Informationen zur Bodenbehandlungsanlage der Firma ARE Deutzen GmbH in Neukieritzsch / OT Deutzen

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1 Informationen zur Bodenbehandlungsanlage der Firma ARE Deutzen GmbH in Neukieritzsch / OT Deutzen 1. RECHTLICHER RAHMEN 1.1. BETRIEB DER ARE Deutzen GmbH BEHANDLUNGSANLAGE Gemäß deutscher Gesetzgebung unterliegen Anlagen zur Behandlung von Abfällen dem Bundes- Immissionsschutzgesetz (BImSchG) sowie der 17. BundesImmissionsSchutzVerordnung (17. BImSchV). Errichtung, Betrieb und wesentliche Änderungen der Gesamtanlage (inkl. sämtlicher Nebeneinrichtungen, Zwischenlagern etc.) sind somit von der zuständigen Behörde zu genehmigen. Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens legt die Behörde die erforderlichen Betriebsauflagen fest und überwacht deren Einhaltung während des späteren Anlagenbetriebs. Wesentliche Auflagen einer Bodenbehandlungsanlage betreffen z.b. die Annahmegrenzwerte und -bedingungen für Abfälle (unter Berücksichtigung der vorgesehenen Emissionsschutzmaßnahmen), die maximal zulässigen Emissionen bzw. Immissionen der Anlage (z.b. Schadstoffe, Lärm etc.), die Art der Emissions-/Immissionsüberwachung (Parameter, Grenzwerte, Messverfahren, Berichterstattung gegenüber Behörde). Die für den Betrieb der ARE - Bodenbehandlungsanlage in Deutzen geltenden Auflagen sind im Genehmigungsbescheid der Anlage verbindlich festgeschrieben.

2 1.2. ANNAHME VON ABFÄLLEN Die Annahme von Abfällen in der Behandlungsanlage der ARE Deutzen GmbH unterliegt zum einen den Regelungen des deutschen Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-/AbfG) sowie insbesondere deren Nachweisverordnung (NachweisV). In den vorgenannten Gesetzen und Verordnungen sind Vorgehensweisen festgelegt, die sicherstellen, dass die Abfallentsorgung bei ARE Deutzen GmbH vorab bei der zuständigen Genehmigungsbehörde zu beantragen ist und von dieser genehmigt werden muss. Bestandteil des Verfahrens ist die Vorlage einer Deklarationsanalytik sowie einer verantwortlichen Erklärung zur Herkunft der Abfälle ENTSORGUNG DES GEREINIGTEN MATERIALS Nach Abschluss der thermischen Behandlung werden die gereinigten Materialien analytisch überprüft und anschließend auf Deponie entsorgt. Rechtliche Grundlage der Reststoffentsorgung ist die deutsche Deponieverordnung (DepV), die sowohl den bautechnischen Standard der Deponie als auch Grenzwerte für die Einlagerung von Deponiematerial definiert. Ebenso ist die Art der einzuhaltenden Kontrollen bei der Reststoffentsorgung detailliert festgelegt (Probenahme, Analytik). Analog zum Betrieb der Bodenbehandlungsanlage nach BImSchG unterliegt der Betrieb der Deponie der behördlichen Überwachung. 2. BODENBEHANDLUNG 2.1. VERFAHRENSPRINZIP Die Bodenbehandlungsanlage der ARE Deutzen GmbH funktioniert nach dem technischen Prinzip der Thermischen Desorption. Dabei werden die dem Material anhaftenden Schadstoffe bei einer Temperatur von C und einer einstellbaren Verweilzeit im Drehrohr entweder a. direkt in ihre molekularen Bestandteile (SO2, CO2, NOx, H2O) zerlegt, oder b. von der Bodenmatrix in die Gasphase überführt (desorbiert) und anschließend in der Rauchgasnachverbrennung bei > 850 C zerstört. Thermische Bodenbehandlungsanlagen werden in erster Linie für die Dekontamination belasteten Materials, das mit organischen Schadstoffen oder flüchtigen anorganischer Verbindungen verunreinigt ist, eingesetzt. Die Behandlungstemperatur im Drehrohr kann hierbei den individuellen Erfordernissen des zu behandelnden Materials angepasst werden. Aufgrund der Behandlungstemperatur von C wird der Prozess auch als Mitteltemperaturverfahren bezeichnet. Bei diesem Eintrag kalorischer Energie werden auch schwerflüchtige, organische Schadstoffe sicher entfernt. Die Bodenmatrix hingegen erfährt eine, im Vergleich mit Hochtemperaturverfahren, nur geringe physikalisch-chemische Veränderung. Es sind die Vorteile der thermischen Bodenbehandlung wie folgt zusammen zu fassen: Einsetzbar bei einer Vielzahl von verschiedenen, auch gleichzeitig auftretenden Schadstoffen Einsetzbar auch bei hohen Schadstoffkonzentrationen Einsetzbar weitgehend unabhängig von Matrixeigenschaften (z.b. auch bei Schlämmen, Bauschutt etc.)

