Aufstellung der durch das Säkularisationsedikt von 1810 aufgehobenen kirchlichen Institutionen in Preußisch-Schlesien *

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Aufstellung der durch das Säkularisationsedikt von 1810 aufgehobenen kirchlichen Institutionen in Preußisch-Schlesien *"

Transkript

1 Die Auflösung der Klöster in Preußich-Schlesien 1810, Wrocław 2016 Marek DERWICH Historisches Institut der Universität (Instytut Historyczny Uniwersytetu Wrocławskiego) Aufstellung der durch das Säkularisationsedikt von 1810 aufgehobenen kirchlichen Institutionen in Preußisch-Schlesien * In historischen Publikationen über die Aufhebung der kirchlichen Institutionen in Preußisch-Schlesien lässt sich keine vollständige Aufstellung der betroffenen Einrichtungen finden, die kraft des Säkularisationsediktes des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. vom 30. Oktober 1810 aufgelöst wurden. Gewöhnlich werden lediglich die Angaben 1 aus dem monumentalen Werk Geschichte der Kirche Christi im neunzehnten Jahrhundert 2 von Pius Bonifatius Gams angeführt. Manchmal werden weitere Verzeichnisse hinzugefügt, die auf unterschiedlichen, mehr oder wenig zufällig zusammengestellten und relativ unzuverlässigen Quellen oder Aufzählungen basieren, so z.b. auf dem Personalstand der Ordensleute, die sich zum 7. Februar 1812 noch in den Klöstern aufhielten 3, oder auf der Auflistung der kirchlichen Institutionen, deren Archivbestände in das er Archiv (das heutige Staatsarchiv in Wrocław) überführt wurden. Die von Gams angeführten Angaben sind jedoch erstens ungenau und zweitens können sie aufgrund der angewandten Terminologie leicht zu fehlerhaften Interpretationen führen. * Die vorliegende wissenschaftliche Publikation wurde im Rahmen des Programms Nationales Programm für die Förderung der Geisteswissenschaften des polnischen Ministers für Wissenschaft und Hochschulwesen für die Jahre finanziert. 1 So etwa P. P. GACH, Kasata zakonów na Śląsku Pruskim w latach [Die Auflösung der Orden in Preußisch-Schlesien in den Jahren ], Roczniki Humanistyczne, 26, 1978, 2, S P. B. GAMS, Geschichte der Kirche Christi im neunzehnten Jahrhundert, mit besonderer Rücksicht auf Deutschland, Bd. 1, Innsbruck 1854 (2011 in Buchform von Nabu Press neu aufgelegt (im Verkauf), zugänglich auch als E-book und online: &hl=pl&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false (letzter Zugriff: ]. Auf die Säkularisation geht Gams auf den Seiten ein, die aufgehobenen Institutionen in Preußisch-Schlesien stellt er auf S. 622f. zusammen. 3 P. P. GACH, Kasata zakonów na Śląsku Pruskim, S. 242, Tab. 5.

2 40 Marek DERWICH Wie noch zu zeigen sein wird, griff Gams wesentlich auf Vorbereitungs- und Ausführungsverzeichnisse zurück, die als Vorlage für die Säkularisationspläne dienen sollten 4. Außerdem bediente er sich einer weiteren Auflistung, die jedoch nicht mehr erhalten ist 5. Nicht alle von ihm aufgeführten 88 Einrichtungen jedoch sind aufgelöst worden 6. Die Angaben über die Anzahl einiger Kollegiatstifte und Klöster sind fehlerhaft. Daher lohnt es sich, näher auf seine summarische Aufstellung einzugehen 7 : I. Der bischöfliche Stuhl : Es geht ausschließlich um säkularisierte Eigengüter des Fürstbischofs; II. Das Domkapitel : Es geht um das aufgehobene Domkapitel; III. 20 Collegiat- und andere Stifter : Es geht um acht Kollegiatstifte und zwölf Klöster; IV. 9 Malteser-Commenden : In Wirklichkeit waren es sechs. Gams zählte zu den Johanniterkommenden (Malteserkommenden) auch die vom Orden versorgte Pfarrei in Goldberg (die damals mit der Johanniterpfarrei in Lӧwenberg zusammengelegt war) und die Kommende des Deutschen Ordens in Namslau (ob sie möglicherweise von den Johannitern übernommen worden war, ist unklar), sowie die Johanniterkommende in Reichenbach im Eulengebirge, deren Schicksal unbekannt ist. Möglicherweise hat sie Gams mit der kleinen Propstei der Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem in Neisse, die sich an der St. Barbarakirche befand, verwechselt; V. 4 Propsteien : Es geht sowohl um propsteien als auch um die von Ordensbrüdern bedienten Pfarreien, wobei diese Angaben die tatsächliche Anzahl dieser aufgelösten Institutionen nicht widerspiegeln; VI. 3 Vicariencommunitäten : Tatsächlich wurden mindestens vier derartige Einrichtungen aufgehoben; VII. 41 Mönchsklöster : In Wirklichkeit wurden 58 Männerklöster aufgelöst. Die Aufzählung ist fehlerhaft. Davon zeugt die Tatsache, dass bereits bei den Korrekturarbeiten zwei Klöster übergangen worden sind 8 ; VIII. 13 Frauenstifter; IX. 1 Nonnenkloster : Diese Angaben sind korrekt. 14 Frauenklöster wurden tatsächlich aufgehoben. Die merkwürdige Nummerierung weist darauf hin, dass ein uns unbekanntes Verzeichnis verwendet worden war 9. 4 Diese Verzeichnisse waren jedoch nicht die einzige Vorlage! Es müssten weitere Forschungen unternommen werden, um zu erfahren, auf welche Quellen er tatsächlich zurückgegriffen hat. 5 Vgl. Anm. 31 zur Tabelle 1. 6 Insgesamt werden 89 Häuser aufgelistet. Ein, Naumburg, wurde jedoch zweimal genannt: Mal (fälschlicherweise) als Benediktinerkloster, ein weiteres Mal (richtigerweise) als Magdalenerinnenkloster. Wenn drei weitere Klöster dazugerechnet würden, die wahrscheinlich durch einen Fehler ausgelassen wurden (sie wurden bei der Nummerierung berücksichtigt, vgl. Anm. 35 zur Tabelle 1), käme er auf 91 Klöster. 7 P. B. GAMS, Geschichte der Kirche Christi, S Vgl. Anm. 33 zur Tabelle 1. 9 Vgl. Anm. 32 und 33 zur Tabelle 1.

3 Aufstellung der kirchlichen Institutionen 41 Irreführend sind auch die von Gams (und anderen deutschen Autoren) verwendeten Bezeichnungen der Ordenszugehörigkeit. Die größte Verwirrung hat die Verwendung der Begriffe Minoriten und Franziskaner hervorgerufen, was von den meisten polnischen Autoren fälschlicherweise mit minoryci und franciszkanie übersetzt wurde. Korrekter, jedoch seltener, wurden Minoriten als franciszkanie und Franziskaner als bernardyni [ Bern(h)ardiner ] angegeben. Gewöhnlich jedoch werden Minoriten als Franziskaner-Konventualen bezeichnet, während Franziskaner Vertreter der franziskanischen Observanzbewegung sind. In Schlesien waren dies Franziskaner-Reformaten. An dieser Stelle muss die selbst in den neuesten zusammenfassenden Abhandlungen immer noch allgemein vertretene und vorherrschende Überzeugung korrigiert werden, dass die franziskanische Observanzbewegung in Schlesien in der Neuzeit vor allem von den Franziskanern repräsentiert worden sei, während die Franziskaner-Reformaten, die lediglich über zwei Klöster (in Gleiwitz und auf dem Sankt Annaberg) verfügten, eine Randerscheinung gewesen seien 10. Wie Gabriela Wąs 11 bereits vor Jahren zu Recht bemerkte und was durch die neuesten Forschungen von Kazimierz Dola 12 bestätigt wurde, hatte es im neuzeitlichen Schlesien tatsächlich keine Franziskaner-Observanten (die in den polnischen Gebieten als Bern(h)ardiner bezeichnet werden) gegeben, sondern lediglich Franziskaner-Reformaten, die allgemein Reformaten genannt wurden. Manche Schwierigkeiten können auch Klöster bereiten, die ohne Ordenszugehörigkeit aufgelistet und nur mit dem Ort oder der Kirchenbezeichnung angegeben wurden. Dies bezieht sich auf die Männerklöster unter den Nummern 13-20: 13. zu Heinrichau, 14. Kreuzstift, 15. Sandstift zu, 16. St. Vinzenzstift zu, 10 Vgl. Hauptquellentabellen Tabele źródłowe nr Zakony męskie na Śląsku w 1750 roku. Diecezja wrocławska i wikariat kłodzki diecezji praskiej [Quellentabellen Nr Männerorden in Schlesien im Jahre Das Bistum und das Glatzer Generalvikariat des Bistums Prag], bearb. von L. BIEŃKOWSKI, [in:] L. BIEŃKOWSKI, J. KŁOCZOWSKI, Z. SUŁOWSKI (Hg.), Zakony męskie w Polsce w 1772 roku [Männerorden in Polen im Jahre 1772] (Materiały do Atlasu Historycznego Chrześcijaństwa w Polsce, 1), Lublin 1972, S. 296 (Tab. 72) und S. 304 (Tab. 86), und P. P. Gach in seinen Arbeiten. Auch in der neuesten Zusammenfassung der Kirchengeschichte in Schlesien: J. MANDZIUK, Historia Kościoła katolickiego na Śląsku [Geschichte der katholischen Kirche in Schlesien], Bd. 3: Czasy nowożytne [Die Neuzeit], Teil 1: , Warszawa 2007, S , Unter dem Einfluss dieser Arbeiten schloss ich mich früher auch dieser Meinung an. An dieser Stelle möchte ich mich bei jenen Personen entschuldigen (u.a. bei Frau Beata Marcisz-Czapla), die ich versucht habe, davon zu überzeugen (leider erfolgreich!), dass es in Schlesien vorwiegend Franziskaner-Observanten (Franziskaner Bernhardiner ) gegeben habe. 11 G. WĄS, Franciszkanie w społeczeństwie Śląska w średniowieczu i dobie nowożytnej [Die Minoriten in der mittelalterlichen und neuzeitlichen Gesellschaft Schlesiens], [in:] M. DERWICH, A. POBÓG-LENARTOWICZ (Hg.), Klasztor w społeczeństwie średniowiecznym i nowożytnym [Das in der mittelalterlichen und neuzeitlichen Gesellschaft] (Opera ad Historiam Monasticam Spectantia, curavit Marcus DERWICH, Series I: Colloquia, 2), Opole-Wrocław 1996, S. 117 und Anm K. DOLA, Kasata klasztoru franciszkanów konwentualnych (minorytów) św. Franciszka w Głogówku i sekularyzacja konwentu w 1810 roku [Die Aufhebung der Franziskaner-Konventualen (Minoriten) in Oberglogau und die Säkularisation des Konvents 1810], [in:] K. HURA (Hg.), Dzieje franciszkanów w Głogówku [Die Geschichte der Minoriten in Oberglogau ], Wrocław 2014, S. 14.

4 42 Marek DERWICH 17. St. Mathiasstift zu, 18. Augustinerstift zu Sagan, 19. Stift zu Wahlstadt, 20. Stift zu Paradies 13. Es geht hier der Reihe nach um folgende Einrichtungen: 13. Zisterzienserabtei in Heinrichau, 14. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem in Neisse, 15. Abtei der Augustiner-Chorherren auf der Dominsel in, 16. Prämonstratenserabtei in, 17. der Kreuzherren mit dem roten Stern in, 18. Abtei der Augustiner-Chorherren in Sagan, 19. Benediktinerpropstei in Wahlstatt (sie gehörte zur Abtei im böhmischen Braunau / Broumov), 20. Zisterzienserabtei in Paradies (Gościkowo). Diese im Großherzogtum Posen gelegene Abtei wurde erst 1834 aufgehoben. Die größte Schwierigkeit bei der Zusammenstellung der aufgelösten kirchlichen Institutionen bereitet jedoch die Tatsache, dass in allen Auflistungen und Verzeichnissen nahezu ausnahmslos Bezeichnungen verwendet werden, die sich auf die Dachinstitutionen beziehen: Dome, Stifte, Klöster, Kommenden (sporadisch auch Propsteien und nur ganz am Rande auch Pfarreien). Indessen standen hinter dieser allgemeinen Bezeichnung einer Institution (Kollegiatstift,, Stift) oder der Ortschaft, in der sie sich befanden (in der Regel zusätzlich auch mit der Angabe der Ordenszugehörigkeit) oft mehrere unterschiedliche Einrichtungen, die mit der Dachinstitution auf verschiedene Weise verbunden waren. Sie alle wurden durch die Bestimmungen des Säkularisationsediktes entweder aufgehoben oder ihr rechtlicher Status, der ihre Beziehung zur jeweiligen Dachinstitution (in den meisten Fällen war es ein ) bestimmte, verändert. Die Dome oder Kollegiatstifte wurden jedoch nicht säkularisiert (aufgelöst), die Kirche blieb erhalten und erfüllte weiterhin religiöse Funktionen. wurden dagegen meist daran angeschlossene Einrichtungen, die über Grundbesitz verfügten. Es waren Kapitel: Domkapitel (in Domen) und Stiftskapitel (in Kollegiatstiften) sowie weitere Klerikergruppen (sofern sie im jeweiligen Dom oder Kollegiatstift wirkten), die ein bestimmtes Einkommen bezogen hatten. Dazu zählten Kollegiatstifte für Vikaristen, Messner oder Altaristen. Was die Klöster betrifft, so wurden nicht nur sie selbst als Ordensinstitute, sondern auch die ihnen untergeordneten Propsteien aufgehoben. Bei weiteren klösterlichen Niederlassungen (Krankenhäusern, Schulen, inkorporierten Pfarreien), Patronatspfarreien oder nur bei den von Ordensleuten versorgten Pfarreien änderte sich lediglich ihr Rechtsstatus, d.h. sie wurden Staatseigentum oder in die diözesanen Strukturen der katholischen Kirche inkorporiert. Manchmal wurden sie aber auch einfach abgerissen. An die weiblichen Klausurorden waren entweder Propsteien der Männerorden aus derselben Ordensgemeinschaft angegliedert (so z.b. bei den Prämonstratenserinnen in Czarnowanz), die natürlich auch aufgelöst wurden, oder es befanden sich dort weitere Ordensleute mit zugeteilten Bezügen. Auch diese Einrichtungen fielen der Säkularisation zum Opfer. Da die aufgelassenen Klöster über zahlreiche Niederlassungen verfügt hatten, wird lediglich ein Teil 13 P. B. GAMS, Geschichte der Kirche Christi, S. 621.

