Die POP-KLASSIFIKATION - eine Chance zur weiteren Professionalisierung der Pflege unter verstärkter Einbindung der Patientenressourcen

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1 Die POP-KLASSIFIKATION - eine Chance zur weiteren Professionalisierung der Pflege unter verstärkter Einbindung der Patientenressourcen Josef Eberl, OWS Wien, 2009

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3 Der Pflegeprozess 1. Pflegeassessment Datensammlung 2. Pflegediagnosen Ressourcen und Probleme d. PatientIn 6. Pflegeevaluation Verlaufsbeschreibung, Bewertung 5. Durchführung der geplanten Maßnahmen MENSCH Individuum, Familie, soziale Gemeinschaft 3. Pflegeziele Pflegeerfolge 4. Planung d. Maßnahmen Pflegeinterventionen

4 Begriff POP POP steht für Praxisorientierte Pflegediagnostik

5 Was ist Pflege - ANA? Definition der ANA (American Nursing Association): Pflege ist die Diagnose und Behandlung menschlicher Reaktionen auf vorhandene oder potenzielle Gesundheitsprobleme.

6 Was ist eine Pflegediagnose? - Definition nach POP Pflegediagnosen sind Beschreibungen konkreter pflegerischer Einschätzungen von menschlichen, gesundheitsbezogenen Verhaltens- und Reaktionsweisen im Lebensprozess. (Definition nach POP 2009)

7 Was ist eine Pflegediagnose? - POP versus NANDA Pflegediagnosen sind Beschreibungen konkreter pflegerischer Einschätzungen von menschlichen, gesundheitsbezogenen Verhaltens- und Reaktionsweisen im Lebensprozess. (Definition nach POP 2009) Eine Pflegediagnose ist die klinische Beurteilung der Reaktion von Einzelpersonen, Familien oder sozialen Gemeinschaften auf aktuelle oder potenzielle Probleme der Gesundheit oder im Lebensprozess. (Definition der NANDA 1990)

8 POP Praxisorientierte Pflegediagnostik und Professionalisierung? Professionalisierung benötigt Theorie und Praxis gleichermaßen Professionalisierung ist ein Weg, der nie sein Ende findet (Jos Arets)

9 Pflegeklassifikationssysteme NANDA USA, Kanada Pflegediagnosen NIC USA Pflegehandlungen NOC USA Pflegeergebnisse HHCC Home Health Care Classification USA Pflegediagnosen und Pflegehandlungen ICNP Europa (ICN) Pflegephänomene, Pflegehandlungen und -ergebnisse POP Europa Pflegephänomene, Pflegehandlungen u. -ergebnisse

10 POP und Ressourcenorientierung (1) Viele Pflegediagnosenklassifikationssysteme beschreiben Menschen mit Pflegebedarf aus einer defizitorientierten Perspektive. Folgt man den aktuellen Entwicklungen in der Betreuung von Menschen, speziell in der Pflege, dann gewinnt ein ressourcenorientierter Ansatz immer mehr an Bedeutung.

11 POP und Ressourcenorientierung (2) Ressourcen sind Kräfte, Fähigkeiten und Möglichkeiten, die der Mensch zur Erhaltung bzw. Entwicklung der Gesundheit und/oder zur Bewältigung von Krankheit einsetzen kann. Vorhandene Stärken des betroffenen Menschen sollen dabei aktiv in die Pflege einbezogen werden.

12 POP und Ressourcenorientierung (3) POP-Pflegediagnosen gehen davon aus, dass Gesundheit auf intakten und funktionierenden - Körperlich-funktionellen Ressourcen - Psychischen Ressourcen und - Sozialen Ressourcen beruht. Bestehende intakte Ressourcen sind Voraussetzungen, dass bestimmte Lebensbereiche erfolgreich bewältigt werden können.

