THE FALCON HOUSE VIEW Juni 2014

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1 JUNI 2014 THE FALCON HOUSE VIEW Juni 2014 CIO VIEWPOINT BY DAVID B. PINKERTON Seit unserer letzten Publikation entwickelten sich die globalen Aktienmärkte der entwickelten Volkswirtschaften positiv. Die Kurse stiegen zwischen 0. und 4. an. Die Schwellenmärkte legten im allgemeinen ebenfalls zu und verbuchten stärkere Kursgewinne. Die Kurse an den Anleihenmärkten der entwickelten Staaten avancierten und die Renditen ermässigten sich auf breiter Front. Die Sorgen des letzten Monats betreffend russischer Sanktionen und eines eskalierendes Kriegspotentials haben sich deutlich gemässigt. Als Folge davon haben die riskanteren Märkte von einer Erleichterungsrallye profitiert. Russische Aktien und Technologiewerte mit einem hohen KGV (Kurs-/ Gewinnverhältnis), welche vor Monatsfrist noch verschmäht wurden, sind in den letzten 30 Tagen markant angestiegen. Dies illustriert, wie rasch die Stimmung an den modernen Kapitalmärkten, welche durch aktuelle Nachrichten, Verzerrungen und gezielte Provokationen beeinflusst werden, drehen kann. Kurz, es war ein Monat, in welchem die Anleger mit Mut zum Risiko belohnt wurden. Letzten Monat sagten wir, dass der Aufwärtstrend für riskante Vermögensklassen immer noch dominierend sei, sich jedoch gegenwärtig eine Verschnaufpause gönnt. Die Frage ist nun, ob die neuen Indexstände bereits Ausbruchniveaus signalisieren und ob die Märkte nun deutlich über die in einer überschwenglichen Stimmung gebildeten Höchstwerte von Ende letzten Jahres steigen werden. Letzten Monat haben wir die Richtung der meisten Vermögensklassen korrekt vorausgesagt. In einigen Märkten haben wir aber das Ausmass der Kursbewegungen unterschätzt. Diese haben sich besser und rascher erholt als von uns erwartet. Im Falle der russischen Aktien hatten wir unter dem Blickwinkel einer globalen Vermögensaufteilung einen negativen Ausblick; wir sahen aber durchaus einige kurzfristige Anlagemöglichkeiten (Gazprom und andere Titel) für Trader. Unsere vorsichtige Haltung gegenüber Russland im letzten Monat im Anlagebereich basierte einerseits auf den grossen Schwierigkeiten, die Führungsentscheidungen von Putin und Obama richtig einzuschätzen. Andererseits bestand das Risiko, dass sich die geopolitischen Spannungen in Russland und in der Ukraine ausweiten. Für Anlageentscheidungen applizieren wir stets eine safety first ( Sicherheit zuerst ) Mentalität. Freilich können Trader und andere aggressive Investoren geschickt genug sein, in Zeiten von extremer Angst antizyklische Kaufentscheide zu treffen. Im Hinblick auf eine längerfristig Erholung der Weltwirtschaft scheinen sich die von Russland ausgehenden Risikofaktoren glücklicherweise zu ermässigen. Im östlichen Teil der Ukraine bestehen für die Bewohner von Donetsk allerdings deutliche und allgegenwärtige Gefahren. Wie eingangs erwähnt bleiben wir für Aktienanlagen weiterhin optimistisch. Wir betrachten die Sektorrotation als eine solide Grund lage für den Markt in einer Zeit, in welcher die Gezeiten der Liquidität wieder damit beginnen, die Aktienboote in den weltweiten Finanzhäfen anzuheben. ÄNDERUNGEN IN DER VERMÖGENSAUFTEILUNG Wir haben die Aktienquote in unseren Modellportfolios etwas über das Niveau des Vergleichindexes erhöht. Im Gegenzug reduzierten wir die Allokation in Anleihen und in Bargeld. AKTIENRÜCKKAUFPROGRAMME In der jüngsten Ausgabe des CIO Weekly bereiteten wir eine zusammenfassende Diagnose der US Unternehmensgewinne des ersten