Bericht über das 32. Geschäftsjahr 2012 Vorgelegt in der ordentlichen Hauptversammlung am 21. März 2013

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3 Bericht über das 32. Geschäftsjahr 2012 Vorgelegt in der ordentlichen Hauptversammlung am 21. März Wir stellen Ihnen diesen Geschäftsbericht während des Jahres 2013 auf unserer Website im Bereich Über uns mit dem Link als PDF-Datei zur Verfügung.

4 VERSICHERUNGSGRUPPE NÜRNBERGER Beteiligungs-Aktiengesellschaft NÜRNBERGER Lebensversicherung AG NÜRNBERGER Beamten Lebensversicherung AG NÜRNBERGER Versicherung AG Österreich NÜRNBERGER Pensionskasse AG NÜRNBERGER Pensionsfonds AG NÜRNBERGER Krankenversicherung AG NÜRNBERGER Allgemeine Versicherungs-AG NÜRNBERGER Beamten Allgemeine Versicherung AG GARANTA Versicherungs-AG GARANTA ÖSTERREICH Versicherungs-AG (Niederlassung) CG Car Garantie Versicherungs-AG (anteilig einbezogen) NÜRNBERGER SofortService AG Lebensversicherung Pensionsversicherung Krankenversicherung Schadenversicherung Vermögensberatung und -verwaltung FÜRST FUGGER Privatbank KG Dienstleistung NÜRNBERGER Verwaltungsgesellschaft mbh NÜRNBERGER Communication Center GmbH EUROPÄISCHER HOF, Thermal-Sport-Hotel Badgastein Ges.m.b.H.

5 Versicherung AG Österreich Versicherungsbestand Lebensversicherung: Versicherungsverträge Stück Versicherungssumme Mio. EUR 3.017, ,4 2. Unfallversicherung: Versicherungsverträge Stück statistische Jahresprämien Mio. EUR 1,2 1,3 eingelöstes Neugeschäft (einschließlich Erhöhungen) statistische Jahresprämien Mio. EUR 9,5 10,0 Prämien verrechnete Prämien Mio. EUR 106,9 110,4 Versicherungsleistungen und Leistungsverpflichtungen ausgezahlte Leistungen Mio. EUR 86,7 77,5 Deckungsrückstellung einschließlich fonds- und indexgebundene Lebensversicherung Mio. EUR 778,6 742,6 Rückstellung für Prämienrückerstattung bzw. Gewinnbeteiligung Mio. EUR 9,2 9,4 Kapitalanlagen Aktiva Pos. B Mio. EUR 414,9 428,4 Erträge aus Kapitalanlagen Mio. EUR 19,0 19,2 Nettoverzinsung % 4,4 4,4 Mitarbeiter (zum ) Innendienst Vertrieb Eigenkapital gezeichnetes Kapital Mio. EUR 10,0 10,0 Rücklagen Mio. EUR 7,6 7,3

6 4 Versicherung AG Österreich Inhaltsverzeichnis Verwaltungsorgane 5 Bericht des Aufsichtsrats 6 Lagebericht des Vorstands 9 Allgemeine Entwicklung 9 Entwicklung der Gesellschaft 10 Positionierung am Markt und Schwerpunkte der Aktivitäten 11 Prämieneinnahmen 12 Neugeschäft und Gesamtzugang 13 Versicherungsbestand 14 Versicherungsleistungen 15 Kapitalanlagen 16 Erträge aus Kapitalanlagen und Zinsenerträge sowie Aufwendungen für Kapitalanlagen und Zinsenaufwendungen 17 Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb 18 Versicherungstechnische Rückstellungen 19 Abgegebene Rückversicherung 20 Steuern 21 Jahresergebnis und Bilanzgewinn 21 Eigenkapital 22 Verwaltungs- und Dienstleistungsabkommen 22 Mitarbeiter 23 Geschäftspartner und Kunden 23 Risikobericht 24 Ausblick 28 Gewinnverwendungsvorschlag 29 Jahresbilanz 30 Gewinn- und Verlustrechnung 33 Anhang 36 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 36 Erläuterungen zu Posten der Bilanz 41 Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung 43 Sonstige Angaben 46 Gewinnbeteiligung der Versicherungsnehmer 47 Uneingeschränkter Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 61 Weitere Angaben zum Lagebericht 63 Betriebene Versicherungsarten 63 Bewegung und Struktur des Bestandes 64

7 Versicherung AG Österreich 5 Aufsichtsrat, Vorstand, Prokuristen und Treuhänder Aufsichtsrat Dipl.-Kfm. Hans-Peter Schmidt Vorsitzender Dr. Werner Rupp Stellv. Vorsitzender bis 31. Dezember 2012 Dr. Wolf-Rüdiger Knocke Stellv. Vorsitzender ab 1. Jänner 2013 Mag. (FH) Dietmar Aigner * Dr. Thomas Bach Rechtsanwalt Dipl.-Vw. Helmut Geil Kommerzialrat Andreas Kuenz * Siegfried Passegger * Ing. Josef Schirak Kommerzialrat Dr. Armin Zitzmann *Arbeitnehmervertreter Vorstand Kurt Molterer Vorsitzender Helmut Horeth bis 31. Dezember 2012 Dr. Wolf-Rüdiger Knocke bis 31. Dezember 2012 Dr. Philip Steiner ab 1. Juli 2012 Dr. Jürgen Voß ab 1. Jänner 2013 Prokuristen Mag. (FH) Constanze Gradl-Simetinger Dipl.-Math. Dirk Klie Mag. Reinhold Kolm ab 1. Juli 2012 Wolfgang Menghin Dr. Anton Steinbrecher Eva Stempfer Treuhänder Norbert Csukovits Amtsdirektor, Akademischer Versicherungskaufmann Dr. Markus Pammer Stellvertreter

