MITEINANDER IN BERÜHRUNG KOMMEN

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "MITEINANDER IN BERÜHRUNG KOMMEN"

Transkript

1 MITEINANDER IN BERÜHRUNG KOMMEN Fremdsprachenunterricht als Kontinuum Der Übergang von der Grundschule in die weiterführenden Schulen Lesen und Schreiben von Anfang an Informationen zur IFA-Fachtagung am 12. November 2009 im Erbacher Hof Mainz

2 Organisationsteam: Hans-Josef Dormann, MBWJK Werner Hoffmann, MBWJK Karen Finck, Marc-Chagall-Schule, Mainz-Drais Carmen Schulz, Grundschule Metternich-Oberdorf, Koblenz Heidi Decker, MBWJK Verena Dietz, Grundschule Malberg Vinzenz-Pallotti-Schule, Malberg Irina Drosdov, MBWJK Elvira Horn, MBWJK Iris Kreimer, Grundschule Metternich-Oberdorf, Koblenz Petra Wilhelm, IFB Speyer

3 Sehr geehrte Tagungsteilnehmerinnen und Tagungsteilnehmer, beginnend mit dem Schuljahr 2004/2005 wurde in unseren Grundschulen das frühe Fremdsprachenlernen in Englisch bzw. Französisch ab Klassenstufe 1 flächendeckend eingeführt. Seitdem sind wir in diesem für die Primarstufe neuen Lernbereich sehr gut voran gekommen. Die überwiegende Mehrheit unserer Grundschülerinnen und Grundschüler lernt die fremde Sprache sehr gerne, hoch motiviert und auch mit gutem Erfolg. Die positive Entwicklung des integrierten Fremdsprachenlernens ist auch der hohen Einsatzbereitschaft des Lehrpersonals zu verdanken: Zwischenzeitlich haben sich ca Grundschullehrerinnen und Grundschullehrer durch den Erwerb der Unterrichtserlaubnis bzw. der Unterrichtsbefugnis für den Fremdsprachenunterricht im Rahmen verschiedener sehr anspruchsvoller Fort- und Weiterbildungsprogramme nachqualifiziert. Dadurch gelingt es, einen hochwertigen Unterricht für die Grundschülerinnen und Grundschüler sicherzustellen. Wir sind also mit dem frühen Fremdsprachenlernen in Rheinland-Pfalz auf einem sehr guten Weg. Für die Zukunft wird es wichtig sein, das Augenmerk auf den Übergang zwischen Grundschule und Sekundarstufe I zu richten. Es besteht auch bei uns noch eine deutliche Übergangsproblematik, was das Fremdsprachenlernen an der Schnittstelle zwischen der Primarstufe und der Sekundarstufe anbelangt. Das Fremdsprachenlernen in der 5. Klassenstufe ist nicht gleichbedeutend mit einem Einstieg in das Fremdsprachenlernen, sondern vielmehr die Fortsetzung vierjähriger Spracherwerbsprozesse. Das Symposium der Kultusministerkonferenz zum Thema: Fremdsprachen im Bildungsverlauf Chancen und Herausforderungen im Dezember 2008 hat dazu erklärt: Das Fremdsprachenlernen wird sich umso erfolgreicher weiter entwickeln, je eher es gelingt, die notwendigen Lehr- und Lernprozesse auf Basis eines schlüssigen, den Primarbereich und die nachfolgenden Schularten einbeziehenden Kontinuums zu gestalten. Im Teilrahmenplan Fremdsprache ist ausführlich die auf vier Schuljahre bezogene Wissens- und Kompetenzentwicklung in der Grundschule abgebildet. Mit dem Blick auf die Sekundarstufe ist dort auch das anschlussfähige Wissen definiert. Jetzt kommt es darauf an Primar- und Sekundarstufe einander anzunähern, die Lehrkräfte der Grundschulen und die Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe I miteinander in Kontakt zu bringen und zu einem gemeinsamen Gedankenaustausch einzuladen. Das Ziel muss sein, das kontinuierliche Sprachenlernen als schulartübergreifende Aufgabe zu etablieren. Dann wird es im Ergebnis gelingen, vertikale, quantitative und qualitative Brüche zunehmend zu beseitigen. In dieser Zielstellung wünsche ich der Tagung ganz im Sinne ihres Themas Miteinander in Berührung kommen möglichst viele gute und nachhaltige Kontakte, die sich zum Kontinuum entwickeln. Doris Ahnen Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur

4 Tagungsstruktur 08:30 Uhr Begrüßungskaffee 09:00 Uhr Eröffnung der Tagung Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur 09:30 Uhr Englischunterricht in der 5. Klasse an Realschulen und Gymnasien: Ergebnisse einer Studie zur Behandlung der Ergebnisse des Englischunterrichts in der Grundschule Prof. Dr. Heiner Böttger, Professor für Englischdidaktik an der Katholischen Universität Eichstätt- Ingolstadt 11:00 Uhr Kaffeepause (Verlagspräsentationen) 11:30 Uhr Workshops I-VIII a parallel 13:00 Uhr Mittagspause (Verlagspräsentationen) 14:30 Uhr Informationen zum Wettbewerb Lesen und SchreIben - Fremdsprachen - ÜbergAng 15:00 Uhr Workshops I-VIII b parallel 16:30 Uhr Ende der Tagung

5 Workshop I Differenzierung im Englischunterricht der Grundschule Prof. Dr. Heiner Böttger Workshop II Englisch als Kontinuum eine gemeinsame Aufgabe von Primarstufe und Sekundarstufe Gaby Engel Workshop III Der Nutzen des Schriftbildes für das frühe Fremdsprachenlernen Stefanie Frisch Workshop IV Moderner Fremdsprachenunterricht in der Orientierungsstufe am Beispiel von Französisch in einer 6. Klasse eines Gymnasiums Silke Herr Workshop V Aufbau von Schreibkompetenz im frühen Englischunterricht Almut Lepschy Workshop VI Improving First Reading Skills with "Audacity" Carola Renz Workshop VII Praktische Umsetzung zum Thema Lesen und Schreiben im Englischunterricht der Primarstufe Kathrin Urban Workshop VIII a Deutsch - Französischer Grundschullehreraustausch mit beteiligten Lehrkräften Benoît Stemmelen, Corina Schneider Workshop VIII b Informationen zu Sprachaufenthalten in Großbritannien und Frankreich Petra Wilhelm

6 Differenzierung im Englischunterricht der Grundschule Prof. Dr. Heiner Böttger Vita: Schullaufbahn Grundschule/Gymnasium Bayern 1981 Abitur Studium für die Lehrämter an Haupt- und Realschulen (Hauptfächer Englisch und Sport) Kursleiter Englisch in der Erwachsenenbildung (Volkshochschule Eckental) Staatsexamina Lehramt Realschule und Hauptschule 1991 Promotion zum Dr. phil. im Bereich der Fachdidaktik Englisch bei Frau Prof. Dr. Walter (Universität Erlangen-Nürnberg) 1992 Gastlehrer an der Sidwell- Friends-Highschool in Washington D.C./USA Lehramt (Fachschaftsleiter Englisch; Praktikumslehrer für Englisch) Lehrbeauftragter für Fachdidaktik Englisch und englische Sprachpraxis (Grammatik/Wortschatz/ Stilistik) am Lehrstuhl für Englischdidaktik der Universität Erlangen-Nürnberg /2004 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Englischdidaktik der Universität Erlangen-Nürnberg 2004 heute: Leiter des BIG-Kreises in der Stiftung Lernen 10/2004 4/2006: Kommissarischer Leiter des Lehrstuhls für Englischdidaktik der Universität Erlangen-Nürnberg 10/2006: Habilitationsprojekt Betriebliches Englischlernen 4/ /2007: Vertretung des Lehrstuhls für Englischdidaktik der Universität Erlangen-Nürnberg 4/ /2007: Vertretung des Lehrstuhls für Englischdidaktik der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt 4/2008 heute: Professur für Englischdidaktik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt Abstract über den Workshop: Der Workshop wird die brisante Thematik der Differenzierung und Individualisierung im Englischunterricht an Grundschulen aufgreifen und diskutieren. Folgende Aspekte/Fragen sollen sehr praxisorientiert, auch anhand von Unterrichtsbeispielen, geklärt werden: - Warum MUSS in einem fairen Englischunterricht differenziert werden? - Wie ermittle ich die Unterschiedlichkeit meiner SchülerInnen und damit den Differenzierungsbedarf in meiner Klasse? - Welche Differenzierungsinstrumente stehen mir zur Verfügung? - Wie leite ich individuelle Fördermaßnahmen ein? - Wie können SchülerInnen (und Eltern) mit eingebunden und beteiligt werden? Besonders bei dieser Thematik wird der Workshop auch von den Best practice-erfahrungen der TeilnehmerInnen profitieren, die gemeinsam reflektiert werden können.

