Befragung zum Krankenhaushygienebericht 2016

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1 Befragung zum Krankenhaushygienebericht 2016 Seite 1 Sehr geehrte Damen und Herren, zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der im Jahr 2015 gestarteten Hygiene-Initiative der Krankenhäuser in NRW und der KGNW wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter (MGEPA) und dem Landeszentrum Gesundheit (LZG) ein Krankenhaushygienebericht NRW als freiwilliges Instrument zur Qualitätsverbesserung und Qualitätsdarstellung in der Hygiene konzipiert. Dieser knüpft an die regelmäßigen Abfragen des LZG und die gemeinsamen Umfragen des MGEPA und der KGNW der Jahre 2011 und 2015 zu hygienerelevanten Versorgungsaspekten an. Der Krankenhaushygienebericht soll die gesetzlichen Verpflichtungen der Verordnung über die Hygiene und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen (HygMedVO) abfragen, infektiologische Kennzahlen erheben sowie weitere Aspekte des Hygienemanagements der Krankenhäuser berücksichtigen. Der Krankenhaushygienebericht soll jeweils im Frühhr eines Jahres durch die beteiligten Institutionen (MGEPA, LZG, KGNW) landesweit veröffentlicht werden (vgl. Obwohl eine Teilnahme am Krankenhaushygienebericht freiwillig ist, bedarf es unbedingt einer Beteiligung aller Krankenhäuser in NRW. Nur so können die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen und Probleme im Kontext nosokomialer Infektionen sowie die hiermit einhergehenden erheblichen Anstrengungen der Krankenhäuser transparent dargestellt werden. Die Datenannahme und Datenverarbeitung erfolgen durch die KGNW unter strenger Berücksichtigung des Datenschutzes. Zur Veröffentlichung gelangen ausschließlich anonymisierte und aggregierte Daten. Eine Identifizierung und/oder Rückverfolgbarkeit einzelner Krankenhäuser aus den Ergebnissen des Krankenhaushygieneberichtes NRW ist nicht möglich. Das MGEPA, das LZG und die KGNW sind sich der Tatsache bewusst, dass der Bearbeitungsaufwand des Onlinefragebogens nicht unerheblich ist. Dennoch sollte jedes Krankenhaus in NRW diese Mühen für eine weitere Verbesserung der Hygiene sowie für eine Bestätigung des Vertrauens der Bürgerinnen und Bürger in das verantwortliche Handeln der Krankenhäuser investieren. Die Online-Befragung startet am und endet am Damit Sie die Fragen im Vorfeld der Beantwortung einsehen können, bieten wir Ihnen den Fragebogen unter dem folgenden Link zum Download an: Wenn Sie die Onlinebefragung an mehreren Tagen bearbeiten wollen, erfolgt jeweils eine automatische Zwischenspeicherung, d. h. bei einem erneuten Anklicken des Links zur Onlinebefragung springt man direkt zur zuletzt beantworteten Seite. Ebenfalls können Korrekturen bereits ausgefüllter Fragen durch Nutzung des "zurück-buttons" durchgeführt werden. Für technische Fragen steht Ihnen gerne Herr Book unter 0211/ oder per unter cbook@kgnw.de zur Verfügung. Für inhaltliche Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. May unter 0211/ oder per unter pmay@kgnw.de. Mit freundlichen Grüßen und allerbestem Dank für Ihr Mitwirken! Matthias Blum Geschäftsführer

2 Seite 2 1. Name des Krankenhauses: * 2. Ansprechpartner/in: * 3. Telefonnummer für Rückfragen: * 4. Adresse: * Seite 3 5. Wie hoch war die Anzahl der Betten im Jahr 2015 insgesamt? * bis 200 Betten 200 bis 400 Betten 400 bis 800 Betten mehr als 800 Betten

