildliche und szenische Darstellung) dar. Urteilskompetenz erörtern Voraussetzungen und Konsequenzen philosophischer Ansätze.
7 Erörterung von Fallbeispielen und Dilemmata vertreten im Rahmen rationaler Diskurse im Unterricht ihre eigene Position und gehen dabei auch auf andere Perspektiven ein. erläutern philosophische Ansätze an Beispielen und in Anwendungskontexten. stellen philosophische Probleme und Problemlösungsbeiträge in ihrem Für und Wider dar. vertreten im Rahmen rationaler Diskurse im Unterricht ihre eigene Position und gehen dabei auch auf andere Perspektiven ein.
8 5. Unterrichtsvorhaben: Gemeinschaft als Prinzip staatsphilosophischer Legitimation Das antike Athen: Polis und Stadt der Philosophen Entwicklung eigener Kriterien für eine gerechte Staatsordnung Aristoteles: Der Mensch als Staaten bildendes Lebewesen Zu entwickelnde Kompetenzen bestimmen elementare philosophische Begriffe mit Hilfe definitorischer Verfahren. entwickeln mit Hilfe heuristischer Verfahren (u.a. Gedankenexperimenten, fiktiven Dilemmata) eigene philosophische Gedanken und erläutern diese. rekonstruieren ein am Prinzip der Gemeinschaft orientiertes Staatsmodell. analysieren den gedanklichen Aufbau und die zentralen Argumentationsstrukturen in philosophischen Texten und interpretieren wesentliche Aussagen. stellen philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in präsentativer Form (u.a. Visualisierung, bildliche und szenische Darstellung) dar. geben Kernaussagen und Gedanken- bzw. Argumentationsgang philosophischer Texte in eigenen Worten und distanziert, unter Zuhilfenahme eines angemessenen Textbeschreibungsvokabulars, wieder und belegen Interpretationen durch korrekte Nachweise.
9 Vergleich mit gegenwärtigen Staatsmodellen und Überprüfung der Tragfähigkeit der Position von Aristoteles stellen philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in diskursiver Form strukturiert und begrifflich klar dar.
10 6. Unterrichtsvorhaben: Konzepte von sozialer Gerechtigkeit Entwicklung eigener Kriterien für Verteilungsgerechtigkeit Problematik der Einkommensverteilung in der BRD Gerechtigkeit als Fairness - Grundzüge der Theorie Rawls Überprüfung der Tragfähigkeit der Rawls schen Theorie sozialer Gerechtigkeit Marx Kritik an der bürgerlichen Gesellschaft oder Nozicks Anspruchstheorie Zu entwickelnde Kompetenzen entwickeln eigene philosophisch dimensionierte Ideen zur Lösung elementarer philosophischer Problemstellungen. arbeiten aus Phänomenen der Lebenswelt und präsentativen Materialien abstrahierend relevante philosophische Fragen heraus und erläutern diese. analysieren und rekonstruieren eine staatsphilosophische Position zur Bestimmung von sozialer Gerechtigkeit in ihren wesentlichen Gedankenschritten. recherchieren Informationen, Hintergrund-wissen sowie die Bedeutung von Fremdwörtern und Fachbegriffen unter Zuhilfenahme von (auch digitalen) Lexika und fachspezifischen Nachschlagewerken. entwickeln auf der Grundlage philosophischer Positionen und Denkmodelle verantwortbare Handlungsoptionen für aus der Alltagswirklichkeit erwachsende Problemstellungen. stellen philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in diskursiver Form strukturiert und begrifflich klar dar.
11 Erörterung aktueller Fragen oder Fallbeispiele von sozialer Gerechtigkeit in der BRD im philosophischen Essay beteiligen sich mit philosophischen Beiträgen an der Diskussion allgemein-menschlicher und gegenwärtiger gesellschaftlich-politischer Probleme.