5 Aufstellung der kirchlichen Institutionen 43 der Folgen der Säkularisation aufgezeigt, wenn in den Forschungen lediglich die Klöster berücksichtigt werden. Um zu erfahren, welches Schicksal diese kleinen Institutionen erlitten haben, die im Zuge der Säkularisation aufgelöst wurden oder deren Rechtsstatus geändert wurde, ist es notwendig, erstens den Besitzstand der aufgehobenen Dachinstitutionen zu kennen, und zweitens zu wissen, welche Lösungen im jeweiligen Fall konkret angewendet worden sind. In Anbetracht des gegenwärtigen Forschungsstandes ist der Weg zu einer vollständigen Erkenntnis noch lang. Um die Reichweite der Säkularisation wenigstens ansatzweise zu bestimmen, sind in Tabelle 3 des vorliegenden Beitrags die an die 1810 aufgelösten Klöster angegliederten Pfarreien und Propsteien aufgelistet. In der Fachliteratur ist nur der Stand um die Mitte des 18. Jahrhunderts dokumentiert, daher orientiert sich das Verzeichnis an diese Zeit 14. Zusätzlich wurden eigene Forschungsergebnisse sowie neuere Erkenntnisse von Karl Borchardt und Henryk Gerlic, die in diesem Band mit eigenen Beiträgen vertreten sind, einbezogen. Bei dem Versuch, eine vollständige Liste der aufgelösten kirchlichen Dachinstitutionen zu erstellen, wird im vorliegenden Beitrag auf die Vorbereitungs- und Ausführungsverzeichnisse zurückgegriffen, die für die am 12. November 1810 gegründete Königlich Preußische Haupt-Commission zur Aufhebung der Stifter und Klöster in Schlesien mit Sitz in zusammengestellt wurden. Drei derartige Verzeichnisse sind dem Verfasser bekannt. Zwei davon sind Vorbereitungsverzeichnisse, eines ist ein Ausführungsverzeichnis. Die letztgenannte Auflistung ist in zwei etwas voneinander abweichenden Kopien erhalten geblieben. Die ersten beiden wurden vor knapp 40 Jahren von Uta-Karin Erler veröffentlicht. Hierbei handelt es sich zum einen um das Verzeichnis der in Preussisch-Schlesien und der Grafschaft Glatz vorhandenen Bistümer, Kollegiatstifte, Kommenden, Stifter und Klöster 15 (weiter als: ERLER 3), das anhand einer im Österreichischen Staatsarchiv in Wien erhalten gebliebenen Kopie erstellt wurde. 16 Die Verfasserin datiert es vermutlich auf den 23. November , wobei sie offensichtlich davon ausging, dass an diesem Tag zwei Verzeichnisse zusammengestellt wurden (vgl. unten). Es scheint jedoch wahrscheinlicher, dass dieses Verzeichnis im Zuge der Vorbereitungsarbeiten der Hauptsäkularisationskommission, d.h. nach dem 12., aber noch vor dem 23. November 1810 erstellt wurde. Auf dessen frühe Genese weisen die sehr umfangreichen Bezeichnungen der für die Auflösung vorgesehenen Instituti- 14 Tabele źródłowe nr Zakony męskie na Śląsku w 1750 roku (sie berücksichtigen die Johanniter und den Deutschen Orden nicht). 15 U.-K. ERLER, Rechts- und verfassungsgeschichtliche Probleme der Säkularisation durch den Preussischen Staat in Schlesien im Jahre 1810, Frankfurt am Main 1978, S OeStA Wien, ohne Signaturangabe: Notenwechsel von der Hofkanzlei in Karton 75 als Beilage zur Note der Vereinigten Hofkanzlei an die Staatskanzlei vom 16. April 1811, U.-K. ERLER, Rechts- und verfassungsgeschichtliche Probleme, S U.-K. ERLER, Rechts- und verfassungsgeschichtliche Probleme, S. 149.

6 44 Marek DERWICH onen sowie die Aufstellung nach Institutionsarten hin. Die Anordnung beginnt mit dem Bistum (unter dem Buchstaben A). Danach werden der Dom, sieben Kollegiatstifte und das des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem genannt. Abgesehen von einem Fall waren es daher ausschließlich Institutionen der kirchlichen Diözesanstrukturen (unter B, Nr. 1 9). Daran anschließend folgen sechs Johanniterkommenden (unter C, Nr. 1 6), elf Männerklöster mit Grundbesitz (Zisterzienser, Augustiner-Chorherren, Kreuzherren mit dem roten Stern und Prämonstratenser) sowie 16 Frauenklöster, die allesamt verzeichnet wurden (unter D, Nr. 1 27: Männerklöster 1 11, Frauenklöster 12 27). Zum Schluss folgen weitere Männerklöster (Bettelorden, Barmherzige Brüder und Pauliner, unter E, Nr. 1 38). Insgesamt sind es 81 kirchliche Einrichtungen. Bemerkenswert ist, dass es das einzige Verzeichnis ist, das die Johanniterkommenden enthält. Ohne sie würde sich die Anzahl der Institutionen auf 75 verringern. Die zweite Auflistung ist das Verzeichnis der Bistümer, Domkapitel, Kollegiatstifte, Stifter und Klöster in Preussisch Schlesien und der Grafschaft Glatz 18 (weiter als: ERLER 4), das anhand einer Kopie erstellt wurde, die zusammen mit der Kopie des Verzeichnisses ERLER 3 erhalten geblieben ist 19. Der Verfasserin zufolge war es am 23. November 1810 erstellt worden. 20 Die für die Säkularisation bestimmten Institutionen wurden darin in einer Tabelle zusammengestellt und nach ihrer administrativen Zugehörigkeit geordnet. Die Tabelle enthält die Spalten: [ Name des ] Kreises, Ortes, Ordens und, mit eingetragenen Ziffern, [ Zahl der ] Bistümer (1), Domkapitel (1), Kollegiatkirchen (6), gestiftete[n] Vikaristen (2), Stifter (25) und Klöster (47). Insgesamt sind es 82 kirchliche Institutionen. Wenn man berücksichtigt, dass hier die Johanniterkommenden fehlen, sind es sieben mehr als im Verzeichnis ERLER 3. Das dritte Verzeichnis, Nachweisung der Stifter und Klöster deren Aufhebung angeordnet worden, ist aus zwei Kopien bekannt. Diese Kopien werden in der vom 24. November 1810 stammenden Fassung des zweiten Verzeichnisses, das im vorliegenden Band veröffentlicht wird, besprochen und miteinander verglichen 21. Das Verzeichnis hat einen ausführenden Arbeitscharakter. Jede der zur Auflösung vorgesehenen kirchlichen Institutionen wurde einem der drei Commissarischen Bezirke unterstellt und einem Sonderkommissar zugewiesen (insgesamt wurden einige Dutzend Sonderkommissare ernannt). Die erste, frühere Kopie, die womöglich am 23. November entstanden ist, wurde von Otto Linke veröffentlicht 22, der sie im Geheimen Staatsarchiv Berlin fand 23. Darin werden Ibidem, S Ibidem, S Ibidem. 21 Vgl. den Aufsatz von U. Bończuk-Dawidziuk und A. Jezierska in diesem Band. 22 O. LINKE, Friedrich Theodor von Merckel im Dienste fürs Vaterland, Bd. 2: Bis Januar 1815 (Darstellungen und Quellen zur schlesischen Geschichte, 10), 1910, S Sign. Rep. 74 M. X. Nr. 1, vgl. ibidem, S. 305.

7 Aufstellung der kirchlichen Institutionen 45 Einrichtungen genannt, je 35 im ersten (Staatsrat Heinrich Albert Wilckens) und im zweiten Bezirk (Staatsrat Christoph Ludwig Friedrich Schultz) sowie 17 im dritten Bezirk (der von der gesamten Kommission verwaltet wurde). Die zweite Kopie, die sich in Büschings Acta manualia befindet, stammt aus einer späteren Zeit als die vorherige. Sie ist sicherlich am 24. November entstanden. Der Kopist (sicherlich Büsching selbst oder eine von ihm beauftragte Person) hat die wesentliche Lücke in der vorherigen Kopie ergänzt, die darauf zurückzuführen ist, dass das Karmelitenkloster Groß Strenz, im heutigen Vorort von Alteichebau (Glumbowitz) gelegen, ausgelassen worden war. Der Kopist hat sie in der Aufstellung des ersten Bezirkes, nach Nr. 31 ( Karmeliterkloster in Wohlau ) und vor Nr. 32 (der Linke-Kopie ): Minoritenkloster in Beuthen hinzugefügt, wodurch die Positionen verschoben wurden. Nachdem er unter Nr. 35 die Zisterzienserabtei in Paradies eingetragen hatte (in der Linke-Kopie unter Nr. 34), fiel ihm auf, dass es außerhalb der Grenzen Preußisch-Schlesiens lag. Daher strich er den Eintrag durch und wies dem darauffolgenden verzeichneten der Barmherzigen Brüder in Pilchowitz die Nr. 35 zu, die das auch in der Linke- Kopie trägt. Nur so lässt sich erklären, warum lediglich die Nummerierung der Positionen durch den Eintrag des Karmelitenklosters in Groß Strenz gestört wurde. In beiden Kopien tauchen darüber hinaus keine weiteren Abweichungen bei der Positionierung der für die Auflösung vorgesehenen Klöster auf. In beiden Dokumenten werden also 87 Institutionen genannt, wobei eine Position (die Abtei Paradies) in der Linke-Kopie fehlerhaft ist, dafür aber der Eintrag des s Groß Strenz fehlt, wohingegen dieser Fehler in der Büsching-Kopie korrigiert worden ist. * * * In Tabelle 1 sind alle kirchlichen Institutionen, die in den für diesen Artikel verwendeten Dokumenten aufgeführt sind, in alphabetischer Reihenfolge der Ortschaften zusammengestellt (vgl. Beschreibung der Spalten 6 11; darin wird die genaue Seitenanzahl der früheren Edition angegeben). In weiteren Spalten werden aufgeführt: 1. Lfd. Nr.: Ordnungszahl 2. Ortschaft: Bezeichnung der Ortschaft auf Deutsch und Polnisch; 3. Kirchliche Einrichtung: Orden, Kongregation, Bistum, Dom oder Kollegiatstift; 4. Rechtsstatus: Rechtsstatus zum Zeitpunkt der Säkularisation (bei den Niederlassungen wird in Klammern angegeben, zu welcher Einrichtung sie gehört haben), Institution innerhalb der diözesanen Strukturen, fürstbischöfliche Tafelgüter; 5. Patrozinium: Kirchenbezeichnung zum Zeitpunkt der Säkularisation;

8 46 Marek DERWICH 6. ERLER 3: Eintrag in der Fassung von: Verzeichnis der in Preussisch-Schlesien und der Grafschaft Glatz vorhandenen Bistümer, Kollegiatstifte, Kommenden, Stifter und Klöster 24 ; 7. ERLER 4: Eintrag in der Fassung von: Verzeichnis der Bistümer, Domkapitel, Kollegiatstifte, Stifter und Klöster in Preussisch Schlesien und der Grafschaft Glatz 25. Mit dem Zeichen / werden die Spalten: [ Name des ] Kreises, Ortes, Ordens und eine der Spalten, die die Rubriken Bistümer, Domkapitel, Kollegiatkirchen, gestiftete Vikaristen, Stifter oder Klöster enthalten, voneinander getrennt (dabei wird die Anzahl der Einrichtungen der jeweiligen Institution angegeben); 8. LINKE: Eintrag in der Fassung von: Nachweisung der Stifter und Klöster deren Aufhebung angeordnet worden, Linke-Kopie 26. Die erste Ziffer der laufenden Nummer bezeichnet den Commissarischen Bezirk, die zweite Ziffer bezieht sich auf die Stelle im Verzeichnis im jeweiligen Bezirk. Mit dem Zeichen // werden der Name des Commissarischen Bezirkes und die Angaben zum Sonderkommissar, der in der jeweiligen Institution die Aufhebung durchführen sollte, voneinander getrennt; 9. BÜSCHING: Eintrag in der Fassung von: Nachweisung der Stifter und Klöster deren Aufhebung angeordnet worden, Büsching-Kopie 27. Hier werden nur die Abweichungen in der Nummerierung, Ortsbezeichnung und Namensbezeichnung der Sonderkommissare angegeben; 10. ERLER 1: Zunächst wird der Eintrag in der Fassung von: Verzeichnis von Akten betreffend die Säkularisation in Schlesien aus dem Geheimen Staatsarchiv in Berlin 28 angegeben; nach dem Zeichen / folgt die Nummer aus dem Findbuch des Staatsarchivs in (wo die Archivalien der jeweiligen Institution deponiert sind) bzw. eine entsprechende Information über den fehlenden Eintrag. In den Anmerkungen wird der Eintrag in der Fassung nach dem Verzeichnis der im Staatsarchiv für die Säkularisation in Schlesien ehemals vorhanden gewesenen Quellen (ERLER 2) 29 angegeben; 11. GAMS: Eintrag in der Fassung von P. B. GAMS, Geschichte der Kirche Christi im neunzehnten Jahrhundert 30 ; 12. Auflösung genaues Tagesdatum der Aufhebung, sofern es bekannt ist, und eventuell weitere Anmerkungen. 24 U.-K. ERLER, Rechts- und verfassungsgeschichtliche Probleme, S Ibidem, S Vgl. Anm. Nr Vgl. den Aufsatz von U. Bończuk-Dawidziuk und A. Jezierska in diesem Band. 28 U.-K. ERLER, Rechts- und verfassungsgeschichtliche Probleme, S Ibidem, S P. B. GAMS, Geschichte der Kirche Christi, S