8 6 Versicherung AG Österreich Bericht des Aufsichtsrats Im Geschäftsjahr 2012 hat der Aufsichtsrat seine Aufgaben und Pflichten, die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegen, umfassend wahr genommen. Er überwachte die Geschäftsführung der Gesellschaft, beriet den Vorstand bei der Leitung des Unternehmens und war in Entscheidungen von grund legender Bedeutung unmittelbar eingebunden. Im Rahmen der Über wachungs- und Beratungstätigkeit ließ sich der Aufsichtsrat vom Vorstand regelmäßig, zeitnah und umfassend über die Lage der Gesellschaft sowie über ihre wirtschaftliche und finanzielle Entwicklung berichten. Auf der Grundlage der schriftlichen und mündlichen Berichterstattung des Vorstands erörterte der Aufsichtsrat in seinen Sitzungen ausführlich die Geschäftsentwicklung sowie für das Unternehmen wichtige Entscheidungen und Vorgänge. Abweichungen des Geschäftsverlaufs von den Plänen und Zielen ließ er sich erläutern. Soweit dies nach Gesetz, Satzung oder Geschäftsordnung erforderlich war, hat der Aufsichtsrat nach gründlicher Prüfung Beschluss gefasst. Im Geschäftsjahr 2012 trat der Aufsichtsrat zu vier Sitzungen im März, Juni, September und Dezember zusammen. Dabei war er stets beschlussfähig. In der Zeit zwischen den Sitzungen informierte der Vorstand den Aufsichtsrat, wenn erforderlich, schriftlich über wichtige Vorgänge. Der Aufsichtsrats vor sitzende wurde darüber hinaus fortlaufend von wesentlichen Entwicklungen und Entscheidungen in Kenntnis gesetzt. Er hat sich außerdem über ihm bedeutend scheinende Vorgänge informieren lassen und sie mit dem Vorstand erörtert. Sämtliche Vorstandsberichte zur Geschäftslage und alle Vorträge zu besonderen Themen wurden durch schriftliche Unterlagen begleitet, die jedes Aufsichtsratsmitglied jeweils vor der Sitzung zur Vorbereitung erhielt. Gleiches gilt für den Geschäftsbericht und den Prüfungsbericht des Abschlussprüfers. Schwerpunkte der Beratungen im Plenum Ausführlich beraten hat der Aufsichtsrat die Lage in der österreichischen Versicherungswirtschaft sowie die daraus resultierenden Risiken, Geschäftschancen und Maßnahmen der Gesellschaft. Er befasste sich gründlich mit dem aktuellen Geschäftsverlauf, der Produktpolitik, dem Vertriebskonzept und der strategischen Ausrichtung der Gesellschaft. Die daraus resultierende Planung für die Geschäftsjahre 2013 bis 2015 hat das Gremium ausführlich diskutiert und verabschiedet. Die Entwicklung der Kapitalanlagen der Gesellschaft, insbesondere die Risikosituation aufgrund der hohen Verschuldung einiger Staaten der Eurozone, wurde ebenso besprochen. Über die wesentlichen Inhalte der Risikoberichte und die wesentlichen Feststellungen der Internen Revision zum jeweiligen Quartal ließ sich der Aufsichtsrat unterrichten. Weiterhin beriet und beschloss der Aufsichtsrat seine Vorschläge an die ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft, die am 29. März 2012 in Salzburg stattfand, sowie an die außerordentliche Hauptversammlung, die am 14. Dezember 2012 in Salzburg abgehalten wurde.

9 Versicherung AG Österreich 7 Arbeit der Ausschüsse Nach der Geschäftsordnung für den Aufsichtsrat bestanden im Geschäftsjahr 2012 zwei Ausschüsse: der Personalausschuss und der Ausschuss für Vermögensanlagen. Diese Ausschüsse bereiten die Beratungen und gegebenenfalls die Beschlüsse im Plenum vor. Darüber hinaus sind ihnen für geeignete Fälle auch eigene Beschlusszuständigkeiten übertragen worden. Über die Arbeit der Ausschüsse ist der Aufsichtsrat regelmäßig unterrichtet worden. Der Personalausschuss bereitete die Personalentscheidungen des Aufsichtsrats vor. Dazu tagte er mehrmals. Darüber hinaus stimmten sich seine Mitglieder wiederholt persönlich bzw. telefonisch ab. Vom Ausschuss für Vermögensanlagen wurde die Zustimmung in den Fällen, die die Geschäftsordnung für den Vorstand festlegt, im schriftlichen Verfahren eingeholt. In den Sitzungen des Aufsichtsrats wurde über die Prüfungen und Beschlüsse dieses Ausschusses informiert. Zusätzlich wurde zum 1. Jänner 2013 ein Nominierungsausschuss neu gebildet. Der Ausschuss hat die Aufgabe, dem Aufsichtsrat für dessen Wahlvorschläge an die Hauptversammlung geeignete Kandidaten vorzuschlagen. Da die Amtszeit des amtierenden Aufsichtsrats mit Beendigung der ordentlichen Hauptversammlung am 21. März 2013 endet, wurde der Ausschuss entsprechend tätig. Jahresabschluss Die KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, die auf Vorschlag des Aufsichtsrats von der Hauptversammlung zum Abschlussprüfer gewählt worden ist, erhielt vom Vorsitzenden des Aufsichtsrats den Prüfungsauftrag. Sie hat den vom Vorstand der NÜRNBERGER Versicherung AG Österreich erstellten Jahresabschluss und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2012 eingehend geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk ver sehen. Der Prüfungsbericht hat dem Aufsichtsrat vorgelegen; er hat zu den Prüfungsergebnissen keine Bemerkungen zu machen. Nach dem abschließenden Ergebnis seiner Prüfung erhebt der Aufsichtsrat keine Einwendungen gegen den Jahresabschluss 2012 und den Lagebericht des Vorstands. Beide billigt er. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Dem Vorschlag des Vorstands über die Verwendung des Bilanzgewinns stimmt der Aufsichtsrat zu. An der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats nahm ein Vertreter der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft teil, um Fragen zu beantworten. Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhielten dadurch vom verantwortlichen Prüfer zusätzliche Erläuterungen, insbesondere zum Prüfungsbericht. Corporate Governance Kodex Gute und verantwortungsvolle Unternehmensführung hat bei der NÜRNBERGER schon immer einen hohen Stellenwert. Der Aufsichtsrat unterstützt die Weiterentwicklung der Corporate Governance Standards im NÜRNBERGER Konzern. Wie in der Geschäftsordnung vorgesehen, hat der Aufsichtsrat erneut die Effizienz seiner Tätigkeit geprüft.

10 8 Versicherung AG Österreich Personalia Die Bestellung von Herrn Helmut Horeth zum Mitglied des Vorstands endete am 31. Dezember Zu diesem Termin schied er altersbedingt aus dem Vorstand der Gesellschaft aus. Der Aufsichtsratsvorsitzende dankte Herrn Horeth für sein langjähriges, erfolgreiches Wirken in verschiedenen Vertriebsfunktionen der NÜRNBERGER Versicherung AG Österreich. Ebenfalls aus dem Vorstand ausgeschieden ist zum 31. Dezember 2012 Herr Dr. Wolf-Rüdiger Knocke. Er wird sich neuen Aufgaben im NÜRNBERGER Konzern widmen und seine Erfahrungen künftig in den Aufsichtsrat der NÜRNBERGER Versicherung AG Österreich einbringen. Zu neuen Mitgliedern des Vorstands bestellte der Aufsichtsrat Herrn Dr. Philip Steiner mit Wirkung zum 1. Juli 2012 und Herrn Dr. Jürgen Voß mit Wirkung zum 1. Jänner Zum 31. Dezember 2012 legte Herr Dr. Werner Rupp sein Amt als Mitglied und stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats nieder und trat nach 35-jähriger verdienstvoller Tätigkeit für die NÜRNBERGER in den Ruhestand. Der Aufsichtsrats vorsitzende dankte ihm für seine engagierte Mitarbeit. Als Nachfolger wählte die außerordentliche Hauptversammlung vom 14. Dezember 2012 Herrn Dr. Wolf-Rüdiger Knocke zum 1. Jänner 2013 in den Aufsichtsrat. Vom Aufsichtsrat wurde Herr Dr. Knocke zum stellvertretenden Vorsitzenden des Gremiums gewählt. Dank Den Mitgliedern des Vorstands, allen Mitarbeitern im Außen- und Innendienst sowie unseren Vertriebspartnern danken wir wieder für ihr großes Engagement, unseren Versicherungsnehmern für ihr Vertrauen. Salzburg, am 21. März 2013 Hans-Peter Schmidt e. h. Vorsitzender des Aufsichtsrats

