Bericht über das 34. Geschäftsjahr 2014 Vorgelegt in der ordentlichen Hauptversammlung am 25. März 2015

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3 Bericht über das 34. Geschäftsjahr 2014 Vorgelegt in der ordentlichen Hauptversammlung am 25. März Wir stellen Ihnen diesen Geschäftsbericht während des Jahres 2015 auf unserer Website im Bereich Über uns NÜRNBERGER Geschäftsberichte mit dem Link als PDF-Datei zur Verfügung.

4 VERSICHERUNGSGRUPPE NÜRNBERGER Beteiligungs-Aktiengesellschaft NÜRNBERGER Lebensversicherung AG NÜRNBERGER Beamten Lebensversicherung AG NÜRNBERGER Versicherung AG Österreich NÜRNBERGER Pensionskasse AG NÜRNBERGER Pensionsfonds AG NÜRNBERGER Krankenversicherung AG NÜRNBERGER Allgemeine Versicherungs-AG NÜRNBERGER Beamten Allgemeine Versicherung AG GARANTA Versicherungs-AG GARANTA ÖSTERREICH Versicherungs-AG (Niederlassung) NÜRNBERGER SofortService AG Lebensversicherung Pensionsversicherung Krankenversicherung Schadenversicherung Vermögensberatung und -verwaltung FÜRST FUGGER Privatbank KG Dienstleistung NÜRNBERGER Verwaltungsgesellschaft mbh NÜRNBERGER Communication Center GmbH EUROPÄISCHER HOF, Thermal-Sport-Hotel Badgastein Ges.m.b.H.

5 Versicherung AG Österreich Versicherungsbestand 1. Lebensversicherung: Versicherungsverträge Stück Versicherungssumme Mio. EUR 2.953, ,1 2. Unfallversicherung: Versicherungsverträge Stück statistische Jahresprämien Mio. EUR 1,1 1,2 eingelöstes Neugeschäft (einschließlich Erhöhungen) statistische Jahresprämien Mio. EUR 9,6 8,8 Prämien verrechnete Prämien Mio. EUR 107,2 104,9 Versicherungsleistungen und Leistungsverpflichtungen ausgezahlte Leistungen Mio. EUR 91,2 92,1 Deckungsrückstellung einschließlich fonds- und indexgebundene Lebensversicherung Mio. EUR 865,8 814,4 Rückstellung für Prämienrückerstattung bzw. Gewinnbeteiligung Mio. EUR 10,6 10,1 Kapitalanlagen Aktiva Pos. B Mio. EUR 404,2 407,5 Erträge aus Kapitalanlagen Mio. EUR 19,3 20,8 Nettoverzinsung % 4,7 4,9 Mitarbeiter (zum ) Innendienst Vertrieb Eigenkapital gezeichnetes Kapital Mio. EUR 10,0 10,0 Rücklagen Mio. EUR 10,0 7,7

6 4 Versicherung AG Österreich Inhaltsverzeichnis Verwaltungsorgane 5 Bericht des Aufsichtsrats 6 Lagebericht des Vorstands 9 Allgemeine Entwicklung 9 Entwicklung der Gesellschaft 10 Positionierung am Markt und Schwerpunkte der Aktivitäten 11 Prämieneinnahmen 13 Neugeschäft und Gesamtzugang 13 Versicherungsbestand 14 Versicherungsleistungen 15 Kapitalanlagen 16 Erträge aus Kapitalanlagen und Zinsenerträge sowie Aufwendungen für Kapitalanlagen und Zinsenaufwendungen 17 Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb 18 Versicherungstechnische Rückstellungen 19 Abgegebene Rückversicherung 20 Jahresergebnis und Bilanzgewinn 21 Eigenkapital 22 Verwaltungs- und Dienstleistungsabkommen 23 Mitarbeiter 23 Geschäftspartner und Kunden 23 Risikobericht 24 Ausblick 28 Gewinnverwendungsvorschlag 29 Jahresbilanz 30 Gewinn- und Verlustrechnung 33 Anhang 36 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 36 Erläuterungen zu Posten der Bilanz 42 Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung 44 Sonstige Angaben 47 Gewinnbeteiligung der Versicherungsnehmer 48 Uneingeschränkter Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 63 Weitere Angaben zum Lagebericht 65 Betriebene Versicherungsarten 65 Bewegung und Struktur des Bestandes 66 Generell gilt: Alle Personen- und Funktionsbezeichnungen stehen für beide Geschlechter gleichermaßen. Im Regelfall wird jede einzelne Zahl und Summe kaufmännisch gerundet. Deshalb können, insbesondere in Tabellen, Rundungsdifferenzen auftreten.

7 Versicherung AG Österreich 5 Aufsichtsrat, Vorstand, Prokuristen und Treuhänder Aufsichtsrat Dipl.-Kfm. Hans-Peter Schmidt Vorsitzender Dr. Wolf-Rüdiger Knocke Stellv. Vorsitzender Mag. (FH) Dietmar Aigner * Dipl.-Vw. Helmut Geil Kommerzialrat Dkfm. Elisabeth Gürtler Kommerzialrätin ab 27. März 2014 Andreas Kuenz * Siegfried Passegger * Ing. Josef Schirak Kommerzialrat *Arbeitnehmervertreter Vorstand Kurt Molterer Vorsitzender Dr. Philip Steiner Dr. Jürgen Voß Prokuristen Mag. (FH) Constanze Gradl-Simetinger Dipl.-Math. Dirk Klie Mag. Reinhold Kolm Wolfgang Menghin Dr. Anton Steinbrecher Eva Stempfer Mag. Stefan Traunmüller ab 1. Jänner 2015 Treuhänder Norbert Csukovits Amtsdirektor, Akademischer Versicherungskaufmann Mag. Paul Zödi Akademischer Versicherungskaufmann Stellvertreter ab 1. Februar 2014 bis 31. August 2014 Dr. Birgit Puck, LLM Stellvertreterin ab 1. September 2014

