Gerald Kändler Freiburg i. Br.

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1 Abschlussbericht zum Vorhaben Vertiefende Analyse der BW I 2 -Daten unter den Aspekten Naturnähe und Biodiversität (Kurzbezeichnung: BW I 2 Biodiversitätsauswertung) Forschungsauftrag 04HS062 Gerald Kändler Freiburg i. Br. 6. April 2006

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3 Inhaltsverzeichnis 3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Allgemeine Ziele des Forschungsvorhabens Arbeitsprogramm Hinweise zu den technischen Arbeitszielen Aufbau des Schlussberichts Ergebnisse Beschreibende Auswertungen Serienauswertungen nach Schutzgebietskategorien Serienauswertungen nach Waldgesellschaftsgruppen Serienauswertungen nach Naturnähestufen Serienauswertungen nach natürlichen Höhenstufen Besondere Kenngrößen nach Befundeinheiten Seltene Baumarten Analysierende Auswertungen Totholzvorrat Walderschließung nach Befundeinheiten Diskussion 30

4 4 Inhaltsverzeichnis

5 5 1 Einleitung 1.1 Allgemeine Ziele des Forschungsvorhabens Gesichtspunkte, die für die forstpolitische Bewertung des Waldzustands aus ökologischer Sicht wichtig sind, konnten im Rahmen der Standardauswertungen der zweiten Bundeswaldinventur nicht dargestellt werden. Kennzahlen über den Zustand und die Dynamik der biologischen Vielfalt in den Waldökosystemen sind jedoch unverzichtbar. Beispielsweise wurde im Rahmen des Helsinki-Prozess die Überprüfung der Nachhaltigkeit der Waldbewirtschaftung mit Hilfe des Kriteriums 4 Biodiversität beschlossen. Aus diesem Grund wurde für eine vertiefende Analyse des BWI-Datenmaterials ein spezieller Forschungsauftrag an die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg vergeben, der im wesentlichen folgende Zielsetzungen beinhaltet: 1. Auf der Basis der Bundeswaldinventur-Daten sind naturschutzrelevante Merkmale und Eigenschaften der Wälder in Deutschland darzustellen, unter besonderer Betrachtung der Biodiversität mit Analysen im Querschnitts- (regional, eigentümerspezifisch) sowie im Zeitvergleich (BWI 1 zu 2). 2. Neben Kennzahlen über Baumarten (Vorrat, Anzahl, Schäden u. a.) sind auch Statistiken zur Bodenvegetation sowie zu den forstlich bedeutsamen Arten zu erstellen. 3. Zusammenhänge und Abhängigkeiten zwischen bereits als Einzelgrößen dargestellten Erhebungsparametern sind unter dem Gesichtspunkt der Biodiversität zu untersuchen. 1.2 Arbeitsprogramm Das Vorhaben war ursprünglich für die Dauer von 6 Monaten konzipiert. In einem ersten Schritt erfolgten Auswertungen, die aufzeigen sollten, welche Möglichkeiten bestehen, aus einer Großrauminventur wie der Bundeswaldinventur Kennwerte und Informationen zu ökologischen Aspekten des Waldzustands und der Waldentwicklung herzuleiten, die generell unter dem Begriff der Biodiversität zusammengefasst werden können. Das Ergebnis dieser Auswertung liegt in Form einer Präsentation und eines Vortragstextes vor (Kändler, 2005 [11]). In der zweiten Phase ging es darum, zum einen noch offen gebliebene technische Arbeitsziele abzuschließen und zum anderen Analysen durchzuführen bzw. zu prüfen, inwiefern aus einer Großrauminventur auch Aussagen über mögliche Zusammenhänge zwischen Kennwerten hergeleitet werden können.

6 6 1 Einleitung Hinweise zu den technischen Arbeitszielen Naturnähe nach ökologischen Regionen Dieses Ziel konnte nicht realisiert werden, weil bisher keine Zuordnung der BWI- Stichprobenpunkte zu ökologischen Regionen existiert. Mittlerweile liegt zwar eine bundesweite Darstellung der forstlichen Standortsverhältnisse vor, eine Verschneidung daraus abgeleiteter ökologischer Regionen mit den Stichproben war nicht möglich, da noch eine Reihe GIS-technischer Probleme zu lösen sind, die im Rahmen dieser Untersuchung nicht bewältigt werden konnten. Waldflächendynamik Eine differenzierende Analyse der Waldflächenveränderung insbesondere der Ursachen für Waldflächenverluste ist wegen der insgesamt geringen Änderungsdynamik und damit sehr kleinen Stichprobenumfänge nicht sinnvoll. Insbesondere können keine belastbaren Aussagen gemacht werden, die naturschutzfachlich relevant sind. Klima- oder durch andere Ursachen bedingte Waldflächenveränderungen können anhand von Großrauminventuren nur langfristig erfasst und gegebenenfalls kausalanalytisch ausgewertet werden. Vorkommen seltener Baumarten Die Artenspektren einschließlich der seltenen Baumarten wurden bereits im ersten Bericht dargestellt (Kändler, 2005). Eine regionale Differenzierung ist wegen der geringen Zahl an Beobachtungen nur sehr begrenzt möglich und kann nur für wenige Arten erfolgen. Als Beispiel ist eine Auswertung zum Vorkommen der Esskastanie dargestellt Aufbau des Schlussberichts Dieser Bericht enthält zum einen die Auswertungen, die teilweise dem bereits vorgelegten Zwischenbericht (zugleich Text zum Vortrag bei der Tagung Waldwirtschaft und biologische Vielfalt am 01./ in Bonn [Kändler, 2005 [11]]) zugrundeliegen, dort aber nicht in vollem Umfang dargestellt werden konnten. Im Wesentlichen handelt es sich um umfassende Serienauswertungen, die einen Überblick über die wichtigsten Kennzahlen liefern und Vergleiche ermöglichen sollen. Sie sind im folgenden Ergebnis-Kapitel unter dem Gliederungspunkt Serienauswertungen zusammenfassend charakterisiert und in voller Länge im Anhang als Tabellenwerk mit Grafiken wiedergegeben. Zum anderen werden weitere Ergebnisse über Zusammenhänge zwischen Kenngrößen vorgestellt und erläutert. Dabei werden auch die Grenzen einer Großrauminventur bezüglich einer (kausal)analytischen Untersuchung ökologischer Kennzahlen in Bezug auf Waldökosysteme aufgezeigt.

