atz-info Immer wieder klappern! Und trotzdem keine Wunder erwarten Weil Werbung nie aufhören darf Dauerhaft präsent sein Wenn Sie für Ihre Hörzeitung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "atz-info Immer wieder klappern! Und trotzdem keine Wunder erwarten Weil Werbung nie aufhören darf Dauerhaft präsent sein Wenn Sie für Ihre Hörzeitung"

Transkript

1 atz-info 1 Diese Texte hören? Fragen Sie nach der Mitglieder- Hörzeitschrift IMPULSE Immer Aktuelles für Aktive im Internet: Der TeamTreff Die Zeitung für Aktive und Förderer Dez atz Hörmedien für Sehbehinderte und Blinde e.v. bei Liebe Leserinnen und Leser, Liebe Leserinnen und Leser, ich freue mich, Sie/Euch als neugewählte Redaktionensprecherin der letzten Redaktionenkonferenz Ende Oktober im schönen Kloster in Warburg zu begrüßen. Seit einiger Zeit bin ich für die Hamburger Stimme aktiv - im Bereich Redaktion und Recherche des Hamburger Abendblattes mit Beiträgen aus Kultur, Natur/Technik, Gesundheit und Soziales. Auch das Lesen dieser Texte ist für mich eine Herzensangelegenheit. Im Workshop in Warburg habe ich mich nun in die Geheimnisse und Gestaltungsmöglichkeiten der Daisy Technik einweisen lassen. Ich habe mich langjährig auch im pädagogischen Bereich sozial engagiert und freue mich nun - gemeinsam mit Florian Eib - auf Ihre/Eure Anregungen, um gemeinsam die Qualität unseres Ehrenamtes weiter zu entwickeln. Mit vorweihnachtlichen Grüßen Ihre/Eure Weil Werbung nie aufhören darf Immer wieder klappern! Und trotzdem keine Wunder erwarten Roswitha Wais aus Bad Harzburg wollte nur etwas für ihre Fitness tun. Im Sportclub sah sie den Aushang der Hörzeitung Goslar: "Sprecher gesucht. Damit hatte sie ein neues Hobby und das Redaktionsteam engagierte Verstärkung gefunden. Klappern gehört zum Handwerk, sagt man - und manchmal klappt s wirklich... Im Januar werden die Fitnessstudios wieder voller Menschen mit guten Vorsätzen sein. Viele hören dort schnell wieder auf, aber vielleicht macht ihnen Sprechen oder Technik bei der Hörzeitung viel mehr Spaß? Wenn Sie Freiwillige für die DAISY-Technik suchen: Nutzen Sie das örtliche Freiwilligenzentrum, wo Menschen neue Beschäftigungen suchen. Dauerhaft präsent sein Wenn Sie für Ihre Hörzeitung werben möchten: Tun Sie es dort, wo viele Menschen hinkommen. Die Pinnwand im Superoder Baumarkt, das Wartezimmer einer Arzt- oder Massagepraxis, die Pflegedienste: Alles gute Orte, Infos über die atz unterzubringen. Erzählen Sie der Arzthelferin Ihres Hausarztes von den Hörzeitungen. Dann legt sie die Infos nicht nur im Wartezimmer aus, sondern spricht sehbehinderte Patienten vielleicht sogar persönlich darauf an. Dauerhafte Präsenz bringt eher Effekte als ein einmaliger Zeitungsartikel. Ob es der Schaukasten im Bürgerhaus ist, das Verzeichnis von Selbsthilfegruppen oder das Broschürenregal in der Stadtbücherei: Hier finden uns Angehörige eher genau dann, wenn es nötig ist. Presseinformation Dennoch ist Pressearbeit wichtig: Die nachrichtenarme Zeit zwischen den Jahren oder Anfang Januar ist für Presseinfos günstiger als die Vorweihnachtszeit. Die kostenlosen Anzeigenblätter kommen in (fast) jeden Haushalt. Eine kurze Notiz dort kann wirksamer sein als ein Artikel in der Tageszeitung. Machen Sie aber deutlich, dass wir (ehrenamtliches Team, gemeinnütziger Verein) Informationen für sehbehinderte Menschen anbieten, also keine kommerzielle Werbung machen. Sonst landet Ihr Brief schnell im Papierkorb der Redaktion. Laden Sie einen örtlichen Künstler oder Sportler in Ihr Team ein, um Artikel vorzulesen. Vielleicht hat dann auch der lokale Hörfunk oder das Stadtfernsehen Interesse an einem Bericht. Gemeinsam stark Beteiligen Sie sich an Selbsthilfe- oder Ehrenamtstagen. Ein Gemeinschaftsstand mit Vereinen fällt dabei eher auf als ein kleiner eigener Tisch. (Fortsetzung Seite 4) Birgit Walter b.walter@blindenzeitung.de Impressum: Hrsg.: atz e.v., Postfach 1421, Holzminden, Telefon 05531/ Redaktion (verantwortlich): Hermann Dremel. hd@blindenzeitung.de. Erst der Blickfang, dann das Gespräch: Der CD-Vorhang bereichert den Infostand.

