Österreichische Apothekerkammer

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Österreichische Apothekerkammer"

Transkript

1 /SN-271/ME XX. GP - Stellungnahme (gescanntes Original) 1 von 6 Österreichische Apothekerkammer DVR: Wien, Spitalgasse 31 - Postfach 87 Telefon 40414/100 DW Telefax Wien, 18. August 1998 ZI. 177/17/98 Sachbearbeiterin: Mag. K. überdorfer ü/ki An das Präsidium des Nationalrates Parlament 1010 Wien Betrifft GESg.~ENTWURF ZI.... -GE /19 9.&. Datum: 2 O. Aug ;(/ j? /) fl rk~ VerteIlt...:...:...;... ~...-::;:... Betrifft: Novellierung des Arbeitszeitgesetzes Mit der Bitte um Kenntnisnahme. OHNE BEGLEITSCHREIBEN 25 Anlagen

2 2 von 6 Österreichische Apothekerkammer DVR: Wien, Spitalgasse 31 - Postfach 87 Telefon DW Telefax /SN-271/ME XX. GP - Stellungnahme (gescanntes Original) Wien, 18. August 1998 ZI. 177/16/98 Sachbearbeiterin: Mag. K. Oberdorter O/KI An das Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Stubenring Wien Betrifft: Novellierung des Arbeitszeitgesetzes Bezug: Da. Schreiben vom 26. Juni 1998, ZI /24-2/98 Die Österreichische Apothekerkammer bedankt sich für die Übermittlung des Entwurfs für eine Novellierung des Arbeitszeitgesetzes mit einer Anpassung der arbeitszeitrechtlichen Sonderbestimmungen für Apotheker und gibt dazu folgende Stellungnahme ab: Der Entwurf verfolgt das Ziel, die Richtlinie 93/1 04/EG auch für angestellte Apotheker im Arbeitszeitgesetz umzusetzen und dabei den Besonderheiten des Apothekenbetriebes und den Erfordernissen bei der Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln Rechnung zu tragen. Die Österreichische Apothekerkammer als die gesetzliche Vertretung der selbständigen und der angestellten Apotheker war neben den kollektivvertragsfähigen Verbänden Österreichischer Apothekerverband und Pharmazeutischer Reichsverband tür Österreich in die Ausarbeitung des Entwurfs eingebunden und hatte Gelegenheit, ihre Bedenken darzulegen, dies vor allem dahingehend, daß die Richtlinie 93/104/EG auf die Besonderheiten der Apothekenbetriebe bzw. die Erfordernisse der Arzneimittelversorgung keine ausreichende Rücksicht nimmt und eine Umsetzung große Probleme mit sich bringt. Die Österreichische Apothekerkammer anerkennt die Bemühungen des Bundesministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales, eine tür die Apothekenbetriebe und die Arbeitnehmer noch tragbare Arbeitszeitregelung für angestellte Apotheker zu erzielen, sieht sich aber auch verpflichtet, ausdrücklich darauf hinzuweisen, daß bei einer Umsetzung des vorliegenden Novellierungsentwurfes

3 6/SN-271/ME XX. GP - Stellungnahme (gescanntes Original) 3 von 6-2- das bestehende und bewährte System des österreichischen Apothekenbereitschaftsdienstes nicht aufrechterhaltbar ist und eine Verschlechterung der Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln außerhalb der Apothekenöffnungszeiten befürchtet werden muß. Entsprechend der Bestimmung des 8 Apothekengesetzes und der dazu erlassenen Verordnungen der Bezirksverwaltungsbehörden versehen in Österreich außerhalb der Apothekenöffnungszeiten, also während der Mittagspausen, in der Nacht sowie an Wochenenden und Feiertagen, von den öffentlichen Apotheken etwa 400 Apotheken ständig Bereitschaftsdienst. Nach dem Stand 1996 (die Daten von 1997 stehen leider noch nicht zur Verfügung) gibt es * 204 Apotheken, die ständig, also rund um die Uhr, dienstbereit sind, * 139 Apotheken in einem 2er-Turnus, * 100 Apotheken in einem 3er-Turnus, * 37 Apotheken in einem 4er-Turnus, * 45 Apotheken in einem 5er-Turnus, * 20 Apotheken in einem 6er-Turnus, * 279 Apotheken in einem 7er-Turnus, * 124 Apotheken in einem 8er-Turnus, * 63 Apotheken in einem ger-turnus und * 12 Apotheken in einem 1 Oer-Turnus. Nur Apotheken, die Dauerbereitschaftsdienst versehen, also nur solche ohne Turnus, dürfen den Bereitschaftsdienst in Form von Ruferreichbarkeit verrichten. Erfolgt die Bereitschaftsdienstleistung im Rahmen eines Turnusses, muß der Apotheker während der Zeiten des Bereitschaftsdienstes gemäß 8 Abs. 5 Apothekengesetz zur Abgabe von Arzneimitteln in der Apotheke anwesend sein. Turnusse zwischen Apotheken sind grundsätzlich nur dann möglich und werden nur dann bewilligt, wenn die Apotheken in einer für die Bevölkerung zumutbaren Entfernung liegen. Ständig dienstbereite Apotheken oder solche in kleinen Bereitschaftsdienstturnussen finden sich daher vor allem im ländlichen Bereich. Häufig haben diese Apotheken geringe Umsätze und beschäftigen daher nur wenige oder neben dem Apothekeninhaber keine angestellten Apotheker. Während der Vorgespräche im Bundesministerium bestand grundsätzlich Einigkeit dahingehend, daß für den Sonderfall des allein arbeitenden Apothekeninhabers, dessen Apotheke in Dauerbereitschaftsdienst steht, zusätzliche Sonderregelungen notwendig sind, damit für diesen eine Krankheits- oder Urlaubsvertretung überhaupt möglich ist. Die Umsetzung dieser Sonderregelungen erfolgt in 19a Abs. 7 bis 9 des vorliegenden Entwurfs jedoch unzureichend und für den der Gesetzesbestimmung unterworfenen juristischen Laien zum Teil schwer verständlich.

4 4 von 6 6/SN-271/ME XX. GP - Stellungnahme (gescanntes Original) - 3- So bleibt dem Leser des Gesetzes etwa der Zweck der in 19a Abs. 9 des Entwurfs geregelten Verlängerung des Arbeitsverhältnisses eines angestellten Vertreters nach Beendigung der eigentlichen Vertretung unklar. In den Erläuterungen wird zwar ausgeführt, daß die Verlängerung des Arbeitsverhältnisses der Konsumation der Ausgleichzeiten dient, dies sollte aber unseres Erachtens im Gesetz selbst klargestellt werden. Grundsätzlich begrüßt die Österreichische Apothekerkammer die in dieser Bestimmung vorgesehene Pauschalierung der Ausgleichszeiten in Hinblick darauf, daß es einem angestellten Apotheker möglich sein muß, weitere Vertretungen zu planen. Um Mißverständnisse zu vermeiden, wäre es unserer Meinung nach aber wichtig, darauf hinzuweisen, daß während des Ausgleichszeitraums keine Arbeitspflicht für den angestellten Vertreter besteht. Abgesehen von den genannten Unzulänglichkeiten geht aus dem Wortlaut des 19a Abs. 9 des Entwurfs unserer Ansicht nach auch nicht klar hervor, welche Apotheken in den Anwendungsbereich dieser Bestimmung fallen. Wünschenswert wäre eine etwas präzisere Formulierung, die lauten könnte: "Wird ein Arbeitnehmer in einer Apotheke, die gemäß 8 Abs. 3 Apothekengesetz Bereitschaftsdienst verrichtet (Rufbereitschaft), als Vertretung aufgenommen... ". Ganz allgemein ist den Ausnahmebestimmungen nicht eindeutig zu entnehmen, in welchen Fällen sie anzuwenden sind. Nach dem Wortlaut der Absätze 7 bis 9 des 19a wären die Sonderregelungen auch auf solche Apotheken anwendbar, die zwar Dauerbereitschaftsdienst verrichten, bei denen es aber aufgrund der großen Zahl an angestellten Apothekern zu keiner über das gewöhnliche Maß hinausgehenden Belastung einzelner Angestellter kommt oder kommen muß. Die Notwendigkeit der Ausnahmebestimmungen ist aber nur für solche Apotheken in Dauerbereitschaft gegeben, die neben dem Apothekeninhaber keine oder nur wenige Angestellte beschäftigen. Der Anwendungsbereich der gegenständlichen Bestimmungen geht daher weit über die eigentliche Zielgruppe hinaus. Andererseits ist der Anwendungsbereich der Sonderregelungen wiederum zu eng gefaßt, wenn er sich auf Apotheken beschränkt die in Dauerbereitschaft stehen und daher ihren Bereitschaftsdienst in Ruferreichbarkeit verrichten. Nach Auffassung der Österreichischen Apothekerkammer ist es erforderlich, daß die Ausnahmebestimmungen auch für solche Apotheken gelten, die ihren Bereitschaftsdienst in einem kleinen Turnus verrichten. Eine Erweiterung des Anwendungsbereichs der Sonderregelungen auf Apotheken in kleinen Turnussen stünde nicht in Widerspruch zu den Intentionen des Arbeitnehmerschutzes, da es sowohl in Apo-

