Tzvetan Todorov. Einführung in die fantastische Literatur

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1 Tzvetan Todorov Einführung in die fantastische Literatur

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3 Titel der Originalausgabe: Introduction a la litterature fantastique Publie dans la collection >Poetique<, dirigee par Helene Cixous, Gerard Genette et Tzvetan Todorov Editions du Seuil, Paris, 1970 Aus dem Franzosischen iibersetzt von: Karin Kersten, Senta Metz und Caroline Neubaur Inhalt Die literarischen Gattungen Definition des Fantastisd:ten 7 25 Das Unheimliche und das Wunderbare 40 Die Poesie und die Allegorie 55 Der fantastische Diskurs 69 Die Themen des Fantastischen: Einleitung 83 Die ich-themen Die du-themen Die Themen des Fantastischen: SchluB 126 Literatur und Fantastisdies 140 Bibliographie 157 1,..-. Alle Rechte vorbehalten 1972 by Carl Hanser Verlag, Miinchen Satz und Druck: Georg Appl, Wemding Umschlagentwurf : Claus J. Seitz Printed in Germany

4 Tzvetan Todorov: Einführung in die fantastische Literatur. Aus dem Französischen übers. von Karin Kersten, Senta Metz und Caroline Neubaur. München: Hanser (= Literatur als Kunst)

5 Kapitel 2 DEFINITION DES FANTASTISCHEN

6 Die Ambiguität bleibt bis zum Ende des Abenteuers gewahrt: Wirklichkeit oder Traum? Wahrheit oder Illusion? Wir sehen uns ins Zentrum des Fantastischen geführt. Ιn einer Welt, die durchaus die unsere ist, die, die wir kennen, eine Welt ohne Teufel, Sylphiden oder Vampire, geschieht ein Ereignis, das sich aus den Gesetzen eben dieser vertrauten Welt nicht erklären lässt. Der, der das Ereignis wahrnimmt, muß sich für eine der zwei möglichen Lösungen entscheiden: entweder handelt es sich um eine Sinnestäuschung, ein Produkt der Einbildungskraft, und die Gesetze der Welt bleiben, was sie sind, oder das Ereignis hat wirklich stattgefunden, ist integrierender Bestandteil der Realität. Dann aber wird diese Realität von Gesetzen beherrscht, die uns unbekannt sind. Entweder der Teufel ist eine Täuschung, ein imaginäres Wesen, oder aber er existiert wirklich, genau wie die anderen Lebewesen - nur daß man ihm selten begegnet. Das Fantastische liegt im Moment dieser Ungewißheit; sobald man sich für die eine oder die andere Antwort entscheidet, verläßt man das Fantastische und tritt in ein benachbartes Genre ein, in das des Unheimlichen oder das des Wunderbaren. (S. 25 f.)

7 , ich war nun fast bereit, zu glauben : in dieser Formel findet der Geist des Fantastischen komprimiert Ausdruck. Der uneingeschränkte Glaube ebenso wie die absolute Ungläubigkeit würden uns aus dem Fantastischen herausführen; es ist die Unschlüssigkeit, die es ins Leben ruft. [ ] Das Fantastische impliziert also die Integration des Lesers in die Welt der Personen. Es definiert sich aus der ambivalenten Wahrnehmung der berichteten Ereignisse durch den Leser selbst. Wir müssen sogleich präzisieren, daß wir dabei nicht diesen oder jenen bestimmten wirklichen Leser im Auge haben, sondern eine,funktion des Lesers, die im Text impliziert ist. [...] Die Unschlüssigkeit des Lesers ist also die erste Bedingung des Fantastischen. (S. 31)

8 Das Fantastische impliziert also nicht allein das Vorkommen eines unheimlichen Ereignisses, das beim Leser und beim Helden Unschlüssigkeit bewirkt, sondern auch eine Art zu lesen, die man vorläufig negativ so formulieren kann: sie darf weder,poetisch noch,allegorisch sein. (S. 32)

9 Das Fantastische verlangt die Erfüllung dreier Bedingungen. Zuerst einmal muß der Text den Leser zwingen, die Welt der handelnden Personen wie eine Welt lebender Personen zu betrachten, und ihn unschlüssig werden lassen angesichts der Frage, ob die evozierten Ereignisse einer natürlichen oder einer übernatürlichen Erklärung bedürfen. Des weiteren kann diese Unschlüssigkeit dann gleichfalls von einer handelnden Person empfunden werden; so wird die Rolle des Lesers sozusagen einer handelnden Person anvertraut und zur gleichen Zeit findet die Unschlüssigkeit ihre Darstellung, sie wird zu einem der Themen des Werks; im Falle einer naiven Lektüre identifiziert sich der reale Leser mit der handelnden Person. Dann ist noch wichtig, daß der Leser in bezug auf den Text eine bestimmte Haltung einnimmt: er wird die allegorische Interpretation ebenso zurückweisen wie die poetische Interpretation. Diese drei Forderungen sind nicht gleichwertig. Die erste und die dritte konstituieren tatsächlich die Gattung; die zweite kann auch unerfüllt bleiben. (S. 33)

