ÖKL. ÖKL-Tätigkeitsbericht Österreichisches Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung

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1 ÖKL Österreichisches Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung ÖKL-Tätigkeitsbericht 2012 Das ÖKL ist mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet. MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND UND LÄNDERN Gußhausstraße 6 A-1040 Wien Tel: (+43-1) Fax: (+43-1) office@oekl.at

2 INHALTSÜBERSICHT 1 Das ÖKL ÖKL-Veranstaltungen ÖKL-Publikationen ÖKL-Arbeitskreise 40 5 ÖKL-Projekte Österreichisches Umweltzeichen Auch wenn im Text nicht immer explizit ausgeschrieben, beziehen sich alle personenbezogenen Formulierungen auf weibliche und männliche Personen. ÖKL-Tätigkeitsbericht

3 1 Das ÖKL 1.1 Aufgaben und Ziele Laut Statuten ist der Zweck des Vereines die Förderung der österreichischen Land- und Forstwirtschaft sowie die positive und nachhaltige Entwicklung der Landtechnik sowie des ländlichen Raumes, im Besonderen a) im Wege der Beratung und Information die Erzeugung, Verarbeitung, Vermarktung und Entwicklung der land- und forstwirtschaftlichen Produkte zu fördern, b) die land- und forstwirtschaftliche Tätigkeit zu verbessern und zu erleichtern sowie den betriebswirtschaftlichen Erfolg der Land- und Forstwirtschaft unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit zu steigern und c) alle Aktivitäten auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien und zum Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen für eine allgemeine positive Entwicklung des ländlichen Raumes zu beobachten, zu publizieren bzw. mit Hilfe von praxisbezogenen Forschungsprojekten zu untersuchen sowie über Pilotprojekte zu unterstützen. 1.2 Geschäftsfelder, Arbeitskreise Folgende Geschäftsbereiche und Arbeitskreise waren im Berichtsjahr 2012 eingerichtet: Geschäftsbereich Landtechnik (ÖKL: DI Gebhard Aschenbrenner) Arbeitskreis Landmaschinen und Verkehr (Vorsitz: DI Michael Deimel, LK NÖ) Arbeitskreis Landtechnische Schulung (Vorsitz: Ing. Gottfried Hauer, LK NÖ) Arbeitskreis ÖKL-Richtwerte (Vorsitz: Ing. Gottfried Hauer, LK NÖ) Redaktion ÖKL-Richtwerte, Der Traktor im Straßenverkehr ÖKL-Kolloquium, Fachveranstaltungen Geschäftsbereich Bauwesen (ÖKL: DI Dieter Kreuzhuber vormals Brandl) Arbeitskreis Landwirtschaftliches Bauen (Vorsitz: MR DI Manfred Watzinger, BMLFUW) Bautagungen zweimal im Jahr, zweitägig (Vorsitz: MR DI Manfred Watzinger, BMLFUW) Redaktion ÖKL-Merkblätter Bauen, LTS im Bereich Bauen ÖKL-Baupreis 2012 landwirtschaftliches Bauen Geschäftsbereich Energie (ÖKL: DI Gebhard Aschenbrenner) Arbeitskreis Energie (Vorsitz: Prof. Dr. Andreas Gronauer, Universität für Bodenkultur, Institut für Landtechnik) Arbeitskreis Technik im Biologischen Landbau (Vorsitz: Dr. Gerhard Moitzi, Universität für Bodenkultur, Institut für Landtechnik) Organisation der Biogas-Spezialberater-Tagung Geschäftsbereich Landentwicklung (ÖKL: DI Sandra Gattermaier, DI Johanna Huber, DI Barbara Steurer) LE-Projekt Landwirtinnen und Landwirte beobachten Pflanzen & Tiere 2012 LE-Projekt Biodiversität im Wald ÖKL-Tätigkeitsbericht

4 Evaluierung der almrelevanten Maßnahmen im Programm Ländliche Entwicklung Evaluierung Ökopunkte Consulting Services Support to Agri-Environment Scheme, Kroatien Zeitschrift Land & Raum Geschäftsbereich Tiergestützte Pädagogik I Therapie I Soziale Arbeit am Bauernhof (ÖKL: DI Johanna Bäckenberger, DI Christiane Gupta, DI Silke Scholl, DI Kornelia Zipper) LE-Projekt Tiergestützte Pädagogik I Therapie I Soziale Arbeit am Bauernhof LFI-Zertifikatslehrgänge Geschäftsbereich Publikationen & Public Relations (ÖKL: DI Eva-Maria Munduch-Bader) Redaktion ÖKL-Homepage elektronischer Newsletter Gestaltung der ÖKL-Publikationen Veranstaltungen Produktmarketing und Pressearbeit ÖKL-Tätigkeitsbericht

5 1.3 Organisation, Organigramm Stand Ende Dezember Mitglieder Der Mitgliederstand des ÖKL stellt sich mit Jahresende 2012 wie folgt dar: (Vgl. Ende 2011) Einzelmitglieder (48) Firmen (31) Förderer... 4 (4) LW-Kammern (10) Schulen (15) Gemeinden... 1 (1) Bund, Länder (10) SUMME Einzelmitglieder Aufinger Andreas Brunschmid Michael Daniel Robert Dolensek Marjan Dworzak Stefan ÖKL-Tätigkeitsbericht

6 Eichinger Herbert Forcher Florian Freißmuth Jochen Greif Franz Gronauer Andreas Hahn Johann Handl Franz Haslinger Franz Hauck Wilhelm Helmut Hochgatterer Innerhofer Wilhelm Kaserer Herwig Kaufmann Theodor Kling Georg Kober Lambert Kolmar Georg Kordina Hans Kraßnig Johann Lair Florian Lembacher Johann Mayerhofer Maria Michaeler Gerhard Mühlmann Hubert Neissl Andreas Pauli Josef Preitfellner Hannes Primixl Jakob Pradinger Leonhard Pumpler Karl Resch Walter Ringhofer Franz Schulz Manfred Sommeregger Klaus Steindl Georg Stöger Josef Tatzber Alfred Trummer Johann Tschabek Josef Veigl Martin Wächter Otto Wagner Gerhard Weigl Roman Weinberger Karl Widhalm Josef Wiesinger Ferdinand Windhaber Harald Wurzer Manfred Zimmermann Gerhard Zopf Andreas Firmenmitglieder Agrotel Handels Ges.mbH ATG-Argrartechnikgeräte e. U ÖKL-Tätigkeitsbericht

7 Austro Diesel GmbH Bayernstall Handelsges.mbH Bräuer GmbH Busatis GmbH CNH Österreich GmbH ( Steyer ) Energie AG OÖ Eschlböck Maschinenfabrik Ges.mbH EVN Energievertriebs GmbH & Co KG Felder Systemstalltechnik Gutsbetrieb Geiselbrecht Haas-Fertigbau GmbH & Co KG Kraiburg Elastik GmbH Lagerhaus Technik-Center GmbH & CO KG Landwirt Agrarmedien GmbH Minichshofer Stefan. Ing. Moser GmbH Österr. Institut f. Erwachsenenbildung Pöttinger Alois Powerteam Dienstleistungen reg.genmbh Raiffeisenware Austria AG Reformwerke Bauer & Co GmbH Schauer Maschinenfabrik Ges.mbH Co KG Stallit GmbH Vacutec Gülletechnik GmbH Vogel & Noot Wolf Systembau Ges.mbH Zement & Beton Handels- u.werbeges.mbh Fördernde Mitglieder Bundesgremium des Maschinenhandels Fachverband der Fahrzeugindustrie Fachverband der Maschinen- und Stahlbauindustrie Sozialversicherungsanstalt der Bauern Landwirtschaftskammern Landwirtschaftskammer Österreich Landwirtschaftskammer Burgenland Landwirtschaftskammer Kärnten Landwirtschaftskammer Niederösterreich Landwirtschaftskammer Oberösterreich Landwirtschaftskammer Salzburg Landwirtschaftskammer Steiermark Landwirtschaftskammer Tirol Landwirtschaftskammer Vorarlberg Landwirtschaftskammer Wien Schulen Landw. Fachschule Hollabrunn Landw. Fachschule Obersiebenbrunn Landw. Fachschule Pyrha Landw. Fachschule Gießhübl Landw. Fachschule Krems Gartenbauschule Langenlois ÖKL-Tätigkeitsbericht

8 Bildungszentrum Mold Landw. Fachschule Edelhof Ökosoziale Landwirtsch. Fachschule Freistadt Landes-Landwirtschaftsschule Klessheim Landes-Landwirtschaftsschule Barth. Hasenauer Landw. Landeslehranstalt Rotholz Landw. Landeslehranstalt Imst Landw. Fachschule Grottenhof-Hardt Landw. Fachschule Kirchberg/Walde Gemeinden Tulln Bund und Länder Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Amt der Niederösterreichischen Landesregierung Amt der Oberösterreichischen Landesregierung Amt der Steirischen Landesregierung Amt der Kärntner Landesregierung Amt der Tiroler Landesregierung Amt der Vorarlberger Landesregierung Amt der Burgenländischen Landesregierung Amt der Salzburger Landesregierung Wiener Landesregierung ÖKL-Tätigkeitsbericht

9 1.5 ÖKL-Vorstand 2012 Obmann DI Stefan DWORZAK Obmann-Stellvertreter MR DI Franz PALLER 2. Obmann-Stellvertreter KR DI Dr. Clemens MALINA-ALTZINGER Weitere Vorstandsmitglieder Prof.Dr. Andreas GRONAUER (ab Mai 2012) Dr. Thomas HAASE DI Herbert HANEDER DI Bernhard KEILER DI Hans KORDINA DI Alfred PÖLLINGER Florian POLLER (ab Mai 2012) DI Heinrich PRANKL DI Christian STEINER Ao.Univ.Prof. DI Dr. Herbert WEINGARTMANN (bis Mai 2012) (Stand: ) Vorstandssitzungen: Die Vorstandssitzungen fanden im Jahr 2012 am 27. Februar, am 3. Mai (hier auch die Vollversammlung an der BOKU Wien), am 10. September (in der LK Niederösterreich, St. Pölten) und am 12. Dezember (im ÖKL) statt. 1.6 Vollversammlung 2012 Am 3. Mai 2012 fand die 65. ordentliche Vollversammlung des ÖKL statt. Auf freundliche Einladung der Universität für Bodenkultur Wien konnte die von ca. 50 Personen besuchte Veranstaltung im Festsaal abgehalten werden. Weiteres siehe Kapitel Veranstaltungen 1.7 Das Team der Geschäftsstelle Die ÖKL-Geschäftsstelle 2012: DI Gebhard ASCHENBRENNER: Geschäftsleitung und Landtechnik DI Johanna BÄCKENBERGER: Tiergestützte Pädagogik Therapie soziale Arbeit am Bauernhof (ab November 2012) Dipl.-Päd. DI Dieter KREUZHUBER (bis Mai BRANDL): Landwirtschaftliches Bauen Dipl.-Päd. DI Sandra GATTERMAIER: Projekte Landentwicklung (bis Oktober 2012) DI Christiane GUPTA: Tiergestützte Pädagogik Therapie soziale Arbeit am Bauernhof DI Johanna HUBER: Projekte Landentwicklung (ab Oktober 2012) DI Eva-Maria MUNDUCH-BADER: Geschäftsleitung, Publikationen & PR Rosmarie NACHTMANN: Büroleitung, Buchhaltung Martina RAYMITZ: Assistenz der Büroleitung, Lohnverrechnung DI Silke SCHOLL: Tiergestützte Pädagogik Therapie soziale Arbeit am Bauernhof DI Barbara STEURER: Projekte Landentwicklung DI Kornelia ZIPPER: Tiergestützte Pädagogik Therapie soziale Arbeit am Bauernhof Stand Ende Dezember 2012: 11 MitarbeiterInnen im Durchschnitt des Jahres: 7,6 Vollarbeitsplätze ÖKL-Tätigkeitsbericht

10 2 ÖKL-Veranstaltungen ÖKL bei der Agritronica 2012 Mold Bei der Fachtagung für Agrarelektronik Agritronica am 19. Jänner 2012 im Bildungszentrum Mold war das ÖKL mit wieder mit einem Stand vertreten, bei dem aktuelle Schriften und Merkblätter aufgelegt wurden. Der Stand befand sich unmittelbar am Eingang, sodass sich Gespräche mit zahlreichen BesucherInnenn und ein Feedback zur Tätigkeit des ÖKL ergaben. Bei der Podiumsdiskussion über Erfahrungen mit Parallelfahrsystemen und GPS-Lösungen sprach der Obmann des ÖKL, DI Stefan Dworzak über das System Auto-Guide, das er auf seinem Betrieb auf drei Traktoren des Herstellers verwendet. DI Dworzak ist early adopter (früher Nutzer einer Innovation) eines Lenksystems und sprach über die langen Startzeiten sowie Abschattungsprobleme des von ihm verwendeten Spurführungssystems. Neuere Versionen sind mit der nach wie vor gebauten Traktorenreihe nicht kompatibel, umso weniger als deren Hersteller mittlerweile ein anderes System nutzt. Dennoch ist er vom Komfortgewinn überzeugt. (Foto: Krönigsberger ) ÖKL-Tätigkeitsbericht

11 ÖKL-Vollversammlung 2012 Am 3. Mai fand die 65. Vollversammlung des ÖKL im Festsaal der Universität für Bodenkultur in Wien statt. Die wichtigsten Punkte aus der Tagesordnung: Eröffnung und Begrüßung durch DI MBA Univ. Doz. Dr. Georg Haberhauer, Vizerektor der Universität f. Bodenkultur sowie durch ÖKL-Obmann Stefan Dworzak, der die Vollversammlung auch leitet. Bericht Dworzak über den Fall Richtwerte Präsentation und Genehmigung ÖKL-Tätigkeitsbericht 2011 und Bilanz durch die Vollversammlung, Präsentation des ÖKL-Arbeitsprogrammes 2012 Bericht der Rechnungsprüfer und Entlastung des Vorstandes und des Vorsitzenden Wiederwahl von Stefan Dworzak als ÖKL-Obmann Wahl der Obmannstellvertreter und des Vorstandes (Zusammensetzung siehe Punkt 1.5 Vorstand) Rechnungsprüfer Dkfm. Ludvik steht für eine weitere Periode nicht mehr zur Verfügung. Die Vollversammlung bedankt sich bei dem langjährigen Rechnungsprüfer für seine wertvolle Arbeit über 40 Jahre hindurch. Wahl der Rechnungsprüfer/in: Mag. Alexandra Ludvik und Ing. Franz Ettl Rechnungsprüfer-Stellvertreter: Dir.Ing. Petrus Rudel und Ing. Wilhelm Schagerl Fachvortrag Ing. Rudolf Dietrich, Club Landtechnik Austria: Entwicklung und Trends in der Landwirtschaft der Vortrag steht auf der ÖKL-Homepage zur Verfügung. Der Tätigkeitsbericht und das Arbeitsprogramm sowie der Fachvortrag stehen auf der ÖKL-Homepage zur Verfügung. ÖKL-Tätigkeitsbericht