5 6/SN-271/ME XX. GP - Stellungnahme (gescanntes Original) 5 von 6-4- theken mit Dauerbereitschaft, die ihren Bereitschaftsdienst in Ruferreichbarkeit verrichten, als auch bei Apotheken in kleinen Turnussen zu einer wesentlich geringeren Inanspruchnahme der Beschäftigten während der Bereitschaftsdienste kommt als in Apotheken in großen Turnussen, etwa im städtischen Bereich. Die Bereitschaftsdienst-Wechsel bei kleinen Turnussen erfolgen derzeit üblicherweise wöchentlich, das heißt, daß jede Apotheke im Turnus eine Woche durchgehend Bereitschaftsdienst verrichtet. Die Neuregelung des Arbeitszeitgesetzes im Sinne des vorliegenden Entwurfs würde zwingend eine Umstellung dieser Turnusse auf einen tageweisen Wechsel erfordern. Um dies umzusetzen, müßte eine Unzahl an Verordnungen, die derzeit die Turnusse regeln, durch die Bezirksverwaltungsbehörden angepaßt werden. Selbst ein tageweiser Wechsel der Turnusse würde aber nicht verhindern, daß für Apotheken im 2er-Turnus mit einem alleinarbeitenden Konzessionär eine Krankheits- oder Urlaubsvertretung nur durch zwei angestellte Apotheker möglich wäre. Es trifft zwar zu, daß es derzeit eine nicht unerhebliche Zahl von stellenlosen Apothekern gibt, und zwar im wesentlichen in den Ballungsräumen Wien, Graz und Innsbruck, wie die ho. Erfahrungen zeigen, ist es diesen jedoch zumeist nicht möglich, Stellenangebote im ländlichen Bereich anzunehmen. Dies wäre natürlich um so mehr dann der Fall, wenn eine Beschäftigung ausschließlich für eher unattraktive Bereitschaftsdienstzeiten eingegangen werden müßte oder aufgrund der Arbeitszeitbestimmungen nicht mehr - so wie derzeit noch möglich - mit geblockten, das heißt durchgehenden, Arbeitszeiten. Da der Arbeitsort in diesen Fällen nicht mit dem Wohnort zusammenfällt, würden die aufgrund des neuen Arbeitszeitgesetzes notwendigen Ruhezeiten eher als unangenehm empfunden bzw. würden zusätzliche Fahrtkosten zwischen Arbeitsort und Wohnort anfallen. Durch finanzielle Anreize werden diese Probleme aufgrund der wirtschaftlichen Situation der betroffenen Apotheken nicht ausgleichbar sein. Was die Formulierung des 19a Abs. 1 Arbeitszeitgesetz und des 21 Abs. 1 Arbeitsruhegesetz betrifft, regt die Österreichische Apothekerkammer folgende Änderungen an, die der Verdeutlichung dienen sollen: In 19a Abs. möge der Begriff "vertretungsberechtigte Apotheker" durch "vertretungsberechtigte Apotheker und Apothekenleiter" ersetzt werden. In 21 Abs. 1 Arbeitsruhegesetz wäre die Bezeichnung "vertretungsberechtigte Apotheker" durch "angestellte vertretungsberechtigte Apotheker und Apothekenleiter" zu ersetzen.

6 6 von 6 6/SN-271/ME XX. GP - Stellungnahme (gescanntes Original) -5- Der Vollständigkeit halber erlauben wir uns. darauf hinzuweisen. daß in 28 Abs. 1 Z 8 des Entwurfs in Widerspruch zu der offensichtlichen Intention der Verfasser nicht auf 19a Abs. 9. sondern auf Abs. 8 dieser Bestimmung Bezug genommen wird. Hinsichtlich des Problems. daß diejenigen Apotheker. die in Anstaltsapotheken von Krankenhäusern beschäftigt sind. deren Träger Gebietskörperschaften sind. unter keine gesetzliche Arbeitszeitregelung fallen. spricht sich die Österreichische Apothekerkammer dafür aus. die in Anstaltsapotheken beschäftigten Apotheker generell aus dem Arbeitszeitgesetz auszugliedern und dem Krankenanstalten-Arbeitszeitgesetz zu unterstellen. Dies würde eine systemkonforme Gleichbehandlung aller Anstaltsapotheker unabhängig vom Träger der jeweiligen Krankenanstalt ermöglichen. Das Arbeitszeitgesetz würde dann für alle in öffentlichen Apotheken beschäftigten Pharmazeuten gelten. das Krankenanstalten-Arbeitszeitgesetz hingegen für alle Anstaltsapotheker. Letztere wären im Rahmen des Krankenanstalten-Arbeitszeitgesetzes den Ärzten gleichzustellen. Zusammenfassend vertritt die Österreichische Apothekerkammer die Meinung. daß die Ausnahmebestimmungen des 19a Abs. 7 bis 9 des Arbeitszeitgesetzes präziser formuliert und bezüglich ihres Anwendungsbereichs an die Erfordernisse der Praxis angepaßt werden sollten. Die Sonderregelungen sollten nicht für Apotheken in Dauerbereitschaft gelten. die mehrere Angestellte beschäftigen. dafür aber zusätzlich für solche. in denen der Konzessionär allein oder mit nur wenigen Angestellten gemeinsam arbeitet. auch wenn es sich dabei um Apotheken in kleinen Turnussen handelt. Die Österreichische Apothekerkammer bittet daher nochmals um Überprüfung. ob für den Sonderfall der Apotheken in Dauerbereitschaftsdienst bzw. der Apotheken in einem kleinen Turnus mit allein arbeitendem Konzessionär oder nur in geringem Ausmaß beschäftigten angestellten Apothekern nicht doch weitgehendere Ausnahmeregelungen im Arbeitszeitgesetz ermöglicht werden können. 25 Ausfertigungen dieser Stellungnahme werden unter einem dem Präsidium des Nationalrates übermittelt.

o direkte Erledigung o Stellungnahme o Rücksprache Z!... 4.:: -GEI19.. t1.q Rücksendung 2 r""'o q{)5 o Zur freundlichen Information 'f \ '-'...