7 Prof. Dr. Heiner Böttger Schriften (Stand April 2009) a. Monografien und Editionen: 2009; Englischunterricht in der 5. Klasse an Realschulen und Gymnasien. Eine qualitative Studie zur Behandlung der Ergebnisse des Englischunterrichts in der Grundschule im bayerischen Schulsystem. Lehrstuhl für Schulpädagogik, Universität Erlangen-Nürnberg (Hrsg. im BIG-Kreis); Der Übergang von der Primarstufe in die weiterführenden Schulen. Empfehlungen des BIG-Kreises in der Stiftung LER- NEN zu einem Kontinuum des Englischunterrichts. Domino Verlag München. 2009; Learn from your mistakes. Fehler im Grundschul-Englischunterricht und wie sie behandelt werden. Domino Verlag München. (Im Lektorat.) 2009; Listen! Erstes Hörverstehen schulen. Domino Verlag München. 2009; Test it! Lernstandsermittlungen im Englischunterricht der Grundschule. Domino Verlag München (Hrsg. im BIG-Kreis); Lernstandsermittlung, Förderung und Bewertung im Fremdsprachenunterricht der Grundschule. Empfehlungen des BIG-Kreises in der Stiftung LERNEN. Domino Verlag München. 2008; (Hrsg.) Fortschritte im frühen Fremdsprachenlernen (Konferenzband zur 2. Konferenz vom März 2007 in Nürnberg) Domino Verlag München. 2008; Early writing skills. Die Rolle des Schreibens (und Lesens) im frühen Fremdsprachenunterricht. Domino Verlag München. (Im Lektorat.) 2008; Be different. Zur Differenzierung im Englischunterricht an Grundschulen. Domino Verlag München. 2006; Sounds good. Ausspracheschulung im Englischunterricht an Grundschulen. Domino Verlag München. 2006; Learn to learn. Lerntechniken im Englischunterricht an Grundschulen. Domino Verlag München. 2005; Englisch lernen in der Grundschule. Studienband. 200 Seiten. Julius Klinkhardt Verlag Bad Heilbrunn. b. Beiträge in wissenschaftlichen Zeitschriften, Fachzeitschriften und Konferenzbänden 2009; Selbstständig lernen mit dem Portfolio. In: First Steps 1 (2009), 3-5. Cornelsen Verlag Berlin. 2008; O!KAY!WebCoaching ein neuer Weg zur Ausbildung und Professionalisierung von Englischlehrkräften. In: ELAAN 4 (2008), Verlag Verband Bildung und Erziehung VBE NRW. 2008; O!KAY!WebCoaching - ein neuer Weg zur Professionalisierung von Englischlehrkräften in der Grundschule und bald darüber hinaus. In: Schule heute 10 (2008). Verlag Verband Bildung und Erziehung VBE NRW. 2007; Hören und Verstehen effizient diagnostizieren. In: Legutke, M.; Grau, M. (Hrsg.): Fremdsprachen in der Grundschule: Auf dem Weg zu einer neuen Leistungskultur. Grundschulverband Hessen.

8 Englisch als Kontinuum eine gemeinsame Aufgabe von Primarstufe und Sekundarstufe Gaby Engel Vita: Studium der Anglistik und Germanistik. Lehramt u.a. an der Laborschule Bielefeld. Am Landesinstitut für Schule als wissenschaftliche Referentin verantwortlich für die Planung und Durchführung der Evaluationsstudie Englisch in der Grundschule ( EVENING ), sowie für die Überarbeitung bzw. Neugestaltung des Lehrplans Englisch Klassen 1-4. Derzeit als wissenschaftliche Referentin am Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW zuständig für Englisch in der Grundschule, curriculare Entwicklungsarbeiten und VERA 8 in der Sek I. Abstract über den Workshop: Seit 2003 wird in Nordrhein-Westfalen Englisch als zweistündiges obligatorisches Fach in den Klassen 3 und 4 unterrichtet. Seit dem Frühjahr 2009 lernen nun auch die Erstklässler Englisch ab dem zweiten Halbjahr. Die Ergebnisse der zweijährigen Untersuchung an den Schulen (Evening-Studie) zeigen, dass dies der richtige Schritt war: Der größte Teil der Kinder ist nicht nur mit hohem Engagement dabei unabhängig vom Leistungsniveau sondern verfügt auch über solide Basiskompetenzen, vor allem im Bereich HörLeseverstehen. Das spricht für die frühestmögliche Förderung der Kinder (wie sie europaweit ja schon seit langem im Trend liegt), für die Nutzung der Potentiale und Zeitfenster, gerade in den Jahren zwischen dem 5. und 10. Lebensjahr. Bridging the gap heißt es häufig noch, wenn vom Phänomen des Übergangs in die weiterführende Schule die Rede ist. Der Begriff impliziert bereits Probleme, die es jedoch eigentlich gar nicht geben darf, wenn entsprechende Voraussetzungen geschaffen werden und wie in NRW z.b. für alle Klassenstufen verbindliche kompetenzorientierte Lehrpläne vorliegen, die aufeinander abgestimmt sind. Beim Übergang in die weiterführenden Schulen gibt es daher nichts zu überbrücken, sondern weiterzuverfolgen, auszubauen und zu vertiefen. Um nachhaltiges Lernen zu erzielen, darf es keine Schnittstellen geben, sondern muss Kontinuität gewährleistet sein. Für beide Schulformen die Primarstufe wie auch die Sekundarstufe I bedeutet die Vorverlegung des Englischunterrichts eine wesentliche Neuerung und eine große Herausforderung. Um einen kontinuierlichen Lernprozess und somit die Nachhaltigkeit der früh erworbenen Kompetenzen zu gewährleisten sowie die in der Regel hohe Motivation der Schülerinnen und Schüler zu erhalten, ist eine kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen Grundschulen und weiterführenden Schulen unabdingbar. Warum es trotzdem häufig noch knirscht und welche Bedingungen es braucht, damit aus dem oft noch abrupten Übergang ein Kontinuum werden kann, möchte ich in meinem Beitrag aufgreifen. Ich werde dabei auch kurz auf die Ergebnisse der Evaluationsstudie eingehen, die wertvolle Informationen über das frühe Fremdsprachenlernen ergeben hat und wesentliche Impulse für den neu zu erstellenden Lehrplan als auch für den Ausbau des Frühbeginns auf die Klasse 1 gesetzt hat.

9 Der Nutzen des Schriftbildes für das frühe Fremdsprachenlernen Stefanie Frisch M. A. Vita: seit 2008 Grundschullehrerin in Düsseldorf seit 2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich A, Anglistik/ Amerikanistik (Didaktik des Englischen) an der Bergischen Universität Wuppertal Vorbereitungsdienst am Staatlichen Seminar für Lehrerbildung Bad Mergentheim Studium Fachdidaktik "Englisch" an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg Studium Lehramt für Grundund Hauptschule an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg Abstract über den Workshop: Verschiedene Studien konnten zeigen, dass der Einsatz des Schriftbildes sich positiv auf die Entwicklung kommunikativer Kompetenzen junger Fremdsprachenlernender auswirkt (Dlugosz 2000, Duscha 2007). Publikationen Daher ist es nur konsequent, dass im Teilrahmenplan Fremdsprache die Bereiche Lesen und Schreiben explizit als Lernziele benannt werden. Am Ende der 4. Klasse sollen die Lernenden in der Lage sein, zentrale Wörter und einfache Sätze zu lesen und zu schreiben (MBFJ 2004: 8). Es fehlen jedoch bisher noch Anregungen und Hilfestellungen zur Umsetzung dieser Ziele. Sollen die Wörter als Ganzes gelernt werden? D.h. prägen sich die Lernenden die Wörter als Bild ein? Oder sollen die Lernenden auch dabei unterstützt werden, die Besonderheiten des englischen Schriftsystems zu entdecken? In diesem Workshop wird zunächst mithilfe eines Modells der Leseprozess des kompetenten Lesers veranschaulicht. Auf dieser Grundlage werden Übungen für einen systematischen Umgang mit dem Schriftbild und für die Entwicklung der Sprachbewusstheit vorgestellt. Anhand eines konkreten Textbeispiels wird dann gemeinsam erarbeitet, wie diese Übungen in den Unterricht integriert werden können. Frisch, Stefanie (erscheint 2009). Bewusstmachende Verfahren beim Umgang mit dem Schriftbild im Englischunterricht der Grundschule. In: Diehr, Bärbel/Rymarczyk, Jutta (Hrsg.). Researching Literacy in a Foreign Language among Primary School Learners. Frankfurt am Main: Peter Lang. Frisch, Stefanie (erscheint 2009). Ermittlung der mündlichen Sprachkompetenzen im Anschluss an den Englischunterricht in der Grundschule About me. In: Der Fremdsprachliche Unterricht Englisch Diehr, Bärbel/Frisch, Stefanie (2008). Mark their words. Sprechleistung im Englischunterricht der Grundschule fördern und beurteilen. Braunschweig: Westermann. Diehr, Bärbel/Frisch, Stefanie (2008). Goodbye Hungry Caterpillar Ein forschungsgestütztes Plädoyer für produktiven Sprachgebrauch im Englischunterricht der Grundschule. In: Grau, Maike/Legutke, Michael (Hrsg.). Leistungen der Kinder wahrnehmen, würdigen, fördern: Englisch als erste Fremdsprache. Frankfurt: Grundschulverband Diehr, Bärbel/Frisch, Stefanie (2006). Diagnostische Kompetenz. Lernfreude wecken Sprechleistung beurteilen Qualität verbessern. In: Primary English. Heft Frisch, Stefanie (2005). Let s have an ice-cream. Lernstandserhebung im 2. Schuljahr. In: Grundschulmagazin Englisch. Heft 2:

10 Moderner Fremdsprachenunterricht in der Orientierungsstufe, am Beispiel von Französisch (F1) in einer 6. Klasse am Gymnasium Silke Herr Vita: Studium der Romanistik und Geographie an der Universität Mannheim, Referendariat in Karlsruhe, danach drei Jahre Lehrerin in Rumänien, seit 1999 im rheinland-pfälzischen Schuldienst; seit 2004 Fachleiterin für Französisch am Staatlichen Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien in Speyer, Lehrerin am Hans-Purrmann-Gymnasium in Speyer, Dozentin in der Lehrerfortbildung sowie Lehrbuch-Autorin. Abstract über den Workshop: Abstract: Der Workshop richtet sich primär an Lehrkräfte der Grundschulen, die einen Einblick in die Fremdsprachenarbeit der unteren Sekundarstufe I erlangen möchten, aber auch an Lehrkräfte der Sekundarstufe I, die sich zusehends mit der Problematik der Heterogenität der Lerner im Fremdsprachenunterricht der 5. Klasse konfrontiert sehen und Hilfen zum Umgang erhalten möchten. Anhand von Videomitschnitten aus dem Französischunterricht einer 6. Klasse (Hans-Purrmann-Gymnasium, Speyer) der Workshop-Leiterin werden exemplarisch didaktisch-methodische Prinzipien vorgestellt. Die Zusammensetzung der Klasse beim Eintritt ins Gymnasium entsprach dem inzwischen typisch heterogenen Bild: Lernende, die in der Grundschule Französisch im zweisprachigen Zug oder im Rahmen der integrierten Fremdsprachenarbeit erlernt hatten, trafen auf solche ohne Vorkenntnisse. Ausgehend von den Videomitschnitten sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur Fremdsprachenarbeit an der Grundschule und damit einhergehend mögliche Anknüpfungspunkte für Lehrkräfte beider Schularten herausgearbeitet werden, die den Lernern einen sanften Übergang von der Grund- zur weiterführenden Schule ermöglichen können. Improving First Reading Skills with "Audacity" Carola Renz Vita: Carola Renz unterrichtet an der GS Hahnstätten und ist für einen Tag pro Woche an das LMZ abgeordnet. Dort ist sie im Grundschulteam Ansprechpartnerin für die Medienerziehung im Rahmen der IFA "Englisch". Die Arbeit mit Audacity, PowerPoint und der handlungsorientierte Einsatz (authentischer) englischsprachiger Filme zu sach- und landeskundlichen Themen stehen im Fokus ihrer Arbeit. Abstract über den Workshop: Nach einer kurzen Einführung in die Arbeit mit "Audacity" sind die Teilnehmer aufgefordert eigene Erfahrungen mit der Audiosoftware zu sammeln. Lesetexte sollen aufgenommen, angehört und ggf. überarbeitet werden. Die Praxisarbeit erfolgt abhängig von der Teilnehmerzahl in Partner- oder Kleingruppenarbeit. Abschließend werden anhand von Praxisbeispielen Möglichkeiten zur Integration der Medienerziehung in die IFA vorgestellt.

11 Aufbau von Schreibkompetenz im frühen Englischunterricht Almut Lepschy Vita: Almut Lepschy (*1975) Lehrerin, Fachleitung Englisch/ Didaktische Beratung Immersion der Schule An der Gartenstadt in Hamburg. Promotionsthema: Schriftspracherwerb von Grundschülern im englisch immersiven Unterricht Abstract über den Workshop: Es ist unbestritten, dass es im frühen Englischunterricht in erster Linie darum geht, die kommunikative Kompetenz der Kinder zu fördern. Nachdem die Schüler anfangen die neue Sprache zu verstehen und einen stetig zunehmenden passiven Wortschatz aufbauen, beginnen sie allmählich selbst aktiv zu sprechen und sich in der Fremdsprache auszudrücken. Dabei wird den Kindern glücklicherweise viel Raum zum Experimentieren zugestanden und Fehler werden nicht korrigiert. So können die jungen Lerner angstfrei sprechen und sie entwickeln eigene Strategien und auch ein erstes Gespür für grammatikalische Strukturen. Die Entwicklung von Schreibkompetenz hingegen wird im frühen Englischunterricht oftmals noch stark vernachlässigt. Ich möchte in meinem Workshop ermutigen, die Chancen von Schrift und ihre kommunikative Funktion anzuerkennen und bereits frühzeitig einzubinden. Dabei geht es nicht um Vokabeltests, sondern um echte Schreibanlässe und die Zugriffsweisen der Kinder. Welche Materialien und Methoden sich hierfür eignen, möchte ich möglichst praxisnah aufzeigen. Publikationen Andreas Rohde & Almut Lepschy: Shoot for the moon : Englische Immersion in der Grundschule oder Ein Vorschlag, das Dilemma des bilingualen Sachfachunterrichts zu lösen. In: Petra Bosenius, Jürgen Donnerstag, Andreas Rohde (Hg.), Der bilinguale Unterricht Englisch aus der Sicht der Fachdidaktiken, Wissenshaftlicher Verlag Trier, Almut Lepschy: Yellow cows and blue horses. Kunstunterricht in der zweiten Klasse - englisch - immersiv. In: Grundschule 4/ 2007, Westermann. GIFIL Film, Schule An der Gartenstadt, Kunstunterricht 2d (12 min), Februar AVZ Film Universität Hamburg, Fachbereich ErzWiss., Englisch-Immersiver Unterricht, Klasse 4d: Kunstunterricht, Thema: Kubismus, Juni 2008.

12 Praktische Umsetzung zum Thema Lesen und Schreiben im Englischunterricht der Primarstufe Kathrin Urban Vita: Geboren am 08. August 1979 Studium für das Lehramt an Grundund Hauptschulen an der Universität Koblenz-Landau 1. Staatsexamen für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen am Staatsexamen am Seit dem Sommersemester 2003 tätig als Lehrbeauftragte der IFA am Institut für Romanistik und Anglistik (Kurse: Excercises in Pronunciation, Speaking Practice) Seit Februar 2006 tätig als AG-Leiterin und Sprachtrainerin im Projekt Fortund Weiterbildung im Frühen Fremdsprachenlernen in Rheinland-Pfalz (PFIFF) Veröffentlichungen von Artikeln für das Grundschulmagazin Englisch Klassenlehrerin an der Grundschule Im Einrich in Katzenelnbogen Abstract über den Workshop: Warum sollen die Kinder im Englischunterricht der Primarstufe mit dem englischen Schriftbild konfrontiert werden, wo doch jeder weiß, dass man im Englischen die Wörter anders schreibt, als man sie ausspricht? Macht man damit den Kindern, die doch gerade erst gelernt haben ihre Muttersprache zu lesen und schriftlich festzuhalten, das Leben nicht unnötig schwer? Nach wie vor stehen im Fremdsprachenunterricht der Grundschule das Hörverstehen und das Sprechen im Vordergrund und bilden somit die Grundlage einer jeden Unterrichtseinheit. Allerdings sind in den letzten Jahren auch die Fertigkeiten Lesen und Schreiben zu einem wichtigen Bestandteil des Fremdsprachenunterrichts geworden. Die Tatsache, dass die Kinder täglich mit dem englischen Schriftbild umgeben sind, wenn sie beispielsweise bei Mc Donalds einen Big Mac bestellen, mit ihren Eltern bei Toys r Us Spielzeug einkaufen oder Cornflakes zum Frühstück bekommen, ist nur einer von vielen Gründen für seinen Einsatz im Unterricht. Das Schriftbild erleichtert das Segmentieren einzelner Elemente der gesprochenen Sprache und spricht neue Lernkanäle an. Die Schrift hilft dabei, sich Wörter und Sätze besser merken zu können und öffnet den Kindern den Weg ins Internet, um zum Beispiel etwaige Brieffreundschaften zu englischsprachigen Kindern aufbauen zu können, und zu authentischer Kinderliteratur. Theaterrollen können von den Kindern leichter gelernt werden und auch englischsprachiger Lernsoftware kann so problemlos eingesetzt werden. Um allerdings die Schrift effektiv nutzen zu können, muss man zunächst einige Vorraussetzungen schaffen, mit denen wir uns im Workshop beschäftigen wollen. Des Weiteren soll der Workshop die Möglichkeit geben, anhand von praktischen Beispielen Umsetzungsmöglichkeiten kennen zu lernen und zu erproben.