8 6 Versicherung AG Österreich Bericht des Aufsichtsrats Im Geschäftsjahr 2014 hat der Aufsichtsrat seine Aufgaben und Pflichten, die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegen, uneingeschränkt wahrgenommen. Kein Mitglied des Aufsichtsrats oder seiner Ausschüsse hat an weniger als der Hälfte der Sitzungen teilgenommen. Der Aufsichtsrat überwachte den Vorstand bei der Geschäftsführung der Gesellschaft und beriet ihn in Fragen der Unternehmensleitung. Im Rahmen der Überwachungs- und Beratungstätigkeit ließ sich der Aufsichtsrat vom Vorstand regelmäßig, zeitnah und umfassend über die Lage der Gesellschaft sowie über ihre wirtschaftliche und finanzielle Entwicklung berichten. Zusammenwirken von Aufsichtsrat und Vorstand Die Zusammenarbeit von Aufsichtsrat und Vorstand basierte auf einem offenen und konstruktiven Dialog. So war der Aufsichtsrat in alle Entscheidungen von grundlegender Bedeutung für das Unternehmen eingebunden. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat regelmäßig mündlich und schriftlich über alle wichtigen Geschäftsvorgänge. In den Sitzungen wurden die vorgetragenen Informationen und Erläuterungen ausführlich mit dem Vorstand diskutiert. Soweit dies nach Gesetz, Satzung oder Geschäftsordnung erforderlich war, hat der Aufsichtsrat nach gründlicher Prüfung Beschluss gefasst. Der Vorstand hat damit seine Berichtspflicht gegenüber dem Aufsichtsrat umfassend erfüllt. Außerhalb der Sitzungen unterrichtete der Vorstand den Aufsichtsrat, wenn erforderlich, zeitnah über wichtige Ereignisse im Unternehmen und im Konzern. Der Aufsichtsratsvorsitzende wurde darüber hinaus fortlaufend von wesentlichen Entwicklungen und Entscheidungen in Kenntnis gesetzt. Er hat sich außerdem über ihm bedeutend scheinende Vorgänge informieren lassen und sie mit dem Vorstand erörtert. Sämtliche Vorstandsberichte zur Geschäftslage und alle Vorträge zu besonderen Themen wurden durch schriftliche Unterlagen begleitet, die jedes Aufsichtsratsmitglied jeweils vor der Sitzung zur Vorbereitung erhielt. Gleiches gilt für den Geschäftsbericht und den Prüfungsbericht des Abschlussprüfers. Schwerpunkte der Beratungen im Plenum Im Berichtsjahr fanden vier Aufsichtsratssitzungen statt im März, Juni, August und Dezember. Dabei war der Aufsichtsrat stets beschlussfähig. Ausführlich beraten hat der Aufsichtsrat wiederum die Lage in der österreichischen Versicherungswirtschaft sowie die daraus resultierenden Risiken, Geschäftschancen und Maßnahmen der Gesellschaft. Dazu zählten auch die aufsichtsrechtlichen, regulatorischen und gesetzlichen Anforderungen, insbesondere aus der Einführung des europäischen Aufsichtssystems Solvency II. Der Aufsichtsrat befasste sich gründlich mit dem aktuellen Geschäftsverlauf, der Produktpolitik in den wichtigsten Geschäftsfeldern, der Entwicklung der Vertriebswege und dem Sponsoring. Die Geschäftsstrategie der Gesellschaft und die Planung für die Geschäftsjahre 2015 bis 2017 hat das Gremium ausführlich diskutiert und verabschiedet.

9 Versicherung AG Österreich 7 Die Entwicklung der Kapitalanlagen der Gesellschaft, insbesondere die Risikosituation sowie die anhaltend niedrigen Zinsen, wurde erneut besprochen. Über die wesentlichen Inhalte der Risikoberichte und die wesentlichen Feststellungen der Internen Revision zum jeweiligen Quartal ließ sich der Aufsichtsrat unterrichten. Weiterhin beriet und beschloss der Aufsichtsrat seine Vorschläge an die ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft, die am 27. März 2014 in Salzburg stattfand. Dazu zählte auch die Änderung der Satzung insbesondere hinsichtlich der Neugestaltung der Aufsichtsratsvergütung. Allen Beschlussvorschlägen stimmte die Hauptversammlung zu. Arbeit der Ausschüsse Nach der Geschäftsordnung für den Aufsichtsrat bestehen drei Ausschüsse: der Personalausschuss, der Ausschuss für Vermögensanlagen und der Nominierungsausschuss. Über die Arbeit der Ausschüsse ist der Aufsichtsrat regelmäßig unterrichtet worden. Die Ausschüsse bereiten die Beratungen und gegebenenfalls die Beschlüsse im Plenum vor. Darüber hinaus sind ihnen für festgelegte Geschäftsvorgänge auch eigene Beschlusszuständigkeiten übertragen worden. Der Personalausschuss bereitete die Personalentscheidungen des Aufsichtsrats vor. Dazu stimmten sich seine Mitglieder wiederholt persönlich bzw. telefonisch ab. Der Ausschuss behandelte auch die Beschlussvorschläge für das Plenum zur Vergütung für den Vorstand und zur Vertragsverlängerung eines Vorstandsmitglieds. Über die Arbeit des Ausschusses wurde der Aufsichtsrat regelmäßig unterrichtet. Vom Ausschuss für Vermögensanlagen wird die Zustimmung in den Fällen, die die Geschäftsordnung für den Vorstand festlegt, im schriftlichen Verfahren eingeholt. Dies war im Geschäftsjahr 2014 nicht erforderlich. Der Nominierungsausschuss beriet nach dem Ausscheiden von Herrn Dr. Thomas Bach zum 16. September 2013 über dessen Nachfolge. Dem Wahlvorschlag des Ausschusses, Frau Dkfm. Elisabeth Gürtler in den Aufsichtsrat berufen zu lassen, stimmte der Aufsichtsrat zu. Jahresabschluss Die KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, die auf Vorschlag des Aufsichtsrats von der Hauptversammlung zum Abschlussprüfer gewählt worden ist, erhielt vom Vorsitzenden des Aufsichtsrats den Prüfungsauftrag. Sie hat den vom Vorstand der NÜRNBERGER Versicherung AG Österreich erstellten Jahresabschluss und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2014 eingehend geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der Prüfungsbericht hat dem Aufsichtsrat vorgelegen; er hat zu den Prüfungsergebnissen keine Bemerkungen zu machen. Nach dem abschließenden Ergebnis seiner Prüfung erhebt der Aufsichtsrat keine Einwendungen gegen den Jahresabschluss 2014 und den Lagebericht des Vorstands. Beide billigt er. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Dem Vorschlag des Vorstands über die Verwendung des Bilanzgewinns stimmt der Aufsichtsrat zu. An der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats nahm ein Vertreter der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft teil, um Fragen zu beantworten. Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhielten dadurch vom verantwortlichen Prüfer zusätzliche Erläuterungen, insbesondere zum Prüfungsbericht.

10 8 Versicherung AG Österreich Corporate Governance Kodex Die NÜRNBERGER achtet sehr auf gute und verantwortungsvolle Unternehmensführung. Die Corporate Governance Standards werden im Konzern weitgehend umgesetzt. Wie in der Geschäftsordnung vorgesehen, hat der Aufsichtsrat erneut die Effizienz seiner Tätigkeit geprüft. Personalia In der ordentlichen Hauptversammlung am 27. März 2014 wurde als Nachfolgerin von Herrn Dr. Thomas Bach Frau Kommerzialrätin Dkfm. Elisabeth Gürtler mit Wirkung vom gleichen Tag als Vertreterin der Aktionäre in den Aufsichtsrat der NÜRNBERGER Versicherung AG Österreich gewählt. Dank Der Aufsichtsrat dankt den Mitgliedern des Vorstands und allen Mitarbeitern im Außen- und Innendienst sowie den Vertriebspartnern. Sie alle haben mit ihrer Arbeit zu einem wiederum erfreulichen Geschäftsergebnis der Gesellschaft beigetragen. Salzburg, am 25. März 2015 Dipl.-Kfm. Hans-Peter Schmidt e. h. Vorsitzender des Aufsichtsrats

