Sozialdaten-Monitoring 12. Bericht

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1 «AutoSeriendruckfeld» Wien, April 2014 Sozialdaten-Monitoring 12. Bericht Beim BESO/GEKO-Rat am 15./16. Dezember 2008 wurde beschlossen, dass der Sozialschutzausschuss gemeinsam mit der Europäischen Kommission regelmäßig über die sozialen Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise berichten soll. Parallel dazu erklärten sich die Mitgliedstaaten bereit, regelmäßig aktuelle Zahlen zur Verfügung zu stellen. Im Folgenden wird der zwölfte Bericht seit Beginn der Krise präsentiert: 1. Arbeitsmarkt BEWEGUNGEN AM ARBEITSMARKT Jänner in % Jänner 2014 Jänner 2009 Jänner 2008 Frauen Männer Insges. Aufgelöste Beschäftigungsverhältnisse* ,2% +1,9% +0,7% Neueinstellungen* ,4% -8,9% -10,8% Bestehende unselbst. Beschäftigungsverhältnisse* Veränd. Feb in % Feb Feb Feb Frauen Männer Insges ,6% +1,6% +3,5% *Quellen: AMS DWH bei "Aufgelöste Beschäftigungsverhältnisse" und "Neueinstellungen"; Hauptverband der österreichischen Versicherungsträger bei "Bestehende Beschäftigungsverhältnisse". [siehe dazu Tabellenanhang ] Von Jänner 2008 bis Jänner 2010 kam es zu einem krisenbedingten Rückgang bei den Neueinstellungen. Während danach bis Jänner 2012 ein deutlicher Anstieg auf rd festzustellen ist (siehe Tabellenanhang), kam es seither wieder kontinuierlich zu einer rückläufigen Entwicklung, weshalb im Jänner 2014 insgesamt betrachtet mit rd um 10,8% weniger Neueinstellungen ausgewiesen werden

2 als im Jänner des Jahres 2008 zu Beginn der Wirtschaftskrise. Die Zahl der aufgelösten Beschäftigungsverhältnisse hat im selben Vergleichszeitraum zwischen 2008 und 2014 um 0,7% zugenommen; der niedrigste Stand ist hier im Jänner 2011 mit rd Auflösungen feststellbar. Nahm die Anzahl der aufrechten Beschäftigungsverhältnisse zwischen Februar 2008 und 2010 noch stark ab, kam es seitdem wieder zu einem Anstieg: Ende Februar 2014 gab es rund 3,4 Mio. unselbstständige Beschäftigungsverhältnisse, um 3,5% (= ca Personen) mehr als im Vergleichsmonat UNSELBSTÄNDIG ERWERBSTÄTIGE, NACH VOLL- UND TEILZEITBESCHÄFTIGUNG 4.Q 2013 Daten vom 4. Quartal 2013 in Frauen Männer Veränd. zum 4.Q 08 in % 4.Q 2013 Veränd. zum 4.Q 08 in % 4.Q 2013 Veränd. zum 4.Q 08 in % VOLLZEIT ,3% 927-3,1% ,8% TEILZEIT ,1% ,0% ,8% TEILZEITQUOTE 27,0% +3,4%-Pkte. 46,7% +4%-Pkte. 8,9% +2,2%-Pkte. Quellen: Statistik Austria, Mikrozensus-Arbeitskräfteerhebung [siehe dazu Tabellenanhang 1.4.] Im Vergleich zu 2008 ist die Vollzeitbeschäftigung im 4. Quartal 2014 niedriger (-2,3%), während die Zahl der Teilzeitbeschäftigten seit 2008 insgesamt deutlich und kontinuierlich um 17,1% zugelegt hat. Bei den unselbstständig Beschäftigten ist die Teilzeitquote um 3,4%-Punkte auf 27,0% angestiegen (Frauen: 46,7%, Männer: 8,9%). Der Trend des Vollzeit-Rückgangs ist bei