13 Deutsch - Französischer Grundschullehreraustausch mit beteiligten Lehrkräften Benoît Stemmelen und Corina Schneider Vita: Herr Benoît Stemmelen ist im 2. Jahr als Lehrer im Rahmen des Deutsch- Französischen Grundschullehreraustauschs an der Grundschule Linz tätig. Frau Corina Schneider war zwei Jahre an Pariser Grundschulen tätig und ist zwischenzeitlich wieder in den rheinland-pfälzischen Schuldienst zurückgekehrt. Abstract über den Workshop: Die beiden Lehrkräfte berichten im Workshop über ihre Unterrichtserfahrungen an den jeweiligen Gastschulen und reflektieren über Unterschiede und Identitäten, die dem Unterrichtshandeln aus rheinland-pfälzischer bzw. französischer Sichtweise typische Akzente setzen. Angesprochen werden dabei auch Begegnungssituationen mit den Lehrerkollegien in den Gastschulen, Kontakte mit den Schulbehörden und die Chancen, über den Unterricht und die Schule hinaus Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Herr Stemmelen und Frau Schneider werden sich auch darüber äußern, welche nachhaltigen Eindrücke sie aus dem Lehreraustausch in ihr berufliches Handeln übertragen haben bzw. werden und ob und in welcher Ausprägung interkulturellen Erfahrungen das eigene pädagogische Handlungsprofil verändern oder beeinflussen. Für Lehrkräfte, die mit dem Gedanken spielen, am Lehreraustausch teilzunehmen, kann dieser Workshop zu einer Fundgrube für eine entsprechende Entscheidungsfindung werden.

14 Informationen zu Sprachaufenthalten in Frankreich und Großbritannien Petra Wilhelm Vita: Petra Wilhelm (*1977) WS 1996/97 SS 2000 Studium für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen an der Universität Koblenz- Landau, Abteilung Landau; Hauptfächer: Grundschulpädagogik, Französisch, Katholische Theologie Staatsprüfung Vorbereitungsdienst am Studienseminar Kusel und in der Grundschule Brücken Staatsprüfung Seit Lehrerin an der Grund- und Hauptschule Paternusschule in Worms-Pfeddersheim Seit abgeordnet als Referentin an das Institut für schulische Fortbildung und schulpsychologische Beratung des Landes Rheinland-Pfalz (IFB) in Speyer; Schwerpunkte: Fremdsprachen (IFA) in der Grundschule, Sprachförderung (DaZ) in der Grundschule und der Übergang von der Grundschule in die Orientierungsstufe. Abstract über den Workshop: Fortbildungsveranstaltungen im Ausland für Lehrerinnen und Lehrer sind im Kursprogramm des Pädagogischen Austauschdienstes (PAD; siehe: ) zu finden. U. a. gibt es hier Kurse für Kolleginnen und Kollegen, die Englisch oder Französisch an Grundschulen unterrichten und ihre Sprachkompetenz im Ausland verbessern möchten. Durch die europaweite Ausschreibung der Sprachkurse und die länderbegrenzte Teilnehmerzahl wird ein Austausch über Schule und Unterricht mit Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen europäischen Ländern ermöglicht. An diesen Kursen nehmen vorwiegend Grundschullehrerinnen und Grundschullehrer teil; teilweise sind die Kurse auch schulartübergreifend ausgeschrieben. Vorgestellt werden im Workshop einbis zweiwöchige Kurse, die neben Sprachtrainings auch Einblicke in das englische oder französische Schulsystem geben. Neben der Kursinhalte und der Möglichkeit, sich per Diashow einen Eindruck zu verschaffen, werden erste Hinweise zur Antragsstellung beim PAD gegeben. Ein durch den PAD bewilligter Antrag gewährt den Kolleginnen und Kollegen eine umfassende finanzielle Unterstützung für die Teilnahme an solchen Sprachaufenthalten.

15 Fremdsprachenlernen in Rheinland-Pfalz Orientierungsstufe Sekundarstufe I Sek II RS + Englisch, Französisch Gym Englisch, Französisch, Latein, Griechisch, Russisch, Spanisch, Italienisch IGS Englisch, Französisch, Latein, Spanisch, Italienisch Primarstufe Elementarstufe Englisch oder Französisch Projekt Lerne die Sprache der Nachbarn /Französisch in 186 Kindertagesstätten. Verschiedene Konzepte zum Fremdsprachen- Frühbeginn/Englisch in Kindertagesstätten.

16 PFIFF Projekt des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur zur Fort- und Weiterbildung im Frühen Fremdsprachenlernen Mit diesem Projekt wurde zusammen mit der flächendeckenden Einführung des Fremdsprachenlernens in der rheinland-pfälzischen Primarstufe ein Konzept zur Nachqualifizierung in enger Korrespondenz zum Teilrahmenplan Fremdsprache entwickelt. Die Teilnahme an PFIFF erstreckt sich in der Regel über einen Zeitraum von 12 Monaten, erfolgt in regionalen Arbeitsgemeinschaften und schließt mit einer Prüfung zum Erwerb der Unterrichtserlaubnis für die Integrierte Fremdsprachenarbeit ab. Insgesamt erstreckt sich PFIFF auf einen Zeitansatz von 96 Stunden. Dem Sprachtraining in Englisch bzw. Französisch kommt innerhalb des Projekts ein besonders ausgeprägter Zeitansatz zu. PFIFF-Module Theoretische Grundlegung Sprachtraining I-III Methoden des Fremdsprachenlehrens und lernens / Medien und Materialien Mündliche Kommunikation / Anfangssituationen in der IFA Unterrichtspraxis/Integrative Lernformen Interkulturelles Lernen Lesen und Schreiben Unterrichtsarbeit/Arbeit mit dem Portfolio/ Elternarbeit Seit 2004 Arbeitsgemeinschaften Englisch Arbeitsgemeinschaften Französisch 45 AG-Leiterinnen und AG-Leiter 27 Sprachtrainerinnen und Sprachtrainer 3 Sprachtrainingsseminare in Französisch Ergebnis: erfolgreiche Prüfungen! Weitere Informationen zu PFIFF und Hinweise zur Anmeldung unter

17 Bilinguales Lehren und Lernen in der rheinland-pfälzischen Primarstufe Im Schuljahr 2009/2010 bieten 13 rheinland-pfälzische Grundschulen in je einem Klassenzug zweisprachigen Unterricht an. In diesen bilingualen Klassen sind die Unterrichtssprachen Deutsch/Englisch bzw. Deutsch/Französisch. Dieses besondere Sprachlernangebot wurzelt in einem erfolgreichen Modellversuch an einer Landauer Grundschule und hat seit dem Schuljahr 1999/2000 schrittweise Einzug in weiteren Grundschulen gehalten. Die Einrichtung zweisprachig unterrichteter Klassen verfolgt das bildungspolitische Ziel, Mehrsprachigkeit von Kindern in besonderen Lehr- und Lernformen zu ermöglichen. Bilingualer Unterricht in der Primarstufe ist ein Weg zur europäischen Mehrsprachigkeit und zum verbesserten interkulturellen Verstehen aufzeigt und die flächendeckend eingeführte frühe Fremdsprachenarbeit bereichert und ergänzt. Zweisprachiges Lernen ist aber auch eine Reaktion auf aktuelle Ergebnisse der Lernund Hirnforschung, die für frühes Sprachenlernen besonders günstige Voraussetzungen nachweist. Zweisprachiger Sachfachunterricht, wie er in den bilingual unterrichteten Klassen praktiziert wird, versteht sich als ein sich dynamisch entfaltender Spracherwerbsprozess. Er realisiert Kommunikationslernen, bei dem sich das Verstehen und Sprechen in Englisch bzw. Französisch entwickeln und sich parallel hierzu Kompetenzen in unterschiedlichen Wissensbereichen aufbauen. Das rheinland-pfälzische Konzept zum bilingualen Lernen ist so angelegt, dass es Sach- und Sprachlernen sowohl in der Kombinationen Deutsch/Französisch wie auch in Deutsch/Englisch zulässt. Die Umsetzung des Konzepts Bilinguales Lernen erfolgt auf der Basis vorgegebener Handreichungen. Weitere Informationen über das Konzept Bilinguales Lernen unter

18 Bilinguale Grundschulen in Rheinland-Pfalz Böhämmer - Grundschule Bad Bergzabern 2. Friedrich-Ebert-Grundschule, Frankenthal 3. Pestalozzischule, Grundschule Landau 4. Robert-Schuman - Grundschule Pirmasens 5. Thomas-Nast-Grundschule, Landau 6. Grundschule Wincheringen 7. Grundschule Wollmesheimer Höhe in Landau 8. Grundschule Zeppelinschule in Speyer 9. Grundschule St. Marien, Saarburg 10. Grundschule Trier-Zewen, Trier 11. Niederfeld-Grundschule, Ludwigshafen 12. Grundschule Deidesheim 13. Pestalozzischule, Ingelheim Deutsch/Französisch Deutsch/Englisch