12 ÖKL-Bautagung Frühling 2012 Die Frühlingsbautagung des ÖKL fand am 8. und 9. Mai im Burgenland statt. 42 Personen aus ganz Österreich nahmen teil; Vorsitzender des Arbeitskreises ist MR DI Manfred Watzinger, Lebensministerium. von li nach re: Dieter Brandl (ÖKL), Manfred Watzinger (Lebensministerium), Eva-Maria Munduch-Bader (ÖKL) An zwei Vormittagen fanden in Weiden am See die Arbeitssitzungen statt. Auf der Tagesordnung standen v.a. ÖKL-Merkblätter: Präsentation fertig gestellter Merkblätter Merkblatt 23 Kälberhaltung Merkblatt 51 Melkstandanlagen Merkblatt 83 Baustoffe in der Landwirtschaft - Beton Präsentation der Merkblattentwürfe Merkblatt 60 Hoftankanlagen für Diesel und Biotreibstoffe Infoblatt I 03 Sicherheit am Bau / Baukoordination Merkblatt 13 Gärfutterbehälter - Hoch- und Tiefsilo aus Beton Merkblatt 72 Licht und Beleuchtung in Rinderstall und Melkzentrum Merkblatt 103 Automatische Melksysteme Merkblatt 101 Verwertung von Baurestmassen und Bodenaushubmaterial Merkblatt 89 Ferkelaufzuchtställe Es gab zwei Fachvorträge mit Diskussion: Zuchtsauen/Abferkelbucht - neue Regelungen, aktueller Forschungsstand von Dr. Johannes Baumgartner, Vet. Med. Univ. Wien und Projekt Leitfaden Schalltechnik in der Landwirtschaft, von Michael Kropsch, BMA, LFZ Raumberg- Gumpenstein, Fachbereich Schalltechnik An einem Nachmittag standen Exkursionen im Seewinkel auf dem Programm: Windpark Infocenter in Weiden (Firma AWP) Mutterkuhstall, Betrieb Kroiss, Apetlon Apfelverarbeitungs- und Verkaufshalle, Betrieb Leeb, St. Andrä am Zicksee Weingut Scheiblhofer, Andau ÖKL-Tätigkeitsbericht

13 Tagung Biodiversität im Wald Waldbewirtschafter beobachten und erheben biodiversitätsrelevante Faktoren in ihrem Wald Am 9. Mai 2012 fand in der Forstlichen Ausbildungsstätte Ort in Gmunden die Abschlussveranstaltung zum Bildungsprojekt 'Biodiversität im Wald' statt. Präsentiert wurden die Ergebnisse des positiv verlaufenen Pilotprojektes. Ziel bei diesem neuen Bildungsansatz ist es, das Bewusstsein für Biodiversität im Wald bei den Waldbewirtschaftern zu heben. Dies soll durch das gezielte Beobachten und Dokumentieren von biodiversitätsrelevanten Phänomenen im eigenen Wald erreicht werden. Die im Projekt entwickelte Methodik wurde im Vorjahr gemeinsam mit 50 Pilotbetrieben getestet. Das positive Feedback der Waldbewirtschafter sowie die innovative Zusammenarbeit zwischen Naturschutz und Forstwirtschaft wurden von allen beteiligten Projektpartnern bei der Veranstaltung besonders hervorgehoben. Die Finanzierung erfolgte über das Programm Ländliche Entwicklung (Maßnahme M 331, Bildung und Information). Das ÖKL ist Projektträger und gemeinsam mit dem Umweltbüro GmbH für die Projektabwicklung verantwortlich. Weitere Projektpartner sind das BFW, LK Österreich, BIOSA, das Büro für Wildökologie Horst Leitner sowie die Planungsbüros LACON und Suske consulting. 50 Personen besuchten die Veranstaltung. Dr. Johannes Schima, Lebensministerium, eröffnete. DI Barbara Steurer, ÖKL, und Dr. Daniel Bogner, Umweltbüro GmbH, präsentierten das Projekt und führten als Projektleiter durch die Veranstaltung. ÖKL-Tätigkeitsbericht

14 Informationstag sensorgesteuerte N-Düngung 14. Mai 2012 in Drösing an der March Gemeinsam mit dem Club der Land- und Forstwirte organisierte das ÖKL am 14. Mai 2012 in Drösing an der March die Vorführung zweier online-stickstoffdüngesensoren, die während des Streuens die Düngermenge an den Bestandesbedarf anpassen. Neben dem schon bekannten 'Yara N-Sensor' (Fa. Agricon) wird erstmals in Österreich der 'ISARIA- Sensor' von Fritzmeier Umwelttechnik in Theorie und Praxis vorgestellt. ÖKL-Tätigkeitsbericht

15 Green Care Tagung Am Mittwoch, 20. Juni 2012, fand im Festsaal der HBLFA Schönbrunn die 1. Tagung 'Green Care mit Leib und Seele' statt. Thema: Natur und Landwirtschaft als wertvoller Gesundheitsraum Das ÖKL war mit dem Programm Tierkontakt am Bauernhof präsent. Viele Interessierte konnten sich beim ÖKL-Infostand über die Ausbildung, die Zertifizierung und die bereits bestehenden Höfe, die tiergestützte Pädagogik, Therapie oder soziale Arbeit anbieten, informieren. Die VeranstalterInnen und ReferentInnen der Tagung 'Green Care mit Leib und Seele'. ÖKL-Tätigkeitsbericht

16 ÖKL-Bautagung Herbst 2012 Am 9. und 10. Oktober 2012 fand die Herbsttagung des ÖKL-Baukreises in St. Gilgen in Salzburg statt. Knapp 40 Fachleute aus dem Bereich landwirtschaftliches Bauen in Österreich kamen zu der 2-tägigen Veranstaltung, die MR DI Manfred Watzinger, Landwirtschaftsministerium, als Vorsitzender leitete. links MR DI Manfred Watzinger (Lebensministerium) und rechts DI Dieter Kreuzhuber (ÖKL) Kammeramtsdirektor DI Dr. Nikolaus Lienbacher begrüßte den ÖKL- Baukreis recht herzlich und unterstreicht die Bedeutung des ÖKL für das landwirtschaftliche Bauwesen in ganz Österreich. Unter anderem gratuliert er zum ÖKL-Baupreis. Das wichtigste aus dem Programm Merkblätter: ++ Präsentation des fertiggestellten Merkblattes Nr. 60 Hoftankanlagen. Folgende Merkblätter wurden bei der Tagung bearbeitet: ++ Merkblatt 88 Zuchtsauen - Abferkelbucht mit Kastenstand (Beiblatt) ++ Merkblatt 87 Zuchtsauen - Freie Abferkelbucht, 2. Auflage ++ Infoblatt I 03 Sicherheit am Bau in der Landwirtschaft, 1. Auflage ++ Merkblatt 101 Verwertung von Baurestmassen und Bodenaushubmaterial im Bereich landwirtschaftlicher Liegenschaften, 1. Auflage ++ Merkblatt 13 Hoch- und Tiefsilo aus Beton in der Landwirtschaft, 5. Auflage ++ Merkblatt 89 Ferkelaufzuchtställe, 1. Auflage ++ Merkblatt 29 Pferdeställe, 4. Auflage ++ Merkblatt 72 Licht und Beleuchtung in Rinderstall und Melkzentrum, 2. Auflage Entwicklung der Stallbaukosten Präsentation der Webseite zum landwirtschaftlichen Bauen: Baupreis 2012 Fachvorträge: Schalltechnik, Praxisleitfaden Landwirtschaft Michael Kropsch(LFZ Raumberg-Gumpenstein) und Christoph Lechner (Forum Schall) Heutrocknungsanlagen Josef Reindl, Heutrocknung SR GmbH ÖKL-Tätigkeitsbericht

17 Exkursionen: Rinderstallneubau am Dichtlhof, Johann und Theresia Geier, St. Gilgen Aussiedlung (Milchviehstallneubau) Fichtlbauer, Johann und Theresia, Ebner, Hallwang Milchschafhaltung, Verarbeitung u. Vermarktung, Biomasse-Heizwerk Stoffenbauer, Josef und Christine Eisl, Abersee Pferde-Aktivstall Zinkenbachbauer, Ägidius und Melanie Eisl, Abersee von li nach re: Manfred Watzinger, Lebensministerium, Herr Landesrat Josef Eisl und Frau Christine Eisl, Josef Wörndl, Amt der Salzburger Landesregierung Ehrung und Dank Fritz Gerhartinger Ein wichtiges Baukreismitglied, TOAR. Ing. Fritz Gerhartinger, OÖ Landesregierung, der mit in Pension gehen wird, wird geehrt. Ihm wird für seine regelmäßige und verlässliche Teilnahme an den ÖKL- Bautagungen, seinen großen Erfahrungsschatz und seine Fachkompetenz herzlich gedankt. ÖKL-Tätigkeitsbericht

18 Biogas-Berater Seminar des ÖKL Zusammen mit der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik hat das ÖKL im Bildungshaus Schloss Krastowitz der Landwirtschaftskammer Kärnten am 10. Oktober 2012 gemäß Fortbildungsplan 2012 ein Seminar für Biogas- SpezialberaterInnen, Lehrbeauftragte für Biogas und Energie abgehalten. Der Schwerpunkt lag bei Zwischenfrüchten als Biogas-Substrat. Dr. Christopher Brock vom Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung Gießen beschäftigte sich mit der Bewertung und Interpretation von Humusbilanzen, einem sehr komplexen Unterfangen mit vielen offenen Fragen - Auch wenn z.b. K-Mais keine Zwischenfrucht ist, so wurde im Zusammenhang mit seiner Humusbilanz darüber gesprochen. Er gilt als humuszehrend, obwohl große Mengen an Substanz am Acker verbleiben. Dazu Brock: die Ansicht könnte aus der Zeit sein, da Mais gehackt wurde und dadurch Humus umgesetzt wurde - neuere Ergebnisse gebe es nicht. DI Franz Hölzl brachte Ergebnisse aus Versuchen zur Humusbilanzierung in OÖ und verwies darauf, dass die REWE für bestimmte Produkte einen Humus Saldo von zumindest Null verlange. Durch z.b. Stallmist Zukauf, könne man aber leicht die jenseits der ÖPUL-Grenzen gelangen. Im Übrigen sieht er das Problem der Böden nicht nur im Zusammenhang mit Biogas - eher bei der Erosion, denn bei der Humusbilanz. Wie auch andere Referenten Dr. Georg Dersch (AGES) unterstrichen, ist auf das C:N-Verhältnis eingebrachter organischer Substanz, um die Verbrennung und den Übergang in die Atmosphäre einzelner Fraktionen ohne Nutze für den Boden zu vermeiden. In den letzten 20 Jahren hat der Humusgehalt in Österreich um 0,2% mit regionalen Unterschieden zugenommen. Eine Vertreterin der RWA berichtet über die Vielzahl möglicher Zwischenfrüchte, die zum Teil als Leguminosen den Luftstickstoff binden können aber auch darüber, dass zur Verhinderung einer grünen Brücke für Krankheiten bestimmte zeitliche Anbauabstände einzuhalten seien. Laut Auswertung der Evaluierungsbögen wurde der Nutzen des Seminars als groß eingestuft. Die nächsten Veranstaltungen finden in Vorarlberg und OÖ statt, bei letzterem wird über Ergebnisse aus Versuchen zu Maisstroh als Biogas-Substrat gesprochen. ÖKL-Tätigkeitsbericht

19 Optimale Pflugeinstellung: mehr als gerade Furchen Bericht Praxisseminar im ÖO Zentralraum am 13. November 2012 Gleich zwei Weltmeister konnte das ÖKL für sein Pflüger - Seminar gewinnen: Hermann Altmann war in dieser Disziplin zweimal Gesamtweltmeister, Stefan Esterbauer gewann dieses Jahr in der schwierigen Kunst des Graslandpflügens. Altmann und Seminarteilnehmer: Ein weiter vorne angebrachtes Stützrad erleichtert das Pflügen entlang von Hindernissen, kann aber die Hinterachse des Traktors entlasten. Altmann verglich einleitend zum theoretischen Teil den Bezug von Pflüger-WM zur Praxis mit jenem zwischen Formel 1 und den Alltagsautos: Neuerungen dort können auch da einfließen - es muss ja nicht gleich wie bei der WM um einen (!) Millimeter Genauigkeit gehen, damit ein gepflügter Acker zur Visitenkarte eines Betriebes wird und - so Altmann - im Zweifel derjenige die Pachtfläche erhält, der seinen Acker sauber pflügt. Ausführliche sprach er über die vielfältigen Kräfte, die auf ein Pflugschar einwirken, das im Prinzip einen Keil darstellt. Es hebt den Erdbalken zunächst an, um ihn - infolge unterschiedlich langer Wege über das Mollblech gleitend und daher bröckelnd - seitwärts abzulegen. Grasland-Spezialist Esterbauer berichtete kurz über den langen Weg bis zum Weltmeister: Orts-, Bezirks-, Landesbewerbe sind zu absolvieren, bis der Bundessieger Österreich international vertritt. Der Wettbewerbspflug ist ein High-Tech-Gerät (für Insider: 7 doppelwirkende z.t. elektrisch angesteuerte Hydraulikzylinder, Tandemstützräder). Pflügen braucht mehr Kraftstoff als das konservierend -minimale Verfahren; umso wichtiger ist daher eine kraftstoffsparende Arbeitsweise. DI Michael Deimel - bis vor kurzem Präsident der Weltpflügerorganisation - sprach in seinem Vortrag vor allem den Reifendruck und das Fahren mit der richtigen ('gedrückten') Drehzahl als unmittelbar zu beeinflussenden Faktor an. Zwar kann man scheinbar Geld sparen, indem man aus der Schrottkiste entnommene Teile am Pflug aufschweißt - wenn aber eine abstrakte Skulptur aus Eisenresten den Erdstrom am Pflug bremst, wird der 'Vorteil' über den gestiegenen Verbrauch an Diesel mehr als aufgehoben. Schon zuvor hatte Altmann auf den Zusammenhang hingewiesen: infolge richtigen Seitengriffes sich weitgehend selbstführender Pflug = wenig Gegenlenken = weniger Verbrauch. Die Regelhydraulik soll den Schlupf und damit den Verbrauch mindern, wozu sie richtig arbeiten können muss: Der Oberlenker (möglichst nicht am Langloch eingehängt, damit der Pflug nicht hinten aufsteigt) soll zum Traktor abfallend, die Unterlenker annähernd eben - das setzt die passende Tragachsenhöhe voraus - verlaufen. Beim Praxisteil waren Pflüge von fünf in Österreich bestimmenden Herstellern und Importeure mit Vierschar-Wendepflügen beteiligt; ein gleiches gilt für die Traktoren der 90 kw-klasse. An jeweils einem Pflug setzte Altman einen anderen Schwerpunkt, z.b. Unter- und Seitengriff sowie Furchenanschluss: der Pflug wurde angesetzt, ein Stück gefahren, eingestellt, wieder gefahrenσ bis das Optimum erreicht war. Das Seminar wurde zusammen mit der Hochschule für Agrarpädagogik ausgeschrieben. Neben den zahlreichen Landwirten war rund ein Drittel der Teilnehmer Lehrer aus den Fachschulen, die bis aus der Steiermark angereist waren sowie Berater. Aber auch Firmenmitarbeiter nahmen an der Fortbildung teil. Der Pflug hat nach wie vor seine Berechtigung, wenn er richtig eingesetzt wird : 'reiner Tisch statt Roundup' ist ein nur Aspekt. Dass er in Schichtlinie hangaufwärts wendend genau die Erde hinauf transportiert, die bei der konservierenden Bodenbearbeitung unvermeidbar herunterkommt, ein anderer... Die laut Auswertung rundum gelungene Veranstaltung wird jahreszeitengemäß im Juni 2013 mit einem Mähdruschseminar fortgesetzt. Gebhard Aschenbrenner, ÖKL ÖKL-Tätigkeitsbericht

