Dr. Manuela Jacob-Niedballa

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Dr. Manuela Jacob-Niedballa"

Transkript

1 HANDOUT GESUNDHEIT & FITNESS Dr. Manuela Jacob-Niedballa Mythos Stress - Wege zu Leistungslust statt Leistungsfrust 12. OBERBAYERISCHES WISSENSFORUM FREITAG 16. MÄRZ 2018 KU KO - KULTUR- UND KONGRESSZENTRUM ROSENHEIM Vortragsanfragen unter: Speakers Excellence Alpine GmbH Ansprechpartner: Alexander Schungl Tel: +49 (0) Fax: +49 (0) alpine@speakers-excellence.de Internet:

2 Anerkennung ist die beste Medizin Fast jeder hat es schon erlebt: Wenn der Stress im Job steigt, kommen Beschwerden wie Rückenschmerzen oder Migräne, in schweren Fällen sogar Depressionen oder Burn-out. Wie gut es den Mitarbeitern geht, hat zu einem Gutteil mit dem Führungsstil des Chefs zu tun, sagt die Arbeitsmedizinerin Dr. Manuela Jacob-Niedballa. Frau Dr. Jacob-Niedballa, wie stark ist der Einfluss eines Vorgesetzten auf die Gesundheit seiner Mitarbeiter? Kann man das messen? Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen Führungsstil und Gesundheit. Das sieht man z. B. im aktuellen Stressreport der deutschen Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Für ihn wurden Arbeitnehmer befragt. Dabei kam u. a. heraus, dass Arbeitnehmer, die angeben, sich von ihrem Chef wenig bis gar nicht wertgeschätzt zu fühlen, oft sechs oder mehr körperliche Beschwerden aufweisen. Das hat auch so gut wie nichts mit der Branche zu tun was insofern eine gute Nachricht ist, als dann auch die Lösungen ähnlich sein können. Und was ist die Lösung? Was kann der Chef tun? Es wirkt sich positiv aus, wenn man seine Mitarbeiter wertschätzend führt und zwar so, dass sie es auch merken. Konkret bedeutet das: Es braucht einen individualisierten Führungsstil. Wir leben in einer entgrenzten Arbeitswelt, örtlich wie zeitlich: Es gibt Home Office, Tele-Arbeit, fliessende Arbeitszeiten. Es wird häufig eine permanente Erreichbarkeit gefordert, gerade, wenn man international arbeitet, und die Anforderungen an die Reaktionszeiten sind kürzer geworden. Deshalb ist es umso wichtiger, dass der Vorgesetzte einen persönlichen Kontakt zu allen seinen Mitarbeitern herstellt. Das kann aber in grösseren Unternehmen ganz schön schwierig werden... In meinen Seminaren für Führungskräfte rate ich den Teilnehmern: Geben sie Ihren engsten fünf bis zehn Mitarbeitern jeden Tag wenigstens eine Minute ihrer Zeit. Vielleicht auch etwas mehr, wenn Sie wissen, dass ein Mitarbeiter gerade in einer persönlich schwierigen Situation ist. Ein kurzes Telefonat, ein Treffen auf dem Flur aber nicht jeden eine Minute ins Büro vorladen. Da merkt jeder Mitarbeiter: Der Chef arbeitet ab, was er in einem Seminar gelernt hat. Das ist wie ein unechtes Lächeln. Das allein wird aber kaum ausreichen, um Mitarbeiter zu motivieren. Natürlich nicht. Zu einer gesunden Führung gehören auch geeignete Formen der Gratifikation. Wofür man arbeitet, wägt man ab: Was gebe ich, was kriege ich dafür? Wenn man sich ausgenutzt fühlt, kommt es zu einer Gratifikationskrise. Und es zeigt sich: Wer eine solche Krise hat, wird deutlich häufiger krank. Rückenschmerzen etwa hängen oft mit psychischen Belastungen zusammen. Aber auch Depressionen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen können die Folge sein. Welche Formen der Belohnung gibt es denn, und welche wirken am besten? Die meisten Führungsmodelle sehen drei Säulen der Gratifikation vor: Geld, Anerkennung und persönliche

3 bzw. berufliche Weiterentwicklung. Anerkennung ist immer die nachhaltigste Belohnung. Auch die Entwicklung ist ein wichtiger Faktor. Denn selbst wenn Sie mit Ihrer aktuellen Situation zufrieden sind: Stellen Sie sich vor, es geht die nächsten 20 Jahre immer so weiter das wünscht sich niemand. Geld ist wiederum ein limitierter Motivator, es nutzt sich emotional ab nach einem halben Jahr ist die Freude über die Gehaltserhöhung verpufft. In vielen Modellen übersehen werden noch zwei weitere Anreize: Sinn und Freude an der Arbeit, und ab einem gewissen Punkt Einfluss. Welche Anreize besonders motivieren, hängt von der Person und ihrer individuellen Situation ab: Einen Mitarbeiter kurz vor der Rente lockt die Aussicht auf eine Beförderung meist nur dann, wenn sie rentenwirksam ist eine 16-jährige Auszubildende übrigens auch dann oft nicht. Junge Mitarbeiter sind nicht an Aufstiegschancen interessiert? Zunächst nicht so sehr. Den Millennials, also denjenigen, die um das Jahr 2000 geboren sind, ist es besonders wichtig, Freude und Sinn in ihrem Job zu finden. Bekommen sie Anweisungen, fragen zuerst einmal: Warum? Denn sie sind dazu erzogen worden, vieles zu hinterfragen. Sie wünschen sich auch eher mehr Freizeit als Geld und Karriere. Immer mehr junge Arbeitnehmer wollen z. B. ein Sabbatical einlegen, Zeit zur persönlichen Entfaltung haben. Abgesehen von persönlichen Befindlichkeiten: Was sind generell typische Führungs-Fehler? Eine Pseudo-Delegation ist immer schlecht, also von Mitarbeitern eigenverantwortliches Arbeiten einzufordern, dann aber doch jede Kleinigkeit absegnen zu wollen. Wenn Mitarbeiter in so einem Kontrollzwang-Korsett sind, kann das für sie noch schlimmer sein, als von vornherein gar keine Verantwortung haben. Dann werden sie irgendwann gar nichts mehr selbst entscheiden. Oder wenn keine Transparenz da ist wenn z. B. heute so entschieden wird und morgen ganz anders. Oder es wird ein Projekt bearbeitet, das sich am Ende nicht durchsetzt und plötzlich sagt der Vorgesetzte: So habe ich das doch gar nicht gemeint. Tödlich ist es, wenn Führungskräfte Fehler auf die Mitarbeiter abwälzen. Und was sich immer rächt, ist schreien. Am schlimmsten ist es, einen Mitarbeiter vor anderen anzuschreien. Und trotzdem erleben wir es immer wieder. Wer schreit, schreit immer um Hilfe, heisst es. Man macht den Mitarbeiter runter, führt ihm ein Machtgefälle vor Augen und der merkt sich das. Mir wurde einmal von einem Fall berichtet, von einer Abteilung, deren Chef als Schreihals bekannt war. Da machten manche Mitarbeiter ein Spiel daraus, ins Büro des Chefs zu gehen und ihn gezielt zu provozieren während ein zweiter mit einer Stoppuhr vor der Tür stand und die Zeit nahm, wie lange es dauerte, bis das Geschrei losging. In Zeiten der Digitalisierung rächt sich mancher auch mit Informationen. Der Chef bekommt sie zu spät oder alles auf einmal und völlig ungeordnet. Das muss nicht einmal bewusst passieren. Kann auch autoritäre Führung funktionieren? Autoritäre Führung funktioniert heute immer weniger, insbesondere bei jüngeren Mitarbeitern. Es kann aber auch nicht jeder damit umgehen, dass er viele Freiheiten bekommt, manche müssen enger geführt werden. Woran erkennt man dann einen guten Führungsstil? An einem erwachsenen Klima der Wertschätzung. Es gibt echtes Interesse, echtes Lob. Das heisst aber nicht,

4 dass man für Selbstverständlichkeiten gelobt wird. Danke, dass sie heute pünktlich eingestempelt haben funktioniert nicht. Und auch wenn vorher kein echtes Interesse da war, wird das Lob nicht geglaubt. Wenn jeden Abend einfach in die Runde gerufen wird: Tolle Arbeit!, dann wird das nicht ernst genommen. Die Anerkennung sollte nicht vorhersehbar sein, sondern unmittelbar auf eine konkrete Leistung bezogen werden. Kann man den Chef denn auch selbst ein bisschen führen? In Seminaren frage ich auch manchmal: Wann haben sie eigentlich das letzte Mal ihren Chef gelobt? Also nicht geschleimt, sondern ehrlich Anerkennung gezollt? Dann höre ich oft Aussagen wie: Je höher man kommt, desto dünner wird die Luft. Ich antworte dann: Das heisst aber nicht, dass von oben nur Lob kommen muss, und von unten nur Kritik geäussert wird. Dass der da oben funktioniert, sollte man eben auch nicht für selbstverständlich nehmen.

5 Ihr Ansprechpartner zu über Referenten Bitte kommen Sie bei Fragen und Wünschen zu den Referenten und Themen direkt auf uns zu: Alexander Schungl Geschäftsführender Gesellschafter Speakers Excellence Alpine GmbH Gießereistr Rosenheim Tel: +49 (0) Fax: +49 (0) alpine@speakers-excellence.de TOP100 Kataloge Sie können alle Kataloge kostenfrei bestellen:

Walter Kohl HANDOUT INDUSTRIE, WIRTSCHAFT & FINANZEN. Change-Management: Umbrüche meistern - Zukunft gestalten 5. SÜDTIROLER WISSENSFORUM

Walter Kohl HANDOUT INDUSTRIE, WIRTSCHAFT & FINANZEN. Change-Management: Umbrüche meistern - Zukunft gestalten 5. SÜDTIROLER WISSENSFORUM HANDOUT INDUSTRIE, WIRTSCHAFT & FINANZEN Walter Kohl Change-Management: Umbrüche meistern - Zukunft gestalten 5. SÜDTIROLER WISSENSFORUM FREITAG, 14. SEPTEMBER 2018 WALTHERHAUS, BOZEN Vortragsanfragen

Mehr

Leo Martin HANDOUT SPEAKERS EXCELLENCE WISSENSCLUB KOMMUNIKATION & MOTIVATION

Leo Martin HANDOUT SPEAKERS EXCELLENCE WISSENSCLUB KOMMUNIKATION & MOTIVATION HANDOUT KOMMUNIKATION & MOTIVATION Leo Martin Geheimwaffen der Kommunikation - Sanfte Strategien mit durchschlagender Wirkung SPEAKERS EXCELLENCE WISSENSCLUB DONNERSTAG, 22. MÄRZ 2018 SKYROOM IM STYRIA

Mehr

Dr. med. mph Walter Kromm

Dr. med. mph Walter Kromm HANDOUT MANAGEMENT & FÜHRUNG Dr. med. mph Walter Kromm Unternehmenswert Mensch 11. Oberbayerisches Wissensforum 2016 FREITAG, 24. MÄRZ 2017 KULTUR- UND KONGRESSZENTRUM ROSENHEIM Vortragsanfragen unter:

Mehr

Peter A. Worel HANDOUT. 5. Niederbayerisches Wissensforum 2017 PERSÖNLICHKEIT & ERFOLG. Auftreten - wirklich überzeugend.

Peter A. Worel HANDOUT. 5. Niederbayerisches Wissensforum 2017 PERSÖNLICHKEIT & ERFOLG. Auftreten - wirklich überzeugend. HANDOUT PERSÖNLICHKEIT & ERFOLG Peter A. Worel Auftreten - wirklich überzeugend. Immer und überall 5. Niederbayerisches Wissensforum 2017 FREITAG, 17. NOVEMBER 2017 JOSEPH - VON - FRAUNHOFER HALLE STRAUBING

Mehr

Prof. Dr. Axel Jockwer

Prof. Dr. Axel Jockwer HANDOUT DIGITALISIERUNG Prof. Dr. Axel Jockwer Die Digitale Revolution 5. SÜDTIROLER WISSENSFORUM FREITAG, 14. SEPTEMBER 2018 WALTHERHAUS, BOZEN Vortragsanfragen unter: Speakers Excellence Alpine GmbH

Mehr

Innerbetriebliche Kommunikation als Belastungsfaktor

Innerbetriebliche Kommunikation als Belastungsfaktor DR. FRANK STÖPEL Innerbetriebliche Kommunikation als Belastungsfaktor Wie aus einer wichtigen Ressource ein Stressor wird und wieder eine Ressource werden kann 1 Arbeitswelt vor etwa 100 Jahren DR. FRANK

Mehr

Anerkennung und Wertschätzung als Faktoren der Gesundheitsförderung

Anerkennung und Wertschätzung als Faktoren der Gesundheitsförderung Stressentstehung Anerkennung und Wertschätzung als Faktoren der Gesundheitsförderung Tagung: Unter Druck Tutzing 24./25. Juni Anforderungen Mittel zur Bewältigung - Arbeitsmittel - Ressourcen: z.b. Unterstützung

Mehr

43 Prozent der Berufstätigen in Deutschland klagen über wachsenden Stress.

43 Prozent der Berufstätigen in Deutschland klagen über wachsenden Stress. Business-Kompetenz Wege aus der Stressfalle 43 Prozent der Berufstätigen in Deutschland klagen über wachsenden Stress. Die moderne Arbeitswelt ist global, virtuell und schneller denn je. Weniger Mitarbeiter

Mehr

LESEPROBE aus Chef, Sie haben ein Super-Team! Endlich mehr Anerkennung im Job von Anne Katrin Matyssek, zu beziehen über

LESEPROBE aus Chef, Sie haben ein Super-Team! Endlich mehr Anerkennung im Job von Anne Katrin Matyssek, zu beziehen über Inhaltsverzeichnis Gratulation!!! 7 Sie haben ein Super-Team! Für unseren Lieblingschef 9 Unser Wunschzettel (nicht nur) zu Weihnachten 15 Wie gehen wir mit einander um? Team-Check 20 Pessimisten küsst

Mehr

07. November Gesund arbeiten: was braucht die Psyche? Was kann der Betrieb tun? Was hält gesund?

07. November Gesund arbeiten: was braucht die Psyche? Was kann der Betrieb tun? Was hält gesund? Dokumentation Fachtagung : Mitten im Geschehen 07. November 2013 Workshop 3 Eine Antwort:...immer am Anschlag...? Gesund arbeiten: was braucht die Psyche? Was kann der Betrieb tun? Was hält gesund? Anerkennung:

Mehr

Burnout Volkskrankheit der Zukunft? Barbara Belschner

Burnout Volkskrankheit der Zukunft? Barbara Belschner Burnout Volkskrankheit der Zukunft? Geh Du voran sagte die Seele zum Körper, auf mich hört er ja nicht. In Ordnung, sagte der Körper, ich werde krank werden, dann hat er Zeit für Dich. Psychische Belastungen

Mehr

27. Managerpanel. Gesunde Gewinne 1

27. Managerpanel. Gesunde Gewinne 1 1 Führungsverhalten Ich verlasse nicht das Unternehmen, sondern meinen Chef! Fast ein Viertel (20%) der Arbeitnehmer haben innerhalb der letzten 12 Monate daran gedacht, ihr derzeitiges Unternehmen aufgrund

Mehr

2. BVA Symposium Arbeitsplatz Schule: Gesund lehren, gesund führen, gesund leben , Krems an der Donau Workshop 2 - Dr.

2. BVA Symposium Arbeitsplatz Schule: Gesund lehren, gesund führen, gesund leben , Krems an der Donau Workshop 2 - Dr. 1 2 3 Gesund Führen Der Ausdruck Führung bzw. dessen Verb führen trägt die Bedeutung leiten, die Richtung bestimmen, in Bewegung setzen auf ein Ziel hin orientiert sein. Im Sinne eines dialogischen Verständnisses

Mehr

Kraftvoll im Job Erfolgreich gegen Stress, Erschöpfung und Burn-out

Kraftvoll im Job Erfolgreich gegen Stress, Erschöpfung und Burn-out !! Kraftvoll im Job Erfolgreich gegen Stress, Erschöpfung und Burn-out Zweitägiger Workshop in Berlin 5./6. März 2012 Wolf-Dietrich Groß Trainings - Workshops - Coaching Saarbrücker Str. 36, 10405 Berlin

Mehr

Fachforum 3: Handlungsfähig bis zum Anschlag?

Fachforum 3: Handlungsfähig bis zum Anschlag? Fachforum 3: Handlungsfähig bis zum Anschlag? Belastung und Motivation von Beschäftigten im öffentlichen Dienst Hiltraud Grzech-Sukalo 1 Inhalte Einleitung Anhand verschiedener Veröffentlichungen und Broschüren:

Mehr

Stress bei der Arbeit Was sagt der Stressreport? Welche Genderaspekte gibt es?

Stress bei der Arbeit Was sagt der Stressreport? Welche Genderaspekte gibt es? Stress bei der Arbeit Was sagt der Stressreport? Welche Genderaspekte gibt es? Dr. Franziska Franke Treffpunkt Beruf & Karriere Burnout macht die Arbeit uns krank? Was ist Stress bei der Arbeit? Ungleichgewicht

Mehr

Prof. Dr. Axel Jockwer

Prof. Dr. Axel Jockwer HANDOUT INDUSTRIE, WIRTSCHAFT & FINANZEN Prof. Dr. Axel Jockwer Die digitale Revolution SPEAKERS EXCELLENCE WISSENSCLUB DONNERSTAG, 22. MÄRZ 2018 SKYROOM IM STYRIA MEDIA CENTER GADOLLAPLATZ 1-8010 GRAZ

Mehr

BPtK-Hintergrund. Arbeitsunfähigkeit aufgrund psychischer Erkrankungen. 22. Juni Seite 1 von 5

BPtK-Hintergrund. Arbeitsunfähigkeit aufgrund psychischer Erkrankungen. 22. Juni Seite 1 von 5 BPtK-Hintergrund Arbeitsunfähigkeit aufgrund psychischer Erkrankungen 22. Juni 2011 Seite 1 von 5 Die Bundespsychotherapeutenkammer analysiert jährlich die Daten der gesetzlichen Krankenversicherung zur

Mehr

Gesund Führen: Sich und andere!

Gesund Führen: Sich und andere! Gesund Führen: Sich und andere! Ein Leitfaden zur gesundheitsgerechten Mitarbeiterführung GeFüGe-Abschlusstagung 13. Juni 2006 Wer von Ihnen hat sich heute schon gesundheitsgerecht verhalten? Wer bin

Mehr

Führungskräfte sind trotz hoher Anforderungen zufriedener als ihre Mitarbeiter

Führungskräfte sind trotz hoher Anforderungen zufriedener als ihre Mitarbeiter Ihre Gesprächspartner: Dr. Johann Kalliauer Mag. Daniel Schönherr Präsident der AK Oberösterreich Sozialforscher, SORA Führungskräfte sind trotz hoher Anforderungen zufriedener als ihre Mitarbeiter Pressekonferenz

Mehr

WERTSCHÄTZUNG IM BETRIEB

WERTSCHÄTZUNG IM BETRIEB Dr. Anne Katrin Matyssek Nicht gemotzt ist genug gelobt?! Was man gegen Wertschätzungsmangel tun kann WAS IST GENUG? KLARKOMMEN MIT DEM NIE-LOBER-CHEF EIGENLOB STIMMT Ein Beitrag zum Thema: WERTSCHÄTZUNG

Mehr

Prof. Dr. Jutta Rump

Prof. Dr. Jutta Rump HANDOUT INDUSTRIE, WIRTSCHAFT & FINANZEN Prof. Dr. Jutta Rump Arbeitswelt 2030: Zukunft der Arbeit - Arbeit der Zukunft 5. SÜDTIROLER WISSENSFORUM FREITAG, 14. SEPTEMBER 2018 WALTHERHAUS BOZEN Vortragsanfragen

Mehr

Gute Arbeit. Für guten Arbeits- und Gesundheitsschutz

Gute Arbeit. Für guten Arbeits- und Gesundheitsschutz Gute Arbeit Für guten Arbeits- und Gesundheitsschutz 77 % der befragten Betriebsräte geben an, dass in ihren Betrieben die gesundheitlichen Probleme durch Termindruck und hohe Arbeitsintensität zugenommen

Mehr

Kommunikation für Tauchausbilder. Andreas Barton 1

Kommunikation für Tauchausbilder. Andreas Barton 1 Kommunikation für Tauchausbilder Andreas Barton 1 Grundlagen der Kommunikation Ziel von Kommunikation ist der erfolgreiche Umgang mit anderen Andreas Barton 2 Grundlagen der Kommunikation Wir können nicht

Mehr

Gesund bis zur Rente. Fachforum 4. Worüber jeder nur leise spricht: Krankmacher sind auch die Chefs! Katharina Galeazzi Motio GmbH Leverkusen

Gesund bis zur Rente. Fachforum 4. Worüber jeder nur leise spricht: Krankmacher sind auch die Chefs! Katharina Galeazzi Motio GmbH Leverkusen Gesund bis zur Rente Fachforum 4 Worüber jeder nur leise spricht: Krankmacher sind auch die Chefs! Katharina Galeazzi Motio GmbH Leverkusen Gesundheit als Prozess (nach A. Antonovsky) Gesundheit ( ) ist

Mehr

Dr. Alex Witasek Glücksache Gesundheit Wege zur mehr Leistung, Begeisterung und Wohlbefinden

Dr. Alex Witasek Glücksache Gesundheit Wege zur mehr Leistung, Begeisterung und Wohlbefinden HANDOUT GESUNDHEIT & FITNESS Dr. Glücksache Gesundheit Wege zur mehr Leistung, Begeisterung und Wohlbefinden 3. Mitteldeutsches Wissensforum 2017 w FREITAG, 07. APRIL 2017 STADTHALLE GOLDENER PFLUG ALTENBURG

Mehr

Inhalt. Arbeit und psychische Gesundheit 15. Anforderungen und Schutzfaktoren 41. Vorwort 11

Inhalt. Arbeit und psychische Gesundheit 15. Anforderungen und Schutzfaktoren 41. Vorwort 11 Inhalt Vorwort 11 Arbeit und psychische Gesundheit 15 Ein Beispiel und 8 Mythen 16 Intercity Ost, 17:04 16 Ein Beispiel, das Mut macht 18 Stolpersteine 25 Mythen und Fakten 26 Selbststigmatisierung 31

Mehr

Karriere ist nicht alles

Karriere ist nicht alles Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Beruf und Familie 05.03.2015 Lesezeit 4 Min. Karriere ist nicht alles Viele Arbeitnehmer wollen keine Karriere machen, vermutlich weil ihnen

Mehr

Arbeitsmarkt Perspektive der Arbeitnehmer. Stories für Journalisten

Arbeitsmarkt Perspektive der Arbeitnehmer. Stories für Journalisten Arbeitsmarkt 2015 Perspektive der Arbeitnehmer Stories für Journalisten Stress und Belastung - Story 79,1 Prozent der befragten Arbeitnehmer fühlen sich an Ihrer Arbeitsstelle wohl. Dennoch klagen 48,9

Mehr

Herzinfarkt, Magengeschwür, Burnout... ich doch nicht!

Herzinfarkt, Magengeschwür, Burnout... ich doch nicht! Herzinfarkt, Magengeschwür, Burnout... ich doch nicht! Dr. Johanna Helm/Pumperlgsund Mag. Michael Patak/ Seite 1 Kurzvorstellung Wir und unser Zugang zum Thema Praxisgemeinschaft Pumperlgsund Arbeitsmedizin,

Mehr

Jürgen Petersen HANDOUT WOCHE DER WEITERBILDUNG DIENSTAG, IM WIFI ÖBERÖSTERREICH PERSÖNLICHKEIT & ERFOLG

Jürgen Petersen HANDOUT WOCHE DER WEITERBILDUNG DIENSTAG, IM WIFI ÖBERÖSTERREICH PERSÖNLICHKEIT & ERFOLG HANDOUT PERSÖNLICHKEIT & ERFOLG Jürgen Petersen Brainrunning - Betriebsanleitung für das Gehirn! WOCHE DER WEITERBILDUNG DIENSTAG, 25.09.2018 IM WIFI ÖBERÖSTERREICH Vortragsanfragen unter: Speakers Excellence

Mehr

Führungsfaktor Gesundheit.

Führungsfaktor Gesundheit. Herzlich willkommen zum Impulsvortrag Führungsfaktor Gesundheit. So bleiben Führungskräfte und Mitarbeiter gesund. Bad Wildungen, 24. November 2009 Einführung Wer von Ihnen hat sich heute schon gesundheitsfördernd

Mehr

Weißt Du, warum es uns Menschen so schwer fällt milde mit uns zu sein?

Weißt Du, warum es uns Menschen so schwer fällt milde mit uns zu sein? Weißt Du, warum es uns Menschen so schwer fällt milde mit uns zu sein? In uns ist ein emotionaler Raum, in dem wir alles speichern, was wir aus unserer Sicht nicht gut gemacht haben. Auch all das, was

Mehr

Arbeiten Chancen und Risiken für den Arbeitsschutz

Arbeiten Chancen und Risiken für den Arbeitsschutz Arbeiten 4.0 - Chancen und Risiken für den Arbeitsschutz Steffen Röddecke Düsseldorf, 07.06.2018 Überblick Arbeiten 4.0 - Chancen und Risiken für den Arbeitsschutz zeitliche Flexibilisierung vs. zeitliche

Mehr

10 Kernthesen zur Digitalisierung in Deutschland. Wesen, Wirkung und Management der Digitalisierung im Arbeitsleben

10 Kernthesen zur Digitalisierung in Deutschland. Wesen, Wirkung und Management der Digitalisierung im Arbeitsleben 10 Kernthesen zur Digitalisierung in Deutschland Wesen, Wirkung und Management der Digitalisierung im Arbeitsleben 01 / Die Digitalisierung ist längst betriebliche Realität Die Digitalisierung ist voll

Mehr

Das war die, die sich durchgebissen hat Linda N. im Gespräch mit Samira E. M.

Das war die, die sich durchgebissen hat Linda N. im Gespräch mit Samira E. M. Das war die, die sich durchgebissen hat Linda N. im Gespräch mit Samira E. M. Linda N. und Samira E. M. besuchen das Berufskolleg im Bildungspark Essen. Beide lassen sich zur Hauswirtschafterin ausbilden.

Mehr

Gute Arbeit. Für guten Arbeits- und Gesundheitsschutz

Gute Arbeit. Für guten Arbeits- und Gesundheitsschutz Gute Arbeit Für guten Arbeits- und Gesundheitsschutz 77 % der befragten Betriebsräte geben an, dass in ihren Betrieben die gesundheitlichen Probleme durch Termindruck und hohe Arbeitsintensität zugenommen

Mehr

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz Psychische Belastungen am Arbeitsplatz Personalversammlung Universität Hildesheim 24. November 2010 1 Psyche (grch.) Hauch, Leben, Seele das seelisch-geistige Leben des Menschen unbewusste und bewusste

Mehr

Folgen einer Übernahme im DL-Bereich für die. Dr. Ralf Schweer

Folgen einer Übernahme im DL-Bereich für die. Dr. Ralf Schweer Folgen einer Übernahme im DL-Bereich für die Arbeitsgestaltung und die Mitarbeiter Dr. Ralf Schweer DÜSSELDORF, 20.10.2011 FOLIE 1 A&A 2011 GESUNDHEIT UND RESTRUKTURIERUNG INTERNATIONALES SYMPOSIUM FÜR

Mehr

Mensch oder Maschine Der Mensch zwischen wertvoll und wertlos... Alexander Herzberg Tel.:

Mensch oder Maschine Der Mensch zwischen wertvoll und wertlos... Alexander Herzberg Tel.: Mensch oder Maschine Der Mensch zwischen wertvoll und wertlos... Alexander Herzberg Tel.: +49 1746588880 Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt schnellere Pferde. ( Henri

Mehr

Brauchen Kinder Leitwölfe? Liebevolle Führung in der Familie

Brauchen Kinder Leitwölfe? Liebevolle Führung in der Familie Brauchen Kinder Leitwölfe? Liebevolle Führung in der Familie In der heutigen Welt brauchen Kinder mehr denn je klare, verlässliche Signale von ihren Eltern. Dies ist nicht immer einfach, weil sich die

Mehr

DIE ZEIT Fragen zur Arbeitswelt. Oktober 2018

DIE ZEIT Fragen zur Arbeitswelt. Oktober 2018 DIE ZEIT Fragen zur Arbeitswelt Oktober 2018 Methode der Erhebung Stichprobe: Bundesweit repräsentative Erhebung; Telefonstichprobe nach dem ADM- Design, Dual-Frame-Ansatz (Festnetz- und Mobilfunknummern)

Mehr

Gesundheitsorientiert führen. Workshop für die Diakonie Ruhr Bochum

Gesundheitsorientiert führen. Workshop für die Diakonie Ruhr Bochum Gesundheitsorientiert führen. Workshop für die Diakonie Ruhr Bochum Dr. Friederike Höher Ressourcen 3.Was macht und hält gesund? Akademie für Führung und Verantwortung im Institut für Kirche und Gesellschaft

Mehr

THEMA: MOTIVATION DER MITARBEITER. Kocagöl Meryem, Karakaya Gözde, Özkök Fidan

THEMA: MOTIVATION DER MITARBEITER. Kocagöl Meryem, Karakaya Gözde, Özkök Fidan THEMA: MOTIVATION DER MITARBEITER Kocagöl Meryem, Karakaya Gözde, Özkök Fidan Gliederung 1. Was bedeutet seine Mitarbeiter motivieren? 1.1 Was möchten Sie erreichen, wenn Sie andere motivieren wollen?

Mehr

Führung im Projektmanagement

Führung im Projektmanagement Führung im Projektmanagement Lehrveranstaltung Projektmanagement Seite 1 Lehrveranstaltung Projektmanagement Führung www.bacharach-consulting.de, www.gpm-ipma.de Inhalt Management by Dilbert Allgemeine

Mehr

Überblick. «nur» gestresst oder psychisch krank warnsignale früh erkennen

Überblick. «nur» gestresst oder psychisch krank warnsignale früh erkennen «nur» gestresst oder psychisch krank warnsignale früh erkennen thomas ihde-scholl chefarzt psychiatrische dienste der spitäler fmi ag (berner oberland) stiftungspräsident pro mente sana Psychische Belastung

Mehr

Plötzlich wird alles anders

Plötzlich wird alles anders Plötzlich wird alles anders Paul (7 Jahre) berichtet über seine Familientherapie. Illustration: Sarah Wilker Erzählt von Brigitte Geupel, 1. Eins weiß ich genau - ich sag nichts. Was wollen die von mir?

Mehr

Neu auf dem Chefsessel

Neu auf dem Chefsessel Neu auf dem Chefsessel Seminarinhalt: Themengliederung: Rücktritt: Fachlich gut zu sein heißt nicht gleichzeitig für Führungsaufgaben vorbereitet zu sein, denn Führungsaufgaben sind selten Inhalte, die

Mehr

Arbeiten Chancen und Risiken für den Arbeitsschutz. Überblick Arbeiten Chancen und Risiken für den Arbeitsschutz

Arbeiten Chancen und Risiken für den Arbeitsschutz. Überblick Arbeiten Chancen und Risiken für den Arbeitsschutz Steffen Düsseldorf, 07.06.2018 Überblick zeitliche Flexibilisierung vs. zeitliche Entgrenzung psychische Belastungen neue Beschäftigungsformen 2 1 Überblick zeitliche Flexibilisierung vs. zeitliche Entgrenzung

Mehr

Continental Karriere-Umfrage 2016 Digitalisierung der Arbeitswelt

Continental Karriere-Umfrage 2016 Digitalisierung der Arbeitswelt Continental Karriere-Umfrage 2016 Digitalisierung der Arbeitswelt Die Umfrage Schwerpunkt der 13. Ausgabe der Continental Karriere-Umfrage ist Digitalisierung. Das Institut für angewandte Sozialwissenschaft

Mehr

Mehr als 8,5 Millionen Fehltage durch psychische Erkrankungen in Baden-Württemberg in 2012

Mehr als 8,5 Millionen Fehltage durch psychische Erkrankungen in Baden-Württemberg in 2012 DAK-Gesundheitsreport 2013 Baden-Württemberg Mehr als 8,5 Millionen Fehltage durch psychische Erkrankungen in Baden-Württemberg in 2012 Burnout-Verbreitung wird überschätzt Stuttgart, 10. April 2013. In

Mehr

uns in die Oberpfalz.

uns in die Oberpfalz. Als 2014 feststand, dass ich nach drei Jahren aus dem oberbayerischen Rosenheim zurück in die Heimat Weiden versetzt werden sollte, ebnete das den Weg für einen neuen Mitbewohner. Ein Hund sollte es sein,

Mehr

Betriebliches Gesundheitsmanagement als Führungsaufgabe. Wolfram Gießler BiG Bildungsinstitut im Gesundheitswesen Essen

Betriebliches Gesundheitsmanagement als Führungsaufgabe. Wolfram Gießler BiG Bildungsinstitut im Gesundheitswesen Essen Betriebliches Gesundheitsmanagement als Führungsaufgabe Wolfram Gießler BiG Bildungsinstitut im Gesundheitswesen Essen 2 BiG Bildungsinstitut im Gesundheitswesen Wolfram Gießler BiG Essen www.big-essen.de

Mehr

Geburt mit Hypnose ENTSPANNUNG

Geburt mit Hypnose ENTSPANNUNG Geburt mit Hypnose Ich bin Sandra Krüger und berichte über meine Erfahrungen als junge Mutter und wie ich entspannter im Alltag bin. Insbesondere erzähle ich Ihnen in den nächsten Wochen davon, wie meine

Mehr

Krankmeldungen durch psychische Leiden steigen in Mecklenburg-Vorpommern überproportional an

Krankmeldungen durch psychische Leiden steigen in Mecklenburg-Vorpommern überproportional an DAK-Gesundheitsreport 2013 Mecklenburg-Vorpommern Krankmeldungen durch psychische Leiden steigen in Mecklenburg-Vorpommern überproportional an Insgesamt sinkt der Krankenstand jedoch deutlich Schwerin,

Mehr

VIA-Elterntraining Informations- und Arbeitsmaterialien zur Sitzung. Wie wird unsere Beziehung besser?

VIA-Elterntraining Informations- und Arbeitsmaterialien zur Sitzung. Wie wird unsere Beziehung besser? ET_IA_02 VIA-Elterntraining Informations- und Arbeitsmaterialien zur Sitzung Wie wird unsere Beziehung besser? Das finde ich schön an dir: Den Fokus auf das Positive lenken und durch Lob verstärken Entstehung

Mehr

Digital arbeiten und gesund leben. Eine repräsentative Längsschnittanalyse

Digital arbeiten und gesund leben. Eine repräsentative Längsschnittanalyse Digital arbeiten und gesund leben Eine repräsentative Längsschnittanalyse Digitalisierung als Chance Eine flexible Einteilung der eigenen Arbeitszeit fördert die Gesundheit und Zufriedenheit. Nur 13 %

Mehr

Arbeitsmarkt und berufliche Herausforderungen 2017 in der deutschen Energiewirtschaft

Arbeitsmarkt und berufliche Herausforderungen 2017 in der deutschen Energiewirtschaft BWA Akademie Arbeitsmarkt und berufliche Herausforderungen 2017 in der deutschen Energiewirtschaft Für die Studie wurden 100 Personalexperten aus der deutschen Wirtschaft befragt. 1 1) In welchem Umfang

Mehr

Mit Angst neu umgehen

Mit Angst neu umgehen Mit Angst neu umgehen Mit Angst neu umgehen Immer wieder gibt es in unserem Leben Situationen, in denen wir mit Ängsten konfrontiert werden. Meist sind es Phasen der Veränderung, die wir durchlaufen. Sei

Mehr

Mit Angst neu umgehen

Mit Angst neu umgehen Mit Angst neu umgehen Mit Angst neu umgehen Immer wieder gibt es in unserem Leben Situationen, in denen wir mit Ängsten konfrontiert werden. Meist sind es Phasen der Veränderung, die wir durchlaufen. Sei

Mehr

Beispielsvortrag: Einführung in das Modul

Beispielsvortrag: Einführung in das Modul Beispielsvortrag: Einführung in das Modul Führungskräfte werden häufig als personifizierter Vertreter aller betrieblichen Anforderungen angesehen. Alles was nicht klappt in der Arbeit, wird aus der Perspektive

Mehr

Gesundes Führen - Führungskräfteentwicklung & Potentialnutzung

Gesundes Führen - Führungskräfteentwicklung & Potentialnutzung Gesundes Führen - Führungskräfteentwicklung & Potentialnutzung Beugen Sie vor, denn vorbeugen ist sinnvoller als heilen. Das Trainingskonzept vermittelt Lebens- und Leitlinien für ausgeglichene und gesunde

Mehr

Psychische Probleme am Arbeitsplatz: Lösungsansätze der verschiedenen Akteure. Tagung der Psychiatrie Baselland

Psychische Probleme am Arbeitsplatz: Lösungsansätze der verschiedenen Akteure. Tagung der Psychiatrie Baselland Psychische Probleme am Arbeitsplatz: Lösungsansätze der verschiedenen Akteure Tagung der Psychiatrie Baselland Donnerstag, 26. Oktober 2017 1 Frau A., 1/2 37-jährig, Kanada, verheiratet, ein Kind IT-Spezialistin,

Mehr

Workshops Für mehr Gelassenheit, Selbstbewusstsein und. Lebensfreude!

Workshops Für mehr Gelassenheit, Selbstbewusstsein und. Lebensfreude! Workshops 2018 Für mehr Gelassenheit, Selbstbewusstsein und Lebensfreude! Terminübersicht Januar SELBSTVERTRAUEN! Darf es ein bisschen mehr sein? 19.01.2018 Beziehungsfrust Ist das normal? 26.01..2018

Mehr

VORBERICHT EXPERTENTELEFON "Burn-out" am

VORBERICHT EXPERTENTELEFON Burn-out am VORBERICHT EXPERTENTELEFON "Burn-out" am 26.01.2012 Am Telefon sitzen für Sie: Detlef Staadt, Diplom-Psychologe und Psychologischer Psychotherapeut, tätig in eigener Praxis mit Kassenzulassung in Offenburg.

Mehr

AB 9 Interview mit der Trauerbegleiterin Mechthild Schroeter-Rupieper

AB 9 Interview mit der Trauerbegleiterin Mechthild Schroeter-Rupieper Mechthild, was ist das eigentlich: Trauern? Trauern heißt, traurig zu sein. Traurig sein zu können und zu dürfen, auch. Und Trauern heißt, weinen zu können, reden zu können, zu schreiben, wütend sein zu

Mehr

DER WEG ZUM GESUNDEN UNTERNEHMEN

DER WEG ZUM GESUNDEN UNTERNEHMEN DER WEG ZUM GESUNDEN UNTERNEHMEN MIT RESPEKT ZU PROFIT UND WACHSTUM FÜR EIN GESUNDES UNTERNEHMEN MEINE MOTIVATION Die Krankenstatistiken steigen, die psychischen Erkrankungen, Fachkräftemangel und Fluktuation

Mehr

FÜHRUNGSGRUNDSÄTZE DES MSAGD

FÜHRUNGSGRUNDSÄTZE DES MSAGD FÜHRUNGSGRUNDSÄTZE DES MSAGD Stand März 2016 1 1 Wir kommunizieren klar, offen, wertschätzend und zielgenau. Wir geben und nehmen Feedback. Wir achten auf Höflichkeit und Respekt. Durch unklare Kommunikation

Mehr

DIGITALE MATERIALIEN FÜR MEHR GESUNDHEIT IM BETRIEB FÜHRUNGSKRÄFTE- FLASHLIGHTS. und MITARBEITER- BRIEFE. 1 Dr. Anne Katrin Matyssek

DIGITALE MATERIALIEN FÜR MEHR GESUNDHEIT IM BETRIEB FÜHRUNGSKRÄFTE- FLASHLIGHTS. und MITARBEITER- BRIEFE. 1   Dr. Anne Katrin Matyssek DIGITALE MATERIALIEN FÜR MEHR GESUNDHEIT IM BETRIEB FÜHRUNGSKRÄFTE- FLASHLIGHTS und MITARBEITER- BRIEFE Dr. Anne Katrin Matyssek 1 MITARBEITER-BRIEFE UND FÜHRUNGSKRÄFTE-FLASHLIGHTS sind digitale Informationen

Mehr

Verlag mit Kind? Fragen an Rena von Rundfux Interviewreihe #2

Verlag mit Kind? Fragen an Rena von Rundfux Interviewreihe #2 Verlag mit Kind? Fragen an Rena von Rundfux Interviewreihe #2 Dies ist Teil 2 meiner Interview-Reihe Das irre Ding mit der Vereinbarkeit. Ich sollte gleich am Anfang sagen, dass ich mich ein bisschen verliebt

Mehr

!!! Mein Gespräch mit dem Arzt

!!! Mein Gespräch mit dem Arzt Ist es Ihnen schon einmal so ergangen, dass Sie nach einem Arzttermin enttäuscht waren, weil Sie einiges nicht richtig verstanden haben? Oder hatten Sie eine besondere Frage auf dem Herzen, die Sie nicht

Mehr

Baukadervermittlung. Checkliste Probezeit

Baukadervermittlung. Checkliste Probezeit Checkliste Probezeit Die Probezeit ist die letzte Hürde in einem Bewerbungsprozess. Sie ist aber auch um einiges anstrengender als der Rest, da viel Neues auf Sie zukommt. Nebst neuen Aufgaben und Prozessen,

Mehr

Psychische Erkrankungen rücken in NRW erstmals auf Platz 2 vor

Psychische Erkrankungen rücken in NRW erstmals auf Platz 2 vor DAK-Gesundheitsreport 2013 Nordrhein-Westfalen Psychische Erkrankungen rücken in NRW erstmals auf Platz 2 vor Burnout-Verbreitung wird überschätzt Düsseldorf, 30. April 2013. Erstmals kletterten 2012 psychische

Mehr

Die Karriere pflegender Angehöriger von Menschen im Wachkoma

Die Karriere pflegender Angehöriger von Menschen im Wachkoma Die Karriere pflegender Angehöriger von Menschen im Wachkoma Dr. Annett Horn Universität Bielefeld, AG 6 Versorgungsforschung und Pflegewissenschaft Erkenntnisstand Folgen Wachkoma Häufig und oft gleichzeitig

Mehr

Burnout: Mythos oder Realität? Enrico Briegert Chart 1

Burnout: Mythos oder Realität? Enrico Briegert Chart 1 Burnout: Mythos oder Realität? Enrico Briegert www.briegert-hochgeschurtz.com 03.02.2012 Chart 1 Burnout - Definitionsversuch Keine einheitliche Definition vorhanden 132 Symptome. WHO: Burnout keine psychische

Mehr

Kirchentag Barrierefrei

Kirchentag Barrierefrei Kirchentag Barrierefrei Leichte Sprache Das ist der Kirchen-Tag Seite 1 Inhalt Lieber Leser, liebe Leserin! Seite 3 Was ist der Kirchen-Tag? Seite 4 Was gibt es beim Kirchen-Tag? Seite 5 Was ist beim Kirchen-Tag

Mehr

HAWARD-Fürstenberg-Symposium

HAWARD-Fürstenberg-Symposium HAWARD-Fürstenberg-Symposium Betriebliches Gesundheitsmanagement eine Frage des Bewusstseins! Neue Chancen für den Mittelstand? 30. November 2011 Der sechste Kondratieff Dampfmaschine Baumwolle Stahl Eisenbahn

Mehr

Erwartungen an öv-kader DV Kaderverband des Öffentlichen Verkehrs, Thunersee, 26. März Referat Bernard Guillelmon, CEO BLS AG

Erwartungen an öv-kader DV Kaderverband des Öffentlichen Verkehrs, Thunersee, 26. März Referat Bernard Guillelmon, CEO BLS AG Erwartungen an öv-kader DV Kaderverband des Öffentlichen Verkehrs, Thunersee, 26. März 2014 Referat Bernard Guillelmon, CEO BLS AG Übersicht Entwicklungen im öv-umfeld Reife & positive Führung Erwartungen

Mehr

Zusammenarbeit ist ja, dass man Hand in Hand zusammen arbeitet und nicht, dass ein Daumen absteht.

Zusammenarbeit ist ja, dass man Hand in Hand zusammen arbeitet und nicht, dass ein Daumen absteht. Zusammenarbeit ist ja, dass man Hand in Hand zusammen arbeitet und nicht, dass ein Daumen absteht. Von Autorinnen und Autoren der Redaktion Ohrenkuss Zusammenarbeit ist in vielen Situationen nötig: Bei

Mehr

Leit-Bild der Lebenshilfe Zittau e. V. in Leichter Sprache

Leit-Bild der Lebenshilfe Zittau e. V. in Leichter Sprache Leit-Bild der Lebenshilfe Zittau e. V. in Leichter Sprache Seite 1 Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild ist ein Text. Dieser Text ist von der Lebenshilfe Zittau. In diesem Text sagen wir nur: Lebenshilfe.

Mehr

Wie man jemanden motiviert

Wie man jemanden motiviert Leistungsmotivation der Generation 50+ Studie zur Mitarbeitermotivation 2011 beraten begleiten bewegen Ältere sind zufriedener als Jüngere Wissenschaftliche Studie von FISCHER Consulting & Training in

Mehr

1. DATEN UND FAKTEN ZU MEINER PRAKTIKUMSSTELLE 1 :

1. DATEN UND FAKTEN ZU MEINER PRAKTIKUMSSTELLE 1 : Bericht über das Betriebspraktikum vom Name: Klasse 1. DATEN UND FAKTEN ZU MEINER PRAKTIKUMSSTELLE 1 : Genaue Firmenbezeichnung Rechtsform: Wann wurde das Unternehmen / die Einrichtung gegründet? Logo

Mehr

UNSERE PHILOSOPHIE. Bestens aufgehoben zu jeder Zeit MISSION

UNSERE PHILOSOPHIE. Bestens aufgehoben zu jeder Zeit MISSION UNSERE PHILOSOPHIE Bestens aufgehoben zu jeder Zeit MISSION Gemeinsam nutzen wir die Stärke unserer Vielfalt. Kompetentes und zielorientiertes Engagement macht uns zu den Besten der Branche. VISION LEITBILD

Mehr

Neue Idee und neues Konzept: Was Feel good macht

Neue Idee und neues Konzept: Was Feel good macht Feel good so heißt die neue Zauberformel für gesunde Unternehmen und vor allem gesunde Mitarbeiter! Inga-Britt Meyer-Stüve, systemische Trainerin für Führungskräfte und Betriebsräte und Mitgründerin von

Mehr

Sucht mal anders gesehen

Sucht mal anders gesehen Sucht mal anders gesehen 16. Juli 2015 Das Problem ist nicht das Suchtverhalten. Wichtig ist, die Ursachen der Sucht zu erkennen und zu beheben. Vielleicht kennen Sie das von sich: Es ist keine Essenszeit.

Mehr

Wahres Selbstbewusstsein entsteht aus deinem Inneren

Wahres Selbstbewusstsein entsteht aus deinem Inneren Wahres Selbstbewusstsein entsteht aus deinem Inneren Wahres Selbstbewusstsein entsteht aus deinem Inneren Wenn man die meisten Menschen nach ihrem Selbstbewusstsein fragt, bekommt man die Antwort: Selbstbewusstsein

Mehr

Leitlinien und Gedanken zum Miteinander in unserem Unternehmen

Leitlinien und Gedanken zum Miteinander in unserem Unternehmen Leitlinien und Gedanken zum Miteinander in unserem Unternehmen An unsere Mitarbeiter Über Personaldienstleistung und Zeitarbeit wird in Politik und Gesellschaft viel diskutiert. Als Unternehmen der Personaldienstleistung

Mehr

Mitarbeitergesundheit leidet unter schlechter Unternehmenskultur

Mitarbeitergesundheit leidet unter schlechter Unternehmenskultur Wissenschaftliches Institut der AOK Pressemitteilung Berlin, 12. September 2016 HAUSANSCHRIFT Rosenthaler Str. 31 D-10178 Berlin POSTANSCHRIFT Postfach 11 02 46 D-10832 Berlin TELEFON +49 30 34646-2393

Mehr

Der Psycho-Komplex. Wie die Seele ins Unternehmen kam und wie sie das BGM 3.0 prägen wird. - Und was das für SIE heißt

Der Psycho-Komplex. Wie die Seele ins Unternehmen kam und wie sie das BGM 3.0 prägen wird. - Und was das für SIE heißt Der Psycho-Komplex Wie die Seele ins Unternehmen kam und wie sie das BGM 3.0 prägen wird - Und was das für SIE heißt Alles halb so schwer + doppelt so leicht 1 Wie kam es zur Karriere der Psyche im Betrieb?

Mehr

NeoVac ATA AG, Oberriet //

NeoVac ATA AG, Oberriet // NeoVac ATA AG, Oberriet // Arbeitgeber Stephan Haefelin Ursprünglich ist Frau Klaus auf mich zugekommen. Sie ist Job Coach im Brüggli einem Ausbildungs- und Integrationsunternehmen und hat mich gefragt,

Mehr

Vertrauen = 49 Mio Respekt = 35 Mio Sympathie = 10 Mio Freundlichkeit = 8 Mio Wertschätzung = 4 Mio

Vertrauen = 49 Mio Respekt = 35 Mio Sympathie = 10 Mio Freundlichkeit = 8 Mio Wertschätzung = 4 Mio Die Knigge-Ziele : Damals wie heute: Der moderne Business Knigge Vom Ausdruck zum Eindruck Christian Leschzyk, 2016 Auf authentische Art gut ankommen! Hat Knigge heute eigentlich eine Relevanz? Vertrauen

Mehr

Führen mit Zielvereinbarungen

Führen mit Zielvereinbarungen Führen mit Zielvereinbarungen Führen mit Zielvereinbarungen ist eines der bekanntesten Führungsmodelle und wurde bereits vor Jahrzehnten in der angloamerikanischen Führungspraxis unter der Bezeichnung

Mehr

DAK-Gesundheit fordert sachliche Debatte über psychische Krankheiten

DAK-Gesundheit fordert sachliche Debatte über psychische Krankheiten DAK-Gesundheitsreport 2013 DAK-Gesundheit fordert sachliche Debatte über psychische Krankheiten Burnout-Verbreitung wird deutlich überschätzt Berlin, 26. Februar 2013. Die Krankschreibungen von Arbeitnehmern

Mehr

Bremen: Fast eine Millionen Fehltage in 2012 durch Psycho-Leiden

Bremen: Fast eine Millionen Fehltage in 2012 durch Psycho-Leiden DAK-Gesundheitsreport 2013 Bremen Bremen: Fast eine Millionen Fehltage in 2012 durch Psycho-Leiden Burnout-Verbreitung wird überschätzt Bremen, 30. Mai 2013. Krankschreibungen durch seelische Leiden sind

Mehr

Teamgeist und Mitarbeitermotivation in der Region Top oder Flop?

Teamgeist und Mitarbeitermotivation in der Region Top oder Flop? Teamgeist und motivation in der Region Top oder Flop? Umfrage März / April 2017 Teilnahme erfolgte unter: www.indetalente.de (online) 13. März bis 30. April 2017 Während des Stadtfestes Farbig vernetzt

Mehr

Arbeitsmarkt Perspektive der Arbeitnehmer. Stories für Journalisten Teilzeit die gemütliche Karrierefalle

Arbeitsmarkt Perspektive der Arbeitnehmer. Stories für Journalisten Teilzeit die gemütliche Karrierefalle Arbeitsmarkt 2015 Perspektive der Arbeitnehmer Stories für Journalisten Teilzeit die gemütliche Karrierefalle Teilzeit - die gemütliche Karrierefalle Auf die Zufriedenheit am Arbeitsplatz wirken sich kürzere

Mehr

Management Fokussiere das Wesentliche!

Management Fokussiere das Wesentliche! 2 Management Fokussiere das Wesentliche! Lono Lono merkt schnell, dass sein neuer Posten einen deutlich größeren Verantwortungs- und Aufgabenbereich umfasst als sein vorheriger. Neben der Weiterentwicklung

Mehr

Shake your Life! Der richtige Mix aus Karriere, Liebe, Lebensart. OÖN Wirtschaftsakademie & Führungsimpulse 2015

Shake your Life! Der richtige Mix aus Karriere, Liebe, Lebensart. OÖN Wirtschaftsakademie & Führungsimpulse 2015 OÖN Wirtschaftsakademie & Führungsimpulse 2015 Ralph Goldschmidt Linz, 16. April 2015 Shake your Life! Der richtige Mix aus Karriere, Liebe, Lebensart BURNOUT BURNOUT! www.ralph-goldschmidt.de www.ralph-goldschmidt.de

Mehr