Sparkasse Gütersloh. Offenlegungsbericht

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1 Sparkasse Gütersloh Offenlegungsbericht 2008

2 Konrad-Adenauer-Platz Gütersloh Postfach Gütersloh Tel info@sparkasse-guetersloh.de 2

3 Sparkasse Gütersloh - Zweckverbandssparkasse der Stadt und des Kreises Gütersloh - Offffenllegungsberiichtt gemäß Sollvabiilliittättsverordnung per

4 Offenlegungsbericht A. Einleitung Die geschäftliche Tätigkeit eines Kreditinstitutes beinhaltet das bewusste Eingehen von Risiken. Eine erfolgreiche Sparkasse zeichnet sich dadurch aus, dass sie die mit der Geschäftstätigkeit untrennbar verbundenen Risiken zeitnah erkennt, bewertet, umfassend steuert und die Steuerungsmaßnahmen laufend überwacht. Zum 01. Januar 2007 wurde die EU-Richtlinie Capital Adequacy Directive (CAD) in nationales Recht umgesetzt. Bei dieser Solvabilitätsverordnung handelt es sich um Eigenkapitalregeln, die zur Angleichung der Aufsichtsnormen innerhalb der Europäischen Union führen. Grundlage dieser neuen Richtlinie war das, unter dem Stichwort Basel II bekannt gewordene, Konsultationspapier The New Basel Capital Accord des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht aus dem Jahre Dieser setzt sich aus Vertretern der bedeutenden nationalen Aufsichtsbehörden zusammen und ist bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich angesiedelt. Die Sparkasse Gütersloh hatte sich bereits nach den ersten Entwürfen des Baseler Ausschusses intensiv mit den zukünftigen Anforderungen und deren Auswirkungen auseinandergesetzt. Im Zuge dieser Vorbereitungen wurden die Voraussetzungen geschaffen, um den veränderten Eigenkapitalanforderungen gerecht zu werden. Unter anderem wurde ein Projekt zur Umsetzung von Basel II eingeleitet sowie einheitliche Rating- und Scoringverfahren eingeführt. Die Sparkasse Gütersloh hat die vom Gesetzgeber eingeräumte Übergangsfrist bis zum zur vollständigen institutsinternen Umsetzung von Basel II genutzt. Seit dem wird der Kreditrisikostandardansatz angewendet. Mit dem vorliegendem Offenlegungsbericht setzt die Sparkasse Gütersloh die Anforderungen gemäß der Solvabilitätsverordnung (SolvV) um. B. Anwendungsbereich der Solvabilitätsverordnung Die Sparkasse Gütersloh ist nicht in eine Institutsgruppe im Sinne des 10a Abs. 1 und 4 KWG eingebunden. Daher entfällt eine Konsolidierung gemäß 10a Abs. 6 KWG. C. Ziele und Strategien des Risikomanagements Bis 2007 hat der Gesamtvorstand der Sparkasse in Rahmengrundsätzen für das Risikomanagement eine risikopolitische Ausrichtung der Sparkasse festgelegt. Ab hat die Sparkasse eine Risikostrategie nach MaRisk eingeführt, in der die Risikoneigung bzw. das Risikoverständnis, die Risikokategorien und die wesentlichen Informationen zur Risikotragfähigkeit dargelegt werden. Sie beinhaltet vor allem die Ziele der Risikosteuerung. Die Sparkasse betrachtet ihre Geschäftstätigkeit weiterhin als risikoneutral. In der geschäftspolitischen Zielsetzung der Sparkasse kommt dies zum Ausdruck, da Risiken bei günstigem Chance-Risikoprofil bewusst eingegangen werden, demgegenüber jedoch Risiken mit ungünstigerem Chance-/ Risikoprofil zu kompensieren oder zu vermindern sind. Risiken mit vertretbarem potenziellen Schaden werden akzeptiert. Begrenzt werden die eingegangenen Risiken durch den Umfang des bereitgestellten Risikodeckungspotenzials und die hieraus abgeleiteten Limite für einzelne Risikoarten. Risikomanagementsystem Zur Identifizierung, Bewertung und Steuerung der Risiken haben wir ein Risikomanagement- und -überwachungssystem eingerichtet. Das Risikomanagement umfasst die Verfahren zur Identifizierung und Bewertung der Risiken, die Festlegung von geeigneten Steuerungsmaßnahmen und die notwen- 4

5 digen Kontrollprozesse. Das Risikomanagementsystem ist Bestandteil einer ordnungsgemäßen Geschäftsorganisation gemäß 25a Abs. 1 KWG. Der Gesamtvorstand ist für die Festlegung der Risikostrategien in den Geschäftsfeldern und für die Entwicklung des Risikomanagementsystems verantwortlich. Für das Kreditgeschäft und für die Handelsgeschäfte ist die nach den von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht aufgestellten Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) erforderliche Funktionstrennung bis in die Ebene des Vorstands umgesetzt. Risikobehaftete Geschäfte werden nur getätigt, sofern deren Risikogehalt von allen damit befassten Mitarbeitern beurteilt werden kann. Bevor Geschäfte mit neuen Produkten oder auf neuen Märkten regelmäßig abgeschlossen werden, ist im Rahmen einer Testphase das Risikopotenzial dieser Geschäfte zu bewerten sowie die für die Abwicklung notwendigen Prozesse in Arbeitsanweisungen festzulegen. Die Innenrevision als weiterer Teil des Risikomanagements der Sparkasse prüft und beurteilt die Wirksamkeit und Angemessenheit aller übrigen Elemente des Risikomanagements, insbesondere des internen Kontrollsystems, auf Basis einer risikoorientierten Prüfungsplanung. Grundlage hierfür ist eine systematische Risikoermittlung und Risikobewertung aller Prüfungsfelder. Ziel der Prüfungen ist es, etwaige Schwachstellen oder Fehlentwicklungen aufzudecken, korrigierende Maßnahmen anzuregen und deren Umsetzung zu überwachen. Risikomanagementprozess Der Risikomanagementprozess umfasst alle Aktivitäten der Sparkasse zum systematischen Umgang mit Risiken. Er teilt sich auf in die Einzelschritte Risikoerkennung, Risikobewertung, Risikomessung, Risikoberichterstattung, Risikosteuerung und Risikokontrolle. Im Rahmen einer turnusmäßigen Überarbeitung des Risikohandbuches (Risikoinventur) werden jährlich alle Risiken der Sparkasse an Hand der festgelegten Risikoindikatoren überprüft. Für jede Risikoart sind Methoden zur Messung des Risikos festgelegt. Die Messung erfolgt für die in die Risikotragfähigkeitsrechnung einbezogenen wesentlichen Risiken grundsätzlich nach zwei unterschiedlichen Konzepten: - In der periodenorientierten (GuV-orientierten) Sichtweise werden die Risiken danach gemessen, ob und in welcher Höhe ihr Eintritt Auswirkungen auf den handelsrechtlichen Jahresüberschuss der Sparkasse hat. Aufbauend auf die GuV-orientierte Risikotragfähigkeitsrechnung werden im Rahmen der Gesamtbanksteuerung die wesentlichen Risiken limitiert. Ferner ist der Umgang mit wesentlichen Risiken in der Risikostrategie und der jeweils zugehörigen Teilrisikostrategie beschrieben. - Die betriebswirtschaftliche (wertorientierte) Betrachtung ermittelt als Risiko die innerhalb eines festgelegten Zeitraums und mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit eintretende Vermögensminderung. Über eine Risikobewertung werden die wesentlichen Risiken der Sparkasse festgelegt. Die Bewertung erfolgt anhand einer Risikokennzahl, die sich aus den drei Merkmalen Eintrittswahrscheinlichkeit, Risikobedeutung und Beherrschbarkeit zusammensetzt. Nach der Höhe der Risikokennzahl richtet sich die Einordnung des jeweiligen Risikos in eine Risikoklasse. Die Einordnung der Risikoklasse bestimmt den Umfang der notwendigen Maßnahmen zur Beobachtung und Steuerung des jeweiligen Risikos. Über die eingegangenen Risiken, wie etwa die Entwicklung der Strukturmerkmale des Kreditpotfolios, die Einhaltung der Limite oder die Entwicklung der notwendigen Vorsorgemaßnahmen für Einzelrisiken sowie über die Art und den Umfang eingetretener Schadensfälle wird dem Gesamtvorstand der Sparkasse regelmäßig schriftlich berichtet. Eine Ad-hoc-Berichterstattung erfolgt bei Risikoereignissen von wesentlicher Bedeutung. Die zur Steuerung bzw. Verringerung von Risiken einzusetzenden Instrumente sind vom Vorstand abschließend festgelegt worden. Die Bearbeitungs- und Kontrollprozesse sind in Arbeitsanweisungen beschrieben. Die durchgeführten Maßnahmen zur Steuerung bzw. Verringerung der Risiken werden regelmäßig auf Effektivität und Effizienz überprüft. Zwischen der Risikosteuerung und der Risikokontrolle besteht eine personelle Funktionstrennung. Die sich aus der Risikokontrolle ergebenden Korrekturen fließen in den Risikomanagementprozess ein. 5

6 Risikomanagementsystem Das Risikomanagementsystem umfasst alle Geschäftsbereiche der Sparkasse und gewährleistet eine integrierte Risikoüberwachung, die es erlaubt, kurzfristig auf Veränderungen der marktmäßigen und organisatorischen Rahmenbedingungen zu reagieren. Das Risikomanagementsystem ist in einem Risikohandbuch dokumentiert. Für jedes als bedeutend erkannte Risiko existiert ein Risikoerfassungsbogen, der den Risikomanagementprozess (u. a. Methoden zur Messung) des einzelnen Risikos beschreibt. Die Erfassungsbögen sind Teil des Risikohandbuches. Für alle Teilschritte des Risikomanagements sind Verantwortlichkeiten festgelegt worden. Die jährlich durchzuführende Risikoinventur erfolgt dezentral durch die jeweils für die Risikosteuerung verantwortlichen Mitarbeiter. Sie beinhaltet auch die Bewertung der Risiken, die mit dem Risikomanager abgestimmt wird. Durch dieses Verfahren werden die wesentlichen Risiken der Sparkasse bestimmt. Der Vorstand wird über die Ergebnisse der Risikoinventur informiert und entscheidet über Änderungen. Die tatsächliche Steuerung und Begrenzung aller Risiken erfolgt grundsätzlich über eine GuVorientierte Risikotragfähigkeitsrechnung. Lediglich die Steuerung der Zinsänderungsrisiken erfolgt auf wertorientierter Basis. Daneben wird auch für alle anderen Risiken eine wertorientierte Risikotragfähigkeitsrechnung durchgeführt. Im Organisationshandbuch der Sparkasse Gütersloh werden die Instrumente und Verfahren beschrieben, die zur Verringerung von Risiken eingesetzt werden. Dort sind die Bearbeitungs- und Kontrollprozesse umfassend dargestellt. Risikokategorisierung Die im Rahmen der Risikoinventur festgestellten Risiken ordnen wir folgenden Risikokategorien und -arten zu, die wir als Grundlagen unseres Risikomanagement- und Risikocontrollingsystems in einem Risikohandbuch dokumentiert haben: Management der Adressenausfallrisiken Die Adressenausfallrisiken umfassen im Wesentlichen das Ausfallrisiko aus Kreditgeschäften, das Beteiligungsrisiko, das Emittenten- und Kontrahentenrisiko aus Handelsgeschäften sowie das Länderrisiko. Letzteres spielt aufgrund der regionalen Ausrichtung der Sparkasse eine weniger bedeutende 6

7 Rolle für die Risikosteuerung der Sparkasse. Das Adressenausfallrisiko beschreibt die Gefahr, dass vertraglich zugesagte Leistungen durch den Ausfall eines Geschäftspartners ganz oder teilweise ausbleiben. Ferner besteht das Risiko, dass sich der Wert einer Forderung durch eine nicht vorhersehbare Bonitätsverschlechterung verringert. Adressenausfallrisiken im Kundengeschäft Der Vorstand der Sparkasse hat eine Risikostrategie für das Kreditgeschäft festgelegt, die jährlich überprüft wird. Im Mittelpunkt der Überlegungen stehen dabei die Einhaltung der Risikotragfähigkeit, die Gewährleistung einer hinreichenden Portfolioqualität und die Vermeidung von Konzentrationsrisiken. Im Rahmen dieser Kreditrisikostrategie werden zur Begrenzung von Einzelrisiken Kredithöchstgrenzen und Blankokredithöchstgrenzen festgelegt. Der Anteil der definierten Risikobranchen ist im Verhältnis zum Gesamtkreditportfolio limitiert. Für Privat- und Firmenkunden werden jährlich Wachstumsziele festgelegt. Grundlage jeder Kreditentscheidung ist eine detaillierte Bonitätsbeurteilung der Kreditnehmer. Diese Beurteilungen werden auch bei der Konditionengestaltung berücksichtigt. Im risikorelevanten Kreditgeschäft nach den MaRisk ist ein zweites Kreditvotum durch den vom Markt unabhängigen Geschäftsbereich "Marktservice Aktiv" notwendig. Die Limitierung, Steuerung und Überwachung des Gesamtkreditportfolios erfolgt auf der Grundlage von Portfolioanalysen. Die Organisation des Kreditgeschäfts und die Bonität einzelner Kreditnehmer werden jährlich durch den Geschäftsbereich Revision der Sparkasse in Stichproben geprüft. Wir teilen unser Kreditgeschäft in drei große Gruppen auf, das Firmenkunden-, Privatkunden- und Kommunalkreditgeschäft, wobei wir das Firmenkundenkreditgeschäft zusätzlich nach Branchen aufgliedern. Neben dem privaten Wohnungsbau bestanden die größten Kreditvolumina und Inanspruchnahmen in unserem Firmenkreditportfolio. Hier sind vor allem die Branchen Vermietung und Verpachtung, verarbeitendes Gewerbe und Erbringung von Dienstleistungen (einschl. freier Berufe) zu nennen. Die Großkredite gemäß 13 Abs. 1 KWG (10 % des haftenden Eigenkapitals gemäß 10 KWG) machten am das 0,79-fache (Höchstgrenze gemäß 13 Abs. 3 KWG: das Achtfache) des am Bilanzstichtag geltenden haftenden Eigenkapitals gemäß 10 KWG aus ( : das 0,96-fache). Zur Verbesserung der Risikodiversifikation nehmen wir an gemeinsamen Kreditpoolingaktionen der Sparkassen teil. Unter der Bezeichnung Sparkassen Kreditbasket werden bundesweit Einzelrisiken gebündelt und auf die teilnehmenden Sparkassen verteilt, so dass u. a. auch Konzentrationsrisiken abgebaut werden können. Zur Beurteilung der Bonität der Kreditnehmer nutzen wir sämtliche vom DSGV bzw. der S-Rating- und Risikosysteme GmbH (SR) entwickelten einheitlichen Rating- und Scoringverfahren der Sparkassenorganisation für das gewerbliche und private Kreditgeschäft. Die Verfahren berücksichtigen die jeweiligen Besonderheiten der einzelnen Kundengruppen. Außerdem kommen die beiden Anwendungen Einzelbilanzanalyse und Branchen Wissen online zum Einsatz. Zur Steuerung des Gesamtkreditportfolios werden die gerateten Kreditnehmer einzelnen Risikoklassen zugeordnet. Das Gesamtrisiko unseres Kreditportfolios wird mit Hilfe dieser Risikoklassifizierungsverfahren ermittelt. Den einzelnen Risikoklassen werden jeweils vom DSGV validierte Ausfallwahrscheinlichkeiten zugeordnet. Die Verlustverteilung des Kreditportfolios wird als "erwarteter Verlust" ermittelt. Daneben werden nach Vorgaben des DSGV die "unerwarteten Verluste prognostiziert. Seit der zweiten Jahreshälfte 2008 erfolgen die Portfolioberechnungen mit dem von der SR zentral bereitgestellten Kreditportfolioprogramm CreditPortfolioView (CPV). Zur frühzeitigen Identifizierung erhöhter Risiken setzen wir das Frühwarnsystem der Finanz Informatik ein. Im Rahmen dieses Verfahrens sind quantitative und qualitative Indikatoren festgelegt worden, die eine frühzeitige Risikoidentifizierung ermöglichen. Betroffene Kreditengagements werden gesondert beobachtet, unter anderem auch im Rahmen der Intensivbetreuung. Als kritisch eingestufte Engagements werden von auf die Sanierung bzw. Abwicklung spezialisierten Mitarbeitern auf der Grundlage eines Sanierungs- bzw. Abwicklungskonzeptes betreut (Problemkredite nach MaRisk). Der Be- 7

8 stand der Problemkredite ist im Jahr 2008 insgesamt leicht angestiegen; bei Rückgängen im Abwicklungsbereich. Im Bereich der Intensivkunden ist im Jahresverlauf wiederum ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen gewesen. Insgesamt hat sich der Anteil der Intensiv- und Problemkredite am Gesamtkreditvolumen im Jahr 2008 um 0,8%-Punkte reduziert. Bezogen auf die Intensiv- und Problemkredite war eine Reduzierung von 10,5% zu konstatieren. In unseren Organisationsrichtlinien haben wir Kriterien festgelegt, auf deren Grundlage die für die Kreditweiterbearbeitung zuständigen Stellen die Kreditengagements zu ermitteln haben, für die Risikovorsorgemaßnahmen in Form von Einzelwertberichtigungen und Rückstellungen erforderlich sind. Risikovorsorgemaßnahmen sind für alle Engagements vorgesehen, bei denen nach umfassender Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Kreditnehmer davon ausgegangen werden kann, dass es voraussichtlich nicht mehr möglich sein wird, alle fälligen Zins- und Tilgungszahlungen nach den vertraglich vereinbarten Kreditbedingungen zu vereinnahmen. Bei der Bemessung der Risikovorsorgemaßnahmen werden die voraussichtlichen Realisationswerte der gestellten Sicherheiten berücksichtigt. Der Geschäftsbereich Revision prüft die Vollständigkeit und Angemessenheit der vorgesehenen Wertberichtigungen in umfangreichen Stichproben. Dem Risikodeckungspotenzial der Sparkasse können in ausreichendem Umfang Vorsorgereserven zugeteilt werden, die auch die Risikotragfähigkeit im Worst-Case-Szenario sicherstellen. Das Kreditportfolio weist bei einem als normal zu bezeichnenden Gesamtrisiko eine gegenüber dem Vorjahr kaum veränderte Bonitätsstruktur sowie eine leichte Reduzierung des Größenklassenrisikos auf. Die Vorsorge für Einzelrisiken zum bewegte sich auf dem Niveau des Vorjahres. Der tatsächliche Aufwand blieb deutlich hinter dem zu Jahresbeginn prognostizierten erwarteten Verlust zurück. Für alle erkennbaren akuten Risiken haben wir gemäß unseren strengen Bewertungsmaßstäben auch in diesem Jahr durch Wertberichtigungen und Rückstellungen angemessen Vorsorge getroffen. Die nachfolgenden Übersichten enthalten den Gesamtbetrag der Forderungen, jeweils aufgeschlüsselt nach den Forderungsklassen und den verschieden Forderungsarten zum Offenlegungsstichtag. Die bilanziellen und außerbilanziellen Geschäfte werden jeweils mit ihren Buchwerten vor Kreditrisikominderung und vor Einzelwertberichtigungen ausgewiesen, die derivativen Instrumente mit ihren Kreditäquivalenzbeträgen. Bruttokreditvolumen nach risikotragenden Forderungsklassen Die folgende Übersicht enthält den Gesamtbetrag der Forderungen ohne Berücksichtigung von Kreditrisikominderungstechniken. Bruttokreditvolumen Kredite, Zusagen und Wertpapiere Derivative Instrumente andere nicht-derivative außerbilanzielle Aktiva Mio. EUR Mio. EUR Mio. EUR Institute 38,6 113,0 13,0 Regionalregierungen und Gebietskörperschaften 16,0 0,0 0,0 Investmentfonds 0,0 31,0 0,0 gedeckte Schuldverschreibungen 0,0 45,7 0,0 durch Immobilien besicherte Forderungen 510,0 0,0 0,0 sonstige öffentliche Stellen 8,9 0,0 0,0 Mengengeschäft 684,0 0,0 0,0 Sonstige Positionen 54,4 0,0 0,0 Zentralregierungen 36,7 0,0 0,0 Unternehmen 477,6 13,9 0,1 Gesamt 1.826,2 203,7 13,1 Geografische Hauptgebiete nach kreditrisikotragenden Instrumenten In der anschließenden Übersicht werden die wesentlichen Forderungsarten im Hinblick auf 3 SpkG Nordrhein-Westfalen (Regionalprinzip) nach bedeutenden Regionen aufgeteilt. 8

9 geografische Hauptgebiete Kredite, Zusagen und andere nicht-derivative Wertpapiere Derivative Finanzinstrumente außerbilanzielle Aktiva Mio. EUR Mio. EUR Mio. EUR Deutschland 1.812,4 195,3 13,1 EWR ohne Deutschland 10,3 5,5 0,0 Sonstige 3,5 2,9 0,0 Gesamt 1.826,2 203,7 13,1 Hauptbranchen nach kreditrisikotragenden Instrumenten In der folgenden Tabelle werden die Forderungsarten nach Branchen aufgegliedert. Hauptbranchen Kredite, Zusagen und andere nicht-derivative außerbilanzielle Aktiva Wertpapiere Derivative Finanzinstrumente Mio. EUR Mio. EUR Mio. EUR Inland 1.796,8 195,3 13,1 Banken 75,2 158,8 13,0 Privatpersonen 1.317,6 0,0 0,0 Unternehmen 388,0 36,5 0,1 Öffentliche Haushalte 16,0 0,0 0,0 Ausland 13,2 8,4 0,0 Banken 0,0 0,0 0,0 Privatpersonen 12,8 0,0 0,0 Unternehmen 0,4 8,4 0,0 Öffentliche Haushalte 0,0 0,0 0,0 Sonstige 16,2 0,0 0,0 Gesamt 1.826,2 203,7 13,1 Vertragliche Restlaufzeiten Die nachfolgende Tabelle gliedert die Forderungsarten nach den vertraglichen Restlaufzeiten. Restlaufzeiten Kredite, Zusagen und andere nicht-derivative außerbilanzielle Aktiva Wertpapiere Derivative Finanzinstrumente Mio. EUR Mio. EUR Mio. EUR < 1 Jahr 598,3 110,6 0,5 1 Jahr - 5 Jahre 181,0 60,1 3,7 > 5 Jahre bis unbefristet 1.046,9 33,0 9,0 Gesamt 1.826,2 203,7 13,1 Notleidende und in Verzug geratene Kredite je Hauptbranche Nach 125 SolvV liegt ein Kreditausfall eines Kreditnehmers vor, wenn er mit einem wesentlichen Teil seiner Gesamtverbindlichkeiten gegenüber der Sparkasse an mehr als 90 aufeinanderfolgenden Kalendertagen überfällig ist. Bereits vor dieser Frist kann der Ausfall des Kreditnehmers vorliegen, wenn es nach Einschätzung der Sparkasse unwahrscheinlich ist, dass der Schuldner seine Zahlungsverpflichtung vollständig erfüllen kann ohne dass die Sparkasse auf Kreditsicherheiten zurückgreifen muss. Liegt ein Ausfall bei einem Engagement vor, wird nicht nur das einzelne Konto bei dem der Ausfall aufgetreten ist als Ausfall berücksichtigt, sondern sämtliche Forderungen gegenüber dem Kunden. Kredite, für die Risikovorsorgemaßnahmen (Einzelwertberichtigungen und Teilabschreibungen) getroffen wurden bzw., die sich in Abwicklung befinden, werden als notleidend bezeichnet. Die in 340f Abs. 3 HGB genannten Aufwendungen und Erträge dürfen in der Gewinn- und Verlustrechnung in einem Posten ausgewiesen werden. Die Sparkasse macht von diesem handelsrechtlichen Wahlrecht Gebrauch. Vor diesem Hintergrund erfolgt unter Verweis auf 26a Abs. 2 KWG ein Verzicht auf die detaillierten Angaben nach 327 Abs. 2 Nr. 5 und 6 SolvV zu den Beständen an Ein- 9

10 zel- und Pauschalwertberichtigungen und den Rückstellungen sowie deren Entwicklung. Im Folgenden werden die notleidenden und in Verzug geratenen Forderungen nach wesentlichen Schuldnergruppen und Regionen (Hauptbranchen) aufgeteilt. Schuldnergruppen und Regionen Gesamtinanspruchnahme aus notleidenden Forderungen Forderungen in Verzug (ohne Risikovorsorge) (Hauptbranchen) TEUR TEUR Privatpersonen Ausland Privatpersonen Inland Unternehmen Inland Summe Die Direktabschreibungen beliefen sich auf TEUR 112. Die Eingänge auf abgeschriebene Forderungen betrugen TEUR 492. Notleidende und in Verzug geratene Kredite je geographischem Hauptgebiet Bei der nächsten Übersicht sind die notleidenden und in Verzug geratenen Forderungen nach Hauptgebieten gegliedert worden. Hauptgebiete Gesamtinanspruchnahme aus notleidenden Forderungen 10 Forderungen in Verzug (ohne Risikovorsorge) TEUR TEUR Deutschland EWR ohne Deutschland sonstige Summe Adressenausfallrisiko - Exposures je Risikoklasse Die Gesamtsummen der ausstehenden Forderungsbeträge wird in der folgenden Tabelle nach Risikogewicht aufgegliedert. Risikogewicht in % Gesamtsumme der ausstehenden Forderungsbeträge vor Kreditrisikominderung Gesamtsumme der ausstehenden Forderungsbeträge nach Kreditrisikominderung TEUR TEUR > > >150 Kapitalabzug Die Sparkasse Gütersloh hat derzeit die Rating-Agenturen Standard & Poor s sowie Moodys zur Risikoermittlung der Forderungskategorien Investmentanteile und Verbriefungen nominiert. Die Bestimmung der Risikogewichte in den übrigen Forderungskategorien erfolgt anhand der aufsichtsrechtlichen Vorgaben. Adressenausfallrisiken aus Beteiligungen Ebenso wie Kredite tragen Beteiligungen dazu bei, den Finanzierungsbedarf von Unternehmen zu decken. Daher unterliegen Beteiligungen ähnlichen Risiken, wie sie im Kreditgeschäft anzutreffen sind. Die Bildung der Risikovorsorge richtet sich nach den gleichen Kriterien, die im Kreditgeschäft berücksichtigt werden. Der strategische Umgang mit Beteiligungen ist vom Vorstand im Rahmen der Marktpreisrisikostrategie

11 festgelegt worden. Dabei steht die Stärkung des Vertriebs durch Beteiligungen an Verbundunternehmen innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe im Vordergrund. Die Beteiligungen werden in Abhängigkeit vom Risikogehalt der einzelnen Beteiligung über ein stringentes Beteiligungscontrolling gesteuert. Zur Überwachung der wirtschaftlichen Entwicklung der Beteiligungsunternehmen werden aktuelle Geschäftszahlen der Unternehmen, u. a. die Jahresabschlüsse, ausgewertet und beurteilt. Die Sparkasse ist am Kapital des Westfälisch-Lippischen Sparkassen- und Giroverbandes (WLSGV) per mit EUR 18,8 Mio beteiligt (per mit EUR 18,8 Mio). Der WLSGV ist u. a. Träger von Beteiligungen an der Provinzial NordWest Versicherungsgruppe, der WestLB AG und der Landesbausparkasse LBS. Des weiteren ist die Sparkasse innerhalb der Sparkassenorganisation an der Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG und der Landesbank Berlin Holding AG beteiligt. Die übrigen Beteiligungen entfielen im Wesentlichen auf Beteiligungen zur Stärkung des Vertriebs. Gruppen von Beteiligungsinstrumenten Vergleich Buchwert beizulegender Zeitwert Börsenwert (fair value) TEUR TEUR TEUR Beteiligungsgruppe "strategische Beteiligungen" - börsengehandelte Positionen - nicht börsennotiert, aber zu einem hinreichend diversifizierten Beteiligungsportfolio gehörend andere Beteiligungspositionen Die kumulierten realisierten Gewinne / Verluste aus Verkäufen und Abwicklungen von Beteiligungen betragen TEUR 0. Adressausfallrisiken aus Verbriefungen Die Sparkasse Gütersloh betreibt in geringem Umfang das Verbriefungsgeschäft mit der Absicht, höhere Erträge zu erzielen. Im Rahmen des Verbriefungsprozesses übernimmt sie dabei die Rolle des Investors. Bei Verbriefungstransaktionen verwendet die Sparkasse Gütersloh im Rahmen der regulatorischen Eigenkapitalunterlegung den ratingbasierten Ansatz. Zum Einsatz kommen die von der BaFin für die bankaufsichtliche Risikogewichtung anerkannten Ratingagenturen Standard & Poor s sowie Moodys. Adressenausfallrisiken aus Handelsgeschäften Zu den Handelsgeschäften zählen wir alle Eigenanlagen in Form von Tages- und Termingeldanlagen, Schuldverschreibungen und Wertpapieren (Aktien, Fonds etc.) öffentlicher Emittenten, Kreditinstituten und anderer Gesellschaften. Das Adressenausfallrisiko definieren wir entsprechend dem Adressenausfallrisiko im Kreditgeschäft. Marktpreisrisiken der Handelsgeschäfte sind mögliche Ertragseinbußen, die sich aus der Veränderung der Marktpreise der Schuldverschreibungen und Wertpapiere ergeben. Der Vorstand hat strategische Rahmenbedingungen für Handelsgeschäfte festgelegt, die zu beachten sind. In einer Marktpreisrisikostrategie werden strategische Aussagen zu den Anlageklassen, Steuerungsinstrumenten, Limitierungen und den Beteiligungen der Sparkasse Gütersloh getroffen. Der Bestand der bilanzwirksamen Handelsgeschäfte hat sich zum Bilanzstichtag wie folgt entwickelt: 11

12 Buchwerte Mio. EUR Mio. EUR Tagesgeldanlagen 2,0 0,0 Termingeldanlagen 2,5 10,0 Anleihen und Schuldverschreibungen 182,0 163,3 Aktien 0,0 0,2 Wertpapier-Spezialfonds 25,3 29,0 Sonstige Investmentfonds 7,0 6,6 Insgesamt 218,8 209,1 Zum Einsatz und Bestand der derivativen Finanzinstrumente und strukturierten Wertpapiere verweisen wir auf unsere Erläuterungen im Anhang zum Jahresabschluss. Zur Begrenzung von Adressenausfallrisiken aus Handelsgeschäften haben wir Mindestratings bzw. Volumenslimite für einzelne Adressen festgelegt. Zur Begrenzung der Marktpreisrisiken ist im Rahmen einer Risikotragfähigkeitsberechnung eine Verlustobergrenze für das Handelsgeschäft festgelegt worden. Der Umfang der Handelsbuchgeschäfte ist auf EUR 15,0 Mio begrenzt. Die von uns direkt und im Wertpapier-Spezialfonds gehaltenen Wertpapiere mit Rating gemäß Standard & Poor's sind zu einem großen Teil dem investment-grade zuzuordnen. Die Ermittlung der Marktpreisrisiken der Handelsgeschäfte erfolgt anhand von Value-at-Risk- Szenarien mit einer fest vorgegebenen Haltedauer von zehn Tagen. Darüber hinaus wird eine tägliche Bewertung zu Marktpreisen (Mark-to-Market) durchgeführt. Die für die Berechnungen notwendigen Risikoparameter werden mit Hilfe der Anwendung Simcorp Dimension berechnet. Der Ermittlung liegt eine Vergangenheitsbetrachtung zu Grunde, die es erlaubt, den Risikokurs anzugeben, der mit einer 99 %-igen Wahrscheinlichkeit nicht unterschritten wird. Die angewandten Risikoparameter werden mittels Simcorp Dimension täglich einem Backtesting unterzogen, um deren Vorhersagekraft einschätzen zu können. Diese Ergebnisse werden von uns täglich betrachtet und wöchentlich kommentiert. Die Überwachung des Marktpreisrisikos wird unter strenger Beachtung der Funktionstrennung wahrgenommen. Es wird täglich geprüft, ob sich die Adressenrisiken und die Marktpreisrisiken innerhalb der vorgegebenen Limite bewegen. In der Risikostrategie, der zugehörigen Marktpreisrisikostrategie und den Arbeitsanweisungen hat der Vorstand festgelegt, dass Handelsgeschäfte ausschließlich unter Berücksichtigung folgender Rahmenbedingungen abgeschlossen werden können: - Geldhandelsgeschäfte in Form von Tages- und Termingeldanlagen - zur Anlage liquider Mittel und zu Zwecken des Bilanzstrukturmanagements. - Anlage in festverzinslichen Wertpapieren und Investmentfonds zu Zwecken des Bilanzstrukturmanagements und zur Verbesserung der Rentabilität. - Anlage in Aktien und Rohstoffen zur Verbesserung der Rentabilität. - Darüber hinaus unterhält die Sparkasse einen Vorrat von Investmentanteilen in der Liquiditätsreserve zur Weiterveräußerung an den Kunden zum jeweiligen von der Investmentgesellschaft festgelegten Marktpreis. Auch aus den Handelsgeschäften in Form von Tages- und Termingeldanlagen, Schuldverschreibungen und Wertpapieren öffentlicher Emittenten, Kreditinstituten und anderer Unternehmen resultieren Adressenausfallrisiken. Unter Berücksichtigung der für die Ermittlung des Solvabilitätskoeffizienten geltenden Anrechnungssätze werden die Adressenrisiken zu einem Gesamtbetrag zusammengefasst. Die Adressenausfallrisiken und Marktpreisrisiken aus den Handelsgeschäften bewegten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr innerhalb der von uns vorgegebenen und auf die Risikotragfähigkeit der Sparkasse abgestimmten Grenzen. 12

13 Management der Marktpreisrisiken Marktpreisrisiken beschreiben die Gefahren negativer Entwicklungen der Geld- und Kapitalmärkte für die Sparkasse. Diese ergeben sich aus Veränderungen der Marktpreise von Wertpapieren, Devisen und Rohstoffpreisen, aus Schwankungen der Zinssätze und den daraus resultierenden Preisveränderungen der Derivate. Zu den Marktpreisrisiken der Sparkasse zählen in erster Linie das Zinsänderungsrisiko (im Zusammenhang mit Handelsgeschäften und auf Gesamtbankebene) sowie das Aktienkursrisiko. Die folgende Tabelle zeigt die Eigenkapitalanforderungen für Marktpreisrisiken. Marktrisiken Eigenkapitalanforderungen in TEUR Zinsänderungsrisiko 0 Aktienpositionsrisiko 0 Währungsrisiko 0 Rohstoffpreisrisiko sonstige Gesamt 0 Aktienkursrisiken Aktienkursrisiken beschreiben die Gefahr, dass durch Preisveränderungen auf den Aktienmärkten die jeweiligen Bestände bzw. offenen Positionen an Wert verlieren und dadurch ein Verlust entsteht. Aktien werden von der Sparkasse Gütersloh in einem überschaubaren Umfang gehalten. Währungsrisiken Devisentermingeschäfte werden mit Kunden zur Deckung deren Bedarfs abgeschlossen. Zu den Devisentermingeschäften werden unverzüglich währungsgleiche, fristen- und betragskongruente Gegengeschäfte abgeschlossen, so dass hieraus offene Positionen in nennenswertem Umfang nicht entstehen. Zinsänderungsrisiken auf Gesamtbankebene Das Zinsänderungsrisiko verstehen wir als Risiko von Wertveränderungen der verzinslichen Vermögens- und Schuldposten infolge von Marktzinsänderungen. Aufgrund unterschiedlicher Bestände an festverzinslichen Aktiva und Passiva besteht zudem die Gefahr einer Verringerung der Zinsspanne (Zinsspannenrisiko). Zur Ermittlung der Auswirkungen von Marktzinsänderungen auf den Vermögenswert aller zinstragenden Aktiv- und Passivpositionen (Zinsbuch) nutzt die Sparkasse das Modell einer wertorientierten Zinsrisikosteuerung (Barwertkonzept). Grundlage der Wertermittlung der Zinsgeschäfte sind alle innerhalb der jeweiligen Restlaufzeit (Zinsbindung) liegenden Zahlungen (Cash-Flows). Diese Zahlungen werden mit der der jeweiligen Laufzeit entsprechenden aktuellen Rendite abgezinst. Die Zinsbindung bzw. die Zahlungen variabel verzinslicher Geschäfte leitet die Sparkasse nach dem vom DSGV entwickelten Verfahren der "gleitenden Durchschnitte" aus dem tatsächlichen Zinsanpassungsverhalten dieser Geschäfte ab. Zur Beurteilung des Zinsänderungsrisikos orientieren wir uns an einer als effizient eingeschätzten Benchmark. Die Festlegung von Abweichungslimiten signalisiert frühzeitig den Bedarf von Risikoabsicherungen. Zur Absicherung des Zinsänderungsrisikos werden neben bilanzwirksamen Instrumenten auch Zins-Swaps eingesetzt (vgl. Angaben im Anhang zum Jahresabschluss). Neben der wertorientierten Berechnung werden vierteljährlich in einer GuV-orientierten Rechnung die Auswirkungen verschiedener Zinsszenarien auf die Zinsspanne berechnet. Grundlage ist eine Gegenüberstellung der Aktiv- und Passivpositionen, wobei auslaufende Festzinspositionen gemäß unseren Einschätzungen verlängert werden. Das Zinsspannenrisiko wird unter Berücksichtigung erwarteter Margenentwicklungen berechnet. 13

14 Währung Zinsänderungsrisiken Schock bp TEUR Rückgang des ökonomischen Wertes Zuwachs des ökonomischen Wertes Währung Euro Der im Rahmen der wertorientierten Ermittlung des Zinsänderungsrisikos berechnete Value-at-Risk wird in der wertorientierten Risikotragfähigkeitsrechnung berücksichtigt und ist durch das bereitgestellte Risikodeckungspotenzial abzuschirmen. Das Zinsspannenrisiko ist vor dem Hintergrund der Ertragslage der Sparkasse vertretbar. Management der Liquiditätsrisiken Unter dem Liquiditätsrisiko wird das Risiko verstanden, dass die Sparkasse ihren Zahlungsverpflichtungen im Zeitpunkt der Fälligkeit nicht mehr nachkommen kann. Zur Vermeidung von Liquiditätsrisiken erfolgt monatlich eine Liquiditätsplanung auf der Grundlage der vereinbarten und erwarteten Zahlungseingänge und Zahlungsverpflichtungen. Zur Sicherung ausreichender Liquidität halten wir börsengängige festverzinsliche Wertpapiere, die im Rahmen des Pfandpoolverfahrens der Deutschen Bundesbank jederzeit beliehen bzw. veräußert werden können. Darüber hinaus steht die WestLB AG mit einer Liquiditätskreditlinie zur Verfügung. Neben der Liquiditätsplanung erfolgt arbeitstäglich eine Disposition der Zahlungsein- und -ausgänge. Der von der BaFin gemäß 11 KWG aufgestellte Liquiditätsgrundsatz wurde im Berichtsjahr eingehalten. Zur Erfüllung der Mindestreservevorschriften wurden entsprechende Guthaben bei der Deutschen Bundesbank unterhalten. Die Zahlungsbereitschaft war im Berichtszeitraum jederzeit gegeben. Sie kann im Hinblick auf die derzeitige Ausstattung mit liquiden Mitteln, die erwarteten Liquiditätszuflüsse sowie die Kredit- und Refinanzierungsmöglichkeiten auch weiterhin als gewährleistet angesehen werden. Management der operationellen Risiken Operationelle Risiken bedeuten die Gefahr von Verlusten infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von Prozessen, Menschen und Systemen oder durch elementare Schadensereignisse. Personelle Risiken werden durch die Begleitung der Arbeitsprozesse in Form von internen Kontrollen und auch in Form von Anforderungsprofilen verringert. Weiterhin erfolgt im Rahmen eines periodischen Beurteilungssystems die Überprüfung der fachlichen und persönlichen Kompetenzen der Mitarbeiter. Die fachliche Kompetenz der Mitarbeiter wird durch strukturierte Aus- und Fortbildungsmaßnahmen gestärkt, begleitet und weiterentwickelt. Technische Risiken beziehen sich auf die Funktionsbereitschaft technischer Geräte und der erforderlichen EDV-Programme sowie die Funktionsfähigkeit von Kommunikationsmitteln. Auswirkungen von Katastrophen, hervorgerufen durch Naturereignisse oder Terroranschläge, können sich ebenfalls in technischen Risiken niederschlagen. Im Bereich der IT-Risiken liegt der Schwerpunkt auf der Weiterentwicklung der Sicherheit unserer DV-Systeme. Ein umfassendes DV-Notfallkonzept ist vorhanden und wird regelmäßig aktualisiert. Im Geschäftsjahr wurde eine wesentliche Sicherheitsmaßnahme zur Absicherung der Netzzugänge durchgeführt. Weiterhin wurde ein umfangreiches Konzept zur Neustrukturierung des Sekundärnetzes umgesetzt: Hier wurden die Backup-Verbindungen zu den Geschäftsstellen optimiert sowie die Verschlüsselung sämtlicher Datenströme innerhalb des Sekundärnetzes eingerichtet. Mit der Installation zusätzlicher Wasser- und Temperaturmelder in Technikräumen wurde die Überwachung kritischer Systeme erheblich verbessert. Elementarschäden sind soweit möglich versichert. Die Angemessenheit dieser Versicherungen wird jährlich überprüft. Für Notfall- und Katastrophensituationen besteht ein Alarmplan. Für die Hauptstelle gilt zusätzlich ein 14

15 Räumungsplan. Das DV-Notfallkonzept soll die Fortführung der Geschäftstätigkeit bei wesentlichen Elementarschäden sicher stellen. Mindestens einmal jährlich wird ein DV-Notfalltest für ausgewählte Szenarien durchgeführt. Zur Begrenzung rechtlicher Risiken werden geprüfte Vertragsmuster verwendet. Bekannt gewordene Schadensfälle und die Versuche geschäftsschädigender Handlungen werden systematisch in einer Schadensfalldatenbank gesammelt und ausgewertet. Neben der Schadensfalldatenbank wird eine Risikolandkarte als Methode zur Identifizierung von Schwachstellen unter Risikogesichtspunkten sowie eventuellen Schnittstellenrisiken eingesetzt. Diese dient der Einschätzung von potenziellen Schadensfällen. Der Vorstand wird vierteljährlich über Art und Umfang eingetretener Schadensfälle und die eingeleiteten organisatorischen und personellen Maßnahmen unterrichtet. Die Summe der Schäden aus operationellen Risiken lag innerhalb des Limits. Eigenkapitalanforderungen Grundlage für den Risikomanagementprozess und damit auch für die Limitierung von Einzelrisiken ist eine GuV-orientierte Risikotragfähigkeitsrechnung. Der GuV-orientierten Risikotragfähigkeitsrechnung liegt als Leitlinie die Vermeidung eines Verlustausweises zu Grunde. In unserer Berechnung beziehen wir die unerwarteten Risiken aus dem Zinsspannenrisiko, Bewertungsrisiko Kredit, Bewertungsrisiko Wertpapiere, bewertetes Emittentenrisiko aus den Eigengeschäften und die operationellen Risiken ein. Die erwarteten Risiken werden bereits bei der Ermittlung des Risikodeckungspotenzials berücksichtigt. Den unerwarteten Risiken stellen wir zur Abdeckung der Risiken das Risikodeckungspotenzial gegenüber. Für die Abdeckung der unerwarteten Risiken hat der Vorstand dabei einen Anteil am Risikodeckungspotenzial festgelegt. Neben der GuV-orientierten Risikotragfähigkeit ist auch eine wertorientierte Risikotragfähigkeit festgelegt worden. Die wertorientierte Risikotragfähigkeit orientiert sich am Vermögen der Sparkasse und wird maßgeblich bestimmt durch den Marktwert bzw. den Barwert der einzelnen Vermögenspositionen. Auf diese Weise wird die betriebswirtschaftlich ausgerichtete Risikotragfähigkeit als interne Banksteuerung in den prozessualen Ablauf integriert. Die Risikotragfähigkeitsberechnungen zeigen, dass die unerwarteten Risiken innerhalb der jeweiligen Sichtweisen verkraftbar sind und innerhalb der festgelegten Limite liegen. Die Risiken und die Limitauslastungen einzelner Risikoarten (Marktpreis-, Liquiditäts-, Zinsänderungsund Kreditrisiken) werden zusätzlich durch eine Vielzahl regelmäßiger und spezialisierter Berichte zeitnah und umfänglich dargestellt. Über die Risikoereignisse von wesentlicher Bedeutung werden differenzierte Berichte täglich, wöchentlich, monatlich oder quartalsweise erstellt. Die Adressaten der einzelnen Berichte sind in der Regel der Gesamtvorstand oder die operativen Bereiche sowie in Auszügen der Verwaltungsrat. Der Risikomanager erstellt vierteljährlich einen Risikogesamtbericht, der dem Gesamtvorstand und dem Verwaltungsrat neben der Risikotragfähigkeitsrechnung vorgelegt wird. Der Risikogesamtbericht umfasst eine zusammenfassende Darstellung und Würdigung aller wesentlichen Einzelrisiken, die Ergebnisse aus der Risikotragfähigkeitsbetrachtung, jährlich die Ergebnisse der Risikoinventur sowie eine Bewertung der Gesamtrisikosituation der Sparkasse. Das Risikodeckungspotenzial der Sparkasse setzt sich aus dem Eigenkapital und Vorsorgereserven zusammen. Ferner wird das prognostizierte Jahresergebnis unter Beachtung von Steuerzahlungen sowie geplanten Ausschüttungen berücksichtigt. Das Risikopotenzial wird i. d. R. aus Erfahrungswerten der Vergangenheit abgeleitet. Beim Adressenrisiko aus Kundengeschäften wird der Durchschnittswert der letzten 10 Jahre unter Berücksichtigung der Erwartungen für die Zukunft angesetzt. Das Zinsspannenrisiko und das Bewertungsrisiko der festverzinslichen Wertpapiere wird auf Basis der erwarteten Zinsentwicklung bzw. über Simulationen ermittelt. Das Bewertungsrisiko aus Aktien wird durch entsprechende Risikolimite begrenzt. 15

16 Durch das Risikomanagement und -controlling der Sparkasse Gütersloh können vorhandene Risiken frühzeitig identifiziert und gesteuert werden. Die Sparkasse ist durch das installierte Risikomanagementsystem sowohl für das bestehende Geschäft als auch für kommende Herausforderungen gut gerüstet. Für die verschiedenen Kreditrisiken ergeben sich die in der folgenden Tabelle genannten Eigenkapitalbeträge. Kreditrisiko Eigenkapitalanforderung TEUR Standardansatz - Zentralregierungen 0 - Regionalregierungen und örtliche Gebietskörperschaften 0 - sonstige öffentliche Stellen multilaterale Entwicklungsbanken 0 - internationale Organisationen 0 - Institute Unternehmen Mengengeschäft durch Immobilien besicherte Positionen überfällige Positionen von Kreditinstituten emittierte gedeckte Schuldverschreibungen Investmentanteile sonstige Positionen Verbriefungen - Verbriefungen im Standardansatz Risiken aus Beteiligungswerten - Beteiligungswerte im Standardansatz Marktrisiken - Standardansatz 0 Operationenelle Risiken - operationelle Risiken im Standardansatz Gesamt D. Kreditrisikominderungstechniken Das zu unterlegende Eigenkapital kann mittels der Verwendung von Kreditrisikominderungstechniken in Form von Sicherheiten reduziert werden. Nach 154 SolvV können finanzielle Sicherheiten und Gewährleistungen im Kreditrisikostandardansatz angesetzt werden. Forderungen, die durch Wohnoder Gewerbeimmobilien vollständig abgesichert sind, werden im KSA (Kreditrisikostandardansatz) einer separaten Forderungsklasse mit reduziertem Risikogewicht zugeordnet. Die Sparkasse hat sich dafür entschieden, Forderungen, die durch Wohnimmobilien abgesichert sind, eigenkapitalmindernd anzusetzen. Entscheidungen über die kreditrisikomindernde Anrechnung von Sicherheiten werden vom Vorstand der Sparkasse getroffen. An die Werthaltigkeit und Durchsetzbarkeit der Sicherheit werden nach aufsichtsrechtlichen Anforderungen strenge Maßstäbe gesetzt. Dies gilt nicht nur bei der Hereinnahme der Sicherheit, sondern auch für die regelmäßige Überprüfung der Sicherheiten. Die Wertansätze der Sicherheiten werden in Abhängigkeit von der Besicherungsart nach festgelegten Überwachungsintervallen überprüft. Voraussichtlich ab 2009 kommt ein vom Zentralen Kreditausschuss (ZKA) entwickeltes Marktwertschwankungskonzept zum Einsatz. Das Konzept gibt Aufschluss über die Preisentwicklung von Immobilien bestimmter repräsentativer Regionen, so dass Rückschlüsse auf die eigenen Immobiliensi- 16

17 cherheiten gezogen werden können. E. Eigenmittelstruktur und -instrumente Die Sparkasse weist eine angemessene Kapitalbasis für weiteres qualitatives Geschäftswachstum auf. Mit der Bildung von Wertberichtigungen und Rückstellungen wurde den Risiken im Kreditgeschäft und sonstigen Verpflichtungen entsprechend den Bewertungsmaßstäben der Sparkasse ausreichend Rechnung getragen. Nach 340f Abs. 4 HGB brauchen in Jahresabschluss und Lagebericht keine Angaben zu den Vorsorgereserven nach 340f HGB gemacht werden. In Ausübung dieses handelsrechtlichen Wahlrechts erfolgt die Darstellung der Angaben zur Eigenmittelstruktur mit Verweis auf 26a Abs. 2 KWG lediglich in komprimierter Form. So betrug das Kernkapital (gesamt) für Solvenzzwecke (inkl. Abzugspositionen nach 10 Abs. 2a Satz 2 Nr. 6 und 7 KWG) per TEUR Die Summe aus Ergänzungskapital (gesamt) für Solvenzzwecke und genutzten, verfügbaren Drittrangmitteln (inkl. Abzugspositionen nach 10 Abs. 2b Satz 2 KWG) belief sich auf TEUR Der Gesamtbetrag des modifizierten verfügbaren Eigenkapitals nach 10 Abs. 1d Satz 1 KWG und der anrechenbaren Drittrangmittel nach 10 Abs. 2c KWG ergab TEUR F. Derivative Adressenausfallrisikopositionen Die Sparkasse geht derivative Adressenausfallrisikopositionen unter anderem im Rahmen ihrer Aktiv- Passiv-Steuerung ein, um Zinsänderungsrisiken zu reduzieren. Dies erfolgt über Swaps. Im Regelfall handelt es sich dabei um Macro-Hedges. Voraussetzung für das Eingehen von derivativen Adressenausfallrisikopositionen ist die Einräumung entsprechender Limite im Rahmen des für vergleichbare Geschäfte des Anlagebuches bestehenden Kreditgenehmigungsverfahren. Die Risikobewertung, -überwachung und -limitierung erfolgt nach den gleichen Grundsätzen wie bei den übrigen Geschäften des Anlagebuches. Die von der Sparkasse getätigten Geschäfte in derivativen Finanzinstrumenten können nach der Laufzeitmethode gemäß 23 SolvV bewertet werden. Der laufzeitbewertete Wiedereindeckungsaufwand für eine derivative Adressenausfallrisikoposition ergibt sich durch Multiplikation des Marktwertes des Derivates mit der von der Aufsicht vorgegebenen laufzeitabhängigen Volatilitätsrate. Das Kontrahentenrisiko ist die Gefahr, dass bei Ausfall des Kontrahenten neben den möglicherweise noch ausstehenden Zinszahlungen ein Wiedereindeckungsrisiko besteht. Für die Sparkasse Gütersloh ergibt sich eine nach der Laufzeitmethode berechnete Kontrahentenausfallrisikoposition in Höhe von TEUR Ein Wiedereindeckungsrisiko besteht darin, dass durch Veränderung der Marktpreise gegenüber dem ursprünglichen Abschluss höhere oder niedrigere Zinsen für die Festzinsseite zu zahlen sind. Hier betragen die positiven Wiederbeschaffungswerte vor Aufrechnung und Sicherheiten TEUR für zinsbezogene Kontrakte und TEUR 264 für währungsbezogene Kontrakte. Im Verhältnis zum gesamten Adressenausfallrisiko der Sparkasse hat dieses Risiko eine untergeordnete Bedeutung. 17

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