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1 I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Direktor Dr. Erich Mayrhofer, Nationalpark Kalkalpen am 17. Dezember 2010 zum Thema "Nationalpark Kalkalpen Bilanz 2010 und Ausblick auf das Jahr 2011"

2 2 Nationalpark Kalkalpen die Bilanz 2010 Die Nationalpark Veranstaltungen und das Mitwirken an der Kampagne vielfaltleben, die 2010 ganz im Zeichen des internationalen Jahres der biologischen Vielfalt standen, haben Folgendes bewusst gemacht: 1. Das Interesse an Natur-Erlebnissen ist ungebrochen und hat dem Nationalpark Kalkalpen im Jahr 2010 mit Naturbegeisterten einen neuen Besucherrekord gebracht. 2. In diesem Jahr konnten durch mehrere Forschungsergebnisse nachgewiesen werden, dass der Nationalpark Kalkalpen über eine enorme Vielfalt an Lebensräumen und Arten verfügt. 3. Im Jahr 2011 wird sich der Nationalpark Kalkalpen am Internationalen Jahr der Wälder beteiligen. Die Vielfalt des Lebens im Wald, also sein Reichtum an Arten, Lebensräumen und genetischen Ressourcen soll bewusst gemacht werden. Biologische Vielfalt zieht Besucherinnen und Besucher an Das internationale Jahr der biologischen Vielfalt 2010 war gekennzeichnet durch Veranstaltungen, Forschungsprojekte und Dokumentationen. Die Bedeutung des Nationalpark Kalkalpen mit seinen vielfältigen Lebensräumen und seiner Artenvielfalt konnte erneut unter Beweis gestellt werden. Mit zahlreichen Aktivitäten wie der Woche der Artenvielfalt, dem 1. GEO-Tag der Artenvielfalt im Nationalpark Kalkalpen, dem Wandertag des Landes Oberösterreich, der BirdLife-Tagung Österreichs, der 2. Internationalen Wildnistagung, der Ausstellung Braunbär, der Zertifizierung der Nationalpark Ranger und dem Kalkalpen Fotofestival machte die Nationalpark Kalkalpen Region auf sich aufmerksam. Naturerlebnisse, Expertenmeinungen und Forschungsergebnisse wurden international, z.b. in der Zeitschrift GEO, publiziert. Allein am GEO-Tag der Artenvielfalt konnten 30 Expert/innen den 570 Teilnehmer/innen an Exkursionen insgesamt über 600 Tier- und Pflanzenarten zeigen und wissenschaftliche Zusammenhänge erklären. Dazu zählten: 10 Wirbeltier-Arten wie Fledermäuse, Spechte und Amphibien, 208 Schmetterlingsarten, 82 verschiedene Käferarten, 95 Insektenarten, 83 Weichtierarten und 64 Pilzarten.

3 3 Die Gesamtartenzahl der im Nationalpark heimischen Fauna wird auf mehr als geschätzt. Im Nationalpark sind derzeit rund Tierarten dokumentiert. Insgesamt wird damit gerechnet, dass mehr als ein Drittel aller österreichischen Tierarten im Nationalpark Kalkalpen vorkommen. Intakte Natur zieht offensichtlich Besucherinnen und Besucher an. Auch das hohe Interesse der Oberösterreicher wurde durch die Market Umfrage im Sommer 2010 bestätigt. Der Nationalpark Kalkalpen stellt für die überwiegende Anzahl der Befragten Folgendes dar: eine touristische Bereicherung Oberösterreichs (98 Prozent), ein interessantes Erholungsgebiet (95 Prozent) ein Projekt, auf das man stolz sein kann (94 Prozent) eine Natur und Tierwelt die für Kinder greifbar ist (93 Prozent). Die Hälfte der Oberösterreicher/innen hat das Gebiet Kalkalpen schon mehrmals besucht, weitere 14 Prozent immerhin einmal. Vor allem Traunviertler/innen, Linzer/innen und Bewohner/innen des Hausruckviertels kommen öfter in die Nationalpark Region. Die Natur zu erleben das ist der Hauptbeweggrund für potentielle Besucherinnen und Besucher, aber auch die weiteren Interessen und Beweggründe sind von der Liebe zur Natur geprägt. Sanfte Bewegungsformen, bei denen man die Natur aktiv erleben kann, wie Wandern und Bergsteigen, sind für ein Fünftel besonders interessant. Ruhe und Erholung, Familien- Ausflüge in der unberührten Natur das sind die Erwartungen derjenigen, die noch nie in der Kalkalpen Region waren, sie aber besuchen wollen. Um also weiterhin neue Besucherinnen und Besucher anzusprechen, wird die Kommunikation in diesen Themenbereichen weiter verstärkt. Die bisherigen Besucher/innen des Nationalparks insgesamt zwei Drittel der oberösterreichischen Bevölkerung sind durchwegs zufrieden mit dem Besuch bzw. den Besuchen gewesen Neuer Besucherrekord In den 13 Jahren seit seiner Gründung hat sich die Anzahl der Besucherinnen und Besucher verdoppelt und liegt Ende 2010 erstmals bei Besucher/innen pro Jahr. Gegenüber 2009 ist das eine weitere Steigerung der Besucherzahl um neun Prozent.

