Vergreisung und Verschuldung Statistiktage 2013 Bamberg/Fürth: Ursachen und Folgen des demografischen Wandels 25./26.07.
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- Gundi Fuchs
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1 Vergreisung und Verschuldung Statistiktage 2013 Bamberg/Fürth: Ursachen und Folgen des demografischen Wandels 25./ in Bamberg
2 Quelle: DIE ZEIT Nr. 17, 18. April
3 Quelle: DIE ZEIT Nr. 16, 11. April
4 Pflegebedürftigkeit Pflegebedürftige Personen 7 Pflegequoten ambulant vollstationär Pflegegeld Datenquellen: Männer Frauen Gesundheitsberichterstattung des Bundes Statistisches Bundesamt 4
5 Vollstationäre Patientinnen und Patienten der Krankenhäuser % 4 35% 3 25% 2 15% 1 5% Statistisches Bundesamt 2011 ab 60 Jahre Bevölkerungsanteil Anteil an den Patientinnen und Patienten ab 80 Jahre 5
6 Wohnen im Heim Ende 2009 waren in Deutschland Einwohnerinnen und Einwohner 60 Jahre alt oder älter (25,9% der Gesamtbevölkerung). Von den 60-jährigen und Älteren lebten Wie leben Ältere außerhalb von stationären Pflegeeinrichtungen? ,8% in stationären Pflegeeinrichtungen außerhalb solcher Einrichtungen ,2% 6
7 Lebenslagen im Alter: soziale Determinanten finanzielle Ausstattung Wohnsituation Bildung Gesundheit Einkommen Vermögen Wohnung, Wohnumfeld Haushaltsgröße räumliche Lage lokal regional Allgemeinbildung berufliche Bildung Befinden Krankheitsbilder medizinische und rehabilitative Versorgung Pflege 7
8 Monatliches Haushaltsnettoeinkommen 25% 2 Haushalte mit Haupteinkommen aus Rente durchschnittliches Haushaltsnettoeinkommen: % 2 Mikrozensus Zusatzerhebung 2010 Haushalte mit Haupteinkommen einer Person im Alter ab 60 Jahre durchschnittliches Haushaltsnettoeinkommen: % 15% 1 1 5% 5% weniger als bis bis bis bis bis oder mehr weniger als bis bis bis bis bis oder mehr 8
9 Vermögen Durchschnittliches Bruttogeldvermögen je Haushalt Haushalte 55 bis bis bis 79 ab 80 Jahre insgesamt Jahre Jahre Jahre Alter der Haupteinkommensbezieherinnen und -bezieher Statistisches Bundesamt (Einkommensund Verbrauchsstichprobe 2008) Immobilienbesitz (geschätzter Verkehrswert) Haushalte insgesamt bis 64 Jahre bis 69 Jahre bis 79 Jahre ab 80 Jahre 9
10 Haushaltsgröße Mikrozensus 2010 Bevölkerung ab 60 Jahre, anteilig Bevölkerung ab 80 Jahre, anteilig ledig verheiratet zusammen lebend verheiratet getrennt lebend geschieden verwitwet ledig verheiratet zusammen lebend verheiratet getrennt lebend geschieden verwitwet Haushaltsmitglieder eins zwei drei vier oder mehr 10
11 Alleinleben im Alter, Entwicklung seit 1991 Alleinlebende ab 65 in Deutschland 12 Statistisches Bundesamt (Mikrozensus 2011) insgesamt darunter Frauen Veränderung insgesamt (Anzahl) Veränderung Frauen (Anzahl) 11
12 Einschätzung der eigenen Gesundheit im Alter Gesundheitsberichterstattung des Bundes/Robert Koch-Institut (DEDA 2009) Frauen ab 65 Jahre Männer ab 65 Jahre 41,6% 9,7% 36,6% 9,3% 2,9% 1,9% 10,5% 9,8% 35,3% 42,4% sehr gut gut mittelmäßig schlecht sehr schlecht 12
13 Lebenszufriedenheit Deutscher Alterssurvey (2008) ,7 60,9 62,2 hohe Lebenszufriedenheit ab 70 Jahre unter Männern häufiger als unter Frauen zwischen 40 und 70 Jahren unter Frauen häufiger als unter Männern in Westdeutschland häufiger als in Ostdeutschland am höchsten unter 70-jährigen und älteren Männern in Westdeutschland (67,1%) ,9 34,2 geringe Lebenszufriedenheit am häufigsten unter Männern zwischen 40 und 54 Jahren in Ostdeutschland (10,2%) 5,3 4,2 3,6 40 bis 54 Jahre 55 bis 69 Jahre 70 bis 85 Jahre gering mittel hoch 13
14 Unterstützungspotenziale Insgesamt Robert Koch-Institut (telefonischer Gesundheitssurvey, 2. Welle) Im Alter Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Vertrauenspersonen bei ernsten persönlichen Problemen 50 bis 59 Jahre 60 bis 69 Jahre 70 Jahre oder älter niemand 1 oder 2 3 bis 5 mehr als 5 14
15 Soziale Integration Deutscher Alterssurvey (1996, 2002, 2008) Mittlere Personenanzahl im Netzwerk 5,0 4,5 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 mittlere Personenanzahl insgesamt unter Frauen etwas höher als unter Männern, ab 70 Jahre umgekehrt, in Westdeutschland höher als in Ostdeutschland, 2008 am niedrigsten (3,5) unter 70- bis 85-jährigen Frauen in Ostdeutschland. 0, insgesamt 55 bis 69 Jahre 70 bis 85 Jahre 15
16 Partizipation Deutscher Alterssurvey (2008) Insgesamt Im Alter Frauen Männer keine Partizipation nur Bildung nur Ehrenamt beide Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer 50 bis 59 Jahre 60 bis 69 Jahre 70 bis 85 Jahre 16
17 Partizipation keine Partizipation insgesamt am häufigsten in Ostdeutschland (56,9%), hier unter Frauen zwischen 70 und 85 Jahren (79,6%); ehrenamtliches Engagement und Bildungsaktivitäten insgesamt am häufigsten in Westdeutschland (15,7%), hier unter Männern zwischen 55 und 70 Jahren (21,9%) sowie unter Männern zwischen 40 und 55 Jahren (21,7%); ausschließliche Nutzung von Bildungsangeboten insgesamt am häufigsten in Westdeutschland (35,8%), hier unter Frauen zwischen 40 und 55 Jahren (46,8%), aber noch höher unter Frauen dieser Altersgruppe in Ostdeutschland (48,5%); ausschließlich ehrenamtliches Engagement insgesamt am häufigsten in Westdeutschland (4,6%), hier unter Frauen zwischen 55 und 70 Jahren (5,4%) und unter Männern zwischen 70 und 85 Jahren (5,3%). 17
18 Freiwilliges Engagement Freiwilligensurvey % 4 35% 3 25% 2 15% 1 5% 5 45% 4 35% 3 25% 2 15% 1 5% Männer Frauen 18
19 Politisch-öffentliches Interesse und zivilgesellschaftliche Aktivität Institut für Gerontologie an der TU Dortmund Ausprägung politischöffentlichen Interesses insgesamt 46 bis 65 Jahre über 65 Jahre stark mittel wenig In der Zivilgesellschaft aktive Personen insgesamt 46 bis 65 Jahre über 65 Jahre
20 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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