13 Körperlich rperlich-funktionelle Ressourcen Körperlich-funktionelle Ressourcen beziehen sich beispielsweise auf Handlungsaspekte Körperfunktionen Kognition Sinneswahrnehmung

14 Psychische Ressourcen Psychische Ressourcen sind bestimmte Persönlichkeitsmerkmale, die dem Einzelnen dabei helfen, schwierige Situationen zu bewältigen, durch beispielsweise positive Eigenschaften wie Vertrauen Akzeptanz Glaube Kreativität Flexibilität Mut Selbstachtung Positive Grundhaltung zu Mitmenschen

15 Soziale Ressourcen Soziale Ressourcen sind Möglichkeiten zur Unterstützung, die durch Familie, Freundeskreis, Beruf oder soziale Einrichtungen gegeben sind. Dazu zählen Personen oder Organisationen, die Informationen, Beratung und Anleitung zur Verfügung stellen finanzielle Unterstützung anbieten oder konkrete Tätigkeiten übernehmen können

16 Empowerment als treibende Kraft der Selbstbestimmung Was ist darunter zu verstehen? Man bezeichnet damit Strategien und Maßnahmen, zur Erhöhung der Autonomie und Selbstbestimmung im Leben von Menschen oder Gemeinschaften um ihre Interessen eigenmächtig, selbstverantwortlich und selbstbestimmt zu vertreten und zu gestalten. Empowerment fördert o o o den Prozess der Selbstbemächtigung die professionelle Unterstützung der Menschen das Wahrnehmen und Nutzen der Gestaltungsspielräume und Ressourcen

17 Das Recovery-Modell Was ist damit gemeint? Das Recovery-Modell ist ein Konzept der psychischen Störungen und Suchtkrankheiten, welches das Genesungspotential der Betroffenen hervorhebt und unterstützt.

18 Elemente von Recovery Hoffnung (Hoffnung erlangen und Hoffnung erhalten, Glauben an sich selbst, Stärken bestimmter Fähigkeiten (Enttäuschungen, Fehler, Kränkungen, Hindernisse ertragen) Festes Fundament (angemessenes Wohnen, Einkommen, Gewaltfreiheit, Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen) Empowerment (Selbstbestimmung, Beteiligung, Kontrolle fördern das Vertrauen und die Rückgewinnung sozialer Fähigkeiten) Bewältigungsstrategien (Selbstmanagement und Selbsthilfe z.b. Anwendung von Medikamenten und Therapien, Verständnis für Stress u. Krisensituationen) Bewältigung von Verlust (Gefühle des Verlustes, der Hoffnungslosigkeit einschließen können sowie verpasste Gelegenheiten oder verlorene Zeit zu akzeptieren) Bedeutung (Entwicklung einer Richtung, eines Sinns, einer Philosophie, einer Religion, einer Kultur,...)

19 Empowerment und Recovery - Auswirkungen? Positive Auswirkungen auf Compliance und Adhärenz (Adherence) Bessere Behandlungsergebnisse Kostenersparnis im Gesundheitswesen Steigerung von Sicherheit und Lebensqualität Erhöhte Effektivität von Gesundheitssystemen

20 POP - Formen von Pflegediagnosen Risiko-Pflegediagnosen Aktuelle Pflegediagnosen Gesundheits- bzw. ressourcenorientierte Pflegediagnosen

21 POP - Risiko Pflegediagnosen Risiko-Pflegediagnosen beschreiben mögliche Reaktionen, die unter Einwirkung bestimmter Faktoren mit hoher Wahrscheinlichkeit eintreten können, wenn prophylaktisch keine pflegerischen Maßnahmen getroffen werden. Zur Beschreibung der Risiko-Pflegediagnosen wird das dreiteilige P/RF/R-Format empfohlen: (P) Pflegediagnosentitel (RF) Risikofaktor (R) Ressourcen Beispiel: P: Hautdefekt, Risiko RF: Bettlägerigkeit und die Unfähigkeit, selbstständig den Lagewechsel durchzuführen R: Hilft beim Lagewechsel mit, bleibt in der vorgegebenen Liegeposition

22 POP - Risiko Pflegediagnosen - Beispiele Schlafen, beeinträchtigt, Risiko Energie/Kraft, beeinträchtigt, Risiko Flüssigkeitsdefizit, Risiko Aggression gegen sich, Risiko Aggression gegen andere, Risiko Hautdefekt, Risiko Suizid, Risiko Körpertemperatur verändert, Risiko Körperschädigung, Risiko Sturz, Risiko

