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1 2 SWR2 Tandem - Manuskriptdienst Er ist mein Sohn Wenn das eigene Kind kriminell wird Autorin: Redaktion: Regie: Dorothea Brummerloh Nadja Odeh Günter Maurer Sendung: Mittwoch, um Uhr in SWR2 Wiederholung: Mittwoch, um Uhr in SWR2 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte der Sendungen SWR2 Tandem auf CD können wir Ihnen zum größten Teil anbieten. In jedem Fall von den Vormittagssendungen. Bitte wenden Sie sich an den SWR Mitschnittdienst. Die CDs kosten derzeit 12,50 Euro pro Stück. Bestellmöglichkeiten: 07221/ Einfacher und kostenlos können Sie die Sendungen im Internet nachhören und als Podcast abonnieren: SWR2 Tandem können Sie ab sofort auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de 1

2 MANUSKRIPT Atmo: Undine Schulz kramt in Fotokiste Irgendwo habe ich ein Bild. Ich habe ein Bild, wo er im Krankenhaus ist Polypen raus da am Tropf da war ja noch alles in bester Ordnung. Auf dem Tisch steht ein Karton, darin ein buntes Durcheinander an Familienfotos. Kinderbilder. Ganz normale Schnappschüsse, wie es sie in jeder Familie gibt: Ein kleiner Junge mit einem Ball, beim Buddeln in der Sandkiste, mit seinen Schwestern beim Baden am Baggersee. Ein niedlicher Fratz, der mit seiner riesigen Zuckertüte in den Armen voller Freude in die Kamera lacht und die schulanfängertypischen Zahnlücken zeigt. Undine Schulz betrachtet das Bild und erzählt von ihrem Sohn. Dennis war ein ganz lieber Junge Er war immer der Kleinste. Er war jemand, der ein bisschen mehr betüttelt werden musste als seine Geschwister. Er hat auch bei der Geburt wohl Sauerstoffmangel erlitten, und er hat auch ganz spät auch sprechen gelernt. Die 53-Jährige kramt weiter in der Bilderkiste. Undine Schulz ist in Holland geboren. Das hört man noch ein wenig. Sie greift ein Foto nach dem anderen heraus, sieht es an und legt es kopfschüttelnd beiseite. Die ersten drei Lebensjahre war er auch krank, kam dann auch sehr oft ins Krankenhaus und... da musste er künstlich ernährt werden. Er hat zwischendurch das Atmen vergessen. Mir wurde dann an einer Puppe beigebracht, wie ich ihn wieder beleben muss. Das war schon eine sehr schwierige Zeit. Also er war immer schon jemand, der ein bisschen mehr Aufmerksamkeit brauchte und irgendwann irgendwann ist es dann gekippt Atmo: Frau Schulz sucht und kramt Ich habe hier ein Bild, da hat er seine Haare gefärbt.er wollte damals sein Haare gefärbt haben, mit Strähnchen und dann schön blond so wie ich die hab. Und das ist total in die Hose gegangen Das war in einer ganz, ganz schwierigen Zeit mittendrin Viel ist passiert: Manches hat Undine Schulz verdrängt, einiges auch einfach vergessen. Doch an ein Datum kann sie sich ganz genau erinnern, auch wenn es nun mehr als sechs Jahre her ist: Es ist der 16. Februar Dennis, damals 16, lag noch im Bett und schlief. Sarah, die Jüngste der Geschwister, übernachtete bei ihrer großen Schwester Melanie. Sie selbst zog sich gerade an und wollte zur Arbeit gehen. 2