2 2 atz-info Jörg Tomzig stv. Vorsitzender der atz Liebe Kolleginnen und Kollegen der Hörzeitungen, traditionell erhalten alle unsere ehrenamtlich Tätigen diese jährliche Information aus unserer Pressezentrale. Gerne nutze ich die Gelegenheit, mich sehr herzlich bei allen Sprecherinnen und Sprechern, Redakteurinnen und Redakteuren sowie Technikerinnen und Technikern für ihr Engagement im ablaufenden Jahr zu bedanken. Das vielfältige Angebot an Hörzeitungen, Hörzeitschriften und Hörbroschüren aus unserem Infopool können wir nur mit Ihrer Hilfe aufrechterhalten. Die Erfahrung zeigt, dass immer wieder neue Sprecher gefunden werden. Gut wäre es, wenn sich noch mehr Freiwillige mit der DAISY-Technik vertraut machen würden, hier gibt es keine Altersgrenzen! Die Anleitung erfolgt in den Teams vor Ort und über einen Fernlehrgang. Von Eckhardt von Hirschhausen stammt der Hinweis: "Menschen mit Ehrenamt leben sieben Jahre länger als die ohne." Jedenfalls tun wir alle es, um anderen Menschen zu helfen und ihnen eine Freude zu machen. Aber auch, weil wir selbst Spaß daran haben und es auch uns gut tut. Ich wünsche Ihnen, dass Sie die Freude daran behalten. Auf unserer Redaktionenkonferenz in der Landvolkshochschule Warburg- Hardehausen haben wir uns auch darüber ausgetauscht. Wer dieses Treffen verpasst hat, findet in diesem Info einige Ergebnisse. Weitere nützliche Informationen stehen unter Teamtreff auf unserer Website blindenzeitung.de. Das Jahr 2014 brachte für unseren Verein einige personelle Veränderungen. Unser Gründer und Ehrenvorsitzender Hans-Dieter Seiler ist am 14. April verstorben. Gerne setzen wir sein Lebenswerk fort. Lilo Mink ist von ihrem Amt als 1. Vorsitzende aus persönlichen Gründen zurückgetreten. Wir bedanken uns bei ihr, dass sie die Vereinsführung nach dem Tod von Dr. Detlef Friedebold übernommen hatte. Für ihre weiteren beruflichen Pläne und ihre persönlichen Ziele alle guten Wünsche. Ihnen und Ihren Angehörigen wünsche ich frohe und erholsame Feiertage, einen guten Rutsch und alles Gute für das neue Jahr! Ihr

