I. Teil ( Orientieren ): Humanwissenschaftliche Erkenntnisse Jugendpastorale Herausforderungen... 33
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- Gertrud Steinmann
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1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 5 Vorwort Einleitung Jugendpastoral als Prisma kirchlichen Handelns Jugendpastoral als Thema der Praktischen Theologie Das handlungsleitende Interesse des Verfassers Zum Stand der Diskussion Zu Aufbau und Gliederung des Buches Hinführung: Jugendpastoral Kinder- und Jugendhilfe in kirchlicher Trägerschaft Kinder- und Jugendhilfe Jugendfürsorge/Jugendpflege Jugendarbeit Jugendsozialarbeit Jugendpastoral Kirchliche Jugendarbeit I. Teil ( Orientieren ): Humanwissenschaftliche Erkenntnisse Jugendpastorale Herausforderungen I. Jugend im Plural: Vorbemerkungen zur Zielgruppe von Jugendpastoral und Jugendarbeit Der Begriff Jugend Blickwinkel und Perspektive: Erwachsen werden oder jugendlich sein? Die Verlängerung der Jugendphase a) Früherer Eintritt psychosozialer Reifung b) Das Phänomen der Postadoleszenz II. Entwicklungsaufgaben im Jugendalter Zur körperlichen Entwicklung Jugendlicher Zur psychosozialen Entwicklung Jugendlicher a) Identität b) Entwicklung der Religiosität... 48
2 6 Inhalt III. Jugend in der Moderne: Chancen und Risiken des Aufwachsens heute Von der Risikogesellschaft (Ulrich Beck) zur flüchtigen Moderne (Zygmunt Bauman) Die demographische Entwicklung und ihre Folgen Die Pädagogisierung des Jugendalters Bedeutung und Wandel der Erwerbsarbeit Wandel der Familienformen und Veränderung familiärer Strukturen Sozialisation in Gleichaltrigenbeziehungen Wandel der Geschlechterrollen Freizeit als Sozialisationsraum angesichts von Kommerzialisierung und Mediatisierung Jugend und Jugendkulturen Jugendliche im Wertewandel der Moderne Jugendliche, Religion und Kirche IV. Jugendliche angesichts von Individualisierung und Biographisierung V. Religion und Moderne: Ende oder Wende? Religion unter den Bedingungen der Moderne Religion angesichts der Ambivalenzen der Moderne Religion an den Grenzen der Moderne VI. Resümee: Herausforderungen für das jugendpastorale Handeln (in) der Kirche II. Teil ( Sehen ): Jugendseelsorge Jugendarbeit Jugendpastoral. Etappen eines kirchlichen Handlungsfeldes I. Die Begründung von Jugendseelsorge und kirchlicher Jugendarbeit bis zur Mitte der 1960er-Jahre Die Anfänge Jugendseelsorge und das Aufblühen des kirchlichen Vereinswesens im 19. Jahrhundert Von der Bewahrung zur Bewährung : Jugendseelsorge unter dem Eindruck der Jugendbewegung im 20. Jahrhundert a) Elemente einer pastoralen Theorie der Jugendführung bei Carl Mosterts ( ) und Georg Lenhart ( ) b) Das jugendpastorale Konzept Ludwig Wolkers ( )
3 Inhalt 7 4. Jugendseelsorge in der Zeit des Dritten Reiches: Die Richtlinien für die katholische Jugendseelsorge (1936) Jugendseelsorge und die Wiederbegründung der Jugendverbände nach a) Jugendseelsorge innerhalb einer missionarischen Pastoral b) Jugendseelsorge als Katechumenat Abschluss II. Jugendpastorale Neuorientierung in den 1960er-Jahren Die Beschlüsse des Zweiten Vatikanischen Konzils ( ) Entwicklungen in Pastoraltheologie und Religionspädagogik Konsequenzen für die kirchliche Jugendarbeit: Wende zum Subjekt und diakonales Handeln a) Die Theoriedebatte Ende der 1960er-Jahre b) Das Bildungskonzept kirchlicher Jugendarbeit des BDKJ (1971) c) Der Synodenbeschluss Ziele und Aufgaben kirchlicher Jugendarbeit (1975) Abschluss III. Jugendarbeit und Katechese: Neue Konzepte im Gefolge der Synode Die katechetische Dimension der kirchlichen Jugendarbeit (1977) Miteinander unterwegs. Bischöfliches Wort an die Mitarbeiter in der Jugendpastoral (1979) IV. Zwischenbilanz: Vorgaben für eine Theorie von Jugendpastoral und kirchlicher Jugendarbeit V. Theologische Konzepte einer Jugendpastoral zwischen Diakonie und Verkündigung Der Dienst der Kirche an der Jugend : Die Weiterentwicklung des diakonischen Ansatzes durch Günter Biemer Der Dienst der Jugend an der Kirche : Der biblisch-prophetische Ansatz bei Ottmar Fuchs Die Entwürfe von Biemer und Fuchs als Pole einer Jugendpastoral der Koinonia: Ein Ausblick Christus nachgehen : Klaus Hemmerles Jugendpastoral als Weggemeinschaft Jugendarbeit im Horizont der Weitergabe des Glaubens
