Befehlsübersicht zum Assembler des Intel-Prozessors 8086
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- Hartmut Lorenz
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1 Befehlsübersicht zum Assembler des Intel-Prozessors 8086 Befehl Operanden O D I T S Z A P C Beschreibung AAA -? * * *??!?! duales Additionsergebnis im AL-Register wird in eine ungepackte BCD-Zahl im AH- und AL-Register umgewandelt. AAD -? * * *!!?!? BCD-Zahlen im AH- und AL-Register werden in eine Dualzahl im AL-Register umgewandelt. AH wird 0. AAM -? * * *!!?!? duales Multiplikationsergebnis im AX-Register wird in eine BCD-Zahl im AH- und AL-Register umgewandelt. AAS -? * * *??!?! duales Subtraktionssergebnis im AX-Register wird in eine BCD-Zahl im AH- und AL-Register umgewandelt. ADC r,rwm m,r! * * *!!!!! Addiert Inhalt Quelloperand und Carry-Flag zum Zieloperanden hinzu. Wird bei Mehrwortadd. benötigt. ADD r,rwm m,r! * * *!!!!! Addiert Inhalt Quelloperand zum Zieloperanden hinzu. A D r,rwm m,r 0 * * *!!?! 0 Verknüpft Ziel mit Quelle mit logischem U D. Legt das Ergebnis im Zieloperanden ab. CALL adresse * * * * * * * * * Aufruf Unterprogramm. Aktueller Stand des IP wird gekellert. Adresse des Operanden wird in IP geladen. CBW - * * * * * * * * * Byte im AL-Reg. wird vorzeichenrichtig zum Wort auf AX erweitert. CLC - * * * * * * * * 0 Lösche Carry-Flag. CLD - * 0 * * * * * * * Lösche Direction-Flag. Stringoperationen (STOSB,..) lassen sich auf Linksrichtung drehen. CLI - * * 0 * * * * * * Lösche das I-Flag und verhindere damit externe Interrupts. Für zeitkritische Programmteile verwenden. CMC - * * * * * * * *! Bilde Komplement des Carry-Flags. CMP r,rwm m,r! * * *!!!!! Beide Operanden müssen gleich groß sein. Die Flags werden nach Vergleich der Operanden gesetzt. CMPS r,rwm m,r! * * *!!!!! CMPSB vergleicht Strings byte- und CMPSW wortweise. Zielstring wird durch ES:DI, Quellstring durch DS:SI adressiert. DI und SI werden bei gesetztem D-Flag automatisch erhöht, bei gelöschtem D-Flag vermindert. (vgl. REPE/ REPNE) CWD - * * * * * * * * * Wort im AX-Reg. wird vorzeichenrichtig zum Doppelwort auf DX,AX erweitert. DAA -? * * *!!!!! duales Additionsergebnis im AL-Register wird in eine gepackte BCD-Zahl im AH- und AL-Register umgewandelt. DAS -? * * *!!!!! duales Subtraktionsergebnis im AL-Register wird in eine gepackte BCD-Zahl im AH- und AL-Register umgewandelt. DEC rm! * * *!!!! * Subtrahiere den Wert 1 vom Quelloperanden. DIV rm? * * *????? Dividiert vorzeichenlos AX-Register durch 8-Bit Operand. Quotient steht in AL, Rest in AH. Dividiert vorzeichenlos DX, AX-Doppelregister durch 16-Bit Operand. Quotient steht in AX, Rest in AX. ESC o,rm * * * * * * * * * Sendet den Befehl, der durch den Identifikationsoperator o gekennzeichnet wird, an den Coprozessor. Der zweite Operand enthält den Operanden für den Coprozessorbefehl. HLT - * * * * * * * * * Veranlaßt den Prozessor, in den Wartezustand zu gehen. Kann durch RESET-Befehl oder Interrupt aufgehoben werden. IDIV rm? * * *????? Dividiert vorzeichenrichtig AX-Register durch 8-Bit Operand. Quotient steht in AL, Rest in AH. Dividiert vorzeichenrichtig DX, AX-Doppelregister durch 16-Bit Operand. Quotient steht in AX, Rest in AX. IMUL rm! * * *????! Multipliziert vorzeichenrichtig AL-Register mit 8-Bit Operand. Produkt steht in AX. Multipliziert vorzeichenrichtig AX-Register mit 16-Bit Operand. Produkt steht im Doppelregister DX, AX. IN ax,p al,p! * * *????! Einlesen eines Bytes oder eines Wortes von Port p in AL (Byte) oder AX (Wort). DEC rm! * * *!!!! * Addiere den Wert 1 zum Quelloperanden. I T w * * 0 0 * * * * * Ausführung eines Softwareinterrupts. ummer wird mit w angegeben. INTO - * * 0 0 * * * * * Ausführung des Softwareinterrupts INT 4, wenn das O-Bit gesetzt ist. INT 4 ist in DOS nicht belegt, muß erst belegt werden. IRET -!!!!!!!!! Rückkehr aus Interruptroutine. CS, IP und Statusregister werden aus dem Stack entnommen.
