11. BAG Bundesfachtagung: Sind wir die besseren Eltern? Herzlich willkommen. zum Workshop:

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1 11. BAG Bundesfachtagung: Sind wir die besseren Eltern? Herzlich willkommen zum Workshop: Pflegediagnosen neues Kind in der Pflege- und Erziehungsplanung?! Erziehungsplanung?! Joachim Zapp, Harald Klaas 1

2 Erziehungsplanung?! Welche Frage müssen wir Ihnen beantworten, damit dieser Workshop für Sie ein guter war? Erziehungsplanung?! Joachim Zapp, Harald Klaas 2

3 11. BAG Bundesfachtagung: Sind wir die besseren Eltern? Pflegediagnosen neues Kind in der Pflege- und Erziehungsplanung?! Erziehungsplanung?! Joachim Zapp, Harald Klaas

4 Erziehungsplanung?! Pflegeprozess ein von Pflegenden im Rahmen ihrer Interaktion mit Patienten und/oder Familien verwendetes systematisches Problemlösungsverfahren, mit dem der Pflegebedarf beurteilt, die pflegerische Unterstützung geplant und gegeben sowie auf ihre Wirksamkeit überprüft wird Erziehungsplanung?! Joachim Zapp, Harald Klaas 4

5 Erziehungsplanung?! Pflegeprozess (Lehrbuch Psychiatrische Pflege) allgemein akzeptierte Komponenten sind: Assessment: Einschätzung, Informationssammlung Diagnose: Feststellen von Problemen/ Ressourcen Planung: Zielsetzung, Festlegen angestrebter Ergebnisse, Auswahl der Interventionen und Planung ihrer Durchführung Intervention: Durchführung von Maßnahmen Evaluation: Überprüfung der Zielerreichung, der Wirksamkeit der Intervention Erziehungsplanung?! Joachim Zapp, Harald Klaas 5

6 Erziehungsplanung?! Definition: Diagnose (griech.) unterscheidende Beurteilung Erziehungsplanung?! Joachim Zapp, Harald Klaas 6

7 Erziehungsplanung?! Diagnosen sind Beurteilungen, zusammenfassende komprimierte Beschreibungen irgendeines Phänomens meistens formuliert durch Fachleute Diagnosen sind Schubladen, Individualität geht dabei immer verloren! Erziehungsplanung?! Joachim Zapp, Harald Klaas 7

8 Erziehungsplanung?! Fachleute verschiedener Disziplinen sehen die Welt durch ihre fachspezifische Brille, sie diagnostizieren aus ihrer spezifischen Perspektive unterschiedliche Dinge die verschiedenen Diagnosen sollten sich ergänzen, denn erst alle Beurteilungen zusammen bilden eine umfassende Darstellung des Falles Erziehungsplanung?! Joachim Zapp, Harald Klaas 8

9 Erziehungsplanung?! Was diagnostiziert die Pflege? Pflege ist die Diagnose und Behandlung menschlicher Reaktionen auf vorhandene oder potentielle Gesundheitsprobleme (American Nurses Association) Reaktionen: Beeinträchtigungen im Alltagsleben, Funktionsstörungen, Umgang mit gesundheitlichen Risiken Erziehungsplanung?! Joachim Zapp, Harald Klaas 9

10 Erziehungsplanung?! Pflegediagnosen Kurz und präzise formulierte, auf systematische Datensammlung gestützte Aussagen über pflegerelevante Aspekte des Gesundheitszustandes und Gesundheitsverhaltens von Patienten Beschreiben die Folgen der Krankheit z. B. auf die ATL Beschreiben die individuellen Reaktionen der Betroffenen auf gesundheitliche Risiken, Krankheiten und Behandlung Erläutern, weshalb Individuen Pflege benötigen (Abderhalden 2004) Erziehungsplanung?! Joachim Zapp, Harald Klaas 10

11 Erziehungsplanung?! Unterscheidung: Medizinische Diagnosen beschreiben in Kurzfom die Gesundheitsprobleme/ Krankheiten selbst Pflegediagnosen Beschreiben in Kurzform die individuellen Folgen der Krankheiten und die Reaktionen der Betroffenen auf Risiken, Vulnerabilität, Krankheit und Behandlung Erziehungsplanung?! Joachim Zapp, Harald Klaas 11

12 Beispiel Anorexie Psychodynamik Familiendynamik Schul.Situation Kontakt zu JA Sicht der Sozialarbeit ATL Freizeitgestaltung? Kontakte und Freundschaften? Umgang mit Stigma von Krankheit/psychiatrischer Sozialarbeiter Behandlung? Nahrungs- und Flüssigkeitseinnahme? Zurechtkommen mit Therapieprogramm, - empfehlungen? Vertretung eigener Interessen in Alltagssituationen? Arzt/Ärztin Sicht der Medizin PatientIn Sicht der Pflege Pflegeperson Erziehungsplanung?! Joachim Zapp, Harald Klaas 12