23 POP - Aktuelle Pflegediagnosen Aktuelle Pflegediagnosen beschreiben die gegenwärtigen Reaktionen auf Gesundheitsveränderungen oder Lebensprozesse. Zur Beschreibung der aktuellen Pflegediagnosen wird das vierteilige P/Ä/S/R-Format empfohlen: (P) Pflegediagnosentitel (Ä) Ätiologie (S) Symptom/Merkmal (R) Ressourcen Beispiele: P: Kommunikation verbal, beeinträchtigt Ä: Sprachbarrieren (Muttersprache russisch) S: Kann nicht Deutsch sprechen oder verstehen und kann sich nur mit Zeichensprache mitteilen. R: Bemüht sich zu verstehen und verstanden zu werden; benutzt nonverbale Zeichen um zu kommunizieren

24 POP - Aktuelle Pflegediagnosen - Beispiele Energie/Kraft, beeinträchtigt Schlafen, beeinträchtigt Angst Innere Ruhe, beeinträchtigt Selbstschutz, beeinträchtigt Selbstorganisation, beeinträchtigt Kommunikation, beeinträchtigt Coping des Betroffenen, beeinträchtigt Hoffnungslosigkeit Atmen, beeinträchtigt Harnausscheidung, beeinträchtigt Realitätswahrnehmung, beeinträchtigt Körperliche Mobilität, beeinträchtigt Selbstpflege, beeinträchtigt

25 POP - Gesundheitspflegediagnosen Gesundheitspflegediagnosen beschreiben gesundheitsbezogene Ressourcen, deren Entwicklung, Weiterentwicklung bzw. Stärkung ein höheres Maß an Selbstbestimmung über die eigene Gesundheit ermöglichen. Zur Beschreibung der Gesundheitspflegediagnosen wird das zweiteilige P/R-Format empfohlen: (P) Pflegediagnosentitel (EdR) Ressourcen Beispiele: P: Schlafen, Entwicklung der Ressourcen R: Äußert den Wunsch, vorhandene Entwicklungspotenziale zu nutzen; führt tagsüber Aktivitäten aus; verfügt über eine geregelte Tagesstruktur, möchte Alternativen zu Hypnotika versuchen

26 POP - Gesundheitspflegediagnosen - Beispiele Hoffnung, Entwicklung der Ressourcen Selbstwert, Entwicklung der Ressourcen Coping des Betroffenen, Entwicklung der Ressourcen Gesundungsprozess, Entwicklung der Ressourcen Behandlungsempfehlungen, Entwicklung der Ressourcen Ernährung, Entwicklung der Ressourcen Elterliche Pflege, Entwicklung der Ressourcen Schlafen, Entwicklung der Ressourcen Wissen, Entwicklung der Ressourcen

27 POP PD Orientierung, beeinträchtigt - Definitionen Ein Pflegephänomen, bei dem ein Mensch einen Mangel an folgerichtiger Orientierung in Bezug auf Person, Ort, Zeit oder die eigene Situation erlebt (, 2009) NANDA Beständige Orientierungslosigkeit gegenüber Personen, Ort, Zeit oder allgemeinen Umständen über mehr als 3 bis 6 Monate, die ein schützendes Umfeld erforderlich macht (Recom Verlag, 2008)

28 PD Orientierung, beeintr. (Ätiologien) NANDA Chorea Huntington Demenz Depression POP Beeinträchtigte Sinneswahrnehmung Beeinträchtigte kognitive Fähigkeiten Beeinträchtigte Gedächtnisfunktion Energieraubender ungesunder Lebenswandel (z. B. wenig Schlaf, viel Arbeit, viel Alkohol) Schlafstörungen Alkohol-/Drogenkonsum Beeinträchtigte Kommunikation (spezifizieren) Ungenügend vorbereiteter Ortswechsel veränderte Umgebung Subjektives Gefühl der Unsicherheit Angst

29 POP und pflegerelevante Ätiologien Die Ätiologien bei POP beschreiben im Gegensatz zu anderen Pflegediagnosenklassifikationen keine medizinischen Diagnosen Beispiel: Patient mit Morbus Parkinson: Eine häufige Pflegediagnose dazu Gehen, beeinträchtigt: anstelle der Ätiologie Morbus Parkinson wäre Steifigkeit (Rigor) als ursächliche Beschreibung der bessere Begriff Es werden Ätiologien beschrieben, die durch pflegerische Interventionen beeinflussbar sind und in den Kompetenzbereich der Pflege fallen