3 6. Welche Bettenanzahlen gemäß Risikoeinstufung der KRINKO Empfehlung Personelle und organisatorische Voraussetzungen zur Prävention nosokomialer Infektionen (2009) liegen in Ihrem Krankenhaus vor? * Ausfüllhinweis: Kategorie A / HOCH Betten Kategorie B / MITTEL Kategorie C / GERING 7. Wie viele ambulante und teilstationäre Fälle wurden im Jahr 2015 in Ihrem Krankenhaus behandelt? * Für die Soll-Berechnung sind nur die Kategorie B-Fälle relevant. Ausfüllhinweis: Kategorie B (mittel) - Anzahl Fälle Kategorie C (niedrig) - Anzahl Fälle

4 8. Wie hat sich die Hygienekommission Ihres Krankenhauses im Jahr 2015 zusammen gesetzt (Mitglieder)? * Mehrfachnennungen möglich Leitende Ärztin / Leitender Arzt Leitende Pflegekraft Leitung des Wirtschafts- und Verwaltungsdienstes Hygienefachkraft bzw. Hygienefachkräfte Krankenhaushygienikerin bzw. Krankenhaushygieniker Hygienebeauftragte Ärztin bzw. Hygienebeauftragter Arzt Kaufmännische Leitung Apothekerin bzw. Apotheker Technische Leitung Mikrobiologin bzw. Mikrobiologe Beauftragte oder Beauftragter des Qualitätsmanagements (Leitung) Hauswirtschaft (Leitung) Medizincontrolling 9. Wie häufig hat die Hygienekommission in Ihrem Haus im Jahr 2015 getagt? * mehr als zweimal zweimal weniger als zweimal

5 Seite Welche Qualifikation hatte Ihre Krankenhaushygienikerin und/oder Ihr Krankenhaushygieniker im Jahr 2015? * Mehrfachnennungen möglich Fachärztin / Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin Fachärztin / Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie Zertifikat Krankenhaushygiene des BÄMI Krankenhaushygieniker(in) nach der strukturierten curricularen Fortbildung der BÄK Ärztin oder Arzt in einer der zuvor genannten Fort- oder Weiterbildung 11. Welchen Stellenumfang in Vollzeitäquivalenten hatte bzw. hatten Ihre Krankenhaushygienikerin(nen) und/oder Ihr(e) Krankenhaushygieniker? * Bitte geben Sie hier die Summe des Beschäftigungsumfangs bzw. der Beschäftigungsumfänge in Vollzeitäquivalenten (VZÄ) aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der zuvor gestellten Frage bei einer gemischten Personalbelegung (Vollund Teilzeitbeschäftigung) an. 12. Befand(en) sich Ihre Krankenhaushygienikerin(nen) und/oder Ihr(e) Krankenhaushygieniker im Jahr 2015 im Angestelltenverhältnis (intern) oder bezogen Sie die Leistung als externe Dienstleistung? * Mehrfachnennungen möglich intern extern

6 Seite Wenn extern: Aus welcher Einrichtung stammte Ihre externe Krankenhaushygienikerin bzw. Ihr externer Krankenhaushygieniker? * Labor Laborverbund Universität sonstiges Seite Wie hoch war das Soll an Hygienefachkräften in Vollzeitäquivalenten (VZÄ) für die bettenführenden Abteilungen gemäß der KRINKO Empfehlung (vgl. Ausfüllhinweis) im Jahr 2015? * Ausfüllhinweis: Wie hoch war das Soll an Hygienefachkräften in Vollzeitäquivalenten (VZÄ) für die teilstationären und ambulanten Bereiche gemäß der KRINKO Empfehlung (vgl. Ausfüllhinweis) im Jahr 2015? * Ausfüllhinweis: Wie hoch war das Soll an Hygienefachkräften in Vollzeitäquivalenten (VZÄ) für die nicht bettenführenden Abteilungen gemäß der KRINKO Empfehlung im Jahre 2015? * Hierzu zählen zum Beispiel die Abteilungen Radiologie, Labor, Küche, Physikalische Medizin, Endoskopie und Apotheken. Ausfüllhinweis:

7 17. Bitte geben Sie an, wie viele Hygienefachkräfte Sie tatsächlich im Jahr 2015 in Ihrem Krankenhaus beschäftigt haben (Ist-Angabe). Geben Sie den Beschäftigungsumfang als Vollzeitäquivalente (VZÄ) an. * 18. Befand(en) sich Ihre Hygienefachkraft bzw. Ihre Hygienefachkräfte im Angestelltenverhältnis (intern) oder bezogen Sie die Leistung als externe Dienstleistung? * Mehrfachnennungen möglich intern extern 19. Befanden sich im Jahr 2015 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Weiterbildung zur Hygienefachkraft? Wenn, geben Sie bitte die Anzahl der Mitarbeiter an. Bitte nutzen Sie das Verfahren einer Kopfzählung. * Sollte sich keine Mitarbeiterin oder kein Mitarbeiter in dieser Weiterbildung befunden haben, so tragen Sie bitte den Wert "0" ein. 20. Wie häufig nahm die Hygienefachkraft bzw. nahmen die Hygienefachkräfte an hygienerelevanten Fortbildungsveranstaltungen teil? * Fortbildungspflicht gemäß der Verordnung über die Hygiene und Infektionsprävention in med. Einrichtungen (HygMedVO) 2012 sowie der zuvor gültigen Krankenhaushygieneverordnung vom (vgl. in einem zweijährigen Turnus häufiger als in einem zweijährigen Turnus seltener als in einem zweijährigen Turnus

8 Seite Wie viele hygienebeauftragte Ärztinnen bzw. Ärzte waren in Ihrem Krankenhaus im Jahr 2015 beschäftigt? * Bitte geben Sie hier die Anzahl der hygienebeauftragten Ärztinnen bzw. Ärzte Ihres Krankenhauses an. Bitte nutzen Sie das Verfahren einer Kopfzählung. 22. Wie häufig nahmen Ihre hygienebeauftragten Ärztinnen bzw. Ärzte an hygienerelevanten Fortbildungsveranstaltungen teil? * Fortbildungspflicht gemäß der Verordnung über die Hygiene und Infektionsprävention in med. Einrichtungen (HygMedVO) 2012 sowie der zuvor gültigen Krankenhaushygieneverordnung vom (vgl. in einem zweijährigen Turnus häufiger als in einem zweijährigen Turnus seltener als in einem zweijährigen Turnus 23. Wie viele hygienebeauftragte Pflegekräfte waren in Ihrem Krankenhaus im Jahr 2015 beschäftigt? * Bitte geben Sie hier die Anzahl der hygienebeauftragten Pflegenden in Ihrem Krankenhaus an. Bitte nutzen Sie das Verfahren einer Kopfzählung. 24. Wie häufig nahmen Ihre hygienebeauftragten Pflegenden an hygienerelevanten Fortbildungsveranstaltungen teil? * Fortbildungspflicht gemäß der Verordnung über die Hygiene und Infektionsprävention in med. Einrichtungen (HygMedVO) 2012 sowie der zuvor gültigen Krankenhaushygieneverordnung vom (vgl. in einem zweijährigen Turnus häufiger als in einem zweijährigen Turnus seltener als in einem zweijährigen Turnus

9 Seite Beteiligte sich Ihr Krankenhaus im Jahr 2015 freiwillig am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS) des Nationalen Referenzzentrums für Surveillance von nosokomialen Infektionen (NRZ)? * Seite Welche Module wurden im Jahr 2015 in Ihrem Krankenhaus eingesetzt? * Mehrfachnennungen möglich AMBU-KISS CDAD-KISS HAND-KISS ITS-KISS MRSA-KISS NEO-KISS ONKO-KISS OP-KISS SARI STATIONS-KISS VARIA Seite Beteiligte sich Ihr Krankenhaus im Jahr 2015 an einem anderen strukturierten Surveillance-System? *

10 Seite Nahm Ihr Krankenhaus an der Aktion Saubere Hände im Jahr 2015 teil? * Seite Wurde Ihrem Krankenhaus ein Zertifikat der "Aktion Saubere Hände" verliehen? * kein Zertifikat Zertifikat Bronze Zertifikat Silber Zertifikat Gold Seite War im Jahr 2015 in Ihrem Krankenhaus ein elektronisches Warnsystem (z.b. Kennzeichnung der elektronischen Patientenakte) für die Aufnahme bekannter MRE-Fälle etabliert? * Seite Für welche Art bzw. Arten von MRE-Fällen? * Mehrfachnennungen möglich MRSA MRGN VRE