3 atz-info 3 Allerlei Veränderungen Zur Vorsitzenden der atz hat die Mitgliederversammlung - nach dem Tod von Detlef Friedebold - unsere langjährige Redakteurin Lilo Mink gewählt. Als Beisitzerin rückte Birgit Riester mal Urban nach, ebenfalls Lies Eigennamen eine erfahrene vorzulesen Praktikerin. ist eine So halten heikle blinde Sache: Mitglieder Natürlich die Mehrheit wissen wir, im Vorstand. dass man London, Detlef Paris Friedebolds und Petropetrowsrungsstil so und spricht, seine wie s Kon- Füh- da takte steht: in Quasi der Selbsthilfe Deutsch. Washington bleiben einzigartig. nicht. Aber Seine - Vorsicht redaktionelle Falle - Arbeit Edinburgh? teilte er Die immer chinesische schon mit Hauptstadt Frau Frohmut. heißt bei Sie uns hat Peking, nun seiner das - mit ist Tochter einfach, Anikas aber nicht Hilfe politisch - die Verantwortung korrekt. Beijing für hingegen ihre beiden sprechen Hörzeitungen wir bestimmt übernommen. nicht immer richtig aus; Der unsere baden-württembergische werden Rems-Murr-Kreis es verzeihen. Hörer aus Asien hat Wenn keine nun in Hörzeitung unserem Stadtrat mehr. Günter eine Frau Gäde Kantarcoglu sie vor säße, 33 Jahren deren gegrün- Namen hatte wir det; eingedeutscht nach seinem Tod aussprächen, angesichts wäre geringer das Hörer- aber und nicht zahlen schön. stellte Oder sein zucken Team Sie die nicht Arbeit zusammen, ein. wenn man Nebenan unsere im Kreis Kanzlerin Böblingen Mörkl verlassen nennt uns? etli- Frau che Im Zweifel Aktive hilft nach ein vielen Moment Jahren der der Besinnung, Mitarbeit, wenn darunter beim Koordinatorin Lesen über Rena- Na- man men te Fischer. stolpert. Ihre Oder Aufgabe über Fachbegriffe. übernimmt Karin Oder Weirich. wenn man Dort nicht war die weiß, Suche ob nach man Namen Verstärkung oder erfolgreich, Fachbegriff vor so sich dass hat. sich weiter drei Teams die Arbeit teilen. Urban Priol zum Beispiel ist Geschichte kein Begriff ist aus schon der Stadtplanung, länger die sondern Hörzeitung der Name Saar-Echo. eines (fränkischen) Ihre erfolgreichsten Jahre Wenn erlebte man Kabarettisten. den sie, so englisch lange sie ausspricht, von ihrem klingt Gründer das Dieter zwar Petsch weltläufig, geleitet blödsinnig; wurde. Im wenn Oktober je- aber mand ist er im den Alter Mann von aus 68 Jahren kennt, verstorben. ärgert der sich. dem TV Müssen Das vielfältige wir uns Erbe nun von bei jedem Wolf-Dieter finnischen Reppert, Elchjäger der oder vor einem jeder Jahr brasilianischen verstorben Sambatänzerin ist, liegt nun in vielen Gedanken verschiedenen die Aussprache Händen. des Für um Namens seine Leseaufträge machen? fanden Oder lassen sich Nachfolger wir denen, in unseren die finnisch verschiedenen oder portugiesisch Zeitungsteams, sein ihren wöchentlicher Spaß beim können, Fehler-Hören? Querschnitt durch die TAZ hat mit wechselnden Aktiven Bevor eine wir neue dran Form verzweifelnden. helfen Nur seine immer vielen gerne gefun- Google Ideen fehlen und Co. uns. HD Unsere Stimme transportiert mehr als puren Inhalt Ideen aus der Lesewerkstatt Es gibt sie wirklich: Die Leseaufträge, in denen wir vollkommene Werktreue einhalten müssen und uns jede Veränderung des gelesenen Textes verboten ist. Fast immer aber ist unser Gestaltungsspielraum groß. Wenn man den AutorInnen ebenso wie den HörerInnen gerecht werden will, sollte man ihn kreativ nutzen. Das Jahrbuch des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbands machen wir hörbar. Da muss jedes Wort stimmen. Doch es gibt darin Text, der optische Gründe hat: Zwischenüberschriften und eingestreute Zitate sollen Sehende leiten. Beim Hören unterbrechen sie den Gedankenfluss. Also lassen wir sie weg. Bildbeschreibungen lesen wir aus demselben Grund nicht mitten im Text, sondern immer am Ende eines Abschnittes, egal wo das Bild steht. Inhalt geht vor Form. Wenn wir aus Zeitungstexten ein ganz neues Hörmagazin zusammenstellen, ist die Freiheit größer. Natürlich dürfen wir beispielsweise statt der Original-Überschrift eines Artikels eine eigene Überleitung sprechen. Wenn ein lokales Thema sich durch die ganze Woche zieht - mit täglicher Rückschau: Müssen wir dann alles lesen oder nur das Letzte? Sicher dürfen wir selbst eine Zusammenfassung aus Teilen der Artikel bauen. Es gilt aber bei allem: Unsere Hörer sollten wissen, was wir tun. Wann wir wörtlich zitieren oder nur über den Zeitungstext erzählen, kann schon aus der Sprechweise deutlich werden. Wenn wir einen Artikel kürzen, können wir das sagen. Mut zum freien Sprechen Die letzten zehn Artikel, für die wir einfach keine Zeit mehr haben, müssen wir nicht wegwerfen. Fassen wir sie in jeweils einem Satz unter dem Motto Was noch geschah zusammen, haben wir ein gutes Werk getan und niemands Rechte verletzt. Die Achtung vor dem Autor zieht Grenzen: Kommentare kürzt man nicht! Ebenso wenig wie die Theaterkritik, sofern wir sie nicht ohnehin als unlesbar verwerfen. Wer aber einen Schachtelsatz in zwei verständliche aufteilt, redigiert nur nach, was bei der Zeitung versäumt wurde. Grenzen können fließend sein. Nun ist das freie Improvisieren nicht aller Leute Sache. Doch auch wer wortgetreu vorträgt, kann gestalten. Interviews zu zweit im Wechsel lesen hilft beim Verstehen. Wenn man Satire liest, soll man auch Satire hören. Nur harte Profis verbannen jede Emotion aus ihrer Stimme; uns wird man Spaß oder Schreck beim Lesen meistens anmerken. Das wird uns übrigens immer von Computerstimmen unterscheiden. Mit Inhalt und Sprache eines Textes pfleglich umzugehen - das sollte unsere Leitlinie sein. Und damit relativiert sich auch die Anweisung Ihr dürft nichts ändern. HD Beim Leseworkshop auf der Redaktionenkonferenz: Angelika Kühn (Köln) und Reinhard Eicke (Holzminden) foto:jt

