Naturwaldzellen in Sachsen-Anhalt: Konzept, Geschichte und Erforschung

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1 Lehrgang Naturwaldzellen, Magdeburgerforth, Naturwaldzellen in Sachsen-Anhalt: Konzept, Geschichte und Erforschung P. Meyer, Michelle Sundermann Foto: H. Weinrebe

2 Programm Zeit 9:00 9:15 10:15 10:30 11:45 12:15 13:30 16:30 Thema Begrüßung und Vorstellung Wolfhardt Paul (LFB ST) und Dr. Peter Meyer (NW-FVA) Das Naturwaldzellen-Konzept in Sachsen-Anhalt: Geschichte und aktueller Stand Dr. Peter Meyer (NW-FVA) und Michelle Sundermann (NW-FVA) Kaffeepause Erforschung von Naturwäldern: Methoden und Ergebnisse Dr. Marcus Schmidt (NW-FVA) und Dr. Peter Meyer (NW-FVA) Betreuung von Naturwaldzellen in der forstlichen Praxis Michelle Sundermann (NW-FVA) Mittagspause Exkursion in die NWZ Magdeburgerforth: Betreuungsfragen und vegetationskundliche Bearbeitung Ende der Veranstaltung

3 Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt Zentrale Stelle Abteilung A Abteilung B Abteilung C Abteilung D Koordination, Projekte, Öffentlichkeitsarbeit WALDWACHSTUM WALDSCHUTZ WALD- GENRESSOURCEN UMWELTKONTROLLE Sachgebiete Sachgebiete Sachgebiete Sachgebiete Ertragskunde Käfer / Mittelprüfung Erhaltung u. Nutzung forstlicher Genressourcen Intensives Umweltmonitoring Waldverjüngung Schmetterlinge / Mäuse Forstgenetische Analysen Wald- und Bodenzustand Waldnaturschutz / Naturwaldforschung Mykologie / Komplexerkrankungen Züchtung u. Prüfung forstlichen Vermehrungsgutes sachgebietsübergreifend: Nährstoffmanagement Wachstumsmodellierung Informatik Fernerkundung / GIS Versuchskamp Umweltanalytik Querschnitt Querschnitt Querschnitt Querschnitt Hardware und Software Wachstumskundl. Aufnahmen u.versuchsflächensteuerung Ökonomische Bewertungen Vegetationskunde u. Biodiversitätsbewertungen Biometrische u. statistische Beratungen Wissenstransfer neue Medien Fernerkundungs-/ GIS- Auswertungen Geodatenmanagement Bereitstellung forstlichen Vermehrungsgutes Analysen für alle Abt. Standortskartierung Witterung und Klima

4 Sachgebiet Waldnaturschutz/Naturwaldforschung

5 Forschungskonzept Naturwälder Naturwirtschaftswald Lichter Wirtschaftswald Kulturhist. Wirtschaftswald Sonderbiotope Alt- und Totholzkonzept Naturschutzmonitoring Schutzkonzepte Naturwaldforschung Mittelwald Liebenburg Hutewald Solling Waldmoore Flechten-Kiefernwald Projekte Totholzmanagement AGs, NP Kellerwald, BR Rhön, BR Südharz Projekte: Hess. Ried, NWE5

6 Leistungsbilanz Posten Jahr Publikationen/Abschlussberichte Vorträge (ohne Lehre Göttingen) Laufende Bachelor- und Masterarbeiten Lehrgänge/Veranstaltungen Laufende Drittmittelprojekte Aufgenommene Untersuchungsfläche [ha] Probeflächen angelegt/wiederhergestellt

7 Website NW-FVA

8 Meinungsumfrage Waldnaturschutz Welche Antwort auf die folgende Frage ist aus Ihrer Sicht am zutreffendsten? 1) Welchen Wert messen Sie der biologischen Vielfalt bei? Biologische Vielfalt a) ist wertvoll, wenn Sie die Funktionsfähigkeit der Natur für die menschliche Versorgung und eine gesunde Umwelt gewährleistet. b) hat für mich zusätzlich einen immateriellen Wert unabhängig von ihrer unmittelbaren materiellen Funktion für die Menschheit. c) besitzt einen Wert an sich, der unabhängig von materiellen oder immateriellen anthropogenen Bezügen besteht.