19 Deutsch-Französischer Grundschullehreraustausch Bedeutung des Grundschullehreraustauschs aus rheinland-pfälzischer Sicht Das Grundschullehrer-Austauschprogramm ist das erste und einzige, das als direkte Folge des Deutsch-Französischen Vertrags ins Leben gerufen wurde. Über die Jahre hinweg hat es sehr dazu beigetragen, dass französische Lehrkräfte in Rheinland- Pfalz und rheinland-pfälzische Lehrkräfte in Frankreich Schülerinnen und Schülern der Primarstufe ihre Muttersprache näher gebracht haben. Heute, wo in Rheinland- Pfalz das Lernen der französischen Sprache in ca. 300 Grundschulen entweder über die Integrierte Fremdsprachenarbeit (IFA) oder über zusätzliche Arbeitsgemeinschaften erfolgt, kommt dem Programm eher noch eine größere Bedeutung zu als in den Gründerjahren. Als das Programm ins Leben gerufen wurde, war damit in starkem Maße die deutsch-französische Aussöhnung verbunden. Seine Bedeutungsakzente haben sich zwischenzeitlich verlagert. Sie stehen auf der Weiterentwicklung gut nachbarschaftlicher Beziehungen und betonten u.a. auch die besondere Privilegierung der Partnersprachen Französisch und Deutsch. Über das Austauschprogramm verbessern die teilnehmenden deutschen und französischen Lehrkräfte ihre eigenen Kenntnisse in der Partnersprache, die sie nach ihrer Rückkehr in besserer Form in das Unterrichtshandeln einbringen können. Darüber hinaus sammeln sie Erfahrungen über die pädagogischen und organisatorischen Strukturen des Grundschulunterrichts im Gastland und dessen Umsetzung im Unterrichtshandeln an den jeweiligen Einsatzschulen. Sie knüpfen zudem zwischen der eigenen und der Partnerschule im Ausland Verbindungen, die sich auf das Fremdsprachenlernen und auf spätere Schüleraustausche positiv auswirken. Augenblicklich existieren in Rheinland-Pfalz ca. 80 deutsch-französische Schulpartnerschaften im Primarbereich. Bei der Zuweisung der französischen Lehrkräfte an rheinland-pfälzische Grundschulen werden insbesondere auch zweisprachige Grundschulen mit den Unterrichtssprachen Deutsch - Französisch berücksichtigt. Informationen zur Teilnahme am Grundschullehreraustausch 2010/2011 können im Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur Referat 943 B eingeholt werden. Anmeldungen zur Teilnahme am Austauschprogramm sind bis spätestens März 2010 möglich. Der Austausch ist zunächst auf ein Jahr befristet, kann jedoch auf Antrag verlängert werden.

20 Die größten zu überwindenden Schwierigkeiten ergeben sich aus den unterschiedlichen pädagogischen, methodischen und didaktischen Schwerpunkten der beiden Schulstufen. Deshalb müssen für die Fremdsprachen von vornherein Maßnahmen vorgesehen werden, um einen bruchlosen Übergang von der Primar- in die Sekundarstufe zu erreichen. Dazu gehört die Entwicklung verbindlicher, schulstufenübergreifender, das heißt aufeinander aufbauender Lehr- oder Rahmenpläne auf der Grundlage des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens und der Bildungsstandards. Die Schwierigkeiten, die Leistungen der Grundschule im fremdsprachlichen Unterricht zu sehen und zu würdigen, erklären sich nicht zuletzt aus der unterschiedlichen Berufsbiografie der Sekundarstufenlehrer und ihrem Selbstbild als Fachlehrer für Fremdsprachen. Was für Grundschullehrkräfte als großer professioneller Gewinn erscheint, ist für die Lehrkräfte der weiterführenden Schule ein herber Verlust und bedeutet eine signifikante Umstellung des Arbeitsalltags. Was von den Lehrkräften der Grundschule mit Begeisterung aufgenommen wurde, nämlich das neue Fach, setzt die Lehrkräfte der weiterführenden Schulen unter erheblichen Zugzwang, gerade was die Weiterbildung angeht. Generalisten in der Grundschule, die in der großen Mehrheit keine grundständige Ausbildung im Fach Englisch erfahren haben, stehen Fachlehrkräften mit differenzierter Ausbildung (sprachlich und fachdidaktisch) gegenüber. Prof. Dr. Michael Legutke, Justus-Liebig-Universität Gießen Eine Mehrzahl der Lehrkräfte hat das neue Fach gern übernommen, weil es eine Bereicherung dieser Schulstufe darstellt und sich in deren pädagogisches Konzept einpasst. Unterschiedliche Haltungen und Einstellungen der Lehrkräfte und das fehlende Wissen voneinander können sehr wohl überwunden werden. Das geschieht am ehesten dann, wenn die beteiligten Lehrkräfte in einen gemeinsamen Gedankenaustausch einsteigen, um die unterschiedlichen Wahrnehmungen bewusst anzusprechen und zu erklären. Bislang haben sich rund Lehrkräfte auf Basis dieser besonderen Angebote für das Erteilen von Fremdsprachenunterricht in der Grundschule qualifiziert. Zurzeit bereiten sich ca. 150 Lehrkräfte im Rahmen von PFIFF (Projekt Fort- und Weiterbildung im frühen Fremdsprachenlernen) auf den Erwerb der Unterrichtserlaubnis vor. Dieses Projekt zählt im Bereich der Primarstufe zu den umfangreichsten Fortund Weiterbildungsangeboten. Ministerin Doris Ahnen, 25. Sitzung des Ausschusses für Bildung und Jugend am 10. März 2009 Viele Lehrkräfte der weiterführenden Schulen sind enttäuscht darüber, dass das, was früher ihre eigene Arbeit war, nun von anderen in der Grundschule geleistet wird. Sie trauern dem Erfolg nach, der mit dem Anfangsunterricht und der Freude über das Fach verbunden war. Jetzt müssen sie sich auf Vorleistungen einstellen, die andere erbracht haben. Der Englischunterricht an Grundschulen ist eine Erfolgsgeschichte und sicherlich der einzig richtige Weg. Wissenschaftliche Studien, Erfahrungsberichte der beteiligten Lehrkräfte, Aussagen der Eltern und die Kinder selbst zeigen deutlich, welches Sprachlernpotenzial aktiviert werden kann. Das frühe Englischlernen birgt demnach keinerlei Nachteile, weder für Migrantenkinder, für die Englisch wie für alle anderen ein ganz neues Fach ist, noch für die deutsche Sprache, da der Schreib- und Leseunterricht nicht gekürzt wird. Die Erfolgsgeschichte steckt jedoch noch in den Kinderschuhen. Temporäre Schwierigkeiten müssen progressiv und offensiv angegangen werden. Prof. Dr. Heiner Böttger, Professor für Englischdidaktik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt Aus der Wissenschaft und der täglichen Praxis wissen wir, dass gerade Kinder eine natürliche Neugier haben und mit großer Unbefangenheit neue Dinge lernen. Die nicht abgeschlossene Entwicklung des Gehirns sowie die noch stattfindende Entwicklung des Innenohres der Erstklässler sprechen aus wissenschaftlicher Sicht für einen frühestmöglichen Beginn des schulischen Fremdsprachenlernens. Prof. Dr. Jörg-U. Keßler, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg Quelle: Fremdsprachenunterricht in der Grundschule, Empfehlungen des BIG-Kreises in der Stiftung LERNEN

21 Notizen:

22 Impressum Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur (Hrsg.) Mittlere Bleiche Mainz Redaktion/Texte: Hans-Josef Dormann, MBWJK Irina Drosdov, MBWJK Karen Finck, Marc-Chagall-Schule, Mainz-Drais Carmen Schulz, Grundschule Metternich-Oberdorf, Koblenz Zeichnung: Gerda Breidbach, Grundschule Bürgermeister- Castenholtz-Schule, Linz Erscheinungstermin: November 2009

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort InteGREATer e.v. Berlin vor Ort Gesundbrunnenschule Donnerstag, 26.10.2014 Was haben wir heute vor? Was ist InteGREATer e.v.? Unsere persönlichen Bildungswege Das Berliner Schulsystem: Wie ist es aufgebaut

Mehr

New World. Englisch lernen mit New World. Informationen für die Eltern. English as a second foreign language Pupil s Book Units 1

New World. Englisch lernen mit New World. Informationen für die Eltern. English as a second foreign language Pupil s Book Units 1 Englisch lernen mit New World Informationen für die Eltern New World English as a second foreign language Pupil s Book Units 1 Klett und Balmer Verlag Liebe Eltern Seit zwei Jahren lernt Ihr Kind Französisch

Mehr

EVALUATION DES BILINGUALEN ZWEIGS

EVALUATION DES BILINGUALEN ZWEIGS EVALUATION DES BILINGUALEN ZWEIGS (Stand November 2014) 1) Schülerinnen- und Schüler-Befragung Sekundarstufe II Welche Gründe gab es für dich bei der Anmeldung am Gymnasium Marienschule, den bilingualen

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

maledive.ecml.at Reflexionsfragen 1 für Lehrende in der Aus- und Fortbildung

maledive.ecml.at Reflexionsfragen 1 für Lehrende in der Aus- und Fortbildung Reflexionsfragen 1 für Lehrende in der Aus- und Fortbildung Mit welchen Sprachen sind/werden Lehramtsstudierende und Lehrkräfte in Schulen konfrontiert? Welche Erwartungen haben Schulen an Lehramtsstudierende

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Blogs, Social Networks & Datensicherheit - Ein handlungsorientiertes Stationenlernen rund ums Internet Das komplette Material finden

Mehr

Französisch als 3. Fremdsprache

Französisch als 3. Fremdsprache Naturwissenschaftlich-technologisches sprachliches und sozialwissenschaftliches Gymnasium Informationen zur Wahl des sprachlichen Zweiges Französisch als 3. Fremdsprache Allgemeines Liebe Eltern, im sprachlichen

Mehr

Fragebogen mit prozentualer Ergebnisdarstellung: Teil A IT-Berufe Anlage 5 Teil A: Fragen zum Erprobungslehrplan