Quartals auf. Wir stellten fest, dass die Erträge im Durchschnitt in der Periode Januar bis März um 2.1% gestiegen sind und bemerkten, dass weitere Avancen der Börsen vor allem durch Gewinn- und Dividendenwachstum und weniger durch die Expansion der KGVs - getrieben sein sollten. Wir gehen immer noch davon aus, dass die US Unternehmen ihre Gewinne weiter steigern werden. An dieser Stelle möchte ich die Aktienrückkaufprogramme etwas näher beleuchten. Für einige Unternehmen ist dies ein zentrales Element in ihrer Strategie. Zudem betrachten viele Marktanalysten (mich eingeschlossen) diese Programme als einen wichtigen Kurstreiber. Wir stellen fest, dass viele Unternehmen gegenwärtig mit schleppenden Umsätzen zu kämpfen haben. Dank den Aktienrückkaufprogrammen gelingt es den Management Teams jedoch, den Gewinn pro Aktien zu steigern. Dieser Vorgang kann unter dem Begriff Financial Engineering zusammengefasst werden, vor allem dann, wenn die Aktienrückkäufe mit Kredit finanziert werden. Der Markt wird dies gegebenenfalls erkennen und sanktionieren: Denn zu einer langfristigen und nachhaltigen Steigerung der Aktienkurse braucht es reales Gewinnwachstum. Ein einfaches Beispiel soll dieses Argument illustrieren. Nehmen wir an, eine Gesellschaft kündigt an, ihrer Aktien zurückzukaufen. Sie muss das Geld für diese Aktion von irgendwo beschaffen. Falls sie den überschüssigen Cash Flow oder Bargeld aus ihrer Bilanz verwendet, ist dies eine Sache (eine potentiell gute Verwendung von Bargeld). Es ist jedoch eine andere Sache, wenn der Aktienrückkauf mit Kredit durchgeführt wird. Heutzutage und vor dem Hintergrund der weltweiten Jagd nach Rendite, sind die Anleihenmärkte gerne bereit, dieses Geld für leicht höhere Renditen an Unternehmen mit relativ gesunden Bilanzen zu verleihen. Die Gesellschaft emittiert also Anleihen und verwendet die Einkünfte zum Kauf der eigenen Aktien am Markt. Dies unterstützt einen zumindest temporären Anstieg des Aktienkurses. In diesem Beispiel und um es einfach zu halten gehen wir von einem stagnierenden Gewinn aus. Der einzige Seite 1/6

2 Grund für den steigenden Gewinn je Aktie ist, dass die Gesamtzahl der Aktien um reduziert worden ist. Der Gewinn pro Aktie steigt also um rund 9. (es fallen aber von nun an höhere Zinskosten an, welche das Unternehmen aufgrund der höheren Verschuldung tragen muss). Bleibt das KGV der Aktien gleich, dann müsste der Aktienkurs in der Theorie um etwa 9. ansteigen. Die Erhöhung der Verschuldung dieser Firma fehlt in dieser Analyse jedoch. Falls sich die Fundamentaldaten eines Unternehmens nicht ändern (zum Beispiel keine Veränderung im Gewinnausblick und auch alle anderen Dinge gleich bleiben), bleibt sein gesamter Unternehmenswert theoretisch gleich (der Unternehmenswert ist definiert als Summe der ausstehenden Schulden plus der Aktienmarktkapitalisierung). Mit anderen Worten bedeutet dies, dass die Börsenkapitalisierung eines Unternehmens im gleichen Ausmass wie die Erhöhung der Schulden sinken sollte. In der Theorie sollte sich der Unternehmenswert aufgrund einer Veränderung im Verhältnis Fremdkapital zu Eigenkapital nicht stark erhöhen. Logisch argumentierende Anleger sollten für Gewinne von Unternehmen mit einer erhöhten Verschuldung und damit eines erhöhten Risikos ein tieferes KGV bezahlen. Falls nicht, so gehen diese Anleger davon aus, dass die Erhöhung der Verschuldung den Unternehmenswert erhöht (eine etwas dubiose Annahme). Kurzfristig fokussieren sich die Investoren aber auf das Wachstum des Gewinnes pro