7 7 2 Ergebnisse 2.1 Beschreibende Auswertungen Die biologische Vielfalt lässt sich nur über eine Reihe von Kennwerten näherungsweise erfassen. In einem ersten Schritt vermitteln beschreibende Statistiken einen ersten Überblick. Für die Beurteilung der biologischen Vielfalt der Wälder ist es von besonderem Interesse zu prüfen, ob und inwieweit sich die Verhältnisse in verschiedenen Regionen bzw. nach bestimmten Kriterien gebildeten Auswertungseinheiten (sog. Straten) unterscheiden. Folgende Straten wurden - jeweils für das gesamte Bundesgebiet zusammengefasst - gebildet: Die Schutzgebietskategorien Naturschutzgebiete Nationalparks FFH/Natura-2000-Gebiete Biosphärenreservate Naturparks Waldgesellschaftsgruppen Naturnähestufen Natürliche Höhenstufen Für diese Auswertungseinheiten wurden folgende Kenngrößen der Waldverhältnisse zum Stichjahr 2002 in Form sogenannter Serienauswertungen zusammengestellt. Fläche der Baumarten(gruppen) Verteilung der Waldeigentumsarten Vorräte nach Baumarten Verteilung der Baumarten nach Waldrandsituation Stammzahl der Verjüngung Naturnähestufen Stammschäden

8 8 2 Ergebnisse Totholzvorräte nach Totholztyp Vorratsaufbau nach Baumartengruppen und Stärkeklassen Altersklassenverteilung nach Baumartengruppen Verteilung der morphologischen Artengruppen der Bodenvegetation sowie der forstlich bedeutsamen Arten nach Häufigkeitsklassen Die vollständigen Auswertungen sind in Form von Tabellen und Grafiken im Anhang enthalten. Im Folgenden werden die Befundeinheit anhand ausgewählter Kenngrößen kurz charakterisiert und Serienauswertungen nach Schutzgebietskategorien Für die fünf Gebietskategorien - Naturschutzgebiet (NSG), Flora-Fauna-Habitat-Gebiet (FFH), Nationalpark (NTLP) sowie Biosphärenreservat (BIOSPH) und Naturpark (NTRP) - liegen jeweils zwei komplementäre Auswertungen vor, nämlich die Darstellung der Waldverhältnisse innerhalb der Gebietskategorie und außerhalb, so dass direkte Gegenüberstellungen des Waldzustands innerhalb und außerhalb der jeweiligen Gebietskategorie möglich sind; so kann beispielsweise für die Kategorie Naturschutzgebiet die Auswertung über den Wald innerhalb der Naturschutzgebiete mit der Auswertung über den gesamten übrigen Wald außerhalb der Naturschutzgebiete verglichen werden. Tabelle 2.1: Waldfläche der Schutzgebietskategorien einschließlich mehrfach belegter Fläche Schutzgebietskategorie Waldfläche [1.000 ha] Naturschutzgebiet 596 FFH-Natura-2000-Gebiet Nationalpark 127 Biosphärenreservat 441 Naturpark Beim Vergleich der Schutzgebietskategorien miteinander ist jedoch zu beachten, dass diese Gebiete sich teilweise überlagern, weil derselbe Wald (bzw. dieselbe Stichprobe) mehr als einer Schutzgebietskategorie zugeordnet sein kann; z. B. kann ein Naturschutzgebiet auch zu einem FFH-Gebiet gehören.

9 2.1 Beschreibende Auswertungen 9 Tabelle 2.2: Tatsächliche Waldfläche der Schutzgebietskategorien 1 und ihre Kombinationen Schutzgebietskategorie / Kombination Waldfläche [1.000 ha] Ohne Schutzgebietsstatus NTRP BIOSPH 130 BIOSPH*NTRP 157 NTLP 20 NTLP*NTRP 4 NTLP*BIOSPH 1 FFH 850 FFH*NTRP 436 FFH*BIOSPH 32 FFH*BIOSPH*NTRP 39 FFH*NTLP 52 FFH*NTLP*NTRP 17 FFH*NTLP*BIOSPH 24 NSG 47 NSG*NTRP 17 NSG*BIOSPH 4 NSG*BIOSPH*NTRP 1 NSG*FFH 287 NSG*FFH*NTRP 175 NSG*FFH*BIOSPH 44 NSG*FFH*BIOSPH*NTRP 11 NSG*FFH*NTLP 9 NSG*FFH*NTLP*NTRP 1 Gesamtfläche mit Schutzgebietsstatus Gesamte Waldfläche NSG = Naturschutzgebiet, FFH = Flora-Fauna-Habitat-Gebiet, NTLP = Nationalpark, BIOSPH = Biosphärenreservat, NTRP = Naturpark

10 10 2 Ergebnisse Rund 75% der Stichproben mit Schutzgebietsstatus sind nur einer Kategorie zugewiesen, etwa 20 % kommen in gleichzeitig 2 Kategorien vor und rund 5% sind sogar gleichzeitig 3 Schutzgebietskategorien zugewiesen (jeweils mit theoretisch 10 Kombinationsmöglichkeiten). Die Flächen der Schutzgebietskategorien sind folglich nicht disjunkt und dürfen daher nicht summiert werden. Die tatsächliche Waldfläche mit mindestens einem Schutzgebietsstatus beträgt rund 5,56 Mio. ha, während sich ohne Berücksichtigung der Mehrfach-Belegung eine Summe von knapp 7,2 Mio. ha ergeben würde. Etwa die Hälfte der Waldfläche Deutschland ist folglich mindestens einer Schutzgebietskategorie zugeordnet. Die häufigste Schutzkategorie ist der Naturparkstatus, der als ausschließliche Kategorie eine Fläche von 3,2 Mio. ha umfasst. Die mehr naturschutz-orientierten Gebietskategorien Naturschutzgebiet (NSG), Flora-Fauna-Habitat-Gebiet (FFH), Nationalpark (NTLP) sowie Biosphärenreservat (BIOSPH) kommen dagegen auf einer ( Netto- Gesamtfläche von 2,36 Mio. ha Wald (= 21,3 % der Waldfläche) vor. Auf der Nicht-Waldfläche beträgt der Anteil der Schutzgebietskategorien ohne Naturparks rund 8 % (ebenfalls Netto- Gesamtfläche). Im folgenden werden die fünf Schutzgebietskategorien anhand ausgesuchter Merkmale kurz charakterisiert. Vergleiche zwischen den Gebieten zeigen zwar Unterschiede und Schwerpunkte, sind jedoch wegen der teilweisen Überlagerung der Schutzgebietskategorien nur bedingt sinnvoll. Trotzdem lassen sich gewisse Charakteristika erkennen. Eigentumsverteilung Die Auswertung der Eigentumsverteilung, getrennt nach Öffentlichem Wald (Bundes-, Landes- und Körperschaftswald) und Privatwald (einschließlich Treuhand- Wald) bestätigt, dass diese Schutzgebietskategorien überproportional im Öffentlichen Wald anzutreffen ist. Dies gilt besonders für Nationalparks und FFH- Gebiete; Biosphärenreservate und Naturschutzgebiete sind ebenfalls tendenziell mehr im Öffentlichen Wald anzutreffen, bei Naturparks, der Kategorie mit der größten Verbreitung, bei gleichzeitig geringsten Restriktionen, ist dieser Trend weniger deutlich. Dominierende Baumarten Die Baumartenanteile zeigen in den verschiedenen Schutzgebietskategorien deutliche Abweichungen von den durchschnittlichen Waldverhältnissen: In Naturschutzund FFH-Gebieten dominieren die Laubbäume mit rund 60 % Anteil: in den Naturschutzgebieten sind es die Baumarten niedriger Lebensdauer, wie Erlen, Birken und Moorbirken sowie Pappel- und Weidenarten, während in FFH-Gebieten die Buche mit einem Anteil von 25% häufigste Baumart ist und deutlich über ihrem durchschnittlichen Anteil von 13 % im Wald außerhalb der FFH-Gebiete liegt. Auch die Eiche ist in FFH-Gebieten überproportional stark vertreten. Im Gegen-

