Brauchen Schafe einen Witterungsschutz? Karl - Heinz Kaulfuß / Elbingerode

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1 Brauchen Schafe einen Witterungsschutz? Karl - Heinz Kaulfuß / Elbingerode

2 Katharina Favre; Eva-Maria Wilhelm Schafleben Schafe sind die am weinigsten degenerierten Nutztiere. Das Schaf ist trotz seiner jahrtausendealten Stellung als Haustier des Menschen noch sehr nahe an seinem natürlichen Zustand geblieben

3 Rinder und Schafe sind Weidetiere. Sie können das ganze Jahr im Freiland gehalten werden. Eine ganzjährige Weidehaltung von Rindern und Schafen ist artgerecht. Unter dauernder Haltung im Freien wird der dauernde Aufenthalt von Haustieren auf einer umzäunten Fläche im Freien verstanden. Die Tiere halten sich dort während 24 Stunden pro Tag auf. Die Haltung im Freien kommt den natürlichen Bedürfnissen der Schafe weitgehend entgegen Die Freilandhaltung bietet eine an Reizen reiche Umwelt und ermöglicht den Tieren eine weiträumige Bewegung und arteigene Verhaltensweisen auszuleben. (Sozial- und Nahrungsaufnahmeverhalten, Bewegung, Beschäftigung, Klima- und Umweltreize).

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5 Empfehlungen Gesetzliche Grundlagen Tierschutzgesetz Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung Richtlinie 98/58 EG Schutz landwirtschaftlicher Nutztiere Europaratsempfehlungen für das Halten von Schafen / von Ziegen Empfehlungen für die ganzjährige und saisonale Weidehaltung von Schafe (LAVES) Empfehlungen für die Haltung von Schafen und Ziegen (DVG, Fachgruppe kleine Wiederkäuer) Empfehlungen zur Koppelschafhaltung und zur Wanderschafhaltung (BW) Merkblatt 91: Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz.

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7 Die Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung fordert in 3 Abs. 2 Nr. 3 einen ausreichenden Schutz der Tiere vor widrigen Witterungseinflüssen.

8 Infolge fehlender gesetzlicher Konkretisierungen werden die Empfehlungen zur Schafhaltung bei Kontrollen, Prozessen etc. als Vergleichsmaßstab herangezogen bzw. wie Gesetze (die sie jedoch nicht sind) behandelt.

9 Die Weidehaltung von Schafen erfordert einen Witterungsschutz, durch den Kälte und Hitzebelastungen, die die körpereigenen Temperaturregulationsmechanismen überfordern, vermieden werden. natürlicher Witterungsschutz künstlicher Witterungsschutz? (ab) wann, wo, wie, wie lange, immer / zeitweise Wie viel Witterung verträgt ein Schaf?

10 Der natürliche Witterungsschutz Bäume, Büsche, Hecken Waldkanten unebenes Gelände Wind abgewandte Hanglagen Knicks = Landschaftselemente

11 Weih

12 Der künstliche Witterungsschutz a) Kleinsthaltungen ortsgebunden, Koppelschafhaltung - einfach zu errichten - kleine 3-seitig geschlossene überdachte Unterstände - Liegefläche für alle Tiere (ca. 0,5 m 2 / Tier) - Einstreu - oft auf eigenem Grundstück - keine Landschaftspflege / Agrarförderung d.h. kein Mitspracherecht Dritter

13 Der künstliche Witterungsschutz b) Schafherden nicht ortsgebunden, Koppelschafhaltung - oft ein unlösbares Problem - Flächen oft in Landschaftspflege / Agrarförderung d.h. Mitspracherecht Dritter evtl. genehmigungspflichtig - Stickstoffbilanz / Stickstoffluß - Zerstörung der Grasnarbe - Koten und Harnen = Schlammbildung, evtl. Gesundheits- und Hygieneprobleme

14 z.b. Wasserwagen, offener Viehwagen Es müssen nicht zwingend alle Schafe gleichzeitig den Witterungsschutz betreten können

15 Schaffung eingestreuter Liegebereiche Gertenbach

16 Wann bedarf es eines künstlichen Witterungsschutzes? Unter durchschnittlichen Witterungsbedingungen ist in Deutschland bei Schafen ein künstlicher Witterungsschutz auf der Weide für Schafe nur selten erforderlich. Ein künstlicher Witterungsschutz ist generell notwendig, wenn das Wohlergehen der Tiere durch klimatische Einflüsse längerfristig beeinträchtigt wird extreme Witterungseinflüsse - und natürliche Begebenheiten keinen ausreichenden Schutz bieten. Idealerweise ist ein Witterungsschutz ein Angebot an die Tiere, das sie nach Belieben in Anspruch nehmen Können.

