Große Systeme, große Lösungen, große Anforderungen an Interoperabilität und Konformität - Die Anstrengungen in den BMWi/BMU-Förderprogrammen E-Energy
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- Emil Josef Meinhardt
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1 Große Systeme, große Lösungen, große Anforderungen an Interoperabilität und Konformität - Die Anstrengungen in den BMWi/BMU-Förderprogrammen E-Energy und IKT für Elektromobilität Informatik 2011, FOCUS.ICT Workshop 4. Oktober 2011 Berlin Dr. Thomas Hagen, incowia GmbH, Ilmenau Begleitforschung von E-Energy und IKT für Elektromobilität und
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3 Begleitforschung - das Konsortium B.A.U.M. Consult GmbH, München / Berlin TU Darmstadt, Institut für Elektrische Energiesysteme TU München, Institut für Informatik incowia GmbH, Ilmenau LoeschHundLiepold Kommunikation GmbH, München Informatik 2011, Workshop des FOCUS.ICT, 04. Oktober2011, Berlin 3
4 Begleitforschung die Fachgruppen Geschäftsszenarien Marktrollen? Wertschöpfung? Rechtsrahmen Datenschutz? Datensicherheit? Interoperabilität Kommunikation Viele (neue) Rollen und Produkte Sicherung Zugang und Teilnahme Verbreitung? 4
5 Fachgruppe Interoperabilität (FG IOP) die Ziele (I) Unterstützung der 6 E-Energy Modellregionen und der 7 IKT für EM Modellprojekte Zusammenarbeit bzgl. Interoperabilität der zu entwickelnden Lösungen Vergleichbarkeit von Ergebnissen und Erkenntnissen aus den Modellprojekten Dabei Beachtung des (internat.) Standes der Normung und Standardisierung und ggf. Einflussnahme auf laufende und neue Normungsbestrebungen Informatik 2011, Workshop des FOCUS.ICT, 04. Oktober2011, Berlin 5
6 Interoperabilität Definition Interoperabilität ist die Fähigkeit unabhängiger, heterogener Systeme, möglichst nahtlos zusammenzuarbeiten, um Informationen auf effiziente und verwertbare Art und Weise auszutauschen bzw. dem Benutzer zur Verfügung zu stellen, ohne dass dazu gesonderte Absprachen zwischen den Systemen notwendig sind. Dazu ist in der Regel die Einhaltung gemeinsamer Standards notwendig. In Zusammenhang mit Software spricht man vor allem dann von Interoperabilität, wenn mehrere Programme dasselbe Dateiformat oder dieselben Protokolle verwenden können. Quelle: Wikipedia Informatik 2011, Workshop des FOCUS.ICT, 04. Oktober2011, Berlin 6
7 Interoperabilität Herausforderung Vorstudie zu E-Energy: Interop-Schnittstellen, N&S in IEC TC 57 Seamless Integration Architecture Quelle: Dr. Uslar Informatik 2011, Workshop des FOCUS.ICT, 04. Oktober2011, Berlin 7
8 Interoperabilität Definition - Folgerung Interoperabilität ist die Fähigkeit unabhängiger, heterogener Systeme, möglichst nahtlos zusammenzuarbeiten, um Informationen auf effiziente und verwertbare Art und Weise auszutauschen bzw. dem Benutzer zur Verfügung zu stellen, ohne dass dazu gesonderte Absprachen zwischen den Systemen notwendig sind. Dazu ist in der Regel die Einhaltung gemeinsamer Standards notwendig. In Zusammenhang mit Software spricht man vor allem dann von Interoperabilität, wenn mehrere Programme dasselbe Dateiformat oder dieselben Protokolle verwenden können. Quelle: Wikipedia Schnittstellen? Use Cases! Informatik 2011, Workshop des FOCUS.ICT, 04. Oktober2011, Berlin 8
9 Fachgruppe Interoperabilität (FG IOP) die Ziele (II) Unterstützung der 6 E-Energy Modellregionen und der 7 IKT für EM Modellprojekte Zusammenarbeit bzgl. Interoperabilität der zu entwickelnden Lösungen Vergleichbarkeit von Ergebnissen und Erkenntnissen aus den Modellprojekten Dabei Beachtung des (internat.) Standes der Normung und Standardisierung und ggf. Einflussnahme auf laufende und neue Normungsbestrebungen Aufbau und Vertiefung von Kooperation mit Normungsgremien DKE und DIN (Kompetenzzentrum E-Energy / Smart Grid, GS E-Mobility) Mitarbeit an Deutsche Normungsroadmaps Smart Grid sowie Elektromobilität Mitarbeit in vielen (!) (Normungs-)Gremien Informatik 2011, Workshop des FOCUS.ICT, 04. Oktober2011, Berlin 9
10 FG IOP und DKE Kompetenzzentrum E-Energy Quelle: Stein Informatik 2011, Workshop des FOCUS.ICT, 04. Oktober2011, Berlin 10
11 Interoperabilität im Smart Grid und internationale Normung Abb. aus: Specification of EVSE Phone Access v1.6 Task Force Authentication and Identification EV EVSE Sebastian Käbisch, Dr. Jörg Heuer, Corporate Technology Siemens AG Informatik 2011, Workshop des FOCUS.ICT, 04. Oktober2011, Berlin 11
12 Interoperabilität im Smart Grid und internationale Normung DKE Arbeitskreis "Use Cases" Kick-Off nach div. Vorarbeiten Abb. aus: Specification of EVSE Phone Access v1.6 Task Force Authentication and Identification EV EVSE Sebastian Käbisch, Dr. Jörg Heuer, Corporate Technology Siemens AG Template Methode Tool Informatik 2011, Workshop des FOCUS.ICT, 04. Oktober2011, Berlin 12
13 FG IOP Struktur und Themen IOP1: Smart Metering Gegenseitige Kenntnis der Zähler-Schnittstellen, Beachtung kommender N&S- Vorgaben (EU-Normen, Mandat 441, BSI-Schutzprofil?) IOP2: Anlagensteuerung/Automatisierung Abgestimmte Implementierungen von Steuerungen aus dem Verteilnetz heraus, basierend auf internationalen Normen (IEC 61850) Gemeinsam mit IOP 4 IOP3: Inhouse Automation Weiter in der breiten Fachöffentlichkeit als DKE AK STD_ "Inhouse Automation" IOP4: Smart Distribution Grid Siehe IOP2, gemeinsam weiter IOP5: Geschäftsprozesse/Marktkommunikation Erarbeitung abgestimmter Datenmodelle (für die zukünftige Marktkommunikation) unter Beachtung der aktuell laufenden Aktivitäten zu Schutzprofile etc. IOP6: Konformität und Profile Entwicklung von abgestimmten Vorstellungen zu: Wie wird sichergestellt, dass eine entwickelte Lösung in das Smart Grid passt, (regulatorischen) Anforderungen genügt,? Informatik 2011, Workshop des FOCUS.ICT, 04. Oktober2011, Berlin 13
14 Fachgruppe IOP Beispiele Beispiele von MR-übergreifenden Aktivitäten, die inzwischen öffentlich sind OGEMA (Open Gateway Energy Management Alliance) gegründet international, OpenSource - Projekt EEBus-Entwicklung (Kellendonk) in IOP3 = DKE AK Inhouse Automation (div. Koop-Vereinbarungen: KNX, Telekom, ) Informatik 2011, Workshop des FOCUS.ICT, 04. Oktober2011, Berlin 14
15 OGEMA + EEBus Systemische Gesamtsicht Energie Management System OGEMA (Java/OSGi) Steuerungsimpuls Ethernet + IP Stack Quelle: Informatik 2011, Workshop des FOCUS.ICT, 04. Oktober2011, Berlin 15
16 FG IOP EM Struktur und Themen Authentifizierung & Identifikation EV Ladesäule (Task Force AIEV) 4 parallel bearbeitete Teilthemen - 4 Ergebnisdokumente veröffentlicht auf: AIEV 1 Alternative Zugangslösungen Mobiltelefon-Zugang Leitung Dr. Jörg Heuer (Siemens / Harz.EE-mobility) AIEV 2 RFID-Zugangslösung: Abstimmung der phys./log. Merkmale Leitung Johannes Bauer, (Bosch Group / MeRegio Mobil) AIEV 3 Vertragsnummer / ID-Schema und -Handling-Prozess Leitung Stephan Voit (RWE / e-mobility) AIDA Abrechnungs-Interface-Daten-Austausch (Roaming) Leitung Jörg Röhlen (regio it aachen / Smart Wheels) Informatik 2011, Workshop des FOCUS.ICT, 04. Oktober2011, Berlin 16
17 Konformität Definitionen Die Konformitätserklärung ist eine schriftliche Bestätigung am Ende einer Konformitätsbewertung, mit der der Verantwortliche für ein Produkt, die Erbringung einer Dienstleistung oder eine Organisation verbindlich erklärt und bestätigt, dass das Objekt (Produkt, Dienstleistung, Stelle, QMS) die auf der Erklärung spezifizierten Eigenschaften aufweist. Die Spezifizierung der Eigenschaften erfolgt in der Regel durch die Angabe von Normen, die das Objekt einhält. Konformitätsbewertung ist in der internationalen Norm ISO/IEC 17000:2004 Konformitätsbewertung - Begriffe und allgemeine Grundlagen definiert als Darlegung, dass festgelegte Anforderungen / Eigenschaften bezogen auf ein Produkt, einen Prozess, ein System, eine Person oder eine Stelle erfüllt sind. Quelle: Wikipedia Informatik 2011, Workshop des FOCUS.ICT, 04. Oktober2011, Berlin 17
18 Konformität Normenprofil Normenprofil eines Smart Grid Produktes Quelle: Dr. Uslar Informatik 2011, Workshop des FOCUS.ICT, 04. Oktober2011, Berlin 18
19 Konformität Definitionen - Folgerung Die Konformitätserklärung ist eine schriftliche Bestätigung am Ende einer Konformitätsbewertung, mit der der Verantwortliche für ein Produkt, die Erbringung einer Dienstleistung oder eine Organisation verbindlich erklärt und bestätigt, dass das Objekt (Produkt, Dienstleistung, Stelle, QMS) die auf der Erklärung spezifizierten Eigenschaften aufweist. Die Spezifizierung der Eigenschaften erfolgt in der Regel durch die Angabe von Normen, die das Objekt einhält. Konformitätsbewertung ist in der internationalen Norm ISO/IEC 17000:2004 Konformitätsbewertung - Begriffe und allgemeine Grundlagen definiert als Darlegung, dass festgelegte Anforderungen / Eigenschaften bezogen auf ein Produkt, einen Prozess, ein System, eine Person oder eine Stelle erfüllt sind. Normenprofile Konformität dazu bewerten / erklären Informatik 2011, Workshop des FOCUS.ICT, 04. Oktober2011, Berlin 19
20 Für weitere Informationen Bitte kontaktieren Sie mich: Dr. Thomas Hagen, incowia GmbH Leiter der Fachgruppen Interoperabilität (FG IOP, FG IOP EM) Tel. +49 (0) 3677 / Informatik 2011, Workshop des FOCUS.ICT, 04. Oktober2011, Berlin 20
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