Barrierefreiheit in der Beherbergung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Barrierefreiheit in der Beherbergung"

Transkript

1 Barrierefreiheit in der Beherbergung Jahrestagung des gemeinsamen Beraternetzwerks von hotelleriesuisse und Curaviva vom René Dobler, CEO Schweizerische Stiftung für Sozialtourismus

2 Die Schweizer Jugendherbergen Seit 90 Jahren 52 Betriebe ca Mitglieder ca. 1 Mio. Logiernächte

3 Sozial, wirtschaftlich, umweltgerecht Die Schweizer Jugendherbergen fördern qualitätsbewussten, sozialverantwortlichen und umweltverträglichen Tourismus stellen die menschliche Begegnung in den Mittelpunkt ihrer Tätigkeit sind eine Non-Profit-Organisation, die sich zum Ziel setzt, angemessene wirtschaftliche Ergebnisse zu erzielen um den Fortbestand der Organisation zu sichern

4 Soziale Nachhaltigkeit Unterschiedliche Anspruchsgruppen: Gäste Mitarbeitende Partner Öffentlichkeit

5 Mitarbeitende 538 Mitarbeitende Vollzeitstellen 9.6% Fluktuationsrate 67% Frauenanteil (51% bei Kader) Gleichstellung für Frau/Mann Stunden überbetriebliche Ausbildung / 371 Kursteilnehmende Mio. CHF Lohnsumme 0.43 Mio. CHF Erfolgsbeteiligung 2.85 Mio. CHF Sozialleistungen Deckungsgrad Pensionskasse %

6 Anspruchsgruppe Gäste Benachteiligte Preissensible Jugendliche, Familien, Schulen Menschen mit Behinderungen Gemeinschaft versus Privatsphäre Gemeinschaftsräume wichtiger als Zimmer Diskriminierung Rassismus Nulltoleranz Mitgliederorganisation

7 Gesetz Verpflichtung Engagement Behindertengleichstellungsgesetz BeHig seit Uno-Behindertenrechtskonvention seit Nachhaltigkeits-Charta des Schweizer Tourismus (Soziales)

8 Markt Menschen mit Behinderungen - CH 1.2 Mio (BfS, 2012) - EU 80 Mio (EDF, 2014) - Weltweit > 1 Milliarde (WHO, 2011) Altersentwicklung (Anteil >65 zu jährig) (BfS, 2012) % % % %

9 Ferien zugänglich für alle Denk an mich macht die Schweizer Jugendherbergen hindernisfrei Die Schweizer Jugendherbergen und Denk an mich treten gemeinsam an, das gesamte Angebot der Schweizer Jugendherbergen von der Informationsbeschaffung im Internet bis hin zu den Häusern hindernisfrei zu gestalten. (Novum in der Schweiz)

10 Projektbausteine Bau Betrieb Kommunikation

11 Bau Bauanalysen in bestehenden Gebäuden Gebäudeanalyse aller Jugendherbergen Resultierend Umsetzung von Massnahmen für Erreichung der Hindernisfreiheit

12 Bau BSP Umbauten Projekt Pavillon Avenches Neubau eines rollstuhlgängigen Pavillons mit zwei Doppelzimmern im Garten. => Denkmalobjekt, das «nicht» umgebaut werden kann

13 Bau BSP Umbauten Projekt Stein am Rhein Einbau Lift und Anbau eines hindernisfreien Doppelzimmers => Typisches Beispiel Lifteinbau und hindernisfrei in Etappen

14 Bau BSP Umbauten Projekt Lausanne Einbau einer Nasszelle in zweigeschossigen Bau => Beispiel für minimalem Aufwand für maximalen Nutzen

15 Bau BSP Neubauten BSP Gstaad Saanenland BSP Saas-Fee Eröffnung Juni 2014 Eröffnung September 2014

16 Betrieb Weiterbildungsangebot Sensibilisierung und Schulung für Betriebsleitungen und Mitarbeitende der Schweizer Jugendherbergen

17 Kommunikation Informationen für Gäste mit Behinderungen Informationsaktualisierung der Homepage der Schweizer Jugendherbergen Barrierefreie Homepage der Schweizer Jugendherbergen mit Zertifizierung access-for-all Ausbau Buchungssystem für online Buchung der hindernisfreien Zimmer und Parkplätze

18 Kommunikation Broschüre Bekanntmachung der hindernisfreien Jugendherbergen im In- und Ausland Ferienguide / Ferienbroschüre für Menschen mit Behinderungen

19 Reiseinformation für Menschen mit Behinderungen Warum?

20 Stand Behindertenorganisationen Rollihotel Procap Mobility International Schweiz (MIS) Schweiz. Paraplegikerverein My Handicap Pro Infirmis Schweizer. Stiftung für das cerebral gelähmte Kind Vereinigung Cerebral Schweiz Insième Schweiz Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft Rollstuhl-Reisen UMBC PluSport Rolli Travel Stiftung Landwirtschaft und Behinderung

21 Stand Tourismus in der Schweiz Myswitzerland.com > Transport > Reisen mit Behinderung Swisstourfed.ch > Tourismus > Qualität > Behinderte unterwegs hotelleriesuisse.ch Swisshotels.ch Zuerich.ch SBB.ch > Services > Reisende mit Handicap

22 Jugendherberge Solothurn

23 Jugendherberge Solothurn Informationen der Infrastruktur der Jugendherberge Solothurn Direkter Link:

24 «Milestone. Tourismuspreis Schweiz» Nominierung in der Kategorie «Herausragende Projekte» Direkter Link:

25 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

Hotel-Barrierefreiheit Schweiz

Hotel-Barrierefreiheit Schweiz Fit für den Zukunftsmarkt barrierefreier Tourismus: Hotel-Barrierefreiheit Schweiz Ein Projekt von hotelleriesuisse, Schweiz Tourismus, Claire & George Stiftung In Zusammenarbeit mit Pro Infirmis, Schweizer

Mehr

Hotel-Barrierefreiheit Schweiz

Hotel-Barrierefreiheit Schweiz Fit für den Zukun.smarkt barrierefreier Tourismus: Hotel-Barrierefreiheit Schweiz Ein Projekt von Claire & George SH.ung, hotelleriesuisse und Schweiz Tourismus als KommunikaHonspartner in Zusammenarbeit