Fragebogen mit prozentualer Ergebnisdarstellung: Teil A IT-Berufe Anlage 5 Teil A: Fragen zum Erprobungslehrplan Ich unterrichte in folgendem Ausbildungsberuf: (bitte eintragen) IT-Berufe 1. In welchen Handlungsbereichen unterrichten Sie in o. g. Ausbildungsrichtung? in allen Handlungsbereichen des fachtheoretischen

Mehr

Zukunft. Weg. Deine. Dein

Zukunft. Weg. Deine. Dein Schüler aus der Schweiz sind an den Zinzendorfschulen herzlich willkommen. Auf unseren Gymnasien könnt ihr das Abitur ablegen und damit später an allen Hochschulen in Europa studieren. Ideal ist das vor

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule

Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule Schulleitungskonferenzen des MBWJK im Schuljahr 2009/10 Folie 1 Die Schulstrukturreform in der Sekundarstufe I - neue Chancen für die Gestaltung der Übergänge Folie 2 Der von der Grundschule in die weiterführende

Mehr

Herkunftssprachlicher Unterricht im Kreis Olpe

Herkunftssprachlicher Unterricht im Kreis Olpe Herkunftssprachlicher Unterricht im Kreis Olpe Liebe Eltern, seit vielen Jahren wird im Kreis Olpe Unterricht in der Herkunftssprache angeboten und doch ist er nicht überall bekannt. Wir möchten Sie mit

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Spracherwerb und Schriftspracherwerb

Spracherwerb und Schriftspracherwerb Spracherwerb und Schriftspracherwerb Voraussetzungen für ein gutes Gelingen Tipps für Eltern, die ihr Kind unterstützen wollen Elisabeth Grammel und Claudia Winklhofer Menschen zur Freiheit bringen, heißt

Mehr

Erhalt und Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer

Erhalt und Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer Markieren Sie so: Korrektur: Bitte verwenden Sie einen Kugelschreiber oder nicht zu starken Filzstift. Dieser Fragebogen wird maschinell erfasst. Bitte beachten Sie im Interesse einer optimalen Datenerfassung

Mehr

1 / 12. Ich und die modernen Fremdsprachen. Fragebogen für die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse Februar-März 2007

1 / 12. Ich und die modernen Fremdsprachen. Fragebogen für die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse Februar-März 2007 1 / 12 Fachbereich 05 : Sprache Literatur - KulturInstitut für Romanistik Abt. Didaktik der romanischen Sprachen Prof. Dr. Franz-Joseph Meißner Karl-Glöckner-Str. 21 G 35394 Gießen Projet soutenu par la

Mehr

Lesen ist gut für die Sprache Erkenntnisse aus der Begleitforschung zum ersten Vorlesewettbewerb Englisch für Schülerinnen und Schüler der Klasse 4

Lesen ist gut für die Sprache Erkenntnisse aus der Begleitforschung zum ersten Vorlesewettbewerb Englisch für Schülerinnen und Schüler der Klasse 4 Lesen ist gut für die Sprache Erkenntnisse aus der Begleitforschung zum ersten Vorlesewettbewerb Englisch für Schülerinnen und Schüler der Klasse 4 Stefanie Frisch, M.A. 16.09.2011 FFF Fortschritte im

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Laborschule des Landes Nordrhein-Westfalen an der Universität Bielefeld Primarstufe und Sekundarstufe I. Ulrich Bosse für das gesamte Dokument

Laborschule des Landes Nordrhein-Westfalen an der Universität Bielefeld Primarstufe und Sekundarstufe I. Ulrich Bosse für das gesamte Dokument Laborschule des Landes Nordrhein-Westfalen an der Universität Bielefeld Primarstufe und Sekundarstufe I Ulrich Bosse für das gesamte Dokument Leistungsbewertung und Lernberichte 1. Die äußere Struktur

Mehr

Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Zentrale Prüfungen nach Klasse 10

Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Zentrale Prüfungen nach Klasse 10 Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Zentrale Prüfungen nach Klasse 10 IMPRESSUM Herausgeber: Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Grundschule des Odenwaldkreises. Rothenberg. Fortbildungskonzept

Grundschule des Odenwaldkreises. Rothenberg. Fortbildungskonzept Grundschule des Odenwaldkreises Rothenberg Fortbildungskonzept Rothenberg, im Oktober 2008 INHALTSVERZEICHNIS 1. PRÄAMBEL... 3 2. FORTBILDUNGSPLANUNG DER SCHULE... 3 3. FORTBILDUNGSPLANUNG DER KOLLEGEN...

Mehr

Was erwarten Sie vom Gymnasium? Ein Abiturzeugnis zur Bescheinigung der allgemeinen Hochschulreife...

Was erwarten Sie vom Gymnasium? Ein Abiturzeugnis zur Bescheinigung der allgemeinen Hochschulreife... Was erwarten Sie vom Gymnasium? Ein Abiturzeugnis zur Bescheinigung der allgemeinen Hochschulreife... Ist das alles...... oder darf es auch noch ein bisschen Bildung sein? Warum Latein? Darum! Latein ist

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Der Nachhilfe Campus. Warum Nachhilfe?

Der Nachhilfe Campus. Warum Nachhilfe? Der Nachhilfe Campus Der Nachhilfe Campus ist ein von mir privat geführtes Nachhilfeinstitut, welches keiner Franchise-Kette angehört. Dadurch haben wir die Möglichkeit das Unternehmenskonzept speziell

Mehr

Lehramtsstudium. Informationen und Empfehlungen. Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend. Grund- und Hauptschulen. Realschulen.

Lehramtsstudium. Informationen und Empfehlungen. Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend. Grund- und Hauptschulen. Realschulen. Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend Lehramtsstudium Grund- und Hauptschulen Realschulen Gymnasien Sonderschulen berufsbildende Schulen Informationen und Empfehlungen Liebe Schülerinnen und Schüler,

Mehr

Passepartout Einführung Englischunterricht an der Primarschule Mittwoch, 14. August 2013, 09.00 Uhr Schulhaus Breitgarten, Breitenbach

Passepartout Einführung Englischunterricht an der Primarschule Mittwoch, 14. August 2013, 09.00 Uhr Schulhaus Breitgarten, Breitenbach 1 Es gilt das gesprochene Wort Passepartout Einführung Englischunterricht an der Primarschule Mittwoch, 14. August 2013, 09.00 Uhr Schulhaus Breitgarten, Breitenbach Referat Regierungsrat Remo Ankli Sehr

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

Persönliches Kompetenz-Portfolio

Persönliches Kompetenz-Portfolio 1 Persönliches Kompetenz-Portfolio Dieser Fragebogen unterstützt Sie dabei, Ihre persönlichen Kompetenzen zu erfassen. Sie können ihn als Entscheidungshilfe benutzen, z. B. für die Auswahl einer geeigneten

Mehr

Das Schulsystem in Deutschland (Band 2, Lektion 1)

Das Schulsystem in Deutschland (Band 2, Lektion 1) Pluspunkt Deutsch Das Schulsystem in Deutschland (Band 2, Lektion 1) Übung 1 Lesen Sie den Text und kreuzen Sie an: Richtig oder falsch? In Deutschland können die Kinder mit 3 Jahren in den Kindergarten

Mehr

Niedersächsisches Kultusministerium. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule. - Leichte Sprache - Niedersachsen

Niedersächsisches Kultusministerium. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule. - Leichte Sprache - Niedersachsen Niedersächsisches Kultusministerium Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule - Leichte Sprache - Niedersachsen Liebe Eltern, Liebe Schüler und Schülerinnen! Inklusion in der Schule bedeutet:

Mehr

Wie bewerten. LehrerInnen & SchülerInnen. die MindMatters-Materialien?

Wie bewerten. LehrerInnen & SchülerInnen. die MindMatters-Materialien? Wie bewerten LehrerInnen & SchülerInnen die MindMatters-Materialien? Ergebnisse zur Initialtestung Wer hat an der Initialtestung teilgenommen? Befragt wurden 24 LehrerInnen (14 Frauen, 8 Männer) und 400

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Grußwort. der Ministerin für Schule und Weiterbildung. des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann

Grußwort. der Ministerin für Schule und Weiterbildung. des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Grußwort der Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Grußwort zur Eröffnung des Workshops Schulpartnerschaften Nordrhein-Westfalen Israel und Palästina Montag,

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Herkunftssprachlicher Unterricht an Schulen im Kreis Soest

Herkunftssprachlicher Unterricht an Schulen im Kreis Soest Herkunftssprachlicher Unterricht an Schulen im Kreis Soest Deutsch Herausgeber: KREIS SOEST Hoher Weg 1-3 59494 Soest Erdgeschoss, Raum: E182 E184 Telefon: 0 29 21 30-0 Telefax: 0 29 21 30-3493 E-Mail:

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

BFD - für ein Jahr an die FEBB

BFD - für ein Jahr an die FEBB BFD - für ein Jahr an die FEBB Freiwillig engagiert in Deutschland Bundesfreiwilligendienst Zeiten ändern sich: Im Leben eines jeden Menschen gibt es Momente der Neuorientierung. So stehen junge Menschen

Mehr

Sprachenportfolio. 1) Sprachenpass. 2) Sprachenbiografie. 3) Dossier. Name. Portfolio angelegt am