11 Versicherung AG Österreich 9 Lagebericht des Vorstands Hiermit legen wir den Lagebericht und den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2014 vor; es war das 34. Geschäftsjahr unserer Gesellschaft. Im Berichtsjahr haben wir im selbst abgeschlossenen Geschäft die wesentlichsten Versicherungsarten in der Lebens- und Unfallversicherung sowie die Berufsunfähigkeits- und die Pflegerentenversicherung betrieben. Die einzelnen Versicherungsarten sind in den weiteren Angaben zum Lagebericht dargestellt. Indirektes Geschäft haben wir nicht betrieben. Unsere Geschäftstätigkeit erstreckte sich ausschließlich auf das Gebiet der Republik Österreich. Allgemeine Entwicklung Wirtschaftliches Umfeld Die Wirtschaftsleistung des Euroraums nahm nach der Prognose des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO) vom Dezember 2014 im Jahr 2014 real um 0,8 % zu. Österreichs Entwicklung mit einem Plus von 0,4 % lag erstmals seit Jahren unter jener des Euroraums. Die Inflationsrate ging auf 1,6 % zurück. Die nominellen Bruttolöhne/-gehälter nahmen um 1,5 % zu, real bedeutet dies eine Abnahme um 0,1 % brutto bzw. um 0,6 % netto. Weiter unvermindert stark war der Anstieg der Arbeitslosenquote der unselbstständigen Erwerbspersonen (+ 0,8 Prozentpunkte auf 8,4 %). Bei einem zum Jahr 2013 gleich bleibenden verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte nahmen die privaten Konsumausgaben geringfügig um 0,2 % zu, während die Sparquote der privaten Haushalte um 0,2 Prozentpunkte auf 6,3 % abnahm. Gesetzgebung und Judikatur in Österreich Zinszusatzrückstellung Gemäß einer Änderung der Höchstzinssatzverordnung der Finanzmarktaufsichtsbehörde haben Versicherungsunternehmen in der Lebensversicherung eine Zinszusatzrückstellung für die gegenüber den Versicherten bestehenden Zinsverpflichtungen zu bilden, soweit die derzeitigen oder zu erwartenden Erträge aus der Finanzgebarung nicht zur Deckung dieser Verpflichtungen ausreichen. Versicherungsunternehmen können auch eine höhere Rückstellung dotieren. Die Zinszusatzrückstellung ist eine Pauschalrückstellung, die als Deckungsrückstellung auszuweisen und nicht den Deckungskapitalien der einzelnen Versicherungsverträge zuzurechnen ist. Senkung des Höchstzinssatzes in der Lebensversicherung Im Rahmen der Höchstzinssatzverordnung der Finanzmarktaufsichtsbehörde wurde der Zinssatz für die Berechnung der versicherungstechnischen Rückstellungen in der Lebensversicherung auf höchstens 1,5 % gesenkt. Der reduzierte Höchstzinssatz ist auf Versicherungsverträge anzuwenden, die nach dem 31. Dezember 2014 abgeschlossen werden oder deren Versicherungsbeginn nach dem 31. März 2015 liegt. VAG-Novelle zur Vorbereitung auf Solvency II Am 1. Juli 2014 trat zur Umsetzung der Solvency II-Richtlinie (RL 2009/138/EG) eine Novelle zum Versicherungsaufsichtsgesetz in Kraft. Danach sollen sich Versicherungsunternehmen strukturiert und effizient auf die Einführung von

12 10 Versicherung AG Österreich Solvabilität ab 1. Jänner 2016 vorbereiten. Zur Auslegung der gesetzlichen Verpflichtungen sind die vorbereitenden Richtlinien von EIOPA vom 31. Oktober 2013 heranzuziehen. Steuerliche Begünstigung bei Einmalprämien von Personen ab dem 50. Lebensjahr Im Rahmen des Abgabenänderungsgesetzes 2014 wurde eine steuerliche Begünstigung von Einmalprämien in der kapitalbildenden und fondsgebundenen Lebensversicherung beschlossen. Foreign Account Tax Compliance Act (FATCA) Um eine Steuervermeidung von US-Steuerpflichtigen zu verhindern, sieht FATCA vor, dass Versicherungsunternehmen ihre in den USA steuerpflichtigen Kunden identifizieren und an die US-Steuerbehörde IRS melden müssen. Die Identifikationspflichten gelten ab 1. Juli 2014, erstmalige Meldepflicht an die IRS besteht ab 31. März Europäische Regulierung des Versicherungsvertriebs Auf europäischer Ebene gibt es zahlreiche Aktivitäten, die den Zweck haben, den Schutz der Versicherungsnehmer und die Wettbewerbsgleichheit zwischen den verschiedenen Vertriebskanälen weiter zu verbessern. Im Rahmen der MIFID 2-Richtlinie wurde auch eine Ergänzung zur bisherigen Vermittlerrichtlinie beschlossen, die Regelungen zur Vermeidung von Interessenskonflikten enthält. Weiters wird an einer neuen Versicherungsvermittlerrichtlinie gearbeitet. Entwicklung der österreichischen Versicherungswirtschaft Laut Prognose des Verbands der Versicherungsunternehmen Österreichs vom Oktober 2014 betrug das Prämienvolumen der österreichischen Versicherungswirtschaft im Jahr Mio. EUR (Vorjahr: Mio. EUR). Dies bedeutete ein Wachstum von 1,9 % (Vorjahr: + 2,0 %), das aus allen Versicherungssparten resultierte. Die Lebensversicherung erzielte erstmals nach drei Jahren wieder ein Wachstum (+ 1,5 %). Die Prämieneinnahmen erhöhten sich dabei von Mio. EUR (2013) auf Mio. EUR im Jahr Während sich die laufenden Prämien auch 2014 rückläufig entwickelten ( 3,0 %), nahmen die Einmalprämien um 23,0 % zu. Die prozentuell größte Zunahme (+ 2,9 %) gab es in der Krankenversicherung mit Prämieneinnahmen von Mio. EUR. Die Schaden- und Unfallversicherung wuchs um 2,1 % auf Mio. EUR. Die Kfz-Haftpflichtversicherungsprämien erreichten einen Wert von Mio. EUR (+ 0,7 %). Entwicklung der Gesellschaft Unsere Gesellschaft hat sich im Geschäftsjahr 2014 trotz des nach wie vor schwierigen Marktumfelds weiter positiv entwickelt. Die Rahmenbedingungen für den Absatz von kapitalbildenden Lebensversicherungen blieben herausfordernd und der Wettbewerbsdruck hoch. Dank neuer und verbesserter Produktangebote und verstärkter Vertriebsaktivitäten ist es uns dennoch gelungen, das Neugeschäft gegenüber dem Vorjahr deutlich zu steigern. Vor allem in der fondsgebundenen