o direkte Erledigung o Stellungnahme o Rücksprache Z!... 4.:: -GEI19.. t1.q Rücksendung 2 r'o q{)5 o Zur freundlichen Information 'f \ '-'... Sekretariat der Österreichischen Bischofskonferenz Ä-1 010 Wien, Rotenturmstraße 2 BK 55/1/95 Beiliegend 25 Ausfertig- Mit der Bitte um: ungen der Stellungnahme zum Kenntnisnahme Wien, 30 01 1995 01/ j5n

Mehr

BEZIRKSHAUPTMANNSCHAFT GMÜND Fachgebiet Gesundheitswesen 3950 Gmünd, Schremser Straße 8

BEZIRKSHAUPTMANNSCHAFT GMÜND Fachgebiet Gesundheitswesen 3950 Gmünd, Schremser Straße 8 BEZIRKSHAUPTMANNSCHAFT GMÜND Fachgebiet Gesundheitswesen 3950 Gmünd, Schremser Straße 8 GDG3-A-0812/002 u. /003 Kennzeichen (bei Antwort bitte angeben) Beilagen E-Mail: gesundheit.bhgd@noel.gv.at Fax:

Mehr

Entwurf eines Bundesgesetzes über Studien an Universitäten (UniStG)

Entwurf eines Bundesgesetzes über Studien an Universitäten (UniStG) wtnlsi-j -54 I Me; 489/SN-54/ME XIX. GP - Stellungnahme zu Entwurf (gescanntes Original) 1 von 5!JJ;VtC I A~Jb ÖSTERREICHISCHE NOTARIATSKAMMER An das Präsidium des Nationalrates Parlament 1010 Wien Wien,

Mehr

JBjIM WF BUNDESMINISTERIUM FÜR WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG GZ 5442/10-7/91. Entwurf eines Bundesgesetzes, mit dem das

JBjIM WF BUNDESMINISTERIUM FÜR WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG GZ 5442/10-7/91. Entwurf eines Bundesgesetzes, mit dem das 23/SN-61/ME XVIII. GP - Stellungnahme (gescanntes Original) 1 von 5. I.. BUNDESMINISTERIUM FUR WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG GZ 5442/10-7/91 An das Präsidium des Nationalrates Parlament 1017 Wien ZI. _. 2

Mehr

(J7, Osterrelchlscher Sta"" dte b und. i g!9 : i7 Jfl&PC. ...-GE/19... r1.. q /SN - b\/hg Betrifft G ZENTWUflF

(J7, Osterrelchlscher Sta dte b und. i g!9 : i7 Jfl&PC. ...-GE/19... r1.. q /SN - b\/hg Betrifft G ZENTWUflF 9/SN-61/ME XVIII. GP - Stellungnahme (gescanntes Original) 1 von 5 ) " " " " Rathaus 1082 Wien Osterrelchlscher Sta"" dte b und Telefon 40 00 Telefax international 0043-1-4000-7135 " {" Telefax national

Mehr

MD-VD /11 Wien, 26. Mai 2011

MD-VD /11 Wien, 26. Mai 2011 19/SN-284/ME XXIV. GP - Stellungnahme zu Entwurf (elektr. übermittelte Version) 1 von 5 Amt der Wiener Landesregierung Dienststelle: Magistratsdirektion Geschäftsbereich Recht Verfassungsdienst und EU-Angelegenheiten

Mehr

Merkblatt. zu Beschäftigung von Arbeitskräften aus den neuen EU-Mitgliedsstaaten nach dem bzw

Merkblatt. zu Beschäftigung von Arbeitskräften aus den neuen EU-Mitgliedsstaaten nach dem bzw Merkblatt zu Beschäftigung von Arbeitskräften aus den neuen EU-Mitgliedsstaaten nach dem 30.04.2011 bzw. 31.12.2011 1 Mit 01.05.2004 sind folgende Staaten der EU beigetreten: Estland, Lettland, Litauen,

Mehr

wirtschal L.L.Lt.:IIt:: t-illge.1egennelten J;7 (/~tlf.1u übermittelt im Sinne des Rundschreibens des Bundeskanzleramtes-Verfassungsdienst

wirtschal L.L.Lt.:IIt:: t-illge.1egennelten J;7 (/~tlf.1u übermittelt im Sinne des Rundschreibens des Bundeskanzleramtes-Verfassungsdienst J.. " \ J ; I \ d 1 /Me- 21/ME XVII. GP - Ministerialentwurf (gescanntes Original) 1 von 7 ~-1 REPU~LIK \ÖSTERREICH BUNDESMINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFTLICHE ANGELEGENHEITEN Geschäftszahl 3 3. 5 0 5 / 6 -

Mehr

Aufgrund der eingelangten Stellungnahmen hätte zu ergehen:

Aufgrund der eingelangten Stellungnahmen hätte zu ergehen: 26/SN-336/ME XX. GP - Stellungnahme zum Entwurf elektronisch übermittelt 1 von 5 1. Einlageblatt zu Zahl 14.115/6-Pr/7/99 Kanzleiauftrag: 1) 25 Ausfertigungen der Erl. I. sind der Erl. II. anzuschl; Erl.

Mehr

Mehrfachbeschäftigung. von Arbeitnehmenden bei verschiedenen Arbeitgebern

Mehrfachbeschäftigung. von Arbeitnehmenden bei verschiedenen Arbeitgebern Mehrfachbeschäftigung von Arbeitnehmenden bei verschiedenen Arbeitgebern Dieses Merkblatt richtet sich insbesondere an Arbeitgeber, welche Arbeitnehmende beschäftigen, die ebenfalls in anderen, dem Arbeitsgesetz

Mehr

Betrifft: Entwurf einer Verordnung des Bundesministers für Wirtschaft, Familie und Jugend über statistische Erhebungen beim Bergbau

Betrifft: Entwurf einer Verordnung des Bundesministers für Wirtschaft, Familie und Jugend über statistische Erhebungen beim Bergbau BALLHAUSPLATZ 2, A-1014 WIEN GZ BKA-817.237/0002-DSR/2013 TELEFON (+43 1) 53115/2527 FAX (+43 1) 53115/2702 E-MAIL DSRPOST@BKA.GV.AT DVR: 0000019 An das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend

Mehr

Entwurf eines... Gesetzes zur Änderung des Arbeitszeitgesetzes (... Arbeitszeitänderungsgesetz -... ArbZÄG)

Entwurf eines... Gesetzes zur Änderung des Arbeitszeitgesetzes (... Arbeitszeitänderungsgesetz -... ArbZÄG) Bundesrat Drucksache 778/05 (Beschluss) 25.11.05 Gesetzentwurf des Bundesrates Entwurf eines... Gesetzes zur Änderung des Arbeitszeitgesetzes (... Arbeitszeitänderungsgesetz -... ArbZÄG) A. Problem und

Mehr

Zu dem mit do. oz. Note übermittelten Gesetzesentwurf nimmt das Bundeskanzleramt- Verfassungsdienst wie folgt Stellung:

Zu dem mit do. oz. Note übermittelten Gesetzesentwurf nimmt das Bundeskanzleramt- Verfassungsdienst wie folgt Stellung: +++++++++++++++++++++++++++++++ +++++++++++++++++++ A-1014 Wien, Ballhausplatz 2 Tel. (01) 531 15/2375 REPUBLIK ÖSTERREICH Fax (01) 531 15/2616 BUNDESKANZLERAMT DVR: 0000019 An das Bundesministerium für

Mehr

Arbeitszeitgesetz und Tarifverträge. Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Amt für Arbeitsschutz

Arbeitszeitgesetz und Tarifverträge. Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Amt für Arbeitsschutz Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Amt für Arbeitsschutz Wie viel Arbeit darf sein? Arbeitszeitgesetz und Tarifverträge Arbeitszeitgestaltung zum Vorteil für alle

Mehr

Verordnung über den Arbeitszeitschutz - AZSchVO (Anlage 7d zur AVO)

Verordnung über den Arbeitszeitschutz - AZSchVO (Anlage 7d zur AVO) Verordnung über den Arbeitszeitschutz - AZSchVO (Anlage 7d zur AVO) (VO vom 9. Dezember 1997 ABl. 1997, S. 253, geändert durch VO vom 29. November 2005, ABl. 2005, S. 228, 27. Juni 2008, ABl. 2008, S.