4 4 atz-info Immer wieder klappern! (Fortsetzung von der Titelseite) Als eigener Blickfang können der CD-Vorhang (Foto Titelseite) und das Rollup (rechts) dienen. Beides verleiht die Pressezentrale, bitte melden Sie Ihren Bedarf frühzeitig an. (Übrigens sind beide Werbemittel nur für Innenräume geeignet, der Bufdi zum Festhalten bei Wind ist nicht ausleihbar!). Knüpfen Sie Kontakte zu den oben genannten Vereinen und auch anderen Sozialverbänden. Je mehr Leute Sie und ihre Angebote kennen, um so eher werden Sie neue Interessenten finden. Erzählen Sie von ihrem Hobby Hörzeitung. Umso eher wird sich jemand daran erinnern, wenn ein Angehöriger sehbehindert wird. Keine Wunder erwarten "Ich bin nicht blind, ich kann nur schlecht sehen!" Stellen Sie bei Ihren Aktionen die Begriffe Sehbehinderte und Hörzeitung in den Vordergrund, weil nicht jeder Interessierte mit dem Wort blind konfrontiert werden möchte. Trotzdem ist Blindenzeitung ein gutes Stichwort für Verzeichnisse, denn dann erscheinen wir zusammen mit dem örtlichen Blinden und Sehbehindertenverein. Und auch im Web findet man uns unter blindenzeitung.de. Und was erreicht man? Immer wieder hören wir, dass Redaktionen nach ihren Aktionen und Presseinformationen enttäuscht sind. Freiwillige sind oft leichter gefunden als Hörer. Die Bewegung in den Hörerzahlen zeigt aber, dass immer wieder neue Hörerinnen und Hörer dazu kommen. Wenn aber junge sehbehinderte Menschen eher das Internet nutzen? Dann freuen wir uns umso mehr über die Menschen, die uns gerne jede Woche hören möchten und mit unseren menschlichen Stimmen ihren täglichen Medienmix bereichern. Jörg Tomzig/HD Ausgerollt zwei Meter hoch: Das Roll-Up-Plakat Christel Salamon, ab 2012 Sprecherin der Redaktionenkonferenz, hatte sich bereits vor einem Jahr aus persönlichen Gründen in ihre Göttinger Redaktion zurückgezogen. Zu tun gibt s genug: Neben der wöchentlichen Hörzeitung hat das Team auch ein Hörbuch zum neuen Busnetz der Stadt gestaltet. Es war die Lampe Reparatur erfolgreich, der Ton klingt wieder laut und deutlich: Das Hörzeitungsteam der Nordharz-Rundschau in Goslar hätte sich ganz den Inhalten widmen können - wäre da nicht dieses schnarrend-brummende Geräusch gewesen, das die Texte begleitete, mal lauter, mal leiser. Gisela Rex ging auf die Suche und wurde fündig: Eine Lampe nah am Mikrofon störte. Trafos in Halogenleuchten, Elektronik- Module in Uhren, das Netzteil des Computers - Störenfriede lauern überall. Auch Handy und Smartphone funken gern dazwischen. Meist hilft: Abstand oder abschalten. Nur selten braucht man neue Mikrofontechnik. atz-leute Gert Hausmann, ihr Stellvertreter, musste seine Teilnahme an der diesjährigen Redaktionenkonferenz aus gesundheitlichen Gründen absagen; im Team der Kasseler Spätlese will er als Techniker aktiv bleiben. Gute Besserung wünschen wir und sagen Dank für sein Engagement. Birgit Riester, die ursprünglich auch aus dem Kreis der Aktiven in Kassel kommt, übernahm im Vorstand das Beisitzeramt von Rita Schroll. Gordon Greifert war ein Jahr lang Bundesfreiwilliger in der atz-zentrale. Nun studiert er, bleibt uns aber als Sprecher erhalten: Sonntags liest er Texte für die HörTAZ. Digital: Das Netz hilft Die CD als digitaler Datenträger ist zwar noch unser Standard. Aber Datenversand via Internet hilft uns an vielen Stellen: Unsere Hörer können ihre Hörzeitung schneller und umweltfreundlicher zum Download bekommen. Man sollte es ihnen immer wieder sagen. Die Redaktionen können ihre Aufnahmen an uns hochladen. Das spart Postwege und ist schneller. Zugangsdaten zum Upload-Portal gibt s in der Zentrale. In der Mailingliste atz-teamtreff für unsere Redaktionen können unsere Aktiven Fragen stellen und Anregungen austauschen. Ein wenig frischer Wind täte ihr gut. Jürgen Höneke hat mal so ähnlich angefangen, als Zivildienstleistender. Später wurde er Redakteur und Sprecher unseres Verbrauchermagazins Markt-Report. Nun ist er schon seit 25 Jahren bei uns. Glückwunsch und Dank auch an ihn. Manuel Cespedes hat im Herbst die BFD-Stelle übernommen - die wohl längsten Arbeitstage seines Dienstes liegen schon hinter ihm: Die Redaktionenkonferenz ist Bufdi- Pflichtprogramm und gute Gelegenheit, Praktiker und Hörerinnen kennen zu lernen. Weg von der Cassette Es gibt sie noch: Die Redaktionen, die uns ihre Aufnahmen auf Cassette schicken. Artikel trennen durch schöne lange Pausen funktioniert ja gut. Aber wehe, unser Digitiser macht schlapp - dann ist von heute auf morgen Schluss mit der alten Technik. Der Ausweg ist einfach: Ein digitales Diktiergerät. Das bedient sich einfacher als ein Cassettenrecorder und ermöglicht genaue Korrekturen bei Versprechern. Das Daisy-Format kennt es zwar nicht, aber die Aufnahmen (auf Speicherkarte geschickt oder hochgeladen) können bei uns weitgehend automatisch verarbeitet werden. Zur Finanzierung haben wir notfalls auch Ideen.