17 Extreme Witterung Mit extremer Witterung werden Wetterperioden bezeichnet, die sich entweder durch Hitze und starke Sonneneinstrahlung oder Kälte in Verbindung mit Nässe und Wind auszeichnen. Es ist aber nicht möglich, exakte Grenzwerte von klimatischen Bedingungen anzugeben, ab denen ein Schutz vor extremer Witterung gewährt werden muss.

18 Wie viel Witterung verträgt ein Schaf? Zonen der thermischen Indifferenz, innerhalb derer wird vom Tier weder Wärme noch Kälte empfunden (Bianca, 1969)

19 Wie viel Witterung verträgt ein Schaf? Die untere kritische Temperatur bei Schaf und Lamm unter verschiedenen Wetterbedingungen ( Webster, 1981). Nach deren Unterschreitung muß der Körper zusätzlich Wärme erzeugen.

20 Wie viel Witterung verträgt ein Schaf? Wind, Regen und Schur führt zu einer Erhöhung der kritischen Temperatur Hohe (Rau-) Futteraufnahme, Körperarbeit und ein dichtes Haarkleid führen zu einer Senkung der kritischen Temperatur Stapellänge untere krit. Temperatur 20 mm 15 C 30 mm 12 C 40 mm 8 C 50 mm 6 C 60 mm 4 C 120 mm 0 C

21 Trockene Kälte -wird vom Schaf sehr gut vertragen Bauschmann Voraussetzung: genügend Futter Bei niedrigen Temperaturen steigt der Nahrungsbedarf der Tiere. Bei feuchtkaltem Wetter und einer geschlossenen Schneedecke sollten die Weidetiere daher täglich mit Raufutter versorgt werden. Die Fütterung sollte an einem trockenen, befestigten Platz erfolgen, damit das Futter nicht mit Kot oder Schlamm verschmutzt wird.

22 Wind teilt das Wollvlies, was bei Hitze von Vorteil, bei Kälte aber ein Nachteil ist. Besonders nachteilig ist die Kombination von Kälte, Nässe und Wind. Wasser Ersetzt dann die isolierende Luftschicht im Vlies und Begünstigt durch die 24-fach höhere Leitfähigkeit die Auskühlung. Langanhaltende Perioden naßkalten Wetters sind somit die kritischste Klimasituation, die Tiere ohne Witterungs- Schutz auf der Weide ausgesetzt sind. Regen bedingt einen energetischen Mehrbedarf (bis 140%) für die Thermoregulation. Trotz einem Wärmeverlustanstieg von 40% bei nasser Wolle liegt dieser Wärmeverlust z.b. gegenüber einer Kalbshaut nur bei 22% - was auf eine trotzdem bestehende gute Schutzwirkung des Vlieses hinweist.

23 Das Wollvlies des Schafes bietet einen hervorragenden Schutz gegen Wärmebelastung / Hitze. Je länger der Wollstapel um so besser die Isolierung. Auch wenn sich die Vliesoberfläche auf C aufheizen kann, wird kaum Wärme auf die Haut weitergeleitet. Die Temperaturdifferenz kann bis zu C betragen. Verschmutzte / fettige Wolle erhöht die Wärmeaufnahme. Kurzgeschorene, saubere Schafe reflektieren doppelt soviel Strahlung wie ungeschorene.