13 Versicherung AG Österreich 11 Lebensversicherung und im Bereich der Risikoprodukte, wie der Berufsunfähigkeitsversicherung und der Pflegevorsorge, konnten wir Verkaufschancen im Markt nutzen. Ein hohes Marktpotenzial sehen wir in der 2. Pensionssäule. Aus diesem Grund haben wir im Geschäftsfeld betriebliche Altersvorsorge (bav) auch im vergangenen Jahr zahlreiche Vertriebs- und Schulungsaktivitäten durchgeführt. Wir stellen unseren Vertriebspartnern durch unsere bav-zertifizierten Vertriebspartnerbetreuer fachliche und vertriebliche Unterstützung zur Verfügung und führen spezielle Schulungen im Rahmen der NÜRNBERGER Akademie durch. Wir konnten das Geschäftsjahr 2014 trotz der schwierigen Marktbedingungen wieder mit einem positiven Jahresergebnis abschließen. Positionierung am Markt und Schwerpunkte der Aktivitäten Wir sind Qualitätsversicherer und Anbieter von ausgewählten Lösungen in Vorsorge und Absicherung. Im Vertrieb arbeiten wir ausschließlich mit selbstständigen Vermittlern (Versicherungsmaklern, -agenturen und Finanzdienstleistern) und institutionellen Partnern zusammen. Wir bieten unseren Vertriebspartnern innovative Produkte mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis. In der Zusammenarbeit mit unseren Vermittlern legen wir großen Wert auf Lösungsorientierung, Partnerschaftlichkeit und Beständigkeit. So halten uns viele Partner schon seit Jahrzehnten die Treue. Wir unterstützen sie in ihrer täglichen Arbeit durch Service- und Schulungsleistungen. Mit unserer NÜRNBERGER Akademie bieten wir unseren Vertriebspartnern ein umfangreiches Aus- und Weiterbildungsangebot. Im Rahmen der Vertriebsunterstützung entwickeln wir auf den jeweiligen Geschäftspartner abgestimmte Marketing- und Verkaufsaktionen. In der Produktentwicklung achten wir auf eine möglichst hohe Flexibilität unserer Versicherungslösungen. Sie sollen auf die speziellen Lebenssituationen unserer Kunden Rücksicht nehmen und sich Lebensphasen begleitend einsetzen lassen. Wir investieren kontinuierlich in die Verbesserung der Qualität von Abläufen, Produkten und Dienstleistungen. Die seit 2012 unter der Produktmarke GARANTA24 (G24) online angebotenen Ausschnittsdeckungsprodukte wurden Ende 2014 auf die Dachmarke NÜRNBERGER umgestellt, wobei Risikoträger die GARANTA ÖSTERREICH Versicherungs-AG bleibt. Somit werden Onlineprodukte konzernweit einheitlich unter der Marke NÜRNBERGER angeboten. Mit unseren Vertriebsdirektionen in Salzburg, Wien und Graz und durch unsere mobilen Vertriebspartnerbetreuer sind wir bei unseren Geschäftspartnern in ganz Österreich vor Ort vertreten. Gemeinsam mit unseren zentralen Serviceeinheiten unterstützen wir unsere Vermittler in der Kundenakquisition und Beratung. Zuständig für die Betreuung unserer Versicherungsnehmer ist das NÜRNBERGER Competence Center (NCC), das in der Generaldirektion in Salzburg angesiedelt ist. Das NCC versteht sich als Ansprechstelle für alle Kundenanliegen und als Drehscheibe zwischen NÜRNBERGER und unseren Geschäftspartnern, wenn es um Verwaltungsthemen geht. Eine wichtige Aufgabe des NCC besteht in der Bestandspflege mit dem Ziel der Bestandsfestigkeit.

14 12 Versicherung AG Österreich Das NÜRNBERGER Leistungs-Center (NLC) ist für die Leistungsprüfung und -abwicklung, insbesondere in der Berufsunfähigkeitsversicherung und Pflegevorsorge, zuständig. In unserem Regulierungsportfolio bieten wir auch das Instrument des Personal Claimings (Außenregulierung) an. Wir können dadurch den außermedizinischen Sachverhalt genauer und in der Regel ohne wiederholte Nachfragen erheben. Hierdurch verkürzt sich die Bearbeitungszeit. In der Informations- und Vertriebstechnologie haben wir unser Vertriebspartner- Informationssystem (VIS ) verbessert und ausgebaut. Dieses gesicherte Extranet dient der effizienten Kommunikation mit unseren Vertriebspartnern sowie als Kundenbetreuungsinstrument für unsere Geschäftspartner. Laufend erweitert haben wir auch das Informationsangebot unserer Internet-Website, insbesondere im Bereich der Produkt- und Fondsinformationen, sowie unserer internetbasierten Berechnungsinstrumente, wie den Vorsorgerechner. Mit hohem Einsatz von Personalressourcen arbeiten wir an der Umstellung unserer Finanzbuchhaltung auf SAP sowie unseres Kapitalanlagesystems auf SCD. Wir erwarten uns dadurch vor dem Hintergrund zusätzlicher Anforderungen aus der Konzernrechnungslegung und Solvency II Vorteile bei der Abbildung von Prozessen in der Finanzbuchhaltung sowie im Bereich der Abschlusserstellung, Berichterstattung und bei der Erfüllung von Dokumentationspflichten. Zur Vorbereitung auf das ab Anfang 2016 gültige europäische Aufsichtssystem Solvency II entwickeln wir unsere Unternehmensorganisation und unser Risikomanagementsystem ständig weiter. Die steigenden aufsichtsrechtlichen Dokumentationsanforderungen und Berichtspflichten erfordern eine hohe Inanspruch nahme von personellen und technischen Ressourcen. Die Pflege von Beziehungen zu Interessensvertretungen in der Wirtschaftskammer ist uns wichtig. Durch den stetigen Kontakt und regen Austausch mit Funktionären werden wir frühzeitig über sich ändernde rechtliche Rahmenbedingungen und über Entwicklungen am Versicherungsmarkt informiert. Seit vielen Jahren engagieren wir uns als Sponsor, insbesondere in den Bereichen Kultur, Sport, Wissenschaft und Bildung sowie für soziale Themen. Mit einer finanziellen Unterstützung der Gluck-Forschungsstelle an der Universität Salzburg tragen wir dazu bei, dass diese ihre Forschung über den Komponisten Christoph Willibald Gluck fortführen kann. Im Gluck-Jahr 2014 übergaben wir der Gluck- Forschungsstelle als Leihgabe ein Bild des Komponisten. Ein weiterer Beweis für unser kulturelles Engagement war die Unterstützung des Festivals Schubert in Gastein. Höhepunkt im Sportsponsoring war das WTA-Tennisturnier NÜRNBERGER Gastein Ladies, das auf den Tennisplätzen des 5-Sterne-Hotels EUROPÄISCHER HOF ausgetragen wird. Im Bildungsbereich unterstützen wir unter anderem die Aus- und Weiterbildung von Versicherungsmathematikern, speziell die Ausbildung zum Aktuar, durch die Förderung der Salzburg Institute of Actuarial Studies GmbH. Daneben engagieren wir uns auch für soziale und karitative Projekte auf regionaler und überregionaler Ebene.

