Eine älter werdende Kinder- und Jugendhilfe - Herausforderungen für die Personalgestaltung

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1 Eine älter werdende Kinder- und Jugendhilfe - Herausforderungen für die Personalgestaltung Prof. Dr. Karin Böllert, Universität Münster Vorsitzende der AGJ Erfahrung zählt, Frankfurt

2 Gliederung 1. Über wen reden wir eigentlich? -Zur Personalstruktur in der Kinder-und Jugendhilfe 2. Erfahrung zählt! -AGJ-Positionen zur Personalentwicklung 3. Jung und alt gemeinsam! Perspektiven der Fachkräfte in den Hilfen zur Erziehung Erfahrung zählt, Frankfurt

3 Personalstruktur in der Kinder- und Jugendhilfe Die Geschichte der Kinder-und Jugendhilfe ist eine Expansionsgeschichte. Nachdem es Anfang der 2000er-Jahre einmal danach ausgesehen hat, als könnte man nicht länger vorbehaltlos von einer allgemeinen Expansion der Kinderund Jugendhilfe sprechen, zeigen aktuelle Ergebnisse der KJH-Statistik, dass nicht nur die Kinder-und Jugendhilfe insgesamt, sondern auch die Arbeitsfelder sich weiter ausdehnen. Erfahrung zählt, Frankfurt

4 Bis Anfang 2011 kam es in der gesamten Kinder-und Jugendhilfe zu einer Personalexpansion, die sich im Bereich der Kindertagesbetreuung bis 2013 weiter fortgesetzt hat. U3-Ausbau seit Jahren mit einer erheblichen Wachstumsdynamik, aber auch die anderen Arbeitsfelder haben zumindest bis Ende 2010/Anfang 2011 personell erneut zugelegt. Die Kinder-und Jugendhilfe hat personell Ende 2010, Anfang 2011 ihren historischen Höchststand erreicht und im Zeitraum zwischen 2006 und 2010 auch mehr als je zuvor zugelegt. Erfahrung zählt, Frankfurt

5 Mit einem Zuwachs von rund neuen Personen bzw. gut Vollzeitstellen in den pädagogischen Aufgabenfeldern ist das eine auch für den allgemeinen Stellenarbeitsmarkt relevante Größenordnung. Und dieses Wachstum hat sich noch weiter fortgesetzt. In den Kindertageseinrichtungen ist das Personal zwischen 2011 und 2013 noch einmal um fast Personen bzw Vollzeitäquivalente angewachsen. Somit ist für das Jahr 2013 von einem Gesamt-Personalstand von mindestens Beschäftigten bzw Beschäftigten mit pädagogischen Aufgaben auszugehen. Erfahrung zählt, Frankfurt

6 Entwicklung der Vollzeitäquivalente in ausgewählten Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe (Deutschland; /2011; Angaben absolut und Veränderung in %) Arbeitsfelder West (mit BE) Ost 2006/ /11 Diff in % 2006/ /11 Diff Kindertageseinrichtungen Jugendarbeit Jugendsozialarbeit HzE, ambulant HzE, stationär Behindertenhilfe Verwaltung Sonstiges And. ArbFelder zusammen KJH insgesamt in % Erfahrung zählt, Frankfurt

7 Kindertagesein-richtungen (Personen) Anzahl Kindertagesein-richtungen (VZÄ) Extrapoliert Anfang 2013 ca ca Sonstige Einrichtungen der KJH (Personen) Sonstige Einrichtungen der KJH (VZÄ) 0 Erfahrung zählt, Frankfurt

8 Charakteristische Merkmale Akademisierung schreitet voran (jede zweite Fachkraft außerhalb Kita). Weitgehende Feminisierung (gut 70 %). Teilzeit als Normalfall (Erosion der Normalarbeitszeit, nur noch 43 % Vollzeit). Keine Dequalifizierung. Wenig Seiteneinsteiger. Erfahrung zählt, Frankfurt