9 Abb. 1: Veröffentlichung des königlichen Säkularisationsediktes vom in der Presse, Schlesische privilegirte Zeitung, 69, 1810, Nr. 137 vom 19. November, S Universitätsbibliothek, Schlesisch-Lausitzer Kabinett, Mf 2673 Aufstellung der kirchlichen Institutionen 47

10 48 Marek DERWICH Tabelle 1. Kirchliche Institutionen, die für die Auflösung vorgesehen und säkularisiert wurden Lfd. Nr. Ort Kirchliche Einrichtung Rechtsstatus Patrozinium Erler 3 Erler 4 1. Beuthen O/S Bytom Minoriten St. Nikolaus S. 151: E 35. das Minoritenkloster in der Stadt Beuthen 2. Wrocław Bistum Fürstbischöfliche Tafelgüter S. 149: A. das Bistum, zu welchem ganz Schlesien, folglich auch das oesterr. Schlesien gehört S. 154: / / Bischöfliches Hochdomstift / Bistümer: 1 3. Wrocław Dom Domkapitel St. Johannes der Täufer S. 149: B. Das hohe Domstift ad S. Joannem zu S. 154: / / Bischöfliches Hochdomstift / Domkapitel: 1 4. Wrocław Dom Vikarienkommunität St. Johannes der Täufer S. 154: / / Bischöfliches Hochdomstift / gestiftete Vikaristen: 1 5. Wrocław Kollegiatstift Kollegiatkapitel Heiligen Kreuz S. 149: B 2. das Collegiatstift ad S. Crucem zu S. 154: / / Kollegiatstift zum heiligen Kreuz / Kollegiatkirchen: 1 6. Wrocław Kollegiatstift Vikarienkommunität Heiligen Kreuz 7. Wrocław Kollegiatstift Kollegiatkapitel St. Aegidius 31 ERLER 2, S. 146: Rep. 74 M. XXII 35. Verhältnisse der zum Bistum gehörigen Lehngüter

11 Aufstellung der kirchlichen Institutionen 49 Linke Büsching Erler 1; in den Anm. Erler 2; Rep. Nr. im Staatsarchiv Gams Auflösung S. 305: Minoriten-Convent zu Beuthen (Staatsrath Wilckens // Bergrichter Cunow) Unter Nr S. 146: Rep. 74 M. XIII B 19 Minoritenkloster in Beuten / Rep. 54 S. 622: 21 [20] bis 30 [28] Minoriten: zu [24] Beuthen, Bistum Krakau S. 306: 1. Bisthum zu (überigen Herren Mitglieder der Haupt=Commission // Herr Staatsrath Wilckens und Landschafts=Director Graf von Haugwitz) S. 141: Rep. 74 L II 18. Das Bistum und die in- und ausländischen Besitzungen desselben / S. 620: I. Der bischöfliche Stuhl Säkularisiert S. 306: 2. Domstift ad St. Johannem (überigen Herren Mitglieder der Haupt=Commission // Herr Staatsrath Wilckens und Landschafts=Director Graf von Haugwitz) S. 146: Rep. 74 M. XXIII B 10. Güter des Domkapitels / S. 620: II. Das Domkapitel S. 622: 1. [Vicariencommunität] zu S. 306: 3. Collegiat=Stift zum heil. Kreuz (überigen Herren Mitglieder der Haupt=Commission / Herr Staatsrath Wilckens und Landschafts=Director Graf von Haugwitz) S. 146: Rep. 74 M. XXIII B 4. Kreuzstift in / Rep. 64 S. 621: 10. [Collegiatstift] zum heil. Kreuz in S. 622: 2. [Vicariencommunität] zum Kreuzstift S. 307: 4. Collegiat=Stift zum heil. Aegidius (überigen Herren Mitglieder der Haupt=Commission // Herr Staatsrath Wilckens und Landschafts=Director Graf von Haugwitz). Zu dieser Zeit wurde es mit dem Domkapitel vereinigt lebte nur noch ein Kanoniker

12 50 Marek DERWICH Lfd. Nr. Ort Kirchliche Einrichtung Rechtsstatus Patrozinium Erler 3 Erler 4 8. Wrocław Augustiner- Chorherren Abtei Unserer Lieben Frau S. 149: D 1. das fürstliche Augustinerstift auf dem Sande in S. 154: / / Augustiner zu unseren lieben Frauen / Stifter: 1 9. Wrocław Augustiner- Chorfrauen St. Anna und St. Jakobus S. 150: D 13. das jungfräul. bei S. Anna des Augustinerordens auf dem Sand in S. 154: / / Augustiner Nonnenstift / Stifter: Wrocław Barmherzige Brüder Heilige Dreifaltigkeit S. 150: E 5. Das der barmherzigen Brüder in S. 154: / / Barmh. Brüder / 11. Wrocław Dominikaner St. Adalbert S. 150: E 1. Das der Dominikaner in S. 154: / / Dominikaner / 12. Wrocław Dominikanerinnen St. Katharina von Alexandrien S. 150: D 14. das fürstl. jungfräul. gestift des Dominikanerordens ad S. Cathar. in S. 154: / / Nonnenstift zu St. Katharina / Stifter: Wrocław Elisabethinerinnen St. Antonius von Padua S. 150: D 25. das jungfräul. S. Elisabetha in S. 154: / / Elisabethiner Nonnenstift / Stifter: Wrocław Franziskaner- Reformaten St. Franziskus S. 150: E 3. das der Franziskaner in S. 154: / / Franziskaner / 15. Wrocław Johanniter Kommende Fronleichnam S. 149: C 1. Die Malteser Commende S. Corp. Christi in

13 Aufstellung der kirchlichen Institutionen 51 Linke Büsching Erler 1; in den Anm. Erler 2; Rep. Nr. im Staatsarchiv Gams Auflösung S. 307: 5. Sand=Stift allhier [zu ] (überigen Herren Mitglieder der Haupt=Commission // Kreis=Director v. Lüttwitz) S. 146: Rep. 74 M. XIII B / Rep. 55 S. 621: 15. Sandstift zu S. 307: 6. St. Annen=Stift allhier [zu ] (überigen Herren Mitglieder der Haupt=Commission // Kreis=Director v. Lüttwitz) / Rep S. 307: 17. Barmherzige Brüder allhier [zu ] (überigen Herren Mitglieder der Haupt=Commission // Regierungs=Rath Streit) S. 141: Rep. 74 L. II 14. der Barmherzigen Brüder zu 1812; S. 146: Rep. 74 M. XXII 32. Verpachtung des Amtes Kaltwasser an die Brüder von Raumer 1816 ff. [?] / Nicht. Zwischen und bestand die Gefahr der Aufhebung S. 307: 13. Dominicaner= allhier [zu ] (überigen Herren Mitglieder der Haupt= Commission // Regierungs=Rath Gossow) S. 146: Rep. 74 M. XIII B Dominikanerkloster in / Rep. 57 S. 622: 1 bis 8 Dominikaner: zu [1] S. 307: 10. Catharinen=Stift allhier [zu ] (überigen Herren Mitglieder der Haupt=Commission // Regierungs=Rath Streit) S. 146: Rep. 74 M. XXIII B Katharinenstift in / Rep. 58 S. 623: endlich zu Minoritinnen und Dominikanerinnen S. 307: 12. Elisabethiner=Stift allhier [zu ] (überigen Herren Mitglieder der Haupt=Commission // Kanzley=Rath Bürde) S. 307: 15. Franciscaner allhier [zu ] (überigen Herren Mitglieder der Haupt=Commission // Regierungs=Rath v. Kraker) S. 141: Rep. 74 L II 16. der Elisabethinerinnen in 1811 / Kracker / Rep. 59 S. 143: Rep. 74 M. XXII 11. Der Malteserorden in Schlesien und dessen Aufhebung / Rep. 61 S. 622: 8[9] bis 20 [19] Franziskaner: zu [9] Nicht. Am wurde ihr Eigentum eingezogen, doch blieb das weiterhin bestehen

14 52 Marek DERWICH Lfd. Nr. Ort Kirchliche Einrichtung Rechtsstatus Patrozinium Erler 3 Erler Wrocław Kapuziner St. Hedwig von Schlesien S. 150: E 4. das der Kapuziner in S. 154: / / Kapuziner / 17. Wrocław Klarissen St. Klara S. 150: D 12. das fürstliche Jungfrauenkloster Gestift St. Clara in S. 154: / / Nonnenstift St. Clara / Stifter: Wrocław Kreuzherren mit dem roten Stern St. Matthias S. 149: D 3. das fürstliche Hospital S. Mathiae die Kreuz- oder Malteserherren genannt in S. 154: / / Kreuzherren mit rotem Stern zu St. Mathias / Stifter: Wrocław Minoriten St. Dorothea S. 150: E 2. das der Minoriten in S. 154: / / Minoriten / 20. Wrocław Prämonstratenser Abtei St. Jakobus und St. Vinzenz S. 149: D 2. das fürstliche Prämonstratenserstift in S. 154: / / Prämonstratenser zu St. Vinzenz / Stifter: Wrocław Ursulinen Ehemaliges Schloss der Fürsten von Liegnitz- Brieg S. 150: D 24. das der geistl. Jungfrauen S. Ursulae in S. 154: / / Ursulinerinnen / Stifter: Brieg Brzeg Kapuziner St. Leopold S. 150: E 9. das der Capuziner ad S. Leopoldum zu Brieg S. 153: Brieg / Brieg / Kapuziner / 23. Bunzlau Bolesławiec Dominikaner Vikariat Heiligen Kreuz S. 152: Löwenberg / Bunzlau / Dominikaner / 24. Cosel Koźle Minoriten Mariä Himmelfahrt S. 155: Kosel / Kosel / Minoriten /

15 Aufstellung der kirchlichen Institutionen 53 Linke Büsching Erler 1; in den Anm. Erler 2; Rep. Nr. im Staatsarchiv Gams Auflösung S. 307: 16. Kapuziner allhier [zu ] (überigen Herren Mitglieder der Haupt=Commission // Regierungs=Rath v. Kraker) Kracker S. 146: Rep. 74 M. XIII B 3. Kapuzinerkloster in 1821 / Rep. 62 S. 622: 31 [29] bis 36 [33] Kapuziner: zu [29] S. 307: 9. St. Claren=Stift allhier [zu ] (überigen Herren Mitglieder der Haupt=Commission // Regierungs=Rath Lehmann) Lessmann S. 146: Rep. 74 M. XIII B Klarenstift in / Rep. 63 S. 623: endlich zu Minoritinnen und Dominikanerinnen S. 307: 8. Mathias=Stift allhier [zu ] (überigen Herren Mitglieder der Haupt=Commission // Regierungs=Rath von Jordan) S. 146: Rep. 74 M. XXIII B 1. Matthiasstift in ; S. 146: Rep. 74 M. XXII, 41. Matthiasstift zu 1821 f. / Rep. 66 S. 621: 17. St. Mathiasstift Zu S. 307: 14. Minoriten allhier [zu ] (überigen Herren Mitglieder der Haupt=Commission // Regierungs=Rath v. Kraker) Kracker S. 146: Rep. 74 M. XIII B 17. Minoritenkloster in 1811 f./ Rep. 60 S. 622: 21 [20] bis 30 [28] Minoriten: zu [20] S. 307: 7. Vincenz=Stift allhier [zu ] (überigen Herren Mitglieder der Haupt=Commission // Regierungs=Rath Zimmermann) S. 307: 11. Ursuliner=Stift allhier [zu ] (überigen Herren Mitglieder der Haupt=Commission // Kanzley=Director Bürde) S. 305: Capuziner= zu Brieg (Staatsrath Wilckens / Justiz=Director Grosse zu Brieg) S. 305: Dominicaner= zu Bunzlau (Staatsrath Wilckens // Bürgermeister Fischer) S. 306: 35. Franciscaner- Convent zu Glatz (Staatsrath Schultz // Justiz =Director Friedrich) S. 146: Rep. 74 M. XXIII B Vinzenzstift in / Rep. 67 S. 146: Rep. 74 M. XXIII B. 12. Ursulinerinnenkloster in / Grothe / Rep. 69 S. 146: Rep. 74 M. XXIII B 18. Dominikanerkloster in Bunzlau / Rep. 70 / Rep. 89 S. 621: St. Vinzenzstift zu S. 622: 31 [29] bis 36 [33] Kapuziner: zu [30] Brieg S. 622: 1 bis 8 Dominikaner: zu [3] Bunzlau S. 622: 21 [20] bis 30 [28] Minoriten: zu [25] Cosel Nicht ; die Ursulinen mussten das verlassen. Dieses wurde von der Polizei beschlagnahmt. Die Nonnen übernahmen die Gebäude der Klarissen