3 Es klingelt an der Tür, das ganze Treppenhaus voller Zivilbeamten, und die kommen in die Wohnung rein und nehmen Dennis sofort mit also wir konnten uns nicht verabschieden. Er hatte gleich Handschellen- zack, zack- Kind weg. Die kamen mit einem Haftbefehl... und dann wurde mir erzählt, dass der dringende Verdacht besteht auf Einbruch und damit wurde dann auch sein Zimmer untersucht. Als Dennis an ihr vorbei zur Tür geführt wurde, sei er ihrem Blick ausgewichen, erinnert sich seine Mutter. Sie weiß nicht, was damals in ihm vorgegangen ist. Die beiden haben nie darüber gesprochen. Ich bin eigentlich auch ein Typ, der wirklich erst oft hinfallen musste, bevor er es begreift. Das ist das Problem. Also ich brauche wirklich erst etwas Hartes Ich muss wirklich erst so vollkommen hinknallen, bevor ich endlich mal checke, das kann so nicht sein. Das ist Dennis. drei Jahre und 9 Monate hat er im Gefängnis gesessen. Im Juni 2010 wurde er entlassen. Zunächst zog er in eine Wohnung in seiner alten Heimatstadt Oldenburg, ein paar Monate später dann zur Mutter, die in der Zwischenzeit von dort fortgezogen war. 23 Jahre ist er alt, schmal, eher wortkarg. Auf die Frage, warum er diese Zeit hinter Schloss und Riegel verbringen musste, antwortet er in knappen Worten: Wegen Raub, räuberischer Erpressung, Diebstahl, Einbruch, Beleidigung, Körperverletzung, Verstoß gegen Betäubungsmittel. Mehr will er dazu nicht sagen. Zitat aus dem Brief von Dennis an seine Mutter: Mama, der Pastor Birtner: war heute bei mir und wir haben uns miteinander unterhalten. Er hat auch ein bisschen Kritik an mich gehabt. Aber das ist nicht schlimm. Er hat mir auch erklärt warum. Dann kam das Thema Drogen. Das fand er nicht toll. Mama, du kannst Pastor Birtner: alles erzählen, was so passiert ist. Das geht schon in Ordnung. Er ist doch Pastor. Ein Brief von Dennis aus der Jugendvollzugsanstalt Hameln, wo er seine Haftstrafe verbüßt hat. Manfred Birtner ist der dortige Gefängnisseelsorger. Ihm hat Dennis sich damals anvertraut. Auch, weil er der Schweigepflicht unterliegt. Man arbeitet eigentlich auf seine Tat. Will ich sagen. Man redet zum Beispiel, was draußen das Problem war. Warum es dazu kam? Ob Drogen eine Rolle gespielt haben? So was. Tataufbereitung würde ich sagen. Und man weiß ja auch ganz genau, dass er nicht darüber reden darf. 3

4 Pastor Birtner: Ich höre mehr zu als ich spreche und versuche einfach durch Fragen sehr behutsam die jungen Leute dazu zu bringen, dass sie selbst auf die Idee kommen, dass die Eltern sehr ärgerlich, sehr enttäuscht sind: Können Sie sich jetzt vorstellen, wie es Ihrer Mutter geht, wie Ihre Mutter sich fühlt?. Also Dennis war weg und damit bleiben noch zwei von den Zivilpolizisten und haben dann die Wohnung durchsucht bzw. sein Zimmer und den Keller und ja, man ist sprachlos so wie jetzt auch. Wenn ich daran denke, ich kann es gar nicht in Worte fassen.. Stand total neben mich und wusste überhaupt nicht, was passiert und ja fassungslos einfach. Und dann haben die die Wohnung durchsucht bzw. sein Zimmer. Allerdings sehr respektvoll muss ich sagen. Also haben mich auch dazu geholt und haben nicht die Schränke durchwühlt so wie im Film und haben mich auch gebeten, die Schranktür zu öffnen und Sachen bei Seite zu legen, damit die dahinter schauen konnten... Als die Beamten gegangen waren, griff Undine Schulz nach ihrer Tasche und ging zur Arbeit, darauf hoffend, in der Routine Halt zu finden. Ich glaube, ich habe auch ein bisschen verdrängt. Ich glaube, ich habe die Arbeit auch dazu genutzt, mich abzulenken, nicht daran zu denken. Ich war damals wohl in so eine Art Schockzustand, wo ich das gar nicht richtig realisiert