5 atz-info 5 Als junger Neuer bei der atz: Ein persönlicher Konferenzrückblick von Florian Eib Jetzt kommen drei Stufen! Hinauf oder herunter? Es sind nun ein paar Wochen nach unserer Zusammenkunft im schönen Warburg vergangen. Die diesjährige Redaktionenkonferenz hat für mich viele neue Eindrücke bedeutet. Ich habe sehr nette Menschen getroffen, Kollegen, Gleichgesinnte. Vielleicht haben sich einige von Ihnen und Euch gefragt, aus welchem Grund die Arbeit an einer Hörzeitung für mich wichtig ist und ich mir dafür gerne ein paar Extrastunden in der Woche neben meinem Studium nehme. Wie ich vernehmen konnte, scheint gerade in vielen Regionalzeitungen der Nachwuchs zu fehlen, was ich sehr schade finde. Ich möchte euch trotzdem bitten, nicht die berühmte Flinte ins Korn zu werfen, sondern jederzeit den Blick für engagierte, junge Menschen offen zu halten. Ich bin fest davon überzeugt, dass diese Generation, die es anzusprechen gilt, sehr große Bereitschaft und Weltoffenheit zeigt. Wir - meine Generation - sind aktiv, neugierig, interessiert, wir reisen gerne, wir lieben unsere Freiheit und Vernetztheit und wir entfalten uns gern, in den Möglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen. Doch wer vermag unsere junge Generation, der die Welt offen zu stehen scheint, an die Hand zu nehmen und ihr ihren Weg zu ebnen? Ganz genau: Unsere Eltern und Großeltern. Wenn sich auch vieles geändert hat über die Jahre, sind wir trotzdem auf Hilfe jeder Art angewiesen. Noch vielmehr sogar wir sind dankbar in jedem Moment, in dem wir mit unseren Problemen und Wünschen ernst genommen werden. Ich bin Student der Sprach- und Sprechwissenschaft und erlebe selbst, dass man sich als junger Mensch auf dem Weg in diesem Dschungel aus Anforderungen und Verpflichtungen erst einmal zurechtfinden muss. Es ist gar nicht so leicht, sich dabei auch Auszeiten zu nehmen, wenn man an seiner täglichen Leistung gemessen wird. Junge Menschen sind in den Redaktionsteams unseres Vereins eher Exoten. Dass es Ausnahmen gibt, macht Hoffnung. Einer der jungen Aktiven ist Florian Eib, Sprecher und Redakteur im Team der HörTAZ. Als Gast unserer diesjährigen Redaktionenkonferenz hat er viele alte Hasen der Hörzeitungsarbeit kennengelernt. Und er hat gesehen, wie schwer sich viele Redaktionen tun, junge Menschen für ihre Arbeit zu begeistern. Seine Motive für eine Mitarbeit beschreibt er als Beispiel - vielleicht auch als Anregung für die, die neue Aktive suchen. Mail-Kontakt: (Foto: jt) Ich habe erfahren, dass es mir hilft, mich zu engagieren und meine Fähigkeiten und Leidenschaften zur Hilfe anderer einzusetzen, weil es mir Freude bereitet und ich jede Woche aufs Neue stolz auf das Produkt Hörzeitung bin. Ich bin deshalb davon überzeugt, dass diese Art des Engagements für viele junge Menschen eine Herausforderung, Abwechslung und damit ein Hobby sein kann. Ich habe in dem Projekt Hörzeitung viel erlebt, was ich in meinem Fachbereich nur theoretisch gelernt habe. Wir sprechen von konsequentem Hörerbezug, was letztlich nichts anderes bedeutet, als sich auf die Zielgruppe bestmöglich einzustellen. Damit verbunden ist der fortwährende Versuch, unsere Hörzeitungen zu verbessern. Unsere Arbeit ist also ein sehr kreativer Prozess, wie auch unsere anregenden Diskussionen auf der Konferenz in diesem Jahr gezeigt haben. Ich bin zuletzt auch dankbar dafür, dass ich im Laufe der Zeit immer besser lerne, welche Herausforderungen blinde Menschen im Leben bewältigen müssen. Diesbezüglich ist mir vor allem die Frage nach den drei Stufen rauf oder runter? auf unserer Konferenz in Erinnerung geblieben: Wenn wir einen blinden Menschen führen, reicht es nicht aus, darauf hinzuweisen: Jetzt kommen drei Stufen. Wieder eine dieser Kleinigkeiten, die mir ein Stück mehr an Lebenserfahrung vermitteln.