9 Altersstruktur die 45-bis 50-Jährigen und die 50-bis 55-Jährigen stellen nach wie vor die beiden größten Gruppen mit jeweils über Beschäftigten dar, dicht gefolgt von den 40- bis 45-Jährigen mit rund Beschäftigten. Aber auch die jüngeren Beschäftigten, die unter 25- Jährigen, die 25-bis 30-Jährigen und die 30-bis 35- Jährigen liegen heute bei rund Personen. Deutlich angestiegen sind die unter 30-Jährigen. Aufgrund des gestiegenen Personalbedarfs haben mehr neue und damit jüngere Fachkräfte Zugang zum Beschäftigungssystem gefunden. Erfahrung zählt, Frankfurt

10 Die höheren Altersgruppen, also die über 50-Jährigen, sind heute deutlich stärker besetzt als noch in den früheren Erhebungsphasen. Hierbei handelt es sich um Kohorten, die zum einen in der Ausbauphase der Kinder-und Jugendhilfe ins Feld gekommen sind; zum anderen verbleiben sie inzwischen länger im Tätigkeitsfeld als früher. Die Kinder-und Jugendhilfe ist damit endgültig zu einem Lebensarbeitszeitberufgeworden. Der Altersausstieg beginnt zunächst langsam erst bei den 55-bis 60-Jährigen. Erfahrung zählt, Frankfurt

11 Hilfen zur Erziehung Die bundesweite Entwicklung der erzieherischen Hilfen seit Beginn der 2000er-Jahre ist durch einen kontinuierlichen Zuwachs im ambulanten Leistungsfeld gekennzeichnet. Zwischen 2000 und 2012 haben sich die ambulanten Leistungen mehr als verdoppelt. Es wird deutlich, dass die Ausgestaltung der Hilfesysteme und deren Inanspruchnahme in den Bundesländern trotz einheitlicher rechtlicher Grundlagen und einer bundesweiten Fachdebatte sehr unterschiedlich sind. Erfahrung zählt, Frankfurt

12 pro der unter 21-Jährigen (278, (313,6) (331,5) (353,7) (346,3) (544,0) (585,0) (613,6) (631,5) (639,4) 0 Hilfen zur Erziehung 27,2; SGB VIII (ohne Erziehungsberatung) Hilfen zur Erziehung 27,2-35 SGB VIII (einschl. Erziehungsberatung) Junge Menschen 2008 Junge Menschen 2009 Junge Menschen 2010 Junge Menschen 2011 Junge Menschen 2012 Erfahrung zählt, Frankfurt

13 Mit Blick auf die Bundesländer zeigt sich eine enorme Spannweite der Inanspruchnahme von Beratungsleistungen. In den westdeutschen Flächenländern reicht diese von 167 pro der unter 21-Jährigen im Saarland bis hin zu 379 pro in Schleswig-Holstein. Ein ähnlich hoher bevölkerungsbezogener Wert lässt sich im Stadtstaat Berlin mit 376 ausmachen. Auch die ostdeutschen Bundesländer weisen eine erheblich unterschiedliche Inanspruchnahme der Erziehungsberatung von 121 pro der unter 21-Jährigen in Mecklenburg- Vorpommern bis hin zu 409 in Thüringen auf. Erfahrung zählt, Frankfurt

14 In allen Bundesländern werden mehr ambulante Leistungen als Fremdunterbringungen in Anspruch genommen. In den westdeutschen Flächenländern reicht die Spannweite der ambulanten Leistungen von 154 pro der unter 21- Jährigen in Bayern bis hin zu 314 im Saarland. Differenzen Schleswig-Holstein bei 1 zu 1,7, Baden-Württemberg bei 1 zu 2,9 liegt. Unter den Stadtstaaten weist Hamburg mit 376 pro der jungen Menschen unter 21 Jahren den höchsten Wert mit Blick auf die Inanspruchnahme von ambulanten Hilfen auf. In Ostdeutschland reicht die Spannweite der Hilfegewährung ambulanter Hilfen bevölkerungsbezogen von 190 pro der unter 21-Jährigen in Thüringen bis hin zu 469 in Mecklenburg-Vorpommern. Erfahrung zählt, Frankfurt