Mehr

dsfadfaf Ferien zugänglich für alle

dsfadfaf Ferien zugänglich für alle dsfadfaf Ferien zugänglich für alle Praxisbeispiele 2013 2016 Die Stiftung Denk an mich Die Stiftung Denk an mich bezweckt, Personen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen, die in der Schweiz wohnhaft

Mehr

Erfolgreiche Unternehmensführung im Tourismus

Erfolgreiche Unternehmensführung im Tourismus Erfolgreiche Unternehmensführung im Tourismus Das Beispiel der Schweizer Jugendherbergen (SJH) Fredi Gmür, CEO VSTM Management-Seminar 8. November 2013 In 90 Minuten 90 Jahre (Erfolgs)Geschichte 1. Meilensteine

Mehr

Begrifflichkeiten, Definitionen. Workshop Mobilitäts-Scouts 2016, Julia Walter

Begrifflichkeiten, Definitionen. Workshop Mobilitäts-Scouts 2016, Julia Walter Begrifflichkeiten, Definitionen 1. Verschiedene Begrifflichkeiten 2. Der Begriff der Barrierefreiheit 3. Rechtliche Verpflichtungen zur Umsetzung der Barrierefreiheit 4. Problematik rollstuhlgerecht schwellenlos

Mehr

MEDIENMITTEILUNG VOM MEDIENKONFERENZ: ÜBERGABE DES SCHATTENBERICHTS ZUR BRK

MEDIENMITTEILUNG VOM MEDIENKONFERENZ: ÜBERGABE DES SCHATTENBERICHTS ZUR BRK MEDIENMITTEILUNG VOM 29.08.2017 MEDIENKONFERENZ: ÜBERGABE DES SCHATTENBERICHTS ZUR BRK Die Schweiz behindert: Wir sagen wie und wo Benachteiligungen am Arbeitsplatz, kein Besuch der Regelschule oder keinen

Mehr

***************************Inserat***********************************

***************************Inserat*********************************** Liebe Interessenten Es freut uns, Ihnen in der Adventszeit den vierten Newsletter dieses Jahres zustellen zu dürfen. Alle unsere bisher erschienenen Newsletter finden Sie auch mit Fotos/Bilder als PDF

Mehr

Sporthallen gestern, heute, morgen / BASPO Hindernisfreie Sporthallen / Bernard Stofer Procap Schweiz

Sporthallen gestern, heute, morgen / BASPO Hindernisfreie Sporthallen / Bernard Stofer Procap Schweiz Sporthallen gestern, heute, morgen / BASPO 16.09.2015 Hindernisfreie Sporthallen / Bernard Stofer Procap Schweiz Seite 1 Sporthallen gestern, heute, morgen Hindernisfreie Sporthallen - Kurzvorstellung

Mehr

Universal design Inklusion, Demografie und Büroarbeit. Dresden,

Universal design Inklusion, Demografie und Büroarbeit. Dresden, Universal design Inklusion, Demografie und Büroarbeit Dresden, 19.06.2012 Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland Artikel 2 (1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit

Mehr

Hindernisfreies Bauen Hindernisse im Kopf?

Hindernisfreies Bauen Hindernisse im Kopf? Hindernisfreies Bauen Hindernisse im Kopf? Begrüssung Kurzportrait - Geb. 27.06.1964 in Bussnang Kanton Thurgau - Ausbildung Hochbauzeichner - Weiterbildung zum Eidg. Dipl. TS im Abendtechnikum Zürich

Mehr

Hindernisfreies Bauen Anfänge Zielgruppen Gesetzliche Bestimmungen Fachstellen und Grundlagen Beispiele Weiterbildungsmöglichkeiten

Hindernisfreies Bauen Anfänge Zielgruppen Gesetzliche Bestimmungen Fachstellen und Grundlagen Beispiele Weiterbildungsmöglichkeiten Hindernisfreies Bauen Anfänge Zielgruppen Gesetzliche Bestimmungen Fachstellen und Grundlagen Beispiele Weiterbildungsmöglichkeiten 08.11.2013 1 Anfänge 08.11.2013 2 08.11.2013 3 08.11.2013 4 08.11.2013

Mehr

Selbst-Erfahrung von Barrierefreiheit im Rollstuhlparcours und in der Gemeinde Ottobrunn

Selbst-Erfahrung von Barrierefreiheit im Rollstuhlparcours und in der Gemeinde Ottobrunn AK BARRIEREFREIES OTTOBRUNN Angebot der Fortbildung: Selbst-Erfahrung von Barrierefreiheit im Rollstuhlparcours und in der Gemeinde Ottobrunn AK BARRIEREFREIES OTTOBRUNN FÜR INTERESSIERTE GEMEINDERÄTE/INNEN

Mehr

Hindernisfreies Bauen

Hindernisfreies Bauen Hindernisfreies Bauen Gesetzliche Grundlage Seit 01.01.2004 gilt: BehiG als Bundesgesetz. Seit 01.01.2009 gilt: Norm SIA 500 Hindernisfreies Bauen und ergänzende Publikationen. Seit 01.01.2013 gilt: Neues

Mehr

Vergünstigungen. Mobilität. Zugerpass

Vergünstigungen. Mobilität. Zugerpass Mobilität Zugerpass Vergünstigungen Reisezentrum Zug, Bahnhofplatz, 6304 Zug Telefon 041 723 68 08, www.zvb.ch IV-Stelle Zug, Baarerstrasse 11, Postfach 4032, 6304 Zug Telefon 041 560 47 00, www.akzug.ch

Mehr

«Recht auf Arbeit?!» Persönliche Erfahrungen, Visionen und Ideen zu Artikel 27 UNO-BRK

«Recht auf Arbeit?!» Persönliche Erfahrungen, Visionen und Ideen zu Artikel 27 UNO-BRK «Recht auf Arbeit?!» Persönliche Erfahrungen, Visionen und Ideen zu Artikel 27 UNO-BRK Simone Leuenberger Gymnasiallehrerin Art. 27 Abs. 1 Bst. a UNO-BRK keine Diskriminierung beim Auswahlverfahren Unkenntnis