2 Befehl Operanden O D I T S Z A P C Beschreibung JMP w * * * * * * * * * Unbedingter Sprung auf Adresse, die mit w (meist Marke) angegeben wird. Springe, wenn... (Sprung nicht weiter als +127 oder -128 Byte JA w * * * * * p * * p größer/ nicht kleiner gleich, auch: JNBE, wenn C=0 und Z=0 JAE w * * * * * * * * p größer gleich/ nicht kleiner, auch: JNB, wenn C=0 JB w * * * * * * * * p kleiner/ nicht größer gleich, auch:jnae, wenn C=1 JBE w * * * * * p * * p kleiner gleich/ nicht größer, auch JNA, wenn C=1 oder Z=1 JE w * * * * * p * * * gleich/ null, auch JZ, wenn Z=1 JG w * * * * * p * * * größer/ nicht kleiner gleich, auch JNLE, wenn Z=0 JGE w p * * * p * * * * größer gleich/ nicht kleiner, auch JNL, wenn S-Flag=O-Flag JL w p * * * p * * * * kleiner/ nicht größer, auch JNGE, wenn S-Flag ungleich O-Flag JLE w * * * * * p * * * kleiner gleich/ nicht größer, auch JNG, wenn Z=1 J E w * * * * * p * * * nicht gleich/ nicht null, auch JNZ, wenn Z=0 JC w * * * * * * * * p C-Flag gesetzt, wenn C=1 J C w * * * * * * * * p C-Flag nicht gesetzt, wenn C=0 J P w * * * * * * * p * keine Parität/ Parität ungerade, auch JPO, wenn P=0 J O w p * * * * * * * * kein Überlauf, wenn O-Flag=0 J S w * * * * p * * * * kein Vorzeichen (positiv), wenn S=0 JO w p * * * * * * * * Überlauf, wenn O-Flag=1 JP w * * * * * * * * p Parität/ Parität gerade, auch JPE, wenn P=1 LAHF - * * * * * * * * * Lade das Low-Byte des Statusregisters in das AH-Register. LDS r,w * * * * * * * * * Überträgt die Segmentadresse der Quelle in das Datensegment und die Offsetadresse der Quelle in den Zieloperanden. LEA r,w * * * * * * * * * Berechnet und überträgt den Offset der Quelle in den Zieloperanden. LES r,w * * * * * * * * * Überträgt die Segmentadresse der Quelle in das Extrasegment und die Offsetadresse der Quelle in den Zieloperanden. LOCK - * * * * * * * * * Bussperre, der Befehl dient in einer Multiprozessorumgebung zur Synchronisierung des Zugriffs auf den Systembus. LODS - * * * * * * * * * LODSB-Laden eines Byte, LODSW-Laden eines Wortes aus dem durch DS:SI adressierten String. LOOP w * * * * * * * * * Springe zur Adresse w, solange CX > 0. Bei jedem Durchlauf wird CX um 1 vermindert, danach Prüfung. LOOPE w * * * * * * * * * Wie LOOP, aber zusätzlich zu CX=0 führt auch Z=0 zum Schleifenabbruch. LOOPNE führt Z=1 zum Schleifenabbruch. LOOPZ w * * * * * * * * * Wie LOOP, aber zusätzlich zu CX=0 führt auch Z=0 zum Schleifenabbruch. LOOPNZ führt Z=1 zum Schleifenabbruch. MOV r,rwm m,rw * * * * * * * * * Kopiert Inhalt der Quelle zum Ziel. Beide Operanden sind gleich breit (8 oder 16 Bit). MOVS * * * * * * * * * Überträgt ein Element eines Strings aus der Quelle (DS:SI) zum Ziel (ES:DI). Je nach D-Flag werden die Indexregister erhöht oder vermindert. Effektiv mit REP verknüpfbar. MOVSB-byteweise, MOVSW-wortweise. MUL rm! * * *????! Multipliziert vorzeichenlos AL-Register mit 8-Bit Operand. Produkt steht in AX. Multipliziert vorzeichenlos AX-Register mit 16-Bit Operand. Produkt steht im Doppelregister DX, AX. EG rm! * * *!!!!! Bildet Zweierkomplement vom Operanden (negiert ihn). NOP - * * * * * * * * * keine Operation, schafft Platz im Code-Segment für später einzufügende Befehle, kann auch dem zeitlichen Warten dienen. OT rm * * * * * * * * * Alle Bits des Operanden gehen von 1 auf 0 und umgekehrt. OR r,rwm m,r 0 * * *!!?! 