Auswertung des Hochwassergeschehens 2013 Was lernen wir daraus?

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1 Auswertung des Hochwassergeschehens 2013 Was lernen wir daraus? Bodo Schwiegk Abteilungsleiter Regionalabteilung West Prof. Dr. Matthias Freude Wissenschaftlicher Beirat Deutsches Komitee für Katastrophenschutz Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 0

2 Inhalt Einordnung des Hochwasserereignisses 2013 Klimawandel: Müssen wir dazu lernen? HWRM: Deichbau HWRM: Wasserückhalt Flutungspolder HWRM: Wasserückhalt Überflutungsflächen HWRM: Wasserückhalt Landschaftswasserhaushalt HWRM: Risikobewusstsein wecken HWRM: Hochwasserabwehr stärken Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 1

3 Extremhochwasser in Brandenburg seit 1900 Elbe: Mai / Juni 2013 Schwarze Elster: 2013 Elbe: Januar 2011 Schwarze Elster: Januar 2011 Schwarze Elster / Lausitzer Neiße: September/Oktober 2010 Lausitzer Neiße: August 2010 Oder: Mai/Juni 2010 Elbe: März/April 2006 Elbe: August 2002 Oder: Juli/August 1997 Elbe 1988 Elbe 1947 Elbe 1941 Elbe 1940 Elbe 1923 Elbe 1920 Elbe 1900 Oder 1947 Oder 1940 Oder 1930 Oder 1926 Oder 1903 Neiße 1981 Neiße 1974 Neiße 1958 Neiße 1938 Neiße 1930 Neiße 1926 Neiße 1920 Sw. Elster 1994 Sw. Elster 1987 Sw. Elster 1975 Sw. Elster Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 2

4 Hochwassersituation 2013 Einordnung teilweise höchste Bodenfeuchte seit über 50 Jahren Zweithöchste Niederschläge seit 1881, > 400 mm in wenigen Tagen nahezu 50 % des deutschen Gewässernetzes führen HQ T > 5 J Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 3

5 Weltkarte der Naturkatastrophen - erstes Halbjahr Rangfolge der 10 wärmsten Jahre zw Rangfolge Jahr Abw. in C * * * * Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 4

6 Naturkatastrophen - erstes Halbjahr Datum Land / Region Ereignis Tote Gesamtschäden Mio. US$ Vers. Schäden Mio. US$ Juni 2013 Europa Überschwemmungen 22 >16.000* ~3.900* China Erdbeben Juni 2013 Kanada Überschwemmungen 3 >3.000* >1.000* USA Unwetter, Tornados Januar 2013 Indonesien Überschwemmungen Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 5

7 Grundlagen Hochwasserrisikomanagement Häufigster Auslöser für Jahrhunderthochwasser: Vb Wetterlagen Vb-Wetterlage Wärmeres Mittelmeer: + 1 C = + 7% Wasserspeicherung in der Luft Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 6

8 Grundlagen Hochwasserrisikomanagement Jahressumme Tage mit den Großwetterlagen Trog Mitteleuropa (TrM, Vb) TrM Polynomisch (TrM) Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) ergänzt nach

9 Grundlagen Hochwasserrisikomanagement Zwischen Hochwasser und Dürre verändert: 1997 bis 2013 Quelle: Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 8

10 Hochwasserrisikomanagement Lösungsmöglichkeit Deichbau Technische Probleme weitgehend gelöst Deichbauprofil (Beispiel) Ausgelegt auf Wiederkehrintervall von 200 Jahren Neubauabschnitte als 3-Zonendeich mit wasserseitiger Dichtung Deichfußverbreiterung von 8 m bis 12 m Kiessande als Stützkörpermaterial an der luftseitigen Böschung Filterprisma mit Schotterband im Deichfuß bei Bedarf Entlastungsschlitz bei vorhandener Auetondeckschicht (bis 2 m Tiefe) Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 9

11 Hochwasserrisikomanagement Lösungsmöglichkeit Deichbau Deichbau (offene Fragen) Wo und wie hoch? Bemessungsgrundlagen Klimazuschlag - Ländergrenzen Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 10

12 Hochwasserrisikomanagement Lösungsmöglichkeit Deichbau Wenn alle ihre Deiche auf neuestem Standard bauen Beispiel Oder 1997: + 1,20 bis 1,40 Meter höherer Wasserstand in BB Maximale Überflutungsflächen an der Oder (Quelle OderAtlas) Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 11

13 Beispiel Elbe / Fischbeck 2013: Unkontrollierte Flutung nach Deichbruch Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 12