15 Eine vergleichsweise eher geringe Inanspruchnahme von Fremdunterbringungen sind in den westdeutschen Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen sowie in den ostdeutschen Ländern Thüringen und Sachsen festzustellen. Demgegenüber ist in den Stadtstaaten eine höhere Inanspruchnahme der kostenintensiven Fremdunterbringung zu ermitteln, was unter Umständen auf eine höhere Problembelastung der Regionen verweist. Erfahrung zählt, Frankfurt

16 Personal in den Hilfen zur Erziehung Für Ende 2010 weist die Statistik eine Zahl von Beschäftigten aus. Das Personalvolumen ist damit im Vergleich zu 2006 mit damals Beschäftigten erheblich angewachsen (+30%). Dies bildet sich auch im Zuwachs der (rechnerischen) Vollzeitstellen (Vollzeitäquivalente) in diesem Arbeitsfeld ab (+28%). Dem Anstieg der Beschäftigten liegt kein Trend zu mehr Teilzeitstellen zugrunde, sondern es zeigt sich hierüber eine deutliche Zunahme der personellen Ressourcen für die Durchführung von Leistungen der Hilfen zur Erziehung. Die zusätzlichen Beschäftigten in den Hilfen zur Erziehung sind hauptsächlich bei freien Trägern angesiedelt. Bei diesen Anstellungsträgern sind zwischen 2006 und Mitarbeiter/-innen hinzugekommen, dies entspricht einem Plus von rund 32%. Erfahrung zählt, Frankfurt

17 Anzahl < < < < < < < < < < 65 > 65 Altersgruppen Erfahrung zählt, Frankfurt

18 Zwischenfazit: Die Hilfen zur Erziehung expandieren. Ihr Personal wird gleichermaßen jünger wie älter und hat eine Lebensarbeitszeitperspektive entwickelt! Erfahrung zählt, Frankfurt

19 AGJ-Positionen zur Personalentwicklung Fachkräftemangel in der Kinder-und Jugendhilfe, Positionspapier 2011 Von zentraler Bedeutung ist der demografische Wandel, der in einer Ausdünnung der jungen und einem Anwachsen der älteren Jahrgangskohorten in der Gesellschaft zum Ausdruck kommt. Im real zu erwartenden Umfang immer noch unklar, führt dieser Wandel in jedem Fall dazu, dass die Anzahl derer, die sich für einen Beruf in der Kinder-und Jugendhilfe entscheiden können, absolut geringer wird (und damit bei unverändertem Berufswahlverhalten auch die Anzahl der Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger abnehmen wird). Darüber hinaus stellt sich zunehmend das Problem des Ersatzbedarfs nach Verrentungsschüben. Durch den Ausbau vorhandener und die Entwicklung neuer Arbeitsfelder ist der Gesamtbedarf an qualifizierten Arbeitskräften gewachsen. Erfahrung zählt, Frankfurt

20 Die Betreuung von Kindern und Jugendlichen in immer komplexeren Problemlagen erfolgt zunehmend unter ökonomischem Druck, mit immer kürzerer Verweildauer und entsprechend hoher Fluktuation. Dem gegenüber stehen Teams, in denen ein großer Anteil über 40 Jahre alt und nach langjähriger Arbeit im Schicht-, Wochenend-und Nachtdienst zunehmender vom Burnout bedroht ist. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, wenn die Befürchtung geäußert wird, dass der Verteilungskampf um pädagogisches Personal zu Lasten der Hilfen zur Erziehung gehen könnte. Erfahrung zählt, Frankfurt