12 Inhaltliche Schwerpunkte in der Q Unterrichtsvorhaben: Individualinteresse und Gesellschaftsvertrag als Prinzip staatsphilosophischer Legitimation Unter welchen Bedingungen sollte sich der Einzelne einem Staat unterwerfen? Die Notwendigkeit des Staates als Zwangsinstitution (Hobbes) Zu entwickelnde Kompetenzen entwickeln eigene philosophisch dimensionierte Ideen zur Lösung elementarer philosophischer Problemstellungen. beteiligen sich mit philosophischen Beiträgen an der Diskussion allgemein-menschlicher und gegenwärtiger gesellschaftlich-politischer Probleme. erläutern philosophische Ansätze an Beispielen und in Anwendungskontexten. stellen grundlegende philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in präsentativer Form (u.a. Visualisierung, bildliche und szenische Darstellung) dar. Urteilskompetenz erörtern Voraussetzungen und Konsequenzen philosophischer Ansätze. vertreten im Rahmen rationaler Diskurs im Unterricht ihre eigene Position und gehen dabei auch auf andere Perspektiven ein.
13 Die Einschränkung der staatlichen Macht (Locke) erläutern philosophische Ansätze an Beispielen und in Anwendungskontexten. stellen grundlegende philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in präsentativer Form (u.a. Visualisierung, bildliche und szenische Darstellung) dar. Urteilskompetenz erörtern Voraussetzungen und Konsequenzen philosophischer Ansätze. vertreten im Rahmen rationaler Diskurse im Unterricht ihre eigene Position und gehen dabei auch auf andere Perspektiven ein.
14 2. Unterrichtsvorhaben: Konzepte von Demokratie Die Sicherung der Freiheit durch Gewaltenteilung (Montesquieu) Zu entwickelnde Kompetenzen erläutern philosophische Ansätze an Beispielen und in Anwendungskontexten. stellen grundlegende philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in präsentativer Form (u.a. Visualisierung, bildliche und szenische Darstellung) dar. recherchieren Informationen, Hintergrundwissen sowie die Bedeutung von Fremdwörtern und Fachbegriffen unter Zuhilfenahme von (auch digitalen) Lexika und fachspezifischen Nachschlagewerken. Urteilskompetenz erörtern Voraussetzungen und Konsequenzen philosophischer Ansätze. Demokratie als Herrschaft des Volkes (Rousseau) vertreten im Rahmen rationaler Diskurse im Unterricht ihre eigene Position und gehen dabei auch auf andere Perspektiven ein. bestimmen elementare philosophische Begriffe mit Hilfe definitorischer Verfahren. Urteilskompetenz
15 erörtern Voraussetzungen und Konsequenzen philosophischer Ansätze. vertreten im Rahmen rationaler Diskurse im Unterricht ihre eigene Position und gehen dabei auch auf andere Perspektiven ein.
16 3. Unterrichtsvorhaben: Erkenntnistheoretische Grundlagen der Wissenschaften Was können wir sicher wissen? - Wissen ist nicht Wahrnehmen Die Idee als Wesen der Welt (Platon) Liniengleichnis Zu entwickelnde Kompetenzen analysieren und rekonstruieren philosophische Ansätze in ihren Grundgedanken. analysieren und rekonstruieren philosophische Ansätze in ihren Grundgedanken. Urteilskompetenz beurteilen die innere Stimmigkeit philosophischer Ansätze. stellen philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in diskursiver Form strukturiert und begrifflich klar dar. Urteilskompetenz beurteilen die innere Stimmigkeit philosophischer Ansätze. Höhlengleichnis vertreten im Rahmen rationaler Diskurse im Unterricht ihre eigene Position und gehen dabei auch auf andere Perspektiven ein. stellen philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in diskursiver Form strukturiert und begrifflich klar dar. Urteilskompetenz
17 beurteilen die innere Stimmigkeit philosophischer Ansätze. Das denkende Ich als Grundlage der Erkenntnis (Descartes) vertreten im Rahmen rationaler Diskurse im Unterricht ihre eigene Position und gehen dabei auch auf andere Perspektiven ein. stellen philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in diskursiver Form strukturiert und begrifflich klar dar. Urteilskompetenz beurteilen die innere Stimmigkeit philosophischer Ansätze. vertreten im Rahmen rationaler Diskurse im Unterricht ihre eigene Position und gehen dabei auch auf andere Perspektiven ein.
