Kultur und Entwicklung
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- Hinrich Winkler
- vor 6 Jahren
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1 Kultur und Entwicklung Konzept und Programmlinien der Initiative des Goethe-Instituts zur Ringvorlesung Entwicklungspolitik XIX, Kultur und Kunst in der EZ Projektgruppe Kultur und Entwicklung
2 Index 1. Zitate 2. Anlass und Rahmen 3. Anforderungen 4. Ziel und Handlungsfelder 5. Beispiele 6. Empfehlungen
3 1. Zitate The diversity of opinion, presented by the participants in all sincerity, is invaluable in moving forward the issue of Culture and Development. H.S. Dillon, Jakarta Investing in culture is the most sustainable form of development cooperation. Alfred Marseille, Power of Culture, Niederlande If development is to become cultural then culture needs to become developmental. The arts sector is NOT value-free and unaccountable, but shares responsibility for human development. Creative exchange, Großbritannien
4 2. Anlass und Rahmen Die Verschiebungen von Bedeutungen und Interessen, von Ressourcen- und Mittelflüssen, von Bevölkerungsströmen und Ideologien weltweit, speziell die zunehmende Verschmelzung von Innen und Außen in Deutschland und Europa. Deutschland richtet hohe Erwartungen an seine Außenpolitik, EZ wie AKBP sind gefragt. Konzepte in Politik, Kultur und Gesellschaft werden entwickelt (oder entwickeln sich), die auf die Herausforderungen reagieren. Dabei sind die offiziellen oder die sichtbaren Strömungen nicht immer konform zu denen innerhalb bestimmter Szenen oder Bereiche, die nicht ins öffentliche Bewusstsein treten können oder wollen.
5 3. Anforderungen Kultur- und Bildungsprogramme als Impuls für einen florierenden Austausch im Bereich der (Kreativ-)Wirtschaft, als Investition in den Erfolg der Gesellschaft Unterstützung für Akteure und Institutionen der Zivilgesellschaft zur Förderung von Demokratie und für die Sicherheit und den Frieden Förderung des Prozesses der europäischen Integration durch kontinuierlichen Kulturaustausch. Sichtbarkeit und Nachweis der Wirkung der Aktivitäten > Verstärktes Arbeiten in Interdisziplinarität, um den Nutzen für alle Kooperationspartner zu erhöhen, Effizienzsteigerung der Arbeit und Synergiegewinne durch neue Kooperationen, um den Erfordernissen der Haushaltskonsolidierung gerecht zu werden.
6 Die strategischen Ziele des Goethe-Instituts , Auszug Ziel 4: D as Goethe -Instit ut hat die Adressaten in den Bereichen Kultu r, Bildung und Medien qualifiz iert, beraten und mit korrespondierenden Ei n- richtungen in Deut schland vernetzt. 4.1 Das Institut akzentui ert das Arbeitsfeld Bildu ng und frdert die erforderlichen Strukturen. Dabei berbrckt es die Lcke zwischen schulischer u nd universitrerausbildung und der Kulturpra xis bzw. Unterrichtspraxis. 4.2 Das Goethe -Institut qualifiziert Kultur schaffe nde, Deutschle hrende und weitere Akteure aus den Ber eichen Sprache, Kultur und Medien in ihren Berufsfeldern weiter und stimmt sich dabei mit anderen Mit tlern der AKBP ab. 4.3 Das Goethe -Institut frdert Institutionen im Bereich Sprache, Kultur und Medien durch Bera tung u nd Vernetzung der Institutionen untereinander 6
7 3. Ziel und Handlungsfelder für Kultur und Entwicklung Förderung von Kulturschaffenden und von kultureller Infrastruktur durch - Berufliche Qualifizierung von Kulturakteuren, Künstlerinnen und Aktivisten aus Kultur und Gesellschaft - Beratungs- und Bildungsprogramme für Kultureinrichtungen und Initiativen der Zivilgesellschaft - Vernetzung von Akteuren, Initiativen, Ideen und Konzepten untereinander durch Plattformen, Produktionen und interkulturellen Austausch
8 4. Beispiele 1. berufliche Qualifizierung: Kulturmanager, Imame, Filmer, Verlegerinnen, Musiker, Lehrer 2. Beratung von Kultureinrichtungen: Dialogpunkte, Museumspädagogik, kommunale Kulturberatung 3. Aktivierung und Vernetzung: Kuratorenplattform, Moderatorenworkshops, Journalistenaustausch 4.Gestaltung kultureller Räume: 48 Degrees Celsius, TV-Wissensmagazin für Kinder,
9 Cultural Management in Sub-Saharan Africa 1 Konzeption 2 Vorbereitung im Land 3 Training 4 Arbeitsaufenthalt 5 Folgen und Folgeprojekte 6 Evaluation 9
10 Dialogpunkte in Nordafrika/Nahost und Kulturmanager 1 Ort und Partner definieren 2 Einrichtung und Eröffnung 3 Bespielen und Betreuen 4 Evaluation un Modifikation 10
11 Mohamed Mounir und Hubert von Goisern
12 Weiterbildung für Imame aus der Türkei
13 Africa dricen between drivers and inhibitors African Communicators N etwork
14 Erlebnispädagogik für Schüler und Lehrer, Wadi Natroun
15 Ich hab s TV-Wissensmagazin
16 Netzwerk Neue Perspektiven Osteuropa/Zentalasien
17 Empfehlungen: Ziele und Absichten offenlegen, keine Scheu vor Differenzen. Entwicklung bedeutet auch, sich selbst zu entwickeln. Bei Kultur und Kunst in der Entwicklungszusammenarbeit den Akteuren Freiräume schaffen und Freiheit lassen. Dafür müssen sich die beauftragten Institutionen unterschiedlicher Ausrichtung umso mehr den Fragen der Politik nach Wirkung stellen. Mit den Wissenschaften zusammenarbeiten und Überlegungen, Methoden und Ansätze der Kultur- und Geisteswissenschaften einbeziehen und erproben. die eigene Institution und Kontakte aktivieren für Bildungsprogramme zwischen den Ressorts und Organisationen, zwischen den Ländern und den Kulturen
18 7sons von Mahmoud Hamdi und Florian Thalhofer
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