den Frauen verhältnismäßig ausgeprägter als bei den Männern. Der Anteil der Teilzeitbeschäftigung nimmt bei den Männern mit +34,8% stärker als bei Frauen zu (wenngleich auf einem ungleich niedrigerem Niveau). ARBEITSVOLUMEN* DER ERWERBSTÄTIGEN IN DER HAUPTTÄTIGKEIT Unselbständige; Summe in Mio. Stunden 4.Q Q Q Q Q Q 2008 Veränd in % 1468,1 1455,8 1457,5 1426,3 1423,5 1509,2-2,7 Männer 869,4 861,1 871,3 845,9 850,6 907,4-4,2 Frauen 598,7 594,7 586,1 580,4 572,9 601,8-0,5 Vollzeit 1234,2 1235,8 1248,5 1225,2 1223,6 1309,9-5,8 Männer 831,9 830,3 840,1 818,5 819,7 881,1-5,6 Frauen 402,3 405,5 408,4 406,7 403,9 428,8-6,2 Teilzeit 233,9 220,0 209,0 201,2 199,9 199,3 +17,3 Männer 37,5 30,8 31,2 27,4 30,9 26,4 +42,0 Frauen 196,4 189,3 177,8 173,7 169,0 172,9 +13,6 Quellen: Statistik Austria *tatsächlich geleistete Arbeitszeit [siehe dazu Tabellenanhang 1.5.] Die tatsächlich geleistete Arbeitszeit ist trotz des Anstiegs der Zahl der Beschäftigten wegen der Verlagerung zur Teilzeitbeschäftigung vom 4. Quartal 2008 bis zum 4. Quartal 2013 um 2,7% zurückgegangen. Der Großteil des Rückgangs betrifft den Zeitraum vom 4. Quartal 2008 bis zum selben Quartal Seite 2 von 9

3 Die in Vollzeit geleisteten Arbeitsstunden haben sich zwischen 2008 und 2013 sogar um 5,8% reduziert, während das Arbeitszeitvolumen der Teilzeitbeschäftigten um 17,3% angestiegen ist. Dabei ist das Teilzeit-Arbeitsvolumen der Männer überproportional um 42% angestiegen. FLEXIBLE (ATYPISCHE) BESCHÄFTIGUNG Feb in % Feb Feb Feb Frauen Männer Geringfügig Beschäftigte ,8% +40,4% +24,0% Freie Dienstverträge ,1% -29,7% -29,9% Geringfügig freie Dienstverträge ,3% -24,1% -26,1% Neue Selbständige ,2% +8,7% +14,3% *Quellen: Hauptverband der österreichischen Versicherungsträger; eigene Berechnungen [siehe dazu Tabellenanhang 1.6.] Im Jahresvergleich 2008 bis 2014 (Februar-Werte) ist die Zahl der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse (+24%) und der neuen Selbständigen (+14,3%) kontinuierlich angestiegen, während bei den freien Dienstverträgen (-29,9%) und bei den geringfügig freien Dienstverträgen (-26,1%) ein deutlicher und kontinuierlicher Rückgang zu verzeichnen war. hat sich die Zahl dieser flexiblen (atypischen) Beschäftigungsformen innerhalb von 6 Jahren um auf erhöht. 2. Arbeitslosigkeit BESTAND ARBEITSLOSE Feb in % Feb Feb Feb Frauen Männer Produktionssektor ,1% +38,4% +35,7% Dienstleistungssektor ,6% +58,1% +52,1% Sonstige (inkl. Primärsektor) ,7% +27,1% +37,7% Jahre ,8% +43,3% +39,3% Jahre ,4% +45,7% +43,2% Jahre ,8% +72,0% +79,1% Gesamtsumme* ,7% +48,5% +46,3% Quellen: AMS DWH; *inkl. über 64-Jährige [siehe dazu Tabellenanhang 2.1.] Die Zahl der registrierten Arbeitslosen ist zwischen Februar 2008 und Februar 2010 stark angestiegen (rd Personen); nach einem Rückgang bis 2011 kam es vor allem zwischen 2013 bis 2014 im Vergleichsmonat wieder zu einem deutlichen Anstieg von rd Personen, womit im Jahresvergleich seit 2008 ein neuer Seite 3 von 9