20 In Schichtlinie arbeitend verschiebt der Pflug den Boden hangaufwärts, der am gleichen beim 'konservierenden' Grubbern unvermeidlich hangabwärts verlagert wird und als Erdwulst rechts neben dem Grubber sichtbar ist. ÖKL-Tätigkeitsbericht

21 ÖKL-Kolloquium 2012 Sicherheit in der Landtechnik Am 21. November 2012 fand in St. Pölten das landtechnische Kolloquium des ÖKL statt. Das Thema lautete Sicherheit in der Landtechnik Von Praktikern, Firmenvertretern, Lehrern und Beratern gleichermaßen besucht war die Veranstaltung in der Landwirtschaftskammer NÖ in St. Pölten. Deren stellvertretender Kammedirektor Dr. Martin Jilch meinte in der Begrüßung, dass bereits ein einziger durch die Veranstaltung verhinderter Unfall diese wert sei. Der Obmann des ÖKL, DI Dworzak schloss sich mit Eindrücken von der derzeit laufenden Rübenabfuhr an: Nicht nur bei Nebel und Finsternis ist mit den schweren Gespannen Vorsicht geboten, auch bei Fahrten durch ein Dorf können Kinder über die Straße laufen. Dr. Elisabeth Quendler (Institut für Landtechnik der BOKU) ging in ihrem Vortrag auf die häufigste Unfallursache ein: das Auf-und Absteigen bei Traktoren. Überaschend: Wenn dies vorwärts z.b. infolge von wenig Platz in der Kabine zum Umdrehen geschieht, ist das Risiko auch nicht höher. Die mittleren Unfallkosten belaufen sich auf Schlicht, aber passend war der Hinweis einer Bäuerin, wonach gutes Schuhwerk ebenfalls zur Sicherheit beim Aufund Absteigen beiträgt. HR DI Hönig von der NÖ Landesregierung erklärte den Konflikt der Hersteller: Sie produzieren Fahrzeuge für den Einsatz vornehmlich abseits befestigter Flächen, Fahrten und Transporte auf Straßen sind aber ebenso notwendig. Jüngst fand vor einer Zuckerfabrik eine Überprüfung der Gespanne statt: Selbst die Tatsache, dass die Traktoren eher neu waren, änderte nichts daran, dass etwa ein Drittel nicht den Vorschriften entsprach - noch schlechter war die Quote bei den Anhängern. Es wurden auch Kenzeichen abgenommen! Hönig rief in Erinnerung: Es ist dem Lenker zumutbar, sich vom sicheren Zustand eines Fahrzeuges zu überzeugen; der Zulassungsbesitzer muss dafür zu sorgen. Da die Landwirte fast immer beide Funktionen erfüllen, sind doppelte Konsequenzen bei einer Nachlässigkeit möglich Hönig entgegnete der von einem Teilnehmer spontan erhobenen Forderung nach Abschaffung des 10 Km/h Anhänger, dass dieser in vielen Fällen immer noch sinnvoll sei. DI Schauer vom deutschen Maschinenbauverband VDMA ging rückblickend auf die Zahl der bei Traktorstürzen tödlich Verunfallten seit Einführung der geprüften Rahmen und später der Kabinen ein, die auf einen Bruchteil zurückgegangen ist. Interessant: Er schätzt die Zahl der real eingesetzten Traktoren in Deutschland auf , bei einem Bestand von 1,7 Mio.! Ein von einem Hersteller vorgestellter smart key ermöglicht es, den Traktor hinsichtlich seiner Geschwindigkeit stufenweise an die Qualifikation des Fahrers anzupassen. (Dass ein 16 jähriger ein 40t Gespann zwar lenken darf, aber es selbst bei 25km/h nicht unbedingt wirklich beherrscht, war schon zuvor diskutiert worden). In Deutschland haben Lohnunternehmer und Maschinenringe einen Verhaltenskodex für Traktorfahrer verfasst. Der Tenor: Man darf Manches, sollte aber die Geduld von nachfahrenden Autofahrern nicht überstrapazieren und von Zeit zu Zeit freiwillig ausweichen. Plakativ begann Ing. Schagerl von der SVB seinen Vortrag: Sicher ist ein Traktor in der Garage. Tatsache ist, dass 80% der Unfälle vom Menschen herbeigeführt werden, erst der Rest ist technisch bedingt. Die CE-Konformitätserklärung sieht er mitunter mit China Export zu übersetzen, mit allen sicherheitstechnischen Konsequenzen. Als gefährliche Maschine ist z.b. eine Kreissäge einzustufen. ÖKL-Tätigkeitsbericht

22 Dies leitete über zum Referat von DI Gruber, Forstexperte der LK NÖ, der vor allem auf den sicheren Umgang mit der Motorsäge einging, mit der immer noch 55% des Einschlages erfolgen. Animierte Präsentationen veranschaulichten die jeweiligen Fälltechniken im Starkholz, bei Vor-, Rück- und Seithängern. Absolut lebensgefährlich ist es, Aufhänger durch Umschneiden des diesen unterstützenden Baumes zu Fall zu bringen und kaum minder gefährlich durch Darüberwerfen eines Anderen. Am sichersten ist das Abziehen mit einer Seilwinde, wobei der Aufenthalt im Bereich im (inneren) Winkel des durch eine Rolle umgelenkten Seiles verboten ist. DI Brauneis, SVB, besprach das dreifache Schutzkonzept gegen den elektrischen Schlag: Der Basisschutz besteht durch die Erdung, die Nullung bildet die zweite Ebene. Dennoch sind immer noch Gefahren möglich, die der sog. FI- (Fehlerstrom)-Schutz erkennt. Brauneis lieferte auch die Erklärung, warum der Schalter regelmäßig betätigt bzw. ausgelöst werden soll: Mit der Zeit kann der empfindliche Mechanismus magnetisch verkleben. Die BLT-Wieselburg ist dafür zertifiziert, Taktorkabinen zu prüfen. Gemäß DI Luger wird hydraulisch Druck auf die Kabine ausgeübt und geprüft, ob der normierte Schutzraum für den Fahrer erhalten bleibt. Die Wünsche der Designer nach schmalen Holmen und der Konstrukteure nach wenig Materialeinsatz können dazu führen, dass eine Kabine eben noch den Test besteht, eine 12-mm Bohrung für ein Kabel die Struktur im Nachhinein jedoch bereits an die Grenze führt. Dächer werden z.t. aus Kunststoff gefertigt, womit bei der Prüfung die Norm-Temperatur einzuhalten ist. Der in Diskussion befindliche Beckengurt am Traktor schützt geben das Herausschleudern aus der Kabine, verursacht aber beim Frontalaufprall innere Verletzungen. Bemerkenswert ist der Komfort moderner Transporter (auch wenn sie nach dem Gesetz als Motorkarren bezeichnet werden) und der mit dem eines VW Tuareg vergleichbar ist. Optimal ist am Traktor die Kombination gefederte Vorderachse sowie ebensolche Kabine und gefederter Sitz. Hier wiederum gibt es die Steigerung mechanisch bis zur aktiven Federung, bei der eine Elektronik den Sitz hydraulisch absolut in einer Ebene hält, wie DI Nadlinger, ebenfalls von der BLT-Wieselburg, ausführte. In internationalen Gremien, in denen Vertreter aus China mitarbeiten, sind die Vorstellungen über den hinreichenden Schutz von Fahrern im Sinne von Arbeitnehmern divergent Von Zeit zu Zeit soll der Fahrersitz auf seine Funktion (Lager, Federn, Stoßdämpfer) überprüft werden. Traditionsgemäß kommt zum Schluss eines ÖKL-Kolloquiums ein Praktiker zu Wort: Herr Johann Fitzka erlitt eine Querschnittslähmung, als sich am Traktor durch Anstoßen am Steuerhebel die Hydraulik unabsichtlich senkte und er unter eine Sämaschine geriet. In enger Zusammenarbeit mit der SVB wurde der Ferguson mir einer Hebebühne für den Rollstuhl adaptiert, sodass Fitzka ohne jede fremde Hilfe auf- und absteigen kann. Die Kupplung wird ebenso wie die (Lenk-)bremse durch Handhebel betätigt, die Drehzahl durch einen Ring innerhalb des Lenkrades. Auf die menschliche Dimension dieses Beispiels eines Landwirtes, der trotz seines Schicksals, das er durch die Technik erlitt, dessen Folgen aber durch die Technik abgemildert worden sind, zu einer sichtbar positiven Lebenseinstellung gefunden hat, baute der Obmann des ÖKL seine Schlussrede auf. Die Moderation der Vorträge hatte er sich mit dem Obmann des ÖKL-Landmaschinen- Arbeitskreises, DI Michael Deimel (LK NÖ) geteilt. (DI Gebhard Aschenbrenner) ÖKL-Tätigkeitsbericht

23 Preisverleihung ÖKL-Baupreis Preisträger und 12 Nominierte erhielten Auszeichnung für beste Maststallbauten in Österreich! Am 30. November 2012 fand die feierliche Verleihung des ÖKL-Baupreises 2012 zum Thema Mastställe durch Herrn Bundesminister DI Niki Berlakovich statt. Der ÖKL-Baupreis 2012 Landwirtschaft wurde heuer zum zweiten Mal vom Lebensministerium unter dem Dach von Netzwerk Land ausgeschrieben. Dieser Preis zeichnet Stallbauten aus, die durch besonderen Ideenreichtum der österreichischen Landwirtschaft neue Perspektiven und wirtschaftliche Chancen eröffnen. Thema für 2012 waren zeitgemäße und wirtschaftliche Mastställe für Rinder, Schweine und Lämmer. Im Mittelpunkt stand die vorbildliche Kombination der Kriterien Wirtschaftlichkeit des Betriebs, Tiergerechtheit des Stalls, Bauqualität (Architektur, umweltschonender Einsatz der Baustoffe) sowie Arbeitswirtschaft und Arbeitsplatzqualität. Die Preisträger des ÖKL-Baupreises 2012 sind: Betrieb Bernold, Bio, Niederösterreich Gekonnte Reduzierung des Stallgebäudes für mehr Licht und Luft Familie Bernold aus dem Weinviertel hat ihren Außenklimastall für Ochsen, Stiere und Mutterkühe 2007 in Betrieb genommen. Passend zur notwendigen Fruchtfolge und zum hohen Anteil an Leguminosen kam bei der Umstellung auf Bio vor fünf Jahren zum ursprünglich konventionellen Ackerbaubetrieb auch die Rinderhaltung hinzu. Betrieb Holzweber, Bio, Oberösterreich Ein nachhaltiges Gesamtkonzept für die Bio-Schweinehaltung Familie Holzweber aus dem Bezirk Perg im Mühlviertel wollte vom Nebenerwerb auf Vollerwerb umstellen und hat dabei eine interessante Anlage für Ferkelproduktion und Mast in unmittelbarer Dorflage verwirklicht und 2010 in Betrieb genommen. Dieses Gesamtkonzept konnte die Jury überzeugen. Die Anlage mit dem Aufzuchtferkel- und Maststall sowie dem Abferkel- und dem Wartestall wurde beispielhaft funktionell gegliedert; der Mastschweinestall für 100 Mastplätze ist als kompakter Außenklimastall mit Liegekisten und Auslauf konzipiert. Betrieb Jeitler, Gehobener Tiergerechtheitsstandard, Steiermark Ein ressourcenschonendes Stallgebäude für die Mastschweinehaltung Sehr kostengünstig um nur Euro hat Familie Jeitler aus Hartberg einen Außenklimastall und 320 Mastplätzen sowie für das Güllelager und eine Hackschnitzelheizung gebaut. Der Stall wurde 2010 in Betrieb genommen. Geschafft wurde dies mit einem hohen Eigenleistungsanteil und mit eigenem Holz. In nur vier Monaten konnte der Stall fertig gestellt werden; beauftragt wurden ausschließlich heimische Firmen. Betrieb Schneider, Bio, Steiermark Ein schlichter Schafstall aus Holz für eine beispielgebende Baukultur in der Landwirtschaft Familie Schneider aus der Nähe von Graz überzeugte die Jury mit einem großzügigen und hellen Offenfrontstall für maximal 107 Mutterschafe mit jeweils 2 Lämmern, der gekonnt in einen leicht fallenden Hang gebaut und Ende 2011 in Betrieb genommen wurde. Der Rundholzbau besticht im Detail durch hervorragende handwerkliche Qualität. ÖKL-Tätigkeitsbericht