Sprachenportfolio. 1) Sprachenpass. 2) Sprachenbiografie. 3) Dossier. Name. Portfolio angelegt am Sprachenportfolio Name Portfolio angelegt am Sprachenlernen macht Freude. Und mit ein wenig Fleiß und Ausdauer erreichen Sie die besten Ergebnisse. Das Network Now Portfolio soll Ihnen helfen, über Ihre

Mehr

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde,

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde, . Neues aus Burma 23. Februar 2015 Liebe Projekt- Burma Freunde, Kennen Sie das? Das neue Jahr ist noch keine 8 Wochen alt, da haben wir alle schon wieder alle Hände voll zu tun. Wir von Projekt Burma

Mehr

Vom kompetenzorientierten Unterricht zur kompetenzorientierten Matura

Vom kompetenzorientierten Unterricht zur kompetenzorientierten Matura Vom kompetenzorientierten Unterricht zur kompetenzorientierten Matura Mag. DDr. Martin Apolin GRG 17 und Fakultät f. Physik/Didaktik Eines muss man zunächst ganz klar festhalten: Man kann nicht erwarten,

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Frühes Fremdsprachenlernen. der Grundschule Deidesheim. und. der städtischen Kindertagesstätte Vogelnest. Kooperationskonzept

Frühes Fremdsprachenlernen. der Grundschule Deidesheim. und. der städtischen Kindertagesstätte Vogelnest. Kooperationskonzept Frühes Fremdsprachenlernen in der Grundschule Deidesheim und der städtischen Kindertagesstätte Vogelnest Kooperationskonzept 1. Überspannende Zielsetzung: Fremdsprachenlernen als Kontinuum 1.1. - sehr

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Ergebnisse der Veranstaltung

Ergebnisse der Veranstaltung Ergebnisse der Veranstaltung Gemeinschaftsschule hinterfragen und verstehen eine Veranstaltung von Eltern für Eltern Tatsachen, Fakten Fragen zum Konzept der GMS (Sandra Kugler) Gibt es ein einheitliches

Mehr

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung - 1 - Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung 1. Ablauf der Ausbildung/Ausbildungsplan: 1.1 Der Ausbildungsablauf ist gut gegliedert und erfolgt nach Plan. mtrifft zu mtrifft

Mehr

1. OSTALB-JUGENDKONFERENZ 19.07.2014. Beruf/Bildung

1. OSTALB-JUGENDKONFERENZ 19.07.2014. Beruf/Bildung 1. OSTALB-JUGENDKONFERENZ 19.07.2014 Beruf/Bildung Schule - Grundschulempfehlung wieder einführen, um Überforderung von Schülerinnen und Schülern entgegenzuwirken. - Bildungsplanumstellung 2015: Umstellung

Mehr

Checkliste zum Verfassen von Ausschreibungstexten für Fort- und Weiterbildungsangebote

Checkliste zum Verfassen von Ausschreibungstexten für Fort- und Weiterbildungsangebote Checkliste zum Verfassen von Ausschreibungstexten für Fort- und Weiterbildungsangebote Die vorliegende Checkliste ist als ein Ergebnis aus dem Impulsfachtag Kompetenzorientierung in der Fort- und Weiterbildung

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Die Thüringer Gemeinschaftsschule. Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur

Die Thüringer Gemeinschaftsschule. Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Die Thüringer Gemeinschaftsschule Ziel einer guten Schule ist es, allen Kindern den bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen. Dazu gehört die Integration von leistungsschwächeren und sozial benachteiligten

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Führungs Kräfte Ausbildung

Führungs Kräfte Ausbildung Führungs Kräfte Ausbildung 1 2 4 3 Für alle Mitarbeiter, die... * Verantwortung haben oder anstreben * lernen und sich entwickeln wollen * bereit sind, die Zukunft zu gestalten In 4 Praxis-Modulen à 3

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

offene Netzwerke. In diesem Sinn wird auch interkulturelle Kompetenz eher als Prozess denn als Lernziel verstanden.

offene Netzwerke. In diesem Sinn wird auch interkulturelle Kompetenz eher als Prozess denn als Lernziel verstanden. correct zu verstehen. Ohne Definitionen von interkultureller Kompetenz vorwegnehmen zu wollen: Vor allem gehört dazu, einen selbstbewussten Standpunkt in Bezug auf kulturelle Vielfalt und interkulturelles

Mehr

Informationen des Gymnasialzweiges bilingualer Unterricht. ThemenÄbersicht:

Informationen des Gymnasialzweiges bilingualer Unterricht. ThemenÄbersicht: bilingualer Unterricht ThemenÄbersicht: Was ist bilingualer Unterricht? Warum bilingualer Unterricht? Welche Erfahrungen mit dem bilingualen Unterricht liegen vor? Wer sollte bilingualen Unterricht wçhlen?

Mehr

Begleitung beim Berufseinstieg als Gebärdensprachdolmetscher Seminarreihe ab dem 24. April 2015. Hamburg (Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben)

Begleitung beim Berufseinstieg als Gebärdensprachdolmetscher Seminarreihe ab dem 24. April 2015. Hamburg (Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben) Begleitung beim Berufseinstieg als Gebärdensprachdolmetscher Seminarreihe ab dem 24. April 2015 Hamburg (Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben) In diesem Seminar wird an sechs regelmäßig aufeinander

Mehr

NRW Lehrerbildungsreform

NRW Lehrerbildungsreform Professioneller, profilierter, praxisnäher: Kabinett beschließt Eckpunkte für Reform der Lehrerausbildung Düsseldorf, den 11.09.2007; Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit: Die Lehrerausbildung

Mehr

Lehrer-Umfrage "LRS / Legasthenie" im deutschsprachigen Raum LegaKids 2010

Lehrer-Umfrage LRS / Legasthenie im deutschsprachigen Raum LegaKids 2010 Lehrer-Umfrage "LRS / Legasthenie" im deutschsprachigen Raum LegaKids 2010 Liebe Lehrerinnen und Lehrer, die Fähigkeit zu lesen und zu schreiben ist eine wesentliche Voraussetzung, um sich in Schule, Beruf

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Fortbildungsangebote für Lehrer und Lehrerinnen

Fortbildungsangebote für Lehrer und Lehrerinnen Thema Besonders geeignet für Schwerpunkte Inklusion von Schülern mit gravierenden Problemen beim Erlernen der Mathematik Schulen/ Fachschaften, die sich in Sinne der Inklusion stärker den Schülern mit

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Bildungsstandards Englisch - Was 10-Jährige wissen und können sollten!

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Bildungsstandards Englisch - Was 10-Jährige wissen und können sollten! Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Bildungsstandards Englisch - Was 10-Jährige wissen und können sollten! Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 4.

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

LehrplanPLUS Bayern. ... die Reise beginnt! Liebe Lehrerinnen und Lehrer,

LehrplanPLUS Bayern. ... die Reise beginnt! Liebe Lehrerinnen und Lehrer, Neu! LehrplanPLUS Bayern... die Reise beginnt! Liebe Lehrerinnen und Lehrer, zum Schuljahr 2014/2015 tritt für Bayerns Grundschulen ein neuer Lehrplan in Kraft. Das stellt Sie vor neue und höchst spannende

Mehr

zu den Wahl-Pflicht-Kursen (WPK)

zu den Wahl-Pflicht-Kursen (WPK) zu den Wahl-Pflicht-Kursen (WPK) Der Wahl-Pflicht-Bereich in der Oberschule - Die Domschule ist eine Angebotsschule, die im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben Angebote für die Schülerinnen und Schüler macht.

Mehr

Weiterbildungsangebote des Sommersemesters 2014 für Personalangehörige der Universität des Saarlandes

Weiterbildungsangebote des Sommersemesters 2014 für Personalangehörige der Universität des Saarlandes Gliederung: Weiterbildungsangebote des Sommersemesters 2014 für Personalangehörige der Universität des Saarlandes 1. Innovationsmanagement 2 2. Projektmanagement 3 3. Kooperations- und Führungskultur 4

Mehr

Leitbild der Elisabethstift-Schule

Leitbild der Elisabethstift-Schule Leitbild der Elisabethstift-Schule Das Leitbild des Elisabethstifts bildet die Grundlage für das Leitbild der Elisabethstift-Schule, welches modifiziert und auf schulische Schwerpunkte angepasst wurde.

