Übung zur Achtsamkeit

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1 Der Tanz gemeinsamer Gedanken: Wie wir echten Dialog führen können Heiligenfelder Gespräche 6. Juli 2016 Akademie Heiligenfeld, Bad Kissingen Dr. Dorothea Hartmann, Dialog & Change Dialog & Change - Dr. Dorothea M. Hartmann - hartmann@dialog-change.de 1 Übung zur Achtsamkeit Gewahrwerden von Körperempfindungen Gefühlen Gedanken

2 Vision einer Welt voll von Dialogen Gewahrwerden Wie möchte ich mit anderen in Kontakt sein? Wie sollen Gespräche sein? Was möchte ich hören? Wen möchte ich um mich herum haben? Wie möchte ich mit mir selbst in Kontakt sein? Was möchte ich aus tiefsten Herzen? Wie fühlt es sich an? Worum es hier gehen wird 1. Vision einer Welt voll von Dialogen 2. Meine Thesen 3. Was ist eine gelungene Kommunikation? 4. Was ist ein Dialog? 5. Kernfähigkeiten eines Dialogs 6. Übungen 7. Raum für Fragen

3 Meine Thesen 1. Unsere gegenwärtigen Probleme lassen sich nicht mehr mit unseren gegenwärtigen Strategien lösen. Sie benötigen eine neue Ebene des Denkens (vgl. Albert Einstein). 2. Die Idee des Wettbewerbs hat uns weit getragen, nun ist es an der Zeit zu kooperieren und Augenhöhe zu praktizieren. Der Dialog eröffnet eine Möglichkeit, Kooperation und Verbundenheit zu leben und sich für das Größere zu öffnen. 3. Wir benötigen zum Dialog, einen Vertrauensraum, in dem Macht ausgeklammert wird ( Container ). Jede und jeder kann damit anfangen. Was ist eine gelungene Kommunikation? 1. Woran erkennen Sie eine gelungene Kommunikation? 2. Was hat dazu beigetragen, dass es gelang? 3. Was war Ihr Beitrag was war der Beitrag des/der anderen?

4 Wo kommt Dialog vor? Dialog als Kommunikationsform finden wir in alten Kulturen, indianische Kulturen kennen bspw. die Form von im Kreis sitzen und reden in der Psychotherapie, z.b. im klientenzentrierten Verfahren von Carl R. Rogers in der Philosophie von Martin Buber Was ist ein Dialog? Dialog: dia = durch logos = Wort oder auch Wortbedeutung, Wortsinn Der Quantenphysiker David Bohm ( ) definiert Dialog als freien Sinnfluss, der unter uns, durch uns hindurch und zwischen uns fließt. Im Gegensatz dazu haben Wörter wie Diskussion, Debatte und Disput von ihrer Herkunft her immer einen trennenden Anteil: discutere = zerschlagen, zerteilen, zerlegen battuere = schlagen disputare = auseinanderschneiden

5 Forschungen zum Dialog Am renommierten amerikanischen Massachusetts Institute of Technology (MIT) setzte William Isaacs von 1992 bis 1994 das Dialogue Project auf. Insbesondere Peter Senge, Freeman Dhority und Peter Garrett entwickelten den Ansatz von Bohm und Isaacs weiter. Man wollte wirksame Methoden für lernende Organisationen erforschen und der Dialog galt als zentraler Hebel dafür. Über Freeman Dhority und Gerhard Fatzer kam der Ansatz des MIT nach Deutschland. Dhority, Fatzer und Martina und Johannes Hartkemeyer verbreiten bis heute das Konzept des Dialogue Project im deutschsprachigen Raum. Otto Scharmer baut in seinem wegweisenden Buch Theorie U (2009) auf die Ergebnisse des Dialogprojekts auf. Er entwickelt eine Methode gemeinsamen Denkens und des intensiven Spürens der Gegenwart ( Presencing ), mit der Innovation und tiefer Wandel in Organisationen herbeigeführt werden kann. Worum es im Dialog geht Im Dialog geht es darum, eigene und fremde Gedankenfelder in einer offenen, nicht manipulativen Form zu erkunden. Es geht auch darum zu erkunden, wie unsere Annahmen über das, was wir Wirklichkeit nennen, tief mit unseren nicht hinterfragten kulturellen Normen und Verhaltensweisen verwoben sind. Hartkemeyer/Hartkemeyer (2006: 14f) Es geht darum, Dialog als Begegnung zu verstehen, wie wir zu qualitativ neuen Einsichten und Lösungen gelangen können und Dialog als Erkenntnisprozess zu verstehen.