4 8 Inhalt a) Mit der Jugend Gott suchen : Der Beschluss der Diözesansynode Rottenburg-Stuttgart (1985/86) b) Kirchliche Jugendarbeit als Glaubensvermittlung: Der mystagogische Ansatz bei Herbert Haslinger Evangelisierung als Grundbegriff einer zeitgemäßen Jugendpastoral? a) Chancen und Möglichkeiten der Evangelisation in der kirchlichen Jugendarbeit (1985) b) Der Evangelisierungsbegriff: Eine theologische Stopfgans? Evangelisierung als dialogisches Geschehen: Impulse aus Lateinamerika a) Die Evangelisierung Lateinamerikas in Gegenwart und Zukunft (Puebla 1979) b) Jugend, Kirche und Veränderung (Bogotá 1984) c) Konsequenzen für eine Theorie der Jugendpastoral Die Entwicklung eines Jugendpastoralkonzepts in Deutschland a) Der Streit geht weiter: Verkündigung oder Diakonie? b) Das Pastoralkonzept kirchlicher Jugendarbeit (1987) c) Die Leitlinien zur Jugendpastoral (1991) Jugendpastoral als evangelisierendes Handeln: Martin Lechners Pastoraltheologie der Jugend Jugendpastoral im Horizont einer Jugendtheologie VI. Resümee: Jugendpastoral im Wandel der Zeiten Von der Mission zur Diakonie und zurück Jugendpastoral nach der Jahrtausendwende Abschluss: Grunddaten jugendpastoraler Theoriebildung III. Teil ( Urteilen ): Koinonia als Grundgestalt der Kirche I. Koinonia als Mittelpunkt biblischer Theologie Vorbemerkung: Koinonia versus communio? Koinonia im Alten Testament a) Vorkommen und Bedeutung b) Gott und Mensch im Dialog: Alttestamentliche Vorstellungen gott-menschlicher Beziehung c) Gemeinschaft durch Teilhabe: Das Volk Israel als Bund mit Gott und untereinander
5 Inhalt 9 3. Koinonia im Neuen Testament a) Vorkommen und Bedeutung b) Koinonia: Kern der Botschaft Jesu von der Gottesherrschaft c) Erfahrungsfelder der Gottesherrschaft: Die Praxis Jesu als kommunikatives Handeln d) Die Gottesherrschaft als Angebot erneu(er)ter Koinonia e) Konsequenzen aus der Botschaft von der Gottesherrschaft als Botschaft von der Erneuerung vertikaler Koinonia f) Die Praxis Jesu als Praxis der Koinonia: Eine Interpretation g) Praxis der Nachfolge: Koinonia als Mittelpunkt neutestamentlicher Gemeindevorstellung II. Gottes Selbstmitteilung als Koinonia-Geschehen Person- und Subjektsein als Voraussetzung und Kennzeichen der Selbstmitteilung Gottes Person- und Subjektsein als Frucht des Glaubens III. Individuum und christliche Koinonia Identität durch Gemeinschaft? Der Mensch als soziales Wesen Personsein und Koinonia: Der Glaubende und die Gemeinschaft der Glaubenden IV. Koinonia als Mittelpunkt des kirchlichen Selbstverständnisses Die Kirche als eine komplexe Wirklichkeit : Zum Verhältnis von Theologie und Humanwissenschaften Die Kirche: Abbild der Koinonia des dreieinen Gottes Die Kirche: Eine communio sanctorum a) Die gemeinsame Berufung aller Christen: Die Binnenstruktur der Kirche b) Die Sendung aller Christen: Das Außenverhältnis Kirche als kommunikative Einheit der Glaubenden : Konvergenzen zwischen Theologie und Sozialphilosophie a) Elemente kommunikativen Handelns b) Kirche als kommunikative Einheit der Glaubenden Symmetrischer Dialog aus theologischer Notwendigkeit: Ein Ausblick auf die Praxis einer Jugendpastoral V. Resümee: Horizont und Ziel koinonisch orientierten Handelns
6 10 Inhalt IV. Teil ( Handeln ): Koinonia als Gestaltungsprinzip einer Jugendpastoral I. Vorbemerkung: Rahmenbedingungen und Möglichkeiten einer christlichen Identität heute Christliches Glauben an den Grenzen der Moderne Identität in radikaler Pluralität a) Pluralitätstoleranz und Pluralitätskompetenz b) Das plurale Subjekt der transversalen Vernunft (Wolfgang Welsch) c) Identität durch Gratuität (Norbert Mette / Henning Luther) Ausblick: Kirchliches Handeln als Koinonia-Praxis II. Von der Betreuung zur Begegnung: Zum Wandel des Seelsorgeverständnisses Die Wende zum Menschen Offene Fragen Vom Beratungs- zum Begegnungsparadigma Seelsorge als Begegnung Ressourcenorientierung und Salutogenese: Bei den vitalen Kräften der Menschen ansetzen III. Jugendpastoral als symmetrische Begegnung im Raum der Kirche Symmetrische Begegnung Ein Ineinander von Produktivität und Rezeptivität Zum Verhältnis von Beziehung und Erziehung, Freiheit und Emanzipation Grundhaltungen einer personal orientierten (Jugend-)Pastoral im Horizont der Koinonia Konsequenzen und strukturelle Erfordernisse a) Kommunikation b) Partizipatives Handeln c) Synodale Strukturen IV. Koinonia als integrierendes Prinzip der kirchlichen Grundvollzüge Koinonische Praxis: Seelsorgliches Handelns am Beispiel der Emmaus-Perikope
7 Inhalt 11 a) Da ging Jesus mit ihm... Koinonia als Basis kirchlichen Handelns b) Handeln entlang der Grundfunktionen Diakonia Martyria Leiturgia in der Spannung von Leben und Glauben Koinonia als Grundprinzip der kirchlichen Lebensäußerungen a) Koinonische Diakonie b) Koinonische Martyrie c) Koinonische Liturgie V. Koinonia konkret: Notizen eines Jugendseelsorgers VI. Eine Art Schlusswort Literaturverzeichnis Abkürzungsverzeichnis
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