Was macht Wald aus? Natürliche Waldgesellschaften in Brandenburg. Waldvielfalt. Susanne Winter NABU-Naturschutztag 14. September 2013 in Potsdam

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1 Fakultät Umweltwissenschaften Professur für Landeskultur und Naturschutz Was macht Wald aus? Natürliche Waldgesellschaften in Brandenburg Waldvielfalt Susanne Winter NABU-Naturschutztag 14. September 2013 in Potsdam

2 Inhaltliche Übersicht 1. Standörtliche Vielfalt Brandenburgs 2. Potentielle natürliche Vegetation Brandenburgs 3. Aktuelle Vielfalt der Waldgesellschaften 4. Innere Vielfalt des Waldes 5. Biodiversität und Naturnähe 6. Gesamtfazit

3 Inhaltliche Übersicht 1. Standörtliche Vielfalt Brandenburgs

4 1. Standörtliche Vielfalt Brandenburgs Standort Vegetation = Waldgersten-Buchenwald Standort Pflanzengesellschaft Wald

5 1. Standörtliche Vielfalt Brandenburgs Kiesel & Thiere 2001/2003

6 1. Standörtliche Vielfalt Brandenburgs Fazit 1: Standörtliche Vielfalt Brandenburgs ist vorhanden

7 Inhaltliche Übersicht 1. Standörtliche Vielfalt Brandenburgs 2. Potentielle natürliche Vegetation Brandenburgs

8 2. Potentielle natürliche Vegetation Brandenburgs Hofmann & Pommer 2005

9 2. Potentielle natürliche Vegetation Brandenburgs Hofmann & Pommer 2005

10 2. Potentielle natürliche Vegetation Brandenburgs Winterlinden-Buchenwald Hofmann & Pommer 2005

11 2. Potentielle natürliche Vegetation Brandenburgs Wälder oligotropher Moore Schwarzerlenwälder Eschenwälder Weiden- und Ulmen-Auenwälder Stieleichen-Hainbuchenwälder Traubeneichen-Winterlinden-Hainbuchenwälder Moorbirken-Stieleichenwälder Drahtschmielen-Eichenwälder Kiefern-Traubeneichenwälder und Kiefernwälder Hainsimsen-Buchenwälder Waldmeister-Buchenwälder Bingelkraut-Buchenwälder Traubeneichen-Buchenwälder Hainbuchen-Buchenwälder Winterlinden-Buchenwälder Fichtenwälder Forsten auf Bergbaufolgeflächen Hofmann & Pommer 2005

12 3. Aktuelle Vielfalt der Waldgesellschaften NSG Forsthaus Prösa, Foto Lars Thielemann

13 3. Aktuelle Vielfalt der Waldgesellschaften Potentiell natürliche Vegetation BB Bodensaure grundwasserferne Drahtschmielen-Eichenwälder Kiefern-Traubeneichenwälder Grundwasserferne Winterlinden-Hainbuchenwälder Hofmann & Pommer 2005

14 3. Aktuelle Vielfalt der Waldgesellschaften Hier die Tabelle rein Vergleich pnv und aktuelle Waldvorkommen Foto Jan Engel akt. pnv Wald BB gesamt BB Hofmann & Pommer 2005

15 Fazit 2: Potentiell natürliche Vegetation von N nach S deutlich gegliedert Verlust der potentiellen Winterlinden-Buchenwäldern

16 Inhaltliche Übersicht 1. Standörtliche Vielfalt Brandenburgs 2. Potentielle natürliche Vegetation Brandenburgs 3. Aktuelle Vielfalt der Waldgesellschaften

17 3. Aktuelle Vielfalt der Waldgesellschaften Stieleichen-Hainbuchenwald 9160 FFH-Gebiet Stockshof-Behlower Wiesen, Landkreis Dahme-Heideseen Foto D. Beutler

18 3. Aktuelle Vielfalt der Waldgesellschaften Stieleichen-Hainbuchenwald 9160 wikipedia wikipedia Große Sternmiere Stellaria holostea Schuppenwurz Lathrea squamaria

19 3. Aktuelle Vielfalt der Waldgesellschaften Eichenwälder % ges %Wald BBg gesamt BBg Wald Bemerkung Auen- und Niederungswälder 9 2 Grundfeuchte Stieleichen-Hainbuchenwälder 7 3 Grundwasserferne Traubeneichen-Hainbuchenwälder Bodensaure Sand-Kiefernwäldern Kieferndominanz Bodensaure grundfeuchte Moorbirken- Stieleichenwälder 1 3 Buchenwälder Eichen-Hainbuchen-Buchen-Mischwälder Bodensaure Drahtschmielen-Eichenwälder 8 16 Bodensaure Sand-Kiefern-Traubeneichenwäldern 8 20 %Fläche Hofmann & Pommer 2005, modifiziert

20 3. Aktuelle Vielfalt der Waldgesellschaften

21 3. Aktuelle Vielfalt der Waldgesellschaften Privatwald Brandenburg www. Mobilisierungsprofil Brandenburg.de