11 Versicherung AG Österreich 9 Lagebericht des Vorstands Hiermit legen wir den Lagebericht und den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2012 vor; es war das 32. Geschäftsjahr unserer Gesellschaft. Im Berichtsjahr haben wir im selbst abgeschlossenen Geschäft die wesentlich sten Versicherungsarten in der Lebens- und Unfallversicherung sowie die Berufsunfähigkeits- und die Pflegerentenversicherung betrieben. Die einzelnen Versicherungsarten sind in den weiteren Angaben zum Lagebericht dargestellt. Indirektes Geschäft haben wir nicht betrieben. Unsere Geschäftstätigkeit erstreckte sich ausschließlich auf das Gebiet der Republik Österreich. Allgemeine Entwicklung Wirtschaftliches Umfeld Laut Prognose des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO) vom Dezember 2012 nahm die Wirtschaftsleistung des Euroraums im Jahr 2012 real um 0,3 % ab. Österreich verzeichnete mit einem Plus von 0,6 % weiterhin ein Wachstum, allerdings im Vergleich zum Jahr 2011 (+ 2,7 %) deutlich abgeschwächt. Die privaten Konsumausgaben erhöhten sich um 0,6 %, das verfügbare private Einkommen legte um 0,5 % zu. Die Inflationsrate lag bei 2,4 %, um 0,9 Prozentpunkte unter dem hohen Wert von Die Arbeitslosenquote der un selbst ständigen Erwerbspersonen stieg von 6,7 % (2011) auf 7,0 %. Gesetzgebung und Judikatur in Österreich Versicherungsrechtsänderungsgesetz 2012: Am 29. März 2012 hat der Nationalrat eine Novelle zum Versicherungsvertragsgesetz beschlossen (VersRÄG 2012). Einen Schwerpunkt der Novelle bildet die datenschutzkonforme Neuregelung über die Ermittlung von Gesundheitsdaten, mit der der Schutz der Betroffenen unter anderem durch Ausbau der Zustimmungsund Widerrufsrechte gestärkt wurde. Mit dem VersRÄG 2012 wurden auch umfangreiche Regelungen über die Möglichkeit zur Vereinbarung der elektronischen Kommunikation geschaffen und die geschriebene Form statt der Schriftform als gesetzlicher Normalfall für Willenserklärungen jeder Art eingeführt. Weiters wurde ein allgemeines Rücktrittsrecht (ohne Angabe von Gründen) für Verbraucher innerhalb von 14 Tagen ab Abgabe der Vertragserklärung und die Anwendung von 176 Abs. 6 VersVG (nur anteilige Belastung der Provision bei Beendigung des Versicherungsvertrags innerhalb von 5 Jahren) auf Nettopolizzen beschlossen. Das VersRÄG 2012 trat überwiegend mit 1. Juli 2012 in Kraft, die Regelungen über die Ermittlung der Gesundheitsdaten mit 1. Oktober Prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge: Der Oberste Gerichtshof (OGH) hat mit Urteil vom 9. Mai 2012 ausgesprochen, dass der Kunde in der prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge entsprechend den Regelungen im Einkommensteuergesetz für maximal 10 Jahre an seinen Vertrag gebunden werden darf. Klauseln, die eine längere Bindung des Versicherungsnehmers an den Versicherungsvertrag vorsehen (z. B. Vereinbarung eines 15-jährigen Kündigungsverzichts), sind daher nichtig.

12 10 Versicherung AG Österreich Versicherungsrechtsänderungsgesetz 2013: Mit dem am 5. Dezember 2012 beschlossenen VersRÄG 2013 wurde die Unisex-Regel, wonach bei Versicherungsverträgen der Faktor Geschlecht nicht zu unterschiedlichen Prämien und Leistungen zwischen Männern und Frauen führen darf, im Versicherungsaufsichtsgesetz und im Versicherungsvertragsgesetz umgesetzt. Die Unisex-Regelungen sind mit 21. Dezember 2012 in Kraft getreten. Ein weiterer Kernpunkt des VersRÄG 2013 sind jene Bestimmungen, die ein Verbot der Diskriminierung von Menschen mit Behinderung beinhalten. Sie treten mit 1. Jänner 2013 in Kraft. Darüber hinaus enthält das VersRÄG 2013 auch Sonderregelungen zur Frage der Rechtzeitigkeit einer Geldzahlung und eine Klarstellung, wonach das im Zahlungsdienstegesetz verankerte Verbot der Erhebung von Entgelten bei der Verwendung von bestimmten Zahlungsinstrumenten auch im Verhältnis zwischen Versicherer und Versicherungsnehmer gilt. Die Anwendung dieser Regelung auf Zahlscheingebühren ist allerdings noch strittig. Senkung des Höchstzinssatzes in der Lebensversicherung: Mit der Höchstzinssatzverordnung der Finanzmarktaufsicht wurde der Zinssatz für die Berechnung der versicherungstechnischen Rückstellungen in der Lebensversicherung auf höchstens 1,75 % gesenkt. Der reduzierte Höchstzinssatz gilt für Versicherungsverträge, die nach dem 20. Dezember 2012 abgeschlossen werden oder deren Versicherungsbeginn nach dem 31. März 2013 liegt. Entwicklung der österreichischen Versicherungswirtschaft Laut Prognose des Verbands der Versicherungsunternehmen Österreichs vom Oktober 2012 nahm das Prämienvolumen der österreichischen Versicherungswirtschaft im Jahr 2012 um 0,9 % ab (Vorjahr: 1,7 %). Die Prämien über alle Sparten betrugen Mio. EUR (Vorjahr: Mio. EUR). Die rückläufige Entwicklung des Gesamtmarktes ist so wie im Jahr 2011 durch die Lebensversicherung begründet. So nahmen die Prämieneinnahmen dieser Sparte von Mio. EUR (2011) um 5,8 % auf Mio. EUR im Jahr 2012 ab. Die laufenden Prämien reduzierten sich nach einer Steigerung von 1,4 % im Jahr 2011 um 3,7 %. Die Einmalprämien waren mit einem Minus von 14,4 % im zweiten Jahr in Folge rückläufig. Die Prämieneinnahmen der Krankenversicherung erhöhten sich wiederum stabil um 3,2 % auf Mio. EUR. Die Schaden- und Unfallversicherung wuchs um 2,6 % und verzeichnete ein Prämienaufkommen von Mio. EUR. In der Kfz- Haftpflichtversicherung beliefen sich die Prämieneinnahmen auf Mio. EUR (+ 0,4 %). Entwicklung der Gesellschaft Im Geschäftsjahr 2012 hat sich unsere Gesellschaft weiterhin gut entwickelt. Trotz anhaltend schwieriger Wirtschafts- und Marktlage konnte unsere Gesellschaft das Jahr 2012 mit einem deutlich positiven Jahresergebnis abschließen und ihre Eigenmittel weiter aufbauen. Am Versicherungsmarkt ist das Interesse an der fondsgebundenen Lebensversicherung und bedingt durch das im Februar 2012 von der österreichischen Regierung beschlossene Sparpaket der prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge deutlich zurückgegangen. Generell ist eine gewisse Unsicherheit in Bezug auf die Lebensversicherung erkennbar. Unabhängig davon ist die fondsgebundene