15 Versicherung AG Österreich 13 Prämieneinnahmen Unsere Prämieneinnahmen entwickelten sich wie folgt: Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % 1. Lebensversicherung Verrechnete laufende Prämien ,1 Verrechnete Einmalprämien ,5 Verrechnete Prämien gesamt ,3 Veränderung der Prämienabgrenzung Abgegrenzte Prämien ,9 2. Schaden-Unfallversicherung Unfallversicherung Verrechnete Prämien ,0 Veränderung der Prämienabgrenzung ,0 Abgegrenzte Prämien ,7 3. Gesamtes Geschäft Abgegrenzte Prämien gesamt ,8 Die gesamten abgegrenzten Prämien stiegen um 1,8 %. Die gesamten verrechneten Prämien erhöhten sich um 2,2 % (Vorjahr: 1,8 %) von TEUR auf TEUR. Auf die Lebensversicherung entfielen TEUR oder 99,0 % der Prämien, auf die Schaden-Unfallversicherung TEUR oder 1,0 %. Unsere verrechneten Prämien in der Lebensversicherung erhöhten sich um 2,3 % (Vorjahr: 1,8 %). Die Einnahmen aus laufenden Prämien gingen um 1,1 % (Vorjahr: 2,6 %) zurück. Bei den Einmalprämien ergab sich ein Anstieg um 108,5 % (Vorjahr: + 34,4 %). Die verrechneten Prämien unserer fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung erhöhten sich insgesamt um 2,8 %, wobei wir im Geschäftsjahr einen Rückgang um 1,3 % bei den laufenden Prämien verzeichneten. Die Einmalprämien stiegen dagegen um 174,8 % an. In der Berufsunfähigkeitsversicherung nahmen die Prämien um 5,1 % zu. In der direkten Unfallversicherung betrugen die verrechneten Prämien TEUR (Vorjahr: TEUR). Neugeschäft und Gesamtzugang Das eingelöste Neugeschäft inklusive der Wertanpassungen und dem Neugeschäft aus positiven Vertragsänderungen der Lebensversicherungssparte unserer Gesellschaft erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 9,7 %, bezogen auf die Jahresprämie. Aufgeteilt auf Versicherungszweige entfielen im Geschäftsjahr 62,2 %

16 14 Versicherung AG Österreich (Vorjahr: 60,1 %) der neu abgeschlossenen und eingelösten Jahresprämie auf die fonds- und indexgebundene Lebensversicherung, 12,6 % (Vorjahr: 15,7 %) auf die selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung (PlanB), 2,3 % (Vorjahr: 2,2 %) auf die selbstständige Pflegerentenversicherung und 22,9 % (Vorjahr: 22,0 %) auf die klassischen Er- und Ablebensversicherungen, Renten- sowie Risiko- und Zusatzversicherungen. Der Zugang des Geschäftsjahres nach Versicherungssumme in Höhe von TEUR setzte sich wie folgt zusammen: Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % Eingelöste Versicherungsscheine (ohne Erhöhungen) ,2 Erhöhung der Versicherungssummen a) Erhöhungen aufgrund von Wertanpassungsvereinbarungen ,5 b) Erhöhungen aufgrund von Neugeschäft aus positiven Vertragsänderungen ,8 Zugang ,3 Die Versicherungssumme der neu eingelösten Polizzen erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 10,2 %. Die fonds- und indexgebundene Lebensversicherung dominierte mit einem Anteil von 57,7 % klar das Neugeschäft unserer Gesellschaft. Die durchschnittliche Versicherungssumme des Neuzugangs in der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung zusammen mit der Kapitallebensversicherung beträgt EUR (Vorjahr: EUR). Versicherungsbestand Der Versicherungsbestand erreichte zum Jahresende folgende Größen: Veränderung gegenüber dem Vorjahr in Stück / in % 1. Lebensversicherung Anzahl ,9 Jahresprämie ,5 Versicherungssumme ,5 2. Unfallversicherung Anzahl ,8 Jahresprämie ,1

17 Versicherung AG Österreich 15 Die folgende Aufstellung zeigt, wie sich der Lebensversicherungsbestand zum Jahresende 2014 zusammensetzte und mit welchen Änderungsraten sich die einzelnen Zweige entwickelten: Anzahl Versicherungssumme Anteil der Versicherungssumme am Gesamtbestand in % Veränderung der Versicherungssumme gegenüber dem Vorjahr in % Kapitalversicherungen ,4 7,1 Fonds- und indexgebundene Lebensversicherungen ,6 0,9 Risikoversicherungen ,2 + 7,9 davon selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherungen ,6 + 6,3 davon selbstständige Pflegerentenversicherungen ,2 + 45,2 Renten- und Erlebensversicherungen ,8 + 12,7 Gesamt ,0 0,5 In der obigen Tabelle werden unter Risikoversicherungen auch Risikogruppenversicherungen (Anzahl: 7 Stück; Versicherungssumme: TEUR) berücksichtigt. Die fonds- und indexgebundenen Lebensversicherungen lagen mit einem Anteil von 58,6 % in etwa auf dem Niveau des Vorjahres (58,9 %), der Anteil der Kapitalversicherungen verringerte sich von 22,9 % im Vorjahr auf 21,4 %. Die durchschnittliche Versicherungssumme des Bestands an Kapital-, fondsund indexgebundenen Lebensversicherungen lag bei EUR (Vorjahr: EUR). In der Lebensversicherung ist die Stornoquote bezogen auf die Prämie gegenüber dem Vorjahr gesunken. Die Bewegung des Bestands im Geschäftsjahr 2014 ist auf den letzten Seiten dargestellt. Versicherungsleistungen Die ausgezahlten Versicherungsleistungen setzten sich wie folgt zusammen: Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % Lebensversicherung ,1 Unfallversicherung ,0 Gesamte ausgezahlte Leistungen ,0

18 16 Versicherung AG Österreich Den größten Anteil an den Leistungen der Lebensversicherung hatten mit TEUR (Vorjahr: TEUR) die Abläufe. Die Rückkäufe betrugen TEUR (Vorjahr: TEUR). Für sonstige Versicherungsleistungen wurden TEUR (Vorjahr: TEUR) ausgezahlt. In der Unfallversicherung erhöhten sich die gezahlten Leistungen inklusive Schadenregulierungsaufwendungen um 117 TEUR auf 536 TEUR. Die Schadenrückstellung erhöhte sich im Geschäftsjahr um 149 TEUR auf TEUR. Die Schadenquote der Unfallversicherung betrug 60,8 % (Vorjahr: 95,3 %). Sowohl das Abwicklungsergebnis als auch der Geschäftsjahresschadenaufwand konnten verbessert werden. Die Dotierung der Deckungsrückstellung betrug im Geschäftsjahr TEUR (Vorjahr: TEUR). Die Quote der versicherungstechnischen Aufwendungen der Lebensversicherung entwickelte sich wie folgt: Versicherungstechnische Aufwendungen Abgegrenzte Prämien Quote der versicherungstechnischen Aufwendungen in % 76,5 74,5 Die Ermittlung der versicherungstechnischen Aufwendungen ist im Anhang erläutert. Im Geschäftsjahr erhöhte sich die Kennzahl von 74,5 % auf 76,5 %. Kapitalanlagen Die Rendite 10-jähriger österreichischer Bundesanleihen sank prägnant von 2,3 % am Jahresanfang auf 0,7 % am Jahresende Das Jahr 2014 war gekennzeichnet durch verhaltenes Wirtschaftswachstum in den Euroländern, stark sinkende Erdöl- und Rohstoffpreise und geopolitische Themen, insbesondere die Verschlechterung der Beziehung zwischen Russland und Europa anlässlich der Ukraine-Krise. Die Aktienkurse entwickelten sich weltweit überwiegend positiv, den höchsten Anstieg wiesen die US-Börsen auf. In diesem wirtschaftlichen Umfeld fielen die Kapitalanlagen (ohne fonds- und indexgebundene Lebensversicherung) unseres Unternehmens aufgrund der Bestandsentwicklung um TEUR oder 0,8 % auf TEUR. Die Bewertungsmethoden sind im Anhang erläutert. Von unseren Kapitalanlagen sind TEUR dem Deckungsstock in der konventionellen Lebensversicherung gewidmet. Die Kapitalanlagen der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung betrugen zum Jahresende TEUR (+ 12,9 %). Die Werte sind gesamt dem Deckungsstock der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung gewidmet.