11 Seite War im Jahr 2015 in Ihrem Krankenhaus ein risikoadaptiertes Aufnahmescreening auf MRSA gemäß KRINKO-Empfehlung etabliert? * Ausfüllhinweis: War im Jahr 2015 in Ihrem Krankenhaus ein risikoadaptiertes Aufnahmescreening auf 4MRGN gemäß KRINKO-Empfehlung etabliert? * Als Risikopatienten gelten Personen mit Kontakt zum Gesundheitssystem in Ländern mit endemischem Auftreten von 4MRGN in den letzten 12 Monaten; mit Kontakt zu Patienten, für die eine Besiedlung mit 4MRGN nachgewiesen wurde (Pflege im gleichen Zimmer) oder Patienten mit einem stationären Krankenhausaufenthalt (> 3 Tage) in den zurückliegenden 12 Monaten in einer Region mit erhöhter 4MRGN-Prävalenz. Zum Nachweis kolonisierender potenziell pathogener Mikroorganismen wird für neonatologische Intensivpflegepatienten möglichst noch vor dem Auftreten einer Infektion die wöchentliche Durchführung eines mikrobiologischen Screenings empfohlen. Ausfüllhinweis: War im Jahr 2015 in Ihrem Krankenhaus eine Regelung zum sektorübergreifenden Informationsaustausch (z.b. MRE-Übergabebogen) im Sinne eines strukturierten Entlassmanagements zu hygienerelevanten Fragen vorhanden? * 35. War im Jahr 2015 in Ihrem Krankenhaus eine angemessene klinisch-mikrobiologische Beratung des ärztlichen Personals sichergestellt? *

12 36. War im Jahr 2015 in Ihrem Krankenhaus eine angemessene klinisch-pharmazeutische Beratung des ärztlichen Personals sichergestellt? * 37. Lagen im Jahr 2015 in Ihrem Krankenhaus aktuelle leitliniengemäße Konzepte zum rationalen und restriktiven Einsatz von Antibiotika vor? * 38. Gab es im Jahr 2015 in Ihrem Krankenhaus ein hauseigenes Antibiotic Stewardship (ABS)-Team? * 39. Anzahl der Absolventinnen / Absolventen (Mitarbeiter) aller Module eines ABS-Kurses im Jahr 2015 (z. B. DGI oder DGKH)? * Bitte geben Sie hier die Anzahl Ihrer Mitabeiterinnen und Mitarbeiter an, die erfolgreich einen ABS-Kurs absolviert haben. Bitte nutzen Sie das Verfahren einer Kopfzählung. Sollte sich keine Mitarbeiterin oder kein Mitarbeiter in der Fortbildung befunden haben, so tragen Sie bitte den Wert "0" ein. 40. Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich im Jahr 2015 in einer ABS-Fortbildung befanden? * Bitte nutzen Sie das Verfahren einer Kopfzählung. Sollte sich keine Mitarbeiterin oder kein Mitarbeiter in dieser Fortbildung befunden haben, so tragen Sie bitte den Wert "0" ein.

13 41. Anzahl der Ärztinnen und Ärzte, die sich im Jahr 2015 in einer Zusatz-Weiterbildung Infektiologie befanden? * Bitte nutzen Sie das Verfahren einer Kopfzählung. Sollte sich keine Mitarbeiterin oder kein Mitarbeiter in einer Fortbildung befunden haben, so tragen Sie bitte den Wert "0" ein. Seite Nahm Ihr Krankenhaus im Jahr 2015 an einem MRE-Netzwerk teil? * Seite Hatte Ihr Krankenhaus ein MRE-Siegel? * Seite Welches MRE-Siegel hat Ihr Krankenhaus im Jahr 2015 besessen? * Qualitäts- und Transparenzsiegel (EQS) des EurSafety Health-net Siegel der MRE-Netzwerke NRW mit Adaption der EurSafety Health-net Qualitätskriterien Sonstiges Siegel