4 4 Quelle: Nationalpark Kalkalpen Der Grund für diesen Besucheranstieg liegt in den neuen Angeboten und in der Verbesserung der Infrastruktur wie Wege. Anfang Dezember 2010 konnte gemeinsam mit den Nationalparks Austria die Evaluierung des Bildungssystems, ein Qualitätshandbuch und die Zertifizierung der Nationalpark Ranger-Ausbildung vorgenommen werden. Über 200 Ranger haben an diesem Bildungsprozess und an seinem Abschluss in Windischgarsten teilgenommen. Die Anzahl der Teilnehmer/innen an den vielfältigen Nationalpark Angeboten liegt bei und ist das zweit höchste Ergebnis seit der Nationalpark-Gründung. Das sind zwar um gebuchte Angebote weniger als im Jahre 2009, weil das Nationalpark Hotel Villa Sonnwend mit der Informationsstelle wegen des Um- und Zubaus im Jahr 2010 acht Monate geschlossen war. Dessen ungeachtet wurden Naturerlebnisse mit Tieren, Wildnis-Angebote, Exkursionen und das Bildungsprogramm wieder sehr gut gebucht. Die Basis des Interesses legen die fünf Besuchereinrichtungen, die als Informationssowie Servicestelle mit Ausstellung und Nationalpark-Shop von Menschen aufgesucht wurden. Weitere Highlights waren: Der musikalische Almsommer, geführte Angebote wie Höhlentouren, Schneeschuh-Wanderungen oder die Rotwildschaufütterung im Bodinggraben. Stark angenommen wurde 2010 auch der Wanderbus durch das Hintergebirge, der an 13 Sonntagen von Steyr bis zum Hengstpass die Wanderer umweltfreundlich zu den Ausgangspunkten der Wanderungen führte.

5 5 Quelle: Nationalpark Kalkalpen Steigende Wertschöpfung für die Nationalpark-Region Mit dem vielfältigen Angebot des Nationalpark Kalkalpen sind gleichzeitig auch über Nächtigungen in der Region verbunden. Das steigende Interesse und die zunehmenden Buchungen haben im Jahr 2010 zur Erweiterung des Angebotes und damit auch zu weiteren Investitionen geführt. Dazu zählen: Um- und Zubau der Nationalpark Lodge Villa Sonnwend mit einem Gesamtaufwand von zwei Millionen Euro Baubeginn eines neuen, dreiteiligen Wanderweges mit Hängebrücke ins Reichraminger Hintergebirge Inbetriebnahme der Hengstpasshütte als saisonaler Informationsstützpunkt am Hengstpass während des Sommerhalbjahres Wiedererrichtung der Rotwildschaufütterung im Bodinggraben bei Molln an einem vor Lawinenabgängen sicheren Ort