6 6 atz-info Ein kleiner Dank für ehrenamtlich Aktive Das Bewusstsein, Sinnvolles zu tun und dafür ein dankbares Publikum zu haben (auch wenn wir diesen Dank viel zu selten hören) - das ist vielen unserer Aktiven in den Hörzeitungsredaktionen Lohn genug. Das eine oder andere Extra verspricht vielerorts die Ehrenamtskarte. Wer fünf Stunden pro Woche ehrenamtlich tätig ist, kann zum Beispiel in Niedersachsen die goldene Ehrenamtskarte bekommen. Viele Städte und Kreise stellen sie aus - und wer sie hat, kann allerlei Vergünstigungen genießen: Vom freien Eintritt zu Vorträgen der Volkshochschule bis zum ermäßigten Hallenbad- Entgelt - je nach örtlicher Großzügigkeit. In etlichen anderen Bundesländern gibt es ähnliche Regelungen. Eine Übersicht finden Sie im Internet unter www. atzy.de/ehrenamt. Daneben (oder stattdessen) haben viele Kommunen eigene Angebote zur Förderung ehrenamtlichen Engagements. An: atz Hörmedien für Sehbehinderte und Blinde e.v., Postfach 1421, Holzminden Name: Vorname: Anschrift: Bei meiner Arbeit für atz Hörmedien e.v., Redaktion: entstanden mir im Jahr 2014 folgende Aufwendungen: Fahrtkosten: Fahrten zu je km x 0,30 = Weitere Auslagen (i.d.r. Belege erforderlich): Gesamtbetrag: Ich spende vorstehenden Betrag atz Hörmedien e.v. und bitte, mir eine steuerabzugsfähige Bescheinigung auszustellen. Datum: Wer jeweils zuständig ist, muss man herausfinden. Auskunft geben die Freiwilligenagenturen oder man sucht auf kommunaler Ebene zum Stichwort Ehrenamt. Über Art und Maß des förderungswürdigen Engagements wollen die Behörden natürlich Nachweise sehen. Unterschrift und Stempel bekommen Aktive in unseren Arbeitsgruppen von der atz- Zentrale. Wer jede Woche eine lokale Hörzeitung mitgestaltet, hat sie sich verdient. Die Bürokratie verlangt auch: Alle drei Jahre muss der Anspruch neu nachgewiesen werden. Wer die Vergünstigungen sammelt, wird das gerne in Kauf nehmen. Unterschrift: Ein Leben für die Hörzeitung Am Anfang packte er selbst Cassetten ein: Hans-Dieter Seiler, Gründer der Hörzeitung und Ideengeber über 40 Jahre, starb 72-jährig im Frühjahr. Seine Urne deckt eine Grabplatte, die an sein zweites Hobby erinnert: Die Modellbahn. Wir danken und halten sein Andenken in Ehren. Der Staat zahlt mit Wer für gemeinnützige Vereine spendet, kann den Betrag von seinem Steuer-Einkommen abziehen. Auch Aufwand, der im Rahmen ehrenamtlicher Arbeit anfällt, kann als Spende abgesetzt werden. Unsere Freiwilligen können ihren Aufwand (meist Fahrtkosten zum Sprechtermin, aber auch ein Zeitungsabo) auf nebenstehendem Formular berechnen und den Gegenwert per Unterschrift spenden. Natürlich geht das genau so gut in einem formlosen Brief. Von uns kommt eine Spendenbescheinigung, die beim Finanzamt steuermindernd verwendet werden kann. So übernimmt der Staat einen Teil der Kosten. Als Datum der Spende gilt das Datum der Abgabe Ihrer Erklärung. Das ist wichtig für das Jahr der Absetzbarkeit.

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Deutschland ist ein demokratisches Land. Das heißt: Die Menschen in Deutschland können

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde,

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde, . Neues aus Burma 23. Februar 2015 Liebe Projekt- Burma Freunde, Kennen Sie das? Das neue Jahr ist noch keine 8 Wochen alt, da haben wir alle schon wieder alle Hände voll zu tun. Wir von Projekt Burma

Mehr

Kommentartext Medien sinnvoll nutzen

Kommentartext Medien sinnvoll nutzen Kommentartext Medien sinnvoll nutzen 1. Kapitel: Wir alle nutzen Medien Das ist ein Computer. Und da ist einer. Auch das hier ist ein Computer. Wir alle kennen Computer und haben vielleicht auch schon

Mehr

Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen

Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen Wie Sie Besucher auf Ihre Webseite locken, die hochgradig an Ihrem Angebot interessiert sind 2014 David Unzicker, alle Rechte vorbehalten Hallo, mein Name ist David Unzicker

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Herzlich willkommen! Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Die Abkürzung ist: BMAS. Darum heißt die Seite auch

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Antrag für ein Schlichtungs-Verfahren

Antrag für ein Schlichtungs-Verfahren Eingangsstempel Antrag für ein Schlichtungs-Verfahren Dieser Antrag ist in Leichter Sprache geschrieben. Das sieht man auch am gelben, runden Zeichen. Im Text finden Sie immer wieder unterstrichene Wörter.

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Schüler und Lehrer Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Dieses E-Book wurde erstellt für Tamara Azizova (tamara.azizova@googlemail.com) am 25.06.2014 um 11:19 Uhr, IP: 178.15.97.2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

icloud nicht neu, aber doch irgendwie anders

icloud nicht neu, aber doch irgendwie anders Kapitel 6 In diesem Kapitel zeigen wir Ihnen, welche Dienste die icloud beim Abgleich von Dateien und Informationen anbietet. Sie lernen icloud Drive kennen, den Fotostream, den icloud-schlüsselbund und

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Was ist Leichte Sprache?

Was ist Leichte Sprache? Was ist Leichte Sprache? Eine Presse-Information vom Verein Netzwerk Leichte Sprache in Leichter Sprache Leichte Sprache heißt: So schreiben oder sprechen, dass es alle gut verstehen. Leichte Sprache ist

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun?

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun? Alle Menschen brauchen einen sinnstiftenden Alltag. Dies gilt auch für Demenz Erkrankte. Oft versuchen sie zum Leidwesen ihrer Umgebung ihren nach ihrer Meinung sinnigen Tätigkeiten nach zu gehen. Von

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

NINA DEISSLER. Flirten. Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus?