22 Fazit 2: Verschiebung der Waldvielfalt durch Verlust von nährstoffreichen Waldstandorten Aktuelle Baumartenanteile spiegeln nicht das standörtliche Potenzial wieder

23 Inhaltliche Übersicht 1. Standörtliche Vielfalt Brandenburgs 2. Potentielle natürliche Vegetation Brandenburgs 3. Aktuelle Vielfalt der Waldgesellschaften 4. Innere Vielfalt des Waldes

24 4. Innere Vielfalt des Waldes Der Saft im Wald Die Verzahnung im Bestand am Waldesrand Vernetzung Bestandesheterogenität

25 3. Aktuelle Vielfalt der Waldgesellschaften Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin Eberswalde Landesumweltamt 1997

26 4. Innere Vielfalt des Waldes NSG Köllnsee/Kienhorst Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin

27 4. Innere Vielfalt des Waldes

28 4. Innere Vielfalt des Waldes NSG Plagefenn Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin

29 4. Innere Vielfalt des Waldes

30 4. Innere Vielfalt des Waldes Weltnaturerbe Grumsin Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin

31 4. Innere Vielfalt des Waldes

32 4. Innere Vielfalt des Waldes Grumsiner Forst ein Buchenwald SCHÄFER & HORNSCHUCH (1998), DIPLOM

33 Verjüngungsphase Initialphase Lücke Zerfallsphase späte mittlere frühe Terminalphase Heike Begehold, LUGV

34 4. Innere Vielfalt des Waldes Wirtschaftswald Referenzwald Fauler Ort 13 ha 39 ha

35 4. Innere Vielfalt des Waldes Wirtschaftswald Referenzwald Fauler Ort 40 ha 13 ha

36 4. Innere Vielfalt des Waldes Waldentwicklungsphasen

37 Ersatzkronen Höhlenbäume Blitzrinnen aufgesplittert Pilzbesiedelte Bäume Risse Rindentaschen Höhlen Wurzelteller

38 Microhabitats/tree Mittelwert ± Standardabw. (mean 1 ± SE) Sonderstrukturen pro Baum Ökologische Kontinuität Dbh classes Durchmesserklassen -20cm >20-40 >40-60 >60-80 > > >120 cm bewirtschaftet Managed - naturnah Naturally bewirtschaftet managed or recently - unmanaged kurzfristig unbewirtschaftet Reference Referenz

39 Wald Mikrohabitate Biodiversity 2 % Bestandesdichte Kronenschluss 2 % 6 % 9 % Astigkeit 15 % 60 % Lichtangebot Einflussfaktoren Baumdurchmesser der Mikrohabitat-Vorkommen im Buchenwald Baumvitalität

40 4. Innere Vielfalt des Waldes Vielfalt von Totholzdimensionen (stehendes Totholz) Wirtschaftswälder >100 Jahre unbewirtschaftete Buchenwälder

41 4. Innere Vielfalt des Waldes Lichtverhältnisse 100% 80% 60% 40% 20% 0% stehendes Totholz dunkel wenig besonnt horizontaler Halbschatten diffuser Halbschatten besonnt Wirtschaftsfläche Ref. <20 J. Ref. >50 J. Winter 2005

42 Verteilung des stehenden Totholzes auf Licht-Klassen besonnt horizontaler Halbschatten Wirtschaftswälder Besonnungsklassifikation diffuser Halbschatten wenig besonnt dunkel w1 w2 x w3 x x w4 x w5 x w6 x x x x w7 x x x w8 x w9 x w10 w11 w12 x w13 x x x Wirtschaftswälder Referenzflächen r1 x x x x x r2 x x x x x r3 x x x x >100 Jahre unbewirtschaftete Buchenwälder Winter 2005

43 Wie viel Totholz braucht der naturnahe Buchenwald? Statistisch Autor: Jörg Müller, NP BW, erweitert S. Winter

44 4. Innere Vielfalt des Waldes Fazit 3: Verlust von Waldvielfalt durch Verlust von innerer Bestandesvielfalt räumliche Homogenität kein vollständiger Entwicklungszyklus Totholzlücken Lichthomogenität

45 Inhaltliche Übersicht 1. Standörtliche Vielfalt Brandenburgs 2. Potentielle natürliche Vegetation Brandenburgs 3. Aktuelle Vielfalt der Waldgesellschaften 4. Innere Vielfalt des Waldes 5. Vielfalt und Naturnähe

46 von Jan Engel 2013_09_10 zur Verfügung gestellt Bezugsfläche: aktuelle Waldfläche gesamt Bezugsfläche: Landesfläche gesamt aktuell HOFMANN 1997, 2004, 2006 EI = 58,6 % RBU = 40,4 % GKI < 1,0 % Buchenwälder Erlen-, Eschen-, Weiden-, Ulmenwälder Eichen- bzw. Eichen Mischwälder Kiefern- bzw. Kiefern Mischwälder EI = 4,4 % * RBU = 2,5 % * GKI = 77,8 % * * Oberstandsfläche Nadelholz Laubholz