0 Quelle und Ziel werden mit dem logischen ODER verknüpft. Das Ergebnis wird im Zieloperanden abgelegt. OUT p,ax p,al * * * * * * * * * Ausgabe eines Bytes oder eines Wortes an Port p von AL (Byte) oder AX (Wort). Für p>255 muß der Wert im DX stehen. Th.Cassebaum 1995
3 Befehl Operanden O D I T S Z A P C Beschreibung POP rm * * * * * * * * * Übertragen des obersten Wortes vom Stack in den Zieloperanden. SP wird um 2 erhöht. POPF!!!!!!!!! Übertragen des obersten Wortes vom Stack in das Statusregister. SP wird um 2 erhöht. PUSH * * * * * * * * * SP:=SP-2 Inhalt des Operanden in das oberste Stack-Wort. Operand muß 16 Bit lang sein. PUSHF * * * * * * * * * Subtrahiert vom SP zwei und überträgt den Inhalt des Statusregisters in das oberste Stack-Wort. RCL rm,1 rm,cl! * * * * * * *! Alle Bits des Op. werden n-mal über das C-Flag links rotiert. Für n>1, muß die Anzahl im CL-Register vorgespeichert sein. RCR rm,1 rm,cl! * * * * * * *! Alle Bits des Op. werden n-mal über das C-Flag rechts rotiert. Für n>1, muß die Anzahl im CL-Register vorgespeichert sein. REP Stringbefehl * * * * * * * * * Präfix für Stringbefehl, der wiederholt wird, bis CX=0 ist. Bei jedem Durchlauf wird CX um 1 vermindert. REPE Stringbefehl * * * * * * * * * Wie REP, aber zusätzlich zu CX=0 führt auch Z-Flag=0 zum Schleifenabbruch. REPNE führt Z=1 zum Schleifenabbruch. REPZ Stringbefehl * * * * * * * * * Wie REP, aber zusätzlich zu CX=0 führt auch Z-Flag=0 zum Schleifenabbruch. REPNZ führt Z=1 zum Schleifenabbruch. RET - * * * * * * * * * Rücksprung nach CALL. Die Rücksprungadresse wird aus dem Stack in den IP geladen. SP:=SP+2 ROL rm,1 rm,cl! * * * * * * *! Alle Bits des Op. werden n-mal links rotiert. Höchstes Bit -> niedrigstes Bit. Für n>1, muß die Anzahl im CL-Register sein. ROR rm,1 rm,cl! * * * * * * *! Alle Bits des Op. werden n-mal rechts rotiert. Niedrigstes Bit -> höchstes Bit. Für n>1, muß die Anzahl im CL-Register sein. SAHF - * * * *!!!!! Kopiert Inhalt des AH-Registers in das untere Byte des Statusregisters. SAL rm,1 rm,cl! * * *!!?!! Alle Bits des Op. werden n-mal links verschoben und rechts mit Nullen gefüllt. Für n>1, muß die Anzahl im CL-Register sein. SAR rm,1 rm,cl! * * *!!?!! Alle Bits des Op. werden n-mal rechts verschoben und links mit dem Vorzeichen gefüllt. Für n>1, muß die Anzahl im CL sein. SBB r,rwm m,r! * * *!!!!! Subtrahiert Inhalt Quelle und Carry-Flag vom Zieloperanden. Wird bei Mehrwortsubtraktionen benötigt. SCAS -! * * *!!!!! SCASB (Byte) vergleicht Stringposition (ES:DI) mit AL, SCASW (Wort) vergleicht