Das Wetter war diesmal wie bestellt, kein Regen und kein zu starker Sonnenschein beeinträchtigte die Kondition von Hunden und Menschen.
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- Alfred Lang
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Am Wochenende fand auf dem Possen bei Sondershausen die traditionelle Doppelausstellung statt. Der Förderverein organisierte für diese Ausstellung am ein spezielles Rahmenprogramm für Irish Terrier, um auch für nicht- (oder noch nicht- ) Aussteller etwas zu bieten. Einige Teilnehmer reisten bereits am Vorabend an, und beim gemeinsamen Grillen lernte man sich schon ein wenig kennen. Auf dem wunderschön gelegenen, großzügigen Gelände neben einem Wildpark war Platz genug, um für unsere Aktivitäten einen eigenen Ring abzustecken. Hier fand am Vormittag das Rahmenprogramm statt und mittags traf man sich zu einem gemeinsamen Büffet. Am Verkaufsstand des Fördervereins gab es wieder eine Menge schöner Dinge rund um den Irish. Wir danken ganz herzlich für alle Geld- und Sachspenden! Das Wetter war diesmal wie bestellt, kein Regen und kein zu starker Sonnenschein beeinträchtigte die Kondition von Hunden und Menschen.
2 Der Tag begann mit dem offiziellen Austellungsgeschehen. Hier entstanden schon die ersten tollen Fotos von Gabriele Metz.
3 Auf mehreren Tischen wurden Irish Terrier fachgerecht getrimmt (hier die Methode mit Latex-Fingerlingen) und Neulinge konnten sich Tipps abholen. Parallel dazu wurden Spiele für die Hunde angeboten, die auch ihren Spaß dabei hatten.
4 Die Fotojournalistin Gabriele Metz hatte einige schöne Hintergründe ausgesucht, vor denen nun alle, die Interesse hatten, Ihre Hunde portraitieren lassen konnten. Anbei eine kleine Auswahl aus den dort aufgenommenen Fotos: Man sieht, wie stolz und selbstbewusst sich unsere Irish Terrier vor der Kamera präsentierten. Das Fotomaterial wird möglicherweise auch Beiträge in Fachzeitschriften illustrieren, die von Gabriele Metz beliefert werden. Somit haben wir mit dieser Aktion auch etwas zur Werbung für die Rasse beigetragen. Wir hoffen, dass die entstandenen Fotos auch zahlreich von den Teilnehmern bestellt werden, damit es in der Fördervereins-Kasse klingelt. Es ist ja schließlich für einen guten Zweck!
5 Maren Jurk zeigte mit Lucy die Grundbegriffe des Clickertrainings und der Arbeit mit dem Target. Im Gegensatz zur konventionellen Ausbildung ergreift dabei der Hund die Intiative. Der hoch motivierte Hund bietet von sich aus seine erlernten Tricks an, um den Click (und damit die Belohnung) auszulösen. Hat der Hund einmal gelernt, dass die Berührung des Target (hier der rote Ball am Ende des Stabes) mit der Nase einen Click auslöst, will er den Target erreichen und ist so mit diesem dirigierbar. Besonders für die Übungen beim Dog-Dancing eine ganz tolle Erleichterung. Genauso funktioniert es mit dem Pfotentarget, beispielsweise Bierdeckel eignen sich prima für einfache Anfängerübungen. Schließlich war es soweit: nach den Sonderwettbewerben der Ausstellung und der Ausscheidung Best in Show zogen die Irish Terrier zum Fun-Turnier in den Ehrenring ein. Rainer Jacobs übernahm in bewährt unterhaltsamer Weise die Ansagen, der Spaß war damit für alle garantiert!
6 Unser Fun-Turnier bestand aus drei Teilen: dem Parcours, dem Eierlauf und dem Ballschießen. Die zehn Jahre alte Hazel (an diesem Tag übrigens auch bester Veteran der Show) zeigte vorab allen Teilnehmern, wie der Fun-Parcours richtig durchlaufen wird. Danach startete Mario mit der Mischlingshündin Biene als Zeitgeber den Parcours. Die beiden legten eine sehr schnelle Zeit vor, die nur von 6 der 13 gestarteten Teams unterboten wurde. Die Sprünge über das weiße Hindernis waren für die Hunde schwieriger zu nehmen als über die Stange. Nach den ersten beiden Sprüngen folgte ein Laufbrett (hier: eine Bierbank), auf der eine halb gefüllte Plastikflasche stand (die nicht umgeworfen werden sollte) und hinter der Flasche lag noch ein Frolic, für dessen Verzehr ebenfalls ein Punktabzug erfolgte. Dann ein Slalom durch sechs Hütchen, durch den nur der Hund gehen musste, danach ein Tunnel. Anschließend eine Plastikfolie, auf der die Hunde Platz machen sollten. Zum Abschluß wieder zwei Sprünge.
7 Hier noch einmal zwei Teilnehmer, die es prima konnten:
8 Auch die Bank war ein schwieriges Hindernis. Der Tunnel wurde von allen Hunden gerne durchlaufen. Vor allem, wenn Herrchen es vormacht!
9 Platz machen auf der Folie war für unsere Irish Terrier kein Problem!
10 Der erklärte Lieblingsteil des Moderators war der Eierlauf. Ganz entgegen seinen Erwartungen schafften hier die meisten Teilnehmer die volle Punktzahl, das heisst, der Ball fiel nicht vom Löffel und keines der acht Hütchen wurde ausgelassen. Es gab aber doch noch Hunde, die zu seiner großen Freude die Energie aufbrachten, nach dem Ball zu springen. Eine der Favoritinnen aus dem Parcours büßte hierbei leider mehre Punkte ein und fiel dadurch von Platz 3 auf Platz 9 in der Gesamtwertung.
11 Als letzter Teil kam die nicht ganz einfache Übung an die Reihe, einen Tischtennisball über den liegenden Hund in einen Eimer zu schießen. Drei Bälle durften geschossen werden, von denen mindestens einer im Eimer landen musste. Wer hätte es gedacht, dass unsere Hund alle so vorbildlich liegen bleiben? Es muss wohl am warmen Wetter und an den vorherigen Anstrengungen gelegen haben... Strahlende Gesichter gab es am Ende bei der Siegerehrung, als die Gewinner der ersten drei Plätze die von Fam. Jurk gestifteten Pokale in Empfang nehmen durften.
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