4 Höchststand von rd Arbeitslosen festzustellen ist. betrachtet hat sich die Zahl der registrierten Arbeitslosen zwischen Februar 2008 und 2014 um rd (+46,3%) erhöht. Verglichen mit 2008 beträgt der Anstieg 2014 im Vergleichsmonat bei den Männern 48,5% und bei den Frauen 42,7%. In allen Altersgruppen war zwischen Februar 2008 und 2009 ein deutlicher Anstieg der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen; bis 2014 war er bei den älteren ArbeitnehmerInnen am stärksten (+79,1%). Die Altersgruppe der Jährigen weisen vier Jahre nach Eintritt der Krise mit 39,3% den geringsten Anstieg aus; die ArbeitnehmerInnen im Haupterwerbsalter (25-54 Jahre) liegen mit 43,2% im mittleren Bereich. Im Vergleichsmonat Februar erhöhte sich die Arbeitslosigkeit im Dienstleistungssektor im Zeitvergleich am stärksten um 52,1%, in den anderen Sektoren aber ebenfalls um rd. 36% bis 38% [siehe dazu Tabellenanhang 2.1.]. Feb Feb Feb Frauen Männer Produktionssektor ,8% +94,6% +83,5% Dienstleistungssektor ,4% +113,9% +104,4% Sonstige (inkl. Primärsektor) ,4% +5,5% +17,6% Jahre ,6% +160,0% +132,8% Jahre ,5% +94,5% +83,7% Jahre ,5% +109,3% +129,7% Gesamtsumme* ,0% +101,3% +93,9% Quellen: AMS DWH; *inkl. über 64-Jährige BESTAND LANGZEITBESCHÄFTIGUNGSLOSE 1) Feb in % 1) Der Kern des statistischen Konzepts der Langzeitbeschäftigungslosigkeit (LZBL) ist, diejenigen von Arbeitslosigkeit betroffenen Personen zu identifizieren, für die es in einem Zeitraum von einem Jahr aktiver AMS- Vormerkung (worin die Personen der Arbeitsvermittlung und Schulung zur Verfügung stehen) nicht möglich war, eine nachhaltige Integration in den Erwerbsmarkt sicher zu stellen. Eine Person ist langzeitbeschäftigungslos, wenn die Dauer der registrierten Arbeitslosigkeit, Lehrstellensuche und Schulungsteilnahme 365 Tage überschreitet; eine Unterbrechung von über 62 Tagen beendet Langzeitbeschäftigungslosigkeit (längere Krankheit oder Arbeitsaufnahme); keine Unterbrechung bei AMS-Schulungsmaßnahmen oder Bezugssperre. In der Tabelle werden Langzeitbeschäftigungslose mit dem aktuellen Vormerkstatus "arbeitslos" ausgewiesen. [siehe dazu Tabellenanhang 2.2.] Nach einer Phase krisenbedingt starken Zustroms von Personen in das Arbeitslosenregister steigt mit Zeitverzögerung die Zahl der Langzeitbeschäftigungslosen an. Dies betrifft v.a. Arbeit suchende Personen mit ausgeprägten Vermittlungseinschränkungen, die auch nach einem Jahr trotz aller Vermittlungsbemühungen und AMS- Schulungen keinen stabilen neuen Arbeitsplatz gefunden haben. stieg im Vergleichszeitraum zwischen Februar 2008 und Februar 2014 die Anzahl der Langzeitbeschäftigungslosen um rd Personen oder 93,9% an. Seite 4 von 9

