Projektvorstellung. invalidität im wandel 2 Psychische Erkrankungen und Invalidität. im Rahmen der Enquete fit2work

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1 invalidität im wandel 2 Psychische Erkrankungen und Invalidität Projektvorstellung im Rahmen der Enquete fit2work Mag. Martin Zach BMASK S II, Projektleiter

2 Rahmen-Gesundheitsziele (Bundesgesundheitskonferenz Mai 2012) Ziel 9: Psychosoziale Gesundheit bei allen Bevölkerungsgruppen fördern Psychosoziale Gesundheit ist ein wichtiger Faktor für die Lebensqualität und steht in Wechselwirkung mit akuten und insbesondere chronischen Erkrankungen. Die Lebens- und Arbeitsbedingungen sollen so gestaltet werden, dass die psychosoziale Gesundheit in allen Lebensphasen gefördert wird und psychosoziale Belastungen und Stress möglichst verringert werden. Das Wissen und die Sensibilität in Bezug auf psychische Erkrankungen soll erhöht werden, mit dem Ziel einer umfassenden Entstigmatisierung. 2

3 Psychische Erkrankungen die österreichische Dimension Menschen mit Inanspruchnahme des Gesundheitssystems Psychopharmaka im erwerbsfähigen Alter (20-60 J.) Krankenstand stationären Aufenthalt 3

4 Psychische Erkrankungen Krankheitsbilder F1: Psychotrope Substanzen (Alkohol, Drogen usw.) F2: Schizophrenie F3: Affektive Störungen (Manisch, Depression, Bipolar) F4: Neurotische-, Belastungs- u. somatoforme Störungen Akut KH: BU/IV Pens.: AU: F3>F1>F2>F4 F3>F4>F2>F1 F3>F4>F1>F2 4

5 Psychische Erkrankungen Pensionsanträge und Neuzuerkennungen Anträge auf IP mit VGA Anträge auf AP ohne VGA Zuerkennungen von IP mit VGA Zuerkennungen von IP mit VGA wegen psych. Krankheit Dr.R.Müller 5

6 Psychische Erkrankungen Neuzuerkennungen von Invaliditätspensionen inkl. vorzeitiger Alterspensionen wegen geminderter Arbeitsfähigkeit nach Krankheitsgruppen 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10,75% 11,31% 14,93% 16,45% 17,23% 16,18% 21,12% 21,88% 21,82% 23,26% 23,97% 26,84% 28,69% 29,8% 30,3% 31,7% 32,1% 10% 0% Psychiatrische Krankheiten Krebs Herz-Kreislauf-Erkrankungen Kh. des Skeletts, Muskeln, Bewegungs- und Stützapparat sonstige Krankheiten Dr.R.Müller 6

7 Psychische Erkrankungen Neuzuerkennungen von Invaliditätspensionen inkl. vorzeitiger Alterspensionen wegen geminderter Arbeitsfähigkeit nach Krankheitsgruppen - Männer 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 9,39% 9,39% 12,99% 13,86% 14,38% 13,39% 17,35% 18,37% 18,47% 18,75% 20,10% 22,57% 23,30% 23,72% 23,92% 25,61% 26,06% 10% 0% sonstige Krankheiten Kh. des Skeletts, Muskeln, Bewegungs- und Stützapparat Herz-Kreislauf-Erkrankungen Krebs Psychiatrische Krankheiten Dr.R.Müller 7

8 Psychische Erkrankungen Neuzuerkennungen von Invaliditätspensionen inkl. vorzeitiger Alterspensionen wegen geminderter Arbeitsfähigkeit nach Krankheitsgruppen - Frauen 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 14,04% 16,40% 19,37% 22,61% 24,64% 22,59% 29,53% 28,48% 28,68% 32,67% 31,31% 34,64% 38,23% 40,87% 41,74% 42,55% 42,79% sonstige Krankheiten Herz-Kreislauf-Erkrankungen Psychiatrische Krankheiten Kh. des Skeletts, Muskeln, Bewegungs- und Stützapparat Krebs Dr.R.Müller 8

9 Psychische Erkrankungen Durchschnittliches Pensionsantrittsalter Männer und Frauen 63,0 61,0 59,0 57,0 55,0 53,0 51,0 49,0 47,0 45, IP-psych. Krankheiten IP-Skelett, Muskeln und Bindegewebe IP-alle Krankheitsgruppen alle Alterspensionen Dr.R.Müller 9