Aktie. Durch die Aktienrückkaufprogramme werden die Anleger in die Irre geführt und bezahlen für die Gewinne höhere KGVs. Dieser Effekt wird vergrössert durch die Tatsache, dass die Unternehmen selber am Markt sind und ihre eigenen Aktien kaufen, was den Aktienkurs zusätzlich antreibt. Schliesslich kann dieses Spiel nur so lange weitergeführt werden, als die Anleihenmärkte solche Bestrebungen unterstützen. Falls dies nicht mehr der Fall sein sollte, wachsen auch die Gewinne pro Aktie nicht mehr weiter. Normalerweise lähmen in einem solchen Fall die höhere Verschuldung und die angestiegenen Zinskosten das Unternehmen und sein Aktienkurs sinkt stark. Es ist keineswegs unsere Absicht, die Vorzüge von Aktienrückkaufprogrammen gänzlich niederzumachen. Es gibt viele stichhaltige Gründe, um Aktien zurückzukaufen. Beispielsweise dann, wenn die Dividendenrendite einer Aktie merklich über den Grenzkosten der Fremdfinanzierung liegt. In diesem Fall ist es für ein Unternehmen ratsam, ein fremdfinanziertes Aktienrückkaufprogramm zu implementieren, um so den Aktienkurs zu steigern. Wichtig ist aber zu wissen, dass wenn es sich um ein schuldenfinanziertes Rückkaufprogramm handelt, dass es für die Zwecke von Financial Engineering missbraucht werden kann. Falls das Unternehmen kein reales Gewinnwachstum im Gegensatz zu künstlich erzeugtem oder produziertem Gewinnwachstum pro Aktien erzeugt, sollte der Markt dies erkennen und in einem sinkenden Aktienkurs widerspiegeln. FÜR US AKTIEN Trotz dem oben identifizierten Risiko, ist unser Ausblick für amerikanische Aktien weiterhin konstruktiv. Wir empfehlen generell weiterhin eine Übergewichtung dieser Anlageklasse. Wir werden unsere konstruktiven Anlageperspektiven erst dann revidieren, wenn die amerikanische Wirtschaft, sowie ihre Industrien und Unternehmen nicht mehr wachsen und Fortschritte bei den Unternehmensgewinnen zur Mangelware werden. Die vor 2008 aufgebaute Blase in den Unternehmensbilanzen und der dazugehörende Kursanstieg befeuerten einen auf akkumulierter Verschuldung basierten Bullenmarkt, welcher ein bekanntes und katastrophales Ende hatte. Da die Verschuldung im Unternehmenssektor noch nicht auf das Niveau von vor 2008 angestiegen ist, gehen wir noch nicht von einem Ende des Aufwärtstrends aus. Wir beobachten die Situation aber sorgfältig. FÜR EUROPÄISCHE AKTIEN Wir behalten unseren konstruktiven Ausblick für die europäischen Aktienmärkte in diesem Monat. Unsere positive Meinung hat sich im bisherigen Jahresverlauf bestätigt. Die deutschen Aktien haben sich speziell gut entwickelt. Sie profitierten von der Erleichterung darüber, dass sich die Spannungen mit Russland abbauten und der Handel zwischen diesen beiden Ländern nicht von Sanktionen betroffen war. Die europäischen Aktien haben bezüglich Bewertungen immer noch einiges aufzuholen; die enttäuschenden Gewinne des letzten Jahres haben dazu geführt, dass die hiesigen Aktien mit Abschlägen gehandelt wurden. Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht sich mit kritischen Stimmen konfron- tiert, die vor einer Deflation als einer realen Gefahr für die europäische Wirtschaft warnen. Die Bullen verlangen weitere aggressive monetäre Stimulierungsmassnahmen. Die Märkte der europäischen Peripherie (Länder mit schwacher Wirtschaft und schwachen Bilanzen: Italien, Spanien, Portugal) und die Indizes der kleinkapitalisierten Aktien waren die besten Performer im bisherigen Jahresverlauf. Wir halten an unserer strategischen Übergewichtung fest. FÜR BRITISCHE AKTIEN Wir haben