habe, was denn jetzt nun eigentlich passiert ist und das auch ein bisschen ignoriert habe. Da kann ich mir dann später noch Gedanken machen. Jetzt muss ich erst einmal sehen, wie ich meine Arbeitsstunden rumbekomme. Ja, da war das dann abends eigentlich als ich von der Arbeit nach Hause gefahren bin und da ist mir das erst so richtig bewusst geworden, was denn eigentlich passiert ist. Ich habe da einfach nur gesessen und nichts gesagt Und irgendwie man fühlt sich einfach leer, ausgebrannt Pastor Birtner: Die Mütter fühlen einfach eine Verantwortung: Es ist mein Kind. Und mein Kind sitzt im Gefängnis, also habe ich versagt. Was habe ich falsch gemacht? Und das ist eine falsche Fragestellung. Ihr Sohn hat versagt, der ist den falschen Weg gegangen. Nicht sie!... Ihr Sohn hat sich irgendwann entschieden, diesen Weg zu gehen und Sie konnten ihn doch nicht einsperren, um das zu verhindern. Sie leiden darunter. Sie sind verzweifelt. Das verstehe ich auch gut. Aber ich glaube nicht, dass Sie das hätten verhindern können. Gefängnispfarrer Manfred Birtner weiß, wovon er spricht. Im Laufe der Jahre hatte er schon viele Gespräche mit Eltern in einer solchen Lebenssituation. Man versteht es nicht. Natürlich versteht man es, aber es kommt irgendwo nicht an okay, was war das jetzt? Okay, muss man sich erst einmal sammeln Und dann war es bei mir so, ich war auch ein stückweit erleichtert. Und jetzt ist irgendetwas gewesen, jetzt passiert etwas. 4

5 Mein Sohn, der wollte unbedingt in einer normalen Grundschule und na ja, ich hatte da so meine Bedenken. Seine Lehrerin auch... Dann wären ja Kinder in eine Klasse und da hatten wir einfach auch die Befürchtung, dass er denn auch überfordert wäre, wollten ihn aber dennoch die Chance geben. Allerdings auch mit der Option, wenn es denn nicht klappt Dennis, denn ist das nicht schlimm Dennis war ja kein dummes Kind. Dennis war nur ein langsames Kind und das Tempo, was angegeben wurde in einer normalen Grundschule, das hat er nicht halten können. Er hat aber dieses nicht halten können, dieses Tempo, was gefordert wird in einer Grundschule für ihn kam dann das gleich mit dumm. Dass er die Sonderschule besuchen sollte, empfand Dennis immer als Stigma. Die Schuld daran gab er seiner Mutter. Dadurch, dass er so wütend auf mich war, weil er mich dafür verantwortlich gemacht hat, dass er diese Schule besuchen musste. War er sehr wütend auf mich, hat dadurch auch Aggressionen aufgebaut und da wurde er nun auch noch gemobbt und gehänselt von anderen Kindern und das hat er sich dann nicht gefallen lassen und da ist sein Verhalten komplett gekippt. War früher ein sehr soziales Kind und hat sich für die Jüngeren eingesetzt, für die Schwächeren. So kippte dieses jetzt ganz und wurde er selber zu so einem, der draufgehauen hat. Er hat dieses Verhalten nicht nur in der Schule gehabt, sondern auch zu Hause und auch in seinem Freundeskreis Und das war für die beiden Mädels war das ganz schlimm Also zu Hause herrschte schon ganz viel Gewalt auch zwischen denen, aber immer nur dann, wenn ich nicht da war. und dann ist Melanie ausgezogen von zu Hause. Sie hat das nicht mehr ausgehalten. Und bekam auch Angst vor ihm. Und zudem hatte die jüngere Schwester, auch immer einen Zufluchtsort. Wenn ich arbeiten musste, damit sie nicht mit ihm allein zu Hause war. Sonderschule, ihre