24 Anforderungen an das Schaf Rassewahl Wollfeinheit, Stapellänge Bewollung der Körperoberfläche (Beine, Bauch) Gesundheit Würmer, Klauen, Haut etc. Kondition Body-Kondition-Scrore Reproduktionsstadium Erhaltungsbedarf (güst bzw. bis Mitte Trächtigkeit) Leistungsbedarf (hochtragend, laktierend)

25 Anforderungen an das Schaf Akklimatisation, Adaptation, Gewöhnung Die Haltungsbedingungen der Tiere dürfen nicht kurzfristig umgestellt werden. Die Tiere müssen sich an Witterungsbedingungen anpassen können. Schafe passen sich dem Wechsel der Jahreszeiten an dickeres Vlies, Haut, Unterhautfettgewebe. Tiere können eine um C höhere Kältetoleranz aufweisen. Bauschmann Weih

26 Kältetoleranztest für Lämmer Mutterschafe mit Gen-Score A gebären Lämmer die niedrige Außentemperaturen besser tolerieren als mit Score B und C.

27 Wetteradaptation Schafe verfügen über eine Vielzahl von physiologischen und ethologischen Anpassungsmechanismen an unterschiedlichste Witterungslagen. Die Tiere müssen jedoch in der Lage sein diese Auszuleben, d.h. frei beweglich (nicht angebunden) und gesund. Die Akzeptanz der Anpassungsmechanismen durch den Halter stellt keine tierschutzwidrige Handlungsweise dar. Bei Verhaltensweisen die eine Dekompensation vermuten lassen (Kälte / Hitzestreß) muß der Tierhalter handeln.

28 Kälte Verhalten - Aufsuchen weniger kalter Orte (Windschutz, Nässeschutz, wärmeisolierter Untergrund) - Körperachse in Windrichtung, quer zur Sonne - hinlegen, zusammenrollen, Verkleinerung der Oberfläche - enges Zusammenstehen Erhaltung der Körperkerntemperatur - geringere Durchblutung der Haut Erhöhung der Wärmebildung - Zittern - gesteigerte Futteraufnahme Bei Dekompensation sinkt die Körperkerntemperatur um mehr als 1 C unter die Referenzgrenze.

29 Wärme Verhalten - Aufsuchen kühler, schattiger Orte (Bäume!) - Tiere stehen eng um die von der Sonne beschienene Fläche zu reduzieren - gesenkter Kopf zur gegenseitigen Beschattung - Orte mit Luftbewegung Erhaltung der Körperkerntemperatur - Schwitzen und Hecheln Reduzierung der Wärmebildung - Reduzierung der Aktivität - gesenkte Futteraufnahme - fressen vor Sonnenaufgang - fressen nach Sonnenuntergang Bei Dekompensation steigt die Körperkerntemperatur auf über 0,5 C (40 C) oberhalb der Referenzgrenze an und es kommt zu einem hochfrequenten (über 200/min) flachen Hecheln.

30 Management durch den Tierhalter Die Betreuung der Schafe und Ziegen muss durch Personen erfolgen, die über angemessene theoretische und praktische Kenntnisse verfügen. Unkenntnis schützt vor Strafe nicht! Steht kein Stall zur Verfügung, ist die Deckzeit so einzurichten, dass während des Winters im Freien keine Ablammungen zu erwarten sind. Trennung weiblicher und männlicher Tiere außerhalb der geplanten Deckperiode zur Vermeidung ungeplanter Ablammungen. Evtl. Kastration der Bocklämmer. Nutzung der ultrasonographischen Trächtigkeitsdiagnostik! Ablammungen auf der (Winter-) Weide werden in diesem Vortrag nicht besprochen! = Extravortrag

31 Wann ist der richtige Deckzeitpunkt bei ganzjähriger Weidehaltung? Rückbesinnung auf natürliche Grundlagen. Höchste Trächtigkeitsrate und Ablammergebnis bei Bedeckung in den davor ersten 2 Oktoberwochen. danach Ablammung im Winter kein optimales Lämmerfutter vorhanden Ablammung in der ersten Märzhälfte Lämmer sind in der Lage den ersten Grünaufwuchs zu nutzen Ablammung im Frühjahr/ Sommer Lämmerfutter oft schon überständig

32 Management durch den Tierhalter Einhaltung eines an die Weidehaltung im Jahresverlauf angepaßten Schurtermins. - lang abgewachsene Wolle im Winter (mindestens 6 Wollwachstumsmonate) - keine Schur im Hochsommer (Verbrennungsgefahr) - günstiger Termin: Frühjahr, Frühsommer Ein Witterungsschutz ist auf jeden Fall nach der Schur notwendig): - bei nasskaltem Wetter innerhalb der ersten 24 Stunden - bei starker Sonne mind. 10 Tage Bei extremer Witterung muss mehrmals am Tag der Zustand der Tiere kontrolliert werden