14 Seite Wird in Ihrem Krankenhaus eine Patientenbefragung mit hygienerelevanten Themen durchgeführt? * häufiger als jährlich seltener als jährlich jährlich Seite 20 In diesem Fragenkomplex wird die MRSA-Surveillance für das Jahr 2015 zunächst für das gesamte Krankenhaus (Frage XX bis XX) thematisiert. Ab Frage XX geht es nur um die MRSA-Surveillance auf Ihrer Intensivstation bzw. Ihren Intensivstationen für das Jahr Wir empfehlen Ihnen, dass Sie Rücksprache mit Ihrem (Medizin-)Controlling halten, da dort in der Regel die Angaben zu Patientenzahlen, zu stationären Patiententagen und stationären MRSA-Patiententagen sowie zu Diagnosen und Proceduren vorliegen. Die Zahlen sollen patientenfallbezogen angegeben werden, das bedeutet patientenbereinigt und fallbereinigt. Patientenbereinigt bedeutet, dass nur der einmalige Abstrich eines Patienten gezählt wird, jedoch nicht die Kontrollabstriche des gleichen Patienten (in Analogie zu MRSA KISS copy-strain bereinigt ). Treten bei einem Patientenfall gleichzeitig mehrere 3MRGN/4MRGN auf, werden alle Erstnachweise pro Erreger erfasst und gezählt (fallbereinigt). Der MRGN-Fall wird für das Krankenhaus gezählt, d.h. bei Verlegung während eines stationären Aufenthaltes in eine andere Abteilung desselben Krankenhauses wird der Fall nicht nochmals gezählt. Liegt der MRGN-Fall über den Jahreswechsel noch stationär, so wird dieser Fall nur für das Jahr gezählt, in welchem er zuerst auftrat. Ab der Frage ZZ soll die MRGN-Surveillance für Intensivstationen für das Jahr 2015 erfasst werden. Bitte geben Sie hier ebenfalls die Zahlen patientenfallbezogen an, das bedeutet patientenbereinigt und fallbereinigt. Erläuterungen hierzu und weitere Ausfüllhinweise finden Sie unter: Wie viele stationäre Fälle (ohne interne Verlegungen) wurden in Ihrem Krankenhaus im Jahr 2015 behandelt? * 47. Wie hoch war die Anzahl der Patiententage in Ihrem Krankenhaus im Jahr 2015? *

15 48. Wie viele stationäre MRSA-Patiententage hatten Sie in Ihrem Krankenhaus im Jahr 2015? Diese entsprechen in der Regel den MRSA-Isolierungstagen. Hilfsweise kann auch eine Bestimmung über die OPS erfolgen. * 49. Wie hoch war die Rate der MRSA-Abstriche pro 100 Aufnahmen in Ihrem Krankenhaus (MRSA- Screeningrate in %)? * Prozent 50. Wie viele MRSA-Fälle hatten Sie im Jahr 2015 (insgesamt)? * 51. Wie hoch war die Anzahl der mitgebrachten MRSA-Fälle? Zählen Sie bitte die Fälle, die vor oder in den ersten drei Tagen nach stationärer Aufnahme gefunden wurden. * 52. Wie hoch war die Anzahl der nosokomialen MRSA-Fälle? Zählen Sie bitte die Fälle, die ab dem vierten Tag nach stationärer Aufnahme gefunden wurden. * 53. Wie häufig wurde S. aureus (MSSA und MRSA) aus Blutkultur und Liquor in absoluten Zahlen nachgewiesen? * 54. Wie häufig wurde MRSA aus Blutkultur und Liquor in absoluten Zahlen nachgewiesen? *