5 Nov Nov Nov Frauen Männer Arbeitslosengeld ,0% +14,6% +13,4% Notstandshilfe ,1% +67,8% +65,5% Pensionsvorschuss ,0% -72,8% -72,5% Arbeitslosengeld 859,6 810,3 768,7 +11,8% +11,7% +11,8% Notstandshilfe 707,1 620,7 600,8 +21,6% +15,3% +17,7% Pensionsvorschuss 760,1 654,4 631,4 +21,2% +20,2% +20,4% Quelle: AMS DWH ALV-LEISTUNGSBEZIEHERiNNEN November in % DURCHSCHNITTLICHE HÖHE DES MONATLICHEN LEISTUNGSBEZUGS [siehe dazu Tabellenanhang 2.3.] Im Vergleichszeitraum zwischen November 2008 und 2013 ist bei den BezieherInnen von Notstandshilfe ein Anstieg von 65,5% zu beobachten, bei den Arbeitslosengeld- BezieherInnen fällt dieser mit 13,4% geringer aus. Während die Zahl der Arbeitslosengeld-BezieherInnen zwischen 2009 und 2010 abgenommen hat, kam es im gleichen Zeitraum bei den Notstandshilfe-BezieherInnen zu einem kontinuierlichen Anstieg. Die Anzahl der Pensionsvorschuss-BezieherInnen hat hingegen zwischen November 2008 und 2013 stark um 72,5% abgenommen, das sind rd Personen. Zwischen November 2008 und 2013 war der Anstieg bei den männlichen Notstandshilfe-Beziehern höher, beim Arbeitslosengeld ist beim Anstieg nur ein geringfügiger geschlechtsspezifischer Unterschied festzustellen. Der kontinuierliche Anstieg der durchschnittlichen monatlichen Leistungsbezüge bringt v.a. zum Ausdruck, dass verstärkt auch Personen mit höheren Bemessungsgrundlagen arbeitslos wurden. 3. Arbeitsmarktförderung Um die Folgen der Krise möglichst zu minimieren, wurde das arbeitsmarktpolitische Angebot massiv ausgebaut. Von Jänner bis Februar 2014 haben rd Personen zumindest einen Tag eine AMS-Förderung bzw. Beihilfe in Anspruch genommen. Bei der Beschäftigungsförderung kam es 2008 bis zum Vergleichszeitraum 2014 zu einem deutlichen Anstieg von rd Personen; von 2010 bis 2011 kam es zu einem Rückgang, danach ist bis zum Jahr 2014 insgesamt betrachtet mit Personen wieder ein Zuwachs feststellbar. ist die Anzahl der Personen in Beschäftigungsmaßnahmen 2014 im Vergleich zum Zeitpunkt vor der Krise um 62% höher. Seite 5 von 9

6 Bei den in Qualifizierungsmaßnahmen befindlichen Personen ist zwischen 2008 und 2010 ebenfalls ein starker Anstieg, danach ein Rückgang, aber insgesamt zum Vergleichszeitraum 2014 ein Anstieg von 11,4% feststellbar. FÖRDERUNGEN UND BEIHILFEN DES AMS JÄNNER BIS FEBRUAR DER JAHRE Beschäftigung (ohne Kurzarbeit) Anzahl Personen insgesamt 1) in % Frauen Männer ,0% +71,8% +62,0% Qualifizierung ,1% +9,7% +11,4% Unterstützung ,2% +106,9% +89,7% Alle Förderungen und Beihilfen (ohne Kurzarbeit) Quelle: AMS DWH ,4% +21,5% +21,4% 1) Alle Personen, die zw ischen 1. Jänner und 28./29. Februar 2014 (und in den entsprechenden Vergleichszeiträumen der Jahre 2008, 2009 und 2010) zumindest eine AMS-Förderung bzw. -beihilfe erhalten haben. Die Gesamtsumme ist geringer als die Summe der einzelnen Kategorien, da die Personen nur einmal gezählt w erden. [siehe dazu Tabellenanhang 3.1.] 