11 2.1 Beschreibende Auswertungen 11 satz hierzu sind die Nationalparks - aufgrund ihrer naturräumlichen Lage - von Nadelbäumen geprägt. Das Bild wird von den Fichten-reichen Bayerischen Nationalparks geprägt, aber auch die Buche weist einen leicht überdurchschnittlichen Anteil auf, während die Kiefer unterrepräsentiert ist. Diese Baumart weist dagegen in den Biosphärenreservaten einen überdurchschnittlichen Anteil von einem guten Drittel auf, gefolgt von der Buche (ca. 18 %) vor der Fichte mit knapp 17 %. Unterdurchschnittlich vertreten sind die Laubbäume in den Naturparks, welche eine erhebliche Flächenausdehnung in den meist Nadelbaum-geprägten Mittelgebirgsregionen aufweisen. Holzvorräte Charakteristische Unterschiede zum Durchschnittswald finden sich bei den Vorräten und ihrer Struktur. In Naturschutzgebieten erreichen die Wälder einen mittleren Holzvorrat von 288 m 3 ha 1 (Vorratsvolumen mr), während außerhalb der mittlere Vorrat 322 m 3 ha 1 beträgt. Die Buche weist von allen Baumarten mit 371 m 3 ha 1 den höchsten Hektarvorrat auf. Der Starkholzanteil (Anteil des Vorrats der Bäume mit einem Durchmesser von mindestens 50 cm mr) liegt über dem Durchschnitt. Auch in den FFH-Gebieten ist der durchschnittliche Holzvorrat (304 m 3 ha 1 ) niedriger als außerhalb (323 m 3 ha 1 ), da in den FFH-Gebieten die vorratsärmeren Laubbaumbestockungen einen wesentlich höheren Anteil haben. Der Starkholzanteil zeigt bei den Laubbäumen keinen Unterschied zwischen dem Wald innerhalb und außerhalb, nur bei den Nadelbäumen erreicht das Starkholz einen etwas höherer Anteil. Ähnlich sind die Relationen der Holzvorräte bei den Wäldern innerhalb und außerhalb der Nationalparks (311 gegenüber 320 m 3 ha 1 ) sowie den Biosphärenreservaten (313 gegenüber 320 m 3 ha 1 ). In den Nationalparks weisen die Nadelbäume einen erheblich höheren Starkholzanteil auf, während die Laubbaumbestockungen eher starkholzarm sind. In den Biosphärenreservaten findet sich beim Starkholz dagegen kein Unterschied zum Wald außerhalb. In den Naturparks sind die Verhältnisse umgekehrt: dort findet sich ein höherer mittlerer Holzvorrat (336 m 3 ha 1 ) als außerhalb (310 m 3 ha 1 ). In diesem Wert spiegelt sich die Tatsache wider, dass Naturparks vorwiegend in nadelbaumgeprägten und vorratsreicheren Waldgebieten ausgewiesen worden sind. Bei den Nadelbäumen liegt der Anteil des Starkholzes über dem Wert für die Wälder außerhalb.

12 12 2 Ergebnisse Naturnähe Erwartungsgemäß sind die Anteile der sehr naturnahen und naturnahen Wälder in den Schutzgebieten höher als im Durchschnittswald außerhalb. Betrachtet man nur die ersten zwei Naturnähestufen (sehr naturnah und naturnah), so ergibt sich folgende Reihung: Nationalparks: 52,7 % FFH-Gebiete: 50,7 % Naturschutzgebiet: 47,0 % Biosphärenreservat: 43,5 % Naturparks: 40,0 % Totholz Bezüglich der Totholzvorräte ist ebenfalls zu erwarten, dass in den naturschutzrelevanten Gebietskategorien überdurchschnittlich hohe Werte erreicht werden. Die gesamten Totholzvorräte zeigen folgendes Bild: Nationalparks: 35,8 m 3 ha 1 Biosphärenreservat: 17,0 m 3 ha 1 Naturschutzgebiet: 16,8 m 3 ha 1 FFH-Gebiete: 16,6 m 3 ha 1 Naturparks: 11,5 m 3 ha 1 Der Durchschnittswert für den Gesamtwald beträgt 11,5 m 3 ha 1. Von besonderem Interesse für den Artenschutz ist der Vorrat stehenden Totholzes: Auch hier erreichen die Nationalparks mit 13,5 m 3 ha 1 den höchsten Wert, gefolgt von den Biosphärenreservaten (6,3 m 3 ha 1 ). FFH- und Naturschutzgebiete weisen mit 3,6 bzw. 4,0 m 3 ha 1 noch überdurchschnittlich hohe Werte auf, während in Naturparks lediglich 2,2 m 3 ha 1 erreicht werden, was in etwa dem Durchschnittswert für den Gesamtwald (2,4 m 3 ha 1 ) entspricht Serienauswertungen nach Waldgesellschaftsgruppen Im Zusammenhang mit der Erfassung der Naturnähe wurden für ganz Deutschland insgesamt 42 natürliche Waldgesellschaften ausgeschieden, von denen im Zuge der Inventur 40 tatsächlich erfasst wurden. Die Flächenanteile der einzelnen

13 2.1 Beschreibende Auswertungen 13 natürlichen Waldgesellschaften variieren allerdings sehr stark, allein die acht Buchenwaldgesellschaften nehmen rund 75% der Waldfläche ein, wobei schon etwa 42% der Fläche auf den Hainsimsen-Buchenwald entfällt. Um für die Auswertung ausreichend große Befundeinheiten zu erhalten, wurden diese 40 Waldgesellschaften zu 18 Gruppen zusammengefasst (s. Tabelle 2.3). Tabelle 2.3: Für die Serienauswertungen gebildete Gruppen von Waldgesellschaften lfd. Nr. Bezeichnung Waldfläche [ha] 0 nicht definiert Hainsimsen-Buchenwald, z.t. mit Tanne Drahtschmielen-Buchenwald Waldmeister-Buchenwald, z.t. mit Tanne Waldgersten-Buchenwald, z.t. mit Tanne Buchen-Traubeneichenwald Alpenhecken-Tannen-, Seggen-. Fichten-, Bergahorn-Buchenwald 7 Fichten-Tannenwälder Birken-Stieleichenwald Birken-Traubeneichenwald Preiselbeer-Eichenwald/Weißmoos-Kiefernwald/ Xerotherme Eichen-Mischwälder 11 Sternmieren-Hainbuchen-Stieleichenwald Waldlabkraut-Hainbuchen-Traubeneichenwald Traubeneichen-Linden, Edellaubbaum Steinschutt- u. Blockhangwälder 14 Schneeheide-Kiefernwälder/Kiefern Steppenwald/Weißmoos-Kiefernwald 15 Ahorn-Eschenwald Fichtenwälder, Blockwälder, Grünerlengebüsch, Latschengebüsche 17 Rauschbeeren-Moorwälder Bruch- und Sumpfwälder, Eschen-, Auewälder Gesamtwald Serienauswertungen nach Naturnähestufen Bezüglich der Baumartenverteilung zeigen die fünf Naturnähestufen klare Unterschiede: In sehr naturnahen Wäldern ist die Buche dominierende Baumart; sie erreicht einen Anteil von 55 % und übertrifft damit weit ihren Durchschnitts-