16 55. Wie hoch war die Anzahl der Blutkulturuntersuchungen (Anzahl aerober bzw. anaerober Blutkulturflaschenpaare pro Patiententage)? Bei Kindern genügt eine aerobe/anaerobe Blutkulturflasche. * 56. Über wie viele Intensivbetten verfügte Ihr Krankenhaus gemäß Feststellungsbescheid im Jahr 2015 (Soll- Betten)? * 57. Wie hoch war die Anzahl der Intensivbetten in Ihrem Krankenhaus im Jahr 2015 (Ist-Betten)? * 58. Wie hoch war die Anzahl der Fälle auf Ihrer Intensivstation bzw. Ihren Intensivstationen ohne interne Verlegungen? * 59. Wie hoch war die Anzahl der Patiententage auf der Intensivstation bzw. Ihren Intensivstationen im Jahr 2015? * Patiententage: 60. Wie viele stationäre MRSA-Patiententage hatten Sie im Jahr 2015 auf Ihrer Intensivstation bzw. Ihren Intensivstationen? Diese entsprechen in der Regel den MRSA-Isolierungstagen. Hilfsweise kann auch eine Bestimmung über die OPS erfolgen. * MRSA-Patiententage:

17 61. Wie hoch war die Rate der MRSA-Abstriche/100 Aufnahmen auf Ihrer Intensivstation bzw. Ihren Intensivstationen (MRSA-Screeningrate in %) im Jahr 2015? * Rate der MRSA-Abstriche/100 Aufnahmen: 62. Wie viele MRSA-Fälle hatten Sie auf Ihrer Intensivstation bzw. Ihren Intensivstationen im Jahr 2015 (insgesamt)? * MRSA-Fälle: 63. Wie hoch war die Anzahl der mitgebrachten MRSA-Fälle auf Ihrer Intensivstation bzw. Ihren Intensivstationen im Jahr 2015? Zählen Sie bitte die Fälle, die vor oder in den ersten drei Tagen nach stationärer Aufnahme gefunden wurden. * mitgebrachte MRSA-Fälle: 64. Wie hoch war die Anzahl der nosokomialen MRSA-Fälle auf Ihrer Intensivstation bzw. Ihren Intensivstationen im Jahr 2015? Zählen Sie bitte die Fälle, die ab dem vierten Tag nach stationärer Aufnahme gefunden wurden. * nosokomiale MRSA-Fälle: 65. Wie häufig wurde S. aureus (MSSA und MRSA) aus Blutkultur und Liquor in absoluten Zahlen auf Ihrer Intensivstation bzw. Ihren Intensivstationen im Jahr 2015 nachgewiesen? * S. aureus (MSSA und MRSA) aus Blutkultur und Liquor:

18 66. Wie häufig wurde MRSA aus Blutkultur und Liquor in absoluten Zahlen auf Ihrer Intensivstation bzw. Ihren Intensivstationen nachgewiesen? * MRSA aus Blutkultur und Liquor: 67. Wie hoch war die Anzahl der Blutkulturuntersuchungen (Anzahl aerober bzw. anaerober Blutkulturflaschenpaare pro Patiententage) auf Ihrer Intensivstation bzw. auf Ihren Intensivstationen im Jahr 2015? Bei Kindern genügt eine aerobe/anaerobe Blutkulturflasche. * Anzahl der Blutkulturuntersuchungen: 68. Ist ein routinemäßiges 4MRGN-Aufnahmescreening (für definierte Risikopatienten) auf Ihrer Intensivstation etabliert? * Als Risikopatienten gelten Personen mit Kontakt zum Gesundheitssystem in Ländern mit endemischem Auftreten von 4MRGN in den letzten 12 Monaten; mit Kontakt zu Patienten, für die eine Besiedlung mit 4MRGN nachgewiesen wurde (Pflege im gleichen Zimmer) oder Patienten mit einem stationären Krankenhausaufenthalt (> 3 Tage) in den zurückliegenden 12 Monaten in einer Region mit erhöhter 4MRGN-Prävalenz. Zum Nachweis kolonisierender potenziell pathogener Mikroorganismen wird für neonatologische Intensivpflegepatienten möglichst noch vor dem Auftreten einer Infektion die wöchentliche Durchführung eines mikrobiologischen Screenings empfohlen. Ausfüllhinweis: Wie hoch war die Rate der 4MRGN-Abstriche pro 100 Aufnahmen auf Ihrer Intensivstation bzw. auf Ihren Intensivstationen im Jahr 2015? (4MRGN-Screeningrate in %)? * Rate der 4MRGN-Abstriche:

19 70. Wie hoch war die Anzahl der 3MRGN-Fälle im Jahr 2015 (insgesamt)? * 3MRGN-Fälle: 71. Wie hoch war die Anzahl der 4MRGN-Fälle (insgesamt)? * 4MRGN-Fälle: 72. Wie viele nicht differenzierte Fälle von 3MRGN oder 4MRGN hatten Sie im Jahr 2015 auf Ihrer Intensivstation bzw. Ihren Intensivstationen? * Hierzu zählen z.b. Fälle bei denen auf Selektivmedien nachgewiesene ESBL ohne vorliegendes Antibiogramm vorhanden sind. Hierunter könnten auch Erreger fallen, die aufgrund der Nachweismethode als ESBL klassifiziert werden. Zählen Sie jeden Patientenfall bei jeder Aufnahme auf die Intensivstation einmal. Nicht diffenenzierte 3MRGN und 4MRGN-Fälle: 73. Wie hoch war die Anzahl nachgewiesener MRGN-Betalactamasen auf Ihrer Intensivstation bzw. Ihren Intensivstationen im Jahr 2015? * MRGN-Betalactamasen: 74. Wie viele nachgewiesene ESBL-Betalactamasen hatten Sie im Jahr 2015 auf Ihrer Intensivstation bzw. Ihren Intensivstationen? * ESBL-Betalactamasen:

20 75. Wie hoch war die Anzahl nachgewiesener OXA-Betalactamasen auf Ihrer Intensivstation bzw. Ihren Intensivstationen im Jahr 2015? * OXA-Betalactamasen: 76. Wie hoch war die Anzahl nachgewiesener KPC-Betalactamasen (Klebsiella-pneumoniae-Carbapenemase) auf Ihrer Intensivstation bzw. Ihren Intensivstationen im Jahr 2015? * KPC-Betalactamasen: 77. Wie viele nachgewiesene MBL-Betalactamasen (Metallo-Betalactamase) hatten Sie auf Ihrer Intensivstation bzw. Ihren Intensivstationen im Jahr 2015? * MBL-Betalactamasen: 78. Wie hoch war die Anzahl nachgewiesener anderer Betalactamasen auf Ihrer Intensivstation bzw. Ihren Intensivstationen im Jahr 2015? * andere Betalactamasen: 79. Geben Sie die Anzahl der 4MRGN-Pseudomonas-aeruginosa-Fälle auf Ihrer Intensivstation bzw. Ihren Intensivstationen im Jahr 2015 an. * 4MRGN-Pseudomonas-aeruginosa-Fälle:

21 80. Wie hoch war die Anzahl der 4MRGN-Acinetobacter-baumanii-Fälle auf Ihrer Intensivstation bzw. Ihren Intensivstationen im Jahr 2015? * 4MRGN-Acinetobacter-baumanii-Fälle: 81. Geben Sie die Anzahl der 4MRGN-Escherichia-coli-Fälle auf Ihrer Intensivstation bzw. Ihren Intensivstationen im Jahr 2015 an. * 4MRGN-Escherichia-coli-Fälle: 82. Wie viele 4MRGN-Klebsiella-pneumoniae-Fälle hatten Sie auf Ihrer Intensivstation bzw. Ihren Intensivstationen im Jahr 2015? * 4MRGN-Klebsiella-pneumoniae-Fälle: 83. Geben Sie die Anzahl sonstiger 4MRGN-Fälle auf Ihrer Intensivstation bzw. Ihren Intensivstationen im Jahr 2015 an. * sonstige 4MRGN-Fälle: Seite 21 Vielen Dank für Ihre Teilnahme an der Umfrage! Indem Sie dem Buttom "fertig stellen" drücken, speichern Sie den Fragebogen abschließend ab. Eine Kopie Ihrer Eingaben wird an die Adresse, die in das Antwortfeld der Frage 4 hinterlegt wurde, gesendet. Mit freundlichen Grüßen KGNW Die Umfrage ist beendet. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Das Fenster kann nun geschlossen werden.

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