Stzringposition (ES:DI) mit AX. SHL rm,1 rm,cl! * * *!!?!! Alle Bits des Op. werden n-mal links verschoben und rechts mit Nullen gefüllt. Für n>1, muß die Anzahl im CL-Register sein. SHR rm,1 rm,cl! * * *!!?!! Alle Bits des Op. werden n-mal rechts verschoben und links mit Nullen gefüllt. Für n>1, muß die Anzahl im CL sein. STC - * * * * * * * * 1 Setze Carry-Flag. STD - * 1 * * * * * * * Setze Direction-Flag. Stringoperationen (STOSB,..) lassen sich auf Rechtsrichtung drehen. STI - * * 1 * * * * * * Setze das I-Flag und erlaube damit wieder externe Interrupts. Nach CLI verwenden. STOS - * * * * * * * * * STOSB (Byte) kopiert AL zur Stringposition (ES:DI), STOSW (Wort) kopiert AX zur Stringposition (ES:DI). SUB r,rwm m,r! * * *!!!!! Subtrahiert Inhalt Quelloperand vom Zieloperanden. TEST rwm,rwm 0 * * *!!?! 0 Ziel wird bitweise mit Quelle mit U D verknüpft. Es werden nur Flags gesetzt, keine Operanden verändert. WAIT - * * * * * * * * * Warten, bis Coprozessorbefehl abgearbeitet ist. (Vor allem nötig, wenn Coprozessor langsamer als Prozessor getaktet ist.) XCHG r,rm * * * * * * * * * Tauscht den Inhalt des Zieles mit dem der Quelle. XLAT * * * * * * * * * Transportiert aus Tabelle, die mit BX adressiert wurde, ein Byte in das AL-Register. Vor Befehl enthält AL die NR. des Bytes. XOR r,rwm m,rw 0 * * *!!?! 0 Quelle und Ziel werden mit EXCLUSIVE-ODER verknüpft. Das Ergebnis wird im Zieloperanden abgelegt. Th.Cassebaum 1995 r steht für Register! steht für veränderten Flag-Zustand in Abhängigkeit der Ereignisse. m steht für Speicher (memo)? steht für undefinierten Flag-Zustand. w steht für Wert (Literal) * steht für unveränderten Flag-Zustand. p steht für Portadresse 0 steht für Flag-Zustand gleich 0. rw steht für Reg. oder Wert 1 steht für Flag-Zustand gleich 1. rm Register oder Speicher rwm Register, Wert oder Spei. Die zuletzt herausgeschobenen Bits bei den Verschiebebefehlen sind immer im C-Flag zu finden.
4 Befehlserweiterungen 80186,..., 486 (Auswahl) Befehl Operanden O D I T S Z A P C Beschreibung BSF r,rm * * * * *! * * * (386) Durchsucht Quellop. vorwärts nach dem ersten gesetzten Bit. Nummer des Bits wird in den Zieloperanden übertragen. BSR r,rm * * * * *! * * * (386) Durchsucht Quellop. rückwärts nach dem ersten gesetzten Bit. Nummer des Bits wird in den Zieloperanden übertragen. BT rm,r * * * * * * * *! (386) Testet ein Bit des Quellop.und überträgt es ins C-Flag. Nummer des Bits steht im Zieloperanden. BTC rm,r * * * * * * * *! (386) wie BT, aber das getestete Bit wird invertiert. BTR rm,r * * * * * * * *! (386) wie BT, aber das getestete Bit wird 0 gesetzt. BTS rm,r * * * * * * * *! (386) wie BT, aber das getestete Bit wird 1 gesetzt. BSWAP r32 * * * * * * * * * (486) Tausch des 4. mit dem 1. und des 3. mit dem 2. Byte innerhalb eines 32-Bit-Registers. CDQ -? * * *??!?! (386)Vorzeichenrichtige Erweiterung des Registers EAX auf ein Quadwort im EDX:EAX Registerpaar. CMPS