24 Jury: Die achtköpfige Fachjury setzt sich aus mehreren Bauberatern der Landwirtschaftskammern, einem Fachmann für Betriebswirtschaft, Tierhaltungsfachleuten der Veterinärmedizinischen Universität Wien und des LFZ Raumberg-Gumpenstein sowie einer Expertin für Arbeitswirtschaft der Universität für Bodenkultur zusammen. Diese Jury hat alle 37 eingereichten Projekte anhand der vorgegebenen Kriterien bewertet und 16 Projekte nominiert. Schlussendlich wurden daraus vier Betriebe als Preisträger ausgewählt. Wettbewerbsvorsitz MR DI Manfred Watzinger, BMLFUW Jury Baupreis 2012 DI Walter Breininger, LK Stmk. Mag. Vitus Lenz, LK OÖ (Jurysprecher) Mag. Martin Karoshi, LK Stmk. Dr. Elfriede Ofner-Schröck, LFZ Raumberg-Gumpenstein Priv. Doz. Dr. Elisabeth Quendler MSc, BOKU Bmst. Ing. Rudolf Schütz, LK NÖ Univ. Prof. Dr. Josef Troxler, Vet.-Med. Univ. Wien DI Dr. Andreas Weratschnig, LK Vorarlberg Idee und Auftrag: Lebensminiisterium Unter dem Dach von Netzwerk Land Durchführung: ÖKL ÖKL-Tätigkeitsbericht

25 3 ÖKL-Publikationen ÖKL-Richtwerte für die Maschinenselbstkosten 2012 Unverbindliche Berechnungsgrundlage für den land- und forstwirtschaftlichen Einsatz in der Nachbarschaftshilfe Vorwort MB DI Niki Berlakovich: Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch überbetriebliche Zusammenarbeit Die Maschinenkosten machen bis zu 35 Prozent der gesamten Betriebskosten aus und sind nach den Gebäudekosten die zweithöchste Kostenposition. Durch zwischenbetriebliche Zusammenarbeit (bäuerliche Nachbarschaftshilfe) können sie wirksam gesenkt und so die Rentabilität bzw. Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe spürbar verbessern. Die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit ist ein wichtiges Ziel des österreichischen Landwirtschaftsgesetzgesetzes und der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU (GAP). Im Rahmen der GAP ist die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit Bestandteil der Europäischen Strategie der Politik zur ländlichen Entwicklung in der Periode Als Bestandteil der Strategie Europa 2020 ist die Förderung der Wettbewerbsfähigkeit aller Arten von Landwirtschaft und die Verbesserung der Rentabilität der landwirtschaftlichen Betriebe eine von sechs EU-weiten Prioritäten zur Entwicklung des ländlichen Raums für Die überbetriebliche Zusammenarbeit zur Senkung der Maschinenkosten hat bei vielen Landwirten in Österreich Tradition. Das Österreichische Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung (ÖKL) gibt seit knapp 50 Jahren unverbindliche Richtwerte heraus, die als Berechnungsgrundlage für den land- und forstwirtschaftlichen Einsatz in der Nachbarschaftshilfe und die Abrechnung der gegenseitig erbrachten Leistungen von Landwirten über die Maschinenringe dienen. Die Richtwerte unterstützen auch dabei, die Rentabilität eigener Maschinen zu beurteilen. Die Bedeutung der ÖKL-Richtwerte wird auch dadurch unterstrichen, dass sie die Finanzämter und die Sozialversicherung zur Abgrenzung von nicht gewerblichen zu gewerblichen Leistungen verwenden. Sachverständige ziehen die Richtwerte für Bewertungen heran und im Österreichischen Agrarumweltprogramm (ÖPUL) bilden sie die Basis für naturschutzrelevante Kalkulationen zur Abgeltung von Umweltleistungen durch Landwirte. Eine besondere Rolle spielen sie darüber hinaus als Grundlage für die variablen Maschinenkosten, die für die Ermittlung der variablen Kosten und in weiterer Folge von Deckungsbeiträgen für zahlreiche Produktionsverfahren benötigt werden. Eine umfassende Sammlung von Deckungsbeiträgen für Planungszwecke, die über das Internet zugänglich ist, wird zurzeit von der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft im Auftrag des Lebensministeriums erstellt. Deckungsbeiträge für einige Produktionsverfahren sind bereits abrufbar, das Angebot wird laufend verbessert. DI Niki Berlakovich, Landwirtschaftsminister Preise ab 2012: Heft: 15,00 Euro, ab 20 Stück: 12,00 Euro, ab 100 Stück: 10,00 Euro Excel-Tabelle: 15,00 Euro (wird per mail geschickt) kostenlos auf der ÖKL-Homepage ÖKL-Tätigkeitsbericht

26 Der Traktor im Straßenverkehr 12. überarbeitete Auflage Preis: 5,00 Euro Einige Änderungen im Vergleich zur 11. Auflage. Die kompakte Form (10 x 20 cm) der Broschüre ermöglicht es, diesen 'ÖKL-Klassiker' am Traktor mitzuführen. 64 Seiten, farbige Abbildungen und Skizzen Der Strukturwandel bedingt, dass die Zahl der Betriebe zurück geht, zugleich aber die Fläche pro Betrieb zunimmt. Die Flächen liegen häufig weiter entfernt und zu ihrer Bearbeitung sind vermehrt Fahrten auf öffentlichen Straßen notwendig. Zugleich steigen die Tonnagen und die Geschwindigkeiten. Größere Arbeitsbreiten der Anbaugeräte und Erntemaschinen erhöhen zwar die Schlagkraft am Feld, bergen aber selbst in eingeklapptem Zustand bzw. bei abgenommenen Erntevorsätzen ein erhöhtes Risiko. Angesichts dieser Entwicklung richtet die Exekutive ein erhöhtes Augenmerk auf die Transporte, wobei die Landwirtschaft immer noch bestimmte Privilegien genießt, wie z.b. mit dem nirgendwo sonst in der EU zulässigen 10-km/h-Anhänger oder bei der Ausnahme des ansonsten ab 50 km/h geforderten Fahrt(en)schreibers. Diese 'Freiräume' sollten nicht überstrapaziert werden und die Schranken bekannt sein. Dazu trägt die Kenntnis der Vorschriften bei. Sie nehmen zu und es ist verständlich, wenn z.b. die Ladungssicherung angesichts des zunehmenden Gefahrenpotentials nicht mehr nur 'nach Gefühl' erfolgen kann. Den Rahmen bilden das Kraftfahrgesetz (KFG), die Kraftfahrgesetz-Durchführungsverordnung (KDV), die Straßenverkehrsordnung (StVO) und das Führerscheingesetzes (FSG). Nicht alle darin enthaltenden Bestimmungen sind jedoch für Lenker von landwirtschaftlichen Fahrzeugen bedeutsam. Dies sind jene Fahrzeuge, die zur Verwendung im Rahmen eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebes bestimmt sind und als lof-fahrzeuge bezeichnet werden. In der vorliegenden Broschüre, die mittlerweile mit zwölf Auflagen als Klassiker gelten kann, haben die Autoren die wichtigsten Bestimmungen zusammengefasst. Werden sie beachtet, so ist der Landwirt vor Verkehrsstrafen, in gravierenden Fällen im Verbund mit 'Vormerkungen' und im ungünstigsten Fall vor Regress der Versicherung geschützt. Für den Gesamtinhalt verantwortlich: DI Michael Deimel, LK NÖ Unter der Mitarbeit von folgenden weiteren Personen: Dipl.-HLFL-Ing. Josef Zauner (verstorben), Dir. i.r. Ing. Petrus Rudel, Dr. Peter Ruth, Mag. Stefan Fucik, LK NÖ (Tiertransportgesetz) Redaktion: DI Gebhard Aschenbrenner, ÖKL ÖKL-Tätigkeitsbericht

27 Stallbau für die Biotierhaltung: ZIEGEN LTS Auflage Seiten farbig PREIS 7,00 Euro Die ÖKL-Broschüre in der Reihe Stallbau für die Biotierhaltung widmet sich den Ziegen. Die aktuelle ÖKL-Broschüre Stallbau für die Biotierhaltung ZIEGEN stellt eine umfassende Informationsgrundlage für alle Landwirtinnen und Landwirte dar, die mit stallbaulichen Maßnahmen in der Ziegenhaltung konfrontiert sind. Durch einen Abstimmungsprozess zwischen Bauberatern der Landwirtschaftskammern, BIO AUSTRIA, den Kontrollstellen und der Forschung wurde dieses Stallbau-Nachschlagewerk für die Ziegenhaltung in der biologischen Landwirtschaft unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtssituation erarbeitet. Um die Wirtschaftlichkeit zu sichern, sind strategische Überlegungen vor allem bei Investitionen für Gebäude und Technik von Bedeutung. Erst eine sehr gute Produktionstechnik, geringe Fixkostenbelastung durch günstigen Stallbau und geringe Maschinenkosten stellen die Grundlage für ein entsprechendes Arbeitseinkommen dar. Jeder Betrieb muss seine Entwicklungsfähigkeit realistisch prüfen, bevor er Investitionen tätigt. Zielsetzungen: + Umsetzung der rechtlichen Vorgaben bezüglich der Tierhaltung + Optimiertes Tierwohl + Optimierte Arbeitswirtschaft + Kostengünstige Stallbaulösungen + Betriebswirtschaftlich sinnvolle Mechanisierung der Außenwirtschaft Verhalten, Anatomie und Physiologie der Bezoarziegen, der Vorfahren unserer Hausziegen, haben sich als Anpassung an den Lebensraum entwickelt, um Überleben und Fortpflanzung zu sichern. Dieses Verhalten ist auch bei den heutigen Hausziegen noch in gleicher Weise angelegt, d.h. das gesamte Verhaltensrepertoire ihrer wilden Vorfahren ist noch vorhanden. Die Bedingungen in der Haltung weichen grundsätzlich vom natürlichen Lebensraum ab. Die daraus folgenden Einschränkungen des Verhaltens können aber durch optimierten Stallbau möglichst gering gehalten werden, indem die Funktionsbereiche des Stalls in Abmessungen, Anzahl und Anordnung entsprechend dem Tierverhalten gestaltet werden. So werden optimale Haltungsbedingungen ermöglicht, welche die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit der Tiere sicherstellen und die Tiere in ihrer Anpassungsfähigkeit nicht überfordern. Im Kapitel Grundlagen wird auf die klimatischen Ansprüche, auf das Fortbewegungsverhalten, auf das Sozial- und Ruheverhalten, auf die Futteraufnahme und das Trinkverhalten sowie auf das Sexual- und Mutter-Kind-Verhalten eingegangen und abgeleitet, was das für den Stallbau bedeutet. Im Weiteren werden die verschiedenen Funktionsbereiche beschrieben (siehe Inhaltsverzeichnis). Im Kapitel Planungsdaten geben Tabellen die wichtigsten Maße an, z.b. Mindeststall- und Auslaufflächen für Gruppenbuchten; Mindeststallflächen für Einzelbuchten; Mindestmaße für Fressplätze; Richtwerte für den Lagerraumbedarf; Wirtschaftsdüngeranfallsmengen bei ganzjähriger Stallhaltung für den Zeitraum von 6 Monaten. Ein wesentlicher Teil der Broschüre sind die Planungsbeispiele. Dabei werden gute Beispiele aus der Praxis mit Plänen, Fotos und Detaillösungen gezeigt. Drei Planungsbeispiele Milchziegenstall mit Beschreibung der baulichen Anlage, der Fütterung, der Wasserversorgung und des Auslaufs mit Fotos, Plänen (Grundriss, Schnitt) und Details Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Grundlagen ÖKL-Tätigkeitsbericht

28 3. Funktionsbereiche: Liegebereich, Lauffläche, Fressplatz (Futterraufe, Futtertisch), Kraftfutter, Tränke, Geburtsbuchten, Kitzschlupf, Melkstand, Milchlagerraum, Stallklima, Separieren von Tieren, Weitere Bereiche, Weide und Auslauf 4. Planungsdaten: Bewegungsfreiheit und Auslauf, Bodengestaltung, Fütterung und Tränke, Stallklima und Belichtung, Lagerraumbedarf, Mistlagerstätte 5. Planungsbeispiele 6. Praxistipps 7. Genehmigungsverfahren Ablauf 8. Kontakte Arbeitsgruppenleitung: Mag. Vitus Lenz, Landwirtschaftskammer Oberösterreich (LK OÖ) und DI Doris Hofer, BIO AUSTRIA Autorinnen und Autoren: Mag. Vitus Lenz, LK OÖ Dr. Elfriede Ofner-Schröck, LFZ Raumberg-Gumpenstein Ao. Univ.-Prof. Dr. Susanne Waiblinger, Veterinärmedizinische Universität Wien Weitere Arbeitsgruppenmitglieder: DI Christine Braunreiter, LK OÖ DI Sabine Eigenschink, Austria Bio Garantie (ABG) Franz Haslehner, BIO AUSTRIA OÖ Johann Hörth, LK NÖ, Nö. Landeszuchtverband für Schafe und Ziegen Ing. Erwin Huber, LACON Dr. Christine Leeb, BOKU DI Veronika Schmied, BIO AUSTRIA Josef Stöckl, Oö. Landesverband für Ziegenzucht Dr. Elisabeth Stöger, Tierärztin Ing. Martin Strauß, LACON Redaktion: DI Dieter Kreuzhuber, ÖKL ÖKL-Tätigkeitsbericht

29 ÖKL-Merkblatt 51 Melkstandanlagen 3. Auflage, 2012, 16 Seiten, farbig, Preis: Euro 7,00 Wenn ein Landwirt die Einrichtung einer Melkstandanlage überlegt, findet er im ÖKL-Merkblatt Nummer 51 einen guten Überblick über den derzeitigen Stand der Melktechnik und die erhältlichen Melkstandausrüstungen. In diesem Merkblatt werden Einzeltier- und Gruppenmelkstände behandelt. Im Kapitel Planungsgrundsätze werden die unterschiedlichen Möglichkeiten der baulichen Zuordnung des Melkbereiches zum Stall beschrieben. In einer Tabelle werden Richtwerte zum Durchsatz der Melkstandtypen mit der Angabe der Anzahl der Kühe je Melkplatz und Std. und der entsprechenden optimalen Herdengröße angegeben. Skizzen gibt es für: Tandem-Melkstand, Dreier-Tandem mit Anordnung in U-Form und Längsgefälle für kleine Betriebe, Butterfly-Melkstand, Durchtreibemelkstand, Fischgrätmelkstand bzw. steiler Fischgrätmelkstand, Side-by-Side Melkstand mit Frontaustrieb auf den Laufgang sowie Side-by-Side Melkstand mit Ausgang gerade oder seitlich. Eine Tabelle gibt übersichtlich die häufigsten Maße für Fischgrätmelkstände an. Im Kapitel Anforderungen an den Arbeitsplatz geht es um die Melkstandheizung, um die Melkgrube (Höhe), Beleuchtung, Belüftung und Büro. Die Anzahl an Melkzeugen, die eine Melkperson bedienen kann, richtet sich in erster Linie nach dem Automatisierungsgrad der Melkanlage. Im Kapitel Melktechnik wird daher u.a. auf Anrüstautomaten, Abnahme- und Abschaltautomaten sowie Nachmelkautomaten eingegangen. Inhalt 1. Vorbemerkung 2. Ausgewählte Rechtsvorschriften und Normen 3. Planungsgrundsätze 4. Melkstand - Bauarten 5. Anforderungen an den Arbeitsplatz 6. Melktechnik 7. Funktionsbereiche Melkstand - Millchkammer - Technikraum Verfasser: ÖKL-Arbeitskreis Landwirtschaftsbau Obmann: MR DI Manfred Watzinger (BMLFUW) Arbeitsgruppe: Max Fruhstorfer (LK OÖ), Franz Gappmayer (LK Salzburg), Mag. Vitus Lenz (LK OÖ), Jürgen Rehwald (Kraiburg), Bmst. Ing. Rudolf Schütz (LK NÖ), DI Michael Wöckinger (LK OÖ), Franz Wolkerstorfer (LK OÖ) Redaktion und Zeichnungen: DI Dieter Brandl (ÖKL) ÖKL-Tätigkeitsbericht