NINA DEISSLER. Flirten. Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus? NINA DEISSLER Flirten Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus? Die Steinzeit lässt grüßen 19 es sonst zu erklären, dass Männer bei einer Möglichkeit zum One-Night-Stand mit

Mehr

Professionelle Begrüßung

Professionelle Begrüßung Professionelle Begrüßung Sitzhaltung: Aufrecht, locker, bei Bedarf aufstehen 2x klingeln lassen (ab dem 4. Klingeln wird der Anrufer ungeduldig) Mimik: freundliches Lächeln, Humor in der Stimme, zustimmende

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Ergebnisse aus der Befragung auf der Suchmaschine fragfinn Wir bedanken uns bei allen Kindern, die zwischen dem 25. Januar und dem 7. Februar 2011 bei der Befragung

Mehr

Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt kein Geld für diese Arbeit. Aber die Arbeit macht ihm Freude.

Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt kein Geld für diese Arbeit. Aber die Arbeit macht ihm Freude. 26 Und wie finde ich ein freiwilliges Engagement? Leichte Sprache Herr Müller möchte etwas Gutes für andere Menschen tun. Weil es ihm Spaß macht. Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

GmbH. Feuer im Herzen. Werbung im Blut.

GmbH. Feuer im Herzen. Werbung im Blut. GmbH Feuer im Herzen. Werbung im Blut. feuer im herzen. werbung im blut. professionell im dialog in.signo ist eine inhabergeführte Agentur für Design und Kommunikation mit Sitz in Hamburg. Die Größe einer

Mehr

Entwickeln Sie Ihre Vision!

Entwickeln Sie Ihre Vision! zur Buchseite 170 bis 173 Entwickeln Sie Ihre Vision! 1 Stellen Sie sich einen Architekten vor, der ein großes, beeindruckendes Bauwerk erstellen möchte. Mit was beginnt er? Mit einem Bild im Kopf, einem

Mehr

JR 224 SCHREIBEN III 3 SKS

JR 224 SCHREIBEN III 3 SKS JR 224 SCHREIBEN III 3 SKS Lerntechnik: Richtig Schreiben Vor dem Schreiben: die Aufgabenstellung zuerst genau durchlesen Wie ist die Situation? Wer schreibt? Was möchte er/sie von Ihnen? Welche Beziehung

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Was wir gut und wichtig finden

Was wir gut und wichtig finden Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 1 Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 2 Zuallererst Die Vereinten Nationen haben eine Vereinbarung

Mehr

Wie können Sie Publikationen in leicht verständlicher Sprache bestellen?

Wie können Sie Publikationen in leicht verständlicher Sprache bestellen? Wie können Sie Publikationen in leicht verständlicher Sprache bestellen? Publikationen sind Texte, die veröffentlicht wurden. Das können zum Beispiel Broschüren, Zeitschriften, Bücher oder CDs und Filme

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Hingeguckt: Die Bilder-Box von Poster-XXL

Hingeguckt: Die Bilder-Box von Poster-XXL Hingeguckt: Die von Poster-XXL Bilder-Box Fünfzig Fotos in einer schicken Box für unter 10 Euro das musste ich einfach mal testen. Die Box liegt schon lange in meinem Büro und es kam immer wieder was dazwischen,

Mehr

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose! INTEGRA 7.-9.Mai 2014 Gernot Morgenfurt - Weissensee/Kärnten lebe seit Anfang der 90iger mit MS habe in 2002 eine SHG (Multiple Sklerose) gegründet und möchte viele Menschen zu einer etwas anderen Sichtweise

Mehr

Was man mit dem Computer alles machen kann

Was man mit dem Computer alles machen kann Was man mit dem Computer alles machen kann Wie komme ich ins Internet? Wenn Sie einen Computer zu Hause haben. Wenn Sie das Internet benutzen möchten, dann brauchen Sie ein eigenes Programm dafür. Dieses

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Predigt zum 14. Sonntag nach Trinitatis 2015 über Ps 50,14f.22f Pastor M. Müller GOTT DANKEN IST IHN NICHT VERGESSEN Predigttext (Ps 50,14f.22f):

Mehr

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt 1. Arbeits-Markt bedeutet: Menschen mit Behinderung arbeiten da, wo Menschen ohne Behinderung auch arbeiten. Zum Beispiel: Im Büro,

Mehr

Was ich dich - mein Leben - schon immer fragen wollte! Bild: Strichcode Liebe Mein liebes Leben, alle reden immer von der gro en Liebe Kannst du mir erklären, was Liebe überhaupt ist? Woran erkenne ich

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Mit der Lena, 15er P-Jollenkreuzer Bj. 1954 haben wir in den letzten 7 Jahren die Region Müritz intensiv besegelt.

Mit der Lena, 15er P-Jollenkreuzer Bj. 1954 haben wir in den letzten 7 Jahren die Region Müritz intensiv besegelt. Reisebericht Mit der LENA P 182 im Achterwasser vom 29.06. bis 10.07. 2014 Mit der Lena, 15er P-Jollenkreuzer Bj. 1954 haben wir in den letzten 7 Jahren die Region Müritz intensiv besegelt. Beim letzten

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt?

Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt? Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt? Wenn Du heute ins Lexikon schaust, dann findest du etliche Definitionen zu Legasthenie. Und alle sind anders. Je nachdem, in welches Lexikon du schaust.