m,m! * * *!!!!! (386) Vergleich zweier Strings, durch DS:SI und ES:DI adressiert. Setzen der Flags. Günstig mit REP (CX=Länge String) einsetzbar. CMPSB -! * * *!!!!! (386) wie CMPS, Operanden brauchen nicht angegeben zu werden. Vergleich erfolgt in Byte-Länge. CMPSW -! * * *!!!!! (386) wie CMPS, Operanden brauchen nicht angegeben zu werden. Vergleich erfolgt in Wort-Länge. CMPSD -! * * *!!!!! (386) wie CMPS, Operanden brauchen nicht angegeben zu werden. Vergleich erfolgt in Doppelwort-Länge. CMPXCHG rm,r r,rwm! * * *!!!!! (486) Vergleicht Zielop. mit (AL,AX od. EAX). Wenn gleich -> Quellop. in Zielop., sonst -> Zielop. in AL,AX od. EAX kopieren. CWDE -? * * *??!?! (386) Vorzeichenrichtige Erweiterung des AX-Registers in das EAX-Register. IMUL rm,rwm[,rm]! * * *????! (386) Erweiterung des IMUL (8086). Zieloperand muß nicht Akku sein. Dritter Operand zeigt den Ort der Ergebnisspeicherung an. INS m * * * * * * * * * (186) Lesen String (durch ES:DI adressiert) vom E/A-Port (Port im DX-Register). DI Register eird nch D-Flag erhöht/ vermindert. INSB - * * * * * * * * * (186) wie INS ohne Operand Byte-Verarbeitung. INSW - * * * * * * * * * (186) wie INS ohne Operand Wort-Verarbeitung. INSD - * * * * * * * * * (386) wie INS ohne Operand Doppelwort-Verarbeitung. IRETD -!!!!!!!!! (386) Rückkehr von Interruptroutine. Zurückholen des (32-Bit-)IP-, Flag- und Codesegmentregisters vom Stack. LFS r,m * * * * * * * * * (386) Laden des (Quell-) 32-Bit-Offsets in das Zielregister LGS r,m * * * * * * * * * (386) Laden des (Quell-) 32-Bit-Zeigers in das Zielregister (H-Teil) und das GS-Register (L-Teil). LSS r,m * * * * * * * * * (386) Laden des (Quell-) 32-Bit-Zeigers in das Zielregister (H-Teil) und das SS-Register (L-Teil). MOVSX r,rm * * * * * * * * * (386) Lädt Quelle in das Ziel und führt eine vorzeichenrichtige Erweiterung (von 8 auf 16, oder von 16 auf 32 Bit) durch. OUTS DX,[sr:]rwm * * * * * * * * * (186) Schreiben String (durch ES:SI adressiert) auf E/A-Port (Port im DX-Register). SI Register eird nch D-Flag erhöht/ vermindert. POPA - * * * * * * * * * (186) Alle allg. Register vom Stack laden. (386) POPAD wie POPA für 32-Bit-Register. PUSHA - * * * * * * * * * (186) Alle allg. Register in den Stack speichern. (386) PUSHAD wie PUSHA für 32-Bit-Register. POPFD -!!!!!!!!! (386) Erweitertes Flagregister vom Stack laden. PUSHFD -!!!!!!!!! (386) Erweitertes Flagregister in den Stack speichern. SHLD rm,r,w(cl)? * * *!!?!! (386) Schiebt Anzahl von Bits (3.Op.) aus dem 2.Op. in den 1.Op. Im ersten Op. wird nach links verschoben und mit H-Bits des 2.Op. SHRD rm,r,w(cl)? * * *!!?!! (386) Schiebt Anzahl von Bits (3.Op.) aus dem 2.Op. in den 1.Op. Im ersten Op. wird nach rechts verschoben und mit L-Bits des 2.Op. STOSD - * * * * * * * * * (386) wie STOSW (8086) für Doppelwortlänge XADD mr,r? * * *!!!!! (386) Addiert Quellop. zum Zielop. und transportiert den Urwert des Zielop. in den Quellop., wodurch Zielop. erhalten bleibt.