Mehr

Umsatzsteuerliche Regelung juristischer Personen des öffentlichen Rechts bei unternehmerischer Tätigkeit

Umsatzsteuerliche Regelung juristischer Personen des öffentlichen Rechts bei unternehmerischer Tätigkeit Umsatzsteuerliche Regelung juristischer Personen des öffentlichen Rechts bei unternehmerischer Tätigkeit 2016 Deutscher Bundestag Seite 2 Umsatzsteuerliche Regelung juristischer Personen des öffentlichen

Mehr

Vorläufige Stellungnahme der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG)

Vorläufige Stellungnahme der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) Berlin, 03.02.2014 Vorläufige Stellungnahme der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) zum Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und SPD eines Vierzehnten Gesetzes zur Änderung des Fünften Buches Sozialgesetzbuch

Mehr

Stellungnahme der Verbraucherzentrale Nordrhein- Westfalen e.v.

Stellungnahme der Verbraucherzentrale Nordrhein- Westfalen e.v. Düsseldorf, 14.03.2016 Stellungnahme der Verbraucherzentrale Nordrhein- Westfalen e.v. zum Gesetzesentwurf zur Änderung des Umweltinformationsgesetzes NRW (UIG NRW) Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen

Mehr

Arbeitszeitgesetz und Tarifverträge

Arbeitszeitgesetz und Tarifverträge Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz Amt für Arbeitsschutz Arbeitszeitgesetz und Tarifverträge Informationen zum rechtlichen Rahmen der Arbeitszeitgestaltung

Mehr

SYNOPSE. Dokumentation des Ergebnisses des Begutachtungsverfahrens betreffend die Änderung des NÖ Wirtschafts- und Tourismusfondsgesetzes

SYNOPSE. Dokumentation des Ergebnisses des Begutachtungsverfahrens betreffend die Änderung des NÖ Wirtschafts- und Tourismusfondsgesetzes SYNOPSE zu WST3-A-1163/009-2016 Dokumentation des Ergebnisses des Begutachtungsverfahrens betreffend die Änderung des NÖ Wirtschafts- und Tourismusfondsgesetzes Landtag von Niederösterreich Landtagsdirektion

Mehr

Magistratsdirektion Geschäftsbereich Recht Verfassungsdienst und EU-Angelegenheiten

Magistratsdirektion Geschäftsbereich Recht Verfassungsdienst und EU-Angelegenheiten 24/SN-333/ME XXII. GP - Stellungnahme zum Entwurf elektronisch übermittelt 1 von 5 Amt der Wiener Landesregierung Dienststelle: Magistratsdirektion Geschäftsbereich Recht Verfassungsdienst und EU-Angelegenheiten

Mehr

Betrifft: Neuregelung der Kinderzulage ab 1. September 1996; Rundschreiben NEUREGELUNG DER KINDERZULAGE. Allgemeines

Betrifft: Neuregelung der Kinderzulage ab 1. September 1996; Rundschreiben NEUREGELUNG DER KINDERZULAGE. Allgemeines A- 1014 Wien, Ballhausplatz 2 Tel. (0222) 531 15/0 REPUBLIK ÖSTERREICH BUNDESKANZLERAMT Telex-Nr. 1370 DVR: 000019 GZ 921.402/1-II/A/1/96 An die Österreichische Präsidentschaftskanzlei die Parlamentsdirektion

Mehr

Oberste Finanzbehörden der Länder. Bundeszentralamt für Steuern. nachrichtlich: Vertretungen der Länder beim Bund

Oberste Finanzbehörden der Länder. Bundeszentralamt für Steuern. nachrichtlich: Vertretungen der Länder beim Bund Postanschrift Berlin: Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin POSTANSCHRIFT Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin Oberste Finanzbehörden der Länder HAUSANSCHRIFT TEL Wilhelmstraße 97, 10117

Mehr

Beilage Nr. 23/2006 LG /0001 ENTWURF. eines Gesetzes, mit dem das Wiener Pflegegeldgesetz WPGG geändert wird

Beilage Nr. 23/2006 LG /0001 ENTWURF. eines Gesetzes, mit dem das Wiener Pflegegeldgesetz WPGG geändert wird Beilage Nr. 23/2006 LG 01950-2006/0001 ENTWURF eines Gesetzes, mit dem das Wiener Pflegegeldgesetz WPGG geändert wird Entwurf: Gesetz, mit dem das Wiener Pflegegeldgesetz WPGG geändert wird Der Wiener

Mehr

Kürzer arbeiten leichter leben!

Kürzer arbeiten leichter leben! Kürzer arbeiten leichter leben! Ergebnisse von Befragungen unter Angestellten zum Thema Arbeitszeit Pressekonferenz am 15.6.2015 Georg Michenthaler IFES - Institut für empirische Sozialforschung GmbH Teinfaltstraße

Mehr

An Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend Stubenring Wien GZ. BMF /0008-I/4/2011

An Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend Stubenring Wien GZ. BMF /0008-I/4/2011 34/SN-257/ME XXIV. GP - Stellungnahme zum Entwurf elektronisch übermittelt 1 von 5 An Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend Stubenring 1 1011 Wien BMF - I/4 (I/4) Hintere Zollamtsstraße

Mehr

Tel. 0662/8044/34 0 Fax: (43) Zl.: 419/B ~- 993 Salzburg, 31. März 1993 An das Präsidium des Nationalrats

Tel. 0662/8044/34 0 Fax: (43) Zl.: 419/B ~- 993 Salzburg, 31. März 1993 An das Präsidium des Nationalrats \ \ '~!b b".. Q~IV~~S TAT SALZBURG Rechtswiss nsc aftliche Fakultät Dekan Univ Pror.Dr.Joh.Jos.Hagen 5020 Salzb~g, Churfürststr. 1 Q/SN- Q60 IHE 2/SN-260/ME XVIII. GP - Stellungnahme (gescanntes Original)

Mehr

Die Europäischen Richtlinien zur Zeitarbeit

Die Europäischen Richtlinien zur Zeitarbeit Die Europäischen Richtlinien zur Zeitarbeit 91/383/EWG 2008/104/EG Zeitarbeit über Grenzen hinweg Kehl, 27.11.2009 Heidi Wunenburger Bergische Universität Wuppertal 1 Die Europäischen Richtlinien zur Zeitarbeit

Mehr

J.? REPUBLIK ÖSTERREICH Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie GZ /13-111/2/92. Dr. Michael JANDA

J.? REPUBLIK ÖSTERREICH Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie GZ /13-111/2/92. Dr. Michael JANDA 11 41/SN-195/ME XVIII. GP - Stellungnahme (gescanntes Original) 1 von 6 REPUBLIK ÖSTERREICH Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie SEKTION III GZ 22 0840/13-111/2/92 A-1010 Wien, Franz-Josefs-Kai

Mehr

Betreff: Entwurf eines Bundesgesetzes, mit dem das Bankwesengesetz, das

Betreff: Entwurf eines Bundesgesetzes, mit dem das Bankwesengesetz, das 21/SN-205/ME XXIII. GP - Stellungnahme zum Entwurf elektronisch übermittelt 1 von 5 An das Präsidium des Nationalrates per E-Mail: begutachtungsverfahren@parlament.gv.at GZ: BMSK-10305/0018-I/A/4/2008

Mehr

An das Präsidium des Parlament 1017 Wien. H;r.

