Biodiversität unter besonderer Berücksichtigung der UNCBD

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1 Biodiversität unter besonderer Berücksichtigung der UNCBD Bitte wechselnde Veranstaltungsorte beachten! Jun/Jul Raum Thema Lesen CBD 21 C Block, S3 10:15 13:30 Hintergrund, Geschichte Präambel, Art , Entfällt (Maik e Isermann) 23 UFT :15 13:30 Biodiversität, Hierarchie, Holarchie 24 UFT :15 13:30 Inseltheorie, Erfassung Art. 1-5, 28 C Block, S3 10:15 13:30 29 UFT :15 13:30 30 UFT :15 13:30 1 UFT :15 13:30 Wert (ökozentrisch, anthropozentrisch) Ecosystem Approach, Nutzung, Schaden, Schutz Öffentlichkeit, Finanzierung Andere wichtige internat. Abkommen Diskussionsrunde: Bioprospektion, Biopiraterie Annex 1, Art. 6-9, CBD Art. 10, 14 CoP V Art , Art. 20, 21,22

2 28.Juni 10:15 Reprise 11:00 Werte: ökozentrisch, Ecosystem approach 11:45 12:00 Werte: anthropozentrisch 12:45 Lesen CBD Annex, Art. 6-9, :30

3 LN Speziell: Wirkung von Bodenzuschlagsstoffen auf die Lebensraumfunktion des Bodens: Literaturrecherche: Hydrogele # Literaturrecherche: Bodenzuschlagsstoffe (excl. Hydrogele) # Experiment: Einfluss von Hydrogel auf Gras- und Kräuterwachstum (in Lufa-Boden, Sand und Sand + Kompost) Experiment: Einfluss von Hydrogel in Kombination mit anderen BZS auf Gras- und Kräuterwachstum (z.b. Kompost, Afrikelp, Basalt, Ton) Experiment: Einfluss von Hydrogelen und anderen BZS auf Rückhaltefunktion des Bodens bzgl. Wasser und Nitrat (Kleinlysimeterversuch) Experiment: Einfluss von Jutegewebe auf Pflanzenkeimung und Wachstum: Gras, Kräuter Biodiv & GMO # Biopiraterie #

4 Reprise Erfassung BD Taxonomische Erfassungsebene; genetische Ebene Verteilung im Raum, repräsentative PN; Verteilung in der Zeit: Langzeitbeobachtungen (LTER,...) Artenarealkurve Inseltheorie Störung: destruktiv, erhaltend Unterschiedliche Indizes (Fragestellungen!)

5 Reprise CBD

6 Werte von Biodiversität 1) aus ökologischer Sicht 2) aus anthropozentrischer Sicht Team (6 Personen) Ökologie (Botanik, Zoologie, Geographie/Bodenkunde/Klimakunde) Philosophie Soziologie/Wirtschaft Kulturwissenschaft/Ethnologie/Psychologie (Partizipation [stakeholders], Akzeptanz)

7 Werte von Biodiversität aus ökologischer Sicht Biodiversität - Ökosystem Zustand

8 Allgemeine Kriterien Ökosystem-Persistenz (Reichle et al. 1975) Ecosystem Health (Cairns et al. 1993) Ecosystem Integrity (Leo & Levin 1997)

9 Persistenz

10 Ökosystemattribute Reichle, O Neill, Harris 1975 Energiebasis (Autotrophe) Nährstoffkreislauf Energiereservoir (Dauerhumus)

11 Ecosystem Health free from ES distress syndrome maintains its organization and autonomy resilient to stress

12 Ecosystem Health indicators vigor (productivity) organization resilience

13 Ecosystem Integrity Holistic approach, including social aspects Holarchy, selforganization

14 Werte von Biodiversität aus ökologischer Sicht Biodiversität - Funktion

15 Störun g Ökosystem Abiozön Biozönose Funktion von Biodiversität Pufferfunktion Sauerstoffproduktion Nährstoffverfügbarkeit Regulation Stoffkreislauf Energiefluss Persistenz... Biologische Diversität hierarchischer Aufbau

16 Skalen Ton < 2 µ Mineralische Matrix Schluff 2-63 µ Sand µ (makro)molekular tote org. Substanz leicht / schwer abbaubar partikulär Feinporen < 0,2 µ Mittelporen 0,2-10 µ Grobporen µ Grobporen 2 >50 µ Bodenlösung Bodenluft Exo-Enzyme, Bodenchemie Bakterien Pilze, Mycorrhiza* Pflanzenwurzeln kurz - lang Algen Fauna der Bodenlösung Fauna des Wasserfilms Fauna der luftgefüllten Poren Stunden Monate - Jahre Jahre Tage Makrofauna Tage - Wochen Jahre Mineralisation Regulation Bioturbation räuml. Einflußbereich µ indirekt m (*m) m

17 Pflanzen Mikroklima Fallaub Streuabbau Wurzeln Mikroflora Bakterien Pilze Algen Mikrofauna Protozoa Nematoda Mesofauna Acari Collembola Enchytraeidae Makrofauna Regenwürmer Insekten Larven "Myriapoda" Bodenstruktur, -physik und -chemie Streuabbau Nahrungsbeziehungen Interaktion mit Lebensraum (z.b. Porosität, Aggregatbildung, Bioturbation)

18 Streuabbau durch Bodentiere Moosmilben Oribatei: Oppia spec. Mauerassel Isopoda: Oniscus asellus

19 Ergebnis von Interaktionen: Stoffkreisläufe Kohlenstoff Stickstoff N 2 N 2 -Fixierung Ammonium Pflanze Nitratreduktion Protein organ. N-Verbdg. Ammonifikation Proteolyse mit anschl. Desam. Ammonium Nitrifikation Nitrosomonas, Nitrobacter Denitrifikation Nitrit, Nitrat N 2 Auswaschung Ammonium Nitrat Nitrifikationshemmer am Sorptionskomplex immobilisiert, austauschbar mikrobiell schwer angreifbar ist Einbau in stabile Humusformen (ringförmige C-Skelette) längeranhaltende N-Blockierung, langsam fließende N-Quelle Auswaschung, bei aufsteigendem Wasserstrom Einwaschung Immobilisierung bei C/N > 30 in celluloseabbauenden Mikroorgs. zeitweilige N-Blockierung (Monate), aber keine Auswaschung gezielte langsame Freisetzung von Nitrat; aus Gisi 1997 Milieu leicht basisch Ammonifikation (Ammonium aus Protein) sauer Nitrifikation (Nitrat aus Ammonium)

20 Interaktionen: Regenwürmer und N

21 Ergebnis von Interaktionen: Bodenprofil Podsol edaphische Faktoren L O f O h A h A he B h B s C Mazsalaca, Lettland koe00 Umwelt aus Jedicke 1989

22 Biodiversity - Function

23 Schlussteinarten etc. keystone species Konzept: bezieht sich auf eine Art innerhalb funktioneller Gruppen. ecological engineers bezieht sich auf Habitatbeeinflussung (z.b. Regenwürmer, Biber). autogenic engineers change the environment by their own physical structures; allogenic engineers change the environment by transforming living or non-living materials; webmaster organisieren und unterhalten im internet eine webpage. Bodentiergemeinschaften können eine organisierende Funktion übernehmen. Daher können sie als webmaster bezeichnet werden. Das webmaster-konzept berücksichtigt sowohl direkte als auch indirekte Einflußnahmen der Tiere.

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