18 Inhaltliche Schwerpunkte in der Q Unterrichtsvorhaben: Das Verhältnis von Leib und Seele Leib und Seele - Verhältnis und wechselseitiger Einfluss vor dem Horizont eigener Erfahrungen Denkmodell des Substanzdualismus: Descartes Theorie von der Seele als denkendem Ding Der reduktionistische Materialismus bei Julien de la Mettrie: Der Mensch als Maschine Vergleich der beiden Denkrichtungen und Überprüfung ihrer Tragfähigkeit Zu entwickelnde Kompetenzen beteiligen sich mit philosophischen Beiträgen an der Diskussion allgemeinmenschlicher und gegenwärtiger gesellschaftlich-politischer Probleme. analysieren den gedanklichen Aufbau und die zentralen Argumentationsstrukturen in philosophischen Texten und interpretieren wesentliche Aussagen. analysieren den gedanklichen Aufbau und die zentralen Argumentationsstrukturen in philosophischen Texten und interpretieren wesentliche Aussagen. Konkretisierte analysieren ein dualistisches und ein monistisches Denkmodell zum Leib-Seele-Problem und grenzen diese Denkmodelle voneinander ab. stellen argumentativ abwägend philosophische Probleme und Problemlösungsbeiträge, auch in Form eines Essays, dar.
19 vertreten im Rahmen rationaler Diskurse im Unterricht ihre eigene Position und gehen dabei auch argumentativ auf andere Positionen ein.
20 5. Unterrichtsvorhaben: Der Anspruch der Naturwissenschaften auf Objektivität Was bedeutet Wissenschaftlichkeit? Der logische Positivismus Karl R. Popper: Wissenschaftlicher Fortschritt durch Falsifikation Zu entwickelnde Kompetenzen entwickeln mit Hilfe heuristischer Verfahren (u.a. Gedankenexperimenten, fiktiven Dilemmata) eigene philosophische Gedanken und erläutern diese. recherchieren Informationen, Hintergrundwissen sowie die Bedeutung von Fremdwörtern und Fachbegriffen unter Zuhilfenahme von (auch digitalen) Lexika und fachspezifischen Nachschlagewerken. stellen philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in präsentativer Form (u.a. Visualisierung, bildliche und szenische Darstellung) dar. rekonstruieren ein den Anspruch der Naturwissenschaften auf Objektivität reflektierendes Denkmodell. bestimmen philosophische Begriffe mit Hilfe definitorischer Verfahren und grenzen sie voneinander ab.
21 Vergleich der Theorien des logischen Positivismus und der von Karl Popper und kritische Überprüfung ihrer Tragfähigkeit stellen argumentativ abwägend philosophische Probleme und Problemlösungsbeiträge, auch in Form eines Essays, dar. vertreten im Rahmen rationaler Diskurse im Unterricht ihre eigene Position und gehen dabei auch argumentativ auf andere Positionen ein.
22 6. Unterrichtsvorhaben: Verantwortung in ethischen Anwendungskontexten Was bedeutet Verantwortung? Ethik und technische Weltbeherrschung Das Prinzip Verantwortung (Jonas) Vergleich des Imperativs von Jonas mit Kants kategorischen Imperativ Das Prinzip Verantwortung im Lichte ethischer Anwendungskontexte zu entwickelnde Kompetenzen entwickeln mit Hilfe heuristischer Verfahren (u.a. Gedankenexperimenten, fiktiven Dilemmata) eigene philosophische Gedanken und erläutern diese. analysieren und rekonstruieren eine Verantwortung in ethischen Anwendungskontexten begründende Position (u.a. für die Bewahrung der Natur bzw. für den Schutz der Menschenwürde in der Medizinethik). geben Kernaussagen und den Gedanken- bzw. Argumentationsgang philosophischer Texte in eigenen Worten und distanziert, unter Zuhilfenahme eines angemessenen Textbeschreibungsvokabulars, wieder und belegen Interpretationen durch korrekte Nachweise. entwickeln auf der Grundlage philosophischer Positionen und Denkmodelle verantwortbare Handlungsoptionen für aus der Alltagswirklichkeit erwachsende Problemstellungen. recherchieren Informationen, Hintergrundwissen sowie die Bedeutung von Fremdwörtern und Fachbegriffen unter Zuhilfenahme von (auch digitalen) Lexika und fachspezifischen Nachschlagewerken.
23 Abschließende Beurteilung entwickeln auf der Grundlage philosophischer Positionen und Denkmodelle verantwortbare Handlungsoptionen für aus der Alltagswirklichkeit erwachsende Problemstellungen. argumentieren unter bewusster Ausrichtung an einschlägigen philosophischen Argumentationsverfahren (u.a. Toulmin-Schema). beteiligen sich mit philosophischen Beiträgen an der Diskussion allgemein-menschlicher und gegenwärtiger gesellschaftlich-politischer Probleme.
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