Berufstätigkeit - auf der Suche nach Erklärungen, warum ihr Sohn auf die schiefe Bahn geraten ist, kommt Undine Schulz auf ihre Scheidung. Dennis war damals zwei Jahre alt und litt ohnehin schon an Asthmaanfällen, die häufig im Krankenhaus endeten. Also das hat man daran gemerkt, dass Dennis darunter leidet, weil er hat ein ganzes Jahr nicht gesprochen. Und auch ein ganzes Jahr hat er sich nicht weiterentwickelt. Er ist ein Jahr lang nicht gewachsen. Er hat sich auch psychisch überhaupt nicht weiter entwickelt. Nichts. Und das hatte dann mit der Trennung zu tun. Das war dann seine Art zu leiden. Anfänglich besuchte Dennis seinen Vater jedes zweite Wochenende zusammen mit den Schwestern und man feierte auch die Geburtstage miteinander. Je schwieriger jedoch Dennis Verhalten wurde, umso mehr zog sich der Vater aus der gemeinsamen Erziehung zurück. 5

6 Ich schätze mal mein Ex- Mann- der wusste mit der ganze Situation nichts anzufangen, war total überfordert und so wie das bei Männern oft ist - ignorieren. Wenn sie es ignorieren - dann ist es nicht da. Und wenn es nicht da ist, brauche ich mich nicht darum kümmern Mit 13 beklaut Dennis seine Mitschüler. Er beleidigt die Lehrer und erpresst von Jüngeren deren Handys, Turnschuhe und Kleingeld. Später bricht er Autos auf und unternimmt mit ihnen Spritztouren - natürlich ohne Führerschein. Ich weiß noch, ich saß einmal bei der Polizei. Ich glaube, mein Sohn wurde verdächtigt, irgendwo eingebrochen zu sein. Und da habe ich den Polizisten nur angefleht, behalten sie ihn doch wenigstens eine Nacht hier. Vielleicht hat das ja eine Schockwirkung. Wenn sie ihn jetzt wieder gehen lassen, und es passiert wieder nichts, obwohl sie beim letzen Mal schon gesagt haben, beim nächsten Mal. Der nimmt sie gar nicht ernst und dann hat der Polizist in meinem Beisein bei der Staatsanwältin angerufen und wollte das Okay einholen von ihr. Hat sie nicht gegeben. Ich habe das Jugendamt eingeschaltet und dann kam er auch in ambulante Tagespflege nach der Schule. Als er zwölf war kam er dahin. Innerhalb der ambulanten Tagespflege ging das ganz gut. Allerdings eigentlich nur dort, weil ich konnte, was die Tagespflege leistet - nämlich 1: 1 Betreuung - konnte ich zu Hause ja gar nicht leisten. Dennis hatte ja noch eine jüngere und noch ein ältere Schwester. Dennis bricht die Schule ab. Er ist 14, lebt in den Tag hinein und kommt und geht, wann es ihm passt. Bin dann ins Heim gekommen, weil ich es zu Hause nicht mehr ausgehalten habe, weil es zu Hause nur Ärger gab. Und das war eigentlich so der größte Fehler, den ich gemacht habe. Weil da hat es erst angefangen im Heim so. Da habe ich quasi klauen gelernt und solche Sachen und die habe ich dann auch- als ich wieder zurück nach Hause gekommen bin- weitergeführt. Mittlerweile wusste ich ja nun auch, dass er Drogen nahm und als er damals noch zu Hause gewesen war, waren die immer bei uns und ich kannte die Jungs, mit denen er zusammen war. Diese Jungs aber, die er dort mittlerweile kennengelernt hatte aus dieser Szene, da kannte ich überhaupt niemanden von. Und ich hatte einfach Angst, wenn ich ihn fallen lasse, wenn ich ihm die Tür nicht offen lasse, dass er sich dann orientiert an irgendwelchen Leuten, die ich überhaupt nicht kenne, wovon ich auch nicht wusste, was das für Charaktere sind und was sie alles anstellen. Pastor Birtner: Ich erinnere mich an das Telefonat mit einer Mutter, die sagte, ich bin so froh, dass mein Junge jetzt im Gefängnis ist. Keine Nacht kam er nach Hause und ich hatte immer Angst, dass wieder die Polizei kommt. Und dann sagte ich der Mutter, verstehe ich gut und ich verstehe auch, dass Sie ihn nicht besuchen wollen. 6