An das Präsidium des Parlament 1017 Wien. H;r. ~; //'; 4,, '': < 76/ME XIX. GP - Entwurf (gescanntes Original) 1 von 6 REPUBLIK ÖSTERREICH BUNDESMINISTERIUM FÜR ARBEIT UND SOZIALES Zl.20.588/1-11/95 Entwurf eines Bundesgesetzes, mit dem das Bundesgesetz

Mehr

Arbeitszeit. Zusammenfassung. Begriff. Gesetze, Vorschriften und Rechtsprechung. Arbeitsrecht. 1 Arbeitszeitschutz

Arbeitszeit. Zusammenfassung. Begriff. Gesetze, Vorschriften und Rechtsprechung. Arbeitsrecht. 1 Arbeitszeitschutz TK Lexikon Arbeitsrecht Arbeitszeit Arbeitszeit HI520312 Zusammenfassung LI1096996 Begriff Arbeitszeit im Sinne des Arbeitszeitgesetzes ist die Zeit vom Beginn bis zum Ende der Arbeit ohne die Ruhepausen.

Mehr

Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes (TVAöD) - Besonderer Teil Pflege -

Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes (TVAöD) - Besonderer Teil Pflege - Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes (TVAöD) - Besonderer Teil Pflege - vom 13. September 2005* Zwischen der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium des Innern,

Mehr

Bundesrat Drucksache 745/13 (Beschluss) Beschluss des Bundesrates

Bundesrat Drucksache 745/13 (Beschluss) Beschluss des Bundesrates Bundesrat Drucksache 745/13 (Beschluss) 29.11.13 Beschluss des Bundesrates Entschließung des Bundesrates "Personalgestellung und Abordnung - Herausnahme der öffentlich rechtlichen Gebietskörperschaften

Mehr

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Landtag von Baden-Württemberg 12. Wahlperiode Drucksache 12 / 4009 28. 04. 99 Antrag der Abg. Gerhard Bloemecke u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Klinikum

Mehr

Gute Arbeit im gestressten Krankenhaus

Gute Arbeit im gestressten Krankenhaus Gute Arbeit im gestressten Krankenhaus Forum 1: Arbeitszeit organisieren Leitung: Karsten Lessing TBS NRW, Regionalstelle Düsseldorf Situationsbeschreibung: 4,4,Mio. Beschäftigte im Gesundheitswesen davon:

Mehr

Stellungnahme. des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft. ID-Nummer

Stellungnahme. des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft. ID-Nummer Stellungnahme des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft ID-Nummer 6437280268-55 zur Änderung des Bremischen Architektengesetzes und des Bremischen Ingenieurgesetzes Gesamtverband der Deutschen

Mehr

Anlage 2 c Sonderregelungen für Ärzte und Zahnärzte an den in den Sonderregelungen 2 a und 2 b genannten Anstalten und Heimen (SR 2 c BAT-KF)

Anlage 2 c Sonderregelungen für Ärzte und Zahnärzte an den in den Sonderregelungen 2 a und 2 b genannten Anstalten und Heimen (SR 2 c BAT-KF) Bundes-Angestelltentarifvertrag (Sonderregelung 2 c)sr 2 c BAT-KF 1100-2c Archiv Anlage 2 c Sonderregelungen für Ärzte und Zahnärzte an den in den Sonderregelungen 2 a und 2 b genannten Anstalten und Heimen

Mehr

Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Baugesetzbuches (BauGB) und zur Stärkung des Mieterschutzes in Gebieten einer Erhaltungssatzung

Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Baugesetzbuches (BauGB) und zur Stärkung des Mieterschutzes in Gebieten einer Erhaltungssatzung Bundesrat Drucksache 505/14 27.10.14 Gesetzesantrag der Freien und Hansestadt Hamburg Wo - R Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Baugesetzbuches (BauGB) und zur Stärkung des Mieterschutzes in Gebieten

Mehr

Arbeitszeitgesetz (ArbZG) Bereitschaftsdienste

Arbeitszeitgesetz (ArbZG) Bereitschaftsdienste Arbeitszeitgesetz (ArbZG) Bereitschaftsdienste Christof Diefenbach Juristischer Dezernent Abteilung Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik Der Regelungsbereich für Bereitschaftsdienste in ihren Ausgestaltungen

Mehr

Anfrage. In diesem Zusammenhang stellen die unterzeichneten Abgeordneten folgende. Anfrage

Anfrage. In diesem Zusammenhang stellen die unterzeichneten Abgeordneten folgende. Anfrage 2150/J XX.GP Anfrage der Abgeordneten Kier, Gredler und Partner/innen an die Bundesministerin für Arbeit, Gesundheit und Soziales betreffend Nichtgewährung der Notstandshilfe an Ausländer Der Europäische

Mehr

24. November 2006 Für die Bundesministerin: Dr Sonja Bydlinski

24. November 2006 Für die Bundesministerin: Dr Sonja Bydlinski 13/SN-2/ME XXIII. GP - Stellungnahme zum Entwurf elektronisch übermittelt 1 von 6 REPUBLIK ÖSTERREICH BUNDESMINISTERIUM FÜR JUSTIZ BMJ-B10.030T/0001-I 3/2006 Museumstraße 7 1070 Wien An das Präsidium des

Mehr

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 2002 Ausgegeben am 9. August 2002 Teil I

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 2002 Ausgegeben am 9. August 2002 Teil I P. b. b. Verlagspostamt 1030 Wien GZ 02Z034232 M BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 2002 Ausgegeben am 9. August 2002 Teil I 122. Bundesgesetz: EU-Nachtarbeits-Anpassungsgesetz (NR:

Mehr

Überraschungen der UGP-Richtlinie für UWG-Verfahren in der Praxis

Überraschungen der UGP-Richtlinie für UWG-Verfahren in der Praxis Überraschungen der UGP-Richtlinie für UWG-Verfahren in der Praxis Mag. Hannes Seidelberger Tagung 10 Jahre UGP-Richtlinie: Erfahrungen und Perspektiven Ausgangslage Zitat aus den erläuternden Bemerkungen

Mehr

Änderungsvertrag zum Arbeitsvertrag

Änderungsvertrag zum Arbeitsvertrag Änderungsvertrag zum Arbeitsvertrag Haftungsausschluss: Die Inhaber von meine-domain.de übernehmen keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Dokumentvorlage (Änderungsvertrag zum Arbeitsvertrag). Die

Mehr

SYNOPSE. NÖ Heilvorkommen- und Kurortegesetz Änderung. Landtag von Niederösterreich Landtagsdirektion

SYNOPSE. NÖ Heilvorkommen- und Kurortegesetz Änderung. Landtag von Niederösterreich Landtagsdirektion Landtag von Niederösterreich Landtagsdirektion Eing.: 30.03.2011 zu Ltg.-838/H-14-2011 R- u. V-Ausschuss NÖ Heilvorkommen- und Kurortegesetz 1978 Änderung SYNOPSE Dokumentation der Ergebnisse des Begutachtungsverfahrens

Mehr

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 1996 Ausgegeben am 31. Oktober Stück

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 1996 Ausgegeben am 31. Oktober Stück P. b. b. Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1030 Wien BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 1996 Ausgegeben am 31. Oktober 1996 191. Stück 4257 & Bundesgesetz: Änderung des Allgemeinen

Mehr

Artikel 12 VO (EG) Nr. 883/2004

Artikel 12 VO (EG) Nr. 883/2004 Artikel 12 Nr. 883/2004 Sonderregelung (1) Eine Person, die in einem Mitgliedstaat für Rechnung eines Arbeitgebers, der gewöhnlich dort tätig ist, eine Beschäftigung ausübt und die von diesem Arbeitgeber

Mehr

Dieses Übereinkommen ist am 23. September 1976 in Kraft getreten. Ort: Genf Tagung: 59 Tabelle der Ratifizierungen

Dieses Übereinkommen ist am 23. September 1976 in Kraft getreten. Ort: Genf Tagung: 59 Tabelle der Ratifizierungen INTERNATIONALE ARBEITSORGANISATION Übereinkommen 140 Übereinkommen über den bezahlten Bildungsurlaub, 1974 Dieses Übereinkommen ist am 23. September 1976 in Kraft getreten. Ort: Genf Tagung: 59 Tabelle

Mehr

III-333 der Beilagen XXIV. GP - Bericht - 03 ERP-Jahresbericht 2011 (gescanntes Original) 1 von 55

III-333 der Beilagen XXIV. GP - Bericht - 03 ERP-Jahresbericht 2011 (gescanntes Original) 1 von 55 III-333 der Beilagen XXIV. GP - Bericht - 03 ERP-Jahresbericht 2011 (gescanntes Original) 1 von 55 2 von 55 III-333 der Beilagen XXIV. GP - Bericht - 03 ERP-Jahresbericht 2011 (gescanntes Original) III-333

Mehr

Arbeitsvertrag. Vertragsabschluss

Arbeitsvertrag. Vertragsabschluss Vertragsabschluss Grundsätzlich können Arbeitsverträge mündlich oder schriftlich abgeschlossen, bzw. auch mündlich oder schriftlich gekündigt werden (Ausnahme bilden die Lehrverträge, welche zwingend immer

Mehr

ENTWURF WIENER LANDTAG

ENTWURF WIENER LANDTAG Beilage Nr. 26/2004 LG 03789-2004/0001 ENTWURF Beilage Nr. 26/2004 WIENER LANDTAG Gesetz, mit dem das Gesetz über die fachlichen Anstellungserfordernisse für die von der Stadt Wien anzustellenden Kindergärtner/innen

Mehr

Leistungsbeziehungen und Leistungsgegenstand; Konkretisierung der Leistungsbeziehungen durch 12b Abs. 4 StromStV

Leistungsbeziehungen und Leistungsgegenstand; Konkretisierung der Leistungsbeziehungen durch 12b Abs. 4 StromStV POSTANSCHRIFT Bundesministerium der Finanzen, Postfach 1308, 53003 Bonn Bundesfinanzdirektionen nachrichtlich: Bildungs- und Wissenschaftszentrum der Bundesfinanzverwaltung HAUSANSCHRIFT BEARBEITET VON

Mehr

Rechtliche Aspekte der Arbeitsstättenverordnung - Verantwortung beim Neubau und im Bestand

Rechtliche Aspekte der Arbeitsstättenverordnung - Verantwortung beim Neubau und im Bestand Rechtliche Aspekte der Arbeitsstättenverordnung - Verantwortung beim Neubau und im Bestand Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht Dr. Jörn Hülsemann Anwaltshaus seit 1895, Hameln Die ArbStättV Grundlagen

Mehr

Neuregelungen der AVR Arbeitszeitregelungen. Infoveranstaltung für den Sozial- und Erziehungsdienst

Neuregelungen der AVR Arbeitszeitregelungen. Infoveranstaltung für den Sozial- und Erziehungsdienst Neuregelungen der AVR Arbeitszeitregelungen Infoveranstaltung für den Sozial- und Erziehungsdienst 18.01.11 Allgemeines 1 Die Anlagen 6 (Überstundenregelung) 6a (Zeitzuschläge, Überstundenvergütung) 5

Mehr

Schleswig-Holsteinischer Landtag Umdruck 17/2624

Schleswig-Holsteinischer Landtag Umdruck 17/2624 Schleswig-Holsteinischer Landtag Umdruck 17/2624 Stellungnahme zum Entwurf des Gesetzes über das Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR) Drucksache 17/1493 Stand: 25.07.2011 Stellungnahme Begründung

Mehr

3939/AB XX. GP - Anfragebeantwortung 1 von 6 3939/AB XX.GP

3939/AB XX. GP - Anfragebeantwortung 1 von 6 3939/AB XX.GP 3939/AB XX. GP - Anfragebeantwortung 1 von 6 3939/AB XX.GP Zur gegenständlichen Anfrage führe ich folgendes aus: Zu den Fragen 1 und 2: Die Verordnung gemäß 19 Abs. 2 Fortpflanzungsmedizingesetz (FMedG)

Mehr

GZ: IV D 3 - S 7030/12/10006 DOK:

GZ: IV D 3 - S 7030/12/10006 DOK: Bundesministerium der Finanzen 11016 Berlin Abt. Steuerrecht Unser Zeichen: Hn/Gr Tel.: +49 30 240087-64 Fax: +49 30 240087-99 E-Mail: steuerrecht@bstbk.de E-Mail 25. Oktober 2012 Referentenentwurf des

Mehr

Verordnung zu den Dokumentationspflichten nach den 16 und 17 des Mindestlohngesetzes und den 18 und 19 des Arbeitnehmer-

Verordnung zu den Dokumentationspflichten nach den 16 und 17 des Mindestlohngesetzes und den 18 und 19 des Arbeitnehmer- Bearbeitungsstand: 15.07.2015 15:38 Uhr Verordnungsentwurf des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales Verordnung zu den Dokumentationspflichten nach den 16 und 17 des Mindestlohngesetzes und den 18

Mehr

Vorblatt der Beilagen XXI. GP - Regierungsvorlage - Materialien 1 von 6

Vorblatt der Beilagen XXI. GP - Regierungsvorlage - Materialien 1 von 6 1137 der Beilagen XXI. GP - Regierungsvorlage - Materialien 1 von 6 Vorblatt Ziel: Veräußerung entbehrlicher Bestandteile des unbeweglichen Bundesvermögens in der Steiermark. Lösung: Verkauf an das Land

Mehr

Antrag. auf Genehmigung zur Beschäftigung eines Vertreters nach 32 Abs. 2 Ärzte-ZV

Antrag. auf Genehmigung zur Beschäftigung eines Vertreters nach 32 Abs. 2 Ärzte-ZV Kassenärztliche Vereinigung Bayerns Sicherstellung Elsenheimerstr. 39 80687 München Antrag auf Genehmigung zur Beschäftigung eines Vertreters nach 32 Abs. 2 Ärzte-ZV 1. Allgemeine Angaben Antragsteller

Mehr

s Bundespersonalgesetz. Änderung

s Bundespersonalgesetz. Änderung Kommission des Ständerates - -.09 s Bundespersonalgesetz. Änderung Geltendes Recht Entwurf des Bundesrates vom. August 0 Anträge der Staatspolitischen Kommission des Ständerates vom Bundespersonalgesetz

Mehr

Schichtarbeit Zukunft für Ärzte? Dr. med. J. Kreienmeyer Vorsitzender des Personalrates für die wissenschaftlich Beschäftigten der UMR

Schichtarbeit Zukunft für Ärzte? Dr. med. J. Kreienmeyer Vorsitzender des Personalrates für die wissenschaftlich Beschäftigten der UMR Schichtarbeit Zukunft für Ärzte? Dr. med. J. Kreienmeyer Vorsitzender des Personalrates für die wissenschaftlich Beschäftigten der UMR Rostock, 30. Juni 2016 Tägliche Arbeitszeit ArbZG 3: Die werktägliche

Mehr

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN. Vorschlag für eine RICHTLINIE DES RATES

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN. Vorschlag für eine RICHTLINIE DES RATES KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN Brüssel, den 16.12.2003 KOM(2003) 825 endgültig 2003/0317 (CNS) Vorschlag für eine RICHTLINIE DES RATES zur Änderung der Richtlinie 77/388/EWG mit dem Ziel der

Mehr

Hinweise zum Urlaub für Beschäftigte

Hinweise zum Urlaub für Beschäftigte Hinweise zum Urlaub für Beschäftigte 1. Anspruch auf Erholungsurlaub /Höhe des Erholungsurlaubs Mit der Tarifeinigung vom 09.03.2013 wurde eine tarifliche Neuregelung der Höhe des Urlaubsanspruchs beschlossen.

Mehr

Das Wichtigste in Kürze

Das Wichtigste in Kürze Das Wichtigste in Kürze Das Arbeitszeitgesetz (AZG) und seine Verordnung (AZGV) Version Personalverleih Gesetze schützen uns! Gesetze bilden den Rahmen für unser Handeln. Bei der Arbeitszeit ist dies das

Mehr

A l l e Arbeitsinspektorate. GZ: BMASK /0001-VII/A/2/2011 Wien,

A l l e Arbeitsinspektorate. GZ: BMASK /0001-VII/A/2/2011 Wien, «AutoSeriendruckfeld» A l l e Arbeitsinspektorate Arbeitsrecht und Zentral-Arbeitsinspektorat Postanschrift: Stubenring 1, 1010 Wien Favoritenstraße 7, 1040 Wien DVR: 0017001 AUSKUNFT Dipl.Ing. Ernst Piller

Mehr

Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes (TVAöD) - Besonderer Teil Pflege -

Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes (TVAöD) - Besonderer Teil Pflege - Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes (TVAöD) - Besonderer Teil Pflege - vom 13. September 2005 Zwischen der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium des Innern,

Mehr

."''':11. i /(. ~ ~. u... h. ...'o., ' <.'. ~ >' i '~ , "",:":::1: Betrifft: Stellungnahme zum Entwurf eines Tiertransportege,setzes

.''':11. i /(. ~ ~. u... h. ...'o., ' <.'. ~ >' i '~ , ,::::1: Betrifft: Stellungnahme zum Entwurf eines Tiertransportege,setzes - Tierschutzverein VER PFOTEN Mariahilfer Straße 74 B A-070 Wien 17/SN-297/ME XV. GP - Stellungnahme (gescanntes Original) 1 von 8 Telefon: 0222/5238992 Telefax: 0222/5233895 Spendenkonto: P.S.K. 7544.590

Mehr

Vertrag über eine geringfügige Beschäftigung

Vertrag über eine geringfügige Beschäftigung Vertrag über eine geringfügige Beschäftigung Der nachstehende Vertrag regelt das Arbeitsverhältnis mit geringfügig entlohnten Beschäftigten. Geringfügig Beschäftige sind grundsätzlich normalen Arbeitnehmern

Mehr

Unterschiede TV-L (mit SR 41) TdL - ver.di und Tarifvertrag TdL - Marburger Bund

Unterschiede TV-L (mit SR 41) TdL - ver.di und Tarifvertrag TdL - Marburger Bund Unterschiede TV-L (mit SR 41) TdL - ver.di und Tarifvertrag TdL - Marburger Bund 3 Absatz 2 Die Beschäftigten haben über Angelegenheiten, deren Geheimhaltung durch gesetzliche Vorschriften vorgesehen o-

Mehr

Kurzfristige Handwerkstätigkeit in Österreich (bis zu sechs Monaten)

Kurzfristige Handwerkstätigkeit in Österreich (bis zu sechs Monaten) Kurzfristige Handwerkstätigkeit in Österreich (bis zu sechs Monaten) A. Gewerbeberechtigung Nach den europarechtlichen Grundfreiheiten und insbesondere der Dienstleistungsfreiheit sind deutsche und österreichische

Mehr

Reglement über die Jahresarbeitszeit

Reglement über die Jahresarbeitszeit 54.7 Reglement über die Jahresarbeitszeit vom 9. November 005 ) Der Regierungsrat des Kantons Zug, gestützt auf 0 und des Gesetzes über das Arbeitsverhältnis des Staatspersonals vom. September 994 (Personalgesetz)

Mehr

CMI-Workshop Remuneration und HTA

CMI-Workshop Remuneration und HTA Remuneration/Beschaffung in Österreich Mag. Elfriede Dolinar Leiterin der Anstaltsapotheke des Allgemeinen Krankenhauses der Stadt Wien Wien, 17.01.2011 Bundesministerium für Gesundheit Inhalt Beschaffungssituation

Mehr

FLEXIBLE ARBEITSZEITEN

FLEXIBLE ARBEITSZEITEN Vorlage 29 FLEXIBLE ARBEITSZEITEN Flexible Arbeitszeiten Seit dem Gesetz vom 12. Februar 1999 zur Umsetzung des nationalen Beschäftigungsaktionsplans für Beschäftigung kann ein Unternehmen einen Zeitraum

Mehr

Die Wirtschaftskammer Österreich dankt für die Übermittlung des im Betreff genannten Entwurfes und nimmt hiezu wie folgt Stellung.

Die Wirtschaftskammer Österreich dankt für die Übermittlung des im Betreff genannten Entwurfes und nimmt hiezu wie folgt Stellung. Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen Sektion VIII Radetzkystraße 2 1030 Wien Wiedner Hauptstraße 63 1045 Wien Telefon 01/50 105 DW Telefax 01/50 105 DW 5037 Internet: http://wko.at

Mehr

Betrifft: Entwurf einer Verordnung des Bundesministers für Gesundheit zur Implementierung von ELGA (ELGA-Verordnung ELGA-VO)

Betrifft: Entwurf einer Verordnung des Bundesministers für Gesundheit zur Implementierung von ELGA (ELGA-Verordnung ELGA-VO) BALLHAUSPLATZ 2, A-1014 WIEN GZ BKA-817.301/0002-DSR/2013 TELEFON (+43 1) 53115/2527 FAX (+43 1) 53115/2702 E -MAIL DSRPOST@BKA.GV.AT DVR: 0000019 An das Bundesministerium für Gesundheit Per Mail: clemens.auer@bmg.gv.at

Mehr

Stellungnahme zum Entwurf eines Rechnungslegungsänderungsgesetzes. Sehr geehrte Damen und Herren!

Stellungnahme zum Entwurf eines Rechnungslegungsänderungsgesetzes. Sehr geehrte Damen und Herren! 12/SN-173/ME XXII. GP - Stellungnahme zum Entwurf elektronisch übermittelt 1 von 5 BUNDESMINISTERIUM FÜR JUSTIZ Museumstrasse 7 1070 Wien GZ. 10.030V/42-I.3/2004 Referent: Univ. Prof. Dr. Leopold Mayer

Mehr

Bundesrat Drucksache 644/16. Verordnung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales

Bundesrat Drucksache 644/16. Verordnung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales Bundesrat Drucksache 644/16 01.11.16 Verordnung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales AIS Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Anzeige von Versicherungsfällen in der gesetzlichen Unfallversicherung

Mehr

Einführung einer Rezeptgebührenobergrenze ab

Einführung einer Rezeptgebührenobergrenze ab Mag. Jürgen Radics: Einführung einer Rezeptgebührenobergrenze ab 1.1.2008 1) Ausgangssituation Die österreichische Sozialversicherung hat im Jahr 2006 zirka 2,6 Milliarden Euro für Medikamente ausgegeben.

Mehr

Verfassungskonvent zur Änderung der Verfassung des Landes Hessen. Bericht aus der Sitzung der Enquete-Kommission des Hessischen Landtags am 12.9.

Verfassungskonvent zur Änderung der Verfassung des Landes Hessen. Bericht aus der Sitzung der Enquete-Kommission des Hessischen Landtags am 12.9. Verfassungskonvent zur Änderung der Verfassung des Landes Hessen Bericht aus der Sitzung der Enquete-Kommission des Hessischen Landtags am 12.9.2016 Jan-Karsten Meier für den Vorstand von UnternehmensGrün,

Mehr

Der Erholungsurlaub für voll- und minderjährige, voll- und teilzeitbeschäftige Arbeitnehmer und Auszubildende

Der Erholungsurlaub für voll- und minderjährige, voll- und teilzeitbeschäftige Arbeitnehmer und Auszubildende Der Erholungsurlaub für voll- und minderjährige, voll- und teilzeitbeschäftige Arbeitnehmer und Auszubildende Eine Anleitung für Anfänger, insbesondere zur Vorbereitung auf IHK-Prüfungen und Klausuren

Mehr

Vorblatt Problem: Ziel und Inhalt Alternativen Auswirkungen auf Beschäftigung und Wirtschaftsstandort Österreich Finanzielle Auswirkungen

Vorblatt Problem: Ziel und Inhalt Alternativen Auswirkungen auf Beschäftigung und Wirtschaftsstandort Österreich Finanzielle Auswirkungen Problem: Vorblatt Mit Urteil des Europäischen Gerichtshofes vom 6. April 2006 in der Rechtssache C-428/04 betreffend eine Vertragsverletzungsklage nach Art. 226 EG hat dieser festgestellt, dass die Republik

Mehr

An das Bundesministerium für Finanzen. Per Mail:

An das Bundesministerium für Finanzen. Per Mail: BALLHAUSPLATZ 2, A-1014 WIEN GZ BKA-817.456/0002-DSR/2015 TELEFON (+43 1) 53115/2527 FAX (+43 1) 53115/2702 E-MAIL DSRPOST@BKA.GV.AT DVR: 0000019 An das Bundesministerium für Finanzen Per Mail: Paul.Pitnik@bmf.gv.at

Mehr

Spielregeln im Berufsleben einhalten

Spielregeln im Berufsleben einhalten Kapitelübersicht Aufbau des Arbeitsrechts Beschäftigungsverhältnisse Der Arbeitnehmer/die Arbeitnehmerin ist in das Unternehmen eingegliedert, wirtschaftlich abhängig, kein Eigentum an den Betriebsmitteln,

Mehr

Frage zur Novelle des Gesetzes über die elektromagnetische Verträglichkeit von Geräten

Frage zur Novelle des Gesetzes über die elektromagnetische Verträglichkeit von Geräten Frage zur Novelle des Gesetzes über die elektromagnetische Verträglichkeit von Geräten - Ausarbeitung - 2006 Deutscher Bundestag WD 3-214/06 Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages Verfasser/in:

Mehr

Amtliches Untersuchungszeugnis

Amtliches Untersuchungszeugnis Sonnenalm Bäuerlicher Milchhof e.gen. Milchstraße 1 9373 Klein St. Paul Klagenfurt am Wörthersee, 10.04.2014 Auskünfte: Mag. Harald Truschner Tel. DW: 15270 U-Zahl: L1192/2014 Das vorliegende Zeugnis bezieht

Mehr

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz III B 2-1025/E/7/2014 Telefon: 9013-39 08 (913) - 39 08 Herrn Abgeordneten Dr. Klaus Lederer (Die Linke) über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von

Mehr

Ä n d e r u n g s t a r i f v e r t r a g N r. 2 zum Tarifvertrag für Ärztinnen und Ärzte der DRK Kliniken Berlin * vom 27.

Ä n d e r u n g s t a r i f v e r t r a g N r. 2 zum Tarifvertrag für Ärztinnen und Ärzte der DRK Kliniken Berlin * vom 27. Vers. 1.4 / 15. April 2016 - uv Ä n d e r u n g s t a r i f v e r t r a g N r. 2 zum Tarifvertrag für Ärztinnen und Ärzte der DRK Kliniken Berlin * vom 27. März 2012 und dem Änderungstarifvertrag Nr. 1

Mehr

EUROPÄISCHES PARLAMENT

EUROPÄISCHES PARLAMENT EUROPÄISCHES PARLAMENT 2004 Petitionsausschuss 2009 10.6.2008 MITTEILUNG AN DIE MITGLIER Betrifft: Petition 0962/2006, eingereicht von Maria Concepción Hernani Alcade, spanischer Staatsangehörigkeit, im

Mehr

Richtlinie 98/59/EG des Rates vom 20. Juli 1998 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Massenentlassungen

Richtlinie 98/59/EG des Rates vom 20. Juli 1998 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Massenentlassungen Richtlinie 98/59/EG des Rates vom 20. Juli 1998 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Massenentlassungen Amtsblatt Nr. L 225 vom 12/08/1998 S. 0016-0021 DER RAT DER EUROPÄISCHEN

Mehr

Notifizierung 2006/658/D Entwurf eines Staatsvertrags zum Glücksspielwesen

Notifizierung 2006/658/D Entwurf eines Staatsvertrags zum Glücksspielwesen An den Bundesminister des Auswärtigen Herrn Frank-Walter STEINMEIER Werderscher Markt 1 D-10117 Berlin Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Referat EA3 Scharnhorststr. 34-37 D-10115 Berlin

Mehr

Gesamtvertragliche Vereinbarung

Gesamtvertragliche Vereinbarung Gebührenfrei gemäß 110 ASVG Gesamtvertragliche Vereinbarung abgeschlossen zwischen der Ärztekammer für Steiermark einerseits und dem Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger, unter Mitfertigung

Mehr

Arbeitszeit und Ruhezeit

Arbeitszeit und Ruhezeit Arbeitszeit und Ruhezeit GERECHTIGKEIT MUSS SEIN ARBEITSZEIT UND RUHEZEIT Das Arbeitszeitrecht wurde entwickelt, um den Arbeitnehmer vor gesundheitlichen Gefahren und Schäden durch übermäßige Inanspruchnahme

Mehr

Verordnung des Bundesamtes für Eich und Vermessungswesen, mit der die Eichvorschriften für Nichtselbsttätige Waagen geändert werden

Verordnung des Bundesamtes für Eich und Vermessungswesen, mit der die Eichvorschriften für Nichtselbsttätige Waagen geändert werden Entwurf Verordnung des Bundesamtes für Eich und Vermessungswesen, mit der die Eichvorschriften für Nichtselbsttätige Waagen geändert werden Auf Grund der 39 Abs. 1 Z 1 und 46 Abs. 1 des Maß- und Eichgesetzes

Mehr

Botschaft zum Entwurf des Gesetzes über das Personal des Staates Wallis (Artikel 58 Absatz 3)

Botschaft zum Entwurf des Gesetzes über das Personal des Staates Wallis (Artikel 58 Absatz 3) Botschaft zum Entwurf des Gesetzes über das Personal des Staates Wallis (Artikel 58 Absatz 3) Der Staatsrat des Kantons Wallis an den Grossen Rat Sehr geehrter Herr Grossratspräsident, Sehr geehrte Damen

Mehr

Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten. Überstunden, Mehrarbeit, Urlaubsanspruch - Gesetzliche und tarifliche Regelungen -

Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten. Überstunden, Mehrarbeit, Urlaubsanspruch - Gesetzliche und tarifliche Regelungen - Überstunden, Mehrarbeit, Urlaubsanspruch - Gesetzliche und tarifliche Regelungen - Gliederung Geltende Rechts- und Tarifregelungen - Arbeitszeitgesetz - Bundesurlaubsgesetz - TV-L - Landesbeamtengesetz

Mehr

Die außerordentliche Revision wird gemäß 508a Abs 2 ZPO mangels der Voraussetzungen des 502 Abs 1 ZPO zurückgewiesen ( 510 Abs 3 ZPO).

Die außerordentliche Revision wird gemäß 508a Abs 2 ZPO mangels der Voraussetzungen des 502 Abs 1 ZPO zurückgewiesen ( 510 Abs 3 ZPO). 9 ObA 32/16w Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Dr. Hopf als Vorsitzenden, die Hofrätin des Obersten

Mehr