Mehr

Fachverband Hotellerie. Barrierefreiheit Tourismus für Alle

Fachverband Hotellerie. Barrierefreiheit Tourismus für Alle Fachverband Hotellerie Barrierefreiheit Tourismus für Alle Information, 17. April 2014 Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz Die 10jährige Umsetzungsfrist zur Herstellung von Barrierefreiheit endet mit

Mehr

Direction de la santé publique et de la prévoyance sociale du canton de Berne. Gesundheitsund Fürsorgedirektion des Kantons Bern

Direction de la santé publique et de la prévoyance sociale du canton de Berne. Gesundheitsund Fürsorgedirektion des Kantons Bern Gesundheitsund Fürsorgedirektion des Kantons Bern Direction de la santé publique et de la prévoyance sociale du canton de Berne Rathausgasse 1 3011 Bern Telefon +41 31 633 42 83 Telefax +41 31 633 40 19

Mehr

ein pionierbau Für die alpen

ein pionierbau Für die alpen ein pionierbau Für die alpen wellnesshostel 4000 & aqua allalin burgergemeinde Saas-Fee Schweizerische Stiftung für Sozialtourismus Schweizer Jugendherbergen Steinmann & Schmid architekten Faktor Verlag

Mehr

ELER Jahrestagung LAG Märkische Seen e.v. EUROPÄISCHE UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums

ELER Jahrestagung LAG Märkische Seen e.v. EUROPÄISCHE UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums ELER Jahrestagung LAG Märkische Seen e.v. EUROPÄISCHE UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums Welchen Anspruch haben wir an unsere Arbeit? Projekt * Förderung =

Mehr

2023: Gleiches Reisen für alle?

2023: Gleiches Reisen für alle? Rollstuhlfahrer René Kälin vom Behindertenbeirat diskutiert mit Simone Mundwiler und Werner Jordan von der SBB. 2023: Gleiches Reisen für alle? Per Januar 2024 muss das Behindertengleichstellungsgesetz

Mehr

Kein gutes Leben ohne Musik

Kein gutes Leben ohne Musik Kein gutes Leben ohne Musik Musik trotz allem Referat Mittwoch, 28. August 2013 erarbeitet und präsentiert von B. Wackernagel Batcho Eulerstrasse 55, 4051 Basel Übersicht 1. Meine persönliche Beziehung

Mehr

Österreichischer Zivil-Invalidenverband. Herzlich willkommen zum Training. Umgang mit Kunden und Kundinnen mit Behinderungen

Österreichischer Zivil-Invalidenverband. Herzlich willkommen zum Training. Umgang mit Kunden und Kundinnen mit Behinderungen Herzlich willkommen zum Training Umgang mit Kunden und Kundinnen mit Behinderungen Menschen mit Behinderung Wer sind sie? Woran erkennen wir MmB? Von wem sprechen wir denn da überhaupt? Behinderung Muss

Mehr

Beratungsstelle

Beratungsstelle Nummer Freizeitangebote in der Region Basel für Menschen mit einer Behinderung Inhalt Seite Ausflugsziele in der Region Nordwestschweiz... 3 Eingliederungsstätte Baselland ESB... 3 FZZ Freizeitzentrum

Mehr

Barrierefreiheit und Rehabilitation (Art. 9) Konzepte Behinderung anders denken Barrierefreiheit in der Rehabilitation

Barrierefreiheit und Rehabilitation (Art. 9) Konzepte Behinderung anders denken Barrierefreiheit in der Rehabilitation 1 Barrierefreiheit und Rehabilitation (Art. 9) Konzepte Behinderung anders denken Barrierefreiheit in der Rehabilitation Jürgen Ritter, DRV Bund, Abteilung Rehabilitation Die Wirkung der Behindertenrechtskonvention

Mehr

Behindertengleichstellung. auf kantonaler Ebene

Behindertengleichstellung. auf kantonaler Ebene Behindertengleichstellung auf kantonaler Ebene KABO Arbeitsgruppe Behindertengleichstellung A arau, 2 6. A ugust 2 0 1 4 Dr.iur. I r i s G l o c k e n g i e s s e r, Égalité Handicap Was bedeutet der Begriff

Mehr

Barrierefreier Tourismus Lebensqualität für Alle, Chancen für die Tourismusbranche. Hans Böttcher

Barrierefreier Tourismus Lebensqualität für Alle, Chancen für die Tourismusbranche. Hans Böttcher Barrierefreier Tourismus Lebensqualität für Alle, Chancen für die Tourismusbranche Hans Böttcher Übersicht 1. Barrierefreier Tourismus für Alle ist Lebensqualität 2. Barrierefreiheit wird immer wichtiger:

Mehr

BAV OFT UFT FOT. Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK. Bundesamt für Verkehr BAV

BAV OFT UFT FOT. Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK. Bundesamt für Verkehr BAV Eine zeitgemässe Gesellschaft ist unter anderem auch eine alters- sowie behindertengerechte Gesellschaft. Ein zeitgemässer öv soll somit unter anderem auch den Bedürfnissen der Menschen mit Beeinträchtigungen

Mehr

Bedienungsanleitung zum Finden von hindernisfrei zugänglichen Bildungsangeboten im Bildungspool für Menschen mit Behinderung

Bedienungsanleitung zum Finden von hindernisfrei zugänglichen Bildungsangeboten im Bildungspool für Menschen mit Behinderung Inhaltsverzeichnis Management Summary... 2 Vom Bildungspool unterstützte Mobilitätseinschränkungen:... 2 Unsere Partner... 3 1. Die Konzeptpartner... 3 2. Unsere Partner bei der Öffentlichkeitsarbeit...

