- Erste Erfahrungen und Ideen -
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- Leopold Pfaff
- vor 6 Jahren
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1 Modularisierte Weiterbildung zum Pflegeexperten Stoma Inkontinenz Wunde - Erste Erfahrungen und Ideen - Dipl. Pflegepäd. (FH)
2 Erfolg sichern Bildungscampus Zentrale Schule für Pflegeberufe im Kreis Steinfurt e.v. Staatl. anerk. Gesundheits- u. Krankenpflegeschule Akademie für Gesundheitsberufe Rheine Fort- und Weiterbildung in der Pflege Weiterbildungsstätte für Intensivpflege und Anästhesie Podologenschule Altenpflegefachseminar Rettungsassistentenschule Fort- und Weiterbildung im Rettungsdienst Weiterbildungsstätte der ICW Weiterbildungsstätte der DDG Mathias Hochschule Rheine Management für Gesundheit und Pflege, B.A. Physician Assistant/ Medizinassistenz, B.Sc. Clinical Nutrition/ Ernährungsmanagement, B.Sc. Diabetes und Gesundheitsmanagement, B.Sc. Pflege, B.Sc. Pre-Hospital Management, B.Sc.
3 Erfolg sichern Bildungscampus Zentrale Schule für Pflegeberufe im Kreis Steinfurt e.v. Akademie für Gesundheitsberufe Rheine Mathias Hochschule Rheine Wir bieten: Wir bieten: Bildung im Gesundheitssektor entsprechend dem Bologna-Prozess, d.h.: - Aus- Fort- und Weiterbildung im sekundaren und tertiären Bildungssystem - Theorie-Praxis-Vernetzung - Durchlässige Bildungsangebote in einer Berufsdomäne - Lebenslanges Lernen - Kooperationen mit Institutionen, Fachgesellschaften und anderen Bildungsträgern - Forschung
4 Modularisierung der Weiterbildung
5 Strukturdaten Weiterbildungsbeginn: Leitung: Olaf Hagedorn (fachliche Leitung) AZWV zertifiziert (päd. Leitung) erste Weiterbildungsgruppe umfasste 8 Teilnehmerinnen Unterrichtsblöcke (ein- bis zweiwöchig) im Präsenzsystem mit vereinzelten Selbstlernleistungen Praktika wurden von den Teilnehmern selber vereinbart, der Vertrag wurde mit der Akademie geschlossen Praktikumsberichte wurden unter fachlichen Aspekten beurteilt, Teilnehmer stellen Erkenntniszuwachs in der Gruppe vor
6 Umsetzung der Modularisierung aus Sicht der Weiterbildungsstätte die Module wurden von einem Dozenten verantwortet und koordiniert ausgewiesene Modulziele und Inhalte erleichterten die Dozentenakquise und Absprache der Dozenten didaktische Entscheidungen konnten vor dem Hintergrund der Teilnehmerbedingungen und der Modulziele getroffen werden Auswahl der Prüfungsform wurde erleichtert
7 Definition Pflegeexperte DVET, 2006
8 DQR- Kompetenzen
9 Übersicht Modul Grundlagenmodul Fachmodul: Stomamanagement Fachmodul: Patientenedukation Modul: Grundlagen onkolog. Pflege Methoden (exempl.) Vorlesungen, Falldiskussionen, Expertenhearing Vorlesungen, Falldiskussionen, Expertenhearing, OP- Besuche Kollegiale Beratung, Simulationsübung, Vorlesungen Vorlesungen, Falldiskussionen, Expertenhearing Prüfungen Studieninterpretation, Fallarbeit, Darstellung betrieblicher Teilprozesse Fallorientierte Prüfung Beratungssimulation Fallorientierte Prüfung
10 Ausblick Anerkennung pauschal/individuell
11 Rahmenbedingungen für ein lebenslanges Lernen auf spezialisiertem Niveau
12 DQR- Kompetenzen Fachgesellschaft
13 DQR-Kompetenzstufen Fachkompetenz Personale Kompetenz Wissen Fertigkeiten Soziale Kompetenz Selbständigkeit Stufe 1 Grundlegendes Allgemeinwissen Stufe 2 Grundlegendes Faktenwissen für die Arbeit Berufliche Bildung Stufe 3 Fakten, Grundsätze, Verfahren, Begriffe Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6 Stufe 7 Stufe 8 Breites Spektrum an Theorie- und Faktenwissen Umfassendes spezialisiertes Theorie- und Faktenwissen Kritisches Verständnis von Theorie und Grundsätzen Hoch spezialisierte Wissen für innovative Denkansätze Spitzenkenntnisse Berufliche Weiterbildung Akademische Berufsbildung 13
14 Phasen der modularen Weiterbildung Präsenzzeiten Selbstlernzeiten - Verbindungen schaffen - Transferzeiten dozentengebunden mit Transferleistungen verbunden
15 Leistungspunkte = Credits & Workload Ausgangspunkt: - 40h Arbeitszeit pro Woche - alle Zeiten zum Lernen sind einzurechnen, d.h. Präsenzzeit + Selbstlernzeit + Transferzeit = Workload Pro Modul: Workload (zeitlicher Arbeitsund Zeitaufwand ) & ECTS (European Credits Transfer System) Pro Studienjahr: ca. 1800h 60 ECTS Pro Studium: Bachelor Master 1 ECTS = 25-30h ECTS ECTS 15
16 Was gibt es zu tun?? Bestimmung des Workloads (WL) für Präsenz-, Transfer-, Selbstlernzeiten Ausweisen der ECTS-credits (WL 25-30/ECTS-credit; min. 5/Modul) Festlegung des Kompetenzniveaus (DQR) der WB Festlegung der Kompetenzziele der WB Konkrete Beschreibung des Moduls, mit: Modulziel Workload usw.
17 Ein Beispiel:
18 Chancen durch die Weiterentwicklung neuer nationaler Qualifikationsstandard wird durch eine Fachgesellschaft definiert Theorie-Praxis-Vernetzung ist durch Transferleistungen curricular initiiert Pauschale oder individuelle Anrechenbarkeit der Weiterbildung durch Hochschulen wird ermöglicht Perspektive: Hochschulstudiengang wird für die Weiterbildungsteilnehmer wird eröffnet - Durchlässigkeit der Bildungssysteme
19 Vielen Dank f Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! r Ihre Aufmerksamkeit!
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