7 Aber es kommt irgendwann der Tag, da braucht Ihr Sohn sie wieder. Undine bricht nie den Kontakt ab. Obwohl sie sich immer wieder den Vorwurf macht, zu nachgiebig, zu weich, nicht konsequent genug zu sein. Sie nimmt Dennis wieder in der Wohnung auf, weiß aber, dass sie ohne Hilfe von außen mit ihm nicht zu Rande kommen wird. Wieder geht sie zum Jugendamt und bittet um Hilfe. Dennis bekommt einen Betreuer an die Seite gestellt, der sich 3mal in der Woche für ein paar Stunden um ihn kümmert. Damals sei er sogar wieder zur Schule gegangen, erzählt die Mutter. Hoffnung keimte auf. Ich hatte von diesem Überfall in der Zeitung gelesen und hatte da noch gedacht, die werden immer jünger. Da kam der Betreuer von Dennis und dann fragte er mich, ob Dennis mir irgendetwas gesagt hätte. Ich sage nö, warum? Und da fragte er, wo Dennis denn wäre? Er liegt noch im Bett und ja, sagte er dann, holen sie ihn mal. Ich glaube er muss ihnen etwas erzählen und da wurde mir schon etwas mulmig und Dennis ist sofort aufgestanden. Das war auch schon mal eigenartig, denn ich musste sonst immer mindestes 3-5mal da rein, bevor Dennis überhaupt aufsteht. Und dann hatte Dennis gesagt, ja, was ich in der Zeitung gelesen hätte, dass hat er gemacht. Dennis war bereit, mit seinem Betreuer zur Polizei zu gehen, um sich zu stellen. Einen Tag verbrachte er in Gewahrsam, durfte dann wieder nach Hause gehen. Das Gleiche geschah nach einem Handtaschenklau und einer Diskoschlägerei. Auch die Verhaftung mit Hausdurchsuchung Monate zuvor - die sich so tief in ihr Gedächtnis eingeprägt hatte - reichte nicht für eine Gefängnisstrafe. Nach der (kurzen - es waren aber wirklich 8 Monate) Untersuchungshaft wurde Dennis auf Bewährung entlassen. Ich habe die halt nicht für voll genommen. War ja immer nur, Du, Du, Du und dann nur den Finger und dann bin ich halt quasi wieder gegangen. Ich habe die quasi gar nicht mehr ernst genommen. Erst nach dem Überfall auf eine Imbissbude, bei dem der Besitzer schwer verletzt wurde, drückte der Staatsanwalt kein Auge mehr zu: Drei Jahre und neun Monate lautete das Urteil. Also ich habe mich in der Zeit sehr alleine gelassen gefühlt und in so eine Schublade gesteckt: Hättest Du mal besser auf dein Kind aufgepasst, dann wäre es nicht passiert! Und wenn ich mit meinem Hund spazieren gegangen bin oder einkaufen gegangen bin, sobald ich den Laden betreten habe, kam mir das so vor, als wenn die Kassen erst einmal eine Sekunde Pause machen und alle Leute, die an der Kasse stehen, gucken mich erst einmal an. Das ist die Mutter von dem und dem. Der hat anderen Menschen wehgetan. Und das war echt schlimm. Ich habe einen schweren Hörsturz bekommen und hatte Gedächtnisaussetzer. Ich konnte nicht mehr richtig laufen, Schlaflosigkeit, Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen und dadurch war ich natürlich tagsüber auch total erschöpft. 7