Mehr

1. Standortbestimmung

1. Standortbestimmung 1. Standortbestimmung Wer ein Ziel erreichen will, muss dieses kennen. Dazu kommen wir noch. Er muss aber auch wissen, wo er sich befindet, wie weit er schon ist und welche Strecke bereits hinter ihm liegt.

Mehr

Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident,

Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident, Rede zu Protokoll TOP 74 Straßenverkehrsrecht Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

Rede zum Neujahrsempfang in Lohbrügge

Rede zum Neujahrsempfang in Lohbrügge Rede zum Neujahrsempfang in Lohbrügge 1 Sehr geehrte Damen und Herren, mein Name ist Karin Schmalriede, ich bin Vorstandsvorsitzende der Lawaetz-Stiftung und leite daneben auch unsere Abteilung für Quartiersentwicklung

Mehr

Wählen ist wichtig. Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert.

Wählen ist wichtig. Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert. Wählen ist wichtig Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert. Mit dem Wahlrecht können wir uns in die Politik einmischen. Die

Mehr

Bewerbung für das step21-projekt

Bewerbung für das step21-projekt Bewerbung für das step21-projekt Wir sind: eine Schülerzeitungsredaktion Teil einer Schulklasse Freunde Wir wollen uns ausführlicher vorstellen: Wir bewerben uns um einen Platz in der Redaktion der [Weiße

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

r? akle m n ilie ob Imm

r? akle m n ilie ob Imm das kann man doch alleine erledigen dann schau ich doch einfach in die Zeitung oder ins Internet, gebe eine Anzeige auf, und dann läuft das doch. Mit viel Glück finde ich einen Käufer, Verkäufer, einen

Mehr

Initiativkreis Abendsonne

Initiativkreis Abendsonne Initiativkreis Abendsonne Goldene Abendsonne du sendest deine warmen Strahlen auf die müde Erde herab. Vor dir stehen die Bäume wie schwarze Recken. Sie können deinen Glanz nicht mildern. Sanft streichelst

Mehr

Der Kalender im ipad

Der Kalender im ipad Der Kalender im ipad Wir haben im ipad, dem ipod Touch und dem iphone, sowie auf dem PC in der Cloud einen Kalender. Die App ist voreingestellt, man braucht sie nicht laden. So macht es das ipad leicht,

Mehr

Besten Dank, dass Sie sich überlegen, eine Website von Daynox erstellen zu lassen!

Besten Dank, dass Sie sich überlegen, eine Website von Daynox erstellen zu lassen! Besten Dank, dass Sie sich überlegen, eine Website von Daynox erstellen zu lassen! Inhalt 1 Die Erstellung der Webseite... 3 2 Bezahlung... 4 3 Support... 5 4 Anschrift... 6 5 Haftung/Garantie/Mängel...

Mehr

WLAN "Hack" Disclaimer:

WLAN Hack Disclaimer: WLAN "Hack" Disclaimer: Diese Anleitung soll Sie nicht dazu verleiten, kriminelle Tätigkeiten durchzuführen. Sie machen sich unter Umständen strafbar. Informieren Sie sich vorher im BDSG und TDSG und anderen

Mehr

Pressemitteilung Nr.:

Pressemitteilung Nr.: DER MAGISTRAT Pressemitteilung Nr.: Datum: 7. Januar 2015 Gute Vorsätze im neuen Jahr - Zeit für ein Ehrenamt Sie planen Ihre Zeit nach der Berufstätigkeit? Ihre Kinder sind selbständiger geworden und

Mehr

Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld

Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld Wir leben in einer Zeit des Aufbruchs und des Umbruchs. Viele Menschen machen sich auf und beginnen zu suchen. Sie suchen nach etwas, nach dem die

Mehr

Deutsches Institut für Menschen-Rechte Einladung zum Work-Shop Persönliche Zukunfts-Planung

Deutsches Institut für Menschen-Rechte Einladung zum Work-Shop Persönliche Zukunfts-Planung Deutsches Institut für Menschen-Rechte Einladung zum Work-Shop Persönliche Zukunfts-Planung DIMR/Ka Schmitz am 3. und 4. Mai 2013 in Berlin gefördert durch die Stiftung EVZ Einladung Work-Shop: Persönliche

Mehr

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Das heißt: Beteiligungskultur: Wie können Menschen mit Behinderungen überall mitmachen und mitsprechen.

Mehr

Der Klassenrat entscheidet

Der Klassenrat entscheidet Folie zum Einstieg: Die Klasse 8c (Goethe-Gymnasium Gymnasium in Köln) plant eine Klassenfahrt: A Sportcamp an der deutschen Nordseeküste B Ferienanlage in Süditalien Hintergrundinfos zur Klasse 8c: -

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

BIA-Wissensreihe Teil 4. Mind Mapping Methode. Bildungsakademie Sigmaringen

BIA-Wissensreihe Teil 4. Mind Mapping Methode. Bildungsakademie Sigmaringen BIA-Wissensreihe Teil 4 Mind Mapping Methode Bildungsakademie Sigmaringen Inhalt Warum Mind Mapping? Für wen sind Mind Maps sinnvoll? Wie erstellt man Mind Maps? Mind Mapping Software 3 4 5 7 2 1. Warum

Mehr