5 Wichtige Systemfunktionen (Interrupts) Int.- r. Fkt.- r. AH AL Beschreibung 10h 0h 0 Videomodus Videomodus setzen: 1-40*25 ASCII(Color), 2-80*25 ASCII(Mono), 3-80*25 ASCII(Color), *480 Grafik (16 Farben) 10h 0Fh 0Fh Videomodus Liest den aktuell eingestellten Videomodus, der in AL bereitgestellt wird. IN AH steht die Zeichenzahl pro Zeile. 10h 1h 1 Cursorgröße setzen, CH-Startzeile Cursor, CL-Endezeile Cursor 10h 2h 2 Cursor positionieren. BH-Nummer der Bildschirmseite, DH-Bildschirmzeile, DL-Bildschirmspalte 10h 3h 3 Cursorposition lesen, BH-Nummer der Bildschirmseite, bereitgestellt in DH-Zeile, in DL-Spalte des Cursors 10h 5h 5 Nr.BS-Seite Bildschirmseite wählen. 10h 6h 6 Anz. Zeilen n.o. scroll, CH-Zeile oben links, CL-Spalte oben links, DH-Zeile unten rechts, DL-Spalte unten rechts, BH-Farbe für Leerzeile Wenn AL=0, so wird der Bildausschnitt gelöscht, gilt für die Funktionen 6h und 7h des Int 10h 10h 7h 7 Anz. Zeilen n.u. scroll, CH-Zeile oben links, CL-Spalte oben links, DH-Zeile unten rechts, DL-Spalte unten rechts, BH-Farbe für Leerzeile 10h 8h 8 Zeichen/ Farbe auslesen, BH - Nr. der BS-Seite, bereitgestellt in AL ASCII-Code, in AH - Farbattribut 10h 9h 9 Zeichen Schreibe Zeichen farbig, BH - Nr.der BS-Seite, CX-Anzahl der Zeichenausgaben, AL - ASCII-Code des Zeichens, BL-Farbe 10h 0Ah 0Ah Zeichen Schreibe Zeichen mit alter Farbe, BH - Nr.der BS-Seite, CX-Anzahl der Zeichenausgaben, AL - ASCII-Code des Zeichens 21h 2h 2 Schreibe Zeichen, DL - ASCII-Code des Zeichens 21h 9h 9 Schreibe Zeichenkette bis $, DS - Segmentadresse der Zeichenkette, DX = Offsetadresse der Zeichenkette 10h 0Ch 0Ch Farbe Schreibe Grafikpunkt, CX-Spaltennummer, DX-Zeilennummer, Grafikmodus muß zuvor eingestellt worden sein. 10h 0Dh 0Dh Farbe Lese Farbe eines Grafikpunktes, CX-Spaltennummer, DX-Zeilennummer, Grafikmodus muß zuvor eingestellt worden sein. Tastatur 16h 0h 0 ASCII-Z. Zeichen von Tastatur lesen, bereitgestellt in AL - ASCII-Code der Taste, in AH - SCAN-Code der Taste 16h 1h 1 ASCII-Z. Zeichen im Tastenpuffer, bereitgestellt in AL-ASCII-Code der Taste, Z=1 wenn kein Zeichen, Z=0 wenn Zeichen vorhanden. 21h 1h 1 ASCII-Z. Zeichen von Tastatur lesen (mit BS-Echo) 21h 7h 7 ASCII-Z. Zeichen von Tastatur lesen (ohne BS-Echo) 21h 8h 8 ASCII-Z. Zeichen von Tastatur lesen (wartet, bis Taste eingegeben wurde), Strg/C führt zum Abbruch der Funktion. 21h 0Ah 0Ah Zeichenkette von Tastatur lesen. Erstes Byte des Puffers nimmt max.zahl von Zeichen auf. DS:DX - Pufferadresse Drucker 17h 0h 0 ASCII-Z. Zeichen auf Drucker ausgeben. DX - Nr. des Druckers (0-LPT1, 1-LPT2,..). Rückgabe: AH-Druckerstatus 21h 5h 5 ASCII-Z. Zeichen auf Drucker ausgeben. DX - Nr. des Druckers. Rückgabe: AH-Druckerstatus 17h 1h 1 Drucker initialisieren. DX - Nummer des Druckers. Rückgabe:AH Druckerstatus 17h 2h 2 Druckerstatus ermitteln. DX - Nummer des Druckers. Rückgabe:AH Druckerstatus Serielle Schnittstelle 21h 3h 3 ASCII-Z. Zeichen von COM1 einlesen 21h 4h 4 Zeichen zu COM1 schreiben, DL-ASCII-Code des Zeichens. System 21h 4Ch 4Ch Programm beenden. 19h egal System booten.
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