16 54 Marek DERWICH Lfd. Nr. Ort Kirchliche Einrichtung Rechtsstatus Patrozinium Erler 3 Erler Czarnowanz Czarnowąsy Prämonstratenserinnen Abtei St. Norbert S. 153: Oppeln / Czarnowanz / Prämonstatenser Nonnen / Stifter: Falkenberg Niemodlin Kollegiatstift Vikarienkommunität Mariä Himmelfahrt 27. Frankenstein Ząbkowice Śląskie Dominikaner Heiligen Kreuz S. 150: E 17. das der Franziskaner zu Frankenstein S. 153: Frankenstein / Frankenstein / Dominikaner / 28. Freystadt Kożuchów Karmeliten St. Josef S. 150: E 13. das der Karmeliter zu Freystadt E 4, S. 152: Freystadt / Freystadt / Karmeliten / 29. Glatz Kłodzko Franziskaner- Reformaten St. Georg und St. Adalbert S. 151: E 38. das Franziskanerkloster in Glatz S. 155: Glatz / Glatz / Franziskaner / Klöster: Glatz Kłodzko Minoriten Mariä Geburt S. 151: E 37. Minoritenkloster in Glatz Glatz / Glatz / Minoriten / 31. Gleiwitz Gliwice Franziskaner- Reformaten Heiligen Kreuz S. 150: E 23. das Reformiertenkloster zum hl. Kreuz in Gleiwitz S. 155: Rost / Gleiwitz / Franziskaner / 32. Glogau Głogów Kollegiatstift Kollegiatkapitel Unserer Lieben Frau S. 149: B 3. das Collegiatstift unserer lieben Frauen auf dem Dom in Glogau S. 152: Großglogau / Großglogau / Kollegiatstift unserer lieben Frauen / Kollegiatkirchen: Glogau Głogów Dominikaner St. Peter und St. Paul S. 150: E 11. das der Dominikaner in Glogau S. 152: Großglogau / Großglogau / Dominikaner / Klöster: 1 32 Es ist nicht klar, was diese laufenden Nummern für einige Frauenklöster bedeuten, S. 622: 17. zu Liegnitz, 19. zu Striegau, 19. [sic!] zu Naumburg [sic! mit Magdalenerinnen verwechselt], 28. zu Liebenthal. Zu Ratibor befanden sich 23. Dominikanerinnen [...]. 7. Zu Czarnowanz befanden sich Prämonstratenserinnen [...] Zu Sprottau und Neiße waren Magdalenerinnen. 10. Zu Jauer waren Franziskanerinnen. 11. Zu Naumburg Magdalenerinnen; endlich zu Minoritinnen und Dominikanerinnen. Wahrscheinlich wurden sie aus einem Verzeichnis, das Gams genutzt hatte, automatisch abgeschrieben.

17 Aufstellung der kirchlichen Institutionen 55 Linke Büsching Erler 1; in den Anm. Erler 2; Rep. Nr. im Staatsarchiv Gams Auflösung S. 305: 33. Czarnowanz (Staatsrath Wilckens // Regierungs=Rath Class) Unter Nr. 34 S. 142: Rep. 74 M. XXIII C 2. Stift Czarnowanz 1811 / Rep. 71 S. 306: 6. Dominicaner=Kl. zu Frankenstein (Staatsrath Schultz // Bürgermeister Polenz) S. 305: 13. Karmeliten= Konvent zu Freistadt (Staatsrath Wilckens // Justiz=Director Wehner) S. 306: 35. Franciscaner- Convent zu Glatz (Staatsrath Schultz // Justiz= Director Friedrich) S. 306: 34. Minoriten- Convent zu Glatz (Staatsrath Schultz // Justiz= Director Friedrich) S. 305: 28. Franciscaner= Kl. zu Gleiwitz (Staatsrath Wilckens // Justitz=Direktor Herdt) / Rep. 73 S. 142: Rep. 74 M. XXIII F 1. Karmeliter in Freistadt / Rep. 74 S. 142: Rep. 74 M. XXIII G 11. Franziskanerkirche Glatz / Rep. 75 (mit dem Minoritenkloster) S. 144: Rep. 74 M. XXIII G 2. Minoritenkloster Glatz / Rep. 75 (mit dem der Franziskaner-Reformaten) S. 144: Rep. 74. M. XXIII G 8. Franziskanerkloster Gleiwitz S. 622: Zu Czarnowanz befanden sich Prämonstratenserinnen S. 622: 3. [Vicariencommunität] zu Falkenberg S. 622: 1 bis 8 Dominikaner: zu [5] Frankenstein S. 622: 36 [34] bis 39 [37] Karmeliten: zu [37] Freistadt S. 622: 8[9] bis 20 [19] Franziskaner: zu [18] Glatz S. 622: 8[9] bis 20 [19] Franziskaner: zu [13] Gleiwitz S. 305: Collegiat=Stift a. d. Dohm in Glogau (Staatsrath Wilckens // Regierungs=Rath von Krug) S. 142: Rep. 74 M. XXIII G 4. Collegiatstift Glogau / Rep. 76 S. 621: 2. Collegiatstift zu Glogau S. 305: 1.7. Dominicaner= zu Glogau (Staatsrath Wilckens // Syndicus Lauterbach S. 144: Rep. 74 M. XIII G 7. Dominikanerkloster Glogau 1811f. / Rep. 77 S. 622: 1 bis 8 Dominikaner: zu [2] Glogau 33 Dass Glatz nicht verzeichnet wurde, ist womöglich auf einen Korrekturfehler zurückzuführen. Auf S. 622 kündigt der Autor die Auflistung der Franziskaner, also der Reformaten, unter den Nummern 8 bis 20 an. Dabei betrifft diese Nummerierung die laufenden Nummern der aufgelösten Bettelorden. Wenn diese Ordnung an den Text angepasst worden wäre, müsste es heißen: 9 bis 19. Die Aufzählung der darauf folgenden Positionen, der Minoriten, wird jedoch unter den Ziffern 21 bis 30 angekündigt. Tatsächlich sollte es lauten: 20 bis 28. Es wird ersichtlich, dass in der Auflistung der Franziskaner-Reformaten und Minoriten je ein fehlt, deren laufende Nummern jedoch berücksichtigt wurden. Alle weiteren franziskanischen Klöster wurden berücksichtigt. Vgl. auch die Anm. 32, 34, 36.

18 56 Marek DERWICH Lfd. Nr. Ort Kirchliche Einrichtung Rechtsstatus Patrozinium Erler 3 Erler Glogau Głogów Franziskaner- Reformaten St. Stanislaus S. 150: E 12. das der Franziskaner in Glogau S. 152: Großglogau / Großglogau / Franziskaner / 35. Glogau Głogów Klarissen Heiligen Kreuz S. 150: D 15. Das fürstliche Jungfrauenstift ad S. Clara in Glogau S. 152: Großglogau / Großglogau / Jungfrauenstift zum heiligen Kreuz / Stifter: Goldberg Złotoryja Franziskaner- Reformaten St. Hedwig von Schlesien S. 150: E 16. Das der Franziskaner in Goldberg S. 152: Goldberg / Goldberg / Franziskaner Mönche / 36. Goldberg Złotoryja Johanniter Pfarrei St. Maria Geburt 38. Gröbnig Grobniki Johanniter Kommende St. Johannes der Täufer S. 149: C 6. die Malteser Commende in Gröbnig bei Leobschütz 39. Groß Strenz Trzcinica Wielka (zu Glumbowitz) Karmeliten St. Elias S. 151: E 32. das Karmelitenkloster zu Großstrenz S. 153: Frankenstein / Strenz / Karmeliter / 40. Groß Tinz Tyniec nad Ślężą Johanniter Kommende St. Michael 34 Vie Anm. 33.

19 Aufstellung der kirchlichen Institutionen 57 Linke Büsching Erler 1; in den Anm. Erler 2; Rep. Nr. im Staatsarchiv Gams Auflösung S. 305: 1.8. Franciscaner= daselbst [zu Glogau] (Staatsrath Wilckens // Syndicus Lauterbach) S. 144: Rep. 74 M. XXIII G 12.Franziskanerkirche Glogau / Rep. 78 S. 622: 8[9] bis 20 Franziskaner: [10] Glogau S. 305: 1.6. Jungfrauen= Stift ad St. Claram daselbst [in Glogau] (Staatsrath Wilckens // Regierungs=Rath von Krug) / Rep. 79 S. 305: 24. Franciscaner= zu Goldberg (Staatsrath Wilckens // Bürgenmeister Schneider 34 S. 622: 8. [Commende] Goldberg ; mit der Kommende in Löwenberg vereinigt S. 143: Rep. 74 M. XXII 11. Der Malteserorden in Schlesien und dessen Aufhebung / Rep. 82 S. 622: 4. [Commende] Gröbnig Karmelitt. Kl. zu Groß Strenz (Staatsrat Wilckens // Bürgerm. Prentz) S. 145: Rep. 74 M. XXIII S 5. Karmelitenstift Groß Stranz 1811 / Rep. 122 S. 622: 36 [34] bis 39 [37] Karmeliten: zu [36] Gr. Strenz S. 145: Rep. 74 M. XXIII T 1. Maltesergüter und Kl. Tinz, ; S. 143: Rep. 74 M. XXII 11. Der Malteserorden in Schlesien und dessen Aufhebung / S. 622: 6. [Commende] Groß-Tinz

20 58 Marek DERWICH Lfd. Nr. Ort Kirchliche Einrichtung Rechtsstatus Patrozinium Erler 3 Erler Grüssau Krzeszów Zisterzienser Abtei Mariä Himmelfahrt S. 147: D 8. das fürstliche Stift und Feldkloster zu Grüssau S. 153: Bolkenhain/ Landshut / Grüssau / Zisterzienser / Stifter: Heinrichau Henryków Zisterzienser Abtei St. Marien, St. Johannes der Täufer S. 149: D 4. das fürstliche Stift und Feldkloster des Cisterzienserordens in Heinrichau S. 153: Münsterberg / Heinrichau / Zisterzienserkloster / Stifter: Himmelwitz Jemielnica Zisterzienser Abtei Heimsuchung Mariens, St. Jakobus der Ältere S. 149: D. 6. das fürstliche gestift des Cisterzienserordens in Himmelwitz) S. 155: Groß Strehlitz / Himmelwitz / Zisterzienser / Stifter: Jauer Jawor Franziskaner- Reformaten Mariä Himmelfahrt S. 150: E 14. das der Franziskaner zu Jauer S. 152: Jauer / Jauer / Franziskaner Mönche / 45. Jauer Jawor Franziskanerinnen des dritten Ordens?? S. 150: D 26. das jungfräul. tertii ordinis S. Francisci in Jauer S. 152: Jauer / Jauer / Franziskaner Nonnen / 46. Kamenz Kamieniec Ząbkowicki Zisterzienser Abtei Unserer Lieben Frau 149: D 5. das fürstliche gestift des Cisterzienserordens zu Camenz S. 153: Frankenstein / Kamenz / Zisterzienser / Stifter: 1

21 Aufstellung der kirchlichen Institutionen 59 Linke Büsching Erler 1; in den Anm. Erler 2; Rep. Nr. im Staatsarchiv Gams Auflösung S. 306: 1. Fürstl. Stift zu Grüssau (Staatsrath Schultz // Herr Syndikus Häkel) Haekel S. 142: Rep. 74 M. XXIII G Stift Grüssau S. 148: Rep. 219 [...] Dazu Akten der Spezialkommissare für Grüssau, Naumburg und Trebnitz / Rep. 83 S. 621: 11. Stift der Cisterzienser zu Grüßau S. 306: 3. Stift und Heinrichau (Staatsrath Schultz // Landrath von Wentzki) S. 144: Rep. 74 M. XXIII H 1. Stift Heinrichau ; S. 143: Rep. 74 M. XXII Der von Prinzessin von Oranien intendierte Ankauf von Gütern der Stifter Camenz, Heinrichau und Leubus / Rep. 84 S. 621: 13. [Stift der Cisterzienser] zu Heinrichau S. 305: 10. Cisterzienser= Stift zu Himmelwitz (Staatsrath Wilckens // Amts=Justitiar Wiesnitz) Wiesnitz S. 142: Rep. 74 M. XXIII H 2. Stift Himmelwitz / Rep. 85 S. 621: 4. Stift zu Huninewitz S. 305: 15. Franciscaner- Conv. zu Jauer (Staatsrath Wilckens // Bürgermeister Werdermann) S. 142: Rep. 74 M. XXIII I 1.2 Franziskanerkloster Jauer 1811 f. / Rep. 86 S. 622: 8[9] bis 20 [19] Franziskaner: zu [11] Jauer S. 305: 16. Jungfr.= St. Francisci zu Jauer (Staatsrath Wilckens // Bürgermeister Werdermann) / Rep. 87 S. 622: Zu Jauer waren Franziskanerinnen S. 306: 2. Cisterzienser= Camenz (Staatsrath Schultz // Landes= Director Graf v. Pfeil S. 144: Rep. 74 M. XXIII C. 1. Stift Camenz ; S. 143: Rep. 74 M. XXII Der von Prinzessin von Oranien intendierte Ankauf von Gütern der Stifter Camenz, Heinrichau und Leubus / Rep. 88 S. 621: 12. Stift der Cisterzienser zu Camenz Vgl. Anm. 32.