8 Und ich war nicht mehr aufnahmefähig für irgendetwas. Ich habe mich dann ins Bett gelegt und wollte einfach nur noch sterben. Pastor Birtner: Das höre ich immer wieder: Alle in der Straße wissen das. Keiner spricht mich an. Aber ich habe das Gefühl, sie gucken weg. Sie tuscheln hinter meinem Rücken. Und es ist oft so wie Spießruten laufen, wenn ich durch meine Straße gehe. Freunde zeigen sich wirklich in der Not. Und das sind dann sehr wenige. D.h. da ziehen sich sehr viele von den Freunden und Bekannten zurück. Ich hatte das Gefühl, dass sie einfach nur total neugierig waren, was er denn wohl gemacht hat. Dann finden die das toll damit anzugeben und zu sagen, ach ja, das ist der. Und die Mutter. Aber das weiß man erst, wenn so eine Situation kommt. Atmo: Bilder anschauen Da war er, glaube ich, auf Besuch zu Hause. Da war er noch gar nicht entlassen. Dennis? Dies Bild - da warst du noch nicht entlassen? Ne War das nicht bei der Familienfeier? Ja.wo ich 50 geworden bin Da war ich im Urlaub. Dennis hat seine Strafe abgesessen. Der Knast sei das Beste gewesen, was ihm passieren konnte, sagt er. Er habe das Brett voll gebraucht. Erst in der Zelle, als er nicht mehr weglaufen kann, fängt er an zu begreifen... Zum Beispiel die Nachbarn. Es wird immer geredet, wenn irgendetwas ist. Es heißt, was ist da in der Familie los? Was ist da passiert? Ich war zwar weg, aber es wurde trotzdem über mich geredet, über meine Familie und es wird immer darauf gezeigt, ah, das ist die Mutter oder das ist die Schwester von dem und dem. Mir tat das schon so weh.wie gesagt mir wurde das erst später alles bewusst, was ich meiner Familie damit alles angetan habe. Habe ich nicht darüber nachgedacht. Darüber habe ich mir erst Gedanken gemacht als ich hinter Schloss und Riegel war. Als ich das erste Mal dahin gefahren bin, da wollte ich mich davon überzeugen, dass es meinem Sohn gut geht. Ich hatte ein ganzes Kopfkino mit Sachen, die ich mir vorgestellt habe, was er jetzt durchmacht in der Zelle und die Gefängnishierarchie und es ging ganz viel durch meinen Kopf Und ich wollte auch nicht über die Tat sprechen. Ich wollte ihn auch keine Vorwürfe machen Mir ging es einfach nur darum, zu sehen, wie es ihn geht. man weiß, dass das jetzt zu Ende ist so. Und man erst einmal da auf jeden Fall auch nichts daran ändern kann. Man fühlt sich hilflos. Also bei mir hat das ein halbes Jahr gedauert bevor ich erst einmal realisiert habe, dass ich wirklich dieses Urteil bekommen habe. Also es gab zum Beispiel eine Situation da war ein Junge, der hat mich mit Absicht so in den Nacken reingedrückt. 8

9 Und da waren noch mehrere Leute da und dann musst du halt gucken. Entweder lässt man sich das gefallen und man wird da jedes Mal wieder von jemanden gequält, misshandelt oder sonst was oder. Oder man stellt sich. Es geht nicht anders. Ich habe meinen Sohn immer schon gesagt, dass er immer auf mich zählen kann. Dass es nichts gibt, was für mich ein Grund wäre, ihn fallen zu lassen. Das habe ich ihn noch mal ganz deutlich gesagt Er ist ja so wie so sehr introvertiert und redet nicht viel, und ich habe dann einfach mehr erzählt von zu Hause. Was es Neues gibt aus der Straße oder so. Meistens habe ich Mama erst einmal gefragt, wie es ihr geht? Und was sie draußen so macht? Meine Schwestern waren ja auch dabei - was die so machen?. Im Vollzug habe ich ja eine Schule besucht und habe meinen Abschluss nachgemacht und habe eine Ausbildung ein Jahr lang gemacht - über so welche Sachen