30 ÖKL-Merkblatt 23 Kälberhaltung Das ÖKL-Merkblatt Nr. 23 zum Thema Kälberhaltung ist in der 6. Auflage erschienen und gibt wertvolle Hinweise für eine optimale Kälberaufzucht. 16 Seiten, farbig, Tabellen, Skizzen, Fotos. Preis 7 Euro Die Kälberaufzucht wird in hohem Maße von der Haltungsform, dem Stallklima, der Fütterungseinrichtung und der Betriebshygiene bestimmt. Nur gesund aufgezogene Kälber können als erwachsene Tiere ihr genetisch veranlagtes Leistungsvermögen sowohl in der Mast als auch in der Milchproduktion erbringen. Das körpereigene Abwehrsystem ist erst nach ca. sechs Wochen voll ausgebildet. In dieser kritischen Periode müssen Kälber optimal ernährt und untergebracht sein. Um die Keimbelastung möglichst niedrig zu halten, ist eine räumliche Trennung des Kälberstalles vom restlichen Stallgebäude zu empfehlen. Inhaltsverzeichnis: 1. Vorbemerkungen 2. Ausgewählte Rechtsvorschriften und Normen 3. Allgemeine Anforderungen 4. Haltungssysteme 5. Abkalbebucht 6. Aufstallungsformen (Einzel/Gruppen) 7. Stallklima und Gebäudehülle 8. Fütterungs- und Tränkesysteme 9. Standardgrundrisse Verfasser: ÖKL-Arbeitskreis Landwirtschaftsbau Obmann: MR DI Manfred Watzinger (Lebensministerium) Arbeitsgruppenleitung: Dr. Elfriede Ofner-Schröck (LFZ Raumberg-Gumpenstein) Arbeitsgruppe: Ing. Fritz Gerhartinger (Land OÖ), Ing. Josef Rechberger (LK NÖ), Ing. Anton Schmid (LK Salzburg), Mag. Vitus Lenz (LK OÖ) Redaktion und Zeichnungen: DI Dieter Brandl (ÖKL) ÖKL-Tätigkeitsbericht

31 ÖKL-Merkblatt 60 Hoftankanlagen für Diesel und Biotreibstoffe Das ÖKL-Merkblatt 60 Hoftankanlagen für Diesel und Biotreibstoffe ist in der 3. Auflage erschienen (2. Auflage 2002). Das Merkblatt gibt wichtige Hilfestellungen für diese Belange, listet alle relevanten Rechtsvorschriften und Normen auf und gibt eine gute Übersicht über alle Melde-, Anzeige- bzw. Bewilligungspflichten. 12 Seiten, farbig, Tabellen und Abbildungen, Preis: Euro 6,00 Aus Gründen der Kosten- und Zeitersparnis haben viele Betriebe ein hofeigenes Kraftstofflager. Es handelt sich um brennbare und wassergefährdende Stoffe, daher sind Mindestanforderungen bei der Errichtung einer Hoftankanlage und bei der Lagerung von Treibstoffen am Betrieb zu beachten. Das Merkblatt soll Land- und Forstwirten bzw. -wirtinnen eine fachliche Hilfestellung bei der Errichtung einer Hoftankanlage bzw. zur Lagerung von Dieseltreibstoff, Fettsäuremethylester (Biodiesel, Rapsölmethylester) und Pflanzenölkraftstoff (Rapsöl) geben. Bei der Lagerung von Biodiesel und Pflanzenölkraftstoff sind grundsätzlich die gleichen Mindestanforderungen wie bei der Lagerung von Dieseltreibstoff einzuhalten. Inhalt: Vorbemerkungen Ausgewählte Rechtsvorschriften und Normen Begriffsbestimmungen Melde-, Anzeige- bzw. Bewilligungspflichten Lagerbehälter Lagerräume Zapfsäule Betankungsplatz Lagerhinweise für Pflanzenöl und Biodiesel Lagerhinweise für Harnstoff Redaktion: DI Dieter Kreuzhuber (ÖKL) in Abstimmung mit den Landesregierungen und in Zusammenarbeit mit dem ÖKL-Arbeitskreis Energie und der BLT Wieselburg ÖKL-Tätigkeitsbericht

32 ÖKL-Informationsblatt 03 Sicherheit am Bau in der Landwirtschaft 12 Seiten, farbig, viele Abbildungen und übersichtliche Tabellen, Preis: Euro 7,00 Auf Baustellen ist das Risiko, einen Arbeitsunfall zu erleiden, doppelt so hoch wie im Durchschnitt. Ein wesentlicher Grund dafür sind sicherheitstechnische Mängel bei der organisatorischen Abwicklung der Baustelle. Das ÖKL-Informationsblatt IB 03 liefert neben Begriffsbestimmungen und Verantwortlichkeiten sowie Pflichten des Bauherrn betreffend Unfallverhütung und Gesundheitsschutz viele Beispiele häufiger Gefahrenstellen und entsprechende Schutzmaßnahmen! Das Bauarbeitenkoordinationsgesetz hat das Ziel, das Unfallrisiko und die hohen Belastungen der Bauarbeiter durch eine geordnete Sicherheitskoordination mit den darin vorgesehenen Maßnahmen herabzusetzen. Maßnahmen sind die Bestellung von Koordinatoren, die Erstellung eines Sicherheits- und Gesundheitsschutzplanes (SiGe-Plan) sowie einer Unterlage für spätere Arbeiten. Das Ziel der Planungskoordination ist eine Verbesserung der Planungsqualität, das Ziel der Baustellenkoordination ist eine unfallfreie und effiziente Bauabwicklung. Der Bauherr ist in die Verantwortung für die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der ArbeitnehmerInnen mit eingebunden. Verfasser: ÖKL-Arbeitskreis Landwirtschaftsbau Obmann: MR DI Manfred Watzinger (BMLFUW) Arbeitsgruppenleiter: Mag. Vitus Lenz (LK OÖ) Arbeitsgruppe: Bmst. DI Helmut Ruetz (LK Tirol), Bmst. Ing. Rudolf Schütz (LK NÖ), DI Ernest Stühlinger (AUVA), Ing. Josef Sumesberger (SVB OÖ), DI Dr. Andreas Weratschnig (LK Vbg.) Redaktion und Zeichnungen: DI Dieter Kreuzhuber (ÖKL) ÖKL-Tätigkeitsbericht

33 ÖKL-Merkblatt 87 Zuchtsauen freie Abferkelbucht 2. Auflage 2012, 16 Seiten, farbig, zahlreiche Tabellen und Skizzen, Preis: 7 Euro Das ÖKL-Merkblatt 87 in der 2. Auflage gibt Auskunft über die Anforderungen und die Funktionsbereiche von Abferkelbuchten und stellt im Hauptteil alle gängigen Typen vor. Außerdem werden Details zu Stallklima, Boden/Einstreu, Wasserversorgung, Ferkelnest und Auslauf beschrieben. In 'freien' Abferkelbuchten werden die Sauen nicht (oder nur kurzeitig um die Geburt) fixiert und sind dadurch weniger stark eingeschränkt als in Abferkelbuchten mit Kastenstand. In 'freien' Abferkelbuchten ist bei entsprechendem Angebot von Nestmaterial eine artgemäße Geburtsvorbereitung weitgehend möglich. In Abferkelbuchten mit separatem Kotplatz können die Sauen zudem den Kotplatz vom Liegeplatz trennen. Diese durchwegs verhaltensgerechte Haltung bewirkt ein erhöhtes Wohlbefinden der Tiere sowie ein vermindertes Risiko von haltungsbedingten Verletzungen und Erkrankungen. Demgegenüber steht ein erhöhtes Risiko, dass Ferkel erdrückt werden. Mit 'freien' Abferkelbuchten können nur dann Leistungen wie in Abferkelbuchten mit Kastenstand erzielt werden, wenn die Bereiche Haltung, Fütterung, Management und Tierbetreuung optimal mit dem genetischen Potenzial der Sauen abgestimmt sind. In der zweiten Auflage dieses Merkblatts wurde die Novelle der 1. Tierhaltungsverordnung 2012 berücksichtigt; die dargestellten Typen von freien Abferkelbuchten der 1. Auflage wurden entsprechend angepasst. In den nächsten Jahren wird es zu neuen Entwicklungen bei Abferkelbuchten kommen. Es bleibt derzeit noch abzuwarten, wie gut sich neue Buchttypen in der Praxis bewähren. Praxistaugliche Neuentwicklungen können daher erst in einer dritten Auflage dieses ÖKL-Merkblattes gezeigt werden. Inhalt: 1. Vorbemerkungen 2. Ausgewählte Rechtsvorschriften und Normen 3. Anforderungen an eine 'freie' Abferkelbucht 4. Funktionsbereiche einer 'freien' Abferkelbucht 5. Typen von 'freien' Abferkelbuchten 5.1 Buchten mit Fixierungsmöglichkeit ('Kastenstand zum Öffnen') 5.2 Buchten ohne separaten Kotplatz ('Bewegungsbuchten') 5.3 Buchten mit separatem Kotplatz (ohne bzw. mit Auslauf) 5.4 Gruppenhaltung von ferkelfürenden Sauen 6. Wichtige Stallbauliche Details Verfasser: ÖKL-Arbeitskreis Landwirtschaftsbau Obmann: MR DI Manfred Watzinger (BMLFUW) Arbeitsgruppenleitung: Dr. Johannes Baumgartner (Vet. Med. Universität Wien) Arbeitsgruppe: Dr. Johannes Baumgartner, Mag. Vitus Lenz (LK OÖ), DI Gerhard Salzmann (LK NÖ),Ing. Christian Traunwieser (LK OÖ), Ing. Eduard Zentner (LFZ Raumberg-Gumpenstein) Redaktion und Zeichnungen: DI Dieter Kreuzhuber (ÖKL) ÖKL-Tätigkeitsbericht

34 ÖKL-Merkblatt 89 Ferkelaufzuchtställe 1. Auflage, Seiten, farbig, zahlreiche Tabellen, Skizzen, Fotos Preis: Euro 7,00 Dieses Merkblatt gilt für die Haltung von Aufzuchtferkel in der Periode vom Absetzen bis zum Mastbeginn mit ca. 30 kg Lebendmasse. Aufzuchtferkel sind großen Belastungen (abrupte Trennung von der Mutter, Futterumstellung, Änderung der sozialen und der Haltungsumwelt, schnelles Wachstum) ausgesetzt. Deswegen sind in der Ferkelaufzucht die Anforderungen an Haltung, Fütterung, Tierbetreuung und Management besonders herausfordernd. Das ÖKL-Merkblatt gibt hier Auskunft! Im Kapitel Planungsgrundlagen findet man unter anderem in tabellarischer Übersicht Angaben zum Flächenbedarf (Mindeststall-, Mindestliege- und Mindestauslaufflächen, Mindestfressplatzmaße). Die Mindestanforderungen, die für jedem Betrieb gelten, die Anforderungen für den gehobenen Tiergerechtheitsstandard und die Anforderungen in der Biotierhaltung sind farblich unterschieden. Im Kapitel Haltungssysteme gibt es Skizzen für Systeme mit Vollspaltenboden oder mit geschlossenem Liegebereich, für Schrägboden mit Flüssigmist (Warmstallsysteme) und Skizzen für Querkisten und Längskisten mit Stichgang (Außenklima-Kistenställe). Inhalt 1. Vorbemerkung 2. Ausgewählte Rechtsvorschriften und Normen 3. Anforderungen an die Haltung 4. Planungsgrundlagen 5. Stallklima 6. Boden 7. Fütterung / Tränke / Beschäftigung 8. Haltungssysteme Verfasser: ÖKL-Arbeitskreis Landwirtschaftsbau Obmann: MR DI Manfred Watzinger (BMLFUW) Arbeitsgruppe: Dr. Johannes Baumgartner (Vet. Med. Universität Wien), Ing. Christian Auinger (Fa. Schauer), Mag. Vitus Lenz (LK OÖ), DI Gerhard Salzmann (LK NÖ), Ing. Christian Traunwieser (LK OÖ), Ing. Mag. Manfred Wurzer (LK NÖ), Ing. Eduard Zentner (LFZ Raumberg-Gumpenstein) Redaktion und Zeichnungen: DI Dieter Kreuzhuber (ÖKL) ÖKL-Tätigkeitsbericht