22 60 Marek DERWICH Lfd. Nr. Ort Kirchliche Einrichtung Rechtsstatus Patrozinium Erler 3 Erler Kapellenberg bei Neustadt O/S Góra Kapliczna Kapuziner Einsiedelei Hospiz Zur Schmerzhaften Muttergottes 48. Kasimir Kazimierz Zisterzienser Propstei (Leubus) Mariä Himmelfahrt 49. Klein-Öls Oleśnica Mała Johanniter Kommende St. Marien, St. Laurentius S. 49: C 4. die Malteser Commende Kleinoels 50. Lauban Lubań Magdalenerinnen St. Anna 51. Leobschütz Głubczyce Franziskaner- Reformaten St. Hedwig von Schlesien S. 155: Leobschütz / Leobschütz / Franziskaner / 52. Leubus Lubiąż Zisterzienser Abtei St. Marien, St. Jakobus S. 149: 9. das fürstliche Stift und Feldkloster zu Leubus S. 154: Wohlau / Leubus / Zisterzienser / Stifter: Liebenthal Lubomierz Benediktinerinnen Abtei Mariä Himmelfahrt, St. Maternus S. 150: D 17. Das fürstliche Stift ord. S. Benediciti in Liebenthal S. 152: Löwenberg/ Liebenthal / Benediktiner Nonnen / Stifter: 1 36 Dass der Kapellenberg nicht aufgelistet wird, ist womöglich auf einen Korrekturfehler zurückzuführen. Lt. Text, S. 622, sollten die Kapuziner unter den lfd. Nr. 31 bis 36 aufgeführt worden sein. Tatsächlich sind sie unter Nr zu finden. Es ist also eine Position früher als angekündigt. Da Gams alle weiteren in Preußisch-Schlesien existenten Kapuzinerklöster berücksichtigt hat, kann man vermuten, dass die Einsiedelei an dieser Stelle genannt werden sollte, aber aufgrund eines Fehlers übergangen wurde. Zu den Fehlern in der Nummerierung vgl. Anm. 33.

23 Aufstellung der kirchlichen Institutionen 61 Linke Büsching Erler 1; in den Anm. Erler 2; Rep. Nr. im Staatsarchiv Gams Auflösung 36 S. 306: 32. Franciscaner= zu Leobschütz (Staatsrath Schultz // Justizrath Schiller in Leobschütz) S. 305: 2. Das Stift Leubus (Staatsrath Wilckens // Geheimer Justiz=Rath Baumann) S. 305: 18. Stift Liebenthal (Staatsrath Wilckens // Regierungs=Assessor Neuhauss) S. 145: Rep. 74 M. XXIII O 3. Commende Klein-Öls ; S. 143: Rep. 74 M. XXII 11. Der Malteserorden in Schlesien und dessen Aufhebung / 141: Rep. 74 L. II 20. Jungfrauenkloster zu Lauban / nur Akten / Rep. 90 S. 144: Rep. 74 M. XXIII L 4. Stift Leubus ; S. 146: Rep. 74 M. XXII, 38. Veräußerung der gebäude zu Leubus ; S. 143: Rep. 74 M. XXII Der von Prinzessin von Oranien intendierte Ankauf von Gütern der Stifter Camenz, Heinrichau und Leubus / Rep. 91 S. 141: Rep. 74 L II 12. Centralkloster zu Liebenthal ; S. 144: Rep. 74 M. XXIII L 1.2. Liebenthal / Rep. 92 S. 622: 1. [Propstei] zu Kasimir S. 622: 2. [Commende] Klein-Oels Nicht aufgelöst S. 622: 8[9] bis 20 [19] Franziskaner: zu [17] Leobschütz S. 621: 1. Stift zu Leubus S. 622: Benediktinennerinen waren zu Liebenthal Erzbistum Olmütz ; es funktionierte als, in dem Nonnen aus anderen aufgehobenen Klöstern bis zu ihrem Tod bleiben konnten 37 ERLER 2, S. 148: Rep. 204 [...] akten von Lauban, Leubus, Naumburg am Queis ( Jahrhundert). 38 Vgl. Anm Vgl. Anm. 32.

24 62 Marek DERWICH Lfd. Nr. Ort Kirchliche Einrichtung Rechtsstatus Patrozinium Erler 3 Erler Liebersdorf? Lubomin??? Stift für Edel-Jungfrauen?? S. 155: Liebentsch / Dorf / Fräuleinstift / Stifter: Liegnitz Legnica Kollegiatstift Kollegiatkapitel Heiligen Grab S. 149: B. 9. das fürstliche Kollegiat Stift zum hl. Grabe in Liegnitz Liegnitz Legnica Liegnitz Legnica Liegnitz Legnica Benediktinerinnen Franziskaner- Reformaten Kreuzherren mit dem roten Stern Abtei Heiligen Kreuz Zur schmerzhaften Muttergottes / St. Hedwig von Schlesien S. 150: D 19. das fürstl. Stift ad S. Crucem, Benediktinerordens zu Liegnitz S. 152: Liegnitz / Liegnitz / Benediktiner Jungfr. / Stifter: 1 S. 152: Liegnitz / Liegnitz / Franziskaner / Propstei () St. Nikolaus 59. Loslau Wodzisław Śląski Minoriten Heilige Dreifaltigkeit S. 151: E 36. das Minoritenkloster in der Stadt Loslau S. 155: Peles 40 / Loslau / Minoriten / 60. Lossen Łosiów Johanniter Kommende St. Johannes der Täufer S. 149: C 2. Die Malteser Commende Lossen unweit Brieg 61. Löwenberg Lwówek Śląski Johanniter Pfarrei Mariä Himmelfahrt 62. Löwenberg Lwówek Śląski Minoriten St. Peter und St. Paul S. 150: E 15. Das der Minoriten zu Löwenberg S. 152: Bunzlau / Löwenberg / Minoriten / 63. Münsterberg Ziębice Kreuzherren mit dem roten Stern Propstei () St. Peter und St. Paul 40 Vermutlich geht es hier um Pless.

25 Aufstellung der kirchlichen Institutionen 63 Linke Büsching Erler 1; in den Anm. Erler 2; Rep. Nr. im Staatsarchiv Gams Auflösung S. 305: 21. Fürstl. Collegiat= Stift zum heiligen Grabe zu Liegnitz (Staatsrath Wilckens // Regierungs= Rath Fabricius) / Rep. 96 S. 621: 5. Collegiatstift zu Liegnitz unbekannt!? Womöglich ein Irrtum, anstelle von Liebenthal, wo jedoch kein Bezirkssitz untergebracht war? 1810 ; nur das Archidiakonat blieb bestehen S. 305: 22. Jungfern=Stift ad St. Benedict zu Liegnitz (Staatsrath Wilckens // Regierungs=Rath Fabricius) S. 142: Rep. 74 M. XXIII L 3. Jungfrauenstift Liegnitz 1811 f / Rep. 93 S. 622: Benediktinerinnen waren zu Liegnitz S. 305: 23. Franciscaner- Convent zu Liegnitz (Staatsrath Wilckens // Regierungs=Rath Fabricius) S. 144: Rep. 74 M. XXIII L 5. Franziskanerkloster Liegnitz 1811 f / S. 622: 8[9] bis 20 [19] Franziskaner: zu [12] Liegnitz S. 306: 33. Minoriten-Convent zu Loslau (Staatsrath Schultz // Stadtrichter Auer) S. 305: 19. Minoriten= zu Loewenberg (Staatsrath Wilckens / Justiz= Director Streckenbach) S. 306: 4. Commende ad St. Petrum der Kreuzherrn mit dem rothen Stern zu Münsterberg (Staatsrath Schultz // Landrath von Wentzki) Strickenbach S. 142: Rep. 74 M. XXIII L 8. Kreuzstift Liegnitz / S. 144: Rep. 74 M. XXIII L 7. Minoritenkloster zu Loslau / E 1, S. 143: Rep. 74 M. XXII 11. Der Malteserorden in Schlesien und dessen Aufhebung / S. 143: Rep. 74 M. XXII 11. Der Malteserorden in Schlesien und dessen Aufhebung / S. 144: Rep. 74 M. XXIII L 6. Minoritenkloster Löwenberg / Rep. 97 S. 622: 21 [20] bis 30 [28] Minoriten: zu [28] Loslau S. 621f.: 1. [Commende] Lossen S. 622: 7. [Commende] Löwenberg S. 622: 21 [20] bis 30 [28] Minoriten: zu [22] Löwenberg ; zu der Zeit vereinigt mit der Einrichtung in Goldberg 41 Vgl. Anm. 32.

26 64 Marek DERWICH Lfd. Nr. Ort Kirchliche Einrichtung Rechtsstatus Patrozinium Erler 3 Erler Namslau Namysłów Deutscher Orden Kommende St. Peter und St. Paul 65. Namslau Namysłów Franziskaner- Reformaten St. Petrus von Alcantara S. 150: E 7. Das der Franziskaner in Namslau S. 154: Namslau / Namslau / Franziskaner / Klöster:1 66. Naumburg am Queis Nowogrodziec Magdalenerinnen Darstellung Mariens im Tempel S. 150: D 18. das fürstl. Stift ord. S. Magd. de poen. zu Naumburg am Queis 67. Neisse Nysa Kollegiatstift Kollegiatkapitel St. Jakobus der Ältere, St. Nikolaus S. 149: B 4. das fürstliche Collegiatstift ad S. Jacobum und Nicolaum S. 153: Neiße / Neiße / Kollegiatstift / Kollegiatkirchen: Neisse Friedrichstadt Nysa-Radoszyn Dominikaner Vikariat () St. Dominikus S. 150: E 20. Das der Dominikaner zu Neisse S. 153: Neiße / Neiße / Dominikaner / 69. Neisse Nysa Franziskaner- Reformaten St. Barbara S. 150: E 18. Das der Franziskaner zu Neisse S. 153: Neiße / Neiße / Franziskaner / 70. Neisse Nysa Kapuziner St. Marien, St. Franziskus, St. Leopold, St. Wenzel S. 150: E 19. das der Kapuziner zu Neisse 71. Neisse Nysa Magdalenerinnen St. Josef S. 150: D 20. das fürstliche ord. S. Maria Magd. de poen. in Neiße S. 153: Neiße / Neiße / Nonnen ord. S. Maria de Poenitentia / 72. Neisse Nysa Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem St. Peter und St. Paul S. 149: B 5. Das fürstliche Stift zum hl. Kreuz in Neiße S. 153: Neiße / Neiße / Chorherren des heiligen Grabes mit dem roten Stern / Stifter: 1 42 Vgl. Anm. 37 sowie ERLER 2, S. 148: Rep. 219 [...] Dazu Akten der Spezialkommissare für Grüssau, Naumburg und Trebnitz. 43 Irrtümlicher Eintrag.

Verzeichnis der Adreßbücher zugänglich in der Universitätsbibliothek in Breslau. Bearbeitet von Radosław Zań auf Grund der Internet Kataloge

Verzeichnis der Adreßbücher zugänglich in der Universitätsbibliothek in Breslau. Bearbeitet von Radosław Zań auf Grund der Internet Kataloge Verzeichnis der Adreßbücher zugänglich in der Universitätsbibliothek in Breslau Bearbeitet von Radosław Zań auf Grund der Internet Kataloge Breslau (28096)- Stadt 1832, 1833, 1835, 1837, 1839, 1841, 1843,

Mehr

Die schlesischen PIASTEN Die Bolkonen der Fürstentümer Schweidnitz, Jauer und Münsterberg

Die schlesischen PIASTEN Die Bolkonen der Fürstentümer Schweidnitz, Jauer und Münsterberg Die schlesischen PASTEN Die Bolkonen der Fürstentümer Schweidnitz, Jauer und Münsterberg Der Stammvater des Geschlechts, Piast, verstorben um 890, soll als Herzog die polnischen Stämme zusammengefaßt haben.

Mehr

Historische. Topographische Karten Kartenverzeichnis

Historische. Topographische Karten Kartenverzeichnis Historische Topographische Karten Kartenverzeichnis Einführung Sehr geehrte Damen und Herren, mit diesem Kartenverzeichnis der Historischen Topo graphischen Kar ten erhalten Sie alle Informationen über

Mehr

Woher stammt der Name SCHLESIEN?

Woher stammt der Name SCHLESIEN? Woher stammt der Name SCHLESIEN? WIR würden uns sicher sehr wundern, wenn sich darüber nicht die Gelehrten seit Jahrzehnten streiten würden. Natürlich leitet sich der Name von dem alten Teilstamm der Vandalen

Mehr

(îtcf?iv fut d?(e(i d?«ritcfaengem?icj?te

(îtcf?iv fut d?(e(i d?«ritcfaengem?icj?te (îtcf?iv fut d?(e(i d?«ritcfaengem?icj?te BAND XVIII Ira Auftrage des Instituts für ostdeutsche Kultur- und Kirchengeschichte herausgegeben von Dr. Kurt Engelbert HILDESHEIM 1960 AUGUST LAX VERLAGSBUCHHANDLUNG

Mehr

Herzöge im Fürstentum Jägerndorf Troppau und Leobschütz

Herzöge im Fürstentum Jägerndorf Troppau und Leobschütz Herzöge im Fürstentum Jägerndorf Troppau und Leobschütz Herrschername Fürstenhäuser im Fürstentum Jägerndorf Troppau sowie Leobschütz Ehefrauen / Bemerkungen Literatur Quellen Fürstenhaus der Premysliden

Mehr

Zeitschriften franziskanischer Ordensgemeinschaften

Zeitschriften franziskanischer Ordensgemeinschaften Zeitschriften franziskanischer Ordensgemeinschaften Deutsche Franziskanerprovinz in Deutschland FRANZISKANER Erscheint kostenlos vier mal pro Jahr [Spende erbeten] Franziskanerkloster Fulda Frau Angela

Mehr

Heilige. Details: Bestellnummer: Details: Bestellnummer: Details: Bestellnummer: Details: Bestellnummer: 40004

Heilige. Details: Bestellnummer: Details: Bestellnummer: Details: Bestellnummer: Details: Bestellnummer: 40004 Heilige Details: Bestellnummer: 40001 Details: Bestellnummer: 40002 Hl. Antonius Hl. Antonius Größe: 15, 20 cm Größe: 40 cm Holzart: Ahorn, bemalt Holzart: Linde Details: Bestellnummer: 40003 Details:

Mehr

QUELLEN UND ABHANDLUNGEN ZUR MITTELRHEINISCHEN K I RCHENGESCH I CHTE IM AUFTRAGE DER GESELLSCHAFT FÜR MITTELRHEINISCHE KIRCHENGESCHICHTE

QUELLEN UND ABHANDLUNGEN ZUR MITTELRHEINISCHEN K I RCHENGESCH I CHTE IM AUFTRAGE DER GESELLSCHAFT FÜR MITTELRHEINISCHE KIRCHENGESCHICHTE QUELLEN UND ABHANDLUNGEN ZUR MITTELRHEINISCHEN K I RCHENGESCH I CHTE IM AUFTRAGE DER GESELLSCHAFT FÜR MITTELRHEINISCHE KIRCHENGESCHICHTE HERAUSGEGEBEN VON FRANZ RUDOLF REICHERT BAND 17 BEITRÄGE ZUR MAINZER

Mehr

DAS BISTUM KONSTANZ DAS ERZBISTUM MAINZ DAS BISTUM ST. GALLEN

DAS BISTUM KONSTANZ DAS ERZBISTUM MAINZ DAS BISTUM ST. GALLEN DAS BISTUM KONSTANZ DAS ERZBISTUM MAINZ DAS BISTUM ST. GALLEN 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. BEARBEITET

Mehr

Allgemein Bevorzugter Name Abweichende Namen Sonstige identifizierende Merkmale Altdaten Beispiel Anzeige. Stand 01.07.2014 Kurzname EH-K-17

Allgemein Bevorzugter Name Abweichende Namen Sonstige identifizierende Merkmale Altdaten Beispiel Anzeige. Stand 01.07.2014 Kurzname EH-K-17 Allgemein Bevorzugter Name Abweichende Namen Sonstige identifizierende Merkmale Altdaten Beispiel Anzeige Stand 01.07.2014 Kurzname Thema Klöster und Stifte Satzart (PICA) Tb Satztyp () b Entitätencode

Mehr

QUELLEN UND ABHANDLUNGEN ZUR MITTELRHEINISCHEN KIRCHENGESCHICHTE IM AUFTRAG DER GESELLSCHAFT FÜR MITTELRHEINISCHE KIRCHENGESCHICHTE

QUELLEN UND ABHANDLUNGEN ZUR MITTELRHEINISCHEN KIRCHENGESCHICHTE IM AUFTRAG DER GESELLSCHAFT FÜR MITTELRHEINISCHE KIRCHENGESCHICHTE QUELLEN UND ABHANDLUNGEN ZUR MITTELRHEINISCHEN KIRCHENGESCHICHTE IM AUFTRAG DER GESELLSCHAFT FÜR MITTELRHEINISCHE KIRCHENGESCHICHTE HERAUSGEGEBEN VON FRANZ RUDOLF REICHERT BAND 28 JOHANN PHILIPP VON SCHÖNBORN

Mehr

Siegelabgußsammlung im Stadtarchiv Rheinbach

Siegelabgußsammlung im Stadtarchiv Rheinbach Siegelabgußsammlung im Stadtarchiv Rheinbach Überarbeitet: Juli 2000 Ergänzt: Juli 2000 a) Ritter von Rheinbach, Stadt- und Schöffensiegel im Bereich der heutigen Stadt Rheinbach 1 Lambert I. (1256-1276,

Mehr

Historiker Staatswissenschaftler

Historiker Staatswissenschaftler Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Akademiebibliothek Ausgewählte Literaturnachweise aus dem Bestand der Akademiebibliothek Adolf Friedrich Johann Historiker Staatswissenschaftler Berlin

Mehr

Augsburg, Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul

Augsburg, Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul Klöster in Bayern: Seite 1 von 5, Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul BASISDATEN Klostername Ortsname Regierungsbezirk Landkreis Orden Diözese, Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern

Mehr

In Koblenz geborene Zigeuner im Zigeunerfamilienlager Auschwitz-Birkenau

In Koblenz geborene Zigeuner im Zigeunerfamilienlager Auschwitz-Birkenau In Koblenz geborene Zigeuner im Zigeunerfamilienlager Auschwitz-Birkenau Einleitung Die noch erhaltenen wenn auch beschädigt aufgefundenen Lagerbücher des Zigeunerfamilienlagers im KZ Auschwitz-Birkenau

Mehr

Das sakrale Erbe Niederschlesiens

Das sakrale Erbe Niederschlesiens Niederschlesische Touristische Organisation Das sakrale Erbe Niederschlesiens Niederschlesische Pilgerwege Niederschlesische Jakobsweg Von Niederschlesien bis nach Santiago de Compostella Die Pilgerfahrten

Mehr

Zeittafel zur Großpfarrei St. Marien Bad Homburg - Friedrichsdorf

Zeittafel zur Großpfarrei St. Marien Bad Homburg - Friedrichsdorf Zeittafel zur Großpfarrei St. Marien Bad Homburg - Friedrichsdorf Peter Braun Aufgrund der vielen historischen Daten im Artikel des letzten Heftes war die Anregung gekommen, diesbezüglich eine Zeittafel

Mehr

Franz Josef von Stein

Franz Josef von Stein Geisteswissenschaft Josef Haslinger Franz Josef von Stein Bischof von Würzburg (1879-1897) und Erzbischof von München und Freising (1897-1909) Studienarbeit UNIVERSITÄT REGENSBURG, KATHOLISCH-THEOLOGISCHE

Mehr

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. Akademiebibliothek. Ausgewählte Literaturnachweise aus dem Bestand der Akademiebibliothek

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. Akademiebibliothek. Ausgewählte Literaturnachweise aus dem Bestand der Akademiebibliothek Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Akademiebibliothek Ausgewählte Literaturnachweise aus dem Bestand der Akademiebibliothek Karl Kirchenhistoriker Berlin 2002 Bibliothek der Berlin-Brandenburgischen

Mehr

Konkordanz zu den Signaturen des Bestandes Handschriften des Haus-, Hof- und Staatsarchivs

Konkordanz zu den Signaturen des Bestandes Handschriften des Haus-, Hof- und Staatsarchivs Konkordanz zu den Signaturen des Bestandes Handschriften des Haus-, Hof- und Staatsarchivs Bearbeitet von Thomas Just und Martin Haltrich Österreichisches Staatsarchiv 2006-1 - Einleitung Der Bestand Handschriften

Mehr

Neunte Generation. Sie heiratete Heinrich Becker #6326, * 1617 (Sohn von Ludwig Becker #6327), 1698 in Herchen.

Neunte Generation. Sie heiratete Heinrich Becker #6326, * 1617 (Sohn von Ludwig Becker #6327), 1698 in Herchen. Neunte Generation 25. Arnold Sauer #5106 (17.Gerhard 8, 15.Gerhard 7, 11.Johann 6, 9.Anna von der Hees gt. 5 Happerschoß, 8.Dietrich von der Hees gt. 4, 7.Dietrich von der 3 Hees, 2.Adolf von der 2, 1.Dietrich

Mehr

Hermann Ehmer. Geschichte der Grafschaft Wertheim

Hermann Ehmer. Geschichte der Grafschaft Wertheim Hermann Ehmer Geschichte der Grafschaft Wertheim Verlag E. Buchheim, Nachf., Wertheim 1989 Inhaltsverzeichnis Vorwort 9 Einleitung 12 I. Vorgeschichte 19 1. Der Main-Tauber-Raum bis zum frühen Mittelalter

Mehr

Microsoft Excel 2016 Relative und absolute Bezüge

Microsoft Excel 2016 Relative und absolute Bezüge Hochschulrechenzentrum Justus-Liebig-Universität Gießen Microsoft Excel 2016 Relative und absolute Bezüge Relative und absolute Bezüge in Excel 2016 Seite 1 von 8 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 2 Relativer

Mehr

LANGE NACHT DER KIRCHEN Unterlagen und Tipps aus der Pfarre Waidhofen/Thaya zum Programmpunkt Rätselralley für Kinder (2014)

LANGE NACHT DER KIRCHEN Unterlagen und Tipps aus der Pfarre Waidhofen/Thaya zum Programmpunkt Rätselralley für Kinder (2014) Ulrike Bayer Wir haben nach dem Motto Ich seh ich seh was du nicht siehst! die Kinder raten und suchen lassen. An Hand der Merkmale der Statuen und Besonderheiten in unserer Pfarrkirche haben wir unser

Mehr

Schule. Klasse. Station Figurierte Zahlen Teil 1. Tischnummer. Arbeitsheft. Teilnehmercode

Schule. Klasse. Station Figurierte Zahlen Teil 1. Tischnummer. Arbeitsheft. Teilnehmercode Schule Station Figurierte Zahlen Teil 1 Klasse Tischnummer Arbeitsheft Teilnehmercode Liebe Schülerinnen und Schüler! Schon die alten Griechen haben Zahlen mit Hilfe von Zählsteinen dargestellt. Die Steinchen

Mehr

I. II. I. II. III. IV. I. II. III. I. II. III. IV. I. II. III. IV. V. I. II. III. IV. V. VI. I. II. I. II. III. I. II. I. II. I. II. I. II. III. I. II. III. IV. V. VI. VII. VIII.

Mehr

Neu erschienen: Band 31

Neu erschienen: Band 31 Neu erschienen: Band 31-1 / 5 - Josef Ackermann / Ursus Brunold: Mönche Nonnen Amtsträger. Ein biografisches Handbuch zum Kloster St. Johann in Müstair (8. bis 21. Jahrhundert)., hrsg. vom Staatsarchiv

Mehr

Reichstage und Reichsversammlungen unter Kaiser Karl V. ( )

Reichstage und Reichsversammlungen unter Kaiser Karl V. ( ) Reichstage und Reichsversammlungen unter Kaiser Karl V. (1519-1555) Zur Einberufung wird das kaiserliche oder königliche Ausschreiben bzw. die Festsetzung durch eine vorausgehende Reichsversammlung mit

Mehr

Begrüßungsworte des Herrn Bundespräsidenten anlässlich. 50.Jahre Österreichische Superiorenkonferenz. am 23. November 2009 im Spiegelsaal

Begrüßungsworte des Herrn Bundespräsidenten anlässlich. 50.Jahre Österreichische Superiorenkonferenz. am 23. November 2009 im Spiegelsaal Begrüßungsworte des Herrn Bundespräsidenten anlässlich 50.Jahre Österreichische Superiorenkonferenz am 23. November 2009 im Spiegelsaal Exzellenz! Sehr geehrter Herr Vorsitzender! Verehrte Ordensobere!

Mehr

1. Ackermann-Gemeinde Jägerschlößchenstr Chemnitz. 2. Akademie für Bildung und Wissenschaft Leipzig e. V. Ringstraße

1. Ackermann-Gemeinde Jägerschlößchenstr Chemnitz. 2. Akademie für Bildung und Wissenschaft Leipzig e. V. Ringstraße 1. Ackermann-Gemeinde Jägerschlößchenstr. 64 09125 Chemnitz 2. Akademie für Bildung und Wissenschaft Leipzig e. V. Ringstraße 14 04838 Jesewitz OT Pehritzsch 3. Arbeitsgemeinschaft Junge Musik Hendrichstrasse

Mehr

Meister Gerhard: - 1 -

Meister Gerhard: - 1 - Meister Gerhard: Unsere Bruderschaft wird unvergänglich sein, weil der Boden, auf dem diese Pflanze wurzelt, das Elend der Welt ist, und weil - so Gott will - es immer Menschen geben wird, die daran arbeiten,

Mehr

Klöster und Ordensgemeinschaften mit der Stellung einer Körperschaft des öffentlichen Rechts in Bayern

Klöster und Ordensgemeinschaften mit der Stellung einer Körperschaft des öffentlichen Rechts in Bayern Anlage zur Antwort des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus auf die Schriftliche Anfrage des Herrn Abgeordneten Florian Streibl (FW) vom 16.05.2013 Klöster in Bayern und deren zukünftige

Mehr

Historiker Staatswissenschaftler

Historiker Staatswissenschaftler Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Akademiebibliothek Ausgewählte Literaturnachweise aus dem Bestand der Akademiebibliothek Friedrich Ludwig Georg von Historiker Staatswissenschaftler

Mehr

Klöster und Orden im Mittelalter

Klöster und Orden im Mittelalter Gudrun Gleba Klöster und Orden im Mittelalter Wissenschaft I ic he B uchgesel lschaft Geschichte kompakt... IX I. Die Anfänge: in communitate... 1 1. In communitate - in der Gemeinschaft... 1 2. Die Entwicklung

Mehr

Reichstage und Reichsversammlungen unter Kaiser Karl V. (1519-1555)

Reichstage und Reichsversammlungen unter Kaiser Karl V. (1519-1555) Reichstage und Reichsversammlungen unter Kaiser Karl V. (1519-1555) Zur Einberufung wird das kaiserliche oder königliche Ausschreiben bzw. die Festsetzung durch eine vorausgehende Reichsversammlung mit

Mehr

Die Heilig-Blut-Legende

Die Heilig-Blut-Legende Die Heilig-Blut-Legende Der kostbarste Schatz der Basilika ist das Heilige Blut. Es wird in einem prachtvollen Gefäß aufbewahrt. Schon vor Hunderten von Jahren fragten sich die Menschen und die Mönche

Mehr

Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland. Findbuch. Sammlung Petersen

Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland. Findbuch. Sammlung Petersen Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland Findbuch Sammlung Petersen 8SL 016 bearbeitet von Lena Wörsdörfer 2004 Inhaltsverzeichnis I. Vorwort 01. Biografisches 01.01. Fotos 01.02. Grußkarten 01.03.