13 Versicherung AG Österreich 11 Lebensversicherung für unser Unternehmen weiterhin ein Schwerpunkt. Erfreulich ist die steigende Nachfrage des Marktes nach Berufsunfähigkeits- und Pflegerentenversicherungen, bei denen wir zu den führenden Anbietern zählen und für die wir regelmäßig Produktauszeichnungen erhalten. Positionierung am Markt und Schwerpunkte der Aktivitäten Auf dem Vertriebssektor arbeiten wir ausschließlich mit selbstständigen Geschäftspartnern Versicherungsmaklern, -agenten und Vermögensberatern zusammen. Wir stellen ihnen nicht nur innovative, konkurrenzfähige Produkte zur Verfügung, sondern unterstützen sie auch in ihrer täglichen Arbeit. Unsere Unterstützung reicht von der Bereitstellung von betriebswirtschaftlichen Informationen, administrativen Serviceleistungen und Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen im Rahmen unserer NVÖ-Akademie bis zur Entwicklung von gemeinsamen Verkaufs- und Marketingaktionen. Damit stärken wir unsere Vertriebspartner in ihrer unabhängigen und selbstständigen Tätigkeit, fördern das Neugeschäftsaufkommen und tragen zur Bestandsfestigkeit des vermittelten Versicherungsgeschäfts bei. Zugleich ergeben sich dadurch vertrauensvolle, oftmals langjährige Geschäftsbeziehungen, aus denen wir von unseren Partnern wertvolle Anregungen für unsere Produktgestaltung und zu unserem Serviceangebot erhalten. Unsere Produkte sind so umfangreich und flexibel konzipiert, dass für unsere Ziel gruppen maßgeschneiderte Absicherungs- und Vorsorgelösungen angeboten werden können. Ein standardisierter Produktentwicklungs- und -einführungsprozess trägt dazu bei, dass wir unseren Vertriebspartnern bedarfs- und zeitgerecht wettbewerbsfähige Produkte für ihre tägliche Beratungs- und Verkaufstätigkeit zur Verfügung stellen können. Nicht nur durch unsere Produkte verstehen wir uns als Qualitätsversicherer im Bereich der persönlichen Vorsorge und Zukunftssicherung. Wir stellen diesen Anspruch auch laufend unter Beweis, indem wir auf allen relevanten Messen und Kongressen der Makler, Mehrfachagenten und Finanzdienstleister mit Themen der persönlichen und betrieblichen Vorsorge sowie Zukunftssicherung vertreten sind. Wichtig ist uns, in stetem Kontakt und regem Austausch mit Funktionären der Interessensvertretungen in der Wirtschaftskammer zu sein. So werden wir einerseits frühzeitig über sich ändernde rechtliche Rahmenbedingungen und andererseits über Entwicklungen am Versicherungsmarkt informiert. Durch unsere in ganz Österreich vertretenen Vertriebspartnerbetreuer, im Verbund mit umfangreichen Unterstützungs- und Serviceeinrichtungen in der Generaldirektion und den Vertriebsdirektionen in Salzburg, Wien und Graz bieten wir einen flächendeckenden Service vor Ort. Unsere Vertriebspartnerbetreuer unterstützen unsere Vermittler in ihrer täglichen Arbeit, entwickeln gemeinsam mit ihnen Konzepte zur Kundenakquisition und -beratung und bieten Lösungen zur Umsetzung an. Die Bestandsfestigkeit des vermittelten Versicherungsgeschäfts ist uns sehr wichtig. Um diese zu erreichen, arbeiten die zuständigen Bereiche des Innendienstes, im Besonderen das NÜRNBERGER Competence Center (NCC), mit

14 12 Versicherung AG Österreich unseren Vermittlern und den Mitarbeitern im Vertrieb sehr eng zusammen. Unsere Mitarbeiter der Abteilung Kundendienst konzentrieren sich ausschließlich auf den direkten Kontakt mit unseren Versicherungsnehmern. Dadurch können sie die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden eruieren und für sie maßgeschneiderte Lösungen erstellen. Die Informationstechnologie setzen wir gezielt zur Effizienzsteigerung und Serviceverbesserung ein. IT-gestützte, ausgefeilte und zugleich leicht bedienbare Angebotsprogramme ermöglichen es unseren Vertriebspartnern, Kunden direkt vor Ort kompetent zu beraten. Mit dem Vertriebspartner-Informationssystem (VIS ) bieten wir unseren Vermittlern über ein gesichertes Extranet ein Medium zur Kundenbetreuung und -bindung und zur Kommunikation mit uns. Unser Internetauftritt stellt eine weitere Informations- und Kommunikationsmöglichkeit auch für unsere Kunden dar. Als Sponsor engagieren wir uns vor allem in den Bereichen Kultur, Sport, Wissenschaft und Bildung sowie für soziale Themen. Auf mehrere Jahre ausgelegt ist die finanzielle Unterstützung der Gluck-Arbeitsstelle an der Universität Salzburg. Ergänzend engagieren wir uns für ausgewählte, konkrete Kulturprojekte, wie z. B. einzelne Konzerte und Ausstellungen. Beim WTA-Tennisturnier NÜRNBERGER Gastein Ladies im Gasteiner Tal tritt die NÜRNBERGER seit einigen Jahren als Namenssponsor auf. Weiters unterstützen wir die Salzburg Institute of Actuarial Studies GmbH (SIAS), die für Versicherungsmathematiker Weiterbildungsmöglichkeiten, unter anderem die Ausbildung zum Aktuar, anbietet. Unser soziales Engagement gilt unter anderem dem Verein Happy Kids. Ebenso werden karitative und soziale Projekte auf regionaler Ebene unterstützt. Prämieneinnahmen Unsere Prämieneinnahmen entwickelten sich wie folgt: Veränderung gegenüber dem Vorjahr in TEUR in TEUR in TEUR 1. Lebensversicherung Verrechnete laufende Prämien ,6 Verrechnete Einmalprämien ,2 Verrechnete Prämien gesamt ,3 Veränderung der Prämien abgrenzung ,0 Abgegrenzte Prämien ,5 2. Schaden-Unfallversicherung Unfallversicherung Verrechnete Prämien ,3 Veränderung der Prämien abgrenzung ,9 Abgegrenzte Prämien ,3 3. Gesamtes Geschäft Abgegrenzte Prämien gesamt ,5

15 Versicherung AG Österreich 13 Die gesamten abgegrenzten Prämien sanken um 3,5 %. Die gesamten verrechneten Prämien reduzierten sich um 3,3 % (Vorjahr: 2,0 %) von TEUR auf TEUR. Auf die Lebensversicherung entfielen TEUR oder 98,8 % der Prämien, auf die Schaden-Unfallversicherung TEUR oder 1,2 %. Unsere verrechneten Prämien in der Lebensversicherung reduzierten sich um 3,3 % (Vorjahr: 2,0 %). Die Einnahmen aus laufenden Prämien gingen um 2,6 % (Vorjahr: 2,1 %) zurück. Bei den Einmalprämien, die zum größten Teil auf die fonds- und indexgebundene Lebensversicherung entfielen, ergab sich ein Rückgang um 24,2 % (Vorjahr: 0,8 %). Die verrechneten Prämien unserer fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung reduzierten sich insgesamt um 4,6 %, wobei wir im Geschäftsjahr einen Rückgang um 3,3 % bei den laufenden Prämien und um 43,5 % bei den Einmalprämien verzeichneten. In der Berufsunfähigkeitsversicherung stiegen die Prämien dagegen um 5,6 %. In der direkten Unfallversicherung betrugen die verrechneten Prämien TEUR (Vorjahr: TEUR). Neugeschäft und Gesamtzugang Das eingelöste Neugeschäft inklusive der Wertanpassungen und dem Neugeschäft aus positiven Vertragsänderungen der Lebensversicherungssparte unserer Gesellschaft reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr um 5,0 %, bezogen auf die Jahresprämie. Aufgeteilt auf Versicherungszweige entfielen im Geschäftsjahr 59,0 % (Vorjahr: 67,7 %) der neu abgeschlossenen und eingelösten Jahresprämie auf die fonds- und indexgebundene Lebensversicherung, 15,4 % (Vorjahr: 9,7 %) auf die selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung (PlanB), 1,4 % (Verkaufsbeginn 2012) auf die selbstständige Pflegerentenversicherung und 24,2 % (Vorjahr: 22,6 %) auf die klassischen Er- und Ablebensversicherungen, Renten- sowie Risiko- und Zusatzversicherungen. Der Zugang des Geschäftsjahres nach Versicherungssumme in Höhe von TEUR setzte sich wie folgt zusammen: Veränderung gegenüber dem Vorjahr in TEUR in TEUR in TEUR Eingelöste Versicherungsscheine (ohne Erhöhungen) ,9 Erhöhung der Versicherungssummen a) Erhöhungen aufgrund von Wertanpassungsvereinbarungen ,7 b) Erhöhungen aufgrund von Neugeschäft aus positiven Vertragsänderungen ,1 Zugang ,2