Mehr

Laudatio zur Ehrung der Neudorfer Bürger des Jahres Verein Lebenshilfe am 09. Januar 2011 im Silberpalais

Laudatio zur Ehrung der Neudorfer Bürger des Jahres Verein Lebenshilfe am 09. Januar 2011 im Silberpalais Bärbel Bas Laudatio zur Ehrung der Neudorfer Bürger des Jahres Verein Lebenshilfe am 09. Januar 2011 im Silberpalais +++ es gilt das gesprochene Wort +++ sehr geehrte Frau Droll, sehr geehrter Herr Steingräber,

Mehr

Die Wirkung der Behindertenrechtskonvention auf die Rehabilitation Impulse und Perspektiven, Berlin,

Die Wirkung der Behindertenrechtskonvention auf die Rehabilitation Impulse und Perspektiven, Berlin, 1 Barrierefreiheit und Rehabilitation (Art. 9) Unterstützung der Teilhabe am Arbeitsleben durch die Rentenversicherung Abbau von Barrieren im Arbeitsleben Jürgen Ritter, DRV Bund, Abteilung Rehabilitation

Mehr

Behinderten-Gleichstellung auf kantonaler Ebene. 1. Ausgangslage. 2. Gleichstellung

Behinderten-Gleichstellung auf kantonaler Ebene. 1. Ausgangslage. 2. Gleichstellung www.kaboag.ch Behinderten-Gleichstellung auf kantonaler Ebene 1. Ausgangslage 1.1 Menschen mit Behinderungen in der Schweiz Dies lässt sich schwer sagen, weil Behinderung nicht einfach erklärbar ist und

Mehr

Tourismus Forum Schweiz 2013 Diskussionsforum «Tourismus und Nachhaltige Entwicklung»

Tourismus Forum Schweiz 2013 Diskussionsforum «Tourismus und Nachhaltige Entwicklung» Tourismus Forum Schweiz 2013 Diskussionsforum «Tourismus und Nachhaltige Entwicklung» Institut für Tourismuswirtschaft ITW Prof. Martin Barth Leiter Interdisziplinärer Schwerpunkt TunE T direkt +41 41

Mehr

Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention und Konsequenzen für das Wohnrecht

Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention und Konsequenzen für das Wohnrecht ÖAR Dachorganisation der Behindertenverbände Österreichs Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention und Konsequenzen für das Wohnrecht Workshop Wohnbau barrierefrei 10. Oktober 2013, Wien Volker Frey,

Mehr

No handicap und barrierefrei in Oberösterreichs Tourismus

No handicap und barrierefrei in Oberösterreichs Tourismus No handicap und barrierefrei in Oberösterreichs Tourismus 118,8 Mio. Nächtigungen in Österreich 7,3 % 5,5 % 4,9 % 6,6 % 35,6 % 19,1 % 8,1 % 2,1 % 10,7 % Seite 2 1 Tourismus in Oberösterreich Nächtigungen

Mehr

Vom Tourismus profitieren alle Vollzeitbeschäftigte im Tourismus.

Vom Tourismus profitieren alle Vollzeitbeschäftigte im Tourismus. Der Tourismus stärkt die ganze Region! «Wir machen dem Tourismus den Hof.» Christian Schwyn, Landwirt, Neuhausen am Rheinfall Der Tourismus im Schaffhauserland hat eine wichtige wirtschaftliche Bedeutung

Mehr

Behindert ungehindert in der Stadt St.Gallen

Behindert ungehindert in der Stadt St.Gallen Stadt St.Gallen Amt für Gesellschaftsfragen Behindert ungehindert in der Stadt St.Gallen Bericht der Arbeitsgruppe für Behindertenfragen in Leichter Sprache. Die Arbeitsgruppe kommt aus der Konferenz für

Mehr

Barrieren begreifen. Evaluierung des entwicklungspolitischen Aktionsplans zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen

Barrieren begreifen. Evaluierung des entwicklungspolitischen Aktionsplans zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen Barrieren begreifen Evaluierung des entwicklungspolitischen Aktionsplans zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen DeGEval-Jahrestagung Salzburg, 22. September 2016 Inhalt 1. Evaluierungsgegenstand

Mehr

Selbst-Erfahrung von Barrierefreiheit in der Gemeinde Ottobrunn

Selbst-Erfahrung von Barrierefreiheit in der Gemeinde Ottobrunn Arbeitskreis barrierefreies Ottobrunn Herzlich Willkommen zur Fortbildung Selbst-Erfahrung von Barrierefreiheit in der Gemeinde Ottobrunn Referenten: StR (RS) Heidi Lungmus Dipl. Ing. Christian Zechmeister

Mehr

TI KET. Konzept Bildungsangebot Menschen mit Behinderung

TI KET. Konzept Bildungsangebot Menschen mit Behinderung schubue@gmail.com Menschen mit Behinderung TI KET Langjährige berufliche und ehrenamtliche Erfahrung im Behindertenwesen Bildungsangebote Interventionen in Unterricht und Freizeit als Referat, Projekt

Mehr

Auf alten oder neuen Wegen

Auf alten oder neuen Wegen Ferienangebote 2018 Allgemeines Auf alten oder neuen Wegen Maja Cuk Greiner & Susanne Schmucki Haben Sie Lust auf Neues oder möchten Sie lieber bekannte Wege gehen? Mit unseren Ferienangeboten 2018 bieten

Mehr

Die UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung

Die UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung Die UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung i n s i e m e Z ü r i c h 4. 1 1. 2 0 1 5 D r. i u r. I r i s G l o c k e n g i e s s e r, I n t e g r a t i o n H a n d i c a p Was ist

Mehr

Hindernisfreies Bauen ein Obligatorium!? Sebastian Burnell, Leiter Fachstelle Hindernisfreies Bauen AG/SO

Hindernisfreies Bauen ein Obligatorium!? Sebastian Burnell, Leiter Fachstelle Hindernisfreies Bauen AG/SO Sebastian Burnell, Leiter Fachstelle Hindernisfreies Bauen AG/SO Die Fachstelle Hindernisfreies Bauen AG/SO Sebastian Burnell Leiter Fachstelle AG/SO Bernard Stofer Fachberater Tiefbau AG/SO Renate Schwarz

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis. Vorspann Vorwort Abstract. 1. Motivation und Ziel dieser Arbeit 1

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis. Vorspann Vorwort Abstract. 1. Motivation und Ziel dieser Arbeit 1 Inhaltsverzeichnis Vorspann Vorwort Abstract Inhaltsverzeichnis IM V VII 1. Motivation und Ziel dieser Arbeit 1 2. Forschungsleitende Fragen dieser Arbeit 5 2.1 Rechtliche Rahmenbedingungen 5 2.2 Gesellschaftliche

Mehr

MOBILITÄT. Ermässigtes Generalabonnement (GA) SBB Call Center Handicap, Telefon 0800 007 102 www.sbb.ch/bahnhof-services/reisende-mit-handicap.