35 Zeitschrift Land & Raum 2012 Vierteljährliche Zeitschrift zur Verbreitung guter Ideen im ländlichen Raum Zu jeder der vier Ausgaben fand eine Sitzung des Redaktionsteams statt. Diese wurden vom Redaktionsteam im ÖKL abgehalten. Das Redaktionsteam bestand 2012 aus (alphabetisch) Dr. DI Barbara Enengel (bis Juni), Dr. Mag. Tatjana Fischer, Dr. Franz Greif, Dr. Roland Kals, Mag. Gabriele Kampel, DI Hans Kordina, Dr. Brigitte Macaria, DI Thomas Mitterstöger, DI Eva-Maria Munduch- Bader, DI Günther Schickhofer, Dr. Arthur Spiegler und DI Barbara Steurer Land & Raum Altes Handwerk neu entdeckt Die Frühlingsnummer hat den Schwerpunkt Altes Handwerk neu entdeckt und beschäftigt sich auf 32 Seiten mit dem Blaudruck, der Köhlerei, der Imkerei, dem Filzen, dem Zaunflechten, der Schilfverarbeitung u.v.m. 32 Seiten, farbig Inhalt: Editorial: Eva-Maria Munduch-Bader Blaudruck - ein Handwerk, das Renaissance erlebt, Joseph Koo Das Waldbauernmuseum Gutenstein, Hiltraud Ast Der Neusiedler See und das Schilf - eine junge Liason, Alois Lang Stoffliche und energetische Verwertung von Schilf, Rudolf Denk Ohne Imker keine Bienen, ohne Bienen kein Obst, Valentin Blantar Das Brixentaler Legschindldach. Josef Lechner Schmiedehandwerk und seine Bedeutung für die Region - Die Eisenstraße in NÖ, Thomas Mitterstöger Weiden-Flechtwerk und Beruf(ung), Brigitte Macaria, Wolfgang Danninger Köhlerei als erneuertes immaterielles Kulturerbe, Gertrud und Peter Wieser Filz - das neue, alte Textil, Elisabeth Schiemer Weiters: Buchtipps, Kleiner Nachtrag zu den Pilgerwegen, Neues aus der Groupe de Bruges, ÖKL- Baupreis Landwirtschaft Land & Raum Biodiversität im Wald Die Sommerausgabe der Zeitschrift Land & Raum fungiert gleichzeitig der Tagungsband zu der Tagung Biodiversität im Wald - Waldbewirtschafter beobachten und erheben biodiversitätsrelevante Faktoren in ihrem Wald und gibt einen Überblick über die Ergebnisse des Bildungsprojektes. Erhöhte Auflage. 32 Seiten, farbig Inhalt: Editorial: Barbara Steurer, Daniel Bogner und Wolfgang Ressi Pilotprojekt 'Biodiversität im Wald' - neue Wege bei der Bewusstseinsbildung, Johannes Schima Idee und Hintergründe des Bildungsprojektes Biodiversität im Wald, Barbara Steurer und Daniel Bogner Die wichtigsten Ergebnisse aus dem Bildungsprojekt, Georg Frank Das Projekt aus der Sicht der BIOSA, Renate Haslinger Bildungsprojekt Biodiversität im Wald - Erfahrungen aus der Sicht der Landwirtschaftskammern, Gregor Grill Europaweit einzigartiges Projekt - das Entdecken des eigenen Waldes, Wolfgang Suske Bildungsmaterialien - die Steckbriefe, Klaus Wanninger Biodiversität im Wald - ein Erfahrungsbericht, Bernhard Hösle und Ludwig Köck Auch Flöhe und Wanzen gehören zum Ganzen, Horst Leitner, Gottfried Hinteregger und Matthias Burtscher Das Österreichische Waldökologie-Programm, Christof Kuhn Biosphärenpark Wienerwald, Hermine Hackl Die unglaubliche Artenvielfalt im Lebensraum Wald, Gábor Wichmann Wir schauen d rauf - LandwirtInnen beobachten Tiere & Pflanzen, Sandra Gattermaier Wildnis Dürrenstein, Christoph Leditznig Infokasten Kategorien von Waldschutzgebieten und ihre Bewirtschaftung, Georg Frank ÖKL-Tätigkeitsbericht

36 Land & Raum 3/2012 Natura 2000 Mit dem EU-Beitritt hat sich die Republik Österreich dazu verpflichtet, die Fauna-Flora-Habitat- und Vogelschutz-Richtlinien umzusetzen und entsprechend Gebiete für das europäische Schutzgebietsnetzwerk Natura 2000 zu deklarieren. Ein aktuelles und kein einfaches Thema! Abseits von hitzigen Debatten über Schattenlisten, gegenseitigen Schuldzuweisungen und Drohungen beleuchtet die vorliegende Ausgabe von Land & Raum das Thema Natura 2000 aus unterschiedlichen Sichtweisen und stellt einige Beispiele vor. 32 Seiten, farbig Inhalt: Editorial von Eva-Maria Munduch-Bader 20 Jahre FFH-Richtlinie: Status quo und Potenzial für FFH-Schutzgüter, Thomas Ellmauer Hat Natura 2000 die europäische Landschaft verändert? Wolfgang Suske Natura 2000 und Großprojekte, Bettina Riedmann und Hans Kordina Natura 2000 in Niederösterreich, Bernhard Frank Moorvielfalt gemeinsam entwickeln - das Wenger Moor am Wallersee, Bernhard Riehl und Elisabeth Ortner Natura 2000 und der Nationalpark Hohe Tauern, Martin Kurzthaler Natura Naturschutz aus der Sicht eines deutschen Landwirtschaftsbetriebes, Astrid Paeger Hinweise, Buchtipps, Veranstaltungen Land & Raum 4/2012 Landwirtschaftliches Bauen, ÖKL-Baupreis Die Winter-Ausgabe 2012 von Land & Raum steht ganz im Zeichen des ÖKL-Baupreises Es werden der Wettbewerb, die Bewertungskriterien und die Jury vorgestellt und natürlich die vier Preisträgerinnen und Preisträger des 32 Seiten, farbig Inhalt: ÖKL-Baupreis 2012: Thema Mastställe, Dieter Kreuzhuber ÖKL-Baupreis 2012: Die vier Gesichtspunkte der Beurteilung, Elfriede Ofner-Schröck, Martin Karoshi, Elisabeth Quendler und Walter Breininger Die Fachseite des ÖKL zum Thema Bauen in der Landwirtschaft: Die vier Preisträger des ÖKL-Baupreises 2012 Ein Preis für besonders tierfreundliches Bauen, Barbara Fiala-Köck Bauen und Planen im ländlichen Raum, Günther Schickhofer Der neue Betriebshof im Wildpark Grünau, Brigitte K. Macaria Die vier Preisträger des ÖKL-Baupreises 2010 ÖKL-Tätigkeitsbericht

37 ÖKL-Homepage Die ÖKL-Homepage wurde laufend aktualisiert und macht vor allem auf ÖKL-Publikationen und ÖKL- Veranstaltungen aufmerksam. Sie wurde im November einer technischen Verbesserung zugeführt und in diesem Zuge auch optisch erneuert. Die Arbeiten wurden zu Beginn des Jahres 2013 abgeschlossen. Vorher Nachher ÖKL-Newsletter 2012 wurden insgesamt 14 Newsletter an die jeweils ca Adressen verschickt. (Stand Ende Dezember: Adressen). Das Medium wird v.a. verwendet, um Publikationen und Veranstaltungen zu bewerben und um auf unsere Homepage aufmerksam zu machen. ÖKL-Tätigkeitsbericht

38 ÖKL-Homepage Bauen Seit knapp einem Jahr steht die Internetseite allen Interessierten zur Verfügung und ist eine Plattform für landwirtschaftliches Bauwesen und Stallbau. Die wichtigsten Inhalte sind: ÖKL-Baupreis Landwirtschaft Baumaße für die Planung (Rinder-, Schweine-, Schafe-, Ziegen-, Pferde- und Geflügelställe) Planungsbeispiele Baustoffe (Holz, Beton, Asphalt) Übersicht Bauberatung der Landwirtschaftskammern Übersicht aller ÖKL-Publikationen zum Thema Bauen Linksammlung Neben der Präsentation der ÖKL-Bauwettbewerbe (ÖKL-Baupreis) ist wahrscheinlich der Bereich Baumaße der wichtigste und interessanteste für Planer, Berater und Bauausführende, denn hier findet man Maßtabellen mit unterschiedlicher Farbhinterlegung je nach Standard der Tierhaltung (1. Tierhaltungsverordnung bzw. Tierschutzgesetz, gehobener Tiergerechtheitsstandard sowie Biotierhaltung). Und zwar entsprechend der jeweiligen Tierart für alle relevanten Planungsdaten von der Bodenbeschaffenheit über Stallflächen, Liege- und Auslaufflächen, Überdachung bis zum Fressplatz und der Tränke. Dazu gibt es Links direkt zur entsprechenden Rechtsmaterie und außerdem zahlreiche Planungsbeispiele (aus den ÖKL-Bauwettbewerben) u.a. mit bewegbaren Panoramabildern, die dem Betrachter das Gefühl geben, mitten im Stall zu stehen. Die Seite wird laufend aktuell gehalten und befüllt. ÖKL-Tätigkeitsbericht

39 Broschüre ÖKL-Baupreis Landwirtschaftliches Bauen 2012 Anlässlich des ÖKL-Baupreises 2012 wurde eine Broschüre erstellt, in der die 4 Preisträger sowie 12 weitere nominierte Beitriebe mit Fotos und Plänen sowie Texten der Jury vorgestellt werden. 44 Seiten, farbig, A4 Querformat Die Broschüre ist im ÖKL erhältlich und wird an Stakeholder und Multiplikatoren verteilt. Durch die gute Platzierung der Preisträger und der Ideen des ÖKL-Baupreises in den Medien wird in der Öffentlichkeit dargestellt, dass österreichische Landwirtinnen und Landwirte vorbildliche Bauprojekte realisieren, die wirtschaftlich sind, den Ansprüchen der Tiere ausgezeichnet entsprechen und auch aus der Sicht der am Betrieb arbeitenden Personen vernünftig und praktisch geplant und gebaut sind. Außerdem sind sie architektonisch vorbildlich und passen gut ins Landschaftsbild. Siegerprojekt Bernold, NÖ Biobetrieb Außenklimastall für Ochsen und Stiere, Mutterkühe, Kälber und Kalbinnen Siegerprojekt Jeitler, Steiermark Außenklimastall mit Auslauf mit 320 Mastschweinen Siegerprojekt Holzweber, OÖ Biobetrieb Mastschweinestall und Absetzferkelstall Siegerprojekt Schneider, Steiermark Biobetrieb Offenfrontstall für max. 107 Muttertiere mit je 2 Lämmern ÖKL-Tätigkeitsbericht

40 4 ÖKL-Arbeitskreise Folgende Arbeitskreise waren 2012 tätig Arbeitskreis Landmaschinen und Verkehr, Vorsitz: DI Michael Deimel, LK NÖ Arbeitskreis Landtechnische Schulung, Vorsitz: Ing. Gottfried Hauer, LK NÖ Arbeitskreis ÖKL-Richtwerte, Vorsitz: Ing. Gottfried Hauer, LK NÖ, Mold Arbeitskreis Landwirtschaftliches Bauen *), Vorsitz: MR DI Manfred Watzinger, Lebensministerium Arbeitskreis Energie, Vorsitz: Prof. Dr. Josef Boxberger Arbeitskreis Landtechnik im Biolandbau, Vorsitz: Dr. Gerhard Moitzi, Universität für Bodenkultur Wien Zu jedem Arbeitskreis fanden die entsprechenden Arbeitskreissitzungen statt. Beim Arbeitskreis landwirtschaftliches Bauen waren es wie immer die beiden Bautagungen, die im Kapitel Veranstaltungen erläutert werden. Die Publikationen werden meist in eigenen Arbeitsgruppen erarbeitet, die je nach Thema unterschiedlich besetzt sind. *) Der Arbeitskreis Landwirtschaftliches Bauen, die Bautagungen und die ÖKL-Merkblätter zum Thema Landwirtschaftliches wurden 2012 im Rahmen des Bildungsprojektes Merkblätter für Beratung und Landwirtschaftsförderung durchgeführt. ÖKL-Tätigkeitsbericht

41 5 ÖKL-Projekte Bildungsprojekt Merkblätter für Beratung und Landwirtschaftsförderung Projektzeitraum: bis Im Rahmen des LE-Projektes wurden im Jahr 2012 folgende Tätigkeiten durchgeführt und Publikationen erstellt. ÖKL-Bautagungen 2012 Frühlingsbautagung, 8. und 9. Mai, Burgenland, Seewinkel Herbst-Bautagung 9.und 10. Oktober 2012, Salzburg, St.Gilgen Details siehe Kapitel Veranstaltungen Sitzungen der Arbeitsgruppen 2012 Datum Merkblatt Nr. Ort Teilnehmende I 03 Sicherheit am Bau Verwertung von Baurestmassen und Bodenaushubmaterial Hoftankanlagen Verwertung von Baurestmassen I 03 Sicherheit am Bau Ferkelaufzucht Verwertung von Baurestmassen. 101 Verwertung von Baurestmassen. SVB Linz BMLFUW Wien Gebietsbauamt Korneuburg ÖKL Wien SVB Linz LK NÖ St. Pölten LK NÖ St. Pölten BMLFUW Wien 13 Hoch- und Tiefsilos LFZ Gumpenstein Ferkelaufzucht Hoch- und Tiefsilos Ferkelaufzucht LK NÖ St. Pölten LFZ Gumpenstein ÖKL Wien Ruetz, Lenz, Sumesberger, Schütz, Kreuzhuber Kostjak, Lenz, Car, Teufelhart, Starke, Kraus, Zuser, Kreuzhuber Teufelhart, 3 Mitarbeiter Gebietsbauamt, Kreuzhuber Kostjak, Car, Teufelhart, Schütz, Kreuzhuber Ruetz, Lenz, Sumesberger, Stühlinger, Schütz, Kreuzhuber Baumgartner, Lenz, Traunwieser, Salzmann, Zentner, Kreuzhuber Lenz, Schütz, Kreuzhuber Kostjak, Car, Petscharnig, Teufelhart, Schütz, Starke, Kraus, Zuser, Kreuzhuber Pöllinger, Gerhartinger, Petscharnig, Huber H., Mittermayr, Lehner, Kreuzhuber Baumgartner, Traunwieser, Salzmann, Wurzer, Auinger, Kreuzhuber Pöllinger, Lenz, Gerhartinger, Petscharnig, Huber, Schütz, Dicketmüller, Reeh, Lehner, Urch, Kreuzhuber Baumgartner, Lenz, Traunwieser, Salzmann, Zentner, Wurzer, Kreuzhuber ÖKL-Tätigkeitsbericht