Mehr

Bibliografieren: Das Literaturverzeichnis A. Rotter, Januar 2014

Bibliografieren: Das Literaturverzeichnis A. Rotter, Januar 2014 Bibliografieren: Das Literaturverzeichnis A. Rotter, Januar 2014 Das Literaturverzeichnis einer Seminararbeit I. Sinn V. Typografie IV. Korrektes Bibliografieren II. Grobgliederung III. Ordnung I. Der

Mehr

Datensicherungskalender

Datensicherungskalender Tätigkeit 01.01. Neujahr 02.01. W2 03.01. 04.01. 05.01. T1 W2 zur Bank 06.01. Hl. Drei Könige 07.01. T3 08.01. T4 09.01. W3 10.01. 11.01. 12.01. T1 W3 zur Bank 13.01. T2 14.01. T3 15.01. T4 16.01. M2 17.01.

Mehr

Mai/Juni. Ben u Mag Ms Prf v M od f Wo. rot. v H 1 Kp v So. grün

Mai/Juni. Ben u Mag Ms Prf v M od f Wo. rot. v H 1 Kp v So. grün Mai/Juni 97 1 rot 2 J u s t i n u s, M G Off v G, eig Ant z Ben u Mag Ms Prf v M od f Wo. Sir 44, 1.9 13. Mk 11, 11 25. od AuswL: 1 Kor 1, 18 25. Mt 5, 13 19. Herz-Jesu- (Votivmesse) Gebetsmeinung d Hl.

Mehr

Staatsleistungen an das Bistum Hildesheim Fragen und Antworten

Staatsleistungen an das Bistum Hildesheim Fragen und Antworten Staatsleistungen an das Bistum Hildesheim Fragen und Antworten Im Kontext der gegenwärtigen Diskussion um das Vermögen und die Finanzen der Kirchen wird immer wieder auch das Thema der Staatsleistungen

Mehr

O R D E N S S T A T U T

O R D E N S S T A T U T O R D E N S S T A T U T des RADETZKY-ORDENS Von dem Wunsche geleitet die Person und die Verdienste des österr. Feldmarschalls Johann Joseph Wenzel Anton Franz Karl Graf RADETZKY von RADETZ im Bewusstsein

Mehr

Quellen zur Bevölkerungsgeschichte in Schlesien

Quellen zur Bevölkerungsgeschichte in Schlesien Quellen zur Bevölkerungsgeschichte in Schlesien Abkürzungen AA AEKSO AP BA DZfG ev. FHL Archiwum Archidiecezjalne (polnisch) = Diözesanarchiv Archiv des Evangelischen Kirchenkreisverbandes Schlesische

Mehr

Vorwort. Brief I An Claudine. Brief II Die Idylle und die Zäsur. Brief III Ein Hurenhaus in Wien. Brief IV Wiener Kreise

Vorwort. Brief I An Claudine. Brief II Die Idylle und die Zäsur. Brief III Ein Hurenhaus in Wien. Brief IV Wiener Kreise Vorwort 8 Brief I An Claudine 11 Brief II Die Idylle und die Zäsur 16 Brief III Ein Hurenhaus in Wien 24 Brief IV Wiener Kreise 29 Brief V Monolog der Madame Chantal 36 Brief VI Julius Andrassy und Graf

Mehr

JAHRESPLANUNG Schulstufe 1

JAHRESPLANUNG Schulstufe 1 JAHRESPLANUNG Schulstufe 1 INHALT / THEMEN Themenschwerpunkte Wer bin ich? Wer ich für andere bin LP / Kompetenzen 1 Das eigene Selbst- und Weltverständnis sowie den persönlichen Glauben wahrnehmen und

Mehr

Metamorphose die gottlose Verwandlung von an einem Sabbat in am Sonntag

Metamorphose die gottlose Verwandlung von an einem Sabbat in am Sonntag Metamorphose die gottlose Verwandlung von an einem Sabbat in am Sonntag Wie schon dargelegt steht in allen griechischen Schriften dass Yahshua an einen Sabbat auferstanden ist. In den meisten lateinischen

Mehr

Zitation nach Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft - Überarbeitung Selbstständige Publikationen

Zitation nach Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft - Überarbeitung Selbstständige Publikationen Zitation nach Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft - Überarbeitung Selbstständige Publikationen Monographien Name [Komma] Vorname [Komma] Titel [Punkt] Untertitel [Komma] Ort(e; mehrere Orte mit /

Mehr

Vorschlag für eine VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES

Vorschlag für eine VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 30.5.2016 COM(2016) 317 final 2016/0159 (COD) Vorschlag für eine VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES zur Ersetzung der Listen von Insolvenzverfahren

Mehr

Schlesische und polnische Klosterkultur

Schlesische und polnische Klosterkultur Schlesische und polnische Klosterkultur VON MAREK DERWICH EINFüHRUNG Die Ankunft von Mönchen im Staat Mieszkos I. bedeutete die Kontaktaufnahme des schon ausgestalteten und eine reiche Tradition aufweisenden

Mehr

Die Recherche nach wissenschaftlicher Literatur. Max Winter

Die Recherche nach wissenschaftlicher Literatur. Max Winter Die Recherche nach wissenschaftlicher Literatur Max Winter I. Wie finde ich geeignete Literatur? II. Wie beschaffe ich mir ausgewählte Texte? III. Beispielfall IV. Wie verwalte ich meine Literatur? I.

Mehr

L 1: 2 Kön 4, a APs: Ps 89, (R: 2a; GL 657,3) L 2: Röm 6, Ev: Mt 10,37 42

L 1: 2 Kön 4, a APs: Ps 89, (R: 2a; GL 657,3) L 2: Röm 6, Ev: Mt 10,37 42 Seite 1 JULI Gebetsanliegen des Papstes Dass unsere Schwestern und Brüder, die den Glauben verloren haben, durch unser Gebet und unser Zeugnis für das Evangelium die barmherzige Nähe des Herrn und die

Mehr

Die Gnade und den Segen des göttlichen Kindes wünschen Ihnen für alle Tage des Neuen Jahres in dankbarer Verbundenheit Ihre Missionare vom Kostbaren

Die Gnade und den Segen des göttlichen Kindes wünschen Ihnen für alle Tage des Neuen Jahres in dankbarer Verbundenheit Ihre Missionare vom Kostbaren Die Gnade und den Segen des göttlichen Kindes wünschen Ihnen für alle Tage des Neuen Jahres in dankbarer Verbundenheit Ihre Missionare vom Kostbaren Blut. 2009 Januar 2009 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

Mehr

Ordensmann R U F B E R U F B E R U F U N G

Ordensmann R U F B E R U F B E R U F U N G R U F B E R U F B E R U F U N G Im Dienst Jesu Ich bin gerne mit anderen zusammen. Während meines Theologiestudiums reifte in mir der Gedanke, Ordensmann zu werden. Die klösterliche Gemeinschaft ist für

Mehr

19. April Hl. Gerold, Einsiedler Diözese Feldkirch (g) Lesung, Antwortpsalm und Evangelium: Commune Texte für heilige Männer und heilige Frauen

19. April Hl. Gerold, Einsiedler Diözese Feldkirch (g) Lesung, Antwortpsalm und Evangelium: Commune Texte für heilige Männer und heilige Frauen KEHRVERSE (aus dem Gotteslob 2013) zu den Antwortpsalmen an den Festen und Heiligengedenktagen im Regionalkalender des deutschen Sprachgebietes und in den Eigenkalendern der österreichischen Diözesen APRIL

Mehr

2.15 Kloster Sankt Augustini - Wallonerkirche 2.17 Französisch-reformierte Kirche 2.18 Pfarrkirche Sankt Jakobi

2.15 Kloster Sankt Augustini - Wallonerkirche 2.17 Französisch-reformierte Kirche 2.18 Pfarrkirche Sankt Jakobi 169 2.12 Pfarrkirche Sankt Petri 2.13 Kloster Mariae Magdalenae 2.14 Fronleichnams- oder Magdalenenkapelle 2.15 Kloster Sankt Augustini - Wallonerkirche 2.17 Französisch-reformierte Kirche 2.18 Pfarrkirche

Mehr

Klöster, Schlösser und Burgen entdecken

Klöster, Schlösser und Burgen entdecken Klöster, Schlösser und Burgen entdecken Halbtagesausflug nach Burghausen und Tittmoning Burghausen 16 km PKW: ST2607/ST21087/B20, Fahrzeit: 0:18 h Bahn: Altötting-Burghausen, Fahrzeit: 0:27 h Bus: AltöttingZOB-BurghausenZOB,

Mehr

Zur Erinnerung Predigt zu 1. Korinther 15,1-11 (Ostern 2016) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen.

Zur Erinnerung Predigt zu 1. Korinther 15,1-11 (Ostern 2016) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Zur Erinnerung Predigt zu 1. Korinther 15,1-11 (Ostern 2016) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, manchmal muss man erinnert werden.

Mehr

Leitfaden: Transkription

Leitfaden: Transkription Leitfaden: Transkription Inhaltsverzeichnis 1. Buchstabenlehre... 1 Besonderheiten... 3 Die s-formen... 3 Mögliche Verwechslungen... 3 Hilfen... 4 Literatur... 4 Internetadressen... 4 2. Transkription...

Mehr

Mk 10, Jesus durchkreuzt die Erwartungen der engsten Freunde

Mk 10, Jesus durchkreuzt die Erwartungen der engsten Freunde 1 Mk 10,35-45 Jesus durchkreuzt die Erwartungen der engsten Freunde 1 P-O-Z-E-K 1.1 Personen Jakobus, Sohn des Zebedäus. Fischer. Jakobus war unter den ersten von Jesus berufenen Jüngern. Jakobus und Johannes

Mehr

Praxiswissen Umweltmanagement Martin Myska, Ralph Meß

Praxiswissen Umweltmanagement Martin Myska, Ralph Meß Praxiswissen Umweltmanagement Martin Myska, Ralph Meß EMAS-Umwelterklärung Leitfaden zur Umsetzung Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet

Mehr

CA/28/13 Orig.: en München, den Änderung von Artikel 60 Statut. VORGELEGT VON: Präsident des Europäischen Patentamts

CA/28/13 Orig.: en München, den Änderung von Artikel 60 Statut. VORGELEGT VON: Präsident des Europäischen Patentamts CA/28/13 Orig.: en München, den 01.03.2013 BETRIFFT: Änderung von Artikel 60 Statut VORGELEGT VON: Präsident des Europäischen Patentamts EMPFÄNGER: Verwaltungsrat (zur Beschlussfassung) ZUSAMMENFASSUNG

Mehr

Der Heilige Stuhl. 1. Sie dient dem Papst sowohl im Apostolischen Palast als auch, wenn er in Rom oder in Italien auf Reisen ist.

Der Heilige Stuhl. 1. Sie dient dem Papst sowohl im Apostolischen Palast als auch, wenn er in Rom oder in Italien auf Reisen ist. Der Heilige Stuhl - Weitere Einrichtungen der Römischen Kurie - Die Anwälte - Einrichtungen, die mit dem Hl. Stuhl verbunden sind VII. WEITERE EINRICHTUNGEN DER RÖMISCHEN KURIE Präfektur des Päpstlichen

Mehr

RIS-ABFRAGEHANDBUCH ERLÄSSE DER BUNDESMINISTERIEN

RIS-ABFRAGEHANDBUCH ERLÄSSE DER BUNDESMINISTERIEN RIS-ABFRAGEHANDBUCH ERLÄSSE DER BUNDESMINISTERIEN 1 Überblick Die Dokumentation von Erlässen (Rundschreiben, Mitteilungen, etc.) österreichischer Bundesministerien (mit Ausnahme des BM für Finanzen) ist

Mehr

Streifzüge durch das herrliche Niederschlesien

Streifzüge durch das herrliche Niederschlesien Streifzüge durch das herrliche Niederschlesien Niederschlesien ist eine Grenzregion, in der böhmische, deutsche und polnische Traditionen ein einzigartiges Panorama geschaffen haben. Begeben Sie sich mit

Mehr

Die Pfeddersheimer Ratsherrenfamilie Kehr

Die Pfeddersheimer Ratsherrenfamilie Kehr Die Pfeddersheimer Ratsherrenfamilie Kehr I. Joh. Simon Kehr, ref.,weinschröter * err. 1627 + Pfeddersheim 1.03.1705, 78 Jahre alt 1654 Polizeiaufseher, 1657 Feldbeseher, 1661 Eicher, 1663 Almosenpfleger,

Mehr

Prüfungsausschuss für den Masterstudiengang Economics (M. Sc.) Bitte dieses Merkblatt vor dem Beginn der Masterarbeit durchlesen.

Prüfungsausschuss für den Masterstudiengang Economics (M. Sc.) Bitte dieses Merkblatt vor dem Beginn der Masterarbeit durchlesen. Prüfungsausschuss für den Masterstudiengang Economics (M. Sc.) MERKBLATT FÜR DIE ANFERTIGUNG EINER MASTERARBEIT Bitte dieses Merkblatt vor dem Beginn der Masterarbeit durchlesen. 1. Termine und Fristen

Mehr

entschieden war. Nach dem Zweiten Weltkrieg folgte der mühsame Neuaufbau, der die Schule noch einmal erfolgreich ihre Arbeit aufnehmen ließ.

entschieden war. Nach dem Zweiten Weltkrieg folgte der mühsame Neuaufbau, der die Schule noch einmal erfolgreich ihre Arbeit aufnehmen ließ. Einleitung Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Geschichte einer Mädchenschule. Sie untersucht Voraussetzungen, Zielsetzungen und Ausprägungen der Mädchen- und Frauenbildung an einer katholischen

Mehr

Bettina Toson. Mittelalterliche Hospitäler in Hessen zwischen Schwalm, Eder und Fulda

Bettina Toson. Mittelalterliche Hospitäler in Hessen zwischen Schwalm, Eder und Fulda Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte 164 Bettina Toson Mittelalterliche Hospitäler in Hessen zwischen Schwalm, Eder und Fulda Bettina Toson Mittelalterliche Hospitäler in Hessen zwischen Schwalm,

Mehr

Glauben Wissen Leben Klöster in Schleswig-Holstein

Glauben Wissen Leben Klöster in Schleswig-Holstein Glauben Wissen Leben Klöster in Schleswig-Holstein Zeichenerklärung + erhalten / teilweise erhalten nicht erhalten Ahrensbök St. Maria Kartäuser 1397-1542 Kirche + Klausur Abbruch der Klausur 1584 Bordesholm

Mehr

Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff

Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff So heißt der Namensgeber unserer Schule. 1788 1857 Geboren: Montag, den 10.03.1788 Geburtsort: Schloss Lubowitz bei Ratibor (heute: Racibórz, Polen) Gestorben:

Mehr

Oö. Landtag: Beilage 31/2015, XXVIII. Gesetzgebungsperiode. Bericht

Oö. Landtag: Beilage 31/2015, XXVIII. Gesetzgebungsperiode. Bericht Oö. Landtag: Beilage 31/2015, XXVIII. Gesetzgebungsperiode Bericht des Sozialausschusses betreffend das Landesgesetz, mit dem das Oö. Gesundheitsfonds-Gesetz 2013 und das Oö. Krankenanstaltengesetz 1997

Mehr

Datensicherungskalender

Datensicherungskalender Tätigkeit 01.01. Neujahr 02.01. T4 03.01. W2 einegen 04.01. 05.01. 06.01. Hl. Drei Könige 07.01. T2 W2 zur Bank 08.01. T3 09.01. T4 10.01. W3 11.01. 12.01. 13.01. T1 W3 zur Bank 14.01. T2 15.01. T3 16.01.

Mehr

3. Beitrittsverträge Protokolle, Erklärungen, Anhänge Abkommen Neunummerierungen C. Rechtsakte Allgemeines..

3. Beitrittsverträge Protokolle, Erklärungen, Anhänge Abkommen Neunummerierungen C. Rechtsakte Allgemeines.. Die Zahlen beziehen sich auf die jeweilige Seite I. Allgemeines... 1 II. Grundsätze... 5 A. Allgemeines... 5 B. Länderkürzel... 8 III. National... 11 A. Rechtsvorschriften... 11 1. Das Zitieren von Rechtsvorschriften...

Mehr

Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Schleswig-Holstein

Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Schleswig-Holstein ACK-Richtlinien SH ACKSHRL 1.304-503 Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Schleswig-Holstein Stand 29. April 1999 1 1 Red. Anm.: Der Text der Neufassung wurde von der Kirchenleitung

Mehr

Lateinische Inschriften am Essener Dom

Lateinische Inschriften am Essener Dom Lateinische Inschriften am Essener Dom Inschriften nennt man Schriftzeichen, die auf Gegenständen angebracht sind, die eigentlich nicht der Wiedergabe geschriebener Texte dienen. Texte, die auf Papier,

Mehr

ES-PLIENSAUVORSTADT, St. Elisabeth Sonntag 13.30 Eucharistiefeier in engl. Sprache (African Catholic English Community)

ES-PLIENSAUVORSTADT, St. Elisabeth Sonntag 13.30 Eucharistiefeier in engl. Sprache (African Catholic English Community) KATH. GOTTESDIENSTE IM DEKANAT ESSLINGEN, 30.07.2016, 31.07.2016 18. im Jahreskreis www.katholische-kirche-esslingen.de ESSLINGEN, Münster St. Paul 11.15 Matinée 14.00 Tauffeier, Gemeinsamer Esslinger

Mehr

tuduv Die illustrierten mittelhochdeutschen Weltelironikhandschritten Jörn-Uwe Günther

tuduv Die illustrierten mittelhochdeutschen Weltelironikhandschritten Jörn-Uwe Günther Jörn-Uwe Günther Die illustrierten mittelhochdeutschen Weltelironikhandschritten in Versen Katalog der Handschriften und Einordnung der Illustrationen in die Bildüberlieferung tuduv Inhaltsverzeichnis

Mehr

BRÜDER GRIMM-PLATZ. Aufgabe: Wie hättet ihr ein solches Denkmal gestaltet? Stellt ein Denkmal nach und fotografiert euch dabei!

BRÜDER GRIMM-PLATZ. Aufgabe: Wie hättet ihr ein solches Denkmal gestaltet? Stellt ein Denkmal nach und fotografiert euch dabei! 1 BRÜDER GRIMM-PLATZ Die Brüder Grimm haben rund 30 Jahre ihres Lebens in Kassel verbracht. Am heutigen Brüder Grimm-Platz lebten sie von 1814 bis 1822 in der nördlichen Torwache. Zu jener Zeit hieß der

Mehr

Zahlenverhältnisse als Gestaltungskriterium Eine Medaille Friedrichs des Weisen

Zahlenverhältnisse als Gestaltungskriterium Eine Medaille Friedrichs des Weisen 1 Zahlenverhältnisse als Gestaltungskriterium Eine Medaille Friedrichs des Weisen "Locumtenensthaler werden die Thaler und Medaillen des Churfürsten Friedrich des Weisen von Sachsen genannt, welche zum

Mehr

Vorfahren von Helga Kirchner

Vorfahren von Helga Kirchner 1 Helga Kirchner * 25.12.1941 in Biebrich Eltern 2 Jakob Kirchner * 09.06.1903 in Frei-Weinheim 17.07.1982 in Wiesbaden 3 Christine Christ * 27.01.1899 in Biebrich 29.08.1969 in Wiesbaden Großeltern 4

Mehr

Am 19. Juni 2012 erließ der Gerichtshof in der Rechtssache C-307/10 IP Translator sein Urteil und gab folgende Antworten auf die Vorlagefragen:

Am 19. Juni 2012 erließ der Gerichtshof in der Rechtssache C-307/10 IP Translator sein Urteil und gab folgende Antworten auf die Vorlagefragen: Gemeinsame Mitteilung zur Anwendung von IP Translator v1.2, 20. Februar 2014 Am 19. Juni 2012 erließ der Gerichtshof in der Rechtssache C-307/10 IP Translator sein Urteil und gab folgende Antworten auf

Mehr

Daten zur Person des Porzellanmalers Philipp Magnus Bechel und seiner Familie, aus: Ludwigsburger Porzellan, von Hans Dieter Flach, 1997

Daten zur Person des Porzellanmalers Philipp Magnus Bechel und seiner Familie, aus: Ludwigsburger Porzellan, von Hans Dieter Flach, 1997 Daten zur Person des Porzellanmalers Philipp Magnus Bechel und seiner Familie, aus: Ludwigsburger Porzellan, von Hans Dieter Flach, 1997 Diese Daten sind nachfolgend kursiv wiedergegeben Johann Philipp

Mehr

Kirchliche Orden im Mittelalter und der Frühen Neuzeit

Kirchliche Orden im Mittelalter und der Frühen Neuzeit Kirchliche Orden im Mittelalter und der Frühen Neuzeit (Geschichte, 7. Schulstufe) Einführung: Mönchtum Die ständische Gesellschaftsordnung Verschiedene Orden Aufgaben und Funktionen von Klöstern in Mittelalter

Mehr

Bibliografie, Zitate und Fussnoten

Bibliografie, Zitate und Fussnoten Bibliografie, Zitate und Fussnoten Inhaltsübersicht A. Zitate und Fussnoten B. Bibliografie A. Zitate und Fussnoten In den Fussnoten werden Kurztitel verwendet und der Vorname des Autors/der Autoren weggelassen.

Mehr

Naturwissenschaften+ Korrekturschema. Projekt HarmoS. Steine in Bewegung. N d 9. N_9d_13_E1. Name: Schule: Klasse: IDK: ID:

Naturwissenschaften+ Korrekturschema. Projekt HarmoS. Steine in Bewegung. N d 9. N_9d_13_E1. Name: Schule: Klasse: IDK: ID: N d 9 Projekt HarmoS Naturwissenschaften+ Steine in Bewegung N_9d_13_E1 Korrekturschema Name: Schule: Klasse: IDK: ID: Steine in Bewegung Wohin bewegen sich Steine, die sich in Felswänden lösen? In der

Mehr

Mittelalterliche Kirchen in Berlin und Cölln

Mittelalterliche Kirchen in Berlin und Cölln Mittelalterliche Kirchen in Berlin und Cölln Franziskanerkirche Marienkirche Rathaus Nikolaikirche Heilig-Geist-Kapelle Schloss Rathaus Peterskirche Lustgarten Dominikanerkirche Unter den Linden Cölln,

Mehr

TSCHECHIEN. RELIGIÖSE REISE DURCH PRAG UND OLMÜTZ

TSCHECHIEN. RELIGIÖSE REISE DURCH PRAG UND OLMÜTZ TSCHECHIEN. RELIGIÖSE REISE DURCH PRAG UND OLMÜTZ E AG 8T PRAG - DIE GOLDENE STADT Tschechien - ein kleines Land, umringt von herrlichen Bergen und verträumten Wäldern, das Land der Teiche, Flüsse, Gebirge.

Mehr

Josef Sinkovits / Ulrich Winkler (Hg.) Weltkirche und Weltreligionen

Josef Sinkovits / Ulrich Winkler (Hg.) Weltkirche und Weltreligionen Josef Sinkovits / Ulrich Winkler (Hg.) Weltkirche und Weltreligionen Salzburger Theologische Studien interkulturell 3 herausgegeben von Theologie interkulturell und Studium der Religionen Katholisch-Theologische

Mehr

Initiative Tierwohl. Einrichtung des FTP-Zugangs zur Clearingstelle. In 5 Schritten zum sicheren FTP-Zugang. Version 1.1 19.05.

Initiative Tierwohl. Einrichtung des FTP-Zugangs zur Clearingstelle. In 5 Schritten zum sicheren FTP-Zugang. Version 1.1 19.05. Initiative Tierwohl Einrichtung des FTP-Zugangs zur Clearingstelle In 5 Schritten zum sicheren FTP-Zugang Version 1.1 19.05.2016 arvato Financial Solutions Copyright bfs finance. Alle Rechte vorbehalten.

Mehr

Sabine Zinsmeyer Publikationen, Rezensionen, Vorträge

Sabine Zinsmeyer Publikationen, Rezensionen, Vorträge Sabine Zinsmeyer Publikationen, Rezensionen, Vorträge Sabine Zinsmeyer Wissenschaftliche Mitarbeiterin Lehrstuhl für Sächsische Landesgeschichte Universität Leipzig Beethovenstraße 15 04107 Leipzig Email:

Mehr

Frantz Mauritz Clüter,

Frantz Mauritz Clüter, Kurt Klüter Frantz Mauritz Clüter, Ambtsjäger der Fürstbischöfe zu Münster, und seine Nachkommen Eine Chronik über mehr als 300 Jahre Sippengeschichte 1697-2009 Inhaltsverzeichnis mit Nachtrag Teil II-

Mehr

Rosenkranzandacht. Gestaltet für Kinder. Pfarreiengemeinschaft Dirmstein, Laumersheim mit Obersülzen und Großkarlbach

Rosenkranzandacht. Gestaltet für Kinder. Pfarreiengemeinschaft Dirmstein, Laumersheim mit Obersülzen und Großkarlbach Rosenkranzandacht Gestaltet für Kinder Pfarreiengemeinschaft Dirmstein, Laumersheim mit Obersülzen und Großkarlbach Die Geschichte vom Rosenkranz Vor langer Zeit, im 15. Jahrhundert, also vor ungefähr

Mehr

Mariahilfberg Neumarkt i.d.opf.

Mariahilfberg Neumarkt i.d.opf. Mariahilfberg Neumarkt i.d.opf. Wallfahrtskirche Mariahilf über Neumarkt in der Oberpfalz, Bayern Deutschland Patrozinium am 25. März: Verkündigung des Herrn Geografische Daten Lage Katholische Wallfahrtskirche

Mehr

Anleitung Formatrücksetzungen / Korrekturmöglichkeiten, richtige Eingabe der Zulassungsnummern

Anleitung Formatrücksetzungen / Korrekturmöglichkeiten, richtige Eingabe der Zulassungsnummern Anleitung Formatrücksetzungen / Korrekturmöglichkeiten, Tabellendarstellung und richtige Eingabe der Zulassungsnummern Inhaltsverzeichnis 1 AUSGANGSLAGE... 2 2 ERKENNEN VON BEDINGTEN FORMATIERUNGEN...

Mehr

Verzeichnis der Tabellen, Diagramme und Schaubilder. Abkürzungsverzeichnis. Vorbemerkungen 1. Prolog 3

Verzeichnis der Tabellen, Diagramme und Schaubilder. Abkürzungsverzeichnis. Vorbemerkungen 1. Prolog 3 Inhaltsverzeichnis Verzeichnis der Tabellen, Diagramme und Schaubilder Abkürzungsverzeichnis XII XIV Vorbemerkungen 1 Prolog 3 A. Forschungsstand - Universitäten im Dritten Reich 3 B. Forschungsstand -

Mehr

Das Wappen der Marktgemeinde Timelkam

Das Wappen der Marktgemeinde Timelkam 1 Das Wappen der Marktgemeinde Timelkam Die Entstehung des Wappens Die Entstehung des Wappens der Marktgemeinde Timelkam dürfte auf den Nachfolger der Grafen von Polheim, dem Grafen Tobias Nütz von Goisernburg,

Mehr

12. Kirchliches Meldewesen

12. Kirchliches Meldewesen 12. Kirchliches Meldewesen 12.1 Allgemein Die kommunalen Melderegister bilden die Grundlage für das kirchliche Meldewesen und somit auch für das Gemeindemitgliederverzeichnis in der Pfarrei. Dieses Verzeichnis

Mehr