50 Jahre Mikrozensus Rückblick, Gegenwart und Zukunft aus Sicht der amtlichen Statistik

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1 50 Jahre Mikrozensus Rückblick, Gegenwart und Zukunft aus Sicht der amtlichen Statistik Walter Radermacher, Statistisches Bundesamt 5. Nutzerkonferenz Forschung mit dem Mikrozensus in Mannheim am 15./

2 Präambel 5. Mikrozensus-Nutzerkonferenz 1. MZ- Nutzerkonferenz 2. MZ- Nutzerkonferenz 3. MZ- Nutzerkonferenz 4. MZ- Nutzerkonferenz 5. MZ- Nutzerkonferenz Einführung des Mikrozensus 50 Jahre Mikrozensus Folie 2

3 Gliederung Was ist der Mikrozensus? 50 Jahre Historische Meilensteine Stellung im System der amtlichen Statistik Datennutzung Datenzugang Quo vadis Haushaltsbefragungen? Folie 3

4 Was ist der Mikrozensus? eines der Flagschiffe der amtlichen Statistik in Deutschland Folie 4

5 Gesetzliche Rahmenbedingungen Europa Deutschland Mikrozensus/ AKE Folie 5

6 50 Jahre Historische Meilensteine Meilenstein Neuer Auswahlplan Einführung in Ostdeutschland Unterjährigkeit Aussetzung des MZ 1983 und 1984 wg. VZ-Diskussion Integration der AKE 1. MZG vom Flächenstichprobe; Rotationsprinzip Folie 6

7 Stellung im System der amtlichen Statistik Laufende Bevölkerungsfortschreibung Ausgangsbasis für die Fortschreibung der Bevölkerung nach Geschlecht, Alter und Familienstand Volks-, Berufs-, Gebäude- und Wohnungszählung Totalerhebungen Sollzahlen für die Anpassung und Hochrechnung Auswahlgrundlage (Flächenstichprobe) Einwohnermelderegister Bautätitgkeitsstatistik Großstichproben 1% Mikrozensus Strukturdaten für Quotenauswahl, Auswahl typischer Haushalte, Anpassung und Hochrechnung, Adressenmaterial zur Gewinnung geeigneter Haushalte, freie Anwerbung (Quote) Dauerstichprobe befragungsbereiter Haushalte Laufende Wirtschaftsrechnungen über die private (LWR), Nutzung von Einkommens- und Informations- und Verbrauchsstichprobe Kommunikationstechnologien Radermacher Statistisches (EVS) Bundesamt, Walter (IKT) Gemeinschaftsstatistik über Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) en für besondere Zwecke nach 7 BStatG Kleinstichproben Folie 7

8 Datennutzung Parlament, Regierung, Verwaltung, Wissenschaft, Öffentlichkeit in Bund und Ländern Vorbereitung/ Bewertung von europäischen Arbeitsprogrammen Mikrozensus Sozialberichterstattung Berichte der Europäischen Kommission und internationaler Organisation (z.b. OECD) Folie 8

9 Datenzugang Scientific Use File Public Use Files On- Site- Nutzung Mikro- zensus- Panel Mikrozensus Kontollierte Datenfernverarbeitung Regionalfile Folie 9

10 Quo vadis Haushaltsbefragungen? Folie 10

11 Inkohärenzen im System der Erwerbsstatistiken Aktionsplan! Mikrozensus ETR, Beschäftigtenstatistik, ILO-Telefonerhebung Folie 11

12 Wandel der Rahmenbedingungen Veränderte Rahmenbedingungen: Notwendigkeit der Einsparungen Steigende Anforderungen an Statistiken (zum Teil durch die EU verursacht) Verringerung der Belastung der Befragten Verbesserungen der Qualität sind notwendig, um Glaubwürdigkeit aufrechtzuerhalten und am Markt zu bestehen Gestiegene Bedürfnisse der Nutzer Veränderte Möglichkeiten der Datenverarbeitung Verbesserte Informationstechnologien Folie 12

13 Antworten der Statistik: eine Herausforderung Qualitätssicherung Kooperationen und Netzwerke Multiple source, mixed-mode designs Prozessstandardisierung Metadaten mit Qualitätsbezug Offener Zugang Lernportal Folie 13

14 Meine Statistik: 1972: 1:1 Stovepipes 2007: Multiple Source Mix Mode Tabelle Macrodaten Tabelle Tabelle Register Register Data Warehouses Zugang Microdaten Tabelle Mesodaten Folie 14

15 Meine Qualität: 1972: Anekdotisches Qualitäts- Management + Amtliche Statistik Tabelle 2007: Formalisiertes Qualitäts- Management + Erklärung Macrodaten Tabelle Tabelle Register Register Data Warehouses Zugang Microdaten Tabelle Mesodaten Folie 15

16 Primärdaten, Sekundärdaten oder Kombination? Primärdaten Konzepte basieren auf statistischen Überlegungen Hohe Kosten, Belastung der Befragten Kompromisse unvermeidbar z.b. verschiedene Nutzeranforderungen, Zahl der Merkmale Weiterentwicklungen möglich durch z.b. PC-gestützte Interviews, Fragebogenpretests Sekundärdaten Konzepte basieren auf Verwaltungsvereinbarungen Konzepte wandeln sich mit gesetzlichen Grundlagen Vollerhebung oder großer Stichprobenumfang Einfluss auf Definition, Auswahl der Merkmale und Erfassung sehr begrenzt Einsatz ist zweckspezifisch zu prüfen - dennoch: Unschärfen und Abhängigkeiten sind Teil des Geschäfts

17 Beispiel: Registergestützter Zensus 2011 Gebäude- und Wohnungszählung Melderegister Erwerbsstatistische Register Abkehr von traditioneller Demografische Zählung Strukturdaten Aber: Wie lässt sich Gerichtsfestigkeit erzeugen? Definition der Qualität Haushaltegenerierung Zertifizierung des Arbeitssystems Sondergebäude Korrektur Stichproben Zensusdaten Selbständige, Bildung und Beruf, Pendlerstruktur Folie 17

18 Zukünftiges System der Haushaltsbefragungen Registergestützter Zensus 2011 Funktion des Registers? Entwicklungen und Vorgaben auf europäischer Ebene? Zukünftige Themenschwerpunkte? Projekt Reform der Haushaltsstatistiken (seit Ende 2006) MZG 2005 läuft mit dem MZ 2012 aus Nutzung von Verw.daten? Zukünftiges System amtlicher Haushaltsbefragungen Entlastung der Auskunft Gebenden? Rolle für externe Stichproben? Zukünftiger Auswahplan? Trennung von AKE und Mikrozensus? Struktur oder Konjukturberichterstattung? Folie 18

19 Verbreitung der Daten aufbereitete? Daten, Metadaten Web 2.0 Kennzahlen für die Medien Verschiedene Quellen Daten, Metadaten Daten, Metadaten i Data Warehouse i i i i Mikrodaten Tabellen Daten, Metadaten Veröffentlichungen Folie 19

20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Walter Radermacher Telefon: +49 (0) 6 11 / walter.radermacher@destatis.de Folie 20

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