19 Versicherung AG Österreich 17 Struktur unserer Kapitalanlagen (Buchwerte, ohne fonds- und indexgebundene Lebensversicherung) und Veränderung gegenüber dem Vorjahr: Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % 1. Lebensversicherung Grundstücke und Bauten ,7 Beteiligungen ,0 Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere davon Investmentfondsanteile ,8 + 21,9 Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere ,5 Vorauszahlungen auf Polizzen ,5 Sonstige Ausleihungen ,4 Guthaben bei Kreditinstituten (Festgelder) ,8 Summe ,8 2. Unfallversicherung Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere ,0 Summe ,0 3. Gesamte Kapitalanlagen ,8 Die laufenden Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestände, die eine eigene Bilanzposition unter den Sonstigen Vermögensgegenständen bilden und daher in der obigen Aufstellung nicht enthalten sind, erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 644 TEUR auf TEUR. Die Zeitwerte der Kapitalanlagen betrugen zum Geschäftsjahresende TEUR und lagen somit um TEUR über den Buchwerten. Die Kapitalanlagen der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung entwickelten sich wie folgt: Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % Kapitalanlagen der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung ,9 Erträge aus Kapitalanlagen und Zinsenerträge sowie Aufwendungen für Kapitalanlagen und Zinsenaufwendungen Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen einschließlich der Erträge des Anlagestocks der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung und inklusive der Zinsenerträge aus laufenden Guthaben bei Banken sanken um 227 TEUR (1,4 %) auf TEUR.

20 18 Versicherung AG Österreich Aus Wertpapierverkäufen und den sonstigen Wertpapiergeschäften konnte ein Ertrag von TEUR (Vorjahr: TEUR) erzielt werden. Die Aufwendungen für die Kapitalanlagen erhöhten sich um 342 TEUR auf TEUR und setzen sich aus Abschreibungen in Höhe von TEUR und aus sonstigen Aufwendungen (inkl. Zinsenaufwand für Ergänzungskapital) in Höhe von TEUR zusammen. Auf Anlagen in festverzinslichen Wertpapieren und Ausleihungen entfielen 59,3 % der Abschreibungen, auf Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 24,1 % und auf Gebäude 16,6 %. Das Nettoergebnis der Kapitalanlagen errechnet sich aus den laufenden Erträgen, den Erträgen aus dem Abgang von Kapitalanlagen, den Abschreibungen von Kapitalanlagen sowie den direkt zurechenbaren Aufwendungen und betrug für die Abteilungen Leben und Schaden-Unfall zusammen TEUR. Daraus ergab sich im Geschäftsjahr eine Nettoverzinsung von 4,7 % (Vorjahr: 4,9 %). Nach Abzug der Aufwendungen für die Vermögensverwaltung errechneten sich Nettoerträge von TEUR und eine Nettoverzinsung von 4,5%. Die Erträge aus den Kapitalanlagen der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung betrugen im Jahr TEUR (Vorjahr: 474 TEUR). Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb Die Aufwendungen entwickelten sich wie folgt: Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % 1. Lebensversicherung Abschlussaufwendungen ,1 Sonstige Betriebsaufwendungen ,1 Summe ,2 2. Unfallversicherung Abschlussaufwendungen ,8 Sonstige Betriebsaufwendungen ,4 Summe ,2 3. Gesamt ,1 Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb erhöhten sich um 0,1 %. Die gesamten Abschlussaufwendungen gingen um 0,1 % auf TEUR zurück. In der Lebensversicherung ergab sich ein Rückgang in Höhe von 0,1 %. In der Unfallversicherung reduzierten sich die Abschlussaufwendungen um 2,8 %. Die gesamten sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (Verwaltungsaufwendungen) betrugen im Berichtsjahr TEUR, das waren 1,2 % oder 51 TEUR mehr als im Vorjahr. Der Betriebskostensatz, bezogen auf die laufende Prämie, betrug in der Lebensversicherung 4,2 % (Vorjahr: 4,1 %).

21 Versicherung AG Österreich 19 Die Kostenquote entwickelte sich wie folgt: Leben 2014 Unfall 2014 Gesamt 2014 Gesamt 2013 Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb Abgegrenzte Prämien Kostenquote in % 19,4 46,5 19,6 20,0 Die Kostenquote für das Gesamtunternehmen konnte auf 19,6 % reduziert werden. Versicherungstechnische Rückstellungen Die nachstehende Übersicht zeigt die Entwicklung der versicherungstechnischen Rückstellungen brutto: Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % 1. Lebensversicherung Prämienüberträge ,0 Deckungsrückstellung konventionelle Lebensversicherung ,4 Deckungsrückstellung fonds- und indexgebundene Lebensversicherung ,7 Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle ,5 Rückstellung für erfolgsabhängige Prämienrückerstattung bzw. Gewinnbeteiligung der Versicherungsnehmer ,6 Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen ,2 Summe ,2 2. Unfallversicherung Prämienüberträge ,8 Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle ,4 Schwankungsrückstellung Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen ,6 Summe ,5 3. Gesamt ,2

22 20 Versicherung AG Österreich Die Summe der versicherungstechnischen Rückstellungen beträgt: Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % brutto ,2 brutto in % der Bilanzsumme 95,2 95,1 netto ,7 netto in % der Bilanzsumme 76,8 73,7 Entwicklung der Rückstellung für erfolgsabhängige Prämienrückerstattung bzw. Gewinnbeteiligung der Versicherungsnehmer: Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % Stand Jahresanfang ,3 Zuführung ,3 Entnahme ,5 Stand Jahresende ,6 davon für erklärte Gewinnanteile ,6 Zum Bilanzstichtag sind in der Rückstellung TEUR für erklärte Gewinnanteile und TEUR für zukünftige noch nicht erklärte Gewinnanteile enthalten. Abgegebene Rückversicherung Saldoentwicklung der abgegebenen Rückversicherung: Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % 1. Lebensversicherung Rückversicherungsprämien ,1 Rückversicherungsleistungen* ,0 Rückversicherungsanteil an der Veränderung der Deckungsrückstellung ,3 Sonstige Erträge und Aufwendungen** ,6 Rückversicherungssaldo ,1 2. Unfallversicherung Rückversicherungsprämien ,8 Rückversicherungsleistungen* ,7 Sonstige Erträge und Aufwendungen** ,8 Rückversicherungssaldo ,2 3. Rückversicherungssaldo gesamt ,7 *inkl. Anteil der Rückversicherung an Veränderungen der Schadenrückstellung **inkl. Rückversicherungsprovisionen