MOBILITÄT. Ermässigtes Generalabonnement (GA) SBB Call Center Handicap, Telefon 0800 007 102 www.sbb.ch/bahnhof-services/reisende-mit-handicap. MOBILITÄT Ermässigtes Generalabonnement (GA) SBB Call Center Handicap, Telefon 0800 007 102 www.sbb.ch/bahnhof-services/reisende-mit-handicap.html Ausweiskarte für Reisende mit Behinderung IV-Stelle Uri,

Mehr

Barrierefreiheit. Die Bedeutung des Internet für Menschen mit Behinderungen

Barrierefreiheit. Die Bedeutung des Internet für Menschen mit Behinderungen Barrierefreiheit Die Bedeutung des Internet für Menschen mit Behinderungen Selamet Aydogdu Markus Riesch Zugang für alle Schweizerische Stiftung zur behindertengerechten Technologienutzung SharePoint-Day

Mehr

1. Bericht des Behindertenbeauftragten der Stadt Neustadt a.d. Aisch 1

1. Bericht des Behindertenbeauftragten der Stadt Neustadt a.d. Aisch 1 1. Bericht des Behindertenbeauftragten der Stadt Neustadt a.d. Aisch 1 Allgemeine Erläuterungen zur Rechtssituation: 2 UN-Behindertenrechtskonvention Bundesgesetze Landesgesetze Verordnungen Satzung über

Mehr

Teilhabe an der vernetzten Welt: Chancen und Herausforderungen digitaler Medien im institutionellen Kontext

Teilhabe an der vernetzten Welt: Chancen und Herausforderungen digitaler Medien im institutionellen Kontext Tagung INSOS Schweiz vom 16. Mai 2017 Teilhabe an der vernetzten Welt: Chancen und Herausforderungen digitaler Medien im institutionellen Kontext Einführung rechtliche Grundlagen 1 Ausgangslage Nutzung

Mehr

Umgang mit Chancengleichheit und Integration in der Solothurner Spitäler AG

Umgang mit Chancengleichheit und Integration in der Solothurner Spitäler AG Nadia Di Bernardo Leimgruber, Beauftragte Integration nadia.dibernardo@spital.so.ch Umgang mit Chancengleichheit und Integration in der Solothurner Spitäler AG VPSK Jahrestagung Thun, 4. November 2011

Mehr

Fachstelle Gleichstellung von. Menschen mit Behinderungen. der Stadt Bern

Fachstelle Gleichstellung von. Menschen mit Behinderungen. der Stadt Bern Fachstelle Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen der Stadt Bern Seite 2/7 Was heisst Gleichstellung von Menschen mit Behinderung? Menschen mit Behinderung werden im Alltag eingeschränkt. Diese

Mehr

Mindestanforderungen an Raumprogramm und Hindernisfreiheit von Institutionen für erwachsene Menschen mit Behinderungen (Bewilligungsund

Mindestanforderungen an Raumprogramm und Hindernisfreiheit von Institutionen für erwachsene Menschen mit Behinderungen (Bewilligungsund Gesundheitsund Fürsorgedirektion des Kantons Bern Direction de la santé publique et de la prévoyance sociale du canton de Berne Rathausgasse 1 3011 Bern Telefon +41 31 633 42 83 Telefax +41 31 633 40 19

Mehr

Barrierefrei unterwegs in der Nationalparkregion Sächsisch-Böhmische Schweiz

Barrierefrei unterwegs in der Nationalparkregion Sächsisch-Böhmische Schweiz Barrierefrei unterwegs in der Nationalparkregion Sächsisch-Böhmische Schweiz Naturerleben für Gäste mit Handicap Veit Riffer - Pirna Zur Person 1968 geboren Schon als Kind mit den Eltern und Geschwistern

Mehr

Welterbe ohne Barrieren? Das Beispiel UNESCO-Welterbe Zollverein

Welterbe ohne Barrieren? Das Beispiel UNESCO-Welterbe Zollverein Welterbe ohne Barrieren? Das Beispiel UNESCO-Welterbe Zollverein Folie / 2 40 Stätten in Deutschland sind in die Welterbeliste der UNESCO eingetragen Sie haben sich im Verein UNESCO-Welterbestätten Deutschland

Mehr

B. II. 1. Menschen mit Behinderung

B. II. 1. Menschen mit Behinderung LBO 010 Änderungen LBO Novelle 015 B. II. 1. Menschen mit Behinderung a) Erweiterung des Anwendungsbereichs der Barrierefreiheit von Wohnungen 1 In Wohngebäuden mit mehr als vier Wohnungen müssen die Wohnungen

Mehr

Wie Holländer dazukommen, autofreien Urlaub in der Schweiz zu buchen

Wie Holländer dazukommen, autofreien Urlaub in der Schweiz zu buchen Wie Holländer dazukommen, autofreien Urlaub in der Schweiz zu buchen mobiltour.ch! Gemeindenetz sanftmobil.ch! GAST-Orte New Mobility Ferien ohne eigenes Auto Verbesserung der Anreise, Gepäcktransport

Mehr

Das Behindertengleichstellungsrecht Bauten und Anlagen

Das Behindertengleichstellungsrecht Bauten und Anlagen Das Behindertengleichstellungsrecht Bauten und Anlagen Tagung Behindertengleichstellungsrecht Universität Basel, 26. Juni 2014 Dr.iur. Iris Glockengiesser Égalité Handicap Internationales Recht Art. 9

Mehr

Erfolgreich dank Innovation, Nischen- Thomas Mattmann, Direktor

Erfolgreich dank Innovation, Nischen- Thomas Mattmann, Direktor Erfolgreich dank Innovation, Nischen- strategie, Offenheit und Unternehmertum Thomas Mattmann, Direktor DIE STIFTUNG SILOAH Stiftungszweck Leidenden und gebrechlichen Menschen ein Zuhause mit fachkompetenter

Mehr

Tourismus für Alle in Sachsen-Anhalt

Tourismus für Alle in Sachsen-Anhalt in Sachsen-Anhalt Welche Barrieren gibt es? Bauliche Barrieren Sensorische Barrieren Barrieren im Service Quelle: NeumannConsult Barrieren im zwischenmenschlichen Verhalten Quelle: NeumannConsult Quelle:

Mehr

VIB - Verbund für Inklusion und Bildung V I B. Verbund für Inklusion und Bildung. Dillingen. Folie 1. zurück

VIB - Verbund für Inklusion und Bildung V I B. Verbund für Inklusion und Bildung. Dillingen. Folie 1. zurück V I B Verbund für Inklusion und Bildung Dillingen Folie 1 her Start Gemeinsam aktiv und inklusiv im Landkreis Saarlouis Wir tragen Inklusion in die Öffentlichkeit Barrierefreiheit Freizeit Bildung Netzwerkprojekt

Mehr

Barrierefreie Umwelt. Stand März 2012 Gleichstellungs- und Behindertenbeauftragte

Barrierefreie Umwelt. Stand März 2012 Gleichstellungs- und Behindertenbeauftragte Barrierefreiheit ih it Anspruch und Wirklichkeit 1 Nicht über uns - ohne uns 2 Bauliche Anlagen müssen für alle Menschen barrierefrei nutzbar sein. Die Nutzer müssen in die Lage versetzt werden, von fremder

Mehr

INSOS Ost, Frühlingsversammlung 17. Mai Grüezi

INSOS Ost, Frühlingsversammlung 17. Mai Grüezi INSOS Ost, Frühlingsversammlung 17. Mai 2013 Grüezi Die UNO-Behindertenkonvention (UNO-BRK) Entstehung, Inhalt, Auswirkungen auf die Schweiz, die Kantone und die Institutionen Olga Manfredi Entstehung

Mehr

Barrierefreie Stadt eine Herausforderung für die Kommune!? Bad Segeberg eine Bilanz der ersten fünf Jahre.

Barrierefreie Stadt eine Herausforderung für die Kommune!? Bad Segeberg eine Bilanz der ersten fünf Jahre. Barrierefreie Stadt eine Herausforderung für die Kommune!? Bad Segeberg eine Bilanz der ersten fünf Jahre. 21. Mai 2015 Stadt Bad Segeberg Ute Heldt Barrierefreiheit ist kein neues Thema bereits 2002 trat

Mehr

Wörterbuch. barrierefrei, Barrierefreiheit BMASK

Wörterbuch. barrierefrei, Barrierefreiheit BMASK Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Wörterbuch barrierefrei, Barrierefreiheit Barrierefreiheit bedeutet, dass jeder Mensch ungehindert überallhin gelangen kann und alles ungehindert

Mehr

Das inklusive Museum Ein Konzeptansatz zur barrierefreien Gestaltung der Museen der Stadt Wetzlar

Das inklusive Museum Ein Konzeptansatz zur barrierefreien Gestaltung der Museen der Stadt Wetzlar Das inklusive Museum Ein Konzeptansatz zur barrierefreien erarbeitet im Rahmen der Umsetzung der Modellregion Inklusion Lahn-Dill-Kreis von Uschi Baetz Inhalt Vorwort Zur rechtlichen Grundlage der Forderung

Mehr

UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK)

UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) Sitzung des Schulausschusses Ennepe-Ruhr-Kreis am 04.05.2011 Landesrat Hans Meyer Entstehung der UN-BRK Dezember 2006 Verabschiedung

Mehr

Rechtswissenschaftliches Institut. Diskriminierungsverbot

Rechtswissenschaftliches Institut. Diskriminierungsverbot Diskriminierungsverbot Schutzbereich Persönlicher Schutzbereich Nur natürliche Personen Sachlicher Schutzbereich Rechtsungleiche Behandlung aufgrund der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe = qualifizierte

Mehr

Internet Neue Chancen für Menschen mit Behinderungen

Internet Neue Chancen für Menschen mit Behinderungen Markus Riesch Internet Neue Chancen für Menschen mit Behinderungen Das Internet ermöglicht Unabhängigkeit und Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderungen könnte man meinen. Es ist aber nicht in allen

Mehr

Barrierearmut in der vertragsärztlichen Versorgung Aktuelle Entwicklungen und Maßnahmen der KBV

Barrierearmut in der vertragsärztlichen Versorgung Aktuelle Entwicklungen und Maßnahmen der KBV Barrierearmut in der vertragsärztlichen Versorgung Aktuelle Entwicklungen und KV Nordrhein, 2. September 2015 Klaus Balke, KBV, Abteilung Flexible Versorgungsformen und Patientenorientierung Stand: Kassenärztliche

Mehr

Leitbild Warum braucht man eine eigene Konvention über die Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen?

Leitbild Warum braucht man eine eigene Konvention über die Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen? Leitbild Warum braucht man eine eigene Konvention über die Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen? Es gibt viele Verträge über die Menschenrechte. Aber Menschen mit Behinderungen werden in diesen

Mehr

Behinderte Menschen für Menschenrechte, Inklusion und Barrierefreiheit

Behinderte Menschen für Menschenrechte, Inklusion und Barrierefreiheit Behinderte Menschen für Menschenrechte, Inklusion und Barrierefreiheit www.sl-stmk.at Behinderte Menschen für Menschenrechte, Inklusion und Barrierefreiheit 1 ist eine Interessen-Vertretung von Menschen

Mehr

Fallbeispiele: Benachteiligungsverbot Bauten und Anlagen nach Behindertengleichstellungsgesetz

Fallbeispiele: Benachteiligungsverbot Bauten und Anlagen nach Behindertengleichstellungsgesetz Fallbeispiele: Benachteiligungsverbot Bauten und Anlagen nach Behindertengleichstellungsgesetz Neues Restaurant mit nicht zugänglichen WC Anlagen Frau Zumbühl (Name geändert) besuchte ein vor kurzer Zeit

Mehr

Förderung, Pflege und Hilfe für kranke, behinderte und sterbende Kinder

Förderung, Pflege und Hilfe für kranke, behinderte und sterbende Kinder Unterstützung von Patienten Organisationen: Pfizer AG hat im Jahre 2011 die folgenden Patienten Organisationen im Sinne von Ziffer 4 vom Verhaltenskodex der pharmazeutischen Industrie der Schweiz (Pharmakodex)