14 14 2 Ergebnisse anteil im Gesamtwald von 15 %. Fichte und Kiefer sind dagegen deutlich unterrepräsentiert. Die Tanne wiederum tritt in sehr naturnahen Wäldern überdurchschnittlich häufig auf. In naturnahen Wäldern kommen Eichen- und Buntlaubbäume häufiger vor als im Gesamtwald. Wichtigste Baumart der bedingt naturnahen Wälder ist die Kiefer mit einem Anteil von knapp 39 % (Bundesdurchschnitt 24 %), während die Buche hier nur noch 5 % erreicht. In kulturbetonten Wäldern treten die sonstigen Laubbäume mit niedriger Lebensdauer sowie Douglasie und Lärche relativ häufig auf. Die kulturbestimmten Wälder sind eindeutig von Nadelbäumen geprägt (82 %); herrschende Baumart ist die Fichte mit einem Anteil von 51 %, während die Buche nur noch einen weit unterdurchschnittlichen Anteil von 2 % aufweist. Überproportional vertreten sind Douglasie und Lärche, während die Kiefer mit knapp 19 % unterdurchschnittlich vorkommt. Interessanterweise korreliert die Naturnähe nicht mit der Artenvielfalt, wie sie sich durch die Anzahl der vorkommenden Arten oder durch einen Diversitätsindex beschreiben lässt. Die Naturnähestufe sehr naturnah weist mit 48 Arten die niedrigste Artenzahl und den niedrigsten Wert des Shannon- Weaver-Indexes auf, sie liegt damit unter den Werten der Naturnähestufe kulturbestimmt (Abbildung 2.2) Serienauswertungen nach natürlichen Höhenstufen Planar: Rund 31 % der Waldfläche in Deutschland fällt in diese natürliche Höhenstufe. Prägende Baumart der Ebene ist mit einem Flächenanteil von 51 % die Kiefer. Der mittlere Hektarvorrat liegt bei 251,8 m 3 ha % der Waldfläche ist in der Naturnähestufe bedingt naturnah, und der Totholzvorrat erreicht nur einen niedrigen Wert von knapp 7,0 m 3 ha 1. Kollin: Das Hügelland nimmt rund 17 % der Waldfläche ein. Der Wald im Kollin besteht zu rund 61 % aus Laubbäumen mit der Buche als häufigster Baumart. Der mittlere Hektarvorrat liegt mit 315 m 3 ha 1 etwas unter dem Durchschnitt. Rund 38 % der Waldfläche ist naturnah bis sehr naturnah eingestuft. Der Totholzvorrat liegt mit 12,8 m 3 ha 1 etwas über dem Durchschnitt. Submontan: Gut ein Drittel des Waldes stockt in submontanen Lagen. Das Waldbild wird bereits von den Nadelbäumen, die rund 59 % der Fläche einnehmen, bestimmt. Dominierende Baumart ist die Fichte (37 %). Der mittlere Hektarvorrat liegt mit 353 m 3 ha 1 deutlich über dem Durchschnitt. Der Anteil der naturnahen bis sehr naturnahen Waldfläche ist mit 28 % niedriger als im Kollin. Der Totholzvorrat erreicht ebenfalls nur einen knapp durchschnittlichen Wert von 11,2 m 3 ha 1.

15 2.1 Beschreibende Auswertungen 15 Montan: Rund 16 % der Waldfläche liegt in der montanen Höhenstufe. Hier herrschen die Nadelbäume auf 74 % der Fläche. Die Fichte nimmt knapp 62 % der Fläche ein und ist mit Abstand die häufigste Baumart. Von allen natürlichen Höhenstufen wird hier mit einem Wert von 382,6 m 3 ha 1 der höchste Hektarvorrat erreicht. Fast zwei Drittel der Fläche ist naturnah bis sehr naturnah eingestuft, und der mittlere Totholzvorrat liegt bei 16,8 m 3 ha 1. Hochmontan/(sub)alpin: In diese Höhenstufe fällt nur rund 2 % der Waldfläche. Mit rund 69 % Flächenanteil prägt ganz klar die Fichte diese Höhenstufe. Der mittlere Hektarvorrat erreicht einen recht hohen Wert von 353,5 m 3 ha 1. Rund 96 % der Waldfläche ist naturnah bis sehr naturnah. Auch der Totholzvorrat ist mit 42,1 m 3 ha 1 sehr hoch Besondere Kenngrößen nach Befundeinheiten Im folgenden werden Kenngrößen dargestellt, welche durch die Serienauswertungen nicht abgedeckt werden. Biomasse nach Schutzgebietskategorien Im Zusammenhang mit der Erstellung von Kohlenstoffbilanzen für den Wald wurden Verfahren zur Biomasseschätzung aus Stichprobeninventuren entwickelt. Die mittleren Vorräte je Hektar an oberirdischer Biomasse sind in Tabelle 2.4 zusammengestellt. Überdurchschnittliche Biomassevorräte finden sich in den Naturparks und FFH-Gebieten. Bei den FFH-Gebieten ist erwähnenswert, dass trotz unterdurchschnittlichem Hektarvorrat die mittlere oberirdische Biomasse etwas über dem Durchschnitt liegt. Die Erklärung hierfür ist der relativ hohe Anteil an Buchen, welche eine höhere Raumdichte aufweisen als die Nadelbaumarten. Schutzgebiet mittlerer oberirdischer Biomassevorrat [t ha 1 ] Tabelle 2.4: Mittlere oberirdische Biomassevorräte je Hektar nach Schutzgebietskategorien mittlerer Derbholzvorrat [m 3 ha 1 ] Holzbodenfläche [ha] NSG Nationalpark FFH-Gebiet Biosphärenreservat Naturpark Gesamtwald

16 16 2 Ergebnisse Indikatoren zur Beschreibung biologischer Vielfalt Grundsätzlich ermöglichen Stichprobeninventuren die Herleitung von Diversitäts- Indices, welche die strukturelle Vielfalt des Waldes beschreiben (Merganic, Quednau & Smelko, 2004). Diese Eigenschaft von Wäldern kann mit einer Reihe von Variablen gemessen werden. Im Wesentlichen wird Diversität als Arten-, aber auch Dimensionsvielfalt begriffen (Staudhammer & Lemay, 2001). Ein allgemein anerkanntes Diversitätsmaß stellt der sog. Shannon(-Weaver)-Index dar, welcher auf ein zentrales Maß der Informationstheorie zurückgeht. Es wird in zahlreichen Studien verwendet. Einen Überblick geben Saudhammer & Lemay (2001), eine umfassende Darstellung findet sich bei Magurran (1988). In Simulationsmodellen für den Vergleich von Bewirtschaftungsoptionen (Zieldurchmesser) verwenden Buongiorno et al. (1994) den Shannon-Index als Diversitäts-Parameter. Im Wachstumssimulator SILVA (Pretzsch, 1996) wird die Diversitätsentwicklung ebenfalls durch eine modifizierten Version des Shannon-Weaver-Index beschrieben. Ausgehend von dem Grundgedanken des Shannon-Weaver-Index wurden verschiedene Modifikationen dieses Diversitätsmaßes weiterentwickelt. Durch die Normierung des Shannon-Weaver-Index auf die (theoretisch) maximale Diversität kann bis zu einem gewissen Grad die Vergleichbarkeit verschiedener Teilsysteme hergestellt werden (sog. Evenness). Für eine Reihe von Befundeinheiten wurde der Shannon-Weaver-Index berechnet. Für die Naturschutz- und FFH-Gebiete finden sich überdurchschnittliche Shannon-Weaver-Index-Werte. Einen deutlich niedrigeren Wert weisen die Nationalparks auf (Abbildung 2.1). Ein Zusammenhang zwischen Naturnähestufe und Artenvielfalt ist nicht erkennbar (Abbildung 2.2). Vielmehr tritt die höchste Artenvielfalt, ausgedrückt durch den Shannon-Weaver-Index in den kulturbetonten Wäldern auf und der niedrigste Wert sowohl bei Artenzahl und Shannon-Weaver-Index ist bei den sehr naturnahen Wäldern zu finden Seltene Baumarten Aufgrund des Designs der Bundeswaldinventur werden seltene Baumarten nur unzulänglich erfasst. Dies bedeutet, dass Kennwerte einen sehr hohen Schätzfehler aufweisen. Für die Erhebung selten vorkommender Objekte oder Ereignisse müssen spezielle Stichprobenverfahren, wie z. B. das Distance-Sampling oder Varianten des Adaptive Cluster Sampling angewandt werden. Trotz dieser methodischen Einschränkung wird als Beispiel für eine seltene Baumart das Vorkommen der Esskastanie dargestellt, wie es sich aus der Bundeswaldinventur 2 ergibt (Tabelle in Abb.2.3. Die Verbreitung der Esskastanie weist zwei Schwerpunkte in Baden-Württemberg bzw. Rheinland-Pfalz auf. Kleinere Vorkommen finden sich in Nordrhein-Westfalen, Hessen, dem Saarland und Sachsen.