10 Psychische Erkrankungen Durchschnittliches Pensionsantrittsalter Frauen 61,0 59,0 57,0 55,0 53,0 51,0 49,0 47,0 45, IP-psych. Krankheiten IP-Skelett, Muskeln und Bindegewebe IP-alle Krankheitsgruppen alle Alterspensionen Dr.R.Müller 10

11 Psychische Erkrankungen Durchschnittliches Pensionsantrittsalter Männer 65,0 63,0 61,0 59,0 57,0 55,0 53,0 51,0 49,0 47,0 45, IP-psych. Krankheiten IP-alle Krankheitsgruppen IP-Skelett, Muskeln und Bindegewebe alle Alterspensionen Dr.R.Müller 11

12 Projekthistorie und Projektziele Invalidität im Wandel 1 das Projekt 2007 / 2008 Invalidität im Wandel 2 Psychische Erkrankungen und Invalidität Ziel: ExpertInnen erarbeiten möglichst konkrete und praktisch umsetzbare Vorschläge! Dr.R.Müller 12

13 Projektorganisation und Arbeitsmethodik Muster: Invalidität im Wandel 1 breit aufgesetzter Prozess unter Einbeziehung (möglichst) aller relevanten Stakeholder BMASK stellt den organisatorischen Rahmen und gibt die Themenfelder vor, die in 3 Arbeitsgruppen (Clustern) abgearbeitet werden Auswahl von drei fachlich ausgesprochen versierten, bestens vernetzen Clustervorsitzenden Bereitstellung einer elektronischen Projektplattform als zentrales Kommunikations- und Informationsinstrument Dr.R.Müller 13

14 Themenfelder und Clustervorsitzende Cluster 1: Prävention und Rehabilitation bei psychischen Erkrankungen Leitung: Univ.Prof. Dr. Karl Dantendorfer, Psychiatriekoordinator Bgld. Cluster 2: Psychische Erkrankungen in der Arbeitswelt Leitung: Dr. in Eva Höltl, Erste Bank Cluster 3: Psychische Erkrankungen und Pension (inkl. Begutachtungen) Leitung: Chefarzt Prof. Dr. Rudolf Müller, PVA Dr.R.Müller 14

15 Cluster 1 Prävention und Rehabilitation bei Psychischen Erkrankungen Leitung: Univ.Prof. Dr. Karl Dantendorfer

16 Cluster 1 Prävention und Rehabilitation bei psychischen Erkrankungen Themenfelder Prävention Auf welchen Ebenen Vernetzung primär sekundär tertiär Rehabilitation Früh-REHA?beginnt wann;?wie Ambulante REHA wann, wie, wo?; wie kann sie flächendeckend werden (Angebotsstruktur)? Stationäre REHA wann, wie, wo?; was leistet sie derzeit was fehlt? 16

17 Cluster 2 Psychische Erkrankungen in der Arbeitswelt Leitung: Dr. in Eva Höltl

18 Cluster 2 Psychische Erkrankungen und Arbeitswelt 3 Themenfelder Vernetzung der Akteure des Gesundheitsbereiches Definition des Begriffes Gesundheit auf allen 3 Ebenen Unternehmen Derzeitige gesetzliche Grundlagen Evaluierung psychischer Belastung Angebote / Anreize Innerbetriebliche Akteure Präventivdienste, PsychologInnen, TherapeutInnen, 18

19 Cluster 3 Psychische Erkrankungen und Pension (inkl. Begutachtungen) Leitung: Chefarzt Prof. Dr. Rudolf Müller, PVA

20 Cluster 3 Psych. Erkrankungen und Pension (inkl. Begutachtung) Mögliche Themenfelder: Krankheits-Prävention Beschreibung von Krankheitsbiografien Arztbesuche, Medikamentenverschreibung, KH-Häufigkeit/Dauer, Krankenstände, Reha-Aufenthalte u.a.m. Evaluierung der Begutachtung incl. geeigneter psychodiagnostischer Testverfahren Ablauf von Pensionsfeststellungsverfahren (BU/IV); Aufbau psychiatrischer Gutachten 20

21 Zeitablauf Wann Was 11. September 2012 Plenum I (Kick Off) Sept.-Jän. Arbeit in den Clustern / Arbeitsgruppen 22. Jänner 2013 Plenum II Präsentation der ersten Zwischenergebnisse (IST Stand; Zielvorstellungen) Jän.-Mai Mai 2013 Juni 2013 Herbst 2013 Arbeit in den Clustern / Arbeitsgruppen Plenum III Präsentation der Clusterberichte Vorlage des Endberichts an die Entscheidungsträger Publikation Endbericht Dr.R.Müller 21

22 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Mag. Martin Zach BMASK S II, Projektleiter Iiw2@bmask.gv.at

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