47 5. Vielfalt und Naturnähe Naturnahe Waldgebiete in Brandenburg und Berlin Anzahl 118 Fläche ha 4.9 % der Waldfläche Hofmann & Pommer 2005

48 5. Vielfalt und Naturnähe Vergleich pnv und naturnahe Waldgebiete in Brandenburg und Berlin Einheiten mit Eichenanteil pnv % BBg Waldfläche Naturnahe Anzahl naturnaher Gebiete Gebiete Auen- und Niederungswälder 2 27 Grundfeuchte Stieleichen-Hainbuchenwälder 3 18 Grundwasserferne Traubeneichen-Hainbuchenwälder 11 7 Bodensaure Sand-Kiefernwäldern Bodensaure grundfeuchte Moorbirken- Stieleichenwälder 3 9 Buchenwälder 23 >40 Eichen-Hainbuchen-Buchen-Mischwälder 17 0 Bodensaure Drahtschmielen-Eichenwälder 16 7 Bodensaure Sand-Kiefern-Traubeneichenwäldern 20 8 % pnv-fläche 94.6

49 5. Vielfalt und Naturnähe Man hat eine unmittelbare Vorstellung davon, was Natürlichkeit bedeutet, aber es ist eines der am schwierigsten zu quantifizierenden Kriterien [der Waldcharakterisierung]. Usher und Erz 1994

50 5. Vielfalt und Naturnähe Ermittlung von Naturnähe Wald hat ein natürliches Vorbild im Urwald objektiver Vergleich von unbewirtschafteten und bewirtschafteten Wäldern möglich Naturschutzziele für die Agrarlandschaft: theoretisch-subjektiv, da natürlicherweise vorbildlos

51 5. Vielfalt und Naturnähe Definition des Begriffs Naturnähe Der Grad der Ähnlichkeit zwischen Ökosystemen mit und ohne menschlichen Einfluss. Reif 2000

52 5. Vielfalt und Naturnähe Schutzgebiete IUCN-Kategorie Oregon Deutschland I Wildnisgebiete 23 0 II Nationalparke 1 14 Landesfläche (km²)

53 5. Vielfalt und Naturnähe Naturnähe des Nationalparks Bayerischer Wald Nature Reserve Nature zone Management zone Border Zone Vegetation Konnektivität der Waldfläche Verbleib von Totholz BHD max Mikrohabitate mean

54 5. Vielfalt und Naturnähe 50 % 84 % max. BHD 74 % PNV 71 % Zersetzung 43 % Verbleib von Totholz 38 % Konnektivität 25 % Totholz (subalpin) 20 % Mikrohabitate 13 % Totholz (montan) 100 % 0 % Naturnähe

55 5. Vielfalt und Naturnähe Naturnähe des Nationalpark Bayerischer Wald Methode: Klassische Polar Ordination nach Bray und Curtis (1957) mit Standardeinstellungen in PCORD

56 5. Vielfalt und Naturnähe Naturnähebewertung von NABU-Flächen Kriterien Fläche 1 % Fläche 2 % Fläche 3 % Fläche 4 % Teilbewertungen Grundlagen Natürlichkeit Struktur ,67 83,33 Ernte, Verjüngung und Aufforstung Gesamtbewertung Dirk Hofmann 2012

57 5. Vielfalt und Naturnähe Fazit 4: Veränderungen der Waldvielfalt trotz Monitoringprogrammen (BWI, Landesforstinventur, Level II, Waldschadsinventuren, Ökosystemare Umwelbeobachtung, Nachhaltigkeitsindikatoren auf Bundesebene) für Brandenburg schwer darstellbar Keine umfängliche Naturnähe-Erfassung, die integrierend den Waldzustand beschreibt.

58 Inhaltliche Übersicht 1. Standörtliche Vielfalt Brandenburg 2. Potentielle natürliche Vegetation Brandenburgs 3. Aktuelle Vielfalt der Waldgesellschaften 4. Innere Vielfalt des Waldes 5. Vielfalt und Naturnähe 6. Gesamtfazit

59 6. Gesamtfazit Aussagen zur Waldvielfalt Ökologisches Wissen ist so umfangreich, dass Umsetzung gestärkt werden sollte klare, detaillierte Vorgaben mit Zielen und Schwellenwerte Ziel: Waldgesellschaften statt Baumartenanteile Schulungen Förderung von ökologisch wirtschafteten Betriebe nach wissenschaftlichen Standard Transparenz der Waldbewirtschaftung in allen Besitzarten

60 6. Gesamtfazit Aussagen zur Waldvielfalt Aufforstungen in den pnv-bereichen der verlorenen Waldgesellschaften Wald-Monitoring auf ökologischer, ökonomischer, vor allem wissenschaftlicher Basis

61 Vielen Dank für Informationen und Karten entera Silke Haak Hochschule für nachhaltige Entwicklung Inka Schwand Landeskompetenzzentrum Eberswalde Jan Engel LUGV LUGV LUGV TUD Lars Thielemann Martin Flade Uwe Graumann Norman Döring, Inga Frehse NSG Forsthaus Prösa, Foto Lars Thielemann

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