42 Licht und Beleuchtung Hoch- und Tiefsilos Pferdeställe LFZ Gumpenstein LFZ Gumpenstein Vet. Med. Univ. Wien Weratschnig, Zentner, Schedler, Kreuzhuber Pöllinger, Lenz, Gerhartinger, Petscharnig, Schütz, Dicketmüller, Reeh, Lehner, Urch, Kreuzhuber Troxler, Lenz, Erasimus, Schretzmayer, Kreuzhuber Verwertung von Baurestmassen. BMLFUW Wien Lenz, Car, Teufelhart, Schütz, Starke, Kraus, Kreuzhuber Ferkelaufzucht Verwertung von Baurestmassen. LK OÖ Linz LK NÖ St. Pölten Baumgartner, Lenz, Traunwieser, Salzmann, Auinger, Stockinger, Kreuzhuber Lenz, Schütz, Kreuzhuber Publikationen ÖKL-Merkblatt 51 Melkstandanlagen ÖKL-Merkblatt 23 Kälberhaltung ÖKL-Merkblatt 60 Hoftankanlagen für Diesel und Biotreibstoffe ÖKL-Informationsblatt 03 Sicherheit am Bau in der Landwirtschaft ÖKL-Merkblatt 87 Zuchtsauen freie Abferkelbucht ÖKL-Merkblatt 89 Ferkelaufzuchtställe ÖKL-Homepage Bauen Details siehe Kapitel Publikationen Fachartikel Lastenaufzüge in der Landwirtschaft sicher bauen, Bauernzeitung Beim Bau von Maststallungen rechtzeitig und umfassend planen, Bauernzeitung, Optimale Haltungsbedingungen für Kälber schaffen, Fortschrittlicher Landwirt, Heft 7 März 2012 Mit welchen Vor- und Nachteilen die Melkstandtypen verbunden sind, Bauernzeitung, Welche Systeme es für die Kälberhaltung gibt und wie sie ausgeführt werden, Bauernzeitung, Worauf beim Einsatz von Frisch- und Ortsbeton zu achten ist, Bauernzeitung, Wie hofeigene Tankanlagen für Diesel und Biotreibstoffe richtig ausgeführt werden, Bauernzeitung, ÖKL-Tätigkeitsbericht

43 Landwirtinnen und Landwirte beobachten Pflanzen & Tiere 2012 Projektpartner: Umweltbüro GmbH, Büro Suske Consulting, Büro Lacon Projektmitarbeiterinnen 2012 im ÖKL: DI Barbara Steurer, DI Sandra Gattermaier, DI Johanna Huber Seit 2007 unterstützt das Bildungsprojekt Wir schauen d rauf - LandwirtInnen beobachten Pflanzen und Tiere mit praktischer Bewusstseinsbildung die Erhaltung von Magerwiesen und deren Artenvielfalt in Österreich. Unterstützt wird das Projekt vom Lebensministerium (Abteilung II/2 - Schule, Erwachsenenbildung und Beratung), den Naturschutzabteilungen der Bundesländer sowie der Europäischen Union. Mittlerweile beobachten und zählen mehr als 800 interessierte Bäuerinnen und Bauern aus allen österreichischen Bundesländern einmal im Jahr ganz bestimmte Pflanzen- und seit 2010 auch ausgewählte Tierarten auf ihren extensiv bewirtschafteten Wiesen (Betriebe, die Pflanzen und Tiere gemeinsam beobachten wurden als zwei Betriebe gezählt). Die Beobachtungsergebnisse werden an eine zentrale Stelle gemeldet. Im Monitoringjahr 2012 konnte das Beobachtungsnetzwerk um 21 PflanzenbeobachterInnen und 35 TierbeobachterInnen ausgedehnt werden. Abbildung: Die Lage der am Biodiversitätsmonitoring teilnehmenden landwirtschaftlichen Betriebe. Darstellung der jeweiligen Ortschaften (Stand: Ende 2012). Grün: pflanzenbeobachtende Betriebe, blau: tierbeobachtende Betriebe, orange: Betriebe, die Pflanzen und Tiere beobachten, gelb: teilnehmende landwirtschaftliche Schulen. ÖKL-Tätigkeitsbericht

44 Abbildung: Anzahl der teilnehmenden Betriebe von 2007 bis 2012 Insgesamt unterstützten 6 MonitoringbetreuerInnen das Projektteam mit verschiedenen, regionalen Aktivitäten. Weiters standen die Qualitätssicherung, Vernetzung mit Schule am Bauernhofbetrieben sowie die Themenschwerpunkte wissenschaftliche Beiträge von Monitoringbetrieben im Vordergrund der Projekttätigkeiten. Folgende Schwerpunkttätigkeiten wurden von Jänner bis Dezember 2012 im Rahmen des Projekts bearbeitet. März 2012: Arbeitsgruppentreffen mit dem Projektteam in Wien. Themenschwerpunkte: Betreuung der teilnehmenden LandwirtInnen, Vorbereitung MonitoringbetreuerInnenveranstaltung im April, Erstellung Inhalte der Ergebnisbroschüre 2011, Besprechung der Ausweitung auf Almen und Anfrage Dissertation zum Projekt von Florian Heigl April/Mai 2012: Erstellung der Ergebnisbroschüre Wir schauen d rauf In der Broschüre wurde der aktuelle Stand des Projektes aufbereitet sowie die aktuellen Ergebnisse dargestellt. Mit dem Titel Wir schauen d rauf wurde das ganze Projektnetzwerk präsentiert. Am April 2012 wurden bei einem Treffen mit den MonitoringbetreuerInnen die Erfahrungen des Jahres 2011 ausgetauscht und der Arbeitsplan für das Jahr 2012 festgelegt. Mit Stand ÖKL-Tätigkeitsbericht

45 Dezember 2012 gibt es in NÖ (2), Bgld, OÖ, T und Vlbg insgesamt sechs sehr engagierte regionale BetreuerInnen. Einschulung MonitoringbetreuerInnen April 2012, (Burgenland) Weiterbildung der regionalen Betreuer Kleinstlebewesen können auch am Geruch erkannt werden. Erstellung der Monitoringunterlagen und Versand an die LandwirtInnen: jedem/r Teilnehmer/in wurden die notwendigen Erhebungsunterlagen inkl. einer Erinnerung zum Beobachten und Zählen für 2012 geschickt. Laufende Betreuung (telefonisch und per ) der teilnehmenden LandwirtInnen durch Beantwortung auftauchender Fragen. Werkvertragsvergabe an KartiererInnen und MonitoringbetreuerInnen Zusammenarbeit mit Schule am Bauernhof : Im Jahr 2012 wurden zwei Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem LFI Schule am Bauernhof durchgeführt (1.Juni 2012 in Böheimkirchen (NÖ) und am 15.Juni 2012 in Laterns in Vorarlberg). Erstellung des Konzeptes Wir schauen d rauf Wissenschaftliche Beiträge von Monitoringbetrieben August 2012: Arbeitsgruppentreffen und Workshop zum Thema Wissenschaftliche Beiträge von Monitoringbetrieben Qualitätssicherung bei den bestehenden MonitoringteilnehmerInnen: Für eine fachliche und methodische Betreuung wurden Qualitätsbesuche bei ausgewählten Betrieben durchgeführt. Insgesamt wurden 7 landwirtschaftliche Betriebe aus Kärnten (3), Niederösterreich (2) und Salzburg (2) besucht. Vorrangiges Ziel war es dabei, den TeilnehmerInnen eine Beratung zum Monitoring anzubieten, die Beobachtung und Zählung zu überprüfen und den LandwirtInnen die Relevanz Ihrer Zählung für das Monitoring zu vermitteln. 3. September 2012: Abstimmungsgespräch mit Lukas Weber-Hajszan BMLFUW bezüglich der Idee, mit ausgewählten Monitoringbauern gezielte wissenschaftliche Versuche zur naturschutzfachlichen Wirkung verschiedener Bewirtschaftungsvarianten durchzuführen. 11. Oktober 2012: Workshop mit Fachexperten, in dem ein Konzept für den Einsatz von ausgewählten Monitoringbetrieben für angewandt wissenschaftliche Arbeiten erstellt wurde. 13. November 2012: Steuerungsgruppensitzung Interview mit Karl Buchgraber über seine Meinung zum Monitoringprojekt (kommt in die Ergebnisbroschüre, Veröffentlichung voraussichtlich April 2013) Durchführung Bundesländergespräche: Für einen besseren Informationsaustausch und eine intensivere Einbindung in das Projekt wurde im Herbst 2012 mit Bundesländergesprächen begonnen. Ziel dabei ist es, Feedback zum bisherigen Projektverlauf abzufragen (Qualitätssicherung), bundesländerspezifische Zwischenergebnisse vom Projekt zu präsentieren und nach den Vorstellungen/Erwartungen/Perspektiven der Bundesländer zu fragen. Laufende Betreuung der MonitoringbetreuerInnen: Zur besseren Verankerung des Projektes in den einzelnen Bundesländern und Regionen und zur Dezentralisierung bestimmter Aufgaben (z.b. ÖKL-Tätigkeitsbericht

46 Öffentlichkeitsarbeit) waren 2012 insgesamt 6 MonitoringbetreuerInnen in 5 Bundesländern (Vbg, T, B, NÖ, OÖ) für das Projekt tätig. Aufbauend auf das am abgehaltene Jahrestreffen wurden folgende Aktivitäten von den BetreuerInnen 2012 umgesetzt: o Fachexkursionen für MonitoringteilnehmerInnen und Interessierte (z.b. Veranstaltung am in Vorarlberg: Artenvielfalt der Wiesen. Spielerische Methoden zur Vermittlung der Biodiversität ) o Telefonische Betreuung von Monitoringteilnehmern in der jeweiligen Region/Bundesland o Erstellung und Schaltung von Artikel in regional bedeutsamen Zeitungen Die Leistungen der MonitoringteilnehmerInnen werden im Projekt abgegolten. Wiesenwanderung mit Rosa Kolm und Karin Böhmer am 3. Juni 2012 im Waldviertel Artenvielfalt der Wiesen mit Ingrid Loacker und Bernadette Nesensohn am in Vorarlberg Koordination und finanzielle Projektabwicklung mit der bewilligenden Stelle: Endabrechnung BDML OEBI-L1-091/11, Teilabrechnungen BDML OEBI-L1-111/11 Tätigkeitsbericht 2012 ÖKL-Tätigkeitsbericht

47 Ausweitung des Monitoringprojektes auf die Almen AlmwirtschafterInnen beobachten Pflanzen und Tiere Im Rahmen der bundesweiten Bildungsoffensive Almwirtschaft des LFI wurden Vorarbeiten für eine eventuell Ausweitung des Monitoringprojektes auf Almen durchgeführt. Ziel ist es, AlmbewirtschafterInnen die Besonderheiten in ihrer Landschaft stärker bewusst zu machen sowie Hilfestellungen zu geben, wie diese Besonderheiten einem definierten Zielpublikum (Schulen, TouristInnen) weitervermittelt werden können. Grundlage dafür sind die bereits laufenden Projekte LandwirtInnen beobachten Pflanzen und Tiere und Biodiversität im Wald. Abbildung: Schematische Darstellung des geplanten Ablaufs (Quelle: LFI Österreich) Im ersten Workshop am 10. Oktober 2012 wurde gemeinsam mit ausgewählten ExpertInnen (ÖkologInnen, AlmführerInnen) die generelle Machbarkeit des Projekts diskutiert sowie die Zielsetzungen besprochen und angepasst. Außerdem wurde geklärt, welche Wertobjekte (Pflanzenund Tierarten, Lebensräume, landwirtschaftliche Flächen, Wald, etc.) beobachtet werden könnten, und für welche Wertobjekte bereits Unterlagen und Daten aus den bestehenden beiden Projekten vorhanden sind. Weiters wurden die Kriterien zur Auswahl der Beobachtungsinhalte diskutiert und festgelegt. Am 4. Dezember 2012 fand der zweite Workshop mit einem erweiterten Personenkreis (VertreterInnen der Almwirtschaftsvereine) statt. Die Projektidee wurde noch einmal vorgestellt und der Rahmen des Projektes generell diskutiert. Außerdem wurde der Mehrfachnutzen der Beobachtungen für z.b. Erlebnisführungen oder andere Aktivitäten auf der Alm anhand konkreter Ideen präzisiert. Basierend auf den Workshops wurde ein Machbarkeitsbericht erstellt, der auch Empfehlungen für die geplante Pilotphase im Jahr 2013 enthält. ÖKL-Tätigkeitsbericht

48 Bildungsprojekt Biodiversität im Wald Projektträger/Bildungsträger: Österreichisches Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung (ÖKL) Bildungsprojekt im Rahmen der Maßnahme M 331 Ausbildung und Information, Programm Ländliche Entwicklung Projektpartner: Projektmitarbeiterinnen 2012 im ÖKL: DI Barbara Steurer und DI Sandra Gattermaier Laufzeit: März 2011 bis September 2012 Bildungsziel: Bewusstseinssteigerung der Waldbewirtschafter in Hinblick auf Biodiversität im Wald Hintergrund: Die österreichischen Wälder haben schon alleine wegen ihres Flächenanteils am Bundesgebiet ein hohes Potential für Biodiversität. Maßgeblich für die biologische Vielfalt in den Wäldern sind einerseits die vielfältigen Standortbedingungen und andererseits die Bewirtschaftung. Vermittlung von Wissen über Zusammenhänge zwischen Biodiversität und Bewirtschaftung kann dazu beitragen, Biodiversität in Wäldern zu fördern. Der Kenntnisstand der Waldbewirtschafter und Förster über die Beschaffenheit der von ihnen bewirtschafteten Waldgebiete ist traditionell sehr hoch. Waldbewirtschafter sind Experten in den von ihnen bewirtschafteten Waldgebieten und haben einen emotionalen Bezug zu ihren Flächen. Dieser emotionale Bezug erleichtert es, in der Bewusstseinsbildung Zusammenhänge zwischen Standortbedingungen, Bewirtschaftung und Biodiversität rasch zu erkennen sowie entsprechende Maßnahmen umzusetzen. Ergebnisse: In den letzten 18 Monaten hat ein interdiszipläres Team (ÖKL, BFW, Biosa, LK, Büro Leitner, Umweltbüro, LACON, Suske) das Bildungsprojekt Biodiversität im Wald entwickelt und in einer einjährigen Pilotphase erfolgreich getestet. Ausgangspunkt des Projektes war die These, dass man durch gezieltes Hinschauen, Beobachten und Dokumentieren von interessanten biodiversitätsrelevanten Phänomenen, die man bisher vielleicht gar nicht beachtet hat, wichtige neue Erkenntnisse gewinnt und einen Selbsterfahrungsprozess in Gang setzt. Ein so gesteigertes Bewusstsein für Biodiversität führt - nach dem Motto was man schätzt, das schützt man - automatisch zur Änderung von Verhaltens- und auch Wirtschaftsweisen. Während der Pilotphase haben sich 50 Waldbesitzer und Forstbetriebe aktiv beteiligt. Die Waldbewirtschafter wurden fachlich betreut und zum Beobachten eingeschult. Die beteiligten Waldbewirtschafter schätzen die Projektidee, weil man konkrete ökologische Zusammenhänge im eigenen Wald kennenlernen kann, die man im betrieblichen Alltag oft übersieht. Zum besseren Verständnis der Beobachtungsinhalte hat das Projektteam übersichtliche und gut verständliche Steckbriefe erarbeitet, die von allen Seiten sehr gut angenommen wurden. Das Projekt fand bei der Abschlusspräsentation in der FAST Ort/Gmunden im Mai 2012 breite Akzeptanz. Die beteiligten Waldbewirtschafter sowie Institutionen, die über das Projekt informiert wurden, haben die Nachfrage nach einer derart gestalteten Bildungsarbeit zum Thema Biodiversität im eigenen Wald deutlich ausgesprochen. ÖKL-Tätigkeitsbericht