einen neutralen kurzfristigen Ausblick für britische Aktien, nachdem wir letzten Monat kurzfristig positiv waren. Längerfristig bleiben wir aber konstruktiv. Die Kurssteigerungen der letzten 30 Tage veranlassten uns, unseren kurzfristigen Ausblick auf neutral zu senken. Für längerfristig orientierte Anleger sollten Kurskorrekturen zu Käufen genutzt werden. FÜR SCHWEIZER AKTIEN Letzten Monat waren wir in Bezug auf den Schweizer Markt zu vorsichtig. Wir hatten eine neutrale Meinung, aber der Markt stieg stärker an als erwartet. Wie für das Vereinigte Königreich bleiben wir auch für Schweizer Aktien vor allem aus dem Hintergrund der Kurssteigerungen in den vergangenen 30 Tagen, für diesen Monat neutral. Ein zentrales Element unserer Analysen ist die Erwartung, dass die Märkte zu ihren Durchschnittswerten zurückkehren ( Trend Reversal ). Längerfristig bleiben wir für den Schweizer Markt positiv: Die Dividendenrenditen Seite 2/6

3 bleiben im Vergleich zu den Renditen der einheimischen Anleihen ausserordentlich hoch (siehe das oben erwähnte Beispiel der Aktienrückkäufe). Für Investoren mit dem Schweizer Franken als Referenzwährung empfehlen wir immer noch ein Übergewicht in einheimischen Aktien gegenüber einheimischen Anleihen. Schwächephasen an den Börsen sollten für Zukäufe genutzt werden. FÜR AKTIEN DER SCHWELLENMÄRKTE Generell gesprochen sind wir bezüglich der Schwellenmärkte im Vergleich zu den entwickelten Märkten immer noch vorsichtig. Wir bleiben neutral für die aufstrebenden Märkte Asiens, für den Mittleren Osten und für Osteuropas Schwellenmärkte (Russland) und sind wieder negativ für Lateinamerika. Vor dem Hintergrund der hohen Kursavancen in Lateinamerika und in Russland war unsere negative Einschätzung dieser Märkte im letzten Monat falsch. Die sich unserer Meinung nach abschwächenden, negativen Fundamentaldaten in diesen Ländern veranlassen uns, bestenfalls vorsichtig gegenüber diesen Märkten zu bleiben. Unserer Meinung nach beruht die kürzliche Erholung auf der Eindeckung von Short-Positionen und sie ist als eine Gegenbewegung in einem längerfristigen Abwärtstrend zu sehen. Diese Märkte sind immer noch mit vielen fundamentalen Herausforderungen konfrontiert. Unser Ansatz in der strategischen Asset Allokation bringt es mit sich, dass wir mit unserer Meinung kurzfristig falsch liegen können. Rallyes gegen den vorherrschenden Trend können extrem ausfallen. Im Zeitpunkt, in welchem wir entscheiden, uns strategisch in diesen Märkten zu positionieren, ist der absolute Tiefstwert wahrscheinlich bereits durchschritten. Wie wir bereits erwähnt haben, ziehen wir das Vorsichtsprinzip ( safety first ) vor. Dieses impliziert, dass wir davon überzeugt sein müssen, dass das Schlimmste auch wirklich vorüber ist. Aus diesem Grund sind wir bereit, die Aufwärtstrends der ersten Monate (oder Quartale) zu verpassen, bevor wir strategisch und unter Anwendung des Trend Reversal-Prinzips in diese Märkte investieren. FÜR AKTIEN DER MENA STAATEN Die Aktien aus dem Mittleren Osten haben sich im letzten Jahr, sowie im bisherigen Jahresverlauf ausgezeichnet entwickelt. Wie letzten Monat vorausgesagt ist der Kursanstieg vor der anstehenden Sommersaison wegen der Abwesenheit der einheimischen Käufer vorläufig zu einem Ende gekommen. Die anstehende Aufnahme der Vereinigten Arabischen Emirate und Katar in den MSCI Emerging Market Index hat diese Börsen in der Vergangenheit angetrieben. Aber bald wird das Potential dieses Faktors in den Börsenkursen vollständig enthalten sein. Aus