30 Was ist POP und was kann POP? POP ist ein Pflegeklassifikationssystem im Bereich Pflegediagnostik POP wurde entwickelt für die Praxis und Wissenschaft Im Handbuch POP werden zu den jeweiligen Pflegediagnosen, Patientenressourcen, Pflegeziele und Pflegemaßnahmen beschrieben

31 Gründe für die Entwicklung von POP Praxisrelevanz forcieren Ressourcenorientierung mehr in den Mittelpunkt bringen Defizitorientierung korrigieren Gesundheitsbezogenheit in den Vordergrund rücken und POP ist frei von Lizenzgebühren für die EndanwenderInnen d.h. Angebot eines Klassifikationssystems in der Pflege im deutschsprachigen Bereich ohne Lizenzgebühren

32 POP - Geschichtliche Entwicklung 2007 Gespräche mit Vertretern der NANDA Pflegediagnosen lizenzrechtlich frei zur Verfügung zu stellen Ablehnung Erarbeitung von Praxisorientierten Pflegephänomenen 2009 Publikation von 150 Pflegediagnosen im Rahmen der POP Klassifikation 2009 EDV Aufbereitung für den klinischen Einsatz der POP Klassifikation (Pflegediagnosen Ziele Maßnahmen)

33 9 Domänen: 1. Luft 2. Wasser 3. Nahrung 4. Ausscheidung 5. Aktivität und Ruhe 6. Allein sein und soziale Interaktion 7. Abwendung von Gefahren 8. Integrität der Person 9. Soziales Umfeld POP - TAXONOMIE 19 Klassen: Atmung Flüssigkeitshaushalt Nahrungsaufnahme Stuhlausscheidung Harnausscheidung Gewebeintegrität Mobilität Selbstpflege Selbstorganisation Ruhe Kommunikation Sozialverhalten Körperregulation Körperliche Integrität Bewältigungsformen Selbstkonzept und Selbstwahrnehmung Spiritualität Emotionale Integrität Familiensystem 150 Pflegediagnosen: z.b. Atmen, beeinträchtigt

34 Häufige Aussagen bei der Einführung von Pflegediagnosen Ich habe keine Zeit. Ich habe keine schöne Schrift. Ich kann es nicht formulieren. Ich gehe lieber pflegen. Dazu bin ich schon zu alt. Früher haben wir ja auch nicht schlecht gepflegt. Heute wird eh nur mehr geredet. Es liest eh keiner. Die da oben immer mit ihren Neuerungen. Was sollen wir nicht noch alles machen? Wo soll ich es hinschreiben? Dafür krieg ich auch nicht mehr Geld und Wer macht mir meine Arbeit, wenn ich so viel schreiben muss?

35 10 Jahre Pflegediagnosen in Österreich - Berichtete Effekte auf die Pflegepraxis Basis für die Realisierung des Pflegeprozesses Erfassen des Arbeitsspektrums und der vielfältigen Möglichkeiten für den Pflegeberuf Erhöhte Bedeutung der schriftlichen Dokumentationskultur gegenüber der mündlichen Weitergabe von Informationen PD sind Bestandteil der Leistungsbeschreibung PD fördern eine Pflegefachsprache PD beeinflussen die Organisations- und Personalentwicklung

36 10 Jahre Pflegediagnosen in Österreich - Effekte auf die pflegerische Entscheidungsfindung PD lenken die Wahrnehmung für den diagnostischen Prozess Voraussetzungen dafür sind: - Erfassen und beherrschen neuer Diagnosekonzepte, Begriffe und Ordnungsmuster - Erkennen, interpretieren und verstehen individueller Verhaltensweisen von Menschen

37 Wann wird über PD kommuniziert? Bei der Dienstübergabe Beim Assessement Bei der Pflegevisite Beim Pflegebericht Im Rahmen von Pflegegutachten Bei Pflegestandards Bei Pflegekonzepten Eines ist sicher. Pflegediagnosen werden uns noch länger beschäftigen und Thema sein!

38 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Josef Eberl

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