9 Meinungsumfrage Waldnaturschutz Fortsetzung: Welche Antwort auf die folgende Frage ist aus Ihrer Sicht am zutreffendsten? 2) Welche Auswirkungen hat Ihrer Ansicht nach die Forstwirtschaft in Deutschland auf die biologische Vielfalt? Die Forstwirtschaft in Deutschland a) fördert die biologische Vielfalt im Wald durch Bereicherung der Baumartenvielfalt, Auflichtung der Waldbestände und die Durchführung zahlreicher Naturschutzmaßnahmen. b) hat sowohl positive wie negative Auswirkungen auf die biologische Vielfalt im Wald. c) wirkt sich überwiegend negativ auf die biologische Vielfalt im Wald aus, da sie die Naturnähe der Wälder verringert.

10 Meinungsumfrage Waldnaturschutz Fortsetzung: Welche Antwort auf die folgende Frage ist aus Ihrer Sicht am zutreffendsten? 3) Welche Zielsetzungen sollten öffentliche Forstbetriebe in Deutschland vorrangig verfolgen? Öffentliche Forstbetriebe in Deutschland sollten vorrangig a) eine rentable Holzproduktion anstreben und die Versorgung der holzverarbeitenden Betriebe mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz unterstützen. b) Dienstleistungen für die Gesellschaft erbringen, indem sie die Nutz-, Schutz-, und Erholungsfunktionen des Waldes in einem ausgewogenen Verhältnis erfüllen. c) Schutz- und Erholungsleistungen für die Gesellschaft erbringen, auch wenn dies zu einer defizitären Holzproduktion führt.

11 Meinungsumfrage Waldnaturschutz Fortsetzung: Welche Antwort auf die folgende Frage ist aus Ihrer Sicht am zutreffendsten? 4) Wie beurteilen Sie das Verhalten des amtlichen und ehrenamtlichen Naturschutzes gegenüber der Forstwirtschaft in Deutschland? Der Naturschutz in Deutschland a) übt überzogene und unberechtigte Kritik an der Forstwirtschaft, um weiter an gesellschaftlich-politischem Einfluss zu gewinnen. b) kritisiert die Forstwirtschaft teilweise aus berechtigten Gründen und ist vorwiegend an Fortschritten im Waldnaturschutz, unabhängig von Zuständigkeiten und Machverhältnissen, interessiert. c) kritisiert die Forstwirtschaft zu Recht, ohne dass diese bisher angemessen reagiert hätte. Daher sollte der amtliche Naturschutz rechtlich und personell so ausgestattet werden, dass alle Naturschutzbelange im Wald ausschließlich durch ihn wahrgenommen werden.

12 Geschichte Frühe Heimat- und Naturschutzbewegung GRADMANN (1900): Es fehlt in unserem Vaterland keineswegs an solchem Gelände, das wert wäre, zur Erhaltung oder Wiederherstellung des Urzustandes der Nutzung entzogen und in besonderen Schutz genommen zu werden. 1930er Jahre TÜXEN (1929), HESMER (1934), HUECK (1937): Netz von Naturwaldzellen mit Schutz- und Forschungsaufgaben. 1960er Jahre, Neue Bundesländer Ausweisung von Naturwaldreservaten, Erforschung 1970er Jahre, Alte Bundesländer Europäisches Naturschutzjahr 1970: Fast alle Bundesländer beginnen mit der Ausweisung von Naturwaldreservaten und deren systematischer Erforschung.