längerfristiger Perspektive behalten wir unsere konstruktive Meinung gegenüber dieser Region. Die Gründe dafür haben wir früher dargelegt. In den nächsten Monaten sehen wir jedoch keinen Katalysator, welcher diese Märkte über einen neutralen Bereich anheben könnte. FÜR DIE ANLEIHEN DER REIFEN VOLKSWIRTSCHAFTEN Wir behalten unseren neutralen Ausblick für die Staatsanleihen aller entwickelten Volkswirtschaften. Trotz eines konstruktiven Konjunkturausblicks und der Erwartung langsam ansteigender Zinsen, dürfte der Effekt der auflaufenden Zinsen für einen leicht positiven Trend dieser Papiere sorgen. Starke Abwärtskorrekturen der Anleihenpreise, vor allem im Investment Grade-Bereich, erfolgen äusserst selten und kommen nur im Zusammenhang mit einer steigenden Inflation oder starken Zinserhöhungen vor. Kurzfristig gehen wir nicht von stark steigenden Renditen aus. Vielmehr erwarten wir längerfristig ein nur leicht ansteigendes Zinsumfeld. Deshalb wäre es äussert ungewöhnlich, wenn wir eine absolut gesehen - negative Haltung zu Anleihen hätten. Unser Ausblick ist meist relativ, das heisst im Vergleich zu Aktien und andere Anlageklassen. Obwohl wir sagten, dass der 30-jährige Aufwärtstrend oder Bullenmarkt in Anleihen zu Ende ist, erscheint es uns wichtig zu betonen, dass Anleihenspreise nur dann sinken, wenn das Unternehmen seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen kann oder die Inflation und die Zinsen stark anziehen. Im Gegensatz dazu können starke Korrekturen der Aktienpreise jederzeit erfolgen. Im Anleihenbereich mit Investment Grade der reifen Volkswirtschaften erscheint weder das Risiko eines Zahlungsverzugs noch stark ansteigender Zinsen präsent. Wir behalten unseren konstruktiven Ausblick für die Unternehmensanleihen und Papiere im hochverzinslichen Bereich. Die Dauer des Kreditzyklus erhöht sich und die Auswahl der Titel und der Manager wird immer wichtiger. FÜR ANLEIHEN DER SCHWELLENMÄRKTE Aus den im letzten Monat dargelegten Gründen bleiben wir für die festverzinslichen Papiere der aufstrebenden Länder positiv. Russische Unternehmensanleihen aller Sektoren haben sich stark erholt. Wir erinnern unsere Leser aber nochmals daran, dass eine vertiefte Kreditanalyse und erhöhte Vorsicht in diesem Sektor erforderlich ist. FÜR ROHSTOFFE Wir bleiben bezüglich der Aussichten für die Rohstoffe auch in diesem Monat generell neutral. Trotz anziehendem Wirtschaftswachstum in den USA können wir keinen Katalysator identifizieren, welcher die Preise der Industriemetalle positiv beeinflussen könnte. Die Abschwächung in China gleicht den positiven Effekt der Konjunkturerholung der reifen Volkswirtschaften aus. Das Gold profitierte von der Empfindung erhöhter Risiken aufgrund der Ukraine-Krise. Nachdem sich diese Risiken aber entschärft haben, sank der Goldpreis parallel zur Erholung der Aktien. Wir empfehlen Gold nur als Währungsabsicherung für Valuten, welche sich mit Abwertungsrisiken konfrontiert sehen (wie der Yen). Eines Tages wird das Gold aus strategischer Sicht wieder interessant werden, aber der Zeitpunkt dazu ist noch nicht gekommen. Deshalb bleiben wir neutral. Andere Edelmetalle wie z.b. Palladium fielen durch hohe Kurssteigerungen aufgrund von Lieferunterbrüchen auf. Hochachtungsvoll, David B. Pinkerton Chief Investment Officer Falcon Private Bank Zürich, 29. Mai 2014 Seite 3/6