Mehr

behinderten Kinder Zuhause für unsere im Jugend- und Erwachsenenalter Auf der Suche nach einem Ein Leitfaden von Eltern für Eltern Kanton Bern

behinderten Kinder Zuhause für unsere im Jugend- und Erwachsenenalter Auf der Suche nach einem Ein Leitfaden von Eltern für Eltern Kanton Bern Kanton Bern Vereinigung Bern Auf der Suche nach einem Zuhause für unsere behinderten Kinder Ein Leitfaden von Eltern für Eltern Auf der Suche nach einem Zuhause für unsere behinderten Kinder Vereinigung

Mehr

45 Barrierefreies Bauen 78 Anpassung von Bestandsbauten LTB Anlagen 7.2/1, 7.3/1, 7.3/2 DIN , ,

45 Barrierefreies Bauen 78 Anpassung von Bestandsbauten LTB Anlagen 7.2/1, 7.3/1, 7.3/2 DIN , , TOP 74.3.1 45 Barrierefreies Bauen 78 Anpassung von Bestandsbauten LTB Anlagen 7.2/1, 7.3/1, 7.3/2 DIN 18024-1, 18040-1, 18040-2 1 Rechtsgrundlagen, BGG "Behindertengleichstellungsgesetz vom 27. April

Mehr

Vor-Ankündigung Um was geht es auf der Tagung? Für wen ist die Tagung? Wer macht die Tagung? in Zusammen-Arbeit mit dem und

Vor-Ankündigung Um was geht es auf der Tagung? Für wen ist die Tagung? Wer macht die Tagung? in Zusammen-Arbeit mit dem und Vor-Ankündigung Um was geht es auf der Tagung? Wir wollen über die Persönliche Zukunftsplanung sprechen. die Ideen der Zukunftsplanung weiter entwickeln. uns im Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung austauschen.

Mehr

Das Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz Rechtliche Aspekte der Barrierefreiheit

Das Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz Rechtliche Aspekte der Barrierefreiheit Das Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz Rechtliche Aspekte der Barrierefreiheit Mag. Aaron Banovics Büro des Anwalts für Gleichbehandlungsfragen für Menschen mit Behinderung Babenbergerstraße 5-1010

Mehr

NACHHALTIGKEITS-CHARTA - AUSBLICK SCHWEIZER TOURISMUS-VERBAND PARTNERSCHAFT. POLITIK. QUALITÄT.

NACHHALTIGKEITS-CHARTA - AUSBLICK SCHWEIZER TOURISMUS-VERBAND PARTNERSCHAFT. POLITIK. QUALITÄT. NACHHALTIGKEITS-CHARTA - AUSBLICK SCHWEIZER TOURISMUS-VERBAND PARTNERSCHAFT. POLITIK. QUALITÄT. 10, März 2015 Inhalt 1. Nachhaltigkeits-Charta 2. Resultate Evaluation 2014 3. Ausblick - Handlungsoptionen

Mehr

Nachhaltige Regionalentwicklung im Dreiklang mit dem Naturschutz

Nachhaltige Regionalentwicklung im Dreiklang mit dem Naturschutz CWSS Nachhaltige Regionalentwicklung im Dreiklang mit dem Naturschutz Zukunftskonferenz, LAG Wattenmeer-Achter, 17.11.2014 Nachhaltige Regionalentwicklung im Dreiklang mit dem Naturschutz Ansätze und Anliegen

Mehr

Willkommen bei Freunden Treten Sie ein!

Willkommen bei Freunden Treten Sie ein! INTEGRATIONSHOTEL IN BERLIN-MITTE Willkommen bei Freunden Treten Sie ein! HOTEL BISTRO RESTAURANT Das Hotel Grenzfall Das Hotel Grenzfall befindet sich in zentraler, dennoch ruhiger Lage in der Ackerstraße

Mehr

Barrierefreiheit 2016

Barrierefreiheit 2016 Barrierefreiheit 2016 Mag. Aaron Banovics Büro des Anwalts für Gleichbehandlungsfragen für Menschen mit Behinderung Babenbergerstraße 5-1010 Wien aaron.banovics@sozialministerium.at www.behindertenanwalt.gv.at

Mehr

Eine Initiative des Landessportbundes RLP und Sportvereinen in Kruft (Kreis Mayen-Koblenz)

Eine Initiative des Landessportbundes RLP und Sportvereinen in Kruft (Kreis Mayen-Koblenz) Eine Initiative des Landessportbundes RLP und Sportvereinen in Kruft (Kreis Mayen-Koblenz) Damit fing es an. Das Adventskonzert der Mainzer Hofsänger bei Lotto RLP unter Vertrag - spenden den Erlös für

Mehr

Barrierefreiheit & Fahrschulen Rechtliche Aspekte

Barrierefreiheit & Fahrschulen Rechtliche Aspekte Barrierefreiheit & Fahrschulen Rechtliche Aspekte Mag. Aaron Banovics Büro des Anwalts für Gleichbehandlungsfragen für Menschen mit Behinderung Babenbergerstraße 5-1010 Wien aaron.banovics@sozialministerium.at

Mehr

Tourismus für Alle in Sachsen-Anhalt. Magdeburg,

Tourismus für Alle in Sachsen-Anhalt. Magdeburg, in Sachsen-Anhalt Was wir 2013 erreicht haben Erfassung und Analyse Status-Quo Recherche und Erfassung bestehender Angebote, sammeln von Informationen Aktive Mitarbeit im Länderarbeitskreis 12 Bundesländer

Mehr

Die Schweiz spielt barrierefrei Ludothek für alle

Die Schweiz spielt barrierefrei Ludothek für alle Bulletin zur Entwicklung des Projektes Die Schweiz spielt barrierefrei Ludothek für alle Aktuell Am 20. Mai 2016 findet die erste Tagung für die Pilot- Ludotheken statt. An dieser Veranstaltung steht das

Mehr

Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Gleichstellung behinderter Menschen (Behindertengleichstellungsgesetz - BGG)

Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Gleichstellung behinderter Menschen (Behindertengleichstellungsgesetz - BGG) Sekretariat des DBR: BAG SELBSTHILFE e.v. Kirchfeldstraße 149, 40215 Düsseldorf, Telefon: 0211 31006-49, Fax: 0211 31006-48, Mail: info@deutscher-behindertenrat.de, www.deutscher-behindertenrat.de Entwurf