4. Insolvenzentgeltsicherung ANZAHL DER ZUERKENNUNGSBESCHEIDE, GESAMTBETRAG AUS MITTELN DES INSOLVENZ-ENTGELT-FONDS (IEF) UND NEUANTRÄGE Jahresdaten Veränderung in % Zuerkennungsbescheide 1) ,8% Gesamtbetrag in Mio. EUR 298,7 257,9 277,6 208,1 +43,6% Neuanträge 2) ,6% Quelle: IEF-Service GmbH, Sozialministerium 1) Bescheide im Berichtszeitraum, mit denen zumindest jeweils 1 EUR zuerkannt wurde. 2) Neuanträge: Pro derselben Arbeitgeberinsolvenz und eines Arbeitnehmers (einer Arbeitnehmerin) wird nur ein Antrag gezählt. [siehe dazu Tabellenanhang 4.1.] Während es im Krisenjahr 2009 erhebliche Steigerungen gegenüber 2008 gab, sind danach bis 2012 kontinuierlich Rückgänge bei den Zuerkennungsbescheiden, beim zuerkannten Insolvenz-Entgelt sowie bei den Neuanträgen zu verzeichnen. Zwischen 2012 und 2013 kam es jedoch bei allen Merkmalen im Vergleichszeitraum zu einem deutlichen Anstieg: Die Zahl der Zuerkennungsbescheide stieg daher insgesamt betrachtet im Vergleichszeitraum zwischen 2008 und 2013 um 45,8%, der Gesamtbetrag um 43,6% und die Neuanträge um 36,6%. Seite 6 von 9

7 5. Mindestsichernde Leistungen aus der Sozialhilfe/BMS Im März 2014 wurden dem Sozialministerium BezieherInnen der Bedarfsorientierten Mindestsicherung (BMS) gemeldet; im Vergleich zum März 2012 ist somit ein Anstieg von 23,8% festzustellen. Gemäß einer früheren Datenübermittlung der Sozialabteilungen aller Bundesländer, die zwar einen sehr hohen Anteil, aber nicht alle BMS- bzw. Sozialhilfe- BezieherInnen umfasst, kam es bezogen auf den Vergleichsmonat vor Eintritt der Wirtschaftskrise im Jahr 2008 österreichweit bis Dezember 2011 zu einem Anstieg der Sozialhilfe- bzw. BMS-BezieherInnen von 37%. Der Anstieg zwischen 2008 und 2011 ist nicht nur auf eine höhere Bedürftigkeit, sondern unter anderem auch auf verstärkte Informationsarbeit im Zusammenhang mit der Einführung der Bedarfsorientierten Mindestsicherung (höhere Take-up-Rate) sowie auf die Schließung statistischer Lücken zurückzuführen. Die Zahl der Sozialhilfe- bzw. BMS-Beziehenden ist zwischen 2008 und 2011 in allen außer zwei Bundesländern steigend; die Veränderungsraten bewegen sich in einem sehr unterschiedlichen Ausmaß. Aufgrund der BMS-Einführung und der damit einher gehenden nicht gegebenen Vergleichbarkeit der Daten mit der früheren Sozialhilfe wurde der Vergleichszeitraum 2012 neu begonnen. BEZIEHERiNNENANZAHL DER BEDARFSORIENTIERTEN MINDESTSICHERUNG (BMS)* Vergleichsmonat März Veränderung in % Personen inkl. Mitunterstützte* ,8% Quellen: Sozialabteilungen der Länder *Zahlen enthalten alle Bundesländer; inkl. mitunterstützte Kinder und Erwachsene [siehe dazu Tabellenanhang 5.1.] 