4 GLOBALER ANLAGEPROZESS FÜR ANLAGEKLASSEN (AS PER ) 1. AKTIEN North America USD > 2.0 > 3.5 Dev. Europe ex UK & CH EUR > 2.5 > 4.0 Japan JPY innerhalb +/-2.5 innerhalb +/-4.0 Pacific ex Japan AUD innerhalb +/-1.5 > 2.5 Switzerland CHF innerhalb +/-2.0 > 3.0 UK GBP innerhalb +/-2.0 > 3.0 EM Asia USD innerhalb +/-3.0 innerhalb +/-5.0 EM Latin America USD < -3.5 < -5.5 GCC & Africa USD innerhalb +/-4.0 innerhalb +/-6.5 EM Eastern Europe & Russia USD innerhalb +/-3.0 innerhalb +/ FESTVERZINSLICHE ANLAGEN Bonds USD (Corporate & Gvt. Bonds) USD innerhalb +/-0.5 innerhalb +/-1.0 Bonds EUR (Corporate & Gvt. Bonds) EUR innerhalb +/-0.5 innerhalb +/-1.0 Bonds CHF (Corporate & Gvt. Bonds) CHF innerhalb +/-0.5 innerhalb +/-1.0 Bonds GBP (Corporate & Gvt. Bonds) GBP innerhalb +/-1.0 innerhalb +/-1.5 Global EM (Sovereign Bonds) USD > 1.0 > 2.0 Global HY Bonds (High Yield Bonds) USD > 1.5 > ROHSTOFFE Energy (Brent Oil) USD innerhalb +/-3.0 innerhalb +/-5.5 Industrial Metals (Aluminium, Copper, Nickel, Zinc) USD innerhalb +/-3.0 innerhalb +/-5.0 Precious Metals (Gold, Silver) USD innerhalb +/-3.0 innerhalb +/ WÄHRUNGEN EUR/USD innerhalb +/-2.0 innerhalb +/-3.0 GBP/USD innerhalb +/-1.5 innerhalb +/-2.0 USD/JPY innerhalb +/-1.5 innerhalb +/-2.5 USD/CHF innerhalb +/-2.0 innerhalb +/-3.0 * Die erwarteten Renditeveränderungen in % basieren auf 1- und 3-Monats Volatilitäten. Wir gehen von einer Normalverteilung aus, in welcher sich die Volatilität aus historischen 5-Jahresrenditen ergibt. Kaufen Halten Verkaufen Kaufen Halten Verkaufen Seite 4/6

5 EMPFOHLENE ASSET ALLOKATION FALCON PRIVATE BANK GROUP FIXED INCOME STRATEGY Alt. Anlagen 8% Bargeld 2% -1% Aktien - Anleihen 87% 9 +3% Anleihen 9 Alternative Investments 8% 8% -2% Total CONSERVATIVE STRATEGY Bargeld 2% -1% Alt. Anlagen Aktien 26% Aktien 2 26% +1% Anleihen 62% 62% - Anleihen 62% Alternative Investments 8% - Total BALANCED STRATEGY Bargeld 2% -1% Alt. Anlagen Aktien 52% Aktien 5 52% +2% Anleihen 37% 36% -1% Anleihen 36% Alternative Investments 8% - Total GROWTH STRATEGY Bargeld 2% -1% Alt. Anlagen Anleihen Aktien 7 78% +3% Anleihen 12% -2% Aktien 78% Alternative Investments 8% - Total EQUITY STRATEGY Alt. Anlagen Bargeld -3% Aktien 87% 9 +3% Anleihen - Aktien 9 Alternative Investments 8% - Total Seite 5/6

6 APPENDIX ASSET CLASS & EQUITY PERFORMANCE OVERVIEW VERMÖGENSKLASSEN SEIT JAHESBEGINN Der griechische Aktienmarkt ist seit Jahresbeginn um 4.2% angestiegen. Ausländische Investoren helfen, die Erholung in den notleidenden peripheren europäischen Staaten voranzutreiben Nachdem Poroshenko von der zentralen Wahlkommission der Ukraine zum Gewinner erklärt wurde, stieg der ukrainische Aktienmarkt scharf an. Diese Aktien befinden sich nun seit Jahresbeginn im positiven Bereich Der Goldpreis fiel auf den tiefsten Stand seit 16 Wochen. Zuvor hatte sich die Wahrnehmung des Kriegsrisikos in der Ukraine vermindert und die Nachfrage nach Anlagen in sicheren Häfen ermässigt WICHTIGE AKTIENMÄRKTE Die Aktien im Mittleren Osten sind in diesem Jahr bereits 18% angestiegen und setzten den Aufwärtstrend des letzten Jahres fort Der Schweizer Aktienindex hat sich gegenüber dem MSCI Weltaktienmarkt im bisherigen Jahresverlauf überdurchschnittlich entwickelt. Die Dividendenrenditen bleiben im Vergleich zu den lokalen Anleihenrenditen ausserordentlich hoch Trotz den im bisherigen Jahresverlauf positiven Renditen, bleiben wir bezüglich den aufstrebenden Märkten in Asien neutral und negativ bezüglich Lateinamerika. Der fundamentale Ausblick dieser Staaten bleibt negativ und verschlechtert sich WICHTIGE SEKTOREN Die Energie- und die Versorgungswerte haben sich bisher am stärksten entwickelt. Der Grund dafür liegt in den schwierigen