13 Erziehungsplanung?! Form von Pflegediagnosen Bestreben, einheitliche Klassifikationssysteme (wie ICD-10 für medizinische Diagnosen) zu entwickeln Einheitliche Struktur (PES-Format) Erziehungsplanung?! Joachim Zapp, Harald Klaas 13

14 Klassifikationssysteme Diagnose Intervention Ergebnis NANDA NIC NOC (RAI) (RAI) ICF ICF ICNP ICNP ICNP ENP Leistungserfassung: PRN Erziehungsplanung?! Joachim Zapp, Harald Klaas 14

15 Erziehungsplanung?! NANDA Vereinigung, die seit 1973 tätig ist (formale Gründung 1982) Ca. 170 Pflegediagnosen akzeptiert für klinischen Gebrauch und Überprüfung Hierarchische Klassifikation (Haupteinteilung nach Domänen, Klassen etc.) Das zur Zeit weltweit meistgebrauchte System alle deutschsprachigen Bücher über Pflegediagnosen enthalten die NANDA-Diagnosen Erziehungsplanung?! Joachim Zapp, Harald Klaas 15

16 Erziehungsplanung?! Die NANDA-Diagnosen werden im sogen. PES-Format beschrieben P Problem E Einflussfaktoren, Ursachen, (etiology) S - Symptom Erziehungsplanung?! Joachim Zapp, Harald Klaas 16

17 Erziehungsplanung?! Problem (Pflegediagnosetitel) beschreibt in kurzer, prägnanter Form die Reaktion des Patienten auf ein Gesundheitsproblem Entstehungsbedingungen, Einflussfaktoren beschreiben die Einflüsse, auf die der momentane Zustand des Patienten zurückzuführen ist Symptome Die vom Patienten demonstrierten oder beschriebenen Merkmale Erziehungsplanung?! Joachim Zapp, Harald Klaas 17

18 P-Teil: Problem Mangelernährung in Zusammenhang mit Unvermögen, Nahrung zu sich zu nehmen aufgrund psychologischer Faktoren, zeigt sich durch Körpergewicht 20 % oder mehr unter dem Idealgewicht E-Teil: Einflussfaktoren, Ursachen S-Teil: Symptome Erziehungsplanung?! Joachim Zapp, Harald Klaas 18

19 Erziehungsplanung?! NANDA unterscheidet mehrere Pflegediagnosetypen: Aktuelle Pflegediagnosen Risiko-Pflegediagnosen Syndrom-Pflegediagnosen Gesundheits-Pflegediagnosen Verdachts-Pflegediagnosen Erziehungsplanung?! Joachim Zapp, Harald Klaas 19

20 Erziehungsplanung?! Umsetzung in die Praxis Erziehungsplanung?! Joachim Zapp, Harald Klaas 20

21 Erziehungsplanung?! Kritik Die Klassifikation ist unvollständig Viele Diagnosen sind erst in Bearbeitung Die wenigsten Diagnosen sind wissenschaftlich gut erforscht Viele Diagnosen sind umstritten! Eine neue Fachsprache schafft Verständigungsprobleme Asymmetrie zwischen Patienten/Pflegenden u. anderen Berufsgruppen Erziehungsplanung?! Joachim Zapp, Harald Klaas 21

22 Erziehungsplanung?! Kritik an Pflegediagnosen Stereotypisierung Ganzheitlichkeit in Gefahr Gefahr der Ettiketierung Sie sind defizitorientiert Die transkulturelle Übertragung ist schwierig Die Beschreibung psychosozialer Probleme ist schwierig Der pädagogische Ansatz fehlt Erziehungsplanung?! Joachim Zapp, Harald Klaas 22

23 Erziehungsplanung?! Fragen Zusammenfassen oder differenzieren? Möglichst wenige umfassende Diagnosen oder mehrere detaillierte Diagnosen? Wie viele Diagnosen benötigen wir? Wie und an welcher Stelle kann der pädagogische Ansatz integriert werden? Wie können Ressourcen, Fähigkeiten, einbezogen werden? Pflegediagnosen an Krankheits-/Störungsbildern orientiert oder andere Einteilung? Erziehungsplanung?! Joachim Zapp, Harald Klaas 23

24 Erziehungsplanung?! Joachim Zapp, Harald Klaas 24

25 Erziehungsplanung?! Joachim Zapp, Harald Klaas 25

26 Erziehungsplanung?! Joachim Zapp, Harald Klaas 26

27 Erziehungsplanung?! Joachim Zapp, Harald Klaas 27

28 Erziehungsplanung?! Joachim Zapp, Harald Klaas 28

29 Erziehungsplanung?! Anorexia nervosa Von der AG ausgewählte Pflegediagnosen: Angst Behinderndes familiäres Coping Chronisch geringes Selbstwertgefühl Körperbildstörung Mangelernährung Unwirksames Coping Fehlende Kooperationsbereitschaft Unwirksamer Selbstschutz Erziehungsplanung?! Joachim Zapp, Harald Klaas 29

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