6 6 Diese spezifischen Angebote des Nationalpark Kalkalpen sind für ganz Oberösterreich ein markantes Alleinstellungsmerkmal. Mit dieser hohen Wertschöpfung ist nach einer Studie zufolge der jährlichen Sicherung von 310 Arbeitsplätzen durch den Nationalpark Kalkalpen in den Regionen Steyr und Kirchdorf verbunden. Internationales Jahr der Wälder 2011 Das Jahr 2011 wurde von den Vereinten Nationen zum Internationalen Jahr der Wälder erklärt. Ziel ist, das Bewusstsein und Wissen um die Erhaltung und nachhaltige Entwicklung aller Arten von Wäldern zum Nutzen heutiger und künftiger Generationen zu fördern. Wälder bieten Lebensräume für etwa zwei Drittel aller Arten. Österreichs Lebensräume umfassen 488 Biotoptypen, die sich auf elf Hauptgruppen gliedern. Die größte Anzahl an Biotoptypen enthalten die Wälder (93 Biotoptypen), Gewässer (92 Biotoptypen) und Grünland (61 Biotoptypen). In Relation zur weltweiten Anzahl, Größe und Verteilung liegt für 120 Biotoptypen eine starke Verantwortlichkeit Österreichs vor. Viele dieser Biotoptypen kommen in Schutzgebieten vor, und der Nationalpark Kalkalpen konzentriert seine Aufgaben daher auf folgende naturnahe Lebensräume: Wälder, Forste, Vorwälder mit 28 Biotoptypen mit starker Verantwortlichkeit Österreichs Grünland mit 24 Biotoptypen mit starker Verantwortlichkeit Österreichs Gewässer, Moore, Sümpfe und Quellfluren mit 22 Biotoptypen mit starker Verantwortlichkeit Österreichs Geomorphologische Biotoptypen mit 21 Biotoptypen mit starker Verantwortlichkeit Österreichs Hochgebirgsrasen, Polsterfluren, Rasenfragmente und Schneeböden mit 15 Biotoptypen mit starker Verantwortlichkeit Österreichs Ökosystem-Dienstleistungen von Wäldern Naturnahe Wälder liefern Gratis-Dienstleistungen, die mit zunehmender Vielfalt an Bedeutung gewinnen und auch maßgeblich auf ihr Umfeld ausstrahlen. Die Ökosystemleistungen der Wälder bieten:

7 7 Sicherheit vor Hochwässern, Muren, Lawinen etc. Gesundheit durch saubere Luft, klares Wasser, Erholung materielle Grundlagen (durch angemessener Lebensunterhalt, ) Wälder tragen zur Stabilität des Klimas und des Wasserkreislaufes bei (Schutz vor Lawinen und Murenabgänge) Insekten sorgen für die Bestäubung unserer Obstbäume Pilze, Bakterien und Kleinorganismen bauen organisches Material ab und sorgen durch Humusbildung für die Fruchtbarkeit des Bodens Vögel, Spinnen, parasitische Wespen, Fliegen oder Pilze bekämpfen auf natürliche Weise 99 Prozent aller Schädlinge Hohe Qualität der Nationalpark Wälder Altbestände, Urwaldreste und dynamische Prozesse sind der Motor einer ungeahnten Vielfalt im Nationalpark Kalkalpen. Für die Naturnähe sind besonders folgende Kriterien entscheidend: Abbildung aus Grabherr 1998 :Hemerobie Österreichs Waldökosystem Zur Beurteilung der Qualität, spezifischen Entwicklung und Naturnähe der vielfältigen Lebensräume im Nationalpark wurden verschiedene Forschungsarbeiten begonnen. Erste Ergebnisse zeigen insbesondere bei den Lebensräumen und Tierarten wie Fledermäuse, Schmetterlinge und Waldvögel eine auffällige Vielfalt.