Witterungsverhältnissen in den USA im vergangenen Winter Die zyklischen Konsumgüter sowie allgemein zyklische Aktien leiden immer noch unter den Nachwirkungen des strengen Winters, welcher den Arbeitsmarkt, die Einzelhandelsverkäufe und die Ergebnisse von Vorzeigeunternehmen negativ beeinflusst hat % 20.3% 19.9% 13.4% % 6.8% 17.7% Quelle: Bloomberg In Lokalwährung % 7. Quelle: Bloomberg In Lokalwährung % EQUITIES* FIXED INCOME** COMMODITIES 4.8% 4.2% 3.8% 2.9% 1.7% -4.6% -8.8% -10.3% 6.3% % 2.6% % 4.1% % % 36.3% EQUITIES* FIXED INCOME** COMMODITIES 20.3% 19.9% % 13.4% % 6.8% % 4.8% 6.3% 4.2% 3.8% 2.9% 1.7% % 2.6% 4.1% GCC SWITZERLAND PACIFIC (EX. DEV. EUROPE EM LATIN NORTH AMERICA EM ASIA UK EM EASTERN JAPAN JAPAN) (EX. UK&CH) AMERICA EUROPE -0.9% -4.6% - 8.4% -8.8% % % % % 25.8% 20.3% 19.9% 8.3% 13.4% % 6.8% 7.2% 36.3% EQUITIES* FIXED INCOME** COMMODITIES 4.8% 4.2% 3.8% 2.9% 1.7% 5.9% 2.8% 2.6% 1.4% 17.7% GCC SWITZERLAND PACIFIC (EX. DEV. EUROPE JAPAN) (EX. UK&CH) -4.6% -8.8% -10.3% 5.1% 4.7% 4.7% % % 2.2% 1.3% 1.6% 1.2% EM LATIN AMERICA 8.4% 7. UTILITIES ENERGY HEALTH CARE MATERIALS IT TELECOM CONSUMER % SERVICES STAPLES % 1.4% 7.2% GCC SWITZERLAND PACIFIC (EX. JAPAN) 5.9% 2.8% 2.6% DEV. EUROPE (EX. UK&CH) 6.3% % 2.6% % NORTH AMERICA EM ASIA UK EM EASTERN EUROPE -0.9% % INDUSTRIALS FINANCIALS CONSUMER DISCRETIONARY 3.6% 5.1% 4.7% 4.7% 3.6% % Year to Date Month to Date 2.2% 1.3% 1.6% 1.2% EM LATIN AMERICA NORTH AMERICA EM ASIA UK EM EASTERN EUROPE UTILITIES ENERGY HEALTH CARE MATERIALS IT TELECOM CONSUMER SERVICES STAPLES 12. Year to Date Month to Date 8.3% 1.4% 7.2% 5.9% 2.8% 2.6% UTILITIES ENERGY HEALTH CARE MATERIALS IT TELECOM SERVICES Quelle: MSCI US IMI Indices 4.1% JAPAN -0.9% 2.4% -7. JAPAN INDUSTRIALS FINANCIALS CONSUMER DISCRETIONARY 5.1% 4.7% 4.7% Year to Date Month to Date 3.6% % 2.2% 1.3% 1.6% 1.2% CONSUMER STAPLES 2.4% INDUSTRIALS FINANCIALS CONSUMER DISCRETIONARY Year to Date Month to Date DISCLAIMER The Falcon House View is published by Falcon Private Bank Ltd., Zurich. This document has been prepared solely for information purposes and for the use of the recipient. All information and opinions expressed in this document were obtained from sources believed to be reliable and in good faith, but we make no representations or warranties, expressed or implied, as to its completeness and accuracy. Opinions do not imply recommendation. Certain information may contain forecasts, prognosis and other future statements; they do not represent any actual result and are mainly based on theoretical assumptions, which are retroactively applied on historical financial information. Forecasts and estimates are current only as of the date of this publication and may change without notice. The analysis contained herein is based on numerous assumptions. Different assumptions could result in materially different results. Any transaction should be considered only if you are fully aware of the risks involved and are in a position to bear any financial losses. Before making any investment decisions, you should consult your own financial, legal, business, tax and other advisors. The development of the values mentioned in this document originates in the past. Past performance is no guarantee for future performance. The information used in this document does not constitute an offer of or an invitation to any person to buy or sell any product, or make any kind of investment. Falcon Private Bank All rights reserved. Seite 6/6

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