16 14 Versicherung AG Österreich Die Versicherungssumme der neu eingelösten Polizzen reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr um 6,9 %. Die fonds- und indexgebundene Lebensversicherung hat mit einem Anteil von 56,4 % das Neugeschäft unserer Gesellschaft klar dominiert. Die durchschnittliche Versicherungssumme des Neuzugangs in der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung zusammen mit der Kapitallebensversicherung beträgt EUR (Vorjahr: EUR). Versicherungsbestand Der Versicherungsbestand erreichte zum Jahresende folgende Größen: Veränderung gegenüber dem Vorjahr in Stück / in TEUR 1. Lebensversicherung Anzahl ,7 Jahresprämie in TEUR ,1 Versicherungssumme in TEUR ,3 2. Unfallversicherung Anzahl ,1 Jahresprämie in TEUR ,5 Die folgende Aufstellung zeigt, wie sich der Lebensversicherungsbestand zum Jahresende 2012 zusammensetzte und mit welchen Änderungsraten sich die einzelnen Zweige entwickelt haben: Anzahl Versicherungssumme in TEUR Anteil am Gesamtbestand Veränderung der Versicherungssumme gegenüber dem Vorjahr Kapitalversicherungen ,2 6,6 Fonds- und indexgebundene Lebensversicherungen ,5 3,4 Risikoversicherungen ,7 + 7,6 davon selbstständige Berufsunfähigkeits - versicherungen ,7 + 8,0 davon selbstständige Pflegerenten - versicherungen ,1 Renten- und Erlebensversicherungen ,6 + 17,0 Gesamt ,0 2,3

17 Versicherung AG Österreich 15 In der obigen Tabelle werden unter Risikoversicherungen auch Risikogruppenversicherungen (Anzahl: 3 Stück; Versicherungssumme: TEUR) berücksichtigt. Der Anteil der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung hat sich geringfügig von 60,2 % im Vorjahr auf 59,5 % reduziert, der Anteil der Kapitalversicherungen hat sich von 25,4 % im Vorjahr auf 24,2 % verringert. Die durchschnittliche Versicherungssumme des Bestands an Kapital-, fondsund indexgebundenen Lebensversicherungen lag bei EUR (Vorjahr: EUR). In der Lebensversicherung liegt die Stornoquote bezogen auf die Prämie auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr. Die Bewegung des Bestands im Geschäftsjahr 2012 ist auf den letzten Seiten dargestellt. Versicherungsleistungen Die ausgezahlten Versicherungsleistungen setzten sich wie folgt zusammen: Veränderung gegenüber dem Vorjahr in TEUR in TEUR in TEUR Lebensversicherung ,3 Unfallversicherung ,8 Gesamte ausgezahlte Leistungen ,9 Den größten Anteil an den Leistungen der Lebensversicherung hatten mit TEUR (Vorjahr: TEUR) die Abläufe. Die Rückkäufe betrugen TEUR (Vorjahr: TEUR). Für sonstige Versicherungsleistungen wurden TEUR (Vorjahr: TEUR) ausgezahlt. In der Unfallversicherung erhöhten sich die gezahlten Leistungen um 514 TEUR auf 742 TEUR. Die Schadenrückstellung beträgt im Geschäftsjahr unverändert TEUR. Die Schadenquote der Unfallversicherung beträgt 71,6 % (Vorjahr: 46,4 %). Die Verschlechterung der Kennzahl resultiert vor allem aus den negativen Abwicklungsergebnissen aus Vorjahren. Die Deckungsrückstellung erhöhte sich im Geschäftsjahr um TEUR. Im Vorjahr kam es zu einer Verminderung um TEUR. Die Quote der versicherungstechnischen Aufwendungen der Lebensversicherung entwickelte sich wie folgt: Versicherungstechnische Aufwendungen in TEUR Abgegrenzte Prämien in TEUR Quote der versicherungstechnischen Aufwendungen 76,2 75,2

18 16 Versicherung AG Österreich Die Ermittlung der versicherungstechnischen Aufwendungen ist im Anhang erläutert. Im Geschäftsjahr stieg die Kennzahl von 75,2 % auf 76,2 % an. Kapitalanlagen Die Rendite 10-jähriger österreichischer Bundesanleihen verringerte sich von 3,0 % am Jahresanfang 2012 sukzessive und lag am Jahresende bei 1,8 %. Das Jahr 2012 war ähnlich wie 2011 gekennzeichnet durch die Staatsschuldenkrise einiger Euroländer. Erst durch das klare Bekenntnis der EZB Mitte des Jahres, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Märkte zu stabilisieren, entspannte sich die Situation. Die Finanzierungskosten der Euro-Peripherieländer sanken, die Aktienkurse stiegen weltweit markant. Die Performance lag zwischen + 14,4 % für europäische Aktien (STOXX Europe 600), + 29,1 % für deutsche Werte (DAX) und + 26,9 % für österreichische Aktien (ATX). Die US-Aktien, der japanische und der chinesische Markt entwickelten sich ebenfalls positiv. In diesem wirtschaftlichen Umfeld fielen die Kapitalanlagen (ohne fonds- und index gebundene Lebensversicherung) unseres Unternehmens aufgrund der Bestandsentwicklung um TEUR oder 3,1 % auf TEUR. Die Bewertungsmethoden sind im Anhang erläutert. Von unseren Kapitalanlagen sind TEUR dem Deckungsstock in der konventionellen Lebensversicherung gewidmet. Die Kapitalanlagen der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung betrugen zum Jahresende TEUR (+ 14,2 %). Die Werte sind gesamt dem Deckungsstock der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung gewidmet. Struktur unserer Kapitalanlagen (Buchwerte, ohne fonds- und indexgebundene Lebensversicherung) und Veränderung gegenüber dem Vorjahr: Veränderung gegenüber dem Vorjahr in TEUR in TEUR in TEUR 1. Lebensversicherung Grundstücke und Bauten ,5 Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere davon Investmentfondsanteile ,2 + 16,7 Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere ,6 Vorauszahlungen auf Polizzen ,0 Sonstige Ausleihungen ,6 Guthaben bei Kreditinstituten (Festgelder) ,5 Summe ,2 2. Unfallversicherung Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere davon Investmentfonds anteile ,0 100,0 Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere ,2 Summe ,9 3. Gesamte Kapitalanlagen ,1