17 2.1 Beschreibende Auswertungen Artenzahl Artenzahl SWI Diversitätsindex 3,0 50 2,5 40 2, ,5 1,0 0,5 0 0,0 Gesamtwald NSG Nationalparks FFH-Geb. Biosph.-Res. Naturparks Abbildung 2.1: Shannon-Weaver-Index und Artenzahl im Vergleich zwischen den Schutzgebietskategorien und dem Gesamtwald 60 Anzahl Arten Shannon-Weaver-Index 3,0 50 2,44 2, ,69 2,06 1,88 1, ,09 2,0 1,5 1,0 10 0,5 0 0,0 sehr naturnah naturnah bedingt naturnah kulturbetont kulturbestimmt Gesamtwald Abbildung 2.2: Shannon-Weaver-Index und Artenzahl im Vergleich zwischen den Naturnähestufen und dem Gesamtwald

18 18 2 Ergebnisse Kennwerte Esskastanie BWI 2 BL WG-Nr. Wuchsgebiet BAF [ha] N (ab 20 cm Höhe) N (BHD >= 7 cm) N (BHD < 7 cm) Baumartenfläche Derbholz- Vorrat Vorrat [m³ V mr] Durchmesser des Grundflächenmittelstamms dg [cm mr] ideeller Hektarvorrat V/ha [m³ /ha] 5 NW 10 Westfälische Bucht ,2 560, Niederrheinisches Tiefland ,5 588, Niederrheinische Bucht ,5 235,5 6 HE 33 Taunus ,3 421, Oberrheinisches Tiefland und Rhein-Main-Ebene ,9 240,8 7 RP 25 Mittelrheintal ,6 68, Moseltal ,0 477, Hunsrück , Saar - Nahe Bergland ,5 383, Oberrheinisches Tiefland und Rhein-Main-Ebene ,8 676, Saarländisch - Pfälzisches Muschelkalkgebiet ,5 171, Pfälzerwald ,8 403,3 8 BW 36 Oberrheinisches Tiefland und Rhein-Main-Ebene ,8 203, Odenwald ,5 376, Neckarland ,9 148, Schwarzwald ,0 342,6 10 SL 47 Saarländisch - Pfälzisches Muschelkalkgebiet ,5 496,3 14 SN 78 Westlausitzer Platte und Elbtalzone ,7 217,1 Anzahl Summe ,6 Abbildung 2.3: Vorkommen der Esskastanie nach Bundeswaldinventur 2 (Stichjahr 2002)

19 2.2 Analysierende Auswertungen Analysierende Auswertungen Neben den rein deskriptiven Auswertungen des BWI-Datenmaterials im Hinblick auf ökologische Kennwerte sind - zumindest explorative - Ansätze analysierender, auf die Identifikation von Zusammenhängen und Einflussfaktoren ausgerichtete Auswertungen vorgenommen worden. Eindimensionale Betrachtungen können oft zu Fehlschlüssen führen. Einen Ausweg bieten statistische Modelle, die mehrere Faktoren simultan einbeziehen und es so ermöglichen, deren Einfluss auf eine Zielgröße korrekter zu beschreiben, allerdings nur insofern es gelingt, die relevanten Faktoren in einem adäquaten Modell zu erfassen. Auch multiple Modelle bieten daher keine Gewähr einer vollständigen Aufdeckung von Einflüssen Totholzvorrat Offensichtlich variieren die Totholzvorräte nach Regionen, Waldeigentumsarten, Waldgesellschaften, Naturnähe und möglicherweise noch nach anderen Kriterien. Es stellt sich die Frage, welche Faktoren tatsächlich das Auftreten und die Höhe von Totholzvorräten bestimmen. Es wurde daher geprüft, ob sich Faktoren finden lassen, welche das Vorkommen von Totholz erklären, und zwar auf der Ebene der Stichproben. Die Auswertung der Totholzerfassung der Bundeswaldinventur zeigt, dass Totholz im Mittel nur etwa an 29% der Stichproben auf Holzboden überhaupt vorkommt. Die erfassten Mengen zeigen außerdem eine sehr starke Streuung. Zum einen liegt dies am angewandten Stichprobenverfahren mit einem relativ kleinen Probekreis mit einem Radius von 5 m. Das Verfahren gewährleistet zwar eine unverzerrte Schätzung des Vorrats, führt aber wegen der kleinen Fläche zu einer großen Varianz. Schätzung des Vorkommens von Totholz Mit Hilfe eines logistischen Modells wurde untersucht, welche Faktoren das Auftreten von Totholz an den Stichproben am besten erklären. pr(t oth) = e (α+β X) (2.1) Es wurden zwei Modelle getestet: (1) für das alte Bundesgebiet, da für diesen Raum Informationen über Zuwachs und Nutzung vorliegen sowie (2) ein Modell für das gesamte Bundesgebiet, welches ohne Prädiktoren über Zuwachs und Nutzung auskommt. Generell wird die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Totholz pr(t oth) durch ein logistisches Modell mit einer Konstanten α und einem Vektor erklärender Variablen X mit dem Koeffizientenvektor β beschrieben. Für das erste Modell für das alte Bundesgebiet umfasst der Vektor X folgende Parameter:

20 20 2 Ergebnisse Natürlicher Logarithmus der Stammzahl je ha ln N ha [ha 1 ] Natürlicher Logarithmus der Grundfläche je ha ln G ha [m 2 ha 1 ] Natürlicher Logarithmus des Vorrats je ha ln V ha [m 3 ha 1 ] Mittlerer jährlicher Zuwachs der Periode 1987 bis 2002 jz [m 3 ha 1 a 1 ] Mittlere jährliche Vorratsentnahme der Periode 1987 bis 2002 jv A [m 3 ha 1 a 1 ] Höhe über NN H NN [m] Geländeneigung GN eig [grad] Naturnähe NN, ausgedrückt als Dummy-Variable mit 1 = sehr naturnah oder naturnah, 0: bedingt naturnah, kulturbetont oder kulturbestimmt Privatwald P W, ausgedrückt als Dummy-Variable mit 1 = Privatwald, 0 = Öffentlicher Wald Tabelle 2.5: Parameterschätzung für das logistische Modell pr(t oth) = für das alte Bundesgebiet 1 1+e (α+β X) Parameter Schätzwert Standardfehler Signifikanz Konstante -1, , < 0, 0001 ln N ha -0, , < 0, 0001 ln G ha -0, , < 0, 0001 ln V ha 0, , < 0, 0001 jz -0, , < 0, 0001 jv A 0, , < 0, 0001 H NN 0, , < 0, 0001 GN eig 0, , < 0, 0001 N N 0, , < 0, 0263 P W -0, , < 0, 0001 Das für das alte Bundesgebiet kalibrierte Modell lässt sich folgendermaßen interpretieren: allgemein gilt, dass Variablen mit positiven Koeffizienten einen positiven Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit des Vorkommens von Totholz haben, solche mit negativen Koeffizienten reduzieren die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Totholz. Demnach wird das Auftreten von Totholz wahrscheinlicher, wenn der Vorrat je ha und die Nutzung zunimmt, Totholzvorkommen wird außerdem wahrscheinlicher mit zunehmender Höhenlage und Geländeneigung sowie

21 2.2 Analysierende Auswertungen 21 in naturnahen bis sehr naturnahen Wäldern. Die Wahrscheinlichkeit des Totholzvorkommens korreliert dagegen negativ mit der Bestockungsdichte, ausgedrückt durch die Stammzahl und die Grundfläche je ha sowie mit der Höhe des Zuwachses: in dichten, wuchskräftigen Beständen scheint die Wahrscheinlichkeit für Totholz tendenziell abzunehmen; hochsignifikant ist auch der Einfluss der Waldeigentumsart: so kommt Totholz in Privatwäldern seltener vor als in öffentlichen Wäldern. Für das gesamte Bundesgebiet wurde ein anderes Modell kalibriert, da bundesweit keine Informationen über Zuwachs und Nutzung vorliegen. Die Gesamterklärung des Modells ist deutlich schlechter als die des Modells mit Zuwachs und Nutzung als Prädiktoren. Als zusätzliche signifikante Faktoren treten hier der Durchmesser des Grundflächenmittelstamms sowie das mittlere Alter auf. Tabelle 2.6: Parameterschätzung für das logistische Modell pr(t oth) = für das gesamte Bundesgebiet (ohne die Einflussfaktoren 1 1+e (α+β X) Nutzung und Zuwachs) Parameter Schätzwert Standardfehler Signifikanz Konstante -0, , < 0, 0001 ln(n ha) -0, , < 0, 0001 ln(gha) -1, , < 0, 0001 ln(v ha) 0, , < 0, 0001 d g 0, , , 0348 m.alter -0, , < 0, 0001 H NN 0, , < 0, 0001 GN eig 0, , < 0, 0001 N N 0, , < 0, 0001 P W -0, , < 0, Walderschließung nach Befundeinheiten Für die alten Bundesländer liegen Daten zur Erschließung (Wegedichten = Wegelängen in m je ha) nur aus der ersten BWI vor. Unter der Annahme, dass sich in den vergangenen 15 Jahren die Erschließungsverhältnisse nicht wesentlich verändert haben, können diese Daten weiter verwendet werden. Da die Wegedichte über die Traktlinien geschätzt werden, also auf der Ebene des Trakts, besteht prinzipiell das Problem, dass die Wegedichte nicht nach den Traktecken (= Stichproben) differenziert werden kann; andererseits erfolgt die Bildung von Befundeinheiten anhand der Trakteckenmerkmale. Denn innerhalb eines Trakts können die Ecken beispielsweise zu unterschiedlichen Schutzgebietska-

22 22 2 Ergebnisse tegorien gehören oder verschiedene Naturnähestufen aufweisen. Aufgrund dieser durch das Inventurdesign bedingten Einschränkung konnte nur eine näherungsweise Auswertung erfolgen, die aber durchaus vorhandene Unterschiede zwischen verschiedenen Befundeinheiten erfasst. Als Datenbasis wurde ein spezieller Datensatz geschaffen, welcher die Wegedichte-Aufnahmen der ersten BWI für die alten Bundesländer mit den entsprechenden Aufnahmen der zweiten Inventur für die neuen Länder vereinigt. Geprüft wurde, ob sich die Wegedichten für die Wegetypen Fahrwege, Rückewege sowie Fuß- bzw. Reitwege im Wald der fünf Schutzgebietskategorien jeweils vom Wald außerhalb unterschieden. Ebenfalls getestet wurde, ob in den Wäldern unterschiedlicher Naturnähestufen Unterschiede in den Wegedichten auftreten. Da die Wegedichten je Trakt die Verteilungsannahmen der klassischen (parametrischen) Varianzanalysen nicht erfüllen, wurden zusätzlich nicht-parametrische Testverfahren angewandt (WILCOXON- bzw. KRUSKAL-WALLIS-Test sowie Median-Test 2 ). Unterschiede in der Erschließung bei den Schutzgebietskategorien Fahrwegedichte: In Abb. 2.4 sind die Fahrwegedichten in mha 1 für den Wald innerhalb und außerhalb der fünf Schutzgebietskategorien für das gesamte Bundesgebiet dargestellt. Anhand der eingezeichneten Fehlerbalken, die dem zweifachen Schätzfehler entsprechen, kann abgeschätzt werden, wo gesicherte Unterschiede bestehen (wenn sich die Fehlerbalken der verglichenen Säulen nicht überschneiden). Für die vier naturschutzrelevanten Gebietskategorien Naturschutzgebiete, FFH-Natura-2000-Gebiete, Nationalparks und Biosphärenreservate gilt generell, dass die Fahrwegedichte geringer ist als außerhalb der jeweiligen Gebietskategorien. Die Unterschiede können durchweg als statistisch gesichert betrachtet werden. Dieser Befund wurde durch zusätzliche non-parametrische Tests, die bezüglich der Verteilungsannahmen robuster sind, abgesichert. Demnach bestehen signifikante Unterschiede bei der Erschließung mit Fahrwegen zwischen Wäldern innerhalb und außerhalb der jeweiligen Gebietskategorie bei Naturschutzund FFH-Natura-2000-Gebieten sowie Nationalparks und Biosphärenreservaten. Im Bundesdurchschnitt liegt die mittlere Fahrwegedichte bei 46,4 ±0, 68 3 mha 1. Am niedrigsten ist sie in Nationalparks (31,8 ±5, 35 mha 1 ) und Naturschutzgebieten (32,1 ±2, 38 mha 1 ); höhere Werte erreicht sie in den Biosphärenreservaten (35,6 ±3, 62 mha 1 )und FFH-Gebieten (41,8 ±1, 59 mha 1 ). In den Naturparks ist im Unterschied zu den anderen Schutzgebietskategorien die Fahrwegedichte mit 49,0 ±1, 32 mha 1 höher als im Wald außerhalb dieser Kategorie. 2 Die Berechnungen erfolgten mit der SAS-Prozedur NPAR1WAY (SAS 9.1 SAS Institute Inc., Cary, NC, USA.) 3 einfacher Schätzfehler