14 Havel Hochwasserschutzkonferenz des Landes Brandenburg 2014, Potsdam Hochwasserrisikomanagement Wasserrückhalt: Flutungspolder Flutung der Havelniederung 2002, 2013 Zur Entlastung der Deiche an der unteren Elbe, auch im Interesse weiterer Anrainer (ca ha) Wehr Gnevsdorf Quitzöbeler Wehre (Durchstich- und Altarmwehr) Landkreis Ostprignitz Ruppin Wehr Neuwerben (Flutwehr) Werben Kümmernitz Havelberg Vehlgast/Flöthgraben Schöpfwerk Flöthgraben Öffnung der Polder durch Deichsprengung Sachsen - Anhalt Arneburg Trübengraben 5 Warnau Schöpfwerk Grabow 4 Strodehne Gülper See 6 Schöpfwerk Schafhorst Twerl/Schafhorst Rhinow Schöpfwerk Twerl Große Grabenniederung Brandenburg Landkreis Havelland Elbe Rathenow Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 13

15 Hochwasserrisikomanagement Wasserrückhalt: Flutungspolder Gesteuerte Flutung der Havelniederung Staatsvertrag (2008) BB SH NS MV Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 14

16 Hochwasserrisikomanagement Wasserrückhalt: Flutungspolder Gesteuerte Flutung der Havelniederung Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 15

17 Hochwasserrisikomanagement Wasserrückhalt: Flutungspolder Flutung der Havelniederung W [cm] Wasserstände am Pegel Wittenberge Scheitelkappung: 40 cm Reduzierung durch Rückhalt: 14 cm Schließen Wehr Quitzöbel Alarmstufe III Wittenberge Öffnung Wehr Neuwerben 734 max. Kappungsbetrag: 66 cm Alarmstufe IV Wittenberge Schließen Wehr Neuwerben Pegel Wittenberge Prognostizierte Pegel Wittenberge ohne Kappung Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 16

18 Hochwasserrisikomanagement - Wasserrückhalt: Flutungspolder Neuzeller Niederung Daten Länge: ca. 8,3 km Breite : ca. 2,5 km max. Flutungsfläche: ha max. Speicherinhalt: 60,60 Mio m³ Betroffen: ca Kleingärten Hauptprobleme bei Flutungspoldern Flächenverfügbarkeit (Landwirtschaft/Forst) Widerstände Bevölkerung Enteignung Ausgleich oder Entschädigung GAK/ EU Agrarförderung Bauverbote, angepasstes Bauen, ggf. Umsiedlungen Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 17

19 Hochwasserrisikomanagement Wasserrückhalt: natürliche Retentionsflächen Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 18

20 Hochwasserrisikomanagement Wasserrückhalt: natürliche Retentionsflächen Einengung der Flussauen durch Eindeichungen Einzugsgebiet Flächenverlust Spree 51.5 % Mittlere und Untere Havel 71.0 % Elbe 83.8 % Oder 89.6 % Lausitzer Neiße 93.0 % Schwarze Elster 99.5 % Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 19

21 Hochwasserrisikomanagement Wasserrückhalt: natürliche Retentionsflächen Die Elbe bei Lenzen Lenzen Böser Ort (Länge von 960 m) Extreme Dynamik des Hochwassers durch 90 -Kurve der Elbe Deichverstärkungs-Maßnahmen am Bösen Ort, Kosten! Stabilisierung durch Sandsackrippen und Vlies 43,0 NSG ,0 477 "Böser Ort" Rodderangbrack 41, ,0 39,0 überhöhte Wasserstände Sandsackrippen und Stützpfeiler auf 960 m Länge (Deichkilometer 41,3-42,2) 475 Folie Sandsackaufkadung Deich 0 0,25 0,5 0,75 1 km Quelle:LUA,2010 Überschwemmungsgebiet MW Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 20

22 Hochwasserrisikomanagement Wasserrückhalt: natürliche Retentionsflächen Deichrückverlegung Elbe bei Lenzen: 420 ha gewonnene Vorlandfläche Technische Daten Deich / Deichrückverlegung Stromkilometer 476,7 483,8 Neudeichstrecke m Altdeichstrecke max. Rückverlegung m Deichkrone 8,15 m + Freibord Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 21

23 Hochwasserrisikomanagement Wasserrückhalt: natürliche Retentionsflächen Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 22

24 Hochwasserrisikomanagement Wasserrückhalt: Landschaftswasserhaushalt Mehrzahl der heutigen Fließgewässer in Brandenburg sind künstlich angelegt (>80 % kleine Meliorationsgräben) Verlust von mind. 83 % funktionstüchtiger Moore und Auen Schöpfwerke: 281 Wehre/Staue: Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 23

25 Hochwasserrisikomanagement Wasserrückhalt: Landschaftswasserhaushalt Moorschutzprogramm Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 24