19 Versicherung AG Österreich 17 Die laufenden Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestände, die eine eigene Bilanzposition unter den Sonstigen Vermögensgegenständen bilden und daher in der obigen Aufstellung nicht enthalten sind, verringerten sich gegenüber dem Vorjahr um TEUR auf TEUR. Die Zeitwerte der Kapitalanlagen betrugen zum Geschäftsjahresende TEUR und lagen somit um TEUR über den Buchwerten. Die Kapitalanlagen der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung entwickelten sich wie folgt: Veränderung gegenüber dem Vorjahr in TEUR in TEUR in TEUR Kapitalanlagen der fondsund indexgebundenen Lebensversicherung ,2 Erträge aus Kapitalanlagen und Zinsenerträge sowie Aufwendungen für Kapitalanlagen und Zinsenaufwendungen Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen einschließlich der Erträge des Anlagestocks der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung und inklusive der Zinsenerträge aus laufenden Guthaben bei Banken sanken um 586 TEUR (3,3 %) auf TEUR. Aus Wertpapierverkäufen und den sonstigen Wertpapiergeschäften konnte ein Ertrag von TEUR (Vorjahr: TEUR) erzielt werden. Die Aufwendungen für die Kapitalanlagen erhöhten sich um 795 TEUR auf TEUR und setzen sich aus Abschreibungen in Höhe von TEUR und aus sonstigen Aufwendungen (inkl. Zinsenaufwand für Ergänzungskapital) in Höhe von TEUR zusammen. Auf Anlagen in festverzinslichen Wertpapieren und Ausleihungen entfielen 34,9 % der Abschreibungen, auf Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 53,4 % und auf Gebäude 11,7 %. Das Nettoergebnis der Kapitalanlagen errechnet sich aus den laufenden Erträgen, den Erträgen aus dem Abgang von Kapitalanlagen, den Abschreibungen von Kapitalanlagen sowie den direkt zurechenbaren Aufwendungen und betrug für die Abteilungen Leben und Schaden-Unfall zusammen TEUR. Daraus ergibt sich im Geschäftsjahr eine Nettoverzinsung von 4,4 % (Vorjahr: 4,4 %). Nach Abzug der Aufwendungen für die Vermögensverwaltung errechnen sich Nettoerträge von TEUR und eine Nettoverzinsung von 4,3 %. Die Erträge aus den Kapitalanlagen der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung betrugen im Jahr TEUR (Vorjahr: 301 TEUR).

20 18 Versicherung AG Österreich Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb Die Aufwendungen entwickelten sich wie folgt: Veränderung gegenüber dem Vorjahr in TEUR in TEUR in TEUR 1. Lebensversicherung Abschlussaufwendungen ,4 Sonstige Betriebsaufwendungen ,8 Summe ,5 2. Unfallversicherung Abschlussaufwendungen ,4 Sonstige Betriebsaufwendungen ,8 Summe ,7 3. Gesamt ,4 Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb erhöhen sich um 8,4 %. Die gesamten Abschlussaufwendungen erhöhten sich um 9,4 % auf TEUR. In der Lebensversicherung ergab sich ein Anstieg in Höhe von 9,4 %. In der Unfallversicherung stiegen die Abschlussaufwendungen um 8,4 %. Die gesamten sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (Verwaltungsaufwendungen) betrugen im Berichtsjahr TEUR, das sind 4,4 % oder 171 TEUR mehr als im Vorjahr. Der Betriebskostensatz, bezogen auf die laufende Prämie, betrug in der Lebensversicherung 3,7 %. Der niedrige Betriebskostensatz ist das Ergebnis unserer getroffenen Maßnahmen zur Umsetzung eines strikten Kostenmanagements. Die Kostenquote entwickelte sich wie folgt: Leben 2012 Unfall 2012 Gesamt 2012 Gesamt 2011 Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb in TEUR Abgegrenzte Prämien in TEUR Kostenquote 19,7 45,6 20,0 17,8 Die Kostenquote für das Gesamtunternehmen beträgt 20,0 % und liegt damit um 2,2 Prozentpunkte über dem Wert des Vorjahres.

21 Versicherung AG Österreich 19 Versicherungstechnische Rückstellungen Die nachstehende Übersicht zeigt die Entwicklung der versicherungstechnischen Rückstellungen brutto: Veränderung gegenüber dem Vorjahr in TEUR in TEUR in TEUR 1. Lebensversicherung Prämienüberträge ,1 Deckungsrückstellung konventionelle Lebensversicherung ,7 Deckungsrückstellung fonds- und indexgebundene Lebensversicherung ,3 Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle ,7 Rückstellung für erfolgsabhängige Prämienrückerstattung bzw. Gewinnbeteiligung der Versicherungsnehmer ,9 Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen ,7 Summe ,8 2. Unfallversicherung Prämienüberträge ,8 Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle Schwankungsrückstellung ,3 Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen ,6 Summe ,7 3. Gesamt ,8 Die Summe der versicherungstechnischen Rückstellungen beträgt: Veränderung gegenüber dem Vorjahr in TEUR in TEUR in TEUR brutto in TEUR ,8 brutto der Bilanzsumme 94,9 94,4 netto in TEUR ,1 netto der Bilanzsumme 72,0 59,5

22 20 Versicherung AG Österreich Entwicklung der Rückstellung für erfolgsabhängige Prämienrückerstattung bzw. Gewinnbeteiligung der Versicherungsnehmer: Veränderung gegenüber dem Vorjahr in TEUR in TEUR in TEUR Stand Jahresanfang ,5 Zuführung ,6 Entnahme ,6 Stand Jahresende ,9 davon für erklärte Gewinnanteile ,7 Zum Bilanzstichtag sind in der Rückstellung TEUR für erklärte Gewinnanteile und TEUR für zukünftige noch nicht erklärte Gewinnanteile enthalten. Abgegebene Rückversicherung Saldoentwicklung der abgegebenen Rückversicherung: Veränderung gegenüber dem Vorjahr in TEUR in TEUR in TEUR 1. Lebensversicherung Rückversicherungsprämien ,5 Rückversicherungsleistungen* ,6 Rückversicherungsanteil an der Veränderung der Deckungsrückstellung Sonstige Erträge und Aufwendungen** Rückversicherungssaldo ,5 2. Unfallversicherung Rückversicherungsprämien ,3 Rückversicherungsleistungen* ,3 Sonstige Erträge und Aufwendungen** ,4 Rückversicherungssaldo Rückversicherungssaldo gesamt ,6 *inkl. Anteil der Rückversicherung an Veränderungen der Schadenrückstellung **inkl. Rückversicherungsprovisionen Mit den Rückversicherungsgesellschaften bestehen Summenexzedenten-Rückversicherungsverträge mit Selbstbehalt einerseits und Rückversicherungsverträge auf Risikobasis mit Selbstbehalt andererseits. In der Lebensversicherung sanken die abgegebenen Rückversicherungsprämien um 19,5 % auf TEUR, während sich die abgegrenzten Originalprämien von TEUR auf TEUR um 3,5 % verringerten. Die im Vergleich