23 2.2 Analysierende Auswertungen 23 Rückewegedichte: Neben der Erschließungsdichte mit Fahrwegen ist die Dichte der Rückewege ein weiteres Maß für die Bewirtschaftungsintensität (s. Abb. 2.5). Es zeigen sich dieselben Relationen wie bei der Fahrwegedichte. In den eigentlichen naturschutzrelevanten Kategorien Naturschutzgebiete, Nationalparks, FFH-Gebiete und Biosphärenreservate sind die Unterschiede zwischen dem Wald innerhalb und außerhalb sehr deutlich. Es fällt auf, dass bei den FFH-Gebieten die Rückewegedichte relativ am höchsten ist. Fuß- und Reitwegedichte: Abb. 2.6 enthält Angaben zu Fuß- und Reitwegedichten. In den Kategorien Naturschutzgebiete, FFH-Gebiete und Nationalparks sind tendenziell die Fußwegedichten 4 höher als im Wald außerhalb dieser Gebiete. Allerdings lassen sich mit Ausnahme der Naturschutzgebiete keine gesicherten Unterschiede feststellen. In den Naturparks ist die Fuß- und Reitwegedichte eher unterdurchschnittlich (wenngleich statistisch nicht signifikant). Unterschiede in der Erschließung nach Naturnähestufen Fahrwegedichte: Zwischen den fünf Naturnähestufen bestehen bezüglich der mittleren Fahrwegedichte keine gesicherten Unterschiede (Abb. 2.7) Rückewegedichte: Auch bei den Rückewegedichten finden sich zwischen den Naturnähestufen keine signifikanten Unterschiede (Abb. 2.8) Fuß- und Reitwegedichte: Bei den Fuß- bzw. Reitwegedichten lässt sich ein Unterschied zwischen der Naturnähestufe 2 und den Stufen 3 bis 5 erkennen. Fasst man die Naturnähestufen sehr naturnah und naturnah sowie bedingt naturnah, kulturbetont und kulturbestimmt zusammen, so beträgt für die na- turnahen bis sehr naturnahen Wälder die Fuß-/Reitwegedichte 6,8 ±0, 41 mha 1 gegenüber 4,7 ±0, 24 mha 1 für die Wälder mit Naturnähestufen 3 bis 5. Dieser Unterschied kann als gesichert betrachtet werden. 4 Reitwege dürften in diesen Schutzgebieten nicht vorkommen

24 24 2 Ergebnisse ,4 47,4 32,1 47,6 41,8 46,6 31,8 46,8 35,5 44,9 49,0 Wald innerh. NTRP Wald außerh. NTRP Wald innerh. BIOSPH Wald außerh. BIOSPH Wald innerh. NTLP Wald außerh. NTLP Wald innerh. FFH Wald außerh. FFH Wald innerh. NSG Wald außerh. NSG Gesamtwald Fahrwegedichte [m ha -1 ] Abbildung 2.4: Vergleich der Fahrwegedichten im Wald differenziert nach Schutzgebietskategorien (die Fehlerbalken geben den doppelten Stichprobenfehler an)

25 2.2 Analysierende Auswertungen ,6 60,5 32,4 61,6 47,1 59,0 33,2 59,2 41,5 55,6 63,7 Wald innerh. NTRP Wald außerh. NTRP Wald innerh. BIOSPH Wald außerh. BIOSPH Wald innerh. NTLP Wald außerh. NTLP Wald innerh. FFH Wald außerh. FFH Wald innerh. NSG Wald außerh. NSG Gesamtwald Rückewegedichte [m ha -1 ] Abbildung 2.5: Vergleich der Rückewegedichten im Wald differenziert nach Schutzgebietskategorien (die Fehlerbalken geben den doppelten Stichprobenfehler an)

26 26 2 Ergebnisse ,5 5,3 7,9 5,3 6,2 5,4 9,1 5,5 5,5 5,7 5,2 Wald außerh. NTRP Wald innerh. NTRP Wald innerh. BIOSPH Wald außerh. BIOSPH Wald innerh. NTLP Wald außerh. NTLP Wald innerh. FFH Wald außerh. FFH Wald innerh. NSG Wald außerh. NSG Gesamtwald Fuß-/Reitwegedichte [m ha -1 ] Abbildung 2.6: Vergleich der Fuß- und Reitwegedichten im Wald differenziert nach Schutzgebietskategorien (die Fehlerbalken geben den doppelten Stichprobenfehler an)

27 2.2 Analysierende Auswertungen ,3 46,3 47,5 47,4 43,2 sehr naturnah naturnah bedingt naturnah kulturbetont kulturbestimmt Fahrwegedichte [m ha -1 ] Abbildung 2.7: Vergleich der Fahrwegedichten im Wald differenziert nach Naturnähestufen (die Fehlerbalken geben den doppelten Stichprobenfehler an)

28 28 2 Ergebnisse ,2 59,6 58,7 60,4 63,5 sehr naturnah naturnah bedingt naturnah kulturbetont kulturbestimmt Rückewegedichte [m ha -1 ] Abbildung 2.8: Vergleich der Rückewegedichten im Wald differenziert nach Naturnähestufen (die Fehlerbalken geben den doppelten Stichprobenfehler an)

29 2.2 Analysierende Auswertungen ,2 6,9 4,9 sehr naturnah naturnah bedingt naturnah 4,4 3,9 kulturbetont kulturbestimmt Rückewegedichte [m ha -1 ] Abbildung 2.9: Vergleich der Fuß- und Reitwegedichten im Wald differenziert nach Naturnähestufen (die Fehlerbalken geben den doppelten Stichprobenfehler an)