Mehr

Pilotierung von Unterrichtsbeispielen

Pilotierung von Unterrichtsbeispielen Pilotierung von Unterrichtsbeispielen Prof. Dr. Manuela Paechter Karl-Franzens-Universität Graz Kick-Off-Veranstaltung 03. Oktober 2013, Linz Übersicht 1. Ziele der Pilotierung 2. Rückblick bisherige Pilotierungen,

Mehr

Sprachenfolge, Profilwahl, Europäisches Gymnasium

Sprachenfolge, Profilwahl, Europäisches Gymnasium Friedrich-Gymnasium Freiburg Sprachenfolge, Profilwahl, Europäisches Gymnasium Erste und zweite Fremdsprache werden am FG nach dem Biberacher Modell unterrichtet, d.h.: Latein und Englisch ab Klasse 5,

Mehr

Thema Nr. 1. Thema Nr. 2

Thema Nr. 1. Thema Nr. 2 Herbst 2012 Fachdidaktik Grundschule Das Portfolio hat sich als Instrument der Lernbegleitung und Leistungsmessung an den Grundschulen bewährt. 1. Erklären Sie die einzelnen Bestandteile des Portfoliokonzepts,

Mehr

Anlage 4a Ergänzende Angaben der Antragstellerin/des Antragstellers

Anlage 4a Ergänzende Angaben der Antragstellerin/des Antragstellers Anlage 4a Ergänzende Angaben der Antragstellerin/des Antragstellers 01 Für wen wird ergänzende Lernförderung beantragt? 02 Nachname, Vorname 03 Geburtsdatum 04 Anschrift 05 Aktenzeichen der Sozialleistung,

Mehr

FORUM: Produktionsschule als Teil des Schulsystems

FORUM: Produktionsschule als Teil des Schulsystems FACHTAGUNG 2015 24. September 2015 Hattingen (Ruhr) FORUM: Produktionsschule als Teil des Schulsystems Im Schuljahr 2013/14 gab es 5.692 Privatschulen (Ersatzschulen). Diese unterteilen sich in 3.527 allgemeinbildende

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Aktuell laufende Forschungsprojekte am Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik. Thorsten Piske

Aktuell laufende Forschungsprojekte am Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik. Thorsten Piske Aktuell laufende Forschungsprojekte am Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik Thorsten Piske Erweiterte Sitzung der Kollegialen Leitung des Departments Fachdidaktiken, 04.06.2014 1. Zum Umgang mit Heterogenität

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Leichte Sprache: Recht und Chance. Eine Qualifizierung in Leichter Sprache

Leichte Sprache: Recht und Chance. Eine Qualifizierung in Leichter Sprache Leichte Sprache: Recht und Chance Eine Qualifizierung in Leichter Sprache Eine Seminarreihe der Bildungskooperation inform und Lebenshilfe Hessen in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Bremen, der Lebenshilfe

Mehr

2.. 4 C 5... 10... 11... 15... 16... 20 D 21...

2.. 4 C 5... 10... 11... 15... 16... 20 D 21... 1,, 16 2011 KAI 1.,, : 1. 1... 2... 2.,.. 4 C 5... 1.. 10... 11... 2.. 15... 16... 3.,.. 20 D 21...., -. 2.. : (3) : : 10.00 1 5 2 WarumSprachenlernen? Wie sieht die Situation des Fremdsprachen-Lernens

Mehr

Jeder Mensch hat bei uns Möglichkeit, die Schulbildung zu erreichen. Unser Schulsystem hat verschiedene Stufen und mehrere Schularten.

Jeder Mensch hat bei uns Möglichkeit, die Schulbildung zu erreichen. Unser Schulsystem hat verschiedene Stufen und mehrere Schularten. Jeder Mensch hat bei uns Möglichkeit, die Schulbildung zu erreichen. Unser Schulsystem hat verschiedene Stufen und mehrere Schularten. Die Kinderkrippe und der Kindergarten Die Kinder von 6. Monate können

Mehr

EVANGELISCHES SCHULZENTRUM LEIPZIG in Trägerschaft des Evangelisch-Lutherischen Kirchenbezirks Leipzig

EVANGELISCHES SCHULZENTRUM LEIPZIG in Trägerschaft des Evangelisch-Lutherischen Kirchenbezirks Leipzig Bewerbung um einen Diakonischen Einsatz Sehr geehrte Damen und Herren, die Schülerin/der Schüler.. wohnhaft in.. besucht zurzeit die 10. Klasse unseres Gymnasiums. Vom 26. Januar bis 05. Februar 2015 werden

Mehr

Empfehlungen der SKPH zum Koordinationsbedarf im Bereich der Fremdsprachkompetenzen zu Handen D-EDK

Empfehlungen der SKPH zum Koordinationsbedarf im Bereich der Fremdsprachkompetenzen zu Handen D-EDK Empfehlungen der SKPH zum Koordinationsbedarf im Bereich der Fremdsprachkompetenzen zu Handen D-EDK SKPH, 3. Juni 2004 SKPH CSHEP CSASP CSSAP SCTE Schweizerische Konferenz der Rektorinnen und Rektoren

Mehr

Erfolgsfaktoren und Risikosituationen in Bildungsverläufen

Erfolgsfaktoren und Risikosituationen in Bildungsverläufen Internationale Tagung Erfolgsfaktoren und Risikosituationen in Bildungsverläufen 22. Januar 2016, Solothurn Tageskommentar Markus Stauffenegger Sehr geehrte Damen und Herren Geschätzte Anwesende Wenn man

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungen zum Hörverstehen mit Hörbeitrag - An exchange trip to London (Lernstandserhebung 2015 Englisch, Klasse 8) Das komplette Material

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

50 A # 50 A 09 0057-4-4012784 E-

50 A # 50 A 09 0057-4-4012784 E- Erfahrungsbericht über meinen Studienaufenhalt in Deutschland im Rahmen des Baden- Württemberg-Stipendiums der Landesstiftung Baden- Württemberg im Wintersemester 2007/08. Stipendiatin: Ana Lucia Quintero

Mehr

Informationen in Leichter Sprache

Informationen in Leichter Sprache Informationen in Leichter Sprache Das Elite-Netzwerk Bayern kümmert sich um kluge Köpfe! Die Internet-Seite vom Elite-Netzwerk Bayern heißt: www.elitenetzwerk.bayern.de Was ist das Elite-Netzwerk Bayern?

Mehr

LEHRERIN ODER LEHRER WERDEN

LEHRERIN ODER LEHRER WERDEN LEHRERIN ODER LEHRER WERDEN Beruf mit Berufung Herausforderung und Erfüllung zugleich Interessiert? Informieren Sie sich! Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Damen und Herren, Sie interessieren

Mehr

Impulse Inklusion 2015. Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft

Impulse Inklusion 2015. Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft Impulse Inklusion 2015 Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft Impulse sind Ideen und Vorschläge. Inklusion bedeutet: Alle Menschen können selbst-bestimmt und gleich-berechtigt am Leben teilnehmen.

Mehr

SPRACHEN. Zeit: ab Montag, 21.09.2015, 18:00-19:30 Uhr Ort: Hieberschule, Klassenzimmer, siehe Aushang, Schulstraße 4

SPRACHEN. Zeit: ab Montag, 21.09.2015, 18:00-19:30 Uhr Ort: Hieberschule, Klassenzimmer, siehe Aushang, Schulstraße 4 SPRACHEN Gebührenordnung Sprachkurse Ein Sprachkurs kostet, soweit im Programm nicht anders angegeben, bei einer Mindestbelegung von 10 Teilnehmern (TN) je Kurs 10 TN 15 Abenden 12 Abende 10 Abende 60.-

Mehr

AUFGABE 1. Sehen Sie das Schaubild über das deutsche Schulsystem an und und markieren Sie: richtig oder falsch.

AUFGABE 1. Sehen Sie das Schaubild über das deutsche Schulsystem an und und markieren Sie: richtig oder falsch. 22. DAS SCHULSYSTEM AUFGABE 1. Sehen Sie das Schaubild über das deutsche Schulsystem an und und markieren Sie: richtig oder falsch. Bild: https://www.google.lt/search 1. Die Kinder gehen mit 6 Jahren zur

Mehr

Symposium Forschendes Lernen im kulturellen Bereich Möglichkeiten und Herausforderungen im Kontext von Schule 23. und 24. September 2010 in Berlin

Symposium Forschendes Lernen im kulturellen Bereich Möglichkeiten und Herausforderungen im Kontext von Schule 23. und 24. September 2010 in Berlin Symposium Forschendes Lernen im kulturellen Bereich Möglichkeiten und Herausforderungen im Kontext von Schule 23. und 24. September 2010 in Berlin Protokoll AG INTERDISZIPLINÄRES ARBEITEN (Nena Osmers)

Mehr

Ein Sozialprojekt der Rotary Clubs Paderbon Kaiserpfalz

Ein Sozialprojekt der Rotary Clubs Paderbon Kaiserpfalz Ein Sozialprojekt der Rotary Clubs Paderbon Kaiserpfalz hilft Kindern von Ausländern und Aussiedlern, die deutsche Sprache zu erlernen. Das besondere hierbei ist, dass die betreuten Kinder in ihrer eigenen

Mehr

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick 4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick Wie sieht die GmbH-Reform eigentlich aus und was sind ihre Auswirkungen? Hier bekommen Sie einen kompakten Überblick. Einer der wesentlichen Anstöße, das Recht

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen.

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen. Wir wollen mit Ihnen Ihren Auftritt gestalten Steil-Vorlage ist ein österreichisches Start-up mit mehr als zehn Jahren Erfahrung in IT und Kommunikation. Unser Ziel ist, dass jede einzelne Mitarbeiterin

Mehr

Möglichkeiten der Umsetzung der KMK- Förderstrategie aus pädagogischpsychologischer

Möglichkeiten der Umsetzung der KMK- Förderstrategie aus pädagogischpsychologischer Möglichkeiten der Umsetzung der KMK- Förderstrategie aus pädagogischpsychologischer Perspektive Wolfgang Schneider Institut für Psychologie Universität Würzburg Ausgangsproblem: Zunehmende Heterogenität

Mehr