10 Zweierlei Arten der Unschlüssigkeit: a) zwischen Realem und Illusorischem = es besteht kein Zweifel darüber, dass das Ereignis stattgefunden hat, die Frage ist nur, wie es zu deuten ist Zufall, Betrug, Wunder etc. b) zwischen Realem und Imaginärem = es besteht Zweifel, ob das Ereignis passierte, man fragt sich, ob das, was man wahrzunehmen glaubt, nicht ein Produkt der Einbildungskraft sei. (S. 36) Sinnestäuschung, Traum, Wahnsinn, Drogenrausch etc. (vgl. S. 36 und 44)

11 Ambiguität stellt sich auch als Resultat zweier Schreibweisen dar: a) Imperfekt: schafft Distanz, nicht der gegenwärtige Erzähler denkt so, sondern die Person von einst (S. 38) - und b) Modalisation: Wendungen, die die Beziehung zwischen dem Subjekt des Aussagens und der Aussage modifizieren. (S. 37)

12 Es schien mir, als kehrte ich in eine bekannte Wohnung zurück Eine alte Magd, die ich Margarete nannte und die ich seit der Kindheit zu kennen wähnte, sagte zu mir Und ich hatten [sic] den Gedanken, daß die Seele meines Ahnen in diesem Vogel sei ich glaubte, in einen Abgrund zu stürzen [ ] ich hatte das Gefühl, daß diese Flüsse aus lebenden Seelen im Molekularzustand beständen. (Nerval zit. nach Todorov, S. 37 f.)

13 Kapitel 3 DAS UNHEIMLICHE UND DAS WUNDERBARE

14 Das Fantastische währt nur so lange wie die Unschlüssigkeit: die gemeinsame Unschlüssigkeit des Lesers und der handelnden Personen, die darüber zu befinden haben, ob das, was sie wahrnehmen, der,realität entspricht, wie sie sich in der herrschenden Auffassung darstellt. Am Ende der Geschichte kommt, wo nicht die Person, immerhin der Leser zu einer Entscheidung; er wählt die eine oder die andere Lösung und tritt durch eben diesen Akt aus dem Fantastischen heraus. Wenn er sich dafür entscheidet, daß die Gesetzte der Realität intakt bleiben und eine Erklärung der beschriebenen Phänomene zulassen, dann sagen wir, das dieses Werk einer anderen Gattung zugehört: dem Unheimlichen. Wenn er sich im Gegenteil dafür entscheidet, daß man neue Naturgesetze anerkennen muß, aus denen das Phänomen dann erklärt werden kann, so treten wir in die Gattung des Wunderbaren ein. (S. 40 Hervorh. O.L.)

15 Das Fantastische ist daher stets bedroht; es kann sich jeden Augenblick verflüchtigen. Es scheint sich eher an der Grenze zwischen zwei Gattungen, nämlich zwischen dem Wunderbaren [= dem akzeptierten Übernatürlichen ] und dem Unheimlichen [= dem explizierten Übernatürlichen ] anzusiedeln, als daß es eine selbständige Gattung wäre. (ebd.) Streng genommen, sind nur solche Texte fantastisch, die die Ambiguität bis zum Schluß aufrechterhalten, was soviel bedeutet wie: über den Schluß hinaus. (S. 42) Die anderen gehören den benachbarten (Übergangs-)Genres an.

16 unvermischt Unheimliches Fantastisch- Unheimliches Fantastisch- Wunderbares unvermischt Wunderbares (S. 43) Fantastisch-unheimlich sind Ereignisse, die die ganze Geschichte hindurch unheimlich erscheinen, jedoch am Schluß eine rationale Erklärung (ebd.) finden (z.b. Zufall, Traum, Einfluß von Drogen, Betrug, Sinnestäuschung, Wahnsinn etc., vgl. S. 44)

17 Das unvermischt Unheimliche: In den Werken, die dieser Gattung zugehören, wird von Begebenheiten berichtet, die sich gänzlich aus den Gesetzen der Vernunft erklären lassen, die jedoch auf die eine oder andere Weise unglaublich, außergewöhnlich, schockierend, einzigartig, beunruhigend oder unerhört sind und aus diesem Grunde in der Person und dem Leser eine Reaktion hervorrufen, die der ähnelt, die uns von fantastischen Texten her vertraut ist. (S. 44 f.)

18 Fantastisch-wunderbar sind Erzählungen, die sich als fantastisch präsentieren und mit der Anerkennung des Übernatürlichen enden. Darunter sind die Erzählungen, die dem unvermischten Fantastischen am nächsten kommen. (S. 49) Beim [unvermischt] Wunderbaren rufen die übernatürlichen Elemente weder bei den Personen noch beim impliziten Leser eine besondere Reaktion hervor. Nicht die Haltung gegenüber den berichteten Ereignissen charakterisiert das Wunderbare, sondern die Natur dieser Ereignisse selbst. (S. 51).

19 Andere Arten des Wunderbaren, die vom unvermischt Wunderbaren zu trennen sind: 1. das hyperbolische Wunderbare (Dinge oder Wesen übernatürlichen Ausmaßes) 2. das exotische Wunderbare (Dinge oder Wesen übernatürlichen Ausmaßes, die jedoch als real geglaubt werden) 3. das instrumentale Wunderbare (kleine Wunder der Technik) 4. das naturwissenschaftliche Wunderbare (Science Fiction bzw. wissenschaftlich-rationale Erklärung für übernatürliche Ereignisse)

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