30 30 3 Diskussion 3 Diskussion Die vorliegenden Auswertungen und Analysen belegen, dass eine Großrauminventur im Sinne eines langfristig angelegten Monitoringkonzepts relevante Informationen liefert, die zur Beschreibung von Merkmalen der Biodiversität in Wäldern dienen. Bis zu einem gewissen Grad lassen sich auch Zusammenhänge zwischen verschiedenen Größen und Sachverhalten aufzeigen. Allerdings sind kausalanalytische Aussagen auf der Basis statistischer Erhebungen immer nur sehr eingeschränkt möglich, da insbesondere eine Vielzweck -Erhebung, wie sie eine Großrauminventur darstellt, von ihrem Design her nicht als kontrolliertes Experiment konzipiert ist. Eine Großrauminventur stößt im Hinblick auf naturschutzfachliche Informationen, insbesondere was den oft erwünschten Detaillierungsgrad betrifft, an Grenzen, (1) aus methodischen Gründen und (2) aufgrund des Erhebungsaufwands. Diese methodischen Grenzen spielen denn auch bei der Bewertung der Ergebnisse eine große Rolle. Vorliegende Untersuchung zeigt, dass sich auch in Bezug auf Merkmale der biologischen Vielfalt durchaus ein differenziertes Bild über den Waldzustand zeichnen lässt. Je nach Standpunkt fällt die Interpretation der Befunde unterschiedlich aus. Insbesondere die Naturnäheauswertung fand ein geteiltes Echo. Während die Forstseite und Politik die Ergebnisse durchweg positiv bewerten, kommen Vertreter des Naturschutzes zu einer wesentlich kritischeren Sicht (Reif et al. (2005) [18]). Die methodischen Beschränkungen wurden indes von Seiten der Inventurfachleute auch nie bestritten, sondern offen gelegt. Wichtig ist, dass stichjahrsbezogen Zustände des Waldes objektiv erfasst und dokumentiert werden. Permanente Inventuren wie die Bundeswaldinventur sind als langfristiges Beobachtungsinstrument angelegt. Und der Wert der Erhebungen steigt mit der Zahl der Wiederholungen, anhand derer Veränderungen erfasst werden können. Damit werden Grundlagen für eine rationale Steuerung von Entwicklungen bzw. deren Kontrolle und Überprüfung geschaffen, allerdings in einer nach menschlichen Maßstäben sehr langen Zeitskala. Bezüglich der Methodik gibt es durchaus Alternativen, die im Rahmen von Stichprobeninventuren umgesetzt werden können. Sofern die Erfassung von Biodiversitätsmerkmalen ein forstpolitisches Ziel ist, müssen geeignete Verfahren implementiert werden. Insbesondere zur Erfassung des Totholzes oder seltener Baumarten bieten sich spezielle Stichprobenverfahren an. Solche Verfahren sind jedoch oft schwieriger umzusetzen bzw. erhöhen den Kontroll- und Auswertungsaufwand, weil sie komplizierter sind. Ein weiterer Aspekt ist, dass naturschutzfachlich relevante Größen oft Spezialistenkenntnisse erfordern, die nur mit einem erhöhten Schulungsaufwand zu vermitteln sind, oder nur von Experten zuverlässig

31 erhoben werden können. Wegen der künftigen Bedeutung des Monitorings für die Sicherstellung einer nachhaltigen Waldwirtschaft auch im Hinblick auf biologische Vielfalt besteht ein Bedarf an der Entwicklung praktikabler und effizienter Erhebungsverfahren auf Stichprobenbasis. Existierende Monitoringsysteme - sowohl klassische Waldinventuren als auch spezielle Inventuren der Umweltkontrolle, z. B. Level-I-Stichprobennetze - müssen, soweit methodisch sinnvoll, aufeinander besser abgestimmt werden. Dies kann partiell durch Vereinheitlichung der Netze erfolgen, aber auch auswertungstechnisch durch räumliche (und zeitliche) Interpolationsverfahren. Eine Weiterentwicklung der bestehenden Inventuren zu integrierten Monitoringkonzepten ist daher eine wichtige Aufgabe auf dem Gebiet der Waldinventurmethodik. 31

32 32 Literaturverzeichnis Literaturverzeichnis [1] Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) (2001): Aufnahmeanweisung für die Bundeswaldinventur II ( ), 2. korr., überarbeitete Auflage, Mai S. [2] Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (Hrsg.) (2002): Bericht zur Umsetzung der Strategie Forstwirtschaft und Biologische Vielfalt [3] Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) (Hg.) (2005): Die zweite Bundeswaldinventur - BW I 2 Das Wichtigste in Kürze [4] Buongiorno J, Dahir, S., Lu, H. C., and Lin, C. R. (1994): Tree size diversity and management of mixed-species, uneven-aged forests in the French Jura: implications for economic returns and tree diversity. FOR. Sci. 41: [5] Burga, Conradin A., Beer, Pascal C. (2004): Zur Natürlichkeit von Laubwäldern des Schweizer Mittellands. Hemerobie und Biodiversität von Buchenwäldern bei Zürich und Zofingen, Schweizerische Zeitschrift für das Forstwesen 155(2004) 10: [6] BUWAL (2002): Landesforstinventar - Wirkungsanalyse zu LFI 1 und 2 und Bedarfsanalyse für das LFI 3. Umwelt-Materialien Nr Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft BUWAL [7] Grabherr G., Koch G., Kirchmeir H., Reiter K., 1998: Hemerobie österreichischer Waldökosysteme. Österreichische Akademie der Wissenschaften. Veröffentlichungen des Österreichischen MaB-Programms, Innsbruck, (17): 493 S. [8] Hauk, E (2004): Wald und Waldränder als Landschaftselemente. BFW Praxis Information Nr. 3: [9] Hunter, M. L. (1990): Wildlife, Forests, and Forestry: Priniples of Managing Forests for Biological Diversity. Prentice Hall, New Jersey [10] Kändler, G; Bösch, B; Schmidt, M (2005): Wesentliche Ergebnisse der zweiten Bundeswaldinventur in Baden-Württemberg - Rückblick und Ausblick. Forst und Holz Nr. 2, Febr. 2005: [11] Kändler, G. (2005): Biologische Vielfalt des deutschen Waldes im Lichte der zweiten Bundeswaldinventur (BW I 2 ). Tagung Waldwirtschaft und biologische Vielfalt bis in Bonn. 5, 6

33 Literaturverzeichnis 33 [12] Magurran, A. E. (1988): Ecological diversity and its measurement. Chapman and Hall, London, New York, Tokyo. 179 S. [13] Merganic, J., Quednau, H.-D., Smelko, S. (2004): Relations between selected geomorphology features and tree species diversity of forest ecosystems and interpolation on a regional level, European Journal of Forest Research 123: [14] Michiels, H-G (2005): Erhebung der Naturnähe der Waldzusammensetzung in der Bundeswaldinventur II. Forst und Holz Nr. 2, Febr. 2005: [15] Ministerial Conference on the Protection of Forests in Europe, Liaison Unit Vienna, (2002), Im-proved Pan-European Indicators for Sustainable Forest Management [16] Pretzsch, H. (1996): Strukturvielfalt als Ergebnis waldbaulichen Handelns. AFJZ 167: [17] Reif, A. (2002): Das naturschutzfachliche Kriterium der Naturnähe und seine Bedeutung für die Waldwirtschaft. Zeitschrift für Ökologie und Naturschutz: [18] Reif, A., Wagner, U., Bieling, C. (2005): Analyse und Diskussion der Erhebungsmethoden und Ergebnisse der zweiten Bundeswaldinventur vor dem Hintergrund ihrer ökologischen und naturschutzfachlichen Interpretierbarkeit. BfN-Skripten [19] Rondeux, J. (1999): Forest inventories and biodiversity. Unasylva-No. 196, Vol /1 [20] Russ, W (2005): Verbreitung seltener Holzgewächse nach der Österreichischen Waldinventur. BFW Praxis Information Nr. 6: 3-5 [21] Shannon, C. E.; Weaver, W. 1948: Mathematische Grundlagen der Informationstheorie. Scientia nova, Oldenbourg, München und Wien, 143 S. [22] Staudhammer, C. L., LeMay, V. M. (2001): Introduction and evaluation of possible indices of stand structural diversity. Canadian Journal of Forestry Research 31: [23] VwV-BWI II (2000): Verwaltungsvorschrift für die Bundeswaldinventur II. Bundesanzeiger vom , BAnz. Nr. 146a [24] Weber, J (2000): Geostatistische Analyse der Struktur von Waldbeständen am Beispiel ausgewählter Bannwälder in Baden-Württemberg. Berichte Freiburger Forstliche Forschung Heft S.

34 34 Literaturverzeichnis [25] WWF (2004): Deadwood in European forests: not enough! In: Deadwood - living forests, WWF Report October 2004, 19 S.

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