Mehr

Foto: Barbara Ruchti

Foto: Barbara Ruchti Foto: Barbara Ruchti Den Horizont erweitern Hindernisfrei reisen Wer reist, durchbricht den Alltag, trifft neue Leute und lernt andere Lebenswelten kennen. Ferien sind nach einer guten Vorbereitung auch

Mehr

Evaluation barrierefreies Bauen

Evaluation barrierefreies Bauen Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft Bericht zur Evaluation barrierefreies Bauen Umsetzung des 45 Brandenburgische Bauordnung (BbgBO) 2013-05-28 Evaluation barrierefreies Bauen - MIL 1 Anlass

Mehr

Die Bedeutung des Labels Friendly Work Space für die Micarna SA. Albert Baumann Unternehmensleiter Micarna SA

Die Bedeutung des Labels Friendly Work Space für die Micarna SA. Albert Baumann Unternehmensleiter Micarna SA Die Bedeutung des Labels Friendly Work Space für die Micarna SA Albert Baumann Unternehmensleiter Micarna SA Agenda Betriebliches Gesundheitsmanagement 1.Wer ist die Micarna? 2.Ziele und Kriterien von

Mehr

Universitätsgebäude Miséricorde

Universitätsgebäude Miséricorde Universitätsgebäude Miséricorde Übersicht Montag 14. April 17.15-19.15 MIS 3117 Miss & Mister Handicap - Botschafter für Menschen mit einer Behinderung Referat Jasmin Rechsteiner - Miss Handicap 2010 Michael

Mehr

Reisen für Alle. Informationen zur Einführung des bundesweit einheitlichen Kennzeichnungssystems in Bayern und den derzeitigen Sachstand

Reisen für Alle. Informationen zur Einführung des bundesweit einheitlichen Kennzeichnungssystems in Bayern und den derzeitigen Sachstand Reisen für Alle Informationen zur Einführung des bundesweit einheitlichen Kennzeichnungssystems in Bayern und den derzeitigen Sachstand Barrierefreiheit ist Bedeutung des Themas Barrierefreiheit im Tourismus

Mehr

Vorwort des Behinderten-Anwalts zum Tätigkeits-Bericht für das Jahr 2013

Vorwort des Behinderten-Anwalts zum Tätigkeits-Bericht für das Jahr 2013 Dr. Erwin Buchinger Anwalt für Gleich-Behandlungs-Fragen für Menschen mit Behinderungen Erklärungen zu schwierigen Wörtern: Manche Wörter im Text sind unterstrichen. Diese Wörter sind im Wörterbuch erklärt.

Mehr

Herzlich Willkommen 1

Herzlich Willkommen 1 Herzlich Willkommen 1 Grundlagen Barrierefreiheit - Barrierefreiheit in der öffentlichen Infrastruktur - Gesetzte/Regelwerke/Normen - 2 Marc Jestrimsky - Dipl.-Ing. und freischaffender Architekt - Sachverständiger

Mehr

DGUV-Fachveranstaltung 5 Jahre Arbeitsstättenverordnung. ASTA-AG Barrierefreiheit Stand der Arbeiten. 08./09. Juni 2009 ; BG-Akademie Hennef

DGUV-Fachveranstaltung 5 Jahre Arbeitsstättenverordnung. ASTA-AG Barrierefreiheit Stand der Arbeiten. 08./09. Juni 2009 ; BG-Akademie Hennef Dipl.Ing. Klaus Buhmann 2009 DGUV-Fachveranstaltung 5 Jahre Arbeitsstättenverordnung ASTA-AG Barrierefreiheit Stand der Arbeiten 08./09. Juni 2009 ; BG-Akademie Hennef ASTA-AG Barrierefreiheit Stand der

Mehr

Barrierefreie Webdarstellung

Barrierefreie Webdarstellung Barrierefreie Webdarstellung Rechtliche Grundlagen Prinzipien und anzuwendende Standards Konsequenzen Der Weg zur Barrierefreiheit Frank T. Zerres Universität Duisburg Essen Zentrum für Informations und

Mehr

Auf zu neuen Ufern. Allgemeines

Auf zu neuen Ufern. Allgemeines Ferienangebote 2017 Allgemeines Auf zu neuen Ufern Maja Cuk Greiner & Susanne Schmucki Das Sprichwort stammt aus der Seefahrt: Damit wird zum Ausdruck gebracht, dass man etwas Neues oder Unbekanntes beginnt,

Mehr

München barrierefrei erleben

München barrierefrei erleben Seite 1 München barrierefrei erleben (26.09.2016) München Tourismus arbeitet seit vielen Jahren mit Behindertenverbänden, städtischen Institutionen und Gremien daran, Barrieren abzubauen. Ziel aller Aktivitäten

Mehr

Universal Access Was bedeutet das in einer integrativen Schule?

Universal Access Was bedeutet das in einer integrativen Schule? Universal Access Was bedeutet das in einer integrativen Schule? 1 Sonderpädagogischer Förderbedarf Breites Spektrum von Einschränkungen im Klassenzimmer Sehbeeinträchtigung und Blindheit / Hörbehinderung

Mehr

Rede. von. Ministerialdirektor Michael Höhenberger. anlässlich des 15jährigen Jubiläums. der Netzwerkfrauen Bayern e.v. München, den

Rede. von. Ministerialdirektor Michael Höhenberger. anlässlich des 15jährigen Jubiläums. der Netzwerkfrauen Bayern e.v. München, den Rede von Ministerialdirektor Michael Höhenberger anlässlich des 15jährigen Jubiläums der Netzwerkfrauen Bayern e.v. München, den 29.10.2015 Es gilt das gesprochene Wort www.stmas.bayern.de - 2 - Sehr geehrte

Mehr

Anmeldeformular Landwirtschaftliche Betriebe

Anmeldeformular Landwirtschaftliche Betriebe Anmeldeformular Landwirtschaftliche Betriebe Wohn- und Arbeitsplatz O Dauerplatzierung O Ferienplatz O Timeoutplatz Berufliche Massnahme O Hofmitarbeiter O Berufsattest, EBA (bitte ankreuzen) Bauer Bäuerin

Mehr