23 Versicherung AG Österreich 21 Mit den Rückversicherungsgesellschaften bestehen Summenexzedenten-Rückversicherungsverträge mit Selbstbehalt einerseits und Rückversicherungsverträge auf Risikobasis mit Selbstbehalt andererseits. In der Lebensversicherung sanken die abgegebenen Rückversicherungsprämien um 15,1 % auf TEUR, während sich die abgegrenzten Originalprämien von TEUR auf TEUR um 1,9 % erhöhten. Die im Vergleich zu den Originalprämien relativ starke Änderung der Rückversicherungsprämien lag hauptsächlich an der Umstellung von Teilbeständen der konventionellen und der fondsgebundenen Lebensversicherung auf Abrechnung auf Risikobasis. Dadurch fiel auch der Anteil der rückversicherten Prämien von 33,3 % auf 27,7 %. Durch diese Umstellung kam es im Rückversicherungsanteil der Lebensversicherung zu einer Deckungsrückstellungs-Portfolioreduktion von TEUR. Die Beteiligung der Rückversicherer an den gezahlten Leistungen veränderte sich von TEUR auf TEUR, der Anteil der Rückversicherer an der Schadenrückstellung reduzierte sich von TEUR auf TEUR. Die sonstigen Erträge und Aufwendungen enthalten Provisionen und Zinsen aus der Rückversicherungsabrechnung sowie einen Wertausgleich für Kursänderungen der Fonds bei der in Rückversicherung gegebenen Deckungsrückstellung der fondsgebundenen Lebensversicherung. In der Unfallversicherung fielen die abgegebenen Rückversicherungsprämien um 3,8 % auf 693 TEUR, während sich die abgegrenzten Unfall-Originalprämien von TEUR auf TEUR um 6,7 % verringerten. Der Anteil der rückversicherten Prämien stieg von 59,7 % auf 61,6 %. Die Beteiligung des Rückversicherers an den Schadensleistungen stieg von 239 TEUR auf 347 TEUR, der Anteil des Rückversicherers an der Schadenrückstellung erhöhte sich von TEUR auf TEUR. Die sonstigen Erträge und Aufwendungen enthielten vor allem Abschluss-, Pflege- und Verwaltungsprovisionen. Jahresergebnis und Bilanzgewinn Leben 2014 Unfall 2014 Gesamt 2014 Gesamt 2013 Versicherungstechnisches Bruttoergebnis Finanzergebnis Betriebsergebnis Gesamtrechnung Rückversicherungsaufwendungen/-erträge Betriebsergebnis Eigenbehalt Veränderung Schwankungsrückstellung Aufwendungen für erfolgsabhängige Prämienrückerstattung bzw. Gewinnbeteiligung der Versicherungsnehmer Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Die Ermittlung des versicherungstechnischen Bruttoergebnisses und des Finanzergebnisses wird im Anhang erläutert.

24 22 Versicherung AG Österreich Das Betriebsergebnis der Gesamtrechnung liegt um TEUR unter dem Vorjahr, wobei das versicherungstechnische Bruttoergebnis um TEUR und das Finanzergebnis um 350 TEUR unter dem Vorjahreswert liegt. Die Rückversicherungsaufwendungen betrugen TEUR und liegen damit um TEUR unter dem Vorjahreswert. Das Betriebsergebnis im Eigenbehalt beträgt TEUR und liegt um 566 TEUR unter dem Vorjahreswert. Unter Berücksichtigung der Dotierung der Schwankungsrückstellung und unter Abzug der um 312 TEUR unter dem Vorjahr liegenden Gewinnbeteiligung für Versicherungsnehmer ergibt sich für das Geschäftsjahr ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von TEUR (Vorjahr: TEUR). Nach Abzug der Steuern vom Einkommen in Höhe von 546 TEUR ergibt sich ein Jahresüberschuss in Höhe von TEUR. Die Risikorücklage gemäß 73a VAG wurde im Geschäftsjahr um 290 TEUR erhöht. Somit beträgt der Jahresgewinn 910 TEUR (Vorjahr: TEUR). Zuzüglich des Gewinnvortrags von 327 TEUR ergibt sich ein Bilanzgewinn in Höhe von TEUR. Eigenkapital Die Entwicklung der letzten beiden Jahre nach den einzelnen Komponenten ist im Folgenden dargestellt: Risikorücklage versteuerter Teil Grundkapital Kapitalrücklagen Gewinnrücklagen Bilanzgewinn Gesamt Stand Dividende Einzahlungen Zuweisung/Auflösung Rücklagen Jahresgewinn Stand Dividende Einzahlungen Zuweisung/Auflösung Rücklagen Jahresgewinn Stand Das Eigenkapital erhöhte sich im Geschäftsjahr um TEUR auf TEUR. Der Anstieg ist vor allem auf die Erhöhung der Kapitalrücklage um TEUR zurückzuführen. Der Anteil der Lebensversicherung beträgt am 31. Dezember TEUR. Das Eigenkapital der Unfallversicherung beträgt TEUR.

25 Versicherung AG Österreich 23 Verwaltungs- und Dienstleistungsabkommen Wir haben mit der NÜRNBERGER Lebensversicherung AG eine Dienstleistungsvereinbarung abgeschlossen. Mit Genehmigung der Aufsichtsbehörde werden die Aufgaben der gesetzlich vorgeschriebenen Internen Revision bei unserer Gesellschaft von den Revisionsorganen des NÜRNBERGER Konzerns wahrgenommen. Die damit verbundenen Aufwendungen werden von uns ersetzt. Für die GARANTA ÖSTERREICH Versicherungs-AG, eine Niederlassung der GARANTA Versicherungs-AG Deutschland, und für die GÖVD GARANTA Österreich Versicherungsdienst Ges.m.b.H. haben wir Verwaltungsfunktionen übernommen. Mitarbeiter Im Vertrieb waren am Jahresende 24 (Vorjahr: 23) hauptberuflich angestellte Mitarbeiter für unsere Gesellschaft tätig. Im Innendienst beschäftigten wir am Jahresende 95 (Vorjahr: 92) Voll- und Teilzeitmitarbeiter. Als Arbeitgeber bieten wir attraktive Arbeitsplätze mit interessanten Sozialleistungen. Motivierte und zufriedene Mitarbeiter sind uns wichtig. Dabei legen wir besonderes Augenmerk auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und sind hierfür mit dem staatlichen Gütezeichen des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend ausgezeichnet. Unsere laufenden Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen haben zum Ziel, allen Mitarbeitern die für ihre Tätigkeit erforderlichen Kompetenzen zu vermitteln und diese auf aktuellem Stand zu halten. Überdurchschnittliche fachliche und persönliche Qualifikationen unserer Mitarbeiter sind ein Eckpfeiler unseres bisherigen und künftigen Erfolgs als Finanzdienstleistungsunternehmen. Einige unserer Mitarbeiter sind seit vielen Jahren als Prüfer für die Bildungsakademie der Österreichischen Versicherungswirtschaft sowie als Lehrabschlussprüfer tätig. Wir bieten ihnen dazu die entsprechenden Rahmenbedingungen und leisten so gemeinsam mit unseren Mitarbeitern einen wichtigen Beitrag für die Versicherungswirtschaft. Entscheidend für den Erfolg eines jeden Unternehmens sind seine Mitarbeiter. Dies gilt insbesondere für uns als Dienstleistungsunternehmen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben mit Engagement, Arbeitseinsatz, Fachkenntnis, Bereitschaft zur Weiterbildung sowie ihrer sozialen und Kommunikationskompetenz einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet. Dafür bedanken wir uns an dieser Stelle sehr herzlich. Geschäftspartner und Kunden Eine große Anzahl von Geschäftspartnern war im Jahr 2014 im Vertrieb und in der Betreuung der vermittelten Kunden für uns tätig. Ihnen danken wir für die sehr oft langjährige, konstruktive Zusammenarbeit. Wir sehen es als Verpflichtung, unsere Vermittler in ihrer Arbeit bestmöglich zu unterstützen. Neben den Angeboten der NÜRNBERGER Akademie bieten wir ihnen umfangreiche Möglichkeiten unserer Beratungs- und Vertriebstechnologie. Unser Paket an verkaufsfördernden