33 Unter folgenden Bedingungen lehnt der Verein Weidewelt daher die Winterweide ab: - Wenn durch feuchte Witterung der Boden aufgeweicht ist und die Grasnarbe leidet; - Wenn das Futter auf der Fläche erschöpft ist und keine weiteren Flächen zum Wechsel zur Verfügung stehen (auf keinen Fall sollte dauerhaft auf der Fläche gefüttert werden); - Wenn den Tieren durch eine geschlossene Schneedecke über längere Zeit der Zugang zum Futter verwehrt wird (bei kurzzeitiger Schneelage kann zur Überbrückung einige Tage auf der Fläche gefüttert werden); - Bei kranken und neugeborenen Tieren, denen das Wetter zu schaffen machen könnte; - Bei trächtigen Tieren, denen die Futterqualität auf der Fläche nicht ausreicht und die zugefüttert werden müssten.

34 Umgang mit Streitfällen / Anzeigen Schriftliche Dokumentation, Fotos = Protokoll - Zeit - Ort (Beschreibung der Weideverhältnisse, natürl. Witterungsschutz vorhanden?) - Klimadaten (Temperatur, Niederschlag, Wind) - Boden- (Oberflächen-) beschaffenheit (Schnee, gefrohren, naß, Schlamm.) - Futtergrundlage, Fütterung, Wasser - Schafe (Rasse, Gewicht, Kondition, Bewollung) - Altersstruktur der Schafe (Alttiere, Lämmer, Neugeborene) - evtl. Reproduktionsstadium (güst, niedertragend. Ablammend, laktierend) - Verhalten der Schafe (Ruhe/Unruhe; Stehen/Liegen; Aufsuchen von bestimmten örtlichen Gegebenheiten) - Auftreten von Krankheiten - Tierverluste

35 Zusammenfassung 1 LÖER (1989): DieTiergerechtheit einer ganzjährigen Weidehaltung ist dann gewährleistet, wenn eine energetisch dem Leistungsbedarf angepasste Fütterung der Mutterschafe gegeben ist und den Tieren eine Witterungsschutz (natürlich / künstlich) zur Verfügung steht. Die Weidehaltung von Schafen erfordert einen Witterungsschutz, durch den Kälte und Hitzebelastungen, die die körpereigenen Temperaturregulationsmechanismen überfordern, vermieden werden. Unter durchschnittlichen Witterungsbedingungen ist in Deutschland bei Schafen ein künstlicher Witterungsschutz auf der Weide für Schafe nur selten erforderlich. Ein künstlicher Witterungsschutz ist generell notwendig, wenn das Wohlergehen der Tiere durch klimatische Einflüsse längerfristig beeinträchtigt wird extreme Witterungseinflüsse - und natürliche Begebenheiten keinen ausreichenden Schutz bieten.

36 Zusammenfassung 2 Schafe verfügen über eine Vielzahl von Anpassungs- Mechanismen an unterschiedlichste Witterungslagen. Das Wärme-Kälteempfinden von Menschen ist nicht auf Schafe übertragbar. Es bestehen deutliche Unterschiede in der der Wirkung von Witterungseinflüssen auf erwachsene Schafe und (neugeborenen) Lämmern.

37 Zusammenfassung 3 Eine pauschale Forderung nach einem (künstlichen) Witterungsschutz ist, genauso wie die Behauptung einer generellen Wetterfestigkeit von Schafen, abzulehnen. Jede Schafhaltung im Freien ist als Einzelfall aufzufassen und in einer Einzelfallentscheidung zu bewerten. Letztere sollte durch eine Dokumentation belegt werden können. Die im Vortrag getätigten Aussagen zur Adaptationsfähigkeit von Schafen stellen keine Rechtfertigung für eine tierschutzwidrige Freilandhaltung von Schafen dar.

38 Bei der Beurteilung einer artgerechten Schafhaltung oder tierschutzrelevanten Fragestellungen ist neben der Kenntnis der geltenden Gesetze eine hohe fachliche Kompetenz aller am Findungsprozeß beteiligten Personen zwingend erforderlich.

39 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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