8 8 Biotopkartierung: Bisher wurden in den Wäldern 30 verschiedene Waldgesellschaften identifiziert. Aufgrund der kleinstrukturierten Geomorphologie und der Zerklüftung kommt den Biotoptypen der Block-, Schutt- und Hangwälder mit den Schlucht- und Hangmischwälder (Tilio-Acerion) besondere Bedeutung zu. Die Pflanzengesellschaften Waldgeißbart-Bergahornschluchtwald und Hirschzungen-Bergahornschluchtwald mit den Baumarten: Esche, Bergahorn, Bergulme und den Pflanzen: Hirschzungenfarn (Asplenium scolopendrium L.), Wald-Springkraut (Impatiens nolimetangere) sowie Wilde Mondviole (Lunaria rediviva) dürfen aufgrund ihrer geringen flächenhaften Verbreitung besonders hervorgehoben werden. Insgesamt liegen die Anteile der besonders hochwertigen Biotopflächen und der hochwertigen Biotopflächen bei 50 % gemessen am Kartierungsstand von rund der Hälfte der Nationalparkfläche. Waldvogelkartierung: Kartierungsteam Konsulent Pühringer Norbert, Konsulent Uhl Hans, Mag. Pfleger Harald, Mag. Weißmair Werner Im Jahr 2010 wurden die Projektflächen Holzgraben, Feichtau und Große Schlucht kartiert. Im Holzgraben wurden bei der durchgeführten Revierauswertung sehr gute Bestände der Schutzgüter (Anhang I-Vogelarten) Schwarzspecht, Grauspecht, Weißrückenspecht, Dreizehenspecht, Sperlingskauz und Raufußkauz festgestellt! Vom Dreizehenspecht waren es 8,5-10,5 Reviere auf einer Fläche von etwa 520 ha, was einer sehr hohen Siedlungsdichte entspricht. Auch die größeren Arten Schwarzspecht (Reviere) und Grauspecht (3,5 Reviere) weisen dichte Vorkommen auf. Sogar der urwaldartige Buchenwälder bevorzugende Weißrückenspecht hat mit 7-8 Revieren ein sehr bedeutendes Vorkommen. Auch bei den beiden Schutzgütern Raufußkauz und Sperlingskauz (Anhang I VSR) konnten mit 4 Revieren beim Sperlingskauz bzw. 5-6 Revier beim Raufußkauz sogar sehr hohe Dichten festgestellt werden! Beide Kleineulenarten profitieren von den entstehenden Freiflächen und den lichten Waldbereichen, infolge Windwurf und Absterben der Bäume. Fledermauskartierung: Pysarczuk Simone, Reiter Guido Koordinationsstelle für Fledermausschutz und -forschung in Österreich Insgesamt konnten 17 von 24 in Österreich lebenden Fledermausarten im Nationalpark Kalkalpen festgestellt werden. Bemerkenswert ist der Nachweis der Bechsteinfledermaus (Myotis bechsteinii) die zu den waldbewohnenden Fledermausarten zählt. Ihr Verbreitungsschwerpunkt befindet sich in laubbaumreichen Regionen in denen sie ihr Sommerquartiere typischer Weise in

9 9 Baumhöhlen bezieht. Alte Bäume und dadurch höhlenreich strukturierte Wald bieten zugleich auch ein Jagdgebiet und ein Quartierverbundsystem, welches diese häufig wechselnde Fledermausart benötigt. Somit bieten vor allem der Erhalt und die Förderung von Laub- oder Mischwälder mit vielen alten und höhlenreichen Bäumen eine sinnvolle Schutzmöglichkeit. Sensationelle Schmetterlingsfunde: Erstmals im Schutzgebiet nachgewiesen wurde der Falter Schiffermuelleria schaefferella, ein an Totholz gebundener, attraktiver Kleinschmetterling. Weiters wurden zwei Schmetterlingsarten erstmals für Oberösterreich, einer sogar erstmals für Österreich im Nationalpark Kalkalpen nachgewiesen. So die Art Pammene herrichiana, der erste offizielle Nachweis für Österreich und zum andern die Art Lypus tokar, die erst 2008 neu für die Wissenschaft beschrieben wurde. Die besonnten Felswände in lichten Wäldern mit vielen Blütenpflanzen und Gräsern stellen Oasen für die Schmetterlinge da. Mit derzeit nachgewiesenen Schmetterlingsarten stellt der Nationalpark Kalkalpen einen besonderen Hotspot der Vielfalt dar. Schwerpunkte 2011 Der Nationalpark Kalkalpen wird im kommenden Jahr einen besonderen Schwerpunkt auf die hohe biologische Vielfalt und die Naturnähe seiner Wälder legen. Dabei sollen folgende Themen in der Informations- und Bildungsarbeit besonders hervorgehoben werden: Wald als Lebensraum Baumarten Fauna des Waldes Natürliche Prozesse und ihre ökologischen Wirkungen Lebenszyklus des natürlichen Waldes Biologische Vielfalt im Nationalpark-Wald

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