6. Zahlungsstörungen bei Privatkrediten Gemäß der Kleinkreditevidenz des Kreditschutzverbandes ist die Zahl der KreditnehmerInnen mit massiven Zahlungsstörungen (Fälligstellungen, Klagen etc.) von März 2009 bis zum gleichen Monat 2014 um 17,1% und die Zahl der Zahlungsstörungen um 19,1% angestiegen. Bei beiden Ausprägungen ist im Vergleichsmonat von 2009 bis 2014 eine kontinuierliche Zunahme zu beobachten. [Aufgrund fehlender Vergleichbarkeit (Datenbank-Bereinigung im Jahr 2009) können in der folgenden Tabelle keine Daten aus dem Jahr 2008 dargestellt werden.] Seite 7 von 9

8 ZAHLUNGSSTÖRUNGEN BEI PRIVATKREDITEN Personen mit massiven Zahlungsstörungen** Vergleichsmonat März * Veränd. März in % ,1% Zahl der Zahlungsstörungen*** ,1% Quellen: KleinKreditEvidenz des Kreditschutzverbandes 1870 * Daten aus dem Jahr 2012 beziehen sich auf Februar. ** "Zahlungsstörungen" meint Klagen, Fälligstellungen von Krediten etc. *** eine Person weist häufig mehrere Zahlungsstörungen auf [siehe dazu Tabellenanhang 6.1.] 7. Einnahmen des Staates und der Sozialversicherung STEUEREINNAHMEN (JAHRESVERGLEICH), in Mio. EUR Veränderung in % direkte Steuern* ,8% darunter u.a.: veranlagte Einkommensteuer ,8% Lohnsteuer ,4% Kapitalertragsteuer ,9% Körperschaftsteuer ,4% Umsatzsteuer ,8% andere Steuern ,1% Öffentliche Abgaben gesamt, in Mio. EUR Quelle: BMF ,4% *veranlagte Einkommensteuer, Lohnsteuer, Kapitalertragsteuern, EU-Quellensteuer, Körperschaftsteuer [siehe dazu Tabellenanhang 7.1.] Die Steuereinnahmen lagen im Jahr 2013 insgesamt um rund 7,8 Mrd. EUR über jenen desselben Zeitraums des Jahres 2008 (+11,4%). Der stärkste prozentuelle Anstieg mit +15,4% ist bei der Lohnsteuer feststellbar (rd. +3,3 Mrd. EUR). Die stärksten absoluten Anstiege ergaben sich bei der Lohn- und Umsatzsteuer mit jeweils rd. 3 Mrd. EUR; der Umsatzsteuer-Erfolg blieb auch im Krisenjahr 2009 weitgehend konstant. Die Einnahmen aus der Kapitalertragsteuer haben im Zeitraum zwischen 2008 und 2013 insgesamt um 30,9% abgenommen (rd. -1,2 Mrd. EUR). Bei der Körperschaftssteuer gab es im Jahresvergleich zwischen 2008 und 2013 nur einen geringfügigen Anstieg (+1,4%), der überwiegend auf den konjunkturellen Einbruch und auf die Bankenkrise zurückzuführen ist. Seite 8 von 9

9 ENTWICKLUNG DER DURCHSCHNITTLICHEN BEITRAGSGRUNDLAGE (IN EUR) UND ANZAHL DER BEITRAGSZAHLENDEN IN DER GESETZLICHEN SOZIALVERSICHERUNG Jänner 2014 Jänner 2009 Jänner 2008 Veränderung in % Durchschnittliche Beitragsgrundlage kumuliert ,2% Anzahl der Beitragszahlenden ,6% Quelle: BMASK, eigene Berechnungen [siehe dazu Tabellenanhang 7.2.] Die durchschnittliche Höhe der Beitragsgrundlage ist zwischen Jänner 2008 und dem Vergleichsmonat 2014 um 13,2% gestiegen. Die Anzahl der Beitragszahlenden ging zwischen Jänner 2008 und 2010 um rd Personen zurück (siehe Tabellenanhang), stieg aber insgesamt betrachtet bis Jänner 2013 um 6,6%. Seite 9 von 9

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