13 Ziele Naturschutz: eigendynamische Waldentwicklung gewährleisten Forschung: Foto: O. Willenbrock 1. Die eigendynamische Waldentwicklung sichtbar machen und verstehen 2. Das Verständnis von der Rolle des Menschen in der Natur vertiefen Erst wenn ich weiß, was sich tut, wenn ich nichts tue, weiß ich, was ich tue. 3. Erkenntnisse für naturnahe Waldwirtschaft und Waldnaturschutz gewinnen

14 Weiterentwicklung Naturwaldzellen-System vorher

15 Weiterentwicklung Naturwaldzellen-System Aktueller Stand: ha (vorher 760) - 19 NWZ (vorher: 15) - 5 NWZ entwidmet - 5 NWZ neu verordnet - 4 NWZ zur VO vorgeschlagen - Abdeckung des subkontinentalen Klimaraums - Repräsentanz von Aue- und Bruchwäldern - Inventuren in 5 NWZ durchgeführt

16 System Naturwaldreservate NW-FVA 107 NW = ha 31 NWR = ha 19 NWZ = ha 16 NWF = 516 ha

17 Methoden Schematische Entwicklung eines Naturwaldreservates nach der Nutzungsaufgabe 100 % Kennzeichen des Wirtschaftswaldes Kennzeichen des Natur- /Urwaldes Gemeinsame Kennzeichen von Natur-und Wirtschaftswäldern 0 0 t1 t2 t3 Zeit

18 Methoden Standard: Monitoring der Waldstruktur Standortkartierung Optional: Monitoring Vegetation Artenzusammensetzung (Standard nur in Hessen) Sehr vollständiges Programm (Insekten, Spinnentiere, Vögel, Säugetiere (Fledermäuse), Pilze, Flechten, Gefäßpflanzen)

19 Eiche in Kiefernwäldern Ehrhoner Dünen, Kernfläche 2, , gezäunt

20 Eichenmischwälder Waldbecker Warte, Kernfläche 2, , gezäunt

21 NWZ Troglodenhau 225 Durchmesserverteilung Stammzahl (N/ha) Andere Rotbuche Elsbeere Esche Kirsche Hasel 25 Hainbuche Winterlinde 0 < >70 BHD-Klasse (cm) Eiche Quelle: Sielhorst (2008)

22 NWZ Troglodenhau Derbholzbestand Naturverjüngung Quelle: Sielhorst (2008)

23 Entwicklung Erhaltungszustände in NWR Deutschlands Sternmieren Stieleichen-Hainbuchenwald: Anteile Grundfläche

24 Entwicklung Erhaltungszustände in NWR Deutschlands Jährliche Veränderung des Grundflächenanteils von Baumartengruppen in FFH-Lebensraumtypen [%] Lebensraumtyp N p Buche Sonstige Eiche Hainsimsen-Buchenwald 61 *** 0,560 a -0,075 ab -0,663 b Waldmeister-Buchenwwald 45 *** 0,336 a -0,384 ab -1,215 b Stieleichen-Hainbuchenwald 46 *** 0,828 a 0,073 ab -0,466 b Bodensaurer Eichenwald 10 ** 1,189 a 1,310 a -1,557 a

25 Entwicklung Erhaltungszustände in NWR Deutschlands Eiche: Halbwert- und Ausfallzeit Lebensraumtyp Hainsimsen-Buchenwald Waldmeister-Buchenwald Hainbuchen-Stieleichenwald lineares Modell Halbwertzeit Ausfallzeit degressives Modell Halbwertzeit Ausfallzeit (t 0,05 )

26 Schlussfolgerungen Naturwaldreservateforschung liefert wertvolle Erkenntnisse über die Struktur, Artenzusammensetzung und Dynamik von Wäldern ohne direkte Steuerung durch den Menschen; z. B. zur Baumartenzusammensetzung und ihren Bestimmungsgründen dem natürlichen Störungsregime dem Verjüngungspotenzial der Struktur und Totholzdynamik der natürlichen Artenzusammensetzung der Reaktionsfähigkeit auf Umweltveränderungen Zentrale Voraussetzungen sind: adäquate Betreuung langfristiges Monitoring und In-Wertsetzung der erhobenen Daten

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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