26 Hochwasserrisikomanagement Wasserrückhalt: Landschaftswasserhaushalt Programm zur Stabilisierung und Verbesserung des Landschaftswasserhaushalts (seit 2001) Gesamtfördervolumen: seit 2007 über 200 Mio Bericht über das Förderprogramm 2008: 430 Komplexmaßnahmen realisiert, darunter 170 Wehre zurückgebaut 60 Wehre zu Sohlgleiten umgebaut 290 Durchlässe umgebaut und angehoben 60 Durchlässe geschlossen und zurückgebaut 50 Gewässerrenaturierungsmaßnahmen (Altarmanschlüsse, Umgestaltung von Gewässerläufen) Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 25

27 Hochwasserrisikomanagement Ausblick: HWRM-Pläne EU-Vorgabe Gewässerentwicklungskonzepte (GEK) und Hochwasserrisikomanagementplanung 148 Fließgewässer/-abschnitte 2012 km Länge Länderübergreifend arbeiten Öffentlichkeitsbeteiligung Hochwassergefährdete Gebiete Stand: Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 26

28 Exkurs: Hochwasser als Chance für Regionalentwicklung Radfahrer auf unseren Deichen, niemals! (1995) Der Elberadweg ist der beliebteste Radfernweg in Deutschland. Die ADFC-Radreiseanalyse ergab dies 2014 zum 10. Mal in Folge. Der Elberadweg war 2013 der am meisten befahrene Radfernweg Radlerbefragung der Naturwacht Juli 2006: ca. 150 Radler pro Tag Übernachtung pro Tag und Kopf 35,00 ; Tagesbedarf pro Kopf pro Tag monatliche Einnahmen der Region ADFC Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 27

29 Hochwasserrisikomanagement: Ausblick Risikobewusstsein wecken Hochwasserabwehr stärken Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 28

30 Organisation der Hochwasserabwehr im LUGV Gesamtleitung durch den Präsidenten Alarmstufe I und II: LUGV-Fachreferate RW 5/6 Potsdam RO 5/6 Frankfurt (O.) RS 5/6 Cottbus nehmen Aufgaben wahr, stellen Maßnahmen sicher: Bereitschaftsdienst Hochwassermeldezentrum Ab Alarmstufe III: HWMZ durchgehend besetzt bei Erwartung der Alarmstufe III Bereitstellung der Einsatzkräfte für Hochwasserlagezentren (HWLZ) ab Alarmstufe III LUGV beauftragt Wasser- und Bodenverbände mit Kontrolle der Deiche und wasserwirtschaftlichen Anlagen Ab Alarmstufe IV Einsatz der Katastrophenstäbe der Landkreise Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 29

31 Organisation der Hochwasserabwehr im LUGV Personaleinsatz Einsatzkräfte in HWMZ und HWLZ Abschnittsleiter an der Elbe, untere Havel, Oder, Lausitzer Neiße, Spree u. Schwarze Elster Fachberater in Katastrophenschutzstäben der Landkreise und Lagezentrum des MI Experten für besondere Aufgaben in Hochwasserlagezentren (z.b.beraterstab Wehrgruppe Quitzöbel) Mindestens 1x jährlich wird personelle Zuordnung zu Einsatzkräftepools geprüft werden die Verzeichnisse aktualisiert werden Schulungen durchgeführt (inkl. WBV) Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 30

32 Organisation der Hochwasserabwehr im LUGV in Friedenszeiten : gemeinsame Deichschauen 2x jährlich gemeinsame Ausbildung, Schulungen, Übungen Zusammenarbeit LUGV- Nebenstellen mit Landkreisen bei Hochwasserlage: LUGV: Informationen und fachliche Unterstützung LUGV mit Abschnittsleitern am Deich und Fachberatern in Katastrophenschutzstäben der Landkreise bzw. Lagezentrum des Innenministeriums Staatsvertrag: Flutung Havelpolder Beteiligte: Innenministerium, MUGV, LUGV, Landkreise, Bundeswehr, Wasser- und Bodenverbände, THW etc. Zentraler Punkt: Kennenlernen, Vertrauen, positive Grundstimmung Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 31

33 Arbeit der HWLZ im Krisenfall Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr, Polizei, technisches Hilfswerk, freiwilligen Feuerwehren, unzähligen ehrenamtlichen Helfern Von der Übung zum Einsatzfall Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 32

34 Organisation der Hochwasserabwehr im LUGV Personaleinsatz: Lebenslanges Lernen Jedes Hochwasser muss nachbereitet werden Probleme auch nach Durchgang des Scheitels Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 33

35 Jedes Hochwasser ist anders Zusammenarbeit Sachsen-Anhalt und Brandenburg Schadstelle am Mitteldeich Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 34

36 Jedes Hochwasser ist anders Deich statt Sacksand Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 35

37 Jedes Hochwasser ist anders Absenkung der Sickerlinie im Oderdeich (1997) Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 36

38 Danke für s Zuhören Prof. Dr. Matthias Freude ( Brandenburg) 37

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