3 2.2 VERFAHRENSABLAUF Die Behandlungsanlage der ARE Deutzen GmbH besteht aus folgenden Komponenten: a. Vorbehandlungseinheit (Sieb, Brecher, Magnetabscheider) b. Bodenbehandlung (Drehrohrofen) c. Rauchgasreinigung (Zyklon, Staubabscheider, Rauchgasnachverbrennung, Aktivkohle-Polizeifilter, Wärmetauscher, Schornstein) d. Nebenanlagen (z.b. Waage, Abkippbereich für Containermulden, Zwischenlager) Abgaswäscher, Die Abfälle werden zuerst in den Zwischenlägern in Haufwerke zu je 500 t abgelagert, wobei geruchsintensive und dioxinhaltige Abfälle zur thermischen Behandlung in dem Sonderlager BE 01 gelagert werden. Alle 500 t werden von den Mischproben Identifikationsanalysen durchgeführt. a. Mechanische Vorbehandlung Durch geeignete mechanische Vorbehandlung wird aus dem angelieferten Abfall ein homogenes und gleichmäßig erhitzbares Aufgabegut hergestellt. Um die Aufgabestückgrösse des Drehrohres im Material einzustellen, wird der Abfall zunächst in einer Siebanlage mit einer Maschenweite von 40 mm abgesiebt. Überkorn > 40 mm wird einem Brecher zugeführt, zerkleinert und im Kreislauf wieder der Siebanlage aufgegeben. Metallteile werden über einen Magnetabscheider abgetrennt, gesammelt und der Verschrottung zugeführt. b. Bodenbehandlung

4 Die thermische Desorption findet in einem Drehrohr unter Sauerstoffmangel statt. Bei einer Behandlungstemperatur von C und einer Verweilzeit von ca. 20 min werden die Schadstoffe zerstört bzw. in die Gasphase überführt. Die genehmigte Durchsatzleistung der Anlage liegt bei 15 t/h. Nach Abwurf des gereinigten Materials wird dieses mit Wasser angefeuchtet und gekühlt. c. Rauchgasreinigung Die Rauchgasreinigung nach Stand der Technik garantiert die Einhaltung der Emissions-/ Immissionsgrenzwerte gem. 17. BImSchV. In den ersten Verfahrensstufen erfolgt die gravitative Grobentstaubung in einem Zyklon (gleichzeitig Funkenfänger) sowie in einem nachgeschalteten Schlauchabscheider die Feinentstaubung. Die abgetrennte Staubfraktion wird in das Drehrohr zurückgeführt. Die Rauchgase des thermischen Prozesses werden der Nachverbrennungsstufe zugeleitet. Noch im Gasstrom vorhandene Schadstoffe werden dort zerstört. Die anschliessende Rauchgaswäsche sorgt für eine Auswaschung saurer Gase mit anschließender Neutralisation, gleichzeitig werden Feinstäube und flüchtige Metalle abgeschieden. Durch die schnelle Abkühlung der Rauchgase wird eine De-novo-Synthese von Schadstoffen verhindert. Abschließend durchläuft das Rauchgas einen Aktivkohlefilter (Polizeifilter) zur Abscheidung von Quecksilber und wird schliesslich über den Kamin an die Atmosphäre abgegeben. d. Nebenanlagen Wichtigste Nebenanlage des ARE - Betriebsstandortes ist ein eingehaustes Zwischenlager (BE 01) mit Abluftfassung, in dem ca t Material bis zur Behandlung gelagert werden können. Die Zwischenlager (BE 01- BE 03) in dem bis t Material bis zur Behandlung gelagert werden können, bietet ausreichend Pufferkapazität, um Lieferspitzen und engpässe auszugleichen und einen konstanten Materialdurchsatz zu gewährleisten.

5 3. ERFAHRUNGEN / REFERENZEN Die Behandlung kontaminierter Böden wird in der ARE-Anlage in Deutzen seit Jahren erfolgreich durchgeführt. Die HIM GmbH entsorgt seit mehr als 15 Jahren kontaminierte Böden aus deutschen Altlastenstandorten in dieser Anlage. Beispiele für in Deutzen behandelte Böden sind z.b.: Pestizid-belastete Böden (Schweden) Böden aus Gaswerksanierungen (Großbritannien/ Deutschland) Caprolactam-verunreinigte Böden (Italien) Teerhaltige Massen aus der Sanierung des Teersees Rositz (Deutschland) Böden und Schlämme mit Belastungen an Nitroaromaten (Deutschland) HCH- belastete Böden (Bitterfeld/ Deutschland) Benzol- belastete Böden (Zeitz/ Deutschland) Pharma- belastete Böden (Le Letten/ Frankreich/Schweiz) Die Referenzliste der ARE Deutzen GmbH zeigt, dass dort in den vergangenen Jahren über t hoch und komplex kontaminierte Materialien, teilweise mit intensiver Geruchsbildung und schwieriger Konsistenz (z.b. Schlämme), erfolgreich dekontaminiert wurden. ARE Deutzen GmbH Telefon Fabrikstrasse 7 Telefax D Neukieritzsch info@are-deutzen.de

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