6 Die Haltung in einem Dialog Bei einem Dialog jedoch versucht niemand, zu gewinnen. Wenn einer gewinnt, gewinnen alle. In einem Dialog wird nicht versucht, Punkte zu machen oder den eigenen Standpunkt durchzusetzen. Aber ein Dialog hat eher etwas von gemeinschaftlichem Teilhaben, bei dem wir nicht gegeneinander spielen, sondern miteinander. In einem Dialog gewinnen alle. David Bohm (2008:34) Die 10 Kernfähigkeiten im Dialog (nach Hartkemeyer/Hartkemeyer 1998) 1. Haltung eines Lernenden einnehmen 2. Radikalen Respekt üben 3. Offen sein 4. Vom Herzen, dem eigenen Anliegen sprechen 5. Mitfühlend zuhören 6. Verlangsamen 7. Annahmen und Bewertungen suspendieren 8. Produktiv plädieren 9. Eine erkundende Haltung üben 10. Die Beobachterinstanz in uns beobachten

7 Vier wesentliche Dialog-Fähigkeiten (nach William Isaacs 2002) Zuhören als das Auf-sich-wirken-lassen des Gehörten aus einem inneren Schweigen heraus. Respektieren als das Verzichten auf jede Form von Abwehr, Schuldzuweisung, Abwertung oder Kritik gegenüber den Dialogpartnern. Suspendieren als Erkennen und Beobachten eigener Gedanken, Emotionen und Meinungen, ohne in eine Fixierung zu verfallen. Artikulieren als das Finden der eigenen, authentischen Sprache und des Aussprechens der eigenen Wahrheit. Dialog verstanden als Weg zur Transformation Die verschiedenen Meinungen, die wir haben, sind ein Ergebnis der Gedanken, die wir einmal gedacht haben: sämtlicher eigenen Erfahrungen, dessen, was andere Leute gesagt haben und von was nicht sonst noch alles. All das ist in unser Gedächtnis einprogrammiert. Es ist als würden wir selbst angegriffen, wenn unsere Meinungen in Frage gestellt werden. Meinungen werden daher oft als Wahrheiten erlebt, obwohl sie vielleicht lediglich unseren eigenen Annahmen und unserer Vorgeschichte entspringen. (David Bohm 2008: 37)

8 Übung zu den eigenen Annahmen (1) Die Übung findet zunächst ohne Worte statt. Bitte wenden Sie sich Ihrem Nachbarn auf der rechten Seite zu und schauen Sie sich einige Momente in die Augen. Nehmen Sie an, er würde Sie im nächsten Moment ausnutzen. Achten Sie auf Ihre Körperempfindungen, Gedanken und Gefühle. Übung zu den eigenen Annahmen (2) Bitte wenden Sie sich Ihrem Nachbarn auf der linken Seite zu und schauen Sie sich einige Momente in die Augen. Nehmen Sie an, er würde im alles tun, um Sie zu unterstützen, wenn Sie Hilfe brauchen. Achten Sie auf Ihre Körperempfindungen, Gedanken und Gefühle.

9 Übung zu den eigenen Annahmen (3) Danach tauschen Sie sich bitte jeweils 1 Minute mit Ihren beiden Nachbarn aus. Ich kann entscheiden, in welchen Modus ich gehe!! Vision einer Welt voll von Dialogen Gewahrwerden Wie möchte ich mit anderen in Kontakt sein? Wie sollen Gespräche sein? Was möchte ich hören? Wen möchte ich um mich herum haben? Wie möchte ich mit mir selbst in Kontakt sein? Was möchte ich aus tiefsten Herzen? Wie fühlt es sich an?

10 Zusammenfassung 1. Die Welt benötigt eine neue Ebene des Denkens den Dialog. 2. Der Dialog eröffnet eine Möglichkeit, Gemeinschaft und Verbundenheit zu leben und sich für das Größere zu öffnen. 3. Jede und jeder kann damit anfangen, auf Augenhöhe und aus dem Herz heraus zu sprechen und einen Vertrauensraum zu schaffen. 4. Mit Dialog können wir eine Welt erschaffen, in der Menschen respektvoll miteinander umgehen und in der völlig neuartige Lösungen entstehen. Fragen zum Schluss Was ist mir klar geworden? Was hat mich berührt? Gibt es etwas, was ich tun will?

11 Wie Sie mich erreichen Dr. Dorothea M. Hartmann Watzmannstraße Herrsching a. Ammersee mobil hartmann@dialog-change.de

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