26 24 Versicherung AG Österreich Instrumenten trägt dazu bei, die Beratungsarbeit zu erleichtern und die Kundenbindung zu erhöhen. Qualifiziertes Neugeschäft und ein beständiger Kundenstock sind unsere gemeinsamen Ziele. Ganz besonderer Dank gebührt unseren Kunden für das Vertrauen in unsere Gesellschaft. Versicherungsverträge vor allem der Sparte Lebensversicherung sind auf längere Zeiträume ausgelegt. Dies bedeutet, dass unsere Kunden uns ihr Vertrauen nicht nur heute, sondern auch für die Zukunft geben auch in Zeiten von sich rasch ändernden Rahmenbedingungen. Wir sind uns dieser Verantwortung bewusst und tragen dieser durch eine ausgewogene und umsichtige Geschäftsgebarung Rechnung. Risikobericht Risikomanagement ist ein Teil unserer Geschäftstätigkeit, der kontinuierlich weiterentwickelt wird, um die dauernde Erfüllbarkeit der Verpflichtungen aus Versicherungsverträgen sicherzustellen und uns auf die kommenden aufsichtsrechtlichen Anforderungen aus Solvency II vorzubereiten. Das zentrale Risikomanagement berichtet regelmäßig dem Gesamtvorstand, der seinerseits den Aufsichtsrat informiert. In allen Funktionsbereichen überwachen und bewerten Risikoverantwortliche die Risiken und berichten an das zentrale Risikomanagement. Die Sicherheitslage der Gesellschaft kann anhand der Solvabilität beurteilt werden. Die derzeitigen aufsichtsrechtlichen Solvabilitätsanforderungen sind erfüllt. Außerdem werden Berechnungen zu den geplanten neuen Solvabilitätsanforderungen nach Solvency II regelmäßig durchgeführt. Diese zeigen, dass die Gesellschaft über ausreichende Eigenmittel verfügt. Wir setzen ein Risikotragfähigkeitskonzept basierend auf ökonomischen Bewertungen nach dem künftigen Standardmodell von Solvency II ein. Aus den Vorgaben für die Zielsolvabilität wurden geeignete Limits mit adäquaten Schwellenwerten abgeleitet. Das Kennzahlensystem haben wir um weitere Limits und Frühwarnindikatoren ergänzt, die teilweise nicht unmittelbar aus den quantitativen Vorgaben des Solvency II-Modells entwickelt werden konnten. Insbesondere werden mit einer jährlichen Risikoinventur durch die Risikoverantwortlichen die relevanten Risiken systematisch erfasst und bewertet. Über die Risikoinventur und das Kennzahlsystem messen, überwachen und steuern wir die Risiken, denen wir ausgesetzt sind. Gemäß den gesetzlichen Anforderungen wurde für das Jahr 2014 erstmalig eine Bewertung, Erfassung und Beurteilung des Gesamtsolvabilitätsbedarfs (Own Risk and Solvency Assessment; kurz: ORSA) vorgenommen und als Bericht an die Finanzmarktaufsicht versandt. Die Beurteilung ergab, dass der Gesamtsolvabilitätsbedarf ausreichend bedeckt ist. Im zweiten Halbjahr 2014 wurde das Eigenkapital unserer Gesellschaft durch eine Aufstockung der Kapitalrücklage in Höhe von 2 Mio. EUR gestärkt.

27 Versicherung AG Österreich 25 Risiken der Versicherungstechnik Die versicherungstechnischen Risiken in der Lebensversicherung sind in erster Linie das Todesfall-, das Berufsunfähigkeits-, das Pflegefall- und das Langlebigkeitsrisiko. Hierfür verwenden wir im Allgemeinen die von der Aktuarvereinigung Österreichs empfohlenen Wahrscheinlichkeitstafeln. Erkrankungs- und Todesfallwahrscheinlichkeiten in der Dread Disease-Versicherung, berufsgruppenspezifische Invalidisierungswahrscheinlichkeiten in der Berufsunfähigkeitsversicherung, Eintritts- und Todesfallwahrscheinlichkeiten in der Pflegeversicherung und Todesfallwahrscheinlichkeiten für Raucher und Nichtraucher in der Risikoversicherung wurden aus Analysen großer Rückversicherer übernommen. Die bei der Berechnung der Deckungsrückstellung verwendeten Rechnungszinssätze entsprechen den gesetzlichen Vorschriften. Der durchschnittliche Rechnungszins in unserem Versicherungsbestand betrug im Geschäftsjahr 3,3 %. Aus den Kapitalanlagen ergab sich eine Nettoverzinsung von 4,7 %. Die derzeit niedrigen Zinsen für Neuveranlagungen stellen ein wirtschaftliches Risiko dar, falls die Marktzinsen längerfristig nicht wieder steigen. Aus diesem Grund haben wir im Jahr 2012 begonnen, eine Zinszusatzreserve zu bilden, die Ende 2014 einen Stand von 7,3 Mio. EUR erreicht hat und damit das gesetzlich geforderte Mindestmaß nach 3 Höchstzinssatzverordnung (1,9 Mio. EUR) deutlich übersteigt. Für ein Risiko aus garantiertem Rechnungszins wird damit vorgesorgt. Hierzu werden regelmäßig Analysen durchgeführt. Risikomindernd wirkt sich zusätzlich aus, dass die Höhe der Überschussbeteiligung angepasst werden kann. Außerdem legen wir seit vielen Jahren einen Produktschwerpunkt auf nicht bzw. wenig zinssensitives Neugeschäft. Dem Langlebigkeitsrisiko unserer Rententarife wird durch die Anwendung der neuesten Rententafel, der AVÖ 2005R, bei der Berechnung der Deckungsrückstellung Rechnung getragen. Alle verwendeten Rechnungsgrundlagen können nach derzeitigem Erkenntnisstand und in Übereinstimmung mit der Einschätzung des verantwortlichen Aktuars als ausreichend angesehen werden. Sie enthalten angemessene und für die Zukunft ausreichende Sicherheitsspannen. Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden der versicherungstechnischen Rückstellungen sind im Einzelnen im Anhang zur Bilanz dargestellt. Die Deckungsrückstellungen sind einzelvertraglich und außer bei den fondsund indexgebundenen Lebensversicherungen und bei den zugeteilten Gewinnanteilen nach der prospektiven Methode berechnet. Zur Steuerung unseres Versicherungsportfolios geben wir klar definierte An nahmerichtlinien vor und betreiben vor Vertragsabschluss eine umfangreiche Risikoprüfung. Das Todesfall- und Berufsunfähigkeitsrisiko unserer Bestände wird, soweit es den vorsichtig gewählten Selbstbehalt übersteigt, bei Rückver sicherern erstklassiger Bonität in Rückdeckung gegeben. Damit gleichen wir auch größere Schwankungen der Risikoergebnisse aus. Die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen überwachen die Finanzmarktaufsicht sowie der verantwortliche Aktuar. Darüber hinaus entwickeln wir die eingesetzten Controllingsysteme weiter, um die Entscheidungsträger über unsere Produkte, Versicherungsbestände, Leistungen und Schäden umfassend und zeitgerecht zu informieren.

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