49 Die Interdisziplinarität des Projektteams hat sich sehr bewährt, die Zusammenführung der spezifischen Erfahrungen sorgt für hohe Projekteffizienz und fachliche Qualität. Projektfortsetzung Das Projektteam schlägt vor, das Pilotprojekt in der nächsten Programmphase der Ländlichen Entwicklung weiter zu entwickeln und dabei wieder auf die bewährte Zusammenarbeit in dem interdisziplinären Team zu bauen. Siehe auch Veranstaltungen und Publikationen!!! ÖKL-Tätigkeitsbericht

50 Tiergestützte Pädagogik I Therapie I Soziale Arbeit am Bauernhof Projektjahr 2012 Projektmitarbeiterinnen 2012 im ÖKL: DSA DI Silke Scholl und DI Kornelia Zipper (Projektleitung), DI Christiane Gupta, DI Johanna Bäckenberger (ab Nov.2012) Die folgende Zusammenfassung beschreibt die Haupttätigkeiten im Projektzeitraum von Anfang Jänner bis Ende Dezember Das Projekt ist von 1. April 2012 bis 31.März 2014 bewilligt. Die vielfältigen Tätigkeiten im Jahr 2012 umfassten schwerpunktmäßig die ÖKL-Zertifizierung von landwirtschaftlichen Betrieben für die tiergestützte Arbeit, Betriebswirtschaftliche Berechnungen für die TGPT, Öffentlichkeitsarbeit für tiergestützte Interventionen am Bauernhof, die Durchführung der beiden LFI-Zertifikatslehrgänge 'Tiergestützte Pädagogik Therapie soziale Arbeit am Bauernhof', die aktive Teilnahme am Arbeitskreis Tiergestützte Intervention sowie die Vorbereitung eines neuen LFI- Zertifikatslehrgang in Kooperation mit dem LFI Steiermark. ÖKL Zertifizierung der Betriebe für die tiergestützte Arbeit im Jahr 2012: Zertifizierung des Betriebes Manuela Radauer, Gaisberg, Salzburg, Projekt Tiere hautnah Zertifizierung des Betriebes Regina Eisl, Wals, Salzburg, Projekt Tiere hautnah Zertifizierung des Betriebes Anneliese Kollegger, Voitsberg, Steirermark, Projekt Kindergruppe Kunterbunt am Bauernhof Zertifizierung des Betriebes Cornelia Rohrmoser, St. Johann im Pongau, Salzburg, Zertifizierung Keimlhof - Claudia Schweinegger & Karin Taschwer, Unterpulka, Steiermark Zertifizierung des Betriebes Martina Kotzina, Oberndorf a.d. Melk, Niederösterreich, Esperanza, Zentrum für tiergestützte Pädagogik Zertifizierung Verein Stephanus, Tiergestützte Pädagogik: Günter Naderi, St. Stefan i.r. Steiermark, Tageswerkstätte Sozialtherapeutische Lebens- und Arbeitsgemeinschaft Zertifizierung Betrieb Petra Hochrieder, Röhrenbach, Niederösterreich Betriebswirtschaftliche Berechnungen auf 4 ÖKL-zertifizierten Betrieben In Kooperation mit Frau DI Sandra Gattermaier wurden 4 ÖKL-zertifizierte Betriebe ausgewählt, besucht und betriebswirtschaftliche Berechnungen durchgeführt. Ein sehr wesentliches Ergebnis ist, dass der Einkommensbeitrag der mit der tiergestützten Intervention zu erzielen ist meist über dem Einkommensbeitrag in der Landwirtschaft liegt. Allgemeine Tätigkeiten für die LFI-Zertifikatslehrgänge 'Tiergestützte Pädagogik Therapie soziale Arbeit am Bauernhof' Auswahl und Briefing von Begutachtern für die Abschlussarbeiten der Lehrgänge Bewertung der Abschlusspräsentationen der Lehrgange. Abschluss der LFI-Zertifikatslehrgänge (September 2010 März 2012) Evaluierung der abgeschlossenen Lehrgänge, Überarbeitung des Lehrplanes Start zweier neuer parallel geführter Lehrgänge in Kooperation mit dem LFI Steiermark und dem LFI Salzburg (April 2012 November 2013). Laufende Qualitätsüberprüfung des Lehrganges, Überprüfung der Lehrinhalte ÖKL-Tätigkeitsbericht

51 Auswahl neuer ReferentInnen Auswahl der LehrgangsteilnehmerInnen für die Lehrgänge und den Lehrgang Betreuung und Begleitung der LFI Zertifikatslehrgänge in Kooperation mit den betreffenden Landes LFIs. Verwaltung der Interessentenlisten für weitere Lehrgänge. Training der ReferentInnen: Vorbesprechungen zu Zielsetzung und Inhalten der Vorträge Referententätigkeit in allen Lehrgängen Begleitung und Beratung der LehrgangsteilnehmerInnen aller Lehrgänge Beratung der früheren LehrgangsabsolventInnen aus den Lehrgängen 2006 und 2008, 2010 Konkrete Durchführung der LFI-Zertifikatslehrgänge 'Tiergestützte Pädagogik Therapie soziale Arbeit am Bauernhof' Träger der Lehrgänge: LFI Steiermark und LFI Salzburg Beginn: April 2012 Ende November 2013 Lehrgang gesamt: 304 Unterrichtseinheiten ReferentInnen: ÖKL-Mitarbeiterinnen und andere ExpertInnen Die Theorieteile wurden im LFI-Bildungshaus im Raiffeisenhof in Graz sowie im Kolpinghaus bzw. Heffterhof in Salzburg abgehalten, die Praxisteile wurden auf ausgewählten Bauernhöfen in ganz Österreich durchgeführt. Kursorganisation und -betreuung: ÖKL gemeinsam mit dem LFI Steiermark und Salzburg, das ÖKL übernimmt die Organisation und Durchführung der praktischen Tiertrainingseinheiten Im Jahr 2012 fanden jeweils 2 Blöcke des Salzburger und des Grazer Kurses des 2.ZLG statt: 17.bis 20.Jänner Heffterhof, Szbg. bzw. Raiffeisenhof, Graz 27. bis 30.März Abschluss des Lehrganges, Bewertung der Abschlusspräsentationen durch eine Jury aus LFI Mitarbeitern ÖKL-Mitarbeiterinnen und Fachexperten Heffterhof bzw. Raiffeisenhof/Lehrgangsabschluss Im Jahr 2012 fanden jeweils 8 Blöcke des Salzburger und des Grazer Kurses des 3.ZLG statt: 10 bis 13.April Sartmodul/Zielplanung und Gruppenfindung 8.Mai bis 11.Mai 20.Juni bis 22. Juni Steiermarkhof Graz bzw.heffterhof Salzburg Betrieb Radauer, Einführung in die TGPTS, Gaisberg, Salzburg Raiffeisenhof, bzw. Landeskompetenzzentrum St. Ulrich/Waasen, Stmk, Schaftraining 10. bis 13.Juli Hof Gerda Harder, Feldkirch, Vorarlberg, Lehrpraxis Menschen mit besonderen Bedürfnissen, 04. bis 07. September Betrieb Doris Gilli, Sitzendorf, NÖ, Psychosomatik 02 bis 5.Oktober Landeskompetenzzentrum St. Ulrich/Waasen, Lehrpraxis verhaltensauffällige Kinder 6 bis 9. November Agrarpädagogische Hochschule Ober St. Veit, Sicherheit etc. 4. bis 7.Dezember Steiermarkhof Graz und Heffterhof Salzburg, Stallbau ÖKL-Tätigkeitsbericht

52 Neben den Grundlagenwissen zu stallbaulichen Anforderungen an die tiergestützte Arbeit, Steuerrecht, Sozialversicherungsrecht, baulichen Anforderungen, artgerechte Tierhaltung, wurde in mehreren Modulen Lehrpraxis für spezifische Zielgruppenunterrichtet, praktische Trainingsmodule mit den wichtigsten Nutztierarten unterrichtet. Alle Praxismodule wurden in enger Zusammenarbeit mit den ÖKL-ExpertInnen inhaltlich vorbereitet. Marketing und Öffentlichkeitsarbeit Organisation einer Exkursion für eine Gruppe aus Norwegen (LW Ministerium) am in die Steiermark zum Verein Guat leb n. Vortragstätigkeit am Hoffest von Tiere hautnah beim ÖKL-zertifizierten Betrieb Manuela Radauer, Gaisberg, Salzburg am Laufende Presseaussendungen zu aktuellen Themen. Erstellung eines Folders für 'Tiergestützte Pädagogik Therapie soziale Arbeit am Bauernhof'. Infostand auf der Green Care Tagung am Projektpräsentation am neu installierten Messerli-Institut auf der VetMed Universität, Referat am Hoffest von Tiere hautnah beim ÖKL-zertifizierten Betrieb Regina Eisl, Wals, Salzburg am Erstellung von diversen Artikeln für verschiedene Zeitschriften (z.b. Green Care Zeitschrift) Umfassende Pressearbeit (Presseaussendungen, Interviews, Fernsehbeiträge) zur Zertifikatsverleihung am in der Steiermark. Abhaltung der feierlichen Zertifikatsverleihung am am ÖKL-zertifizierten Betrieb Kollegger. Erstellung von 5 Newslettern an jeweils ca. 500 Personen im Verteiler Laufende Aktualisierung der Homepage Bewerbung des neuen Zertifikatslehrganges (u.a. Beiträge in: Der Bauer, Die Landwirtschaft, Tiroler LW-Zeitung, Bio-Austria, ÖBV, Green Care Homepage) Organisation eines ÖKL- u. Green Care Infoabends im Hotel Ananas am Nationale und internationale Kooperationen Projektpräsentation vor einer Delegation aus Norwegen (Landwirtschaftsministerium und nachgeordnete Dienststellen) zur tiergestützten Intervention am Bauernhof in Österreich Gründung und Treffen der Interessensplattformtreffen Green Care Regelmäßige Teilnahme am Green Care Jour fixe an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik, / BMLFUW, Gründung der Arbeitsgruppe Tiergestützte Interventionen / Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik: Arbeitsgruppe Forschung und Entwicklung im Bereich Green Care. Aktive Teilnahme an der Generalversammlung Tierschutz macht Schule am Inhaltliche Weiterentwicklung des Projektes 'Tiergestützte Pädagogik Therapie soziale Arbeit am Bauernhof' Netzwerkbetriebetreffen, 24./ am Betrieb Gilli, Sitzendorf, Niederösterreich Steuerungsgruppen-Stitzung im BMLFUW am Inhaltliche Bearbeitung der ÖKL-Zertifizierung im Bereich Stallbau auf der ÖKL-Bautagung, 9.5. in Neusiedl am See, und in der Folge: ÖKL-Tätigkeitsbericht

53 Koordinations-Treffen aller Stallbauberater-Leiter der LWKs am ÖKL-zertifizierten Betrieb Radauer, zur Erstellung des gemeinsamen bundeseinheitlichen Protokolls. Am fand am Betrieb Guat leb`n in Leska/Weiz ein Seminar zum Thema Tiergestützte Arbeit in Einrichtungen der Behindertenhilfe statt. ÖKL-Tätigkeitsbericht

54 Evaluierung der almrelevanten Maßnahmen im Programm Ländliche Entwicklung Projektzeitraum: Dezember 2009 bis März 2012 Folgende betriebswirtschaftliche Auswertungen wurden auf 16 Testalmen und 25 Beispielsbetrieben vom ÖKL durchgeführt: Gegenüberstellung von auf den Testalmen anfallenden Leistungen und Kosten Kalkulation des gesamtbetrieblichen Deckungsbeitrags der Beispielsbetriebe Darstellung des Anteils der Almwirtschaft am gesamtbetrieblichen Deckungsbeitrag Darstellung des Anteils an öffentlichen Geldern mit Ausweisung des almspezifischen Anteils Gegenüberstellung von Kosten und Nutzen des Betriebes bei Aufgabe der Almwirtschaft 2011 Mit der am im BMLFUW abgehaltenen AlmexpertInnenrunde zum Thema Programmentwicklung LE13-20 wurde das Projekt EVALM (Evaluierung des Programms zur Ländlichen Entwicklung im Bereich der Almen) offiziell abgeschlossen und Empfehlungen des Evaluierungsteams mit AlmexpertInnen diskutiert. Seit steht der Endbericht Almevaluierung auf der Homepage des Lebensministeriums/Grüner Bericht als Download zur Verfügung: Er umfasst ohne Anhang 356 Seiten. Auftraggeber: Lebensministerium Auftragnehmer und Projektleitung; Suske Consulting Unter Mitarbeit von ÖKL und CIPRA Das ÖKL war für die wirtschaftlichen Erhebungen und Analysen auf 16 Testalmen sowie von 25 Beispielsbetrieben zuständig. ÖKL-MitarbeiterInnen: DI Barbara Steurer, DI Sandra Gattermaier, DI Martin Unterweger und DI Gebhard Aschenbrenner ÖKL-Tätigkeitsbericht

55 Ökopunkte Unter der Leitung des Planungsbüros LACON (Klaus Wanninger) arbeitete das ÖKL seit März 2012 an der vom BMLFUW in Auftrag gegebenen Evaluierung der ÖPUL Maßnahme Ökopunkte Niederösterreich mit. Aufgabe des ÖKLs war die Untersuchung der betriebswirtschaftlichen Fragestellungen. Aufbauend auf einer Auswertung der Betriebsstruktur der teilnehmenden Ökopunkte Betriebe nach INVEKOS-Daten wurden im Juli und August insgesamt 200 Fragbögen an Ökopunkte-Betriebe sowie an ÖPUL- Betriebe mit ähnlicher Betriebsstruktur verschickt. Durch telefonisches Nachfragen konnte ein Rücklauf von 160 ausgefüllten Fragebögen erreicht werden. Der Abschluss der Evaluierung ist für März 2013 vorgesehen. Personelle Betreuung im ÖKL: DI Barbara Steurer, DI Johanna Huber, Josef Wolfthaler, DI Gebhard Aschenbrenner Gemeinden in Niederösterreich, in denen Betriebe am Ökopunkte-Programm teilnehmen. ÖKL-Tätigkeitsbericht

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