23 Versicherung AG Österreich 21 zu den Originalprämien relativ starke Änderung der Rückversicherungsprämien lag hauptsächlich an der Umstellung eines Teilbestands der konventionellen Lebensversicherung auf Abrechnung auf Risikobasis. Dadurch fiel auch der Anteil der rückversicherten Prämien von 45,3 % auf 37,8 %. Durch diese Umstellung kam es im Rückversicherungsanteil der konventionellen Lebensversicherung zu einer Deckungsrückstellungs-Portfolioreduktion von TEUR. Die Beteiligung der Rückversicherer an den gezahlten Leistungen veränderte sich von TEUR auf TEUR, die Schaden- und Spätschadenrückstellung erhöhte sich von TEUR auf TEUR. Die sonstigen Erträge und Aufwendungen enthalten Provisionen und Zinsen aus der Rückversicherungsabrechnung sowie einen Wertausgleich für Kursänderungen der Fonds bei der in Rückversicherung gegebenen Deckungsrückstellung der fondsgebundenen Lebensversicherung. In der Unfallversicherung fielen die abgegebenen Rückversicherungsprämien um 2,3 % auf 739 TEUR, während sich die abgegrenzten Unfall-Originalprämien von TEUR auf TEUR ebenso um 2,3 % verringerten. Der Anteil der rückversicherten Prämien blieb mit 58,9 % gleich. Die Beteiligung des Rück versicherers an den Schadensleistungen stieg von 125 TEUR auf 520 TEUR, die Schaden- und Spätschadenrückstellung erhöhte sich von 765 TEUR auf 801 TEUR. Die sonstigen Erträge und Aufwendungen enthalten vor allem Abschluss-, Pflegeund Verwaltungsprovisionen. Steuern Die Steuern vom Einkommen betrugen 562 TEUR (Vorjahr: 743 TEUR). Im Geschäftsjahr wurden aktive latente Steuern gemäß 198 Abs. 10 UGB in Höhe von 637 TEUR (Vorjahr: 576 TEUR) bilanziert. Darüber hinaus bestehen noch nicht aktivierte latente Steuern in Höhe von 519 TEUR aus Vorjahren. Jahresergebnis und Bilanzgewinn Leben 2012 in TEUR Unfall 2012 in TEUR Gesamt 2012 in TEUR Gesamt 2011 in TEUR Versicherungstechnisches Bruttoergebnis Finanzergebnis Betriebsergebnis Gesamtrechnung Rückversicherungs aufwendungen/-erträge Betriebsergebnis Eigenbehalt Veränderung Schwankungs rückstellung Aufwendungen für erfolgs abhängige Prämienrückerstattung bzw. Gewinnbeteiligung der Versicherungsnehmer Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Die Ermittlung des versicherungstechnischen Bruttoergebnisses und des Finanzergebnisses wird im Anhang erläutert.

24 22 Versicherung AG Österreich Der Rückgang des Betriebsergebnisses der Gesamtrechnung entfällt mit TEUR auf das versicherungstechnische Bruttoergebnis und mit 38 TEUR auf das Finanzergebnis. Insgesamt sinkt das Betriebsergebnis der Gesamtrechnung um TEUR auf TEUR. Die Rückversicherungsaufwendungen betrugen TEUR und lagen damit um TEUR unter dem Vorjahreswert. Das Betriebsergebnis im Eigenbehalt beträgt TEUR und liegt um TEUR unter dem Vorjahreswert. Unter Berücksichtigung der Veränderung der Schwankungsrückstellung und unter Abzug der um 911 TEUR auf TEUR gesunkenen Gewinnbeteiligung für Versicherungsnehmer ergibt sich für das Geschäftsjahr ein um 232 TEUR unter dem Vorjahr liegendes Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von TEUR. Nach Abzug der Steuern vom Einkommen in Höhe von 562 TEUR ergibt sich ein Jahresüberschuss in Höhe von TEUR. Die Risikorücklage gemäß 73a VAG wurde im Geschäftsjahr um 232 TEUR erhöht. Somit beträgt der Jahresgewinn TEUR (Vorjahr: TEUR). Zuzüglich des Gewinnvortrags von 500 TEUR ergibt sich ein Bilanzgewinn in Höhe von TEUR. Eigenkapital Die Entwicklung der letzten beiden Jahre nach den einzelnen Komponenten ist im Folgenden dargestellt: in TEUR in TEUR in TEUR Risikorücklage versteuerter Teil in TEUR Grundkapital Kapitalrücklagen Gewinnrücklagen Bilanzgewinn in TEUR Gesamt in TEUR Stand Dividende Einzahlungen Zuweisung/Auflösung Rücklagen Jahresgewinn Stand Dividende Einzahlungen Zuweisung/Auflösung Rücklagen Jahresgewinn Stand Das Eigenkapital erhöhte sich im Geschäftsjahr um 300 TEUR auf TEUR. Der Anteil der Lebensversicherung beträgt am 31. Dezember TEUR. Das Eigenkapital der Unfallversicherung beträgt TEUR. Verwaltungs- und Dienstleistungsabkommen Mit Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde wird die gesetzlich vorgeschriebene Interne Revision bei unserer Gesellschaft durch die Revisionsorgane der NÜRNBERGER Lebensversicherung AG wahrgenommen. Die damit verbundenen Aufwendungen werden von uns ersetzt.

25 Versicherung AG Österreich 23 Für die GARANTA ÖSTERREICH Versicherungs-AG, eine Niederlassung der GARANTA Versicherungs-AG Deutschland, und für die GÖVD GARANTA Österreich Versicherungsdienst Ges.m.b.H. haben wir Verwaltungsfunktionen übernommen. Mitarbeiter Im Vertrieb waren am Jahresende 23 hauptberuflich angestellte Mitarbeiter für unsere Gesellschaft tätig. Die Anzahl der Vertriebsmitarbeiter hat sich gegenüber dem Vorjahr somit um 5 Personen reduziert. Im Innendienst der Generaldirektion und der Vertriebsdirektionen beschäftigten wir am Jahresende 97 Voll- und Teilzeitmitarbeiter. Gegenüber 2011 hat sich die Anzahl der Innendienstmitarbeiter somit um 3 Personen erhöht. Als Arbeitgeber bieten wir attraktive Arbeitsplätze mit interessanten Sozialleistungen. Motivierte und zufriedene Mitarbeiter sind uns wichtig. So legen wir seit Jahren besonderes Augenmerk auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Im Jahr 2012 wurde uns nach einem dreijährigen Auditprozess das Vollzertifikat berufundfamilie ein staatliches Gütezeichen vom Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend verliehen. Unsere permanenten, fundierten Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen haben zum Ziel, allen Mitarbeitern die für ihre Tätigkeit erforderlichen Kompetenzen zu vermitteln und diese auf aktuellem Stand zu halten. Mit qualifizierten und gut ausgebildeten Mitarbeitern werden wir auch künftigen Anforderungen gerecht werden und am Markt reüssieren. Seit vielen Jahren stellen sich Mitarbeiter als Prüfer für die Bildungsakademie der Österreichischen Versicherungswirtschaft sowie als Lehrabschlussprüfer zur Verfügung. Wir ermöglichen dies durch entsprechende Rahmenbedingungen und leisten so gemeinsam mit unseren Mitarbeitern einen wichtigen Beitrag für die Versicherungswirtschaft. Der Erfolg eines Unternehmens wird in besonderem Maße von seinen Mitarbeitern bestimmt. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben mit Engagement, Arbeitseinsatz, Fachkenntnis, Bereitschaft zur Weiterbildung sowie ihrer sozialen und Kommunikationskompetenz einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet. Dafür sagen wir verbunden mit unserer Wertschätzung Danke! Geschäftspartner und Kunden Eine breite Basis von Vertriebspartnern war im Jahr 2012 im Rahmen der Versicherungsvermittlung und Betreuung der vermittelten Kunden für uns tätig. Mit der NVÖ-Akademie bieten wir unseren bestehenden und neu akquirierten Vertriebspartnern und deren Mitarbeitern ein umfangreiches Aus- und Weiterbildungsprogramm an. Mit Fachschulungen und Workshops informieren wir unter anderem über laufende Neuerungen am Versicherungs- und Finanzsektor. Großen Raum nehmen Schulungen zu unserer Produktpalette zu bestehenden und besonders zu neu eingeführten Produkten ein. Weiters finden sich Kommunikations- und Verkaufsseminare in unserem Programm.

26 24 Versicherung AG Österreich Wir danken unseren Vertriebspartnern für die sehr oft langjährige, konstruktive und gute Zusammenarbeit. Ganz besonders gebührt unser Dank unseren Kunden für das Vertrauen in unsere Gesellschaft. Versicherungsverträge vor allem der Sparte Lebensversicherung sind auf längere Zeiträume ausgelegt. Dies bedeutet, dass unsere Kunden uns ihr Vertrauen nicht nur heute, sondern auch für die Zukunft geben auch in Zeiten von sich rasch ändernden Rahmenbedingungen. Wir sind uns dieser Verantwortung bewusst und tragen dieser durch eine ausgewogene und vorsichtige Geschäftsgebahrung Rechnung. Risikobericht Risikomanagement ist ein Teil unserer Geschäftstätigkeit, der kontinuierlich weiterentwickelt wird, um die dauernde Erfüllbarkeit der Verpflichtungen aus Versicherungsverträgen sicherzustellen. Das zentrale Risikomanagement berichtet regelmäßig dem Gesamtvorstand, der seinerseits den Aufsichtsrat informiert. In allen Funktionsbereichen überwachen und bewerten Risikoverantwortliche die Risiken und berichten an das zentrale Risikomanagement. Die Sicherheitslage der Gesellschaft kann anhand der Solvabilität beurteilt werden. Die derzeitigen aufsichtsrechtlichen Solvabilitätsanforderungen sind erfüllt. Außerdem wurden Berechnungen zu den geplanten neuen Solvabilitätsanforderungen nach Solvency II durchgeführt. Diese zeigen, dass die Gesellschaft über die erforderlichen Eigenmittel verfügt, um gute Bedeckungsquoten zu erreichen. Wir haben ein Risikotragfähigkeitskonzept basierend auf ökonomischen Bewertungen nach dem künftigen Standardmodell von Solvency II entwickelt. Aus den Vorgaben für die Zielsolvabilität wurden geeignete Limits mit adäquaten Schwellenwerten abgeleitet. Das Kennzahlensystem haben wir um weitere Limits und Frühwarnindikatoren ergänzt, die teilweise nicht unmittelbar aus den quantitativen Vorgaben des Solvency II-Modells entwickelt werden konnten. Insbesondere werden mit einer jährlichen Risikoinventur durch die Risikoverantwortlichen die relevanten Risiken systematisch erfasst und bewertet. Beschreibungen der wesentlichen Prozesse inklusive vorhandener Kontrollmaßnahmen, vor allem im Hinblick auf die Erstellung des Jahresabschlusses, sind erstellt und werden laufend aktualisiert sowie auf Verbesserungsmöglichkeiten der Kontrollen analysiert. Risiken der Versicherungstechnik Die versicherungstechnischen Risiken in der Lebensversicherung sind in erster Linie das Todesfall-, Berufsunfähigkeits- und Langlebigkeitsrisiko und ab dem Geschäftsjahr 2012 erstmals auch das Pflegefallrisiko. Hierfür verwenden wir die von der Aktuarvereinigung Österreichs empfohlenen Wahrscheinlichkeitstafeln. Erkrankungs- und Todesfallwahrscheinlichkeiten in der Dread Disease-Versicherung, berufsgruppenspezifische Invalidisierungswahrscheinlichkeiten in der BU- Versicherung, Eintritts- und Todesfallwahrscheinlichkeiten in der Pflegeversicherung und Todesfallwahrscheinlichkeiten für Raucher und Nichtraucher in der Risikoversicherung wurden aus Analysen großer Rückversicherer übernommen.

27 Versicherung AG Österreich 25 Die bei der Berechnung der Deckungsrückstellung verwendeten Rechnungszinssätze entsprechen den gesetzlichen Vorschriften. Seit dem 21. Dezember 2012 ist der gesetzliche Höchstrechnungszins für das Neugeschäft mit 1,75 % festgelegt und die Tarifierung darf ab diesem Zeitpunkt nur noch geschlechtsneutral erfolgen. Der durchschnittliche Rechnungszins in unserem Versicherungsbestand betrug im Geschäftsjahr 3,3 %. Aus den Kapitalanlagen ergab sich eine Nettoverzinsung von 4,4 %. Die derzeit niedrigen Zinsen für Neuveranlagungen stellen ein wirtschaftliches Risiko dar, falls die Marktzinsen längerfristig nicht wieder steigen. Aus diesem Grund haben wir per 31. Dezember 2012 mit der Bildung einer Zinszusatzreserve begonnen. Da die Nettoverzinsung unserer Kapitalanlagen deutlich über dem durchschnittlichen Rechnungszins liegt und eine Zinszusatzreserve im Jahresabschluss 2012 gebildet wurde, sehen wir derzeit kein Risiko aus den garantierten Rechnungszinssätzen für die nächsten Jahre. Hierzu werden regelmäßig Analysen durchgeführt. Risikomindernd wirkt sich zusätzlich aus, dass die Höhe der Überschussbeteiligung angepasst werden kann. Außerdem legen wir seit vielen Jahren einen Produktschwerpunkt auf nicht bzw. wenig zinssensitives Neugeschäft. Dem Langlebigkeitsrisiko unserer Rententarife wird durch die Anwendung der neuesten Rententafel, der AVÖ 2005R, bei der Berechnung der Deckungsrückstellung Rechnung getragen. Alle verwendeten Rechnungsgrundlagen können nach derzeitigem Erkenntnisstand und in Übereinstimmung mit der Einschätzung des verantwortlichen Aktuars als ausreichend angesehen werden. Sie enthalten angemessene und für die Zukunft ausreichende Sicherheitsspannen. Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden der versicherungstechnischen Rückstellungen sind im Einzelnen im Anhang zur Bilanz dargestellt. Die Deckungsrückstellungen sind einzelvertraglich und außer bei den fondsund indexgebundenen Versicherungen und bei den zugeteilten Gewinnanteilen nach der prospektiven Methode berechnet. Der langjährige Durchschnitt der beobachteten Schadensätze in der Unfallversicherung bestätigt, dass auch hier die Prämienkalkulation vorsichtig und mit ausreichender Sicherheit vorgenommen wird. Zur Steuerung unseres Versicherungsportefeuilles geben wir klar definierte Annahmerichtlinien vor und betreiben vor Vertragsabschluss eine umfangreiche Risikoprüfung. Das Todesfall- und Berufsunfähigkeitsrisiko unserer Bestände wird, soweit es den vorsichtig gewählten Selbstbehalt übersteigt, bei Rückversicherern erstklassiger Bonität in Rückdeckung gegeben. Damit gleichen wir auch größere Schwankungen der Risikoergebnisse aus. Die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen überwachen die Finanzmarktaufsicht sowie der verantwortliche Aktuar. Interne Controllingsysteme liefern den Entscheidungsträgern umfassende und zeitgerechte Informationen über unser Neugeschäft, Versicherungsbestände sowie die Leistungs- und Schadenentwicklung. Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft Fällige Außenstände von Versicherungsnehmern werden von unserem maschinellen Inkasso- und Mahnwesen zeitgerecht überwacht. Bei den für uns tätigen Vermittlern achten wir auf gute Bonität und kontrollieren Außenstände laufend.

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