unterhält man sich dann. Pastor Birtner: Es gibt Eltern, die sagen, wir können dich nicht besuchen und die sitzen hier dann wirklich ohne Kontakt, und das ist das aller, Allerschlimmste. Wenn draußen niemand auf sie wartet, was sollen die da noch draußen? Wenn draußen auf mich als Gefangener keiner wartet, warum soll ich denn entlassen werden? Dennis hat Glück. Seine Mutter hat ihn nie aufgegeben. Ich habe meinem Sohn ganz, ganz viele Briefe geschrieben. Ich habe ihn ganz, ganz viel von mir erzählt: wie ich aufgewachsen bin und wie es war, als ich schwanger war mit ihm wie so eine kleine Biografie. Nur aus meiner Sicht, von meinen Gefühlen. Einmal hat sie mir einen Spruch, den werde ich nie vergessen: Als Kind war ich sehr schwer krank und meine Mutter musste mich auch öfters wiederbeleben. Und sie hat mir einmal einen Spruch geschrieben: Warum hast du als Kind so gekämpft, wenn du da gelandet bist? Den Spruch werde ich nie vergessen, weil sie hat einfach Recht. Auf die Sachen, die gewesen sind, habe ich gar keinen Einfluss mehr, weil es gewesen ist. Ich habe aber wohl noch einen Einfluss darauf, wie es weitergeht. Und da lief es besser, wo ich dann sagte, jetzt ist Feierabend. Jetzt ist Schluss. Es ist niemanden damit geholfen, wenn es mir schlecht geht. Ob es mir nun gut ging oder es ging mir schlecht, mein Sohn hätte sich nicht geändert. Ich war einfach an so einem Punkt, wo ich gesagt habe, nein, ich möchte ganz klar für mich das Leben wieder aufnehmen. 9

10 Nicht jeder, der im Vollzug ist, kriegt auch Besuch von seiner Familie. Aber ich fand den Besuch immer -wie soll ich sagen - also ich fand ihn sehr schlimm auch, weil Du jedes Mal damit konfrontiert wirst, die gehen jetzt nach Hause und du musst hinter verschlossenen Riegel bleiben. Also für mich war es ganz schwer. Jedes Mal wieder, wenn ich Besuch bekommen habe. Das hat mich immer sehr aufgebracht. Zitat aus dem letzten Brief Undines an Ein fröhlich bunter Blumenstrauß soll symbolisieren, wie es uns geht, jetzt, wo Du nach Hause kommst. Diese Zeilen sind die allerletzten, die ich Dir nach Hameln schicke. Ich wünsche Dir für Deinen Lebensabschnitt das aller, aller Beste und den Mut, Dir selbst treu zu bleiben. Auch dann, wenn es mal nicht so läuft, wie Du es Dir wünschst. Ich würde nicht sagen, dass ich jemals ein schlechter Mensch gewesen bin. Eigentlich war ich jemand, der also wollte jemand sein, der ich eigentlich gar nicht bin. Also ich bin mit Angstgefühl rausgegangen. Angst zu versagen, Angst das nicht zu schaffen. Einfach dass das alte Leben wieder kommt, obwohl man das eigentlich nicht mehr möchte. Sondern man möchte ja wie jeder Mensch auch ein Haus haben, eine Familie haben, dass es einem gut geht Dennis lebt seit ein paar Wochen in einer eigenen Wohnung und mit einem Job als Maler und Lackierer hat es auch geklappt. Ein Happy End? Es wird sich erweisen. Im Vollzug habe ich ja eine Schule besucht und habe meinen Abschluss nachgemacht und meine Mutter war eigentlich immer für mich da und ich denke, dass es so die letzte Chance für mich war und die werde ich auch nutzen. Ich war wohl wütend auf meinen Sohn, dass er solche Sachen macht und mir das Leben dadurch so schwer macht. Aber er ist mein Sohn. Er war immer sehr dankbar, dass ich ihn nicht habe fallen lassen. 10

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