21 Anstellungsträger können die Attraktivität des Arbeitsfeldes durch eigene Maßnahmen steigern, etwa durch alters-und alternsgerechte sowie verlässliche Arbeitsbedingungen. Systematische Fortbildungsangebote und Berufseinmündungskonzepte besonders für die Absolventen und Absolventinnen der neuen Studiengänge, Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und nicht zuletzt bessere, auch übertarifliche Bezahlung und Zulagen sind Maßnahmen, die in der Verantwortung von Trägern und Aufsichtsbehörden liegen. Fachlichkeit hat ihren Preis, Fachkräftemangel und prekäre Arbeitsbedingungen sollten sich ausschließen. Erfahrung zählt, Frankfurt

22 Personalentwicklung in der Kinder-und Jugendhilfe. Herausforderungen für Leitungshandeln und Qualifizierung, Diskussionspapier 2010 Personalentwicklungdient der Pflege und Förderung von Mitarbeitenden sei es zur Einarbeitung, zur Förderung von Motivation und Belastbarkeit oder zur Weiterqualifizierung für neue Aufgaben und Herausforderungen. Personalentwicklung gilt damit als ein wichtiger Faktor für die Leistungsfähigkeit sozialer Organisationen und Einrichtungen. Vor dem Hintergrund steigender und sich verändernder fachlicher Herausforderungen gewinnt Personalentwicklung eine zentrale Bedeutung im Kontext von Steuerung und Organisationsentwicklung sozialer Einrichtungen und wird zunehmend zu einer Aufgabe für Fachkräfte der Kinder-und Jugendhilfe, welche auf unterschiedlichen Ebenen in vielfältigen Leitungsfunktionen tätig sind. Erfahrung zählt, Frankfurt

23 Problematisch kann sich die Personalentwicklung auch bei Neueinstellungengestalten. Hier wirkt sich zunehmend ein allgemeiner Fachkräftemangel auf die Auswahlmöglichkeiten der Anstellungsträger aus. Verstärkt wird die Problematik durch den Trend, in den Ausbildungs-und Studiengängen sozialer Berufe auf das Anerkennungsjahr zu verzichten. Gleichzeitig fehlen aber auch erforderliche Einarbeitungskonzepte sowie die Ressourcen für die Gestaltung der Berufseinmündungsphase. Es entstehen nicht nur beliebig gewachsene Teamzusammensetzungen, vielmehr werden Entwicklungsplanungen entlang der für aktuelle und künftige Einsatzgebiete und Aufgaben erforderlichen Kompetenzprofile sowie darauf abgestimmte individuelle Qualifizierungen erschwert. In diesem Zusammenhang ist es auch nur schwer möglich, Arbeitsplätze für ältere, eingeschränkte oder ausgebrannte Mitarbeitende systematisch bereit zu stellen. Erfahrung zählt, Frankfurt

24 Gesundheitsförderung in der Kinder- und Jugendhilfe Qualifizierung, Forschung, Fachkräfte, Diskussionspapier 2010 Zur Wahrnehmung des Auftrages der Kinder-und Jugendhilfe gehört es, bei allen Beteiligten nicht nur bei den Adressaten und Adressatinnen, sondern auch bei den Mitarbeitenden in den Kinder-und Jugendhilfeeinrichtungen Kompetenzen und Haltungen zu fördern, die deren Bereitschaft zu lebenslangem Lernen stärken und sie befähigen, in einer sich verändernden Gesellschaft ein erfolgreiches und gesundes Leben zu führen. Ziel ist die gesunde Kinder-und Jugendhilfeeinrichtung, die die Gesundheit des Personals ebenso in den Blick nimmt wie die der Adressaten und Adressatinnen. Ein solches Vorgehen kann auch als ein wichtiger Beitrag zur Qualität der Leistungen der Kinder-und Jugendhilfe angesehen werden. Erfahrung zählt, Frankfurt

25 Zwischenfazit: Personalentwicklung muss den demografischen Wandel und den Fachkräftemangel gleichermaßen in den Blick nehmen. Erfahrung zählt, Frankfurt

26 Jung und alt gemeinsam! Fachkräftemangel: Zusammenarbeit von Praxis und Ausbildung Lehraufträge als gemeinsamer Ort der Analyse Gemeinsame Praktikumsbegleitung Kasuistik als gemeinsame Reflektion KOOPerationals kontinuierlicher Diskurs von Jung und Alt Erfahrung zählt, Frankfurt

27 Demografischer Wandel: Zusammenarbeit von jüngeren und älteren KollegInnen Begleitete Berufseinmündungsphase Abgesicherter Aufgabenbereich älterer Fachkräfte als Wertschätzung von Erfahrung Attraktivität des Arbeitsplatzes für jüngere Fachkräfte GenerationenübergreifendeTANDEMS von Fachlichkeit Erfahrung zählt, Frankfurt

28 15. Deutscher Kinder- und Jugendhilfetag /7 Kinder- und Jugendhilfe viel wert. gerecht. wirkungsvoll. Ein halbes Jahrhundert Deutsche Kinder-und Jugendhilfetage (DJHT) in Deutschland Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder-und Jugendhilfe AGJ freut sich ganz besonders, dass Europas größter Fachgipfel der Kinderund Jugendhilfe 2014 in Berlin stattfinden wird. Nach 50 Jahren kehrt der DJHT damit an genau den Ort zurück, an dem 1964 alles begann. Vom 3. bis 5. Juni 2014 wird der Deutsche Kinder-und Jugendhilfetag auf dem Messegelände Berlin stattfinden. Erfahrung zählt, Frankfurt

29 KINDER-UND JUGEND(HILFE)-POLITISCHES LEITPAPIER Professionalität sichern! Die Angemessenheit der Unterstützungsleistungen der Kinderund Jugendhilfe, die Wirksamkeit ihrer Leistungen und die Akzeptanz ihrer Angebote sind in einem erheblichen Umfang abhängig von der Fachlichkeit des Personals und der Qualität der Beschäftigungssituation der Fachkräfte. Fachlichkeit setzt Wissen, Kompetenzen und persönliche Eignung voraus. In den letzten Jahren sind die professionellen Anforderungen an die Fachkräfte der Kinder-und Jugendhilfe deutlich gestiegen und spiegeln deren wachsende Verantwortung für das gelingende Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen wider. Erfahrung zählt, Frankfurt

30 Will die Kinder-und Jugendhilfe auch in Zukunft ein attraktiver Arbeitgeber sein und angesichts des demografischen Wandels und eines möglichen Fachkräftemangels dafür Sorge tragen, dass qualifiziertes Personal nicht in andere Arbeitsmarktsegmente abwandert, sind erhebliche qualitative, auch tarifrechtlich zu regelnde Verbesserungen der Beschäftigungssituation erforderlich. Hierzu zählen eine Berufseinmündungsphase, bei der Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger auf ihrem Weg in eine Verantwortungsübernahme durch erfahrene Fachkräfte begleitet werden, ebenso wie eine kontinuierliche kollegiale Fachberatung sowie Supervision und koordinierte Fort-und Weiterbildungsangebote als Steuerungsinstrument der Personalund Qualitätsentwicklung. Erfahrung zählt, Frankfurt

31 Leitungskräfte sind herausgefordert, Strategien einer Personalentwicklung umzusetzen, die durch längerfristige Beschäftigungsperspektiven und die Durchlässigkeit von Beschäftigungsverhältnissen charakterisiert sind. Letztendlich bedeutet die Sicherung von Professionalität auch, den Ansprüchen der Adressatinnen und Adressaten auf eine fachlich und qualitativ anspruchsvolle Form der Leistungserbringung Rechnung zu